Der 29-Jährige fuhr mit einem geliehenen Fahrzeug gegen 18.30 Uhr auf der L211 von Jenbach in Richtung Münster, als er die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife auf sich zog. Mit Blaulicht, Folgetonhorn und Lichtkegel forderten die Verkehrspolizeibeamten den Lenker auf, anzuhalten. Als dieser die Patrouille bemerkte, erhöhte er allerdings seine Geschwindigkeit “erheblich” und versuchte zu fliehen, teilte die Polizei mit.
Am Ortsende von Münster überholte er trotz Gegenverkehr in einer Kurve und verlor dabei die Kontrolle über sein Auto. In der Folge prallte er gegen einen Straßenbegrenzungspflock und fuhr in ein angrenzendes Feld, wo der Pkw zu Stehen kam. Nachdem ein Alkotest negativ verlief, wurde von einer zugezogenen Ärztin ein Drogenschnelltest durchgeführt, der einen positiven Befund zeigte.
Der Fahrer wurde wegen mehrerer Verwaltungsübertretungen, wegen Verdachts der Gefährdung der körperlichen Sicherheit und nach dem Suchtmittelgesetz an die Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.
apa
Die Ermittlungen der Kriminalisten sind angelaufen, der verdächtige 23-jährige Mann in das Polizeianhaltezentrum eingeliefert. Durch brennende Kleidung der Garderobe im Eingangsbereich des Mehrparteienhauses kam es schnell zu sehr dichter Rauchentwicklung. Bewohner der Erdgeschoßwohnung konnten über Fenster ins Freie flüchten. Darunter befanden sich auch einige Kinder, berichtete die Feuerwehr.
Durch den Qualm war den Mietern im ersten Stock die Flucht über das Stiegenhaus nicht möglich. Die drei Frauen retteten sich auf den Balkon und riefen um Hilfe. Mittels Leiter wurden sie von der Feuerwehr geborgen. Aufgrund der Ermittlungen wollte die Polizei zunächst keine näheren Details bekannt geben, hieß es.
apa
Die Täter sollen gegen 01.00 Uhr vier auf dem Parkplatz in Ischgl zugeschlagen haben.
Dabei beschädigten sie absichtlich mehrere abgestelle Fahrzeuge. Bei einem Auto wurde sogar die komplette Karosserie erheblich verwüstet.
Die Höhe des entstandenen Schadens ist derzeit noch unbekannt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
“Es kann nicht sein, dass Asylwerber und Asylberechtigte, die hier in Österreich Schutz suchen und auch bekommen haben, das Gastrecht missbrauchen und zur Gefahr für die Bevölkerung werden”, erklärte Sobotka am Samstag gegenüber der APA. “Wir müssen alles daran setzen, dass das Asylrecht nicht von Kriminellen missbraucht wird und dass bei abgelehnten Asylanträgen die Außerlandesbringung noch effizienter funktioniert.”
Der Innenminister will deshalb die im Rahmen des neuen SPÖ-ÖVP-Regierungsabkommens “Für Österreich” paktierte sogenannte Ausreiseanhaltung “umgehend umsetzen”. Ausreisepflichtige sollen dabei unter anderem unter Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit in Rückkehrzentren untergebracht bzw. festgehalten werden.
Der Pongauer segelte auf 227,5 und 218 m und verteidigte damit seine Halbzeitführung 5,1 Punkte vor dem Deutschen Andreas Wellinger. Rang drei ging an Gesamt-Weltcup-Leader Kamil Stoch aus Polen (+ 14,5 Punkte). Michael Hayböck landete als Siebenter ebenfalls in den Top Ten.
Für die ÖSV-Adler war es zweieinhalb Wochen vor Beginn der Nordischen Weltmeisterschaften der dritte Saisonsieg. Neben den beiden Kraft-Siegen hatte auch Michael Hayböck 100 Punkte in Engelberg beigesteuert.
Kraft ist im Gesamt-Weltcup weiter Vierter und hat mittlerweile schon acht Podestplätze zu Buche stehen. “Es war fantastisch. Die Schanze ist perfekt, eine wirklich schöne Skiflug-Schanze. Oberstdorf ist etwas Spezielles für mich”, freute sich Kraft in einem ersten Statement. Er hofft, am Sonntag im zweiten Bewerb noch zweimal über die Hillsize (225 m) fliegen zu können. “Vielleicht geht sich ja wieder das Podium aus.”
Die weiteren Österreicher landeten in Manuel Fettner auf Platz elf bzw. in Gregor Schlierenzauer auf Rang 19. Schlierenzauer hatte ein besseres Ergebnis im ersten Durchgang dieses von sehr wechselnden Bedingungen mit vielen Anlauf-Änderungen geprägten Wettkampfs mit einem 185-m-Flug liegengelassen.
Der Zweitplatzierte Wellinger, vor einer Woche um 0,3 Punkte vor dem Zweitplatzierten Kraft Sieger in Willingen, hatte im ersten Durchgang mit 234,5 Metern einen neuen Schanzenrekord aufgestellt. Kraft kam mit vier Luken Anlauf weniger aber auch auf 227,5 und ging als Leader ins Finale. Mit dem Triumph übernahm Kraft freilich nach dem ersten Skiflug-Bewerb der Saison die Führung im Spezial-Weltcup. Am Sonntag (15.00 Uhr) geht die zweite Konkurrenz in Szene.
Die Ortspolizei von Meran kümmerte sich um die Absperrung des Verkehrs. Nach Absprache mit der zuständigen Geologin wurde beschlossen, dass die Straße bis auf weiteres geschlossen bleiben muss. Es könnte sein, dass sich noch weitere Steine lösen.
Es wurde eine Umleitung über der Laberserstraße ausgeschildert. Die Freiwillige Feuerwehr von Freiberg war für mehrere Stunden im Einsatz.
Glücklicherweise kam es jedoch zu keinen Verletzten durch den plötzlichen Steinschlag.
Benjamin Pixner, Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freihet, schreibt in einer Aussendung, dass er dieses Ansinnen als kulturelle Entfermdung und sich klar für den Erhalt der Kreuze in Schulen und öffentlichen Räumlichkeiten ausspreche.
„Tirol ist ein vorwiegend christliches Land und es gehört zu unserer Kultur und Tradition Kreuze aufzustellen bzw. aufzuhängen. Diese Überzeugung sollte von anderen Religionen nicht als abweisend oder diskriminierend bewertet werden. Vielmehr sollte es ein Teil der Integration sein, die Gegebenheiten dieses Landes zu respektieren, erklärt Pixner. „Wenn eine islamische Frau mit ihrer Burka an uns vorbei geht, verspüren wir Christen dies ja auch nicht als Aufzwang“, bekräftigt Pixner.
„Das Kreuz ist in Tirol mit vielen Bräuchen und Traditionen verbunden. Fordern wir heute dessen Entfernung in Schulen, verbieten wir morgen das Herz Jesu Fest mit den Bergfeuern, übermorgen die Wetterkreuze auf den Bergspitzen und zuletzt noch die Kirchen. Dann stellt sich aber auch die Frage, wieso verbieten wir nicht Burkas, Schächten und die Freistellung vom Sportunterricht?“, So Pixner.
Lesen Sie auch, was Brigitte Foppa zu den Vorwürfen sagt: Foppa im Kreuzfeuer
Der Heimatbund bewertet die Stellungnahme durch den italienischen Caritasdirektor Paolo Valente als Missbrauch seines Amtes. Der Auftrag der Caritas laute, bei konkreten Lebensproblemen rasch, wirksam und sachlich richtig zu helfen.
„Wir fragen nicht, woher die Hilfesuchenden kommen, welcher Religion sie angehören oder welche Weltanschauung sie haben. Wir dienen den Armen, Schwachen, Benachteiligten und Ausgegrenzten mit konkreten und kompetenten Angeboten“, zitiert Roland Lang die Caritas in ihrem Aufgabenbereich.
Caritas-Direktor Paolo Valente täte daher gut daran, seine öffentlichen Aussagen zur Toponomastik dahingehend zu präzisieren, dass er sie als Privatmann gemacht habe. Denn es gehöre laut dem SHB sicher nicht zu den Aufgaben der Caritas, sich in das politische Tagesgeschehen einzumischen.
Auf der Pustertaler Straße hat es am Samstag erneut gekracht.
Nachdem es bereits am Vormittag auf der Höhe des Putzerhofs zu einem Unfall kam (UT24 berichtete), hat es wenige Stunden später den Sonnenburger Tunnel erwischt.
Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr und die Ordnungshüter sind bereits vor Ort. Es muss mit Verzögerungen gerechnet werden.
Die verletzte Frau musste mit einer blutenden Wunde einen Arzt aufsuchen.
Gegen die Hundebesitzerin wurde Anzeige wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung erstattet.
Sie schätzte die Anzahl der Teilnehmer auf 2.000. Eine Sprecherin der Organisation sprach gegenüber der APA von 3.600 Demonstranten.
Die Aktion startete gegen 13.30 Uhr auf dem Platz der Menschenrechte und sollte dann über den Ring auf den Ballhausplatz und zum Minoritenplatz ziehen. Bei der Kundgebung gehe es nicht nur um das Kopftuchverbot, sondern auch um Menschen- und Minderheitsrechte, hieß es im Vorfeld. “Der Ausbau von Überwachungsmaßnahmen oder Beschränkungen des Demonstrationsrechtes betreffen nicht nur MuslimInnen, sondern uns alle”, erklärten die Organisatoren am Samstag. Bei der Demo waren Schilder mit der Aufschrift “Nein zum Kopftuchverbot” oder “I love my hijab” zu sehen.
Unterstützt wurde die Kundgebung unter anderem von der Neuen Linkswende – ihre Teilnahme abgesagt hatte hingegen die Muslimische Jugend Österreich (MJÖ).
Die SPÖ, die in Graz derzeit ohnehin keinen guten Stand hat, musste im Wahlkampf zunächst schon eine Absage des steirischen Ministers Jörg Leichtfried wegen der Regierungsverhandlungen im Bund verkraften, bevor auch noch der für vergangenen Donnerstag geplante Auftritt des Kanzlers wegen einer Grippe ins Wasser fiel. Kurzfristig schaffte es der Bundesparteichef dann Samstagmittag doch noch auf den Grazer Hauptplatz vorm Rathaus, wo die Roten im Endspurt noch einmal das mobile “Ehmann-Cafe” und einen Haufen Give-Aways auffahren ließen.
Dass nach einem wolkigen Vormittag auch noch der Himmel aufklarte, kam den Wahlkämpfern natürlich auch gerade recht, war Kern doch beliebtes Fotomotiv der Unterstützer und Passanten. Spitzenkandidat Ehmann durfte sich denn auch im Trubel um den Kanzler sonnen und sich bei den zahlreichen Selfies dazu stellen. Der 41-Jährige hatte erst vergangenen April die von Flügelkämpfen und Personalproblemen zerrüttete Partei übernommen. Bei der Gemeinderatswahl 2012 war die SPÖ auf 15,31 Prozent abgestürzt. “Ich hoffe, wir schaffen es, uns zu stabilisieren”, gab er ein bescheidenes Ziel aus. Eine Latte zum Rückzug hat er nicht: “Ich bin nicht gekommen, um zu gehen.” Dass der Parteichef zum Wahlkämpfen kommt, freute Ehmann als “Zeichen der Wertschätzung”.
“Hallo, servus, hi!” – der Star an diesem Wahlkampftag war durchwegs eindeutig der Kanzler selbst. “Mein Schwager sagt immer: In Graz sind die feschesten Frauen zuhaus”, schmeichelt der Medienprofi einer Damenrunde vor laufenden Kameras. Als letztere verschwunden ist, bleiben Kern und Ehmann bei einem Spaziergang durch die Innenstadt zunächst eher unerkannt. Kern findet allerdings schnell wieder einen Anknüpfungspunkt, als er in der Sporgasse ein Paar mit dem von der SPÖ verteilten Blumentöpfchen “Narcissus Tete a Tete” erblickt. Nach einem Tratsch spaziert er passend dazu schnurstracks in den Unterwäsche-Laden nebenan – aber nur, weil die Damen dort so freundlich gelächelt hätten und er “gute Geschäfte” wünschen wollte, versicherte er bestens gelaunt.
Beim “Frankowitsch”, wo die Grazer gerne samstags bei Brötchen und Sprudel gesehen werden, wirbt Kern ebenso für den roten Spitzenkandidaten wie am Wahlkampf-Stand der Grünen in der Herrengasse. Auch mit den NEOS wird gescherzt, den freundlich entgegengenommenen Flyer lässt er dann aber doch schnell wieder in der Manteltasche verschwinden. “Jetzt hab ich gedacht, das ist eine Halluzination”, staunt eine Passantin über den Einsatz des Kanzlers, der ihr den verlorenen Handschuh hinterher getragen hat.
Ob es was genutzt hat, wird sich am Sonntag zeigen. Dass er mit seinem Besuch für ein besseres Ergebnis sorgt, wollte Kern nicht unterschreiben: “Da darf man keine falschen Vorstellungen haben.” Aber, immerhin: “Meine Grazer Verwandten werden alle den Michi wählen, dafür hab’ ich gesorgt.”
Er erwarte sich, dass seine SPÖ-Freunde “belohnt werden” für den Wahlkampf, blieb Kern jedenfalls recht unkonkret. “Allerdings ist Graz natürlich ein Projekt, das wir langfristig sehen.” Die SPÖ habe viel Potenzial in Graz, aber es herrsche auch eine “Riesenkonkurrenz wie in kaum einer anderen Stadt”. Die Genossen hätten jedenfalls einen “sensationellen Wahlkampf” geliefert, findet Kern. Er sei überzeugt davon, dass Ehmann das Potenzial habe, “die Stadt weiterzubringen”. Man habe aber auf jeden Fall viel Geduld: “Die Politik ist kein 100-Meter-Lauf, sondern das ist ein Marathon.”
Deutsche Börse-Chef Carsten Kengeter war wegen eines Aktiengeschäfts einige Wochen vor Bekanntgabe der Fusionspläne mit der Londoner Börse ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Der Manager hatte im Rahmen eines Vergütungsprogramms im Dezember 2015 Anteile der Deutschen Börse im Wert von 4,5 Millionen Euro gekauft. Zwei Monate später einigte sich die Deutsche Börse mit der LSE auf eine Fusion, danach stiegen die Aktienkurse beider Unternehmen deutlich.
Die Frankfurter Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts des Insiderhandels gegen einen Verantwortlichen des Unternehmens. Dessen Arbeitsplatz in Eschborn und seine Privatwohnung in Frankfurt seien durchsucht worden. Die Deutsche Börse hatte zuvor mitgeteilt, es werde gegen Kengeter ermittelt. Aufsichtsratschef Joachim Faber hatte die Vorwürfe in einer Mitteilung als haltlos zurückgewiesen.
Nach Angaben der “Wirtschaftswoche” geben die Ermittler in der Börse Suchworte in Computer ein und suchen nach weiteren Beweismitteln. Sie arbeiteten offenbar deswegen vor Ort, statt Unterlagen mitzunehmen, weil es um die Sensibilität von Geschäftsunterlagen gehe, hieß es.
Das Tiroler Studentenheim in Wien befindet sich im Besitz des Bundeslandes Tirol und bietet Platz für 125 Studenten aus Nord-, Ost- und Süd-Tirol.
Das Land Südtirol habe schon seit Jahren bis zu 35 Zimmer in diesem Heim für Südtiroler Studenten reserviert und dafür einen entsprechenden Anteil der finanziellen Förderung übernommen.
Der bisherige Beitrag von 51.000 Euro wurde nun auf 19.200 Euro gekürzt und an die 65.000 Euro einfach nicht mehr ausbezahlt, kritisiert Knoll.
Knoll: Anzahl an Südtiroler Studenten wird abnehmen
Die Heimverwaltung und die zuständigen Stellen des Bundeslandes Tirol würden dadurch laut Knoll nämlich vor den Kopf gestoßen.
Da das Land Südtirol nicht mehr zahle, müssten nun auch die Mieten der Südtiroler Studenten drastisch erhöht werden. Knoll befürchtet daher nun, dass die Anzahl an Südtirolern im Heim stark abnehmen werde.
„Achammer zerstört Gesamttiroler Projekt“
„Landesrat Achammer zerstört damit ein gesamttirolisches Projekt, das über Jahrzehnte vielen Südtirolern einen Platz im Tiroler Studentenheim sicherte und enge Freundschaften zwischen diesen und Nord- und Ost-Tirolern entstehen ließ“, kritisiert der Landtagsabgeordnete heftig.
Auf Antrag der Süd-Tiroler Freiheit hat sich der Landtag am 1. Juli 2016 gegen eine Kürzung der Finanzierung ausgesprochen. Auch der Heimverwaltung sei von Seiten der Landesregierung immer wieder versprochen worden, dass das Land die Finanzierung weiterhin fortführen wolle.
„Offenkundig ist auf das Wort des Landesrates aber kein Verlass“, so Knoll.
Die Feuerwehr war in der Folge mit Fahrzeugbergungen beschäftigt, berichtete Sprecher Philipp Gutlederer. Der Verkehr wurde am Pannenstreifen vorbeigeleitet, es bildete sich ein Stau von mehreren Kilometern. Bereits gegen 11.00 Uhr hatte sich ebenfalls in Richtung Westen ein Unfall mit Blechschaden bei Strengberg ereignet.
Die Stauungen auf der A1 in Niederösterreich haben um etwa 10.30 Uhr im Bereich zwischen Melk und Pöchlarn begonnen, verwies auch der ÖAMTC auf den starken Reiseverkehr Richtung Salzburg. Probleme gab es demnach weiters in Oberösterreich u.a. mit Unfällen bei Steyrmühl und Sichtbehinderungen durch Nebelbänke vor allem im oberösterreichischen Seengebiet.
Nach einem Auffahrunfall mit sechs beteiligten Fahrzeugen musste die A1 bei Regau in Fahrtrichtung Salzburg gesperrt werden, teilte die Asfinag am Nachmittag mit. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.
Die Suche nach dem Mann, der allein unterwegs gewesen sein dürfte, gestaltete sich den Einsatzkräften zufolge wegen der erhöhten Lawinengefahr sehr schwierig. Um die Sicherheit der Rettungsmannschaften zu gewährleisten, mussten zwei Lawinensprengungen vorgenommen werden. Gesucht wurde im Bereich “Madloch” und Stierloch”. Dort war der Vermisste mit Hilfe seines Handys am Donnerstag geortet worden. Der 64-Jährige hatte bei seinem Ausflug in das freie Skigelände keine entsprechende Sicherheitsausrüstung dabei. Zur Unfallzeit galt in dem Gebiet Lawinenwarnstufe “3” der fünfteiligen Gefahrenskala.
Der Wintersportler kehrte am Donnerstag vom Skifahren nicht in sein Hotel in Pettneu (Bezirk Landeck) zurück. Der Wagen des Deutschen wurde von der Polizei auf dem Parkplatz der neuen Flexenbahn bei der Alpe Rauz entdeckt. Eine unmittelbar danach eingeleitete Suchaktion bis spät in die Nacht blieb erfolglos.
Auch am Freitag konnten die Bergrettung Lech und die Alpinpolizei den Vermissten nicht finden. Zahlreiche Einsatzkräfte suchten mehrere frische Lawinenkegel im Bereich “Madloch” und Stierloch” mit Lawinenhunden ab. Aus der Luft nahmen der Polizeihubschrauber “Libelle” und eine Drohne mit Wärmebildkamera an der Suche teil. Erst am Samstag gegen 10.15 Uhr wurde der Mann unter der Lawine entdeckt.
Glawischnig hält auch nichts von der angedachten Haftung für Versammlungsleiter. Würde man dieses Prinzip etwa auf Innenminister Sobotka anwenden, könnte er für alles was im Rahmen von Polizeitätigkeiten passiert, haftbar gemacht werden, meinte sie: “Das ist wirklich nicht zielführend.” Die Vorschläge gingen “viel zu weit” und werden daher abgelehnt. Sie erwartet im Parlament dazu Widerstand, auch von SPÖ-Abgeordneten. Die Grünen-Chefin kann sich außerdem nicht vorstellen, dass etwaige Geschäftsinteressen vor die Versammlungsfreiheit gestellt werden. Auch soll “nicht nach Geschmack” beurteilt werden, bei welchen Aktionen es sich um eine “Spaßdemo” handelt oder nicht. Sobotka solle sich hingegen “um relevante Dinge kümmern” und die Öffentlichkeit nicht mit seinen Vorschlägen verunsichern, forderte Glawischnig.
Kritik übte sie auch am geplanten Sicherheits- und Integrationspaket. Als besonders problematisch wertet sie dabei etwa die anlasslose “Massenüberwachung, die Kfz-Überwachung” oder lückenlose Videoüberwachung. Begrüßt wird hingegen die Möglichkeit, Sonderreferate für Internetkriminalität einzurichten und sollte es für die Überwachung von “Gefährdern” mehr Personal brauchen, soll es eine Aufstockung geben, so Glawischnig weiter. Um die Radikalisierung von Jugendlichen zu verhindern, sollte man aber grundsätzlich den sozialen Aspekt beachten.
Das Vollverschleierungsverbot im öffentlichen Raum fällt für sie unter “symbolische Politik”, wobei sie betonte, dass sie die Vollverschleierung – “diese Stoffgefängnisse für Frauen” – ablehnt. Viel eher sollten Frauen gestärkt werden, dass sie zu nichts gezwungen werden. Ein Kopftuchverbot im Öffentlichen Dienst kann sich Glawischnig vorstellen, es soll jedoch keine Religion diskriminiert werden. Zur Diskussion über Kreuze in Klassenzimmer hielt sie fest, dies sei “wirklich mein letztes Problem”. Dass die Schüler selbst darüber entscheiden können, soll so bleiben.
Glawischnig ist der Meinung, dass Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) zuletzt Neuwahlen wollte, jedoch auf Widerstand in den eigenen Reihen gestoßen sei. Das jüngste Regierungsabkommen hält sie für “lückenhaft” und “zu wenig”. Grundsätzlich geht sie – als Spitzenkandidatin – mit “sehr viel Optimismus” für die Grünen in die nächste Nationalratswahl, meinte sie auch zu diversen Ablösegerüchten. Das Verhältnis zum Abgeordneten Peter Pilz – zuletzt durch dessen Forderung, die Grünen sollten populistischer agieren, getrübt – sei “absolut in Ordnung”, man habe sich ausgesprochen, so die Parteichefin.
Die FPÖ übte am Samstag wiederum Kritik an Glawischnigs Äußerungen. Die Grünen-Chefin würde einen “Freibrief für Demonstrationen aller Art, selbst wenn diese gewalttätig oder spaßig sein sollten” fordern, so Generalsekretär Herbert Kickl in einer Aussendung. Außerdem attestierte er der “ehemaligen Umweltpartei” einen “gewaltduldenden Politstil”.
Sobotkas Vorschläge ließen auch am Samstag noch die Wogen hochgehen. So teilte etwa SOS Mitmensch in einer Aussendung mit, dass die von ihnen gestartete Petition gegen Einschränkungen des Demonstrationsrechts bereits von mehr als 10.000 Personen unterstützt wurde. Die Sektion ohne Namen (SPÖ) erklärte in einem Offenen Brief an den Innenminister, man würde mit diesen Vorschlägen die Büchse der Pandora zur Einschränkung der Freiheits- und Menschenrechte öffnen.
Am Freitag gegen 20.24 Uhr sind im Montaner Tunnel zwei Fahrzeuge in einer Kurve frontal aufeinandergeprallt.
An den Fahrzeugen entstand ein beträchtlicher Schaden. Beim Unfall wurden fünf Fahrzeuginsassen verletzt. Unter den Verletzten sollen sich laut Angaben der Aurer Feuerwehr auch Kinder befinden.
Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Auer, Weißes Kreuz und Rotes Kreuz, der Straßendienst sowie die Ordnungshüter.
Die Wiener Polizei war nach einem Hinweis aus der Bevölkerung am Freitag kurz vor 20.45 Uhr auf die Gruppe von Personen am Donauinselplatz aufmerksam gemacht worden. Es war von rund 30 verdächtigen Menschen die Rede gewesen.
Insgesamt trafen zunächst drei Funkwagen der Wiener Polizei ein. Die Beamten befragten die Männer, was sie an dem Ort täten. “Man ginge spazieren”, hieß es. Auch von einer Hochzeit war die Rede. Die weiteren Ereignisse samt der Festnahme von insgesamt 22 Personen kamen in Gang, als ein Beamter eine Pistole fand. Jemand hatte sie offenbar im Schnee zu verstecken versucht. Schließlich wurde gar auch noch eine Maschinenpistole entdeckt. Dazu kam noch Munition. Die WEGA-Einsatzgruppe der Polizei wurde gerufen.
“Alle 22 vor Ort befindlichen Personen wurden festgenommen”, schrieb die Polizei am Samstag. Auch Polizeihunde waren im Einsatz. Mehrere Autos, die offenbar zu den Verdächtigen gehörten, wurden durchsucht. Ermittelt wurde zunächst wegen Paragraf 246 des Strafgesetzbuches (“Staatsfeindliche Verbindungen”), sagte der Sprecher der Wiener Polizei. Die Festgenommenen wurden am Samstag von Ermittlern des Landeskriminalamtes einvernommen.
Bei einem “Stöbereinsatz” auf der Donauinsel wurde Samstag gegen 16.15 Uhr eine weitere Waffe entdeckt. Dies teilte ein Sprecher der Wiener Polizei mit. Ein für das Aufspüren von Sprengmitteln ausgebildeter Suchhund sei auf die Pistole und auf Munition gestoßen.
Die Massenfestnahme der Tschetschenen dürfte laut Innenministerium keinen terroristischen, sondern einen kriminellen Hintergrund haben. Demnach handle es sich um Bandenrivalität, hieß es am Samstag. Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) zeigte sich über die Mithilfe der Bevölkerung erfreut, die den entscheidenden Hinweis für den Zugriff lieferte.
“Ich bin wirklich stolz auf die Bürgerinnen und Bürger, die unserem Aufruf ‘Wir brauchen eine Gesellschaft vom Wegsehen zum Hinsehen’ gefolgt sind”, erklärte der Innenminister gegenüber der APA. “Aufgrund dieses Hinweises konnten wir 22 Tschetschenen festnehmen, die sich in Besitz von mehreren Waffen – darunter sogar eine Maschinenpistole – befanden. Das Zusammenspiel von Exekutive und Zivilbevölkerung hat ausgezeichnet funktioniert.”
Sobotka dankte allen Beteiligten. Das Engagement der Bevölkerung rund um den Einsatz zeige, dass die Aktion “Gemeinsam Sicher” tatsächlich für mehr Sicherheit sorge. “Als Innenminister gilt meine oberste Priorität, Rahmenbedingungen zu schaffen, die Sicherheit und Freiheit in unserer Republik gewährleisten. Denn ohne Sicherheit gibt es auch keine Freiheit”, so der Minister.
Nord- und Osttirols Kulturlandesrätin Beate Palfrader freute sich über die Nominierung und gratulierte Klangspuren Schwaz-Geschäftsführerin Angelika Schopper sowie dem künstlerischen Leiter Matthias Osterwold und Projektleiterin, Komponistin, Oboistin und Musikvermittlungsexpertin Cathy Milliken.
„Mit der Musizier- und Komponierwerkstatt Lautstark werden die Kinder und Jugendlichen auf neue Art und Weise an die Musik und ihre eigenen Instrumente herangeführt. Dass dieses innovative Musikvermittlungsprojekt auch über Tirols Grenzen hinweg Anerkennung findet, ist ein ganz besonderes Zeichen der Wertschätzung sowie eine Bestätigung für das Engagement der Klangspuren Schwaz.“, so die Landesrätin.
Vergeben wird der Junge-Ohren-Preis vom „netzwerk junge ohren“. Dieses Fachforum unterstützt Akteure aus Musik, Bildung, Kulturpolitik und -wirtschaft im deutschen Raum. Der Fokus der Organisation mit Sitz in Berlin liegt auf der Musikvermittlung für junge Menschen durch neue sowie erprobte Modelle.
Als beste Uraufführung nominiert sind außerdem Elena Langers “Figaro Gets a Divorce” (Welsh National Opera), Missy Mazzolis “Breaking the Waves” (Opera Philadelphia), Bright Shengs “Dream of the Red Chamber” (San Francisco Opera) und Miroslav Srnkas “South Pole” (Bayerische Staatsoper). Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik konkurrieren in der Kategorie “Wiederentdeckung” mit dem Teatro Regio di Torino (Casellas “La donna serpente”), dem Donizetti Opera Festival in Bergamo (“Olivo e Pasquale”), dem Teatro alla Scala (Giordanos “La cena delle beffe”), der komischen Oper Berlin (Straus’ “Die Perlen der Cleopatra”) und der Polnischen Nationaloper (Zelenskis “Goplana”).
Hoffnung auf eine Auszeichnung in einer der 17 Kategorien können sich außerdem der Arnold Schoenberg Chor (Kategorie Chor) und als beste Sänger Anna Netrebko und Martin Winkler machen. Der Schoenberg Chor teilt sich die Chancen auf eine Auszeichnung mit der Lyric Opera of Chicago, dem sibirischen Ensemble MusicAeterna sowie der Oper Stuttgart, der Opera Australia und der Opera North in Leeds (England). Neben Netrebko sind Maria Bengtsson, Stephanie d’Oustrac, Christiane Karg, Anita Rachvelishvili und Daniela Sindram als beste Sängerin nominiert. Auf der Shortlist der Kategorie “Sänger” stehen neben Winkler auch Lawrence Brownlee, Stephane Degout, Eric Owens, Matthew Polenzani und Johan Reuter.
Bei den International Opera Awards werden in jeder Kategorie sechs Finalisten nominiert, die Sieger werden bei der Preiserverleihung am 7. Mai in London bekanntgegeben. Für 2016 gab es laut Mitteilung der Organisatoren über 20.000 Nominierungen, so viele wie nie zuvor.
Das Kleinkind, welches mit schweren Krämpfen zu leiden hatte, wurde auf der Klinik behandelt, ist aber inzwischen wieder wohlauf.
Die Innsbrucker Behörden beschäftigen sich zurzeit mit den Fragen, wie das Kind zu den Drogen gekommen sei. Die Mutter selbst könne sich nicht erklären, wie ihr Kind an die illegale Substanz gelangt sei.
Dennoch wurde der Mutter ihr Kind voerst entzogen, solange der Vorfall nicht lückenlos aufgeklärt ist. Das Kleinkind ist daher nun in einer sogenannten Bereitschaftsfamilie untergebracht worden. Diese Familien nehmen Kinder in Notsituationen auf.
Dosis glücklicherweise gering
Der Bub hat das Kokain laut ersten Ermittlungsergebnissen vermutlich oral eingenommen. Dies soll am Dienstagabend eine Zeugin indirekt gegenüber den Einsatzkräften bestätigt haben.
Die Frau soll beobachtet haben, wie der Einjährige ein weißes Pulver gefunden, und anschließend geschluckt haben soll.
Die Dosis des Rauschgifts sei aber glücklicherweise sehr gering gewesen, sodass es für das Kind noch einmal gut ausgegangen ist.
Die Polizei bestätigte einen Bericht der “Kleinen Zeitung” (Samstag-Ausgabe), wonach sich der 58-Jährige trotz seiner Schnittwunden ins Bett gelegt hatte und nicht wollte, dass sein Bruder die Rettung ruft. Freitagfrüh hatte sich aber sein Zustand durch den Blutverlust stark verschlechtert. Der Bruder alarmierte die Rettung, doch es war zu spät. Die Reanimationsversuche blieben vergeblich. Ein Bericht wurde an die Staatsanwaltschaft Leoben weitergeleitet.
Der 19-jährige Südtiroler soll sich laut Angaben der Polizei Saggen nach seinem Rauswurf gegen 05.40 Uhr mit der Polizei vor Ort angelegt haben.
Als die Beamten den 19-Jährigen aufgefordert hatten sich auszuweisen, verweigerte er die Herausgabe seines Ausweises.
Darauf ist es zu einer gewalttätigen Rangelei gekommen, worauf der junge Mann von den Beamten festgenommen wurde.
Nacht hinter Gittern
Der Südtiroler musste die Nacht schließlich hinter Gittern verbringen.
Er wird vermutlich nach seiner Einvernahme am Samstag wieder auf freien Fuß gesetzt, so die PI Saggen auf Nachfrage von UT24.
Der Südtiroler muss sich wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt verantworten.
Als die beiden Inhaber des Lokals die Räuber aufhalten wollten, sollen sie mit einem Messer und einem Kebap-Spieß angegriffen und leicht verletzt worden sein.
Die Ordnungskräfte haben Ermittlungen aufgenommen, um die beiden Täter ausfindig zu machen. Laut Aussagen von Augenzeugen soll es sich bei den Übeltätern vermutlich um zwei Osteuropäer handeln.
Nach einem Überholmanöver soll der Fahrzeuglenker auf der Radspur gefahren sein. Als sich dabei die Wege zwischen dem Fahrzeug und einer 31-jährigen Radfahrerin kreuzten, kam diese zu Fall, weil sie stark abbremsen musste.
Die Verletzte blieb am Boden liegen, doch das Auto ergriff die Flucht. Die Polizei hat nun Ermittlungen aufgenommen, um den Fahrerflüchtigen ausfindig zu machen.
Auf der Pustertaler Straße bei Schabs hat sich am Samstagvormittag ein Fahrzeug überschlagen. Aufgrund der Arbeiten der Einsatzkräfte bildete sich in beide Fahrtrichtungen ein langer Rückstau.
Aufgrund des starken Rückreiseverkehrs von Urlaubern am Samstag dürfte sich die Verkehrsssituation im Laufe des Vormittags weiter verschlechtern.
Die Mutter des Kindes hatte am Dienstag gegen 20.00 Uhr die Rettungskräfte informiert, weil ihr Sohn unter schweren Krämpfen litt. Der Zustand des Buben war so ernst, dass der Notarzt seine Einlieferung in die Innsbrucker Klinik veranlasste. Dort ergab ein Test, dass der Einjährige Kokain im Blut hatte. Das Kleinkind dürfte das Suchtgift mit hoher Wahrscheinlichkeit oral eingenommen haben. Wie er dazu kam, war vorerst unklar.
“Die Mama hat dafür keine Erklärung”, sagte die Leiterin des Innsbrucker Jugendamtes, Gabriele Herlitschka, gegenüber der TT und ordnete mit Zustimmung der Mutter eine zeitweilige Unterbringung des Kindes in einer Bereitschaftsfamilie an. Zuvor soll die Frau angegeben habe, ihr Kind habe ein “weißes Pulver” gefunden und geschluckt.
Dennoch stellte Herlitschka der Mutter ein positives Zeugnis aus. Sie habe gut reagiert und sofort den Notarzt gerufen. Man müsse nun abwarten, was die Ermittlungen der Polizei ergäben. Der Einjährige dürfte jedenfalls Glück gehabt haben und nur eine geringe Menge der Droge eingenommen haben. Folgeschäden erwartete Schwamberger nicht.
Der von US-Präsident Donald Trump erlassene Einreisestopp für Menschen aus mehrheitlich muslimisches Ländern (UT24 berichtete) wurde auf bestimmte Zeit aufs Eis gelegt. Der Grund: ein Bundesrichter hat die Verfügung des Präsidenten vorläufig gestoppt.
Die in Seattle erlassene einstweilige Verfügung gilt somit ab sofort landesweit, wie die Generalstaatsanwaltschaft von Washington am Freitag mitteilte. Die Vereinigten Staaten werden somit dazu verpflichtet, auf unbestimmte Zeit wieder Flüchtlinge und Menschen aus muslimischen Ländern einreisen zu lassen.
Trump will an Maßnahme festhalten
Doch das Weiße Haus unter Präsident Trump will sich davon nicht beirren lassen. So wurde kurze Zeit nach der Richterentscheidung bereits angekündigt, so schnell wie möglich gegen die Entscheidung vorzugehen.
Das Außenministerium in Washington will sich nun zusammen mit dem Justizministerium über das weitere Vorgehen beraten. Die US-Regierung will nämlich weiterhin an ihrer Maßnahme festhalten.
Somit dürfte das letzte Wort in Sachen Einreisestopp noch lange nicht gesprochen sein.
Die Demo gegen den Akademikerball am Freitagabend mit rund 2.800 Teilnehmern verlief ruhig, es kam laut Polizei zu keinen nennenswerten Zwischenfällen. Nach Ende der Kundgebungen gab es noch vereinzelt etwa Sitzblockaden von Demonstranten. Im Laufe des Abends wurden dann insgesamt 97 Personendaten ermittelt und 35 Verwaltungsanzeigen erstattet. Nach einem tätlichen Angriff auf einen Polizisten beim Stephansplatz wurde eine Person strafrechtlich angezeigt.
Kurz vor 22.30 Uhr feuerte dann ein Mann bei der U-Bahnstation Schottentor zwei Schüsse aus einer Pfefferspraypistole ab. Wie sich herausstellte, handelte es dabei um den Chef der rechtsextremen “Identitären Bewegung Österreich”, Martin Sellner. Laut seinen Angaben habe er sich gegen einen Angriff mehrerer unbekannter Täter “aus der linken Szene” schützen wollen. Verletzt wurde er nicht, hieß es in der Aussendung der Polizei. Gegen ihn wurde jedenfalls ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Es wurden auch Ermittlungen wegen Verdachts der gegenseitigen Körperverletzung eingeleitet.
Das Nachrichtenmagazin “profil” berichtet unterdessen, dass der Dritte Nationalratspräsident und gescheiterte FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer seine Ballkarte für den Ball über das Parlament abgerechnet habe. Hofer buchte eine Goldloge mit fünf Plätzen um insgesamt 1.000 Euro, das gehe aus einer Spesenabrechnung Hofers hervor. Seitens der FPÖ war am Samstagvormittag für die APA vorerst niemand erreichbar. Gegenüber dem Magazin erklärte ein Sprecher Hofers, die Verrechnung von Repräsentationsausgaben erfolge “nach strikten Richtlinien des Parlaments”.
Doch nicht am Ball war übrigens entgegen einer Ankündigung FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Er musste krankheitsbedingt absagen, ließ er auf seiner Facebook-Seite wissen.
Kräuter wurde so zitiert: “Die Aufrufe, Werbe- und Aufklärungskampagnen der Gesundheitspolitik führen nicht zum Ziel. Die Durchimpfungsrate sinkt, praktisch im gesamten Bundesgebiet sind in den letzten Tagen Masernfälle gemeldet worden. Zwar warnen die Behörden vor einer hochansteckenden Krankheit, die für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene schwerwiegende Folgen haben kann, wirkungsvollen Maßnahmen werden aber nicht getroffen.”
Laut dem nationalem Meldesystem wurden seit Jahresbeginn in sieben Bundesländern insgesamt 32 Erkrankungen gezählt. 2016 waren es etwas mehr als zwei Dutzend laut vorläufigen Zahlen.
Mit dieser “…und täglich grüßt das Murmeltier-Strategie” rücke das ohnehin längst verfehlte Ziel der Ausrottung der Masernkrankeit im Jahr 2015 durch eine 95 prozentige Durchimpfungsrate in immer weitere Ferne, stellte der Volksanwalt fest. Sechs Prozent der Zwei- bis Fünfjährigen, das sind etwas mehr als 20.000 Kinder, sind derzeit in Österreich gar nicht gegen Masern geimpft. Etwa zehn Prozent aller geimpften Kinder sind kein zweites Mal geimpft. Das sind fast 39.000 Kleinkinder und mehr als 37.000 Schulkinder.
Kräuter sagte: “Die Volksanwaltschaft hat eine sehr sorgfältige Abwägung der Rechtsgüter persönliche Freiheit gegenüber Recht auf Schutz der Gesundheit durchgeführt. Wenn Empfehlungen und Appelle nachweislich nicht zum Ziel führen, sind Verpflichtungen zum Masern-, Mumps-, Röteln-Schutz der Bevölkerung unumgänglich.” Die Volksanwaltschaft hat schon in ihrem Bericht 2014 an den Nationalrat die Einführung der Masernimpfpflicht empfohlen. In Staaten wie den USA ist ein Besuch von Schulen etc. ohne den Nachweis der entsprechenden Impfungen nicht möglich.
Seit Jahresbeginn wurden in Österreich insgesamt 32 Masern-Fälle registriert. Dabei handle es sich derzeit um kleinräumige Masern-Ausbrüche. Die Schwerpunkte seien in Niederösterreich mit 15 Erkrankungen und in der Steiermark mit zehn Erkrankungen, stellte die Sektionsleiterin für Öffentliche Gesundheit des Gesundheitsministeriums, Pamela Rendi-Wagner, am Samstag fest.
Weiter gebe es Einzelfälle in weiteren fünf Bundesländern. Nur das Burgenland und Salzburg seien noch nicht betroffen. Die Erkrankungen seien über alle Altersgruppen hinweg verteilt, etwa ein Drittel entfalle auf Kinder unter fünf Jahren.
Buchinger, der die Funktion seit 2009 innehatte, werde mit Ende März nicht mehr als Behindertenanwalt zur Verfügung stehen. Das habe er kürzlich mitgeteilt, hieß es aus dem Sozialressort. Für kommenden Donnerstag lädt der frühere Sozialminister zu einer Bilanz-Pressekonferenz in das Sozialministeriumservice.
Die Position des Behindertenanwalts ist am Samstag bereits neu ausgeschrieben worden. Die Funktionsperiode dauert vier Jahre, als Beginn der Tätigkeit wird “ehestmöglich” angegeben. Sollte das Bewerbungsverfahren doch länger dauern, gebe es einen Stellvertreter, der die Aufgaben inzwischen übernimmt, erklärte der Sprecher.
In der Ausschreibung werden ausdrücklich Menschen mit Behinderung zur Bewerbung eingeladen. Bei gleicher sonstiger Eignung ist einem Bewerber mit Behinderung bei der Bestellung der Vorzug zu geben. Die Bewerbungsfrist endet am 6. März 2017.
Eine Auseinandersetzung zwischen den Mitschülern, welche auf dem Pausenhof ihren Anfang fand, eskalierte plötzlich schlagartig. Weil es keine Aufsicht gab, war der Neunjährige in die Buben-Toilette geflüchtet, wohin er vom Trio verfolgt wurde.
„Du behindertes Arschloch“ sollen die Angreifer gebrüllt haben, als sie auf ihren Mitschüler einschlugen. Ihre brutalen Attacken hätten die Volksschüler weiter fortgesetzt, als ihr Opfer bereits verletzt am Boden lag.
Volksschule will Fall aufarbeiten
Der verletzte Bub musste darauf mit schweren Prellungen im Bauchbereich und an den Rippen in ein Spital eingeliefert werden.
Die betroffene Volksschule will die schockierende Gewalttat nun während eines Elternabends psychologisch aufarbeiten. Die Polizei hat Ermittlungen gegen das minderjährige Trio aufgenommen.
Der Zusammenstoß ereignete sich nach Angaben der NÖ Landespolizeidirektion um 7.33 Uhr. Die Fahrzeuge hätten sich “mit enormer Wucht” ineinander gebohrt und wurden durch den Aufprall völlig zerstört, berichtete Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Die Abfahrt von der A2 (Südautobahn) auf die B17 war wegen der Bergungsarbeiten durch die Feuerwehr und die Unfallaufnahme durch die Polizei stundenlang gesperrt.
Einer der Lenker wurde im Fahrzeug eingeklemmt, konnte jedoch von Beamten der Autobahnpolizei aus dem Wrack gezogen werden, teilte die FF Wiener Neustadt mit. Der Mann am Steuer des zweiten Wagens wurde ebenfalls befreit.
Obwohl anfangs noch ansprechbar, verschlechterte sich der Zustand des 41-Jährigen rapid und er musste noch vor dem Eintreffen der Rettungsdienste von Feuerwehr und Polizei reanimiert werden. Während ein Notarzt die Reanimation übernahm, versorgte ein zufällig vorbeikommender Intensivmediziner den 21-Jährigen. Dem 41-Jährigen war schließlich nicht mehr zu helfen, der Schwerverletzte wurde in den Schockraum des Landesklinikums Wiener Neustadt eingeliefert.
Schneebrettlawinen könnten vor allem im schattigen Gelände bereits mit geringer, in tieferen Lagen mit großer Zusatzlast – etwa einer Gruppe ohne Entlastungsabständen – ausgelöst werden. Bestimmt werde die Lawinensituation am Samstag vom teils starken Wind in den Bergen und den warmen Temperaturen. Mit weiterem Föhneinfluss könnten während des Tages in Kammbereichen neue, störanfällige Einwehungen entstehen.
Oberhalb von 2.300 Metern in Tirol und 2.200 Metern in Vorarlberg seien wegen des ungünstigen Schneedeckenaufbaus immer noch Brüche in tieferen Schichten möglich. Lawinen in diesen Bereichen können auch größere Ausmaße annehmen, warnten die Experten. In tieferen Lagen müsse man in allen Expositionen vereinzelt mit Feuchtschneerutschen und Gleitschneelawinen rechnen.
Die betrieblichen Rahmenbedingungen in Kassenambulatorien seien nicht mit jenen des niedergelassenen Bereiches vergleichbar, schreibt der Hauptverband im Rahmen einer parlamentarischen Anfragebeantwortung des Gesundheitsministeriums. “Beispielsweise dürfen die Zahnambulatorien der Kassen mittlerweile zwar auch gewisse Privatleistungen erbringen, im Gegensatz zum niedergelassenen Bereich jedoch nur zu kostendeckenden Tarifen ohne Gewinnaufschlag”, heißt es.
“Die in niedergelassenen Praxen übliche ‘Querfinanzierung’ (Gewinn bei Privatleistungen, Verlust oder maximal Kostendeckung bei Kassenleistungen) lässt sich daher nicht auf die Ambulatorien übertragen”, so der Hauptverband weiter. Für Loacker, der die Anfrage gestellt hat, ist die Schlussfolgerung daraus klar: “Damit gibt der Hauptverband zu, dass die Kassenleistungen nicht ausreichend honoriert sind. Dann darf man sich nicht wundern, wenn man keine Bewerber für Kassenarztstellen bekommt.”
Die NEOS fordern nun, dass die Honorare der Kassenärzte erhöht werden sollen: “Mehr Kassenärzte stellen sicher, dass die Patienten nicht zu den teureren Wahlärzten gedrängt werden. Das ist im Sinne gerade auch sozial Schwächerer.” Um das zu finanzieren, gebe es bei den Strukturen und den Zusatzpensionen der Sozialversicherungsmitarbeiter “noch viel zu holen”. Der Rechnungshof gehe immerhin von einem Einsparungspotenzial von einer Milliarde Euro aus.
Per i due tratti dell’anello ciclabile del Garda, che andrebbero ad interessare il territorio della Provincia di Trento (dal confine con Brescia a Riva sulla sponda orientale, e da Riva al confine con Verona su quella occidentale), c’è già un finanziamento ODI di circa 25 milioni di euro.
Una cifra considerevole, che per ora esiste solo “sulla carta”: quest’opera diventerà realtà nei tempi rosei che fanno sorridere la Giunta Provinciale? O si perderà nel tempo e nello spazio come la Loppio-Busa, progetto magari più urgente?
Se lo chiedono in molti anche in Valsugana, primo fra tutti il Sindaco di Borgo, Fabio Dalledonne, che commenta ironicamente: “Anche la Valdastico era strategica… Auguri alla nuova ciclopista del Garda.”
Dalledonne pensa appunto alla Valdastico, opera definita strategica, per la quale pare sia già stato recitato il “De Profundis”; ma anche alle altre opere “scomparse” dal piano della mobilità provinciale, come la variante del Tesino (per la quale era stato previsto uno stanziamento di 42 milioni di euro) o la variante di Telve con il collegamento alla SS47 (anche qui sono “spariti” 21 milioni); e pensa pure alla messa in sicurezza della retta di Ospedaletto (poco più di 3 milioni di euro per un tratto di statale davvero pericoloso; briciole al confronto delle cifre precendenti, ma di cui parimenti non si ha notizia).
All’Alto Garda giungono quindi gli auguri della Valsugana “dimenticata”: dopo la chiusura del punto nascita di Arco, dopo il procrastinarsi degli indispensabili interventi sulla viabilità, si potrebbe averne bisogno anche in riva al lago.
Zu sehen sind unter anderen Werke des Malers Ibrahim el-Salahi aus dem Sudan oder der irakischstämmigen Architektin Zaha Hadid. Die ebenfalls ausgestellte Malerin Tala Madani, der Bildhauer Parvis Tanavoli oder die Fotografin Shirana Shahbasi stammen aus dem Iran. Neben jedem dieser Werke ist eine Inschrift angebracht, die auf das Einreiseverbot hinweist: “Dieses Werk ist das eines Künstlers aus einem Land, dessen Bürger laut dem Präsidenten-Dekret vom 27. Jänner 2017 nicht mehr in die USA einreisen dürfen.”
Um das Dekret hat sich inzwischen ein Rechtsstreit entbrannt: Nachdem ein Bundesrichter am Freitag die Einreiseverbote per einstweiliger Verfügung stoppte, kündigte das Weiße Haus an, dagegen juristisch vorgehen zu wollen.
835.915 Besucher zählten 2016 die neun vom Land durch den Betrieb “Landesmuseen” geführten Museen mit ihren 15 Standorten im ganzen Land – das sind 52.350 Besucher mehr als im Jahr davor. In etwa entspricht das einem Zehntel der jährlichen Publikumszahlen des Louvre in Paris und in etwa der Einwohlerzahl von Amsterdam oder Turin.
Hohe Besucherzahlen sind nicht der einzige Indikator für Qualität und Erfolg. Um die Museumsarbeit zu bewerten, spielen aber auch andere Kriterien eine Rolle, wie etwa ob die Museen leicht erreichbar sind, wie viele und welche Ausstellungen sie anbieten, wie sie Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ihre Themen erklären, wie sie sammeln, bewahren und forschen. Die Publikumszahlen der Südtiroler Landesmuseen im Jahr 2016 sind höher als in den Jahren davor (plus sieben Prozent), belohnen die getane Arbeit und motivieren, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.
Das Südtiroler Archäologiemuseum kam im vorigen Jahr auf stolze 275.226 Eintritte, das Touriseum – Landesmuseum für Tourismus auf Schloss Trauttmansdorff auf 203.445, das Südtiroler Bergbaumuseum mit seinen vier Standorten auf 103.522, das Naturmuseum Südtirol auf 86.744, das Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte – Schloss Tirol auf 75.908, die drei in einer einzigen Direktion vereinten Volkskundemuseen und zwar das Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde, das Südtiroler Landesmuseum für Jagd und Fischerei – Schloss Wolfsthurn und das Südtiroler Weinmuseum auf 60.633 und das Museum Ladin – sprich das Museum Ladin Ciastel de Tor und das Museum Ladin Ursus ladinicus – auf 30.437. Die Publikumszahlen der Festung Franzensfeste werden hier noch nicht berücksichtigt, da diese erst Anfang 2017 ins Boot der Landesmuseen geholt wurde.
LPA
Der Arbeiter soll sich zuvor in der Krone eines anderen Baums verfangen haben, ehe er vom Baumstamm am Bein getroffen wurde.
Der 28-Jährige wurde von der Bergrettung aus dem unwegsamen Gelände geborgen und nach seiner Erstversorgung in die Klinik nach Innsbruck geflogen.
„Ich muss dieses Video jetzt machen, weil gerade in unser Haus eingebrochen worden ist“, sagt die junge Frau.
Während sie und ihr Lebensgefährte bei der Arbeit waren, drang der junge Mann in ihre Wohnung in der Brixner Fraktion Pairdorf ein (UT24 berichtete).
„Diese komischen Leute sind nicht weit gekommen“, kommentiert sie und weiter: „Das ist der Wahnsinn“.