Die Tat hat sich laut Polizeiangaben innerhalb der letzten beiden Wochen ereignet. Ein Vorhängeschloss eines Kellerabteils in einer Mehrparteienwohnanlage wurde von einem bisher unbekannten Täter aufgebrochen.

Der Dieb nahm zwei Bohrmaschinen und ein Multifunktionswerkzeug aus dem Abteil mit. Es entstand ein Schaden im niedrigen vierstelligen Eurobereich.

Einer Studie der Beratungsgesellschaft „Ernst & Jung“ zufolge sind die Einnahmen der Terrororganisation ISIS in den Jahren 2014 bis 2016 um rund die Hälfte eingebrochen. Von ursprünglich 1,9 Milliarden auf auf knapp 900 Millionen Dollar im Jahr gingen die Einkünfte zurück.

Grund für die Einbußen sind große Gebietsverluste in Syrien und dem Irak. Damit gehen große Steuerverluste einher. Steuern zählen neben Plünderungen sowie dem Verkauf von Erdöl und Erdgas zu den größten Geldquellen der Terroristen. Der Trend dürfte sich also fortsetzen.

Die sinkenden finanziellen Mittel würden aber nicht Anlass dafür geben, das Bedrohungspotential der Organisation zu unterschätzen. “Einer Schätzung französischer Behörden zufolge wurden für die Anschläge vom 13. November 2015 in Paris nicht mehr als 20.000 Euro aufgewendet”, weiß der Terrorexperte und Autor der Studie, Peter Neumann.

Sehr genau achten solle man auf Ausschlüsse vom Versicherungsschutz. Man solle sich beraten lassen und gemeinsam mit einem Versicherungsexperten herausfiltern, welche Bereiche und Risiken gedeckt sein sollten und ob Teilbereiche nicht schon durch bestehende Verträge oder Mitgliedschaften gedeckt seien, heißt es in der neuen Ausgabe der Zeitschrift “Konsument” des Vereins für Konsumenteninformation (VKI). Ein unabhängiger Makler hafte für seine Empfehlung.

Manches würden die Versicherungen von sich aus nicht (mehr) anbieten wie beispielsweise Rechtsschutz bei Auseinandersetzungen rund um Vermögensveranlagungen, Trennung oder Scheidung oder Streitigkeiten beim Hausbau, so der “Konsument”. In den vergangenen zehn Jahren sei in diesen Bereichen der Leistungsumfang in den Musterbedingungen deutlich reduziert oder ganz aufgehoben worden.

Ganz allgemein ausgeschlossen seien vorsätzlich oder rechtswidrig herbeigeführte Versicherungsfälle, das gelte auch wenn Alkohol im Spiel war. Nicht wahrgenommen würden auch Ansprüche gegen Angehörige. In jedem Baustein seien spezifische Risiko-Ausschlüsse vorgesehen.

Eine weitere nicht unwesentliche Hürde auf dem Weg zum Geld von der Versicherung sei die Prüfung auf Erfolgsaussicht: “Falls der Versicherer innerhalb von zwei bis maximal drei Wochen – schriftlich und begründet – zu dem Schluss kommt, dass eine Rechtsdurchsetzung keine Aussichten auf Erfolg birgt, kann er die Übernahme der Kosten ablehnen”.

Zu beachten sei auch, dass es innerhalb von festgelegten Wartezeiten – je nach Sparte bis zu zwölf Monate – keinen Versicherungsschutz gibt. Viele Versicherte, die die Beratungsstellen der Konsumentenschützer aufsuchen, seien hier “offensichtlich nicht ausreichend beraten worden, und wundern sich, warum der Versicherer trotz aufrechter Rechtsschutzpolizze die Kostenübernahme ablehnt”.

Aufpassen heißt es auch bei Anpassungen bestehender Versicherungen. Die Versicherungen “köderten” Kunden mit höheren Versicherungssummen oder Zusatzdeckungen, dafür fielen aber unter Umständen andere wichtige Leistungen weg. Man sollte sich die neuen Konditionen genau ansehen und wenn möglich einen unabhängigen Experten beiziehen.

Eine Rechtsschutzversicherung sei kein “Freibrief für Streithähne”. Das Versicherungsunternehmen könne die Rechtsschutzversicherung nach einem Schadensfall kündigen. Der Wechsel zu einem anderen Anbieter könnte dann eventuell gar nicht so einfach sein: Der neue Versicherer frage nach, ob man schon einmal gekündigt wurde und “winkt in diesem Fall möglicherweise dankend ab”.

Die Frage, ob und wie viel Rechtsschutz man brauche, hänge von der persönlichen Risikoeinschätzung ab und auch die Neigung zu klagen, sei mitentscheidend, so die Konsumentenschützer. Manche Risiken könnten möglicherweise durch Mitgliedschaften beispielsweise bei einer Gewerkschaft, einem Autofahrerklub oder einer Mietervereinigung abgedeckt sein.

Konflikte mit Rechtsschutzversicherung nehmen zu, so der Sachverständige Thomas Hartmann im “Konsument”. Weil sich die unternehmerischen Rahmenbedingungen für die Versicherer erschwert hätten – etwa wegen restriktiverer Vorschriften, Finanzierung zahlreicher Prozesse wegen fragwürdiger Finanzierungen – würden die Deckungsablehnungen zunehmen. Ohne stichhaltige juristische Argumente seien die Versicherer kaum noch zum Einlenken zu bewegen. Deshalb werde die Prüfung einer Ablehnung durch unabhängige Experten immer wichtiger.

Als Beispiele für neuere Bausteine nennt der VKI Patienten-Rechtsschutz, Mobbing- und Stalking-Rechtsschutz sowie Daten-Rechtsschutz.

Das Kind wurde erstochen. Über die Hintergründe der Tat war am Nachmittag noch nichts bekannt. Bisher stehe fest, dass die Mutter des Schülers, die sich selber das Leben zu nehmen versucht habe, vom Vater des Buben getrennt lebt und es keine weiteren Kinder gibt, so LKA-Sprecher Gisbert Windischhofer.

APA

Lange nicht-überspringbare Videoanzeigen sind vielen Youtube-Nutzern schon seit Längerem ein Dorn im Auge. Laut einem Bericht von Heise Online soll sich dies schon bald ändern. Youtube hat sich zum Ziel gesetzt, die Akzeptanz von Werbung mit einem neuen Konzept zu verbessern.

Neue Werbeformen ab 2018 sollen die Nutzer nicht länger plagen und wieder attraktiv wirken. Denkbar sind kürzere, nicht-überspringbare Werbesequenzen, von sechs bis maximal zwanzig Sekunden.

Angst vor Facebook

Viele Experten werten das Vorhaben als ein Zeichen von Schwäche. “Ich sehe das als Signal, dass YouTube besorgt über Facebook ist”, äußerte sich Callum McCahon von der Social-Media-Agentur „Born Social“ gegenüber britischen Werbemagazins Campaign. Durch das stetig steigende Videoangebot auf Facebook könnten sich in Zukunft wichtige Werbetreibende Marken von Youtube abwenden.

Landertinger lag bis zum letzten Schießen mit dem da schon führenden Anton Schipulin und Martin Fourcade im Kampf um den Sieg. Wegen eines Nachladers ging es danach zwar nicht mehr um Gold und Silber. Den gleichzeitig vom Schießstand weggelaufenen Deutschen Simon Schempp hängte der Ex-Weltmeister aber mit einer unwiderstehlichen Attacke im letzten langen Anstieg ab.

“Geil, eine Medaille. Es ist wirklich, wirklich wunderschön. Ich bin stolz, dass ich da vor dieser Kulisse laufen darf. Mit der Medaille ist das Ziel erreicht, ich bin sehr glücklich”, meinte Landertinger, der Schempp schlussendlich um 9,5 Sekunden distanzierte. Schempp war nach dem verlorenen Duell mit Landertinger geknickt. “Ich habe alles gegeben, was in mir drin war, aber es hat leider nicht gereicht. Jetzt haben wir die Blechmedaille”, sagte Schempp.

Die Verantwortung als Schlussläufer sei das Grauslichste, das es gibt, so Landertinger. “Ich habe es im Schießen gut durchgezogen und dann gegen Schempp noch einmal spannend gemacht. Gott sei Dank ist es sich ausgegangen. Ich habe alles herausgeholt”, betonte der Hochfilzener. Auf Fourcade fehlten ihm 14,3 Sekunden. Schipulin lag 20,1 Sekunden vor dem Olympiazweiten im Sprint.

Das Bronze-Quartett sorgte im Wettstreit von 26 Nationen für die erst dritte ÖSV-Staffelmedaille in der WM-Geschichte nach Bronze vor zwölf Jahren in Hochfilzen und Silber 2009. Insgesamt war es Nummer 15.

Mesotitsch war auch schon 2005 Teil des rot-weiß-roten Teams gewesen. “Es fühlt sich genauso genial an wie damals. Wir sind total überwältigt von den Emotionen. Diese Medaille gehört zu einem Riesenanteil unseren Wachslern. Sie können heute den ganzen Abend durchfeiern, es geht alles auf uns”, sagte Mesotitsch, bevor es zur Medaillenübergabe und der anschließenden Feier im TirolBerg ging.

Diese dürfte für seine Teamkollegen allerdings kurz ausfallen. Denn Eberhard, Eder und Landertinger sind auch noch am Sonntag im Massenstart im Einsatz. Eder und Landertinger gehörten 2009 und wie Mesotitsch auch schon bei den Olympiamedaillen 2010 (Silber) und 2014 (Bronze) den erfolgreichen ÖSV-Staffeln an.

Startläufer Mesotitsch (1 Nachlader) hatte als Achter an Eberhard übergeben. Der schnelle Salzburger (4) verbesserte sich auf Rang fünf, ehe Eder (3) das Team in die Medaillenränge schob. “Unbeschreiblich, wir haben schon von dieser Medaille geträumt, seit wir wissen, dass die WM in Hochfilzen ist. Wir haben darauf sehr lange warten müssen, aber jetzt ist es umso schöner”, so der Vorjahres-Einzelmedaillengewinner Eder.

Eberhard, der bisher mit zwei Top-Ten-Ergebnissen in den Einzelrennen der beste ÖSV-Mann gewesen war, durfte sich über seine erste Medaille freuen. “Ich war dreimal knapp dran, diese Medaille gehört aber der ganzen Mannschaft. Darum freue ich mich für alle umso mehr, dass wir heute endlich mal etwas in der Hand haben”, sagte Eberhard.

ÖSV-Cheftrainer Reinhard Gösweiner atmete am Schießstand nach der dramatischen Entscheidung kräftig durch. “Die Erleichterung ist riesengroß, weil man darf sich echt nichts leisten, das hat man heute wieder gesehen”, sagte Gösweiner im Gespräch mit der APA. Landertinger habe wieder einmal bewiesen, welch bärenstarker Schlussläufer er ist, ergänzte der langjährige Coach des Tirolers.

Auch der aus St. Moritz eingeflogene ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel strahlte mit der wiedergekehrten Sonne um die Wette. “Wenn wir als Veranstalter ÖSV keine Medaille gewonnen hätten, wäre das natürlich bitter gewesen, jetzt haben wir eine und sind sehr zufrieden. Vielleicht gibt es ja noch eine”, meinte Schröcksnadel und bewunderte die Stimmung im Stadion. “Wenn ich das mit St. Moritz vergleiche, ist es hier um vieles besser. Da braucht es in St. Moritz schon einen guten Tag.”

Am Abend wurde die österreichische Biathlon-Staffel bei der Medaillenübergabe im Zentrum von Hochfilzen frenetisch für ihre Bronzemedaille gefeiert. Bei der Siegerehrung auf der brechend vollen Medal Plaza kam es wegen der Einspielung der alten russischen Hymne für die Sieger zu einem Eklat.

Der in Russland sehr bekannte TV-Kommentator Dimitri Guberniew stürmte deshalb auf die Bühne, entriss dem Zeremoniensprecher das Mikrofon und stimmte die korrekte Hymne an. Daraufhin reichte er das Mikro den russischen Goldmedaillengewinnern weiter, die das Stück voller Inbrunst fertig sangen. Später entschuldigte sich der Sprecher für den Fehler, außerdem wurde die korrekte Hymne nachgespielt.

Unberührt davon ließen sich die Österreicher von den zahlreichen Fans feiern. “Alle vier haben heute die Nerven bewahrt und nicht zu sehr versucht, an den Moment zu denken, der jetzt auf uns gewartet hat, dass wir in die Menge jubeln können”, meinte Simon Eder, ehe es zur Feier in den TirolBerg weiterging.

“Ein wunderschöner Moment, danke an die Fans, an die Trainer und die Wachsler, ich bin froh, dass ich noch einmal dabei sein habe dürfen”, ergänzte Daniel Mesotitsch, der am Sonntag als einziger des ÖSV-Quartetts nicht im Massenstart im Einsatz sein wird.

Drozda erwähnte dies in Zusammenhang mit der Standortdebatte für das Haus der Geschichte in der Neuen Burg. Die Denkmäler für Prinz Eugen und Erzherzog Karl stellte er nicht infrage. “Da würde wohl das Bundesdenkmalamt eine klare Position einnehmen”, meinte er.

Die Idee einer Umbenennung war erst kürzlich ventiliert worden. Der “Kurier” zitierte im Jänner den Kurator und Publizisten Martin Fritz, nun Rektor der Merz Akademie in Stuttgart, mit einem Plädoyer für “Platz der Republik”. Für einen “Platz der Demokratie” sei – in Hinblick auf die geplanten neuen Institutionen – der Zeitgeschichtler Oliver Rathkolb, hieß es.

Der Jugendliche aus St. Ulrich war am vergangenen Mittwochabend mit klaren Symptomen einer Meningitis-Infektion in die Notaufnahme des Krankenhaus Bozen gekommen und in der Folge in die Intensivstation überstellt worden.

Der Ärztliche Direktor des Krankenhauses Bozen, Flavio Girardi, zeigt sich mit der verrichteten Arbeit der behandelnden Ärzten und Pflegekräften zufrieden. „Der bestens aufeinander abgestimmte Ablauf zwischen den beteiligten Abteilungen und Diensten – sei es bei diesem als auch beim Meningokokken-Fall im Januar – haben gezeigt, dass unsere die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auch auf seltene Notfälle bestens vorbereitet sind”, so Girardi.

Kein Grund zur Verunsicherung

Auch wenn dies bereits der dritte Fall einer Meningokokken-Infektion innerhalb von zwei Monaten in Südtirol ist, gebe es laut Sanitätsbetrieb keinen Grund zur Beunruhigung. Derartige Fälle sind sehr selten und könnten bei rechtzeitiger Entdeckung sehr gut bekämpft werden.

Das Landeskriminalamt Steiermark führte Ermittlungen gegen eine Organisation durch, die illegal einreisende Personen mit Sattelfahrzeugen über die klassische Balkanroute nach Österreich und Deutschland gebracht haben soll. Anschließend wurden die Erhebungen über das Bundeskriminalamt in Zusammenarbeit mit Kroatien und Slowenien ausgedehnt.

Die Menschen wurden bei den kroatischen Autobahnraststationen Kriz und Popovaca nach Durchtrennung der Zollschnur – mit der Schnur und einer Plombe werden Lkw zollamtlich versiegelt – im hinteren Bereich auf die Sattelaufleger der Lastkraftwagen gebracht und dort versteckt. Von Ende Mai bis zum 9. Februar 2017 sind laut Polizei alleine in der Steiermark bei acht Schleppungen insgesamt 40 illegal eingereiste Personen aufgegriffen worden.

Der Organisation seien in Österreich zumindest 18 Schleppungen und ein Gewinn von mindestens 20.000 Euro nachgewiesen worden. Wie viele illegale Fahrten tatsächlich geplant und durchgeführt worden sind und wie viel Geld die Bande dadurch eingenommen hat, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. BK-Sprecherin Silvia Strasser konnte am Samstag keine Details dazu bekanntgeben.

Der Hinweis an die Ordnungskräfte kam aus der Bevölkerung. Die Beamten erwischten den Mann, wie er hiner Containern Gegenstände in Säcke füllte. Bei ihm konnten Schmuck, Geld und weiteres Diebesgut sichergestellt werden.

Der Mann hat keinen festen Wohnsitz in Italien und ist Polizeibekannt. Er wurde trotz Widerstands festgenommen und ins Gefängnis von Bozen gebracht.

Das beschlagnahmte Diebesgut:
Carabinieri_Diebesgut

Der Vermisstenfall Reinhard Stuefer (UT24 berichtete) hat ein tragisches Ende genommen. Die Leiche des 46-Jährigen aus Thaur wurde am Samstagmorgen im Kofferaum eines PKW gefunden. Stuefer wurde laut Obduktion erdrosselt.

Stuefer wollte laut Polizeiangaben einen Autoverkauf am Valentinstag durchführen. Auf ein Inserat hatte sich ein 41-Jähriger italienischer Staatsbürger gemeldet, zu welchem Suefer in persönlichen Kontakt stand.

Verdächtiger untergetaucht

Ein namentlich bekannter italienischer Kaufinteressent gab auf Befragung durch die Polizei an, dass er am Mittwoch gegen 07.00 Uhr beide Fahrzeuge vom 47-jährigen Tiroler gekauft und mitgenommen hätte. Eine weitere Befragung des Käufers war nicht mehr möglich, da dieser letztlich nicht mehr erreichbar war.

Die durchgeführten polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der 41-jährige italienische Käufer sich im Gasthof „Bahnhofsreste“ in Baumkirchen eingemietet hatte. Er war dort für die Polizei jedoch nicht mehr erreichbar. Er war mit einem Audi A 6 mit italienischen Kennzeichen angereist, welcher am Parkplatz des Gasthofes abgestellt war.

Da die Polizei vermutete, dass dieser Käufer mit dem Verschwinden des 47-jährigen Tirolers in Verbindung stand, wurden hinsichtlich dieses Fahrzeuges entsprechende polizeiliche Sicherungsmaßnahmen getroffen.

Leiche sollte abtransportiert werden

Am Freitag erschienen ein Mann und eine Frau im Gasthof und gaben die Schlüssel des durch den Autokäufer gemieteten Zimmers zurück. Gleichzeitig erschien eine italienische Abschleppfirma und wollte den Audi A-6 wegen eines angeblichen Defektes verladen und nach Italien bringen.

Dies wurde durch Polizeikräfte verhindert und bei der Durchsuchung des Kofferraumes wurde, gut versteckt, die Leiche des 47-jährigen Tirolers gefunden. Jener Mann, der die Schlüssel für das Zimmer zurückbrachte wurde festgenommen.

„Es kann davon ausgegangen werden, dass der ital. Autokäufer – eventuell unter Beteiligung anderer unbekannter Täter – mit der Tötung des Opfers in Verbindung steht“, schreibt die Polizei in einer Aussendung.

Derzeit läuft auf Grund eines europäischen Haftbefehles die europaweite Fahndung nach dem Mann. Ebenso wird nach den beiden Fahrzeugen gefahndet.

Der Fundort:Der Fundort in Baumkirchen

“Ich habe kein Verständnis dafür, dass wir Hunderte Millionen Euro an Familienbeihilfe in europäische Staaten überweisen für ausländische Kinder, die nicht einmal in Österreich leben”, sagte er: “In einer Zeit, wo wir ohnehin schon zu viel Migration haben, glaube ich, ist das nicht eine besonders sinnvolle Maßnahme.”

Dass das ÖVP-Familienbeihilfemodell bedinge, dass für Kinder in reicheren Ländern mehr Geld fällig wird, es also um ein Nullsummenspiel gehe, ließ Kurz nicht gelten. Entsprechende Äußerungen wertete er als Beleg für die “postfaktische Gesellschaft”, denn: “Die Mehrzahlungen, die da auf uns zukommen, die schätzt das Familienministerium bei rund 100.000 Euro ein und die Ersparnis auf der anderen Seite bei rund 100 Millionen Euro – also ich glaube, dass es durchaus sinnvoll ist, dass wir diesen Schritt tun.”

Zur ÖVP-Obmannschaft merkte der Außenminister an, dass er mit seiner Tätigkeit “nicht nur glücklich, sondern auch sehr ausgelastet” sei. “Wir haben einen Parteiobmann, das ist der Reinhold Mitterlehner, der führt die Partei und im Regelfall ist auch der Parteiobmann derjenige, der in die Nationalratswahl als Spitzenkandidat geht”, sagte Kurz. “Wenn er das möchte, wird er das sicherlich auch tun.”

Doskozil und Guy Parmelin trafen in der Früh zusammen und besprachen dabei Kooperationen. “Wir haben uns darauf verständigt, dass wir ein Verhandlungsteam zusammenstellen, um einen bilateralen Vertrag auszuhandeln, wenn es um die Frage der ‘Nacheile’ geht und auch in der Frage der intensiveren Kooperation beispielsweise bei Davos”, erklärte Doskozil.

Der Verteidigungsminister tritt bereits seit geraumer Zeit für grenzüberschreitende Kooperationen in der Luftraumüberwachung ein. Wenn man diese ernst meine, seien “Nacheile”-Abkommen mit Österreichs Nachbarstaaten zu schließen, um eine lückenlose Überwachung gewährleisten zu können, meinte er etwa Anfang des Jahres. Bei der “Nacheile” geht es um die Grenzüberschreitung bei der Verfolgung von Flugzeugen.

Der Leichnam des seit dem 14. Februar vermissten Reinhard Stuefer (UT24 berichtete) wurde heute in Baumkirchen im Kofferaum eines PKW gefunden.

Der Wagen mit italienischem Kennzeichen befand sich auf einem Parkplatz eines Gasthofes, als es von einer Polizeistreife entdeckt wurde.

Das Nordtiroler Kriminalamt will in Kürze eine Stellungnahme zu dem Leichenfund abgeben.

+++UPDATE:+++

Hier finden Sie die neuesten Informationen zum Mordfall Stuefer.

Foto vom Fundort:
Der Fundort in Baumkirchen

Generalsekretär Herbert Kickl ließ am Samstag wissen, dass seine Fraktion einen entsprechenden Antrag der Grünen, aber auch einen Allparteienantrag voraussichtlich unterstützen werde. Noch kenne man aber weder einen Antragstext, noch den genauen Untersuchungsgegenstand. Klar sei: “Wir werden alles unterstützen, das bei der parlamentarischen Aufklärung behilflich sein kann.”

Untersuchungsausschüsse sind im Österreichischen Parlament seit Ende 2014 ein Minderheitenrecht, zu ihrer Beantragung reicht ein Viertel der 183 Nationalratsabgeordneten. Die 62 Stimmen von Grünen (24 Mandate) und FPÖ (38) gemeinsam sind daher ausreichend.

Peter Pilz, Sicherheitssprecher der Grünen und 2006/07 Vorsitzender des ersten Eurofighter-Ausschusses, war darüber entsprechend erfreut. “Ich gehe davon aus, dass der U-Ausschuss steht”, sagte er: “Ich bin bereits dabei, den Einsetzungsantrag zu schreiben.” Untersuchen soll der Ausschuss seiner Ansicht nach die Jahre 2002 und 2003, also die Zeit der Typen- und Kaufentscheidung während der schwarz-blauen Bundesregierung, aber auch das Jahr 2007, als unter SPÖ-Verteidigungsminister Norbert Darabos nachverhandelt wurde.

Einbringen will Pilz – der für sich “selbstverständlich” einen Platz im Ausschuss reklamiert – den Antrag bereits in der Plenarwoche am 1. oder 2. März. Formal wird der Antrag dort nicht abgestimmt, sondern dem Geschäftsordnungsausschuss des Nationalrats zugewiesen. Eingesetzt wird der Ausschuss dann in einer weiteren Plenarsitzung.

Grünen-Klubchefin Eva Glawischnig, die sich einen deutlich kürzeren Ausschuss als in der Causa Hypo erwartet, zeigte sich damit hoch zufrieden, und auch im SPÖ-Klub reagierte man zustimmend. “Wir sind grundsätzlich voll für diese Aufklärung”, so eine Sprecherin unter Verweis auf die von Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) jüngst vorgelegten Ermittlungsergebnisse der extra eingesetzten Task Force. Ob man selber den Antrag unterstützen werde, ließ sie offen.

Auch in der ÖVP gab es hier noch keine Entscheidung. “Wir werden das im Klubpräsidium beraten. Ich gehe davon aus, dass wir zustimmen”, so Klubchef Reinhold Lopatka. Jedenfalls werde jede Aufklärung begrüßt.

Doskozil hatte zuvor bereits bekräftigt, dass er einen Untersuchungsausschuss unterstützen würde, wenn es den Bedarf nach politischer Aufklärung gebe. Jedenfalls werden alle Unterlagen ungeschwärzt zur Verfügung gestellt, sagte er am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz. Er sieht nun Airbus bei der Aufklärung des “Kriminalfalls” gefordert.

Das Unternehmen ließ dies nicht auf sich sitzen. Die Veröffentlichung strafrechtlicher Vorwürfe mittels einer Pressekonferenz sei “inakzeptabel” und “unprofessionell”, so Airbus-Konzernsprecher Rainer Ohler in einer schriftlichen Stellungnahme. Er vermutete ein parteipolitisches Manöver und verwies auf die eingehende eigene Untersuchung des Falles.

In Waidring im Bezirk Kitzbühel haben sich der Begründer des Austropops und seine Lebensgefährtin Uta Schäfauer das Jawort gegeben.

Die Hochzeit hat im kleinen Kreis stattgefunden. Nur der engste Familien- und Freundeskreis durfte bei der Trauung am Gemeindeamt dabei sein.

Zweite Ehe

Der 64-Jährige tritt damit zum zweiten Mal in den Ehestand über. Im Jahr 2012 hatte sich Ambros von seiner langjährigen Ehefrau Margit getrennt.

Trotz diverser gesundheitlicher Probleme tourt Ambros weiterhin fleißig durch die Lande: Ab März stehen unter dem Titel „Ambros pur! Vol. V“ über 50 Konzerte in Österreich und Deutschland auf dem Programm.

Das Bundeskanzleramt wird in den nächsten Wochen die Ausschreibung für Städte und Regionen einleiten. Bürgermeister aus dem Bezirk Gmunden sollen daher bei einer Konferenz im März über die Chancen dieser Initiative für die einzelnen Gemeinden informiert werden. Inhalt einer Bewerbung müsse “eine Vision bzw. Strategie bilden, wie sich die Region bis ins Jahr 2030 entwickeln soll”, so Heide.

Das Salzkammergut könnte aber auch Teil eines grenzüberschreitenden Projektes aus Salzburg werden. Der Dachverband Salzburger Kulturstätten hat vor einem Jahr angeregt, dass sich die Stadt um den Titel “Europas Kulturhauptstadt” 2024 bemühen solle. Es gehe darum, einen Prozess zu starten, aus dem bei entsprechender breiter Unterstützung eine Bewerbung entstehen könne, eventuell sogar grenzüberschreitend mit dem südbayerischen Raum oder dem Salzkammergut , meinte Tomas Friedmann, ehemals Vorsitzer des Dachverbandes und nun dessen Kulturhauptstadt-Beauftragter. Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) stand bisher diesem Bestreben ablehnend gegenüber.

Streifenpolizisten wollten den Wagen gegen 19.40 Uhr in der Baumgasse in Landstraße für eine Kontrolle anhalten. Der 23-Jährige stieg aufs Gas und raste Richtung Simmering davon. “Der Lenker setzte eine Vielzahl an Verwaltungsübertretungen, wie etwa mehrmaliges Passieren einer Kreuzung bei rotem Licht der Ampel”, berichtete Polizeisprecher Paul Eidenberger. Dabei habe er andere Verkehrsteilnehmer mehrfach in Gefahr gebracht. “Im Zuge des Fluchtversuches beschädigte er auch vier abgestellte Fahrzeuge.” Als dadurch sein eigener Wagen schließlich fahrunfähig war, flüchtete er zu Fuß auf die A4, wo er festgenommen wurde.

Die Polizisten durchsuchten das Auto mit einem Suchtmittelspürhund. Es fanden sich rund 550 Gramm Cannabiskraut sowie im Kofferraum mehrere Schmuckstücke in einer Schatulle. Ob es sich um Diebesgut handelt, war zunächst unklar. Der Beschuldigte behauptet, der Schmuck gehöre seinen Eltern. Dass er unter Cannabis-Einfluss seinen Wagen gelenkt hat, gab er zu.

Der 23-Jährige wurde auf freiem Fuß angezeigt. Weil er schon vor zwei Jahren seine Lenkberechtigung eingebüßt hatte, wurde zudem sein somit ungültiger Führerschein jetzt eingezogen.

Der Neffe von Reinhard Stuefer erzählte nun in einem Interview mit der Tageszeitung Österreich einige brisante Details, die sich vor dem Verschwinden seines Onkels (UT24 berichtete) abgespielt haben.

Stuefer wollte demzufolge am Valentinstag seinen knallgelben Mitshubishi Evo 9 an einen Interessenten aus Mailand verkaufen. Während des Treffens mit dem potenziellen Käufer telefonierte Stuefer mit seiner Frau. Beim diesem letzten Telefonat soll Stuefer angeblich bedrängt gewirkt haben.

Rätselhafe SMS

Seine Frau erhielt am selben Abend etwas später eine letzte SMS von ihrem Gatten. Darin stand, ihr Mann wolle sich mit einer anderen Frau nach Spanien absetzen. Da ihr der Inhalt der Nachricht sonderbar erschien, erstattete sie Vermisstenanzeige bei der Polizei.

Die Ermittlungen der Polizei laufen seither in alle Richtungen.

UPDATE: Hier finden Sie die neuesten Informationen zum Mordfall Stuefer.

Der 47-jährige Tiroler hatte über eine Internetplattform einen Pkw der Marke Mitsubishi zum Verkauf angeboten. Auf das Inserat habe sich ein 41-jähriger Italiener gemeldet und es kam am Dienstag schließlich zu einem Treffen der beiden Männer. Der Italiener hatte sich in einem Gasthof in Baumkirchen eingemietet. Das Auto, in dem die Leiche gefunden wurde, ist jener Wagen, mit dem der 41-Jährige angereist war.

Am Mittwochmorgen erhielt die Frau des Opfers eine mysteriöse SMS von ihrem Mann. Darin habe der Tiroler vermeintlich angekündigt, dass er sich mit einer anderen Frau Richtung Spanien absetzen werde. Da seine Partnerin, die zu diesem Zeitpunkt nicht in Tirol war, die Echtheit der Nachricht anzweifelte, erstattete sie am Mittwoch gegen 7.00 Uhr eine Vermisstenanzeige.

Am Freitag erschienen schließlich ein Mann und eine Frau in dem Gasthof in Baumkirchen und wollten den Zimmerschlüssel des vermeintlichen Autokäufers zurückgeben. Gleichzeitig traf eine italienische Abschleppfirma ein, die den Wagen des Käufers wegen eines angeblichen Defekts verladen und zurück nach Italien bringe wollte. Die Ermittler, die zu diesem Zeitpunkt bereits eine Verbindung zwischen dem Verschwinden des Tirolers und dem 41-Jährigen vermuteten, verhinderten dies jedoch.

Bei der anschließenden Durchsuchung des Kofferraums wurde “gut versteckt” die Leiche des 47-Jährigen gefunden, hieß es. Jener Mann, der die Schlüssel für das Zimmer zurückgebracht hatte, wurde festgenommen.

Der namentlich bekannte Käufer konnte zunächst von der Polizei erreicht werden und bestätigte, dass er am Mittwoch zwei Fahrzeuge des Tirolers gekauft und mitgenommen habe. Eine weitere Befragung des Italieners sei nicht möglich gewesen, da er nicht mehr erreichbar war. Laut Exekutive kann davon ausgegangen werden, dass der Autokäufer, eventuell auch unter Beteiligung anderer bisher unbekannter Täter, mit der Tötung des Opfers in Verbindung stehe.

Die Todesursache des Tirolers sei ein “Angriff auf den Hals” gewesen, meinte LKA-Leiter Walter Pupp zur APA. Laut derzeitigem Ermittlungsstand dürfte es bereits am Dienstag zu der Tat gekommen sein, möglicherweise in der Wohnung des Opfers. Die genauen Umstände seien aber noch nicht restlos geklärt, so Pupp.

Michaela Kirchgasser wurde hinter der Slowakin Petra Vlhova und der Tschechin Sarka Strachova starke Sechste (2,22), bei ihrer letzten WM hatte sie zu Beginn Kombi-Bronze gewonnen und war im Riesentorlauf Zwölfte geworden. Bernadette Schild kam auf Rang zehn, Katharina Truppe auf 19., Katharina Gallhuber schied im zweiten Durchgang aus.

Shiffrin gewann als erst zweite Rennläuferin nach Christl Cranz (1937, 1938, 1939) dreimal in Folge Slalom-Gold. Für die erst 21-Jährige ist es die zweite Medaille in St. Moritz, sie hatte sich bereits Riesentorlauf-Silber geholt. Sie schloss zu jenem Kreis von Rennläufern auf, die vor ihrem 22 Geburtstag bereits dreimal Weltmeister waren, also Marielle Goitschel (6), Christl Cranz (4), Toni Sailer (4) und Erika Hess (3).

Im Ziel fand Shiffrin, die auch Olympiasiegerin 2014 ist und damit bei ihrem vierten Großereignis in Folge triumphierte, erst die Anzeigentafel mit ihrer Zeit nicht. “Ich dachte mir schon, dass das gut war, aber ich wusste nicht, was meine Zeit ist. Dann habe ich sie gesehen und mir gedacht: Oh mein Gott!”, schilderte Shiffrin. Sie habe vorher nicht darüber nachgedacht, aber nun müsse sie sagen, dass es schon einiges bedeute, dreimal in Folge gewonnen zu haben. “Ehrlich gesagt, das ist schon was Spezielles. Ich bin so glücklich!”

Den zweiten Lauf hatte Shiffrins Trainer Mike Day gesetzt. Es sei ein wirklicher cooler Lauf gewesen, so Ski zu fahren, gefalle ihr. “So habe ich es trainiert, aber das in einem Rennen umzusetzen, ist mir bis jetzt noch nicht gelungen.”

Im März wartet noch etwas Großes auf das einstige Wunderkind und die aktuelle Ausnahmeläuferin – in Aspen wird sie wohl zum ersten Mal in ihrer Karriere die große Kugel für den Gewinn des Gesamtweltcups entgegennehmen dürfen. Die Schweizer Kontrahentin Lara Gut fiel ja während der WM mit schwerer Knieverletzung aus.

Die 23-jährige Holdener fügte Kombi-Gold eine Slalom-Silbermedaille hinzu. “Ich habe ein paar Fehler gemacht. Dann habe ich den Sprecher gehört, dass es knapp reichen könnte, dann bin ich einfach nur noch gefahren. Ich hätte insgesamt besser fahren können, aber ich bin überglücklich, dass ich Zweite bin”, sagte Holdener, die als Halbzeitzweite im Finale für Shiffrin vorgelegt hatte. “Wahnsinn, so die WM zu beenden, allgemein so fantastische zwei Wochen zu haben, ist ein Privileg.”

Frida Hansdotter – mit 31 die Älteste auf dem Podest und mit mindestens genauso vielen Tränen in den Augen – schob sich von fünf auf drei nach vorne und meinte, “einen tollen Job gemacht zu haben”. Sie hält nun bei fünf WM-Medaillen. Die Halbzeitdritte Veronika Velez-Zuzulova aus der Slowakei fädelte ein und schied aus.

Erhobenen Hauptes konnte Kirchgasser das Zielstadion verlassen, die beste Saisonplatzierung in dieser Disziplin gelang ihr bei der WM. “Es waren ein paar Hakler dabei. Aber in Summe darf ich mich nicht beschweren”, sagte die 31-Jährige. “Es ist einfach schön, wenn man das, was man liebt, lange gut machen und mit jeder Faser genießen kann.” Es sei noch nicht ganz vorbei, aber wenn man sage, es sei das letzte WM-Rennen, sei das Ende auch nicht mehr weit.

Mit dem flachen Hang haderte Schild, der es nicht gelang, sich darauf einzueinstellen. “Auf solchen Hängen fahr ich vielleicht technisch noch zu sauber, lasse den Ski nicht wirklich gehen”, meinte die Salzburgerin die mit dem ersten Lauf überhaupt nicht zufrieden war. Für die Zukunft wisse sie nun, wo sie ansetzen müsse.

Nach ihrem Crash im Riesentorlauf meldete sich Truppe für den Slalom fit. “Ich habe viel Erfahrung sammeln können, es war cool, mehr ist nicht mehr gegangen. Aber ich bin zufrieden”, sagte die 21-jährige Kärntnerin, die auch im Teambewerb eingesetzt wurde und so beim Debüt zu drei Starts kam.

Katharina Gallhuber verpatzte als 25. ihren ersten Durchgang, sie erklärte, die “coole Stimmung leider von oben bis unten zu viel genossen” zu haben. Ihre Attacke im Finale endete für die 19-jährige Niederösterreicherin mit einem Ausfall. “Ich bin durch die Haarnadel zu gerade geworden, dann ist man früh weg. Ich nehme die guten Schwünge mit, die Stimmung mit. Es war ein super Erlebnis, ich habe viel erfahren dürfen. Das motiviert zum hart Arbeiten.”

Es war das letzte Rennen der Damen in St. Moritz, Mehrfachmedaillengewinnerinnen waren die Französin Tessa Worley (Gold RTL und Teambewerb), Shiffrin (Gold Slalom, Silber Riesentorlauf), Holdener (Gold Kombination, Silber Slalom) und Hansdotter (Bronze Teambewerb und Slalom).

Österreich bilanzierte mit Gold im Super-G durch Nicole Schmidhofer, Silber in der Abfahrt durch Stephanie Venier und Bronze in der Kombination durch Michaela Kirchgasser.

“Lonesome George” war 1972 auf der Insel Pinta entdeckt worden und im Juni 2012 gestorben. Er soll rund 100 Jahre alt geworden sein und war der letzte Vertreter der Unterart Chelonoidis abingdoni. Alle Versuche, ihn mit Riesenschildkröten anderer Unterarten zu paaren, waren gescheitert. Nach seinem Tod wurde “Lonesome George” von Experten des New Yorker Naturkundemuseums ein Jahr lang präpariert und dort von September 2014 bis Jänner 2015 ausgestellt.

Die Galapagos-Inseln zählten 15 Unterarten der Riesenschildkröten, von denen vier inzwischen ausgestorben sind. Die restlichen stehen auf der Liste der gefährdeten Arten. Die isoliert im Pazifik gelegenen Galapagos-Inseln beherbergen weltweit die größte Zahl an endemischen Arten – also Arten, die nur dort vorkommen. Ein Besuch der Inseln und ihrer einzigartigen Tierwelt im Jahr 1835 inspirierte den britischen Wissenschafter Charles Darwin zu seiner Evolutionstheorie. Seit 1979 gehört die Inselgruppe dem Unesco-Weltnaturerbe an.

Zur Mittagszeit wurden Arbeiten an einer Filteranlage durchgeführt. Dabei kam ein Winkelschleifer zum Einsatz. Gegen 13:10 Uhr mittags kam es durch Funkenschlag zur Staubentzündung und weiterer Folge zu einem Brand in der Filteranlage.

Das Feuer konnte von den Freiwilligen Feuerwehren Radfeld und Rattenberg, welche mit sechs Fahrzeugen und 40 Feuerwehrmännern zum Brandort ausrückten, rasch gelöscht werden.

Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.

Sein Trainer und der Badewart wurden verständigt und bargen ihn. Danach reanimierten sie ihn erfolglos. Der Notarzt konnte dem Verunglückten nicht mehr helfen. Stajkovic hatte zwischen 1972 und 1992 aktiv an internationalen Wettkämpfen teilgenommen und startete fünf Mal bei Olympischen Sommerspielen.

Die Reform des Amtsgeheimnisses läuft seit mittlerweile vier Jahren: erstmals vorgelegt hat das Kanzleramt Pläne für ein “Informationsfreiheitsgesetz”, das anstelle des Amtsgeheimnisses treten sollte, Anfang März 2013. Die verfassungs- und einfachgesetzlichen Grundlagen liegen mittlerweile zwar im Parlament. Grüne und FPÖ – auf deren Zustimmung die Koalition bei der Verfassungsmaterie angewiesen ist – forderten zuletzt aber noch Änderungen. Auch den Aktivisten vom Forum Informationsfreiheit gehen die Pläne nicht weit genug. Und die zu Jahresbeginn angekündigte Behandlung im Verfassungsausschuss im Februar kommt nun nicht zustande.

Wie Ausschuss-Obmann Peter Wittmann von der SPÖ und ÖVP-Verfassungssprecher Wolfgang Gerstl der APA sagten, sollen zuvor noch nötige Änderungen an der Geschäftsordnung des Nationalrats besprochen werden, die parallel zum Informationsfreiheitsgesetz beschlossen werden müssten. Hier geht es vor allem um das Fragerecht der Abgeordneten an die Regierung (“Interpellationsrecht”), das mit den neuen Informationsrechten der Bürger ebenfalls erweitert werden müsste. Dies unter anderem deshalb, weil das Informationsfreiheitsgesetz Anfragen an öffentliche Unternehmen vorsieht, die Abgeordneten derzeit nicht möglich sind. Geklärt werden muss laut Gerstl auch, wie künftig damit umgegangen wird, wenn die Regierung Anfragebeantwortungen unter Verweis auf Geheimhaltungsgründe wie etwa nationale Sicherheit verweigert.

Vor allem die FPÖ hatte darauf gedrängt, parallel zum Informationsfreiheitsgesetz auch das “Interprellationsrecht” der Abgeordneten zu erweitern. Deren Verhandler Philipp Schrangl wartet nun auf die entsprechenden Vorschläge der Koalition, wie er auf APA-Anfrage sagte. Mit den Grünen gab es laut Justizsprecher Albert Steinhauser zuletzt keine Gespräche – was laut Wittmann daran liegt, dass die Forderungen der Opposition ohnehin bekannt seien und man sich zuerst koalitionsintern einigen müsse.

Wann er mit einem Beschluss im Verfassungsausschuss rechnet, will Wittmann nicht sagen: “Ich nenne keine Zeiten mehr – ich bin schon weit über den Zeiten, die ich angenommen habe.” Lange Verzögerungen sollte es aus seiner Sicht aber nicht mehr geben: “Wenn, dann kann es jetzt nur zeitnah was werden.”

Die Reform des Amtsgeheimnisses soll auch Kulturbetriebe im Einflussbereich des Bundes betreffen. Direktoren sollen etwa Abgeordneten in parlamentarischen Ausschüssen Rede und Antwort stehen, so Kulturminister Thomas Drozda in den “SN”. Tagesordnungen und Protokolle von Aufsichtsratssitzungen und Gesellschafterversammlungen sollten zumindest auf Anfrage vorgelegt werden müssen.

“Die Geheimniskrämerei halte ich für falsch und sie geht mir auf die Nerven”, betonte Drozda. Die Neuerungen sollen in Kulturbetrieben auch dann gelten, wenn sie als Gesellschaften mit beschränkter Haftung organisiert sind. “Konsequenterweise” sollen auch die Salzburger Festspiele einbezogen sein.

Das Auto steht am Parkplatz beim Kirchweg. Unbekannte schmierten die Beleidigungen in der Nacht auf Samstag auf das Auto, berichtet eine Anrainerin.

Neben den Beschimpfungen wurden auch die Felgen und die Scheiben besprüht. Außerdem ließen die Unbekannten die Luft aus den Reifen.

In der Stadt wurden Berichten zufolge insgesamt 150 Leitungen beschädigt, so dass zahlreiche Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten waren. Am internationalen Flughafen von Los Angeles wurden 64 Verbindungen gestrichen, 269 Flüge verzögerten sich wegen des Sturms. Die nationale Wetterbehörde warnte vor Erdrutschen und Überflutungen. Am Los Angeles River mussten Einsatzkräfte mehrere Menschen mit Schlauchbooten aus dem Wasser retten.

In der nordöstlich an Los Angeles grenzenden Stadt Duarte wurden Anrainer aufgefordert, wegen der Gefahr durch Schlammlawinen ihre Häuser zu verlassen. Auch den Einwohnern von Camarillo Springs im Norden der Millionenmetropole wurde empfohlen, sich in Sicherheit zu bringen.

Der Sturm und die damit einhergehenden ergiebigen Regenfälle betrafen vor allem den Süden des Bundesstaats. Die Auswirkungen des Unwetters waren aber bis nach San Francisco zu spüren.

Der Zeugenaufruf der Polizei hingegen führte schnell zu einem Ergebnis. Gesucht wurde jener Mann, der den Toten entdeckt hat. Dieser hatte, um Hilfe zu holen, einen 63-jährigen Anrainer aus dem Schlaf geläutet und war anschließend verschwunden. Es stellte sich heraus, dass das Unfallopfer der Nachbar des Pensionisten war.

Am Mittag erschien dann der gesuchte Zeuge bei der Polizei zur Aussage. Wie die Ermittler betonen, ist er nicht der Unfalllenker. Die Suche nach dem Fahrerflüchtigen gestaltet sich schwierig, da keine Spuren von dem Pkw gefunden wurden. Wegen der Verletzungen und der Lage des Toten geht die Polizei aber von einer Kollision mit einem Kraftfahrzeug aus. Eine Obduktion des Opfers wurde angeordnet.

Zum tödlichen Unfall kam es am Donnerstag gegen 17.15 Uhr im Skigebiet Silvretta Arena (UT24 berichtete). Der Mann zog sich durch den Zusammenstoß mit einer Fräse tödliche Verletzungen zu. Er verstarb noch an der Unfallstelle.

Andreas Hofer é stato e rimane un simbolo di amore per la Heimat e di lotta per la libertà, attualissimo anche oggi, quando sarebbe estremamente pericoloso adagiarsi sugli allori di un’autonomia monca. Bisogna invece continuare a combattere, con le armi della forza di volontà, del senso di identità e di appartenenza, della consapevolezza delle radici e delle tradizioni. Sono le parole di Roland Lang, Obmann del Heimatbund, rivolte a tutti i Tirolesi.

Ed ai Tirolesi giunge, come ogni anno, l’invito degli Schützen a partecipare ai due momenti commemorativi dedicati al ricordo del patriota, nel 207° anniversario della fucilazione.

Domenica 19 Febbraio a Merano avrà luogo la Landesgedenkfeier, con la partecipazione di compagnie, delegazioni, rappresentanze politiche ed istituzionali da tutto il Tirolo.

Il programma prevede alle ore 14.15 la Aufstellung in via Libertà, quindi la sfilata al monumento di Andreas Hofer, dove alle ore 15.00 verrà celebrata la Liturgia della Parola, seguita dagli indirizzi di saluto del Landeskommandant Elmar Thaler e di Hans Duffek per la Croce Nera. Il discorso ufficiale sarà tenuto dall’Onorevole DDr. Erwin Niederwieser. Dopo la deposizione della corona, l’esecuzione della salva d’onore della Ehrenkompanie Meran e del Landeshymne da parte della Musikkapelle St. Pankraz, la cerimonia proseguirà all’Alter Kurmittelhaus per la consegna delle onorificenze.

La commemorazione a Mantova quest’anno è in carico al Bezirk Vinschgau. Lunedi 20 Febbraio, il ritrovo di autobus e di automezzi privati è previsto all’uscita autostradale di Mantova Nord alle ore 9.00. Quindi il trasferimento collettivo a Piazza Sordello per la prima parte della cerimonia, che si svolgerà nel cortile interno di Palazzo d’Arco. La seconda parte della commemorazione e la Santa Messa avranno luogo presso il monumento ad Andreas Hofer a Piazza Santa Giulia, con inizio alle ore 11.30. Le salve d’onore saranno eseguite dalla SK Göflan.

Qui il link alla interessante raccolta di cartoline d’epoca, pubblicata sulle pagine web della Südtiroler Freiheit.

Das gab die internationale Jury unter Vorsitz des niederländischen Regisseurs Paul Verhoeven bekannt. Ungarn holte den Hauptpreis bei der Berlinale zuletzt vor 42 Jahren. Die Regisseurin Merta Meszaros gewann die Trophäe im Jahr 1975 für ihren Film für “Die Adoption”. Die österreichische Tragikomödie “Wilde Maus”, das Regiedebüt von Josef Hader, ging im Rennen um den Goldenen Bären leer aus.

Im Roadmovie “Helle Nächte” spielt Friedrich einen Vater, der versucht, Nähe zu seinem halbwüchsigen Sohn aufzubauen. Bei den Filmfestspielen war Friedrich außerdem in “Wilde Maus” zu sehen. Auch Hader war als bester Schauspieler in “Wilde Maus” im Rennen.

Der Bären-Gewinner “Körper und Seele” der 61-jährigen Enyedi erzählt von zwei schüchternen Mitarbeitern eines Schlachthofes in Budapest, die sich zaghaft ineinander verlieben – ein Film voller Poesie, Tragik und Komik. Eine Frau hatte zuletzt 2009 den Goldenen Bären gewonnen. “Körper und Seele” wurde auch mit dem Fipresci-Preis des Internationalen Verbandes der Filmkritik und dem Preis der Ökumenischen Jury ausgezeichnet.

Den Silbernen Bären als beste Schauspielerin erhielt die südkoreanische Schauspielerin Kim Min-hee (34). Sie erhielt die Trophäe bei der Verleihung am Samstagabend für ihre Rolle in dem Film “On the Beach at Night Alone” (“Bamui haebyun-eoseo honja”) von Hong Sang-soo. Darin geht es um eine Schauspielerin, die sich nach einer Affäre mit einem verheirateten Regisseur eine Auszeit nimmt.

Der finnische Kultregisseur Aki Kaurismäki erhielt für sein als Bären-Favorit gehandeltes Flüchtlingsdrama “Die andere Seite der Hoffnung” den Preis für die beste Regie.

Den Großen Preis der Jury holte der Franzose Alain Gomis mit seiner im Kongo spielenden Emanzipationsgeschichte “Felicite”.

Polens Altmeisterin Agnieszka Holland wurde für ihren Öko-Thrller “Pokot” mit dem Alfred-Bauer-Preis geehrt, der für einen Spielfilm vergeben wird, der neue Perspektiven eröffnet. Mit dem Silber-Bären für das beste Drehbuch wurden Sebastian Lelio und Gonzalo Maza für den chilenischen Film “A Fantastic Woman” (“Una Mujer Fantastica”) über eine Transgender-Frau geehrt.

Die Auszeichnung für eine herausragende künstlerische Leistung ging an Dana Bunescu für den Schnitt des psychologischen Liebesdrama “Ana, mon amour” (Regie: Calin Peter Netzer, Rumänien).

Erstmals wurde bei der von Anke Engelke moderierten Gala im Berlinale-Palast am Potsdamer Platz auch ein Silberner Bär für die beste Dokumentation verliehen. Den mit 50.000 Euro dotierten Preis gab es für “Ghost Hunting” (“Istiyad Ashbah”) des palästinensischen Regisseurs Raed Andoni. Die postum vollendete letzte Arbeit von Michael Glawogger, “Untitled”, ging leer aus.

In der Kategorie Kurzfilm gewann “Kleine Stadt” (“Cidade Pequena”) von Diogo Costa Amarante aus Portugal. Den Silbernen Bären in dieser Kategorie gab es für “Träumerei in der Prärie” (“Ensueno en la Pradera”) von Esteban Arrangoiz Julien aus Mexiko. Bei den Kurzfilmen waren auch zwei österreichische Beiträge im Rennen: “Fishing Is Not Done On Tuesdays” von Lukas Marxt und Marcel Odenbach und “keep that dream burning” von Rainer Kohlberger.

Der deutsch-österreichische Film “Die beste aller Welten” des 25-jährigen Salzburger Regisseurs Adrian Goiginger wurde bei der Berlinale mit dem Kompass-Perspektive-Preis ausgezeichnet. Die mit 5.000 Euro dotierte, erstmals vergebene Auszeichnung würdigt den besten Film der Berlinale-Sektion “Perspektive Deutsches Kino”, hieß es vonseiten des Filmfestivals. Goiginger, derzeit Student der Filmakademie Baden-Württemberg, schildert in seinem Film eine Mutter-Kind-Beziehung, die auch schlimmste Situationen übersteht. Der Film berühre “mit seinem sensibel inszenierten, herausragenden Ensemble, ohne kitschig zu werden und geht mit seiner unprätentiösen Bildgestaltung unter die Haut, ohne voyeuristisch zu sein”, begründete die Jury ihre Wahl.

Der schwul-lesbische Filmpreis Teddy ging unterdessen an den Wettbewerbsfilm “Una Mujer Fantastica”. Der chilenische Regisseur Sebastián Lelio erzählt darin die Geschichte einer Transgender-Frau (Daniela Vega), die nach dem Tod ihres Lebenspartners von der Familie des Verstorbenen ausgegrenzt wird.

Im Berlinale-Wettbewerb konkurrierten 18 Filme aus aller Welt. Bei dem elftägigen Festival waren in den verschiedenen Reihen insgesamt knapp 400 neue Regiearbeiten zu sehen. Am Sonntag gehen die Berliner Filmfestspiele mit dem Berlinale-Kinotag zu Ende, an dem noch einmal die Highlights gezeigt werden.