von red 14.02.2017 15:31 Uhr

Internationale Holzbau-Fachtagung in Kurtatsch

Zum zweiten Mal lud das Südtiroler Unternehmen Rotho Blaas, das zu den weltweit führenden Anbietern von Lösungen für den Holzbau zählt, kürzlich zu einer internationalen Fachtagung nach Kurtatsch. Dabei ging es um aktuelle Entwicklungen und künftige Herausforderungen in der stark wachsenden Branche.

Foto: Rotho Blaas/Internationale Holzbau Fachtagung

Mit den steigenden Anforderungen im Holzbau wachsen auch die Herausforderungen für Architekten, Planer, Ingenieure und Produzenten. Das Südtiroler Unternehmen „Rotho Blaas“ lud daher am vergangenen Wochenende zum zweiten Mal nach 2016 zu einer Fachtagung am Firmensitz in Kurtatsch im Südtiroler Unterland.

Dem Ruf folgten diesmal insgesamt 70 Experten aus den Niederlanden, England, Deutschland, Österreich, der Schweiz und aus Südtirol. Darunter waren etwa Professoren der TU München, der Universität Innsbruck, der ETH Zürich sowie der Delft University in den Niederlanden.

„Die Veranstaltung war auch heuer ein großer Erfolg mit regem Zuspruch. Im Bereich Brettsperrholz ist die Tagung mittlerweile wohl schon die wichtigste in Europa – und die zweitwichtigste weltweit. Im kommenden Jahr wollen wir bis zu 100 Teilnehmern Platz bieten“, erläutert „Rotho-Blaas“-Gesellschafter Peter Lang.

„Um einen Austausch von Fachleuten, egal ob wissenschaftlicher, planender, handwerklicher oder industrieller Herkunft, zu ermöglichen, brauchen sie entsprechende Veranstaltungen. „Rotho Blaas“ bietet dafür eine ideale Möglichkeit“, betont Roland Maderebner von der Universität Innsbruck, der über Forschungsarbeiten mit Verbindungssystemen referierte. „Das ‚Elfenbeinturm-Denken‘ hat sich vice versa seitens der Privatunternehmungen aber auch seitens der Universitäten selbst geändert. Am Arbeitsbereich Holzbau der Uni Innsbruck existiert eine sehr enge Verknüpfung mit der gesamten Holzbranche.

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