Während die Bewohner bei der Arbeit waren, drang der junge Mann in ihre Wohnung in der Brixner Fraktion Pairdorf ein. „Eine Nachbarin hat mich um Viertel vor 11 angerufen, dass bei mir Leute auf und ab gehen und diese sind jetzt im Haus drin“, sagt der junge Mann zu UT24. Rasch verständigte er die Ordnungshüter.
Diese konnten laut eigenen Angaben wenig später einen 20 Jahre alten Marokkaner festnehmen. In dessen Auto konnten die Ordnungskräfte neben dem Laptop aus der Pairdorfer Wohnung noch weiteres mutmaßliches Diebesgut sicherstellen.
Der Marokkaner wurde festgenommen. Der gestohlene Laptop befindet sich noch bei der Staatsanwaltschaft und wird den Eigentümern zurückgegeben.
Der gebürtige Bosnier und seine Frau waren seit 2006 geschieden, trennten sich aber erst Anfang 2016 endgültig. Doch der 54-Jährige wollte das Beziehungsende nicht wahrhaben und tauchte immer wieder bei seiner Ex-Frau auf. Sie hatte Angst vor ihm und rief daher sofort die Polizei, als sie ihn im Juni vorigen Jahres vor ihrem Haus sah. Gleichzeitig rannte sie mit dem Telefon ins Schlafzimmer und wollte sich verstecken. Laut Gerichtsmediziner versuchte sie möglicherweise, sich im Kasten vor ihrem Ex-Mann zu verbergen, der jedoch ins Zimmer kam und sieben Kugeln auf sie abfeuerte, wovon sechs die 53-Jährige trafen.
“Diese Exekution ist live über Polizeinotruf wahrnehmbar gewesen”, sagte Staatsanwältin Reingard Wagner. Als die Beamten Minuten später eintrafen, war die Frau bereits tot. Der Mann saß teilnahmslos vor dem Fernseher und ließ sich widerstandslos festnehmen. Er wurde in die Nervenklinik gebracht und behauptet von Anfang an, er habe keine Erinnerung an die Tat, die er laut Anklägerin “genau und sorgfältig geplant” hatte.
Sein Verteidiger Gunther Ledolter zeichnete ein anderes Bild von dem Angeklagten: “Er war ein liebevoller Opa und ein hilfsbereiter Mensch, alles andere als ein kaltblütiger Killer.” Der Tod zweier seiner vier Kinder habe ihn aus der Bahn geworfen und immer wieder zu gesundheitlichen Problemen geführt. Ein Privatgutachten im Auftrag der Verteidigung stuft den Angeklagten aufgrund einer psychotischen Störung und seiner Medikamenteneinnahme als nicht zurechnungsfähig ein. Der Gerichtssachverständige Manfred Walzl kam dagegen zu dem Schluss, dass der 54-Jährige sehr wohl zurechnungsfähig gewesen sei. Auch der Arzneimittelsachverständige betonte, dass die Medikamente nur dämpfend gewirkt haben könnten, niemals aber eine Psychose ausgelöst hätten.
Der Angeklagte selbst bekannte sich zwar schuldig, gab aber immer wieder an, sich weder an die Tat noch an den gesamten Monat davor inklusive Waffenkauf erinnern zu können. Er erklärte, dass er nie gewalttätig gegen seine Frau oder Kinder gewesen sei. “Sie haben nichts getan, waren liebevoll und freundlich, und dann die Schüsse aus nächster Nähe auf eine am Boden liegende Frau – wie passt das zusammen?”, fragte Richterin Angelika Hacker. “Ich kann mich nicht erinnern”, antwortete der Angeklagte stereotyp.
Die Geschworenen befanden den 54-Jährigen einstimmig für schuldig, ebenso einstimmig erklärten sie ihn für zurechnungsfähig. Er wurde zu lebenslanger Haft verurteilt, kündigte jedoch sofort Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung an. Das Urteil ist damit nicht rechtskräftig.
Oberhauser rief alle nicht-geimpften Personen dringend dazu auf, den Empfehlungen des österreichischen Impfplans nachzukommen und sich frühestmöglich gegen Masern-Mumps-Röteln impfen zu lassen. Der Impfstoff sei für Kinder und Erwachsene an öffentlichen Impfstellen sowie im Rahmen des Kinderimpfprogramms kostenfrei erhältlich. In Österreich sollten an sich mehr als 95 Prozent der Kinder rechtzeitig zweimal gegen die Masern (Masern, Mumps, Röteln; MMR-Impfung) immunisiert werden. Das ist aber nicht der Fall, wodurch die Impfrate zu gering ist, um Übertragungen und Ausbrüche zu vermeiden.
Sechs Prozent der Zwei- bis Fünfjährigen, das sind etwas mehr als 20.000 Kinder, sind derzeit in Österreich gar nicht gegen Masern geimpft. Etwa zehn Prozent aller geimpften Kinder sind kein zweites Mal geimpft. Das sind fast 39.000 Kleinkinder und mehr als 37.000 Schulkinder.
Um eine weitere Ausweitung des Masern-Virus möglichst hintanzuhalten, haben Experten des Gesundheitsministeriums, der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) sowie der Landessanitätsdirektionen am Freitagnachmittag Sofortmaßnahmen vereinbart, unter anderem die Einrichtung eines Bereitschaftsdienstes der Landessanitätsdirektionen und entsprechende behördliche Kontroll- und Präventionsmaßnahmen. Masern seien alles andere als eine harmlose Kinderkrankheit. Sie sind hoch ansteckend und können insbesondere für Säuglinge, aber auch für Kinder, Jugendliche und Erwachsene schwerwiegende Folgen haben.
Die meldepflichtige Viruserkrankung ist weltweit verbreitet und wird durch Tröpfcheninfektion übertragen. Es handelt sich um eine der ansteckendsten Viruserkrankungen, die man kennt. Die Inkubationszeit beträgt normalerweise acht bis zehn Tage (maximal 21 Tage). Diese Zeit zwischen Kontakt mit der Erkrankung und dem Ausbruch der Erkrankung führt zum katarrhalischen Stadium mit unspezifischen Symptomen wie Fieber, Husten, Schnupfen und geröteten Augen. Nach etwa 14 Tagen beginnt der Hautausschlag, das Masernexanthem: bräunlich-rosafarbene Flecken, die ineinander fließen. Bis zum Beginn des Fiebers können 18 Tage vergehen. Vier Tage vor bis vier Tage nach dem Auftreten des Hautausschlags ist die Erkrankung sehr ansteckend. Besonders gefürchtet ist die in 0,1 Prozent der Fälle auftretende Enzephalitis, eine Entzündung des Gehirns mit Kopfschmerzen, Fieber und Bewusstseinsstörungen bis zum Koma. Dieser schwere Verlauf kann auch tödlich enden.
“Zur Schrift per se will ich nichts sagen, das kommt bei Gericht.” Aber er wolle in Erinnerung rufen, wie das ganze Szenario entstanden sei. Die Wirtschafts-und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) befasste sich im vorliegenden Fall mit sechs Zinstauschgeschäften der Stadt. Diese habe die Papiere im Jahr 2007 an das Land Salzburg ohne Gegenleistung abgetreten, wodurch dem Land ein Schaden von rund 4,8 Millionen Euro entstanden sein, so die Staatsanwaltschaft. Der Vorwurf lautet auf Untreue.
“Wir sind 2004 vom Rechnungshof aufgefordert worden, nicht so konservativ zu veranlagen, um mehr Zinsen zu lukrieren”, sagte Schaden heute. Man solle mit der gebotenen Vorsicht in Zinstauschgeschäfte setzen. “Das haben wir zu einem geringen Teil gemacht und einige wenige Geschäfte abgeschlossen, im Gesamten waren es – glaube ich – sieben.” Doch dann seien zwei Dinge passiert: Der damalige Finanzdirektor sei todkrank geworden, und die Zinsen hätten zu steigen begonnen. In Summe habe sich die Stadt mit diesen Geschäften aber etwa 1,3 Millionen Euro an Zinsen erspart. Der damalige Sachbearbeiter sei schließlich an ihn herangetreten und habe betont, dass sich die Geschäfte schlecht entwickeln und es langsam nicht mehr so sinnvoll sei.
“Ich haben daraufhin gesagt, wir müssen den Stadtsenat informieren und einen Beschluss anstrengen, damit wir aus dieser Situation herauskommen”, so der Bürgermeister weiter. Und als ruchbar geworden sei, dass er in einer öffentlichen Sitzung über die Entwicklung berichten werde, “ist irgendwer unruhig geworden, eventuell die Kreditinstitute selbst.” Dann sei das Angebot des Landes eingelangt, die Geschäfte zu übernehmen, weil diese zum eigenen Portfolio passen würden. “Aber es gab keine Raus-Schaden-Vereinbarung (der damalige Landesfinanzreferent und LHStv. Othmar Raus von der SPÖ, er ist selbst Angeklagter, Anm.). Natürlich haben wir davon gewusst, aber das nicht selbst ausgemacht oder irgend eine Weisung erteilt”, sagte Schaden.
“Ich hätte mir wahrscheinlich Kritik eingeheimst, wenn ich dieses Angebot nicht angenommen hätte”, so der Bürgermeister weiter. Nach Beendigung der Aktion habe er Stadtsenat und Gemeinderat informiert, dass die Stadt die Geschäfte ohne Verlust abgeschlossen habe. Dies finde man auch im entsprechenden Amtsbericht.
Zum Verfahren selbst sagte Schaden, er wisse noch nicht, wann und wo dieses stattfinde. Persönlich sei er dadurch sicher belastet, aber in der Amtsführung nicht. Er bekräftigte erneut, die Geschäfte weiterzuführen und nicht zurückzutreten oder das Amt ruhen zu lassen.
Angeklagt sind neben Schaden und Raus der heutige Magistratsdirektor (er war damals Sekretär im Büro von Schaden), der ehemalige Leiter der Finanzabteilung des Landes, Eduard Paulus, der städtische Finanzdirektor sowie die ehemalige Budgetreferatsleiterin des Landes, Monika Rathgeber, und ihr damaliger Mitarbeiter im Referat.
Der Landtagsfraktion der Freiheitlichen wird vorgeworfen, zwischen 2008 und 2013 rund 47.000 Euro an Fraktionsgeldern für nicht institutionellen Zwecke ausgegeben zu haben.
Darunter befindet sich auch eine Rechnung von 16,99 Euro für einen Penisring. Diese sorgte bei Bekanntwerden für Schlagzeilen.
Pius Leitner ist der Fraktionsvorsitzender der Partei. Der Urteilsspruch wird für den 10. März erwartet.
„Keinem anderen Projekt in der europäischen Union wird auch nur annähernd eine solche Priorität eingeräumt wie dem Brennerbasistunnel. Mit einer 40 prozentigen Unterstützung für die Bauphase und sogar 50 Prozent für Planung und Erkundungsstollen ist es das EU-Projekt mit der höchsten Unterstützungsquote. Die Gesamtkosten von rund acht Milliarden Euro haben sich außerdem seit 2009 nicht erhöht – abgesehen von den zusätzlichen Aufwendungen, die durch die Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig wurden“, stellt LH Platter klar.
Für die Zulaufstrecken zum BBT erkennt LH Platter dringenden Handlungsbedarf und sieht vor allem Bayern in der Pflicht: „Wir helfen unserem nördlichen Nachbarn bereits mit unserem Know-how und mit unserem Bürgerbeteiligungsverfahren, das für Bayern adaptiert werden konnte. Für den Zulauf in Südtirol von Waidbruck nach Franzensfeste liegt schon ein fertiges Projekt vor, das noch heuer ausgeschrieben werden soll. Auch wenn es unsere bayerischen Nachbarn nicht gerne hören, muss jetzt endlich auch Bayern auf Touren kommen. Als Landeshauptmann werde ich hier jedenfalls nicht locker lassen. Das gilt auch für die Verlagerung des Güterverkehrs auf eine attraktive Schiene, die umzusetzen ist.“
Die Chilenen baten die EU um Löschflugzeuge, Brandbekämpfungsspezialisten sowie feuerwehrtechnische Sachleistungen, teilte das Innenministerium am Freitag mit. “Über den Katastrophenhilfemechanismus der Europäischen Union wurden von Österreich 13 Tonnen technische Löschmittel angeboten und von Chile sofort angenommen”, sagte Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP). Die Hilfsgüter – u.a. 11.000 Liter synthetisches Mehrbereichsschaummittel, 21 Brandbekämpfungswerkzeuge und 60 Rückentragespritzen – waren am Freitag per Frachtflugzeug am Weg nach Chile.
Trump war am 20. Jänner ins Weiße Haus eingezogen. Er hat versprochen, der “größte Job-produzierende Präsident” seines Landes zu werden, “den Gott je geschaffen hat”. An der Wall Street zeichnete sich nach den Daten ein freundlicher Handelsbeginn ab. Der Dax in Frankfurt weitete seine Gewinne aus. Der Euro stieg zum Dollar.
Wie aus den Job-Daten hervorgeht, strich der Staat allerdings 10.000 Stellen, während in der Privatwirtschaft 237.000 Jobs entstanden. Die Fed hatte zuletzt auf anhaltende Fortschritte am Jobmarkt verwiesen und den Leitzins konstant gehalten, den sie im Dezember auf eine Spanne zwischen 0,5 und 0,75 Prozent angehoben hatte. Zugleich signalisierte sie damals drei weitere Schritte nach oben für 2017.
Ob es dazu kommt, dürfte auch von der Wirtschaftspolitik Trumps abhängen, der die bereits rund laufende Konjunktur mit kräftigen Steuersenkungen und Billioneninvestitionen in die Infrastruktur weiter anheizen will.
Ein Wermutstropfen im Jobbericht war die Entwicklung der Stundenlöhne, die zum Vormonat nur um 0,1 Prozent zulegten. Experten hatten einen drei Mal so starken Anstieg erwartet. Die Fed will erreichen, dass der Aufschwung in der Geldbörse der Bürger ankommt und die unerwünscht niedrige Inflation anheizt. Diese lag zuletzt noch unter ihrem Zielwert von 2,0 Prozent. An den Märkten wird daher weiter mit nur zwei Zinserhöhungen in diesem Jahr gerechnet. Ökonom James Knightley von der Bank ING erwartet jedoch angesichts der herrschenden Vollbeschäftigung einen raschen Schritt: “Wir rechnen für März mit höheren Zinsen.”
Kurz nach 07.00 Uhr machten die Wehrmänner sich in die Althingstraße auf. Nachdem der Zugang zum Technikraum versperrt war, wurden die Stadtwerke Bruneck informiert, welche die Hauptzuleitung schlossen.
„Da in der Tiefgarage keine Möglichkeit bestand einen Schachteinlaufrost zu lösen, musste mit einer kleinen Tauchpumpe und 2 Wassersaugern die Überschwemmung entfernt werden“, teilt die Feuerwehr mit.
Nach rund 1,5 Stunden konnten die Wehrmänner wieder einrücken.
Bild: FF Stegen
Dabei bezog er sich auf Meinungsverschiedenheiten zwischen Nasa und Roskosmos bei Prestigeprojekten wie der Mond- und Marsforschung. Russland plant ein Mondprogramm und will bis 2030 Kosmonauten zum Erdtrabanten schicken – als wichtige Etappe auf dem Weg zum Mars.
Komarow sagte dem TV-Sender Rossija-24, die USA hätten 2015 Russlands Ideen zur Mondforschung nicht unterstützt. Washington wolle sich stattdessen auf einen bemannten Flug zum Mars konzentrieren.
Zugleich sprach sich Komarow für eine engere Zusammenarbeit zwischen Nasa und Roskosmos aus. “Ich denke und hoffe, dass über den politischen Aspekt hinaus die Vernunft siegen und die Kooperation in der friedlichen Raumfahrt ausgeweitet wird”, betonte er.
Moskauer Funktionäre sagen seit langem, dass die Raumfahrt Brücken schlägt – der politischen Krise zwischen Russland und dem Westen zum Trotz. So forschen russische, westliche und japanische Raumfahrer dauerhaft gemeinsam auf der Internationalen Raumstation ISS.
Der vermeintliche Neffe sagte, dass er das Geld dringend brauchen würde. Die 82-Jährige hob es daraufhin bei ihrer Bank ab und übergab es am Mittwoch gegen 18.30 Uhr in der Franz-Fischer-Straße, vor dem Haus Nr. 9, einer unbekannter Frau. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Beschreibung der Frau: Etwa 20 bis 30 Jahre alt, 155 bis 160 cm groß, schlank, gepflegt, ungeschminkt, dunklere Haare, bekleidet mit braunem Gewand.
So verhalten Sie sich richtig:
• Wenn Sie einen derartigen Anruf erhalten, gehen Sie keinesfalls auf die Forderungen des Anrufers ein!
• Geben Sie niemals Auskünfte über Ihre finanziellen Verhältnisse.
• Halten Sie nach einem Anruf mit Geldforderungen sofort Rücksprache mit Familienangehörigen oder Vertrauenspersonen.
• Lassen Sie sich niemals zu Geldabhebungen drängen.
• Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
• Informieren Sie bei verdächtigen Anrufen sofort die Polizei.
Bereits in St. Moritz und Altenberg war Flock Dritte gewesen, in Lake Placid hatte sie gewonnen. Vor dem letzten Weltcupsaisonbewerb in Pyeongchang Mitte März liegt Flock in der Gesamtwertung mit 1.321 Punkten hinter Jacqueline Lölling (1.366) und Hermann (1.341) auf Rang drei, hat aber noch Chancen auf den Sieg. Für 14.00 Uhr war in Igls noch das Herrenrennen angesetzt.
Der Vorfall ereignete sich am Freitag in einem Treppenhaus, welches in das unterirdische Einkaufszentrum „Carrousel du Louvre“ führt. Der Allahu-Akbar-Schrei des Mannes habe darauf schließen lassen, dass es sich um einen Angriff in einem „terroristischen Rahmen“ handlt.
Ein Soldat schoss mehrmals auf den Angreifer und verletzte diesen schwer. Ein weiterer Soldat soll leicht verletzt worden sein. Die Beamten nahmen auch eine weitere verdächtige Person fest. Die Ermittler gehen derzeit aber davon aus, dass der Täter allein handelte.
Das berühmte Museum wurde nach dem Zwischenfall geschlossen. Frankreich war in jüngster Zeit zweimal Ziel terroristischer Terroranschläge.
20 Meter wird die zweite Hand insgesamt in die Höhe ragen, bei einem durchschnittlichen Wasserstand des Bodensees werden allerdings ungefähr 1,40 Meter nicht zu sehen sein, hieß es bei der Präsentation des ersten Teils des Bühnenbildes in Bregenz. Eigentlich wollten die Verantwortlichen des Bregenzer Festivals von der zweiten Hand gar nichts verlauten lassen, Ausstattungsleiterin Susanna Boehm rutschte dieser Umstand bei ihrem begeisterten Vortrag über die Entstehung der Kulisse aber plötzlich über die Lippen.
Festspielintendantin Elisabeth Sobotka sprach schließlich noch von Spielkarten, die gestapelt bereits am Seeufer liegen. “Was mit diesen Elementen passiert, möchte ich aber noch ein bisschen als Geheimnis stehen lassen”, versuchte Sobotka erneut einen Schleier des Verborgenen über das “sehr, sehr assoziative Bühnenbild” zu legen. Nur noch soviel gab sie bekannt: “Es wird viel bespielt werden bei dieser ‘Carmen’.” Das Entstehen und Lebendigwerden der Seebühne könne man via Webcam auf jeden Fall live mitverfolgen.
Zwei Hände zu schaffen, die “ganz hautnah realistisch aussehen, ist eine große Herausforderung”, erzählte Boehm von “sehr, sehr vielen Entstehungsschritten”. Als Vorlage diente ein Handmodell der britischen Szenografin, übrigens der ersten weiblichen Bühnenbildnerin bei den Bregenzer Festspielen seit 1946. Die Grundstruktur in der Ausführung, die rund sieben Monate in Anspruch nimmt, bildet eine Stahl-Holz-Konstruktion. Darauf befinden sich pro Hand rund 200 Teile, die in Styropor gefräst wurden. Diese wurden anschließend mit Fassaden- und Spritzputz bearbeitet, dann grundiert. Zum Schluss wurden einigen Schichten unterschiedlicher Farbtöne aufgetragen, um dem menschlichen Hautton möglichst nahe zu kommen. Dass die am PC auf den Millimeter genau bemessenen Einzelteile sich in der Realität nicht genauso erstellen lassen, davon berichtete Kascheur Frank Schulze: “Zwischen den Styroporelementen gab es beim Zusammensetzen bis zu zehn Zentimeter breite Spalten, die überbildhauert werden mussten.” Seine “größte Challenge” sei es aber gewesen, die neun Lautsprecher pro Hand zu verstecken.
Herausforderungen hatte das Festspielteam seit Jänner einige zu bewältigen. So war etwa die “eisige Kälte nicht wirklich förderlich”, gab Technikdirektor Wolfgang Urstadt zu. Dennoch sei man im Zeitplan, freute er sich gemeinsam mit der Festspielintendantin. In einem nächsten Schritt werden nun die im Zelt entstandenen Einzelteile für den Transport wieder auseinandergenommen, zum See gebracht, auf ein Schiff verladen und bei der Seebühne mit einem Kran an ihren vorbestimmten Platz gesetzt, wo sie wieder zu einem Ganzen werden sollen. “So gut wie fertig” werde das Bühnenbild (“zumindest die wesentlichen Teile”) Mitte April sein, stellte Urstadt in Aussicht.
Die Proben zu Georges Bizets Oper “Carmen” auf der Seebühne werden Mitte Juni beginnen. Die Besetzung sei größtenteils komplett, sagte Festspielsprecher Axel Renner auf APA-Nachfrage. Statisten würden aber noch gesucht. Ihre Premiere wird “Carmen” am 19. Juli feiern, 28 Vorstellungen werden bis 20. August zur Aufführung gelangen. Knapp über die Hälfte der aufgelegten 193.000 Tickets seien gebucht. Karten gebe es noch für alle Vorstellungen, wenn auch nicht immer in den besten Kategorien, freute sich Sobotka über einen der besten Vorverkäufe seit Beginn der Bregenzer Festspiele.
Dadurch, dass bisher viele Arbeiter und Angestellte die Punkte nicht erreichen konnten, soll ein Teil dem Mittelstand vorbehalten werden. Dies sei auch dahingehend sehr wichtig, damit sich die Südtiroler wieder vermehrt mit dem Wohnbauinstitut identifizieren.
Darüber hinaus fordert die JG zusätzlich eine Jugendquote bei der Vergabe besagter WOBI-Wohnungen. „Somit könnten sich junge Menschen einerseits wieder eine Mietwohnung leisten und könnten gleichzeitig diese Zeit nützen, um sich etwas anzusparen“, so der JG-Vorsitzende Stefan Premstaller und dessen Stellvertreter Julian Stuffer, Sonja Plank und Manuel Raffin.
Die SVP-Jugend begrüßt es zudem, dass künftig Mietantwärter bei der Vergabe von einer Wohnung mit sozialer Kompetenz punkten können.
Die 717 Kilo Kokain befanden sich demnach gut getarnt in dem Frachtbehälter, der von der Karibikinsel Curaçao kam und für den Weitertransport in die Niederlande bestimmt war. Er war bereits am 18. Jänner aufgrund einer sogenannten Risikobewertung in einer Containerprüfanlage des Zolls geröngt worden.
Bei den Schmugglern handelt es sich nach Zollangaben um eine international agierende und “äußerst brutale Täterorganisation”. Die eigenen Ermittlungen im In- und Ausland hätten ergeben, dass der Drogenfund mit einem Entführungsfall in den Niederlanden zusammenhänge. Die Bande schrecke wohl auch nicht vor weiteren Gewaltverbrechen zurück.
Es handelt sich um hochreines Kokain, das für den Straßenverkauf noch mit Versatzstoffen auf 2,8 Tonnen gestreckt worden wäre. Lieferungen derartiger Qualität und Größe sind das Werk global agierender Drogenkartelle aus dem Bereich der organisierten Kriminalität. Sie produzieren die Drogen in Lateinamerika und verteilen sie dann weltweit.
Die Pakete hatten die Täter mit Bleiblechen ummantelt, in mit Blei ausgekleideten Säcken verstaut und zusätzlich unter Metallschrott versteckt. Außerdem tränkten sie die Blöcke mit Benzin. Das sollte laut Zoll offenbar die Röntgenanlage und die Nasen von Spürhunden täuschen. Tatsächlich schlugen jedoch sowohl Technik als auch Tiere an.
Vier Jahre nach Schladming und zwei Jahre nach Vail/Beaver Creek in den USA werden alpine WM-Medaillen wieder in Europa vergeben. Der Heimatort von FIS-Präsident Gian Franco Kasper hat ein Budget von 65 Mio. Franken (60,80 Mio. Euro) in die Hand genommen und verspricht stimmungsvolle, authentische und zukunftsweisende Weltmeisterschaften in einer einzigartigen Bergwelt. Die Moritz-WM wird von insgesamt 30 TV-Stationen übertragen, 1.500 Medienschaffende arbeiten vor Ort. 600 Aktive aus 77 Nationen nehmen teil.
St. Moritz liegt am Inn und verdankt seine Bedeutung ursprünglich den Heilquellen. Aufgrund der im Engadin verankerten romanischen Sprache, der Nähe Italiens und der mehrheitlich deutschsprachigen Ortsbevölkerung stoßen hier drei Kulturbereiche zusammen. Der berühmte Kur- und Ferienort in Graubünden, längst ein absoluter Nobelort, hat die Sonne (300 Sonnentage) zum Symbol und liegt 1.856 Meter über dem Meer.
Allerdings spielt sich das WM-Geschehen am steilen Nordufer des Moritzer Sees praktisch auf drei Ebenen ab. Die höchste ist jene der im offenen und baumlosen Gelände befindlichen Rennpisten. Es ist die Corviglia (Alpendohle) mit dem Ziel in Salastrains. Der Schnee ist meist kalt und ausgeblasen und erinnert an jenen in Skandinavien oder Nordamerika, verlangt also viel Gefühl. “Gefeiert” wird in Moritz-Dorf, gewohnt und gearbeitet ganz unten in Moritz “Bad”.
Pauschal ist es die fünfte Alpin-WM in St. Moritz, 1948 wurde WM-Edelmetall allerdings im Rahmen von Olympischen Winterspielen vergeben. Diesmal gibt es Medaillen-Entscheidungen in elf Bewerben, dazu kommen vier Qualifikationsrennen für die Technikbewerbe. Gefahren werden alle WM-Bewerbe auf dem Hausberg “Corviglia”, wobei für die Herren-Abfahrt der spektakuläre Startteil “Freier Fall” (45 Grad) auf den neuesten Stand gebracht wurde. Der Damenstart “Britannia” ist daran angelehnt.
Insgesamt erfolgreichste Nation in St. Moritz ist Österreich mit 23 Medaillen, obwohl der ÖSV 1934 wegen der Februar-Kämpfe gar nicht dabei gewesen war. Ob man angesichts der üblichen Präsidenten-Prognosen von sechs bis acht Stück Edelmetall wie vor 14 Jahren (9) erneut wieder die Skination Nummer eins sein kann, ist aber fraglich. Mit Marcel Hirscher hat man zwar den erfolgreichsten Skirennläufer der Gegenwart am Start, aber sonst eine eher überschaubare Zahl an Favoriten im Rennen. Die bisher dominierenden Fahrer neben Hirscher waren die Norweger Kjetil Jansrud und Henrik Kristoffersen sowie der Franzose Alexis Pinturault.
Neben dem vierfachen Saisonsieger Hirscher haben Max Franz, Matthias Mayer und zuletzt Routinier Hannes Reichelt in Speed-Bewerben Siege geschafft. Hirscher ist Titelverteidiger in der Kombi, zählt auch in Riesentorlauf und Slalom zu den Sieganwärtern und buhlte bis zuletzt auch um einen Startplatz im Super-G. Der 27-jährige Salzburger könnte einer der großen WM-Abräumer werden, Gold im “Riesen” fehlt dem Slalom-Champion von 2013 noch.
Können die Herren inklusive der sieben Saisonsiege auf insgesamt 21 Podestplätze verweisen, sieht das Bild bei den ÖSV-Damen deutlich weniger gut aus. Nach vier Stockerlplätzen und lediglich einem (Überraschungs-) Sieg der B-Kader-Läuferin Christine Scheyer in der Abfahrt von Zauchensee erstaunte es umso mehr, dass aus besetzungstechnischen Gründen erstmals mehr Damen (14) als Herren (13) nominiert wurden.
Die ÖSV-Damenmannschaft ist bekanntlich durch zahlreiche Rücktritte und Verletzungen geschwächt, alleine gegenüber Vail 2015 fehlen mit Eva-Maria Brem, Cornelia Hütter, Carmen Thalmann (alle verletzt), Elisabeth Görgl (nicht nominiert) sowie den zurück getretenen Nicole Hosp und Kathrin Zettel sechs Leistungsträgerinnen. Kein Wunder, dass von den 27 Nominierten des ÖSV 16 Debütant/innen und gleich zehn davon im Damenlager zu finden sind.
Mikalea Shiffrin, Tessa Worley sowie Lara Gut und Ilka Stuhec heißen die bisher dominanten Fahrerinnen der WM-Saison, zudem macht sich Lindsey Vonn Hoffnungen auf Doppelgold im Speed. Im ÖSV-Lager ruhen große Hoffnungen auf Anna Veith, die sich nach ihren beiden Goldenen in Vail/Beaver Creek aber schwer am Knie verletzt hat und erst wenige Wochen vor der WM zurückgekehrt ist. Schon im siebenten Rennen schaffte die Salzburgerin zuletzt bei der WM-Generalprobe in Cortina als Dritte aber bereits wieder einen Podestplatz im Super-G. Auch in dieser Disziplin ist Veith Titelverteidigerin.
Rund 100 Schüler im Alter zwischen 16 und 19 Jahren beschäftigen sich im Rahmen des Festivals vier Tage lang mit sechs verschiedenen Zukunftsthemen der Gesamttiroler Zusammenarbeit.
Die Themen hierzu lauten „Freiheit und Grenzen der Europaregion“, „Information/Kommunikation/Medien in der Europaregion”, „Mobilität für Schüler und Schulpartnerschaften”, „Studieren in der Europaregion”, „Sprache und Tradition” sowie „Wirtschaften und Arbeiten in der Europaregion“.
Vorgeschlagen wurden die Themen von den Teilnehmenden des Festivals im Vorjahr.
Die Europaregion gemeinsam bauen
Unter dem Motto „Die Europaregion gemeinsam bauen“ erarbeiten die Jugendlichen im Rahmen von Arbeitsgesprächen und Diskussionen mit Experten aus den Bereichen Verwaltung, Universität und Forschung Lösungsansätze zu den unterschiedlichen Sachthemen.
Das Euregio-Jugendfestival findet seit 2012 jährlich an drei Orten in Nord- und Osttirol, Südtirol und Welschtirol statt. Die Teilnahme ist kostenlos. 2014 wurde das Projekt im Rahmen des EVZT- Preises „Building Europe across Borders“ ausgezeichnet.
Der Alpenraum ist von zunehmender Entvölkerung und Abwanderung von Unternehmen gekennzeichnet. Um dem entgegenzuwirken wurde das Projekt C-TEMAlp ins Leben gerufen, welches sich mit dem Thema Unternehmenssicherung im Alpenraum beschäftigt.
Die Projektpartner aus Südtirol, Österreich, Deutschland, Frankreich, Slowenien und der Schweiz haben gemeinsam eine Business-Transfer-Plattform entwickelt. Dieses Internetportal soll in Zukunft die Kontaktaufnahme und den Austausch zwischen potentiellen Käufern und Verkäufern von Unternehmen über die Staatsgrenzen hinaus ermöglichen.
„Diese Plattform zur Unternehmensübertragung ist eine Neuheit und sie soll in Zukunft als Best-Practice-Beispiel für andere Länder in der EU dienen. Im Frühjahr werden wir mit der Testphase starten“, sagt Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen.
Treffen mit EU-Parlamentariern
Ende Januar wurde in Brüssel den Mitgliedern des Europäischen Parlaments die Plattform vorgestellt.
Dieses Treffen wurde auch zum Austausch und zur Diskussion zwischen den Projektpartnern und den politischen Vertretern genutzt. Zusätzlich hielt Handelskammerpräsident Michl Ebner einen Vortrag zum Thema Fortbestand von KMUs als wichtiger Faktor für die europäische Wirtschaft.
Im April findet das nächste Treffen der Projektpartner statt, wo noch letzte technische und juristische Aspekte der Plattform besprochen werden. Gastgeber wird die Handelskammer Bozen sein.
Wer einen längeren Auslandaufenthalt plant, sollte rechtzeitig damit anfangen. Auf die wichtigsten Fragen gehen die oew und youngCaritas im Rahmen von Vorbereitungsseminaren ein. Am Wochenende vom 9. bis zum 11. Februar ist es wieder so weit.
Bisher haben rund 400 Südtiroler das Angebot genutzt und mit der oew und youngCaritas ein Praktikum in Südamerika, Asien oder Afrika absolviert. Manche stehen vor dem Studium, andere haben es bereits abgeschlossen, sind mitten im Beruf oder bereits in Rente. Durch ihren Auslandsaufenthalt lernten sie andere Menschen, deren Lebensweisen und globale Zusammenhänge kennen.
Viele kommen mit dem Vorsatz, den Menschen im Süden zu helfen. Monika Thaler ist bei der oew für die Praktika zuständig und erklärt: „Wir sagen den Interessierten ganz klar, dass es sich um ein Praktikum und nicht um einen Hilfseinsatz handelt. In erster Linie lernen sie für sich selbst, im Gastland können sie keine großen Veränderungen bewirken.“
Ziel dieser Einsätze sei es, internationale Zusammenhänge zu verstehen und dadurch auch das eigene Konsumverhalten kritisch zu hinterfragen. Im Vordergrund des Einsatzes stehe die Veränderung im globalen Norden und nicht im Süden, unterstreicht Sabrina Eberhöfer von youngCaritas.
Das nächste Vorbereitungsseminar findet vom 9. bis 11. Februar statt. Interessierte müssen mindestens 19 Jahre alt und dazu bereit sein, die Sprache des Gastlandes zu erlernen.
Für die vom Bundeskanzleramt vergebenen Preise wählte eine fünfköpfige Jury aus 63 Einreichungen von 26 Verlagen aus, hieß es am Freitag in einer Aussendung. Zehn weitere Bücher wurden als “nachdrückliche Leseempfehlung” in die Kollektion des Preises aufgenommen. Die Auszeichnungen werden am 17. Mai in Eisenstadt überreicht.
Mit dem Preis wolle man “Kinder und Jugendliche nachhaltig für Bücher und die Literatur” begeistern, wird Kulturminister Thomas Drozda (SPÖ) zitiert. “Je früher sie in den literarischen Bann gezogen werden, desto länger hält ihre Begeisterung an.”
apa
Zwei Wochen nach den letzten schweren Erschütterungen in Mittelitalien hat die Regierung am Donnerstag in Rom ein Maßnahmenpaket mit Hilfen verabschiedet. Damit soll mehr als eine Milliarde Euro für die betroffenen Regionen locker gemacht werden, berichtete Wirtschaftsminister Pier Paolo Padoan. Wegen der hohen Ausgaben für den Wiederaufbau, forderte das Kabinett von der EU die Möglichkeit zusätzlicher Ausgaben im Jahr 2017.
Die bürokratischen Abläufe für den Wiederaufbau werden vereinfacht, berichtete Padoan. Unternehmen in dieser Gegend sollen vorübergehend von der Steuerzahlung befreit, der Bau von Schulen im Erdbebengebiet vereinfacht werden. 21 neue Schulgebäude seien bereits in Planung, teilte Premier Paolo Gentiloni mit.
apa
Der 31-jährige Salzburger war gerade mit zwei Begleitern im Bruggeralmtal unterwegs, als es zum Unglück kam.
Als der Mann gerade eine Eisschraube setzen wollte, verlor er plötzlich den Halt und stürzte rund sieben Meter ab. Er blieb verletzt im Seil hängen, wo er von seinen Kollegen gehalten wurde.
Der verletzte Eiskletterer, der sich schwere Rippen- und Beckenverletzungen zugezogen hat, wurde von seinen Kollegen erstversorgt und anschließend vom Rettungshubschrauber in das Krankenhaus von Lienz geflogen.
Seit seiner Kindheit habe ihn der Film “High Noon” fasziniert, erklärte der österreichische Autor im Vorfeld. Unausweichlich verrinnende Zeit, ein fixer Punkt, an dem etwas passiert. Ob man diese Echtzeit-Situation auch auf die Bühne übertragen könnte, war seine Frage an Direktor Föttinger, als er ihm den Auftrag zu einem Stück gab. Seit gestern ist klar: Es geht, und wie. Es ist die Zuspitzung des Aristotelischen Diktums der Einheit von Raum, Zeit und Ort.
Als Ort hat Walter Vogelweider einen gläsernen Vernehmungsraum konstruiert, aus dem nur die durch Mikrofone verstärkten Stimmen der beiden Protagonisten dringen. Nur ein einziges Mal dreht sich die Bühne und dahinter wird eine Kommandozentrale sichtbar, in der die Bilder aus den Überwachungskameras im Raum übertragen werden. Es ist Herbert Föttinger hoch anzurechnen, dass er es bei diesem Sidekick belassen und ansonsten auf – auf der Hand liegende – Videoprojektionen verzichtet hat.
Überhaupt ist Effekthascherei in dieser 90-minütigen Inszenierung keine Option: Daniel Kehlmann verhandelt in seinem Text die Überwachungsmechanismen zur Terrorbekämpfung sowohl aus staatlicher wie philosophischer Sicht, die drohende Bombe steht zwar im Zentrum der Befragung, das Thema ist jedoch weniger die konkrete Bedrohung als das Verhandeln von Privatsphäre in Zeiten des gläsernen Menschen. Judith, Professorin für Philosophie, hat auf ihrem Computer eine Art Bekenntnis zu einem Anschlag geschrieben, als Anschauungsmaterial für ein Uniseminar zu struktureller Gewalt, wie sie sagt. Woher der Beamte den Text hat? Schließlich sei ihr PC nicht mit dem Internet verbunden. Genau dieser Umstand sei es, der sie verdächtig gemacht habe, so der Polizist, der Judith klar macht, dass man auch ihren Exmann verhaftet hat und davon ausgeht, dass er sie belasten wird, um freizukommen.
Bald wird klar: Die Behörden wissen alles. Welche Texte Judith geschrieben hat, wann und wo sie sich mit ihrem Exmann getroffen hat, wie oft sie ihre Eltern von ihrer Reise nach Südamerika angerufen hat und dass der Exmann sie einst stundenlang in einer Felswand hat hängen lassen, um angeblich Hilfe zu holen. Köstlinger, die ihre Judith als kalte Intellektuelle gibt, die sich keiner Schuld bewusst ist und von oben auf den Polizisten herabschaut, zeigt weder Verzweiflung noch wirkt sie geheimnisvoll. Das macht es für das Publikum unmöglich, sich mit ihr zu solidarisieren. Das ist eine der vielen Stärken dieses Abends.
Bis zuletzt wird man im Unklaren gelassen, ob die moralisch überlegen scheinende Akademikerin tatsächlich jenes Unschuldslamm ist, das sie vorgibt zu sein. Bernhard Schir versucht es als Good Cop und Bad Cop, will Judith etwa mit der Aufzählung der Geliebten ihres Exmannes aus der Fassung bringen und will sogar wissen, ob sie sich unter anderen Umständen vielleicht sogar ganz gut verstanden hätten. Köstlinger macht mit wenigen Gesten und präzisen Aussagen klar: nie im Leben.
Herbert Föttinger setzt auf die beiden größten Ressourcen, die ihm zur Verfügung stehen: Auf Kehlmanns klar gearbeiteten Text und seine beiden Schauspieler, die 90 Minuten lang die Spannung halten, ohne – bis auf zwei Stühle – auf Requisiten zurückgreifen zu können. Am Ende springt die Uhr auf 24 Uhr. “High Midnight”, quasi. Was wirklich passiert, bleibt offen. Viel wichtiger war das, was zuvor als Möglichkeit verhandelt wird. Das Publikum würdigte alle Beteiligten mit langem, herzlichen Applaus.
Im Straßwalchener Ortsteil Irrsdorf ist vor wenigen Tagen ein Haus in Brand geraten. Das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr konnte allerdings nicht ausfahren, weil vor einzigen Tor ein Pkw abgestellt war.
Zunächst mussten sich die Feuerwehrleute damit herumplagen, die Fahrzeuglenkerin ausfindig zu machen, ehe sie zum Einsatzort ausrücken konnten.
„Das kann dramatische Folgen haben“
Wilhelm Nobis, der Kommandant der Feuerwehr Straßwalchen ärgert sich darüber enorm und warnt im Gespräch mit dem ORF:
Das kann dramatische Folgen haben. Der Löschzug Irrsdorf konnte erst nach 15 Minuten zu den anderen Einsatzkräften nachrücken.
Glücklicherweise ist es der Feuerwehr dennoch gelungen, den Brand des Wohnhauses rasch zu löschen. Für die Autofahrerin kann es nun aber teuer werden. Die Polizei hat Anzeige gegen die Falschparkerin erstattet.
Fünf Titel stehen zur Auswahl, über die diesen Monat online sowie an digitalen Säulen im U-Bahn-System der Stadt abgestimmt werden kann. Vom 1. März an sollen die New Yorker das gewählte Werk dann innerhalb von drei Monaten lesen und bei öffentlichen Veranstaltungen und anderen Begleitprogrammen in allen fünf Stadtteilen besprechen.
Eine vergleichbare Aktion war 2002 gescheitert, weil die Organisatoren sich auf keinen Titel einigen konnten. Chicago, Seattle und andere US-Städte haben vergleichbare Lese-Kampagnen bereits mit Erfolg durchgeführt. Zur Auswahl stehen in New York der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Roman “Ein Baum wächst in Brooklyn” von Betty Smith, “Americanah” der Autorin Chimamanda Ngozi Adichie, “Das kurze wundersame Leben des Oscar Wao” von Junot Díaz, “Zwischen mir und der Welt” von Ta-Nehisi Coates und die Satire “The Sellout” von Paul Peatty. In New York leben rund 8,5 Millionen Menschen.
Bereits mit dem Beginn der Zuwanderungswelle hat der Tourismus sowohl mit Unterkünften, aber auch mit Arbeitsplätzen auf die außerordentliche Situation reagiert. Die Fachgruppe Gastronomie hat nun gemeinsam mit AMS und WIFI ein zweimonatiges Trainingsprogramm auf die Beine gestellt, damit die Menschen künftig als Arbeitskräfte im Tourismus arbeiten können.
„Das gemeinsame Projekt ist zwar ein Tropfen auf dem heißen Stein, jedoch ein weiterer von vielen auszubauenden Schritten zur Bekämpfung des Arbeitskräftemangels im Tourismus“, meint Franz Hörl, Obmann der Sparte Tourismus.
Deutschkurse und Küchentraining
Zehn Asylwerber hätten bislang am Kurs teilgenommen. Dieser umfasst Deutschkurse sowie ein vierwöchiges Küchen-Trainingsprogramm mit Exkursionen in Gastronomiebetriebe. Praxisorientiert sollen die Teilnehmer so an die Lehrabschlussprüfung Koch heranführen.
Wenn der Sprung in die Arbeitswelt für die meisten Teilnehmer erfolgreich sein sollte, wird bereits an eine Weiterführung des Projektes angedacht.
Anschließend soll er sich mit einem Messer selbst getötet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Wiesbaden nach der Obduktion mitteilten. Die Hintergründe der Tat und ein mögliches Motiv waren zunächst unklar.
Die beiden Trockenbauer hatten am Donnerstag im Keller eines Einfamilienhauses gearbeitet. Die Bewohnerin kannte die Männer und ließ sie mehrere Stunden allein. Als sie nach Hause kam, fand sie die beiden Leichen in ihrem Keller.
Bereits vor einigen Wochen lernten die vier Männer einander im Prater kennen. Via Whatsapp luden die 22-jährigen Serben ihre späteren Opfer für Donnerstag um 9.00 Uhr in ihre Wohnung Am Tabor ein – zum Chillen. Dort forderten sie vom 32-jährigen Österreicher und vom 26-jährigen Serben Übersetzungstätigkeiten. “Die Männer wurden immer provokanter und ohne Grund aggressiv”, berichtete Polizeisprecher Patrick Maierhofer aus der Einvernahme der Opfer. So soll einer der Angreifer ein Messer aus der Küche geholt und einem der Opfer gedroht haben, “wenn du das nicht ordentlich übersetzt, schneide ich dir die Ohren ab”.
Als die älteren Männer die Wohnung verlassen wollten, schlugen die Beschuldigten auf sie ein, versperrten die Wohnungstür und zogen den Schlüssel ab, sagte Maierhofer. In einem unbeobachteten Moment gelang es dem 26-Jährigen, den Polizeinotruf zu wählen. Trotz mehrmaligen Klopfens öffneten die Serben nicht die Tür, weshalb dies von einem Zugriffsteam der Wega gewaltsam erfolgte.
Die 22-Jährigen wurden rasch überwältigt, sie ließen sich widerstandslos festnehmen. Sie wurden wegen Freiheitsentziehung und schwerer Nötigung angezeigt, die Opfer blieben unverletzt.
Publik gemacht hatte Sobotka seine Pläne am Vorabend des “Akademikerballs” der Wiener FPÖ, für den wegen linker Gegendemonstrationen regelmäßig ein Teil der Innenstadt gesperrt werden muss. Auf besonders scharfe Kritik war Sobotkas Forderung gestoßen, bei jeder Kundgebung einen “Veranstaltungsleiter” festzulegen, der für etwaige Sachbeschädigungen haften soll. “Wie stellt sich der Innenminister das vor: einen einzelnen Versammlungsleiter für das Verhalten von mehr als 100.000 DemonstrantInnen verantwortlich und haftbar zu machen?”, fragte Lui Fidelsberger von der HOSI Wien, die mit der jährlichen Regenbogenparade eine der größten Demonstrationen der Stadt organisiert.
Greenpeace warnte davor, dass kleineren Organisationen und Privatpersonen damit bei jeder Demonstration der Ruin drohen würde. Amnesty International kritisierte auch die Ankündigung, die Untersagung von “Spaßdemos” prüfen zu wollen. Und SOS-Mitmensch startete eine Online-Petition gegen die Verschärfungspläne, die bis zum frühen Nachmittag von über 6.000 Menschen unterzeichnet wurde.
Die SPÖ hatte auf die Pläne des ÖVP-Ministers schon am Donnerstag äußerst reserviert reagiert. Am Freitag legten die SP-Gewerkschafter dann nach. “Das Demonstrationsrecht ist genau wie die Pressefreiheit, das Versammlungsrecht oder das Koalitionsrecht Grundpfeiler jeder Demokratie” und kein “Spielfeld für Politiker mit Profilierungsdrang”, kritisierte SP-Chefgewerkschafter Wolfgang Katzian.
Sobotka rückte daraufhin zur Relativierung seiner Pläne aus: Die Haftung der Versammlungsleiter soll demnach nur greifen, wenn sich dieser selbst rechtswidrig verhält. Und bei Spaß-Demos gehe es ihm um die Abgrenzung zwischen grundrechtlich geschützten Demonstrationen und Veranstaltungen nach dem Veranstaltungsgesetz. “Beides wird weiterhin in vollem Umfang möglich – aber eben unter den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen abzuhalten sein”, versicherte Sobotka.
Weiterhin tritt Sobotka dafür ein, Demonstrationen an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiten untersagen zu können, wenn damit etwa wirtschaftliche oder gesundheitliche Interessen Dritter verletzt würden. Damit will der Minister dem Wiener Handel entgegenkommen, der seit Jahren über Geschäftsentgang durch Demozüge in Geschäftsstraßen klagt.
Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) äußerte sich kritisch zum Vorstoß von Innenminister Sobotka zur Einschränkung des Demonstrationsrechts. “Es ist für mich klar, dass das Recht auf freie Meinungsäußerung immer über Geschäftsinteressen zu stehen hat”, sagte Kern am Freitag nach dem EU-Gipfel in Valletta.
Kern verwies außerdem auf das von der Bundesregierung vereinbarte Arbeitspaket zu innerer Sicherheit. “Ich bin davon überzeugt, dass das Paket die Kapazitäten im Innenministerium massiv auslasten wird. Ich erwarte mir, dass das, was am Tisch liegt, zunächst einmal sauber abgearbeitet wird”, sagte er.
Wirtschaftskammer und Handelsverband begrüßten die vom Minister ausgelöste Debatte. Ihre Kernforderung – die Kennzeichnung spezieller “Demozonen” – findet sich allerdings nicht in Sobotkas Programm.
Unterstützt wird der ÖVP-Minister auch von FPÖ und Team Stronach. “Das Demonstrationsrecht darf eben nicht dazu benutzt werden, um unter dem Deckmantel der freien Meinungsäußerung regelmäßig die halbe Stadt lahm zu legen”, so FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl. Abgelehnt wird die Reform von den Grünen – für Sicherheitssprecher Peter Pilz ist der Minister selbst “der größte Gefährder” der Verfassung.
Über einen Magnetabscheider werden derzeit eisenhaltige Materialien aussortiert. Im Jahr 2015 konnte dabei eine Menge von 916,55 Tonnen getrennt erfasst werden. Im Jahr 2016 lag die Menge bei insgesamt 896,13 Tonnen.
In Kürze soll eine genaue Analyse der Schlacken hinsichtlich des Rohstoffgehaltes von Metallen und Seltenen Erden erfolgen. Für das Jahr 2017 sei die Aussortierung der nicht eisenhaltigen Reststoffe geplant. Noch heuer soll von der Eco Center AG der entsprechende Auftrag vergeben werden.
2015 konnte von der Eco Center AG aus dem Verkauf der aussortierten eisenhaltigen Reststoffe ein Erlös von 88.789,45 Euro erzielt werden. 2016 waren es 65.644,75 Euro. Die Erlösse flossen in den Haushalt der Verwertungsanlage.
Kritik der Freiheitlichen
„Angesichts der Müllimporte aus Welschtirol können die Rohstoffgewinne in keiner Weise die Umweltbelastungen wettmachen“, kritisiert Freiheitlichen-Obmann Walter Blaas. Die Gefahren für die Gesunderhaltung der Bevölkerung dürften laut ihm nicht in Kauf genommen werden.
Insbesondere die Müllimporte würden ein großes Problem in Verbindung mit dem mangelhaften Müllbeseitigungssystem in der Stadt Bozen darstellen, stellt er klar.
Der wohl schönste See in den Alpen ist ein einmaliger Veranstaltungsort, um ein Open-Air-Turnier abzuhalten, so der C.C. Niederdorf. Dies beweisen alljährlich die vielen Turnierteilnehmer aus dem Ausland. Zwanzig Mannschaften aus neun Nationen werden heuer das Turnier bestreiten.
Erstmals dabei sind zwei Teams aus Litauen und eines aus den Niederlanden. Curlingspieler aus Italien, der Schweiz, Slowakei, Tschechien, Deutschland und Schweden machen das Starterfeld komplett.
Großer Aufwand für internationales Starterfeld
Insgesamt haben in den vergangenen Jahren rund 80 verschiedene Mannschaften am Turnier teilgenommen. „Wir müssen jedes Jahr einen großen Aufwand betreiben, um ein breitgefächertes internationales Starterfeld nach Südtirol zu lotsen“ so die verantwortlichen Organisatoren.
Gespielt wird von Freitag 17.02. bis Sonntag 19.02.2017 jeweils von 09.00 bis 18.00 Uhr am Pragser Wildsee.
Ihm gelang es, einen Großteil des Goldes an einen Händler in Ottawa zu verkaufen. Nach Berechnungen des Amtes stahl er so Edelmetall im Wert von 190.000 Kanadischen Dollar (135.000 Euro). Laut CBC wollte der Mann damit ein Haus auf Jamaika sowie ein Boot in Florida finanzieren.
Der Diebstahl flog auf, weil eine Bankangestellte stutzig wurde, als der Mann sich zwei Checks des Goldhändlers in fünfstelliger Höhe in bar auszahlen lassen wollte. Der Richter brummte ihm 30 Monate Gefängnis auf. Zudem soll der Mann innerhalb von drei Jahren den Wert des Goldes zurückzahlen.
Il vallo tomo si farà, i lavori sono già in corso e non si fermeranno. Solo dopo la costruzione, semmai, si penserà a progettare il mascheramento e le migliorie paesaggistiche.
Questo in sintesi l’esito dell’incontro avvenuto a Trento giovedì pomeriggio, fra il Consiglio Provinciale con il Governatore Ugo Rossi e l’Assessore Mellarini, e la minoranza dell’amministrazione comunale moriana.
Dal resoconto della riunione fatto dalla delegazione di Mori, si capisce come le argomentazioni presentate siano praticamente cadute nel vuoto. Non commentano i delegati, non commenta Cristiano Moiola, ed anche questo la dice lunga, sulla mancata disponibilità al confronto da parte di chi ha già deciso. Nessun appello per quanto accorato, nessuno studio per quanto approfondito e titolato, sembrano poter cambiare lo stato delle cose: la Provincia, Rossi e Mellarini in primis, si trincerano dietro un muro, un vero e proprio “vallo tomo”.
Lunedì ci sarà una seduta straordinaria del Consiglio Comunale: a Mori ci si aspetta una volta di più la massiccia presenza di forze dell’ordine, fra agenti in tenuta antisommossa e uomini in borghese della Digos, cosa che rischia di esasperare ulteriormente gli animi di tutte le parti in causa.
Sarà forse l’ultima occasione di confronto fra le tesi di Barla e di Giani, i due esperti incaricati uno dalla Provincia e uno privatamente dai cittadini di Mori. Due voci in contrapposizione, prima che entri in campo la voce delle ruspe.
Le manifestazioni di protesta intanto si susseguono: qualche giorno fa anche una delegazione della SK De Betta ha voluto esprimere solidarietà ai cittadini moriani, non risparmiando critiche alla Provincia ed alla politica.
“Essere Schützen vuol dire proteggere i cittadini, andando dove essi hanno bisogno. La SK De Betta se necessario è pronta a fare esposto alla magistratura, affinchè si proceda subito al contenimento del diedro che incombe su via Teatro, visto che l’opera dovrebbe garantire la sicurezza dei lavoratori e dei cittadini. Questa devastazione di una parte storica di Mori è una vera prepotenza politica e amministrativa, da parte di Dellai e Gilmozzi prima, e di Rossi e Mellarini ora. E dov’è il Patt, un partito territoriale, che si è sempre definito trentino tirolese, e che dovrebbe difendere il nostro ambiente?”
Durante la visita, gli Schützen hanno portato anche un cartello con la scritta “Mori l’è Südtirol” – secondo il modello “Il Sudtirolo non è Italia”, lanciato dal Südtiroler Heimatbund
AGGIORNAMENTO: 03.02.2016
Al termine della riunione, un intervento fuori programma del Dr. Ernesto Santuliana, del Servizio Geologico della Provincia, fa nascere ulteriore preoccupazione, per non dire sgomento: “Il monitoraggio serve solo ad intercettare i sintomi. Se un ammasso roccioso si dovesse staccare, in pochi secondi rotolerebbe fino alle abitazioni”.
Alla luce di questa dichiarazione, a Mori ci si domanda se il vallo tomo possa davvero essere “la” soluzione, o se non si stia sottovalutando il pericolo, giocando con la sicurezza delle persone. Intanto, c’è già chi pensa a lasciare la propria abitazione.
Die Tiroler Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf freut sich und erklärt: „Das Kletter-Sponsorship von Black Diamond zeigt: die Black Diamond-Europazentrale ist gut am neuen Standort in Innsbruck in Tirol angekommen und nützt das ganze Potenzial der Sportmarke Tirol für seinen weltweiten Erfolg. Tirol und Black Diamond beflügeln sich.“
Black Diamond hat seine Europa-Zentrale im Mai 2016 aus Basel nach Tirol verlegt und wird Hauptsponsor der Kletter-WM 2018 in Innsbruck, der Jugend- & Junioren-WM 2017 in Innsbruck sowie von Weltcupveranstaltungen in Österreich. Das neu entstehende Kletterzentrum Innsbruck, welches ab Frühjahr 2017 eröffnet wird, wird von Black Diamond als Hauptsponsor unterstützt.
„Black Diamond hat sich zügig angesiedelt“
„Innsbruck ist ein weltweites Epizentrum des Kletter- und Skisports und unser neuer Standort in Tirol damit der ideale Ausgangspunkt, um unser globales Engagement im Sportklettern zu erweitern. Entsprechend groß ist unsere Freude über den engen Schulterschluss, den wir mit dem Kletterzentrum Innsbruck und dem Kletterverband Österreich für das Hallen- und Sportklettern soeben schließen konnten“, erläutert Tim Bantle, der Management Director von Black Diamond Europa.
Die Ansiedlung von Black Diamond wurde von der Standortagentur Tirol begleitet. Der Geschäftsführer Harald Gohm berichtet: „Black Diamond hat sich ebenso zügig akklimatisiert wie angesiedelt. Besonders freut mich, dass Black Diamond im Tirol Berg bei der bevorstehenden Ski-WM in St. Moritz mit uns und weiteren Tiroler Unternehmen wie Lo.La. Peak Solutions, Blue Sparrow und Furtenbach adventures für seine neue Heimat werben wird. Ich bin überzeugt, die starke Sportmarke Tirol bietet der Betriebsansiedlung noch viel Potenzial.“
Ganz egal, welche Motive jemand hat, sein WLAN-Passwort seinen Freunden nicht mitteilen zu wollen: dieses Problem kann mittlerweile durch einen genialen Trick ganz geschickt umgangen werden. Und zwar durch einen sogenannten QR-Code.
Über das Online-Portal qr4.nl kann jeder Modembesitzer passend zu seinem WLAN-Router einen solchen Code generieren – damit gehören lange Passwörter mit kryptischen Zeichen der Vergangenheit an.
Passwort bleibt geheim
Den entstandenen QR-Code können Freunde dann einfach mit ihrem Smartphone einscannen. Sobald dies gemacht wurde, kann sofort auf das Netzwerk zugegriffen werden – ganz ohne Passwort.
Einen Nachteil hat das System dennoch: bislang funktioniert es nur auf Android-Geräten. iPhone-Nutzer müssen hingegen weiter manuell und mit Passwort in das Netz einsteigen.
Halt endlich mal dein dummes Maul du “Bauern Trump L”, schimpft Söllner in Richtung Seehofers. Weil der CSU-Politiker eine Asylpolitik betreibt, die dem Musiker ein Dorn im Auge ist, hat er ihn nun heftig beleidigt.
Der Ministerpräsident sei für ihn zudem ein Rassist und Menschenrechtverletzer, der nur „geistigen Dünnschiss von sich geben würde“. Die sogenannte Abschiebepolitik des CSU-Chefs sei laut dem bayrischen Musiker zudem unmenschlich und unsozial.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Hans Söllner sehr abfallend über Politiker äußert. Dieses Mal scheint er aber möglicherweise mit seinen Beleidigungen gegen den Ministerpräsidenten den Bogen etwas überspannt zu haben.
Die Eisschichten sind bis zu etwa zwei Kilometer dick, wie die ESA und die US-Raumfahrtagentur NASA mit Radarmessungen herausfanden. Die Eiskappe besteht aus einem Gemisch aus Wassereis und Eis aus Kohlendioxid. Ihre spiralähnliche Form stamme vermutlich von starken Wirbelwinden, ähnlich wie Hurrikans, teilte die ESA mit.
Im Marswinter fallen die Temperaturen dort auf unter minus 125 Grad Celsius, wie das beteiligte Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) erläuterte. Zu der Jahreszeit kondensiere ein Teil des Kohlendioxids aus der Marsatmosphäre zu Eis und riesle dann auf den Boden. Dadurch wachse die Wintereiskappe auch Richtung Süden an. Nach dem Winter geht das Kohlendioxid-Eis vom festen direkt in den gasförmigen Zustand über, lässt aber die Wassereisschichten zurück. Durch die großen Temperaturunterschiede zwischen dem Polargebiet und den gemäßigten Breiten entstehen laut DLR starke Stürme.
Auffällig auf den Bildern ist ein großer Graben, “die nördliche Schlucht”, die fast 500 Kilometer lang und bis zu 100 Kilometer breit ist. “An den steilen Abhängen sind Schichtungen zu sehen, die, ähnlich Baumringen, den jahreszeitlichen Wechsel von Eisablagerung und Staubbedeckung durch die Marsstürme widerspiegeln”, erläuterte das DLR. Diese Schichtprofile könnten Forschern Aufschlüsse über die Entwicklung des Marsklimas geben.
Der Pröll-Privatstiftung waren seit 2008 insgesamt 1,35 Millionen Euro an Förderungen vom Land zugesprochen worden. 300.000 Euro davon liegen auf Stiftungskonten, der Rest noch auf Landeskonten. Die Wochenzeitung “Falter” warf Pröll intransparenten Umgang mit Steuergeldern vor. Pröll und die niederösterreichische ÖVP betonten indes, dass rund um die Stiftung alles korrekt und sauber gelaufen sei, und das Geld zum einen Bedürftigen, zum anderen einer Akademie für den ländlichen Raum zugutekommen soll.
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft prüfte in der Causa, die Anfang Jänner bekannt wurde, ob gegen Pröll ein Anfangsverdacht punkto Amtsmissbrauch oder Untreue vorliege. Dem ist laut Ainedter nicht so, wie dieser von der Staatsanwaltschaft erfahren hat. “Die WKStA hat den ‘Falter’-Artikel und den daraus sich ergebenden Sachverhalt geprüft und keinen Anlass gefunden, Ermittlungen einzuleiten, weil nicht einmal ein Anfangsverdacht vorliegt. Daher gibt es kein Ermittlungsverfahren”, sagte der Anwalt von Erwin Pröll.
Der Bundesbeitrag zum Pensionssystem ist im Vorjahr um 256 Mio. Euro auf 9,9 Mrd. Euro gesunken (die Kosten der Beamtenpensionen stiegen leicht auf 9,1 Mrd. Euro). Es ist bereits der zweite Rückgang in Folge, denn auch 2015 musste der Bund schon 229 Mio. Euro weniger zum Pensionssystem zuschießen als im Jahr davor. “Das ist ein Trend, der schon seit Jahren besteht und in Zukunft weiter gehen wird”, zeigt sich das Sozialministerium zuversichtlich.
Zur Begründung verweist der Sprecher von Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) auf die Pensionsreformen der letzten Jahre. Diese hätten im Vorjahr zu einem weiteren Ansteigen des Antrittsalters um 0,2 auf 60,4 Jahre geführt. Das von der Regierung für 2018 angepeilte Ziel (ein Antrittsalter von 60,1 Jahren) habe man damit bereits übererfüllt.
Ein wesentlicher Grund für den sinkenden Bundesbeitrag ist aber auch die trotz hoher Arbeitslosigkeit starke Beschäftigung: mit der Zahl der Jobs steigen nämlich auch die Beitragseinnahmen der Pensionsversicherung, womit der Staat weniger Geld zuschießen muss. Das Finanzministerium sieht außerdem keine Entspannung der Finanzlage und verweist darauf, dass die Kosten mittel- und langfristig weiter ansteigen, und zwar auf 13,5 Mrd. Euro 2021: “Aus diesem Grund bleibt der Reformdruck nach wie vor bestehen.”
Auch für Bankenhilfen hat der Bund im Vorjahr deutlich weniger Geld ausgegeben: statt der erwarteten 772 waren es nur 45 Mio. Euro. Damit wurden die hohen Mehrausgaben in anderen Bereichen teilweise ausgeglichen: Für Schulen waren 522 Mio. Euro mehr nötig als ursprünglich geplant, das Innenministerium hat sein Budget um 274 Mio. Euro überschritten, und die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit verursachte Mehrkosten von 135 Mio. Euro. Und auch die Zinsen für die Staatsschulden, sonst eher ein Sicherheitspolster auf der Ausgabenseite, lagen im Vorjahr um 281 Mio. Euro über Plan.
Insgesamt hat der Bund damit im Vorjahr 76,3 Mrd. Euro ausgegeben. Bei Einnahmen von 71,3 Mrd. Euro bleibt damit ein Minus von 4,995 Mrd. Euro – um 370 Mio. Euro mehr als erwartet.
Die Steuereinnahmen lagen im Vorjahr mit 81,1 Mrd. Euro um 712 Mio. Euro unter Plan. Besonders stark zurückgegangen ist die Lohnsteuer, die wegen der Steuerreform um 2,6 Mrd. Euro weniger eingebracht hat als 2015. Mit 24,6 Mrd. Euro ist die Lohnsteuer damit nur noch zweitgrößter Einnahmenposten des Finanzministers hinter der Umsatzsteuer (27,1 Mrd. Euro). Sie hat zwar um eine Mrd. Euro zugelegt. Zur Gegenfinanzierung der Steuerreform hatte sich Schelling aber weitere 1,1 Mrd. Euro mehr erwartet.
Zur Beurteilung der Registrierkassenpflicht sind die Zahlen aus Sicht des Finanzministeriums aber noch wenig aussagekräftig, weil sie erst spät wirksam wurde (in der 2. Jahreshälfte 2016) und erst im April 2017 vollständig in Kraft tritt. Auch die Kapitalertragsteuer blieb hinter den Erwartungen. Gerettet wird die Steuerbilanz von der unerwartet starken Körperschaftsteuer auf Unternehmensgewinne: sie hat 1,1 Mrd. Euro mehr gebracht als ursprünglich budgetiert.
Staugefahr gibt es an den Grenzübergängen mit Deutschland und auf jenen Strecken auf der Westautobahn (A1), Tauernautobahn (A10), Inntalautobahn (A12) und Rheintalautobahn (A14), wo Urlauber am Weg zu den Wintersportorten auf Tagesskifahrer treffen. Zudem fangen auch in Teilen von Tschechien und der Slowakei die Ferien an.
Im Burgenland sowie in Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg starten die Semesterferien eine Woche danach, in der dritten Februarwoche sind dann die Schüler in Oberösterreich und der Steiermark am Zug.
Das Feuer war kurz gegen 20.00 Uhr in einer Selchkammer in der Fraktion Kematen ausgebrochen.
Die Wehrmänner mussten unter schwerem Atemschutz gegen die Flammen ankämpfen.
Ob es Verletzte gab, ist im Moment noch nicht bekannt.
Anfang 2016 hatte Italien mit Brüssel ein Defizit von 1,8 Prozent vereinbart. Die italienische Regierung geht allerdings im Moment davon aus, dass es 2,1 Prozent werden würden. Dies geht aus einem Schreiben von Finanzminister Pier-Carlo Padoan an die EU-Kommission hervor.
Normalerweise darf die Neuverschuldung eines Staates die Drei-Prozent-Marke, berechnet auf das Bruttoinlandsprodukt, nicht überschreiten. Der italienische Staat weist nach Griechenland im Moment die zweithöchste Verschuldungsquote im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung auf.
Daher bleibt der Staat weiter ein großes Sorgenkind in der Europäischen Union. Italiens Defizite nahmen schließlich seit 2014 kontinuierlich zu.
Trotz des Zustroms zum Protestzug der “Offensive gegen Rechts” (OGR) in den Abendstunden dürfte die Demonstration kleiner als in den Jahren zuvor ausgefallen sein. Im Vorjahr zählte die Polizei zu Beginn rund 3.000, später etwa 5.000 Teilnehmer; die Veranstalter sprachen damals von rund 8.000 Demonstranten.
Die Teilnehmer – ausgerüstet mit Trommeln, Fahnen und Transparenten – kritisierten zu Beginn der Kundgebung nicht nur den Akademikerball selbst, sondern auch die Regierung und insbesondere Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) wegen dessen Forderung nach einer Einschränkung des Demonstrationsrechts. Auf Transparenten war unter anderem zu lesen: “FPÖ raus, Flüchtlinge rein”, “Kämpfen gegen FPÖ und Abschiebungen, gemeinsam für Jobs und höhere Löhne”. Ein Demonstrant im Rollstuhl hatte eine Tafel mitgebracht, auf der zu lesen war: “Kein Nazi in der Hofburg”.
Auffallend war, dass anders als bei Demonstrationen gegen den Akademikerball in früheren Jahren zunächst kein sogenannter “schwarzer Block” von potenziell gewaltbereiten Teilnehmern im Demonstrationszug sichtbar war. Bereits im Vorfeld war man allgemein davon ausgegangen, dass der Protest friedlicher als in früheren Jahren verlaufen dürfe. Gegen 19.15 Uhr war der Demonstrationszug am Stephansplatz angekommen, wo die Schlusskundgebung stattfand und die Demo schließlich beendet wurde.
Laut Wiener Linien und Polizei ereignete sich am Freitagabend dann noch ein Vorfall im Zusammenhang mit der Demonstration. Unbekannte hatten in einer Straßenbahngarnitur in der Wiener Innenstadt eine Rauchbombe gezündet. Die Verdächtigen sind geflüchtet.
Die Garnitur der Linie 46 kam am Freitagabend gerade in den Kreuzungsbereich Auerspergstraße-Lerchenfelder Straße. Beteiligt waren laut Polizei offenbar zwei Frauen und ein Mann, die sich maskiert hatten. Einer von ihnen zog im hinteren Bereich der Straßenbahn die Notbremse. Der Straßenbahnfahrer ging nach hinten, um Nachschau zu halten. Währenddessen wurde in die leere Fahrerkabine die Rauchbombe geworfen. Offenbar hätte die Straßenbahn mitten auf der Kreuzung blockiert werden sollen, sagte die Sprecherin der Wiener Linien. Der Straßenbahnfahrer konnte die Garnitur aber behelfsmäßig vom rückwärtigen Teil aus wegfahren. Verletzt wurde niemand.
Die Kritik an dem von der FPÖ ausgerichteten Akademikerball führt seit Jahren zu Protesten, in der Vergangenheit kam es dabei auch zu teils gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei und auch zu Sachbeschädigungen. Von Kritikern wird der Ball als Vernetzungstreffen der europaweiten rechten Szene gesehen. Im Jahr 2012 hatte die Hofburg Betriebsgesellschaft nach massiven Protesten gegen den Ball entschieden, die Veranstaltung unter der Schirmherrschaft des Wiener Korporationsring (WKR) nicht mehr zuzulassen. Daraufhin wurde der Ball in “Wiener Akademikerball” umbenannt und wird seit 2013 nicht mehr vom WKR, sondern von der Wiener FPÖ ausgerichtet.
Besucht wird der umstrittene Ball alljährlich auch von prominenten Vertretern der Freiheitlichen. Auch FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat sich für heuer erneut angesagt, er wird laut Auskunft seines Büros Begrüßungsworte sprechen. Gegen 19.15 Uhr bei der Hofburg bereits eingetroffen waren Ex-FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidat und Dritter Präsident des Nationalrates, Norbert Hofer, Burgenlands Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz sowie der ehemalige Dritte Nationalratspräsident Martin Graf (alle FPÖ). Die Eröffnung des Balls war für 21.00 Uhr angesetzt.
Bereits vor Beginn des Demonstrationszugs der OGR hatte am Ballhausplatz eine Kundgebung der Aktion “Jetzt Zeichen setzen” mit (laut Veranstaltern) rund 60 Teilnehmern stattgefunden. SOS-Mitmensch-Sprecher Alexander Pollak kritisierte dabei, dass rechtsextreme Männerbünde Vernetzungstreffen in den Räumen der Republik abhalten.
Kritik am Ball kam am Freitag vor Beginn der Demonstrationen auch von den roten Jugendorganisationen: “Jahr für Jahr müssen wir darauf aufmerksam machen, dass Rassismus, Rechtsextremismus, Faschismus, Antisemitismus und Intoleranz keinen Platz in unserer weltoffenen Gesellschaft haben dürfen und warum die extreme Rechte in den Räumlichkeiten der Republik keinen Platz finden kann. Wir werden nicht müde, dies zu wiederholen!”, hieß es in einer Aussendung von AKS, Roten Falken, der FSG-Jugend sowie VSSTÖ, Sozialistische Jugend und Junge Generation. Auch sie übten besondere Kritik an Sobotka. Auch die Österreichische Hochschülerschaft protestierte via Aussendung gegen den Ball.
Das Platzverbot rund um die Wiener Hofburg wurde am späten Abend deutlich verkleinert – und zwar “auf den unmittelbaren Veranstaltungsbereich”. Die Ringstraße war nach 22.00 Uhr wieder frei befahrbar, sagte Polizei-Pressesprecher Johann Golob gegenüber der APA.
Nach vorläufigem Stand hat es keine Festnahmen gegeben. Allerdings kam es zu mehr als 50 Identitätsfeststellungen von Demonstranten, unter anderem wegen Teilnahme an unangemeldeten Versammlungen. Strafrechtliche Delikte gab es aber laut derzeitigem Kenntnisstand keine, so Golob.
US-Präsident Donald Trump hat am Donnerstag mit einem öffentlichen Auftritt den ehemaligen Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger für dessen schlechte Einschaltquoten im Fernsehen in die Mangel genommen.
Schwarzenegger moderiert bekanntlich seit kurzer Zeit die TV-Show “The Apprentice”. Die Sendung wurde zuvor jahrelang von Trump moderiert. Doch seit Arnie diese Rolle übernommen hat, scheinen die Zuseher in Scharen davon zu laufen.
Aus diesem Grund hat Trump Schwarzenegger nun in aller Öffentlichkeit bloßgestelt und dazu aufgerufen, für den gescheiterten Moderator „zu beten“.
Schwarzenegger bietet Trump Jobtausch an
Doch der bekannte Schauspieler reagierte prompt mit einer Videobotschaft, die es in sich hatte. Darin macht er Trump ein unmoralisches Angebot.
„Hey Donald, ich habe eine großartige Idee. Warum tauschen wir nicht unsere Jobs?“, so Schwarzenegger. Trump könne gerne wieder seine Sendung als Quoten-Experte zurück haben, falls er im Gegenzug Präsident der Vereinigten Staaten werden dürfe.
„Dann können die Menschen endlich wieder beruhigt schlafen“, so Schwarzenegger spöttisch in Richtung des neuen US-Präsidenten.
Arnie könnte nicht Präsident werden
Vermutlich hat Schwarzenegger aber im Eifer des Gefechts vergessen, dass er gebürtiger Steirer ist.
Das Amt des Präsidenten können allerdings nur Personen ausüben, die auch tatsächlich in den USA geboren wurden.
Somit braucht sich Trump also vorerst keine Sorgen darüber machen, dass der Terminator tatsächlich ernst macht.
The National Prayer Breakfast? pic.twitter.com/KYUqEZbJIE
— Arnold (@Schwarzenegger) 2. Februar 2017