Si è tenuto sabato mattina a Trento, il tradizionale incontro d’inizio anno organizzato dal movimento “Nuovo Trentino Nuovo Tirolo – Freiheitliche”,  l’occasione per fare un resoconto dell’anno appena trascorso e per presentare le linee programmatiche per il 2017.

Tra gli ospiti presenti, anche il Consigliere regionale Walter Blaas, Obmann dei Südtiroler Freiheitlichen, che ha portato un saluto a nome di tutto il partito. Momento cruciale dell’incontro, la relazione dell’Obmann Michele Bella:

«Il 2016 ci ha riservato molte soddisfazioni come la vittoria del no al referendum costituzionale anche in Provincia di Trento: ora dobbiamo continuare su questa strada affrontando con forza le molte sfide che abbiamo davanti in questo nuovo anno», ha detto Bella, che ha poi proseguito ricordando come «il 2017 sia un anno cruciale sotto molti aspetti».

Durante l’interventntnt2o, Michele Bella ha ricordato i problemi che affliggono la Provincia di Trento, tutte questioni alle quali l’attuale classe dirigente fatica a trovare risposte.

«Dalla grave stagnazione economica che stiamo ancora vivendo – con l’abbandono di molte imprese, da ultima l’ex Hilton – ai continui tagli e disservizi ai danni dei cittadini in materia di sanità e punti nascita, dalla questione sicurezza ormai fuori controll, all’allarmante mancanza di dialogo con la popolazione, come dimostra il recente caso del vallo tomo di Mori: sono diverse le problematiche che richiedono misure efficaci da parte della classe politica che oggi si rivelano però insufficienti.”

Bella ha concluso con un sollecito alle altre forze autonomiste e di opposizione: “Il nostro messaggio è chiaro: tuteliamo il cittadino, valorizziamolo, rendiamolo partecipe, e smettiamo di limitarne la libertà. Dunque uniamoci, perché solo assieme possiamo sviluppare una provincia ed una regione più forte ed alternativa a quella debole, voluta dal Centrosinistra autonomista»

„Ich freue mich, dass ihr Tirol bei den Special Olympics vertreten und dort euer Bestes geben werdet. Tirol hat viele großartige Athleten – ihr gehört dazu. Der heutige Tag soll für euch ein zusätzlicher Motivationsschub für das Training in den nächsten Wochen und für die Wettkämpfe sein“, wünscht Geisler den Teilnehmern viel Erfolg.

In insgesamt vier Sportarten –Eisschnelllauf, Ski Alpin, Ski Nordisch und Schneeschuhlauf – treten die Tiroler Sportler von 14. bis 25. März bei den Special Olympics in Schladming, Ramsau und Graz an. Die Tiroler Olympiateilnehmer messen sich dort mit 2.700 Athleten aus aller Welt.

„Dabei sein ist alles. Über den einen oder anderen Stockerlplatz würden wir uns aber natürlich freuen“, hofft Paul Mennel, Bundesländerkoordinator für die Special Olympics, auf Medaillen für die Tiroler Delegation. Vor allem aber wolle das Special-Olympics-Team das Sportland Tirol und die Alpinnation Österreich bei diesen Weltspielen bestmöglich vertreten.

In seinem Brief an die politischen Vertreter schreibt der Brixner einleitend:

Ich selbst bin Vater eines Kindes, welches den deutschen Kindergarten in Brixen besucht und habe große Unterschiede zwischen dem deutschen und italienischen Kindergarten in Brixen festgestellt. Diese eklatanten Unterschiede gehen zu Lasten der deutschen Volksgruppe, stellen eine Diskriminierung dar und führen in vielen Fällen zu ungewollter Assimilation.

Dabei beanstandet er vor allem die Betreuungszeiten. Während im italienischen Kindergarten die Kinder von Montag bis Donnerstag, von 7.30 bis 17.30 Uhr und an Freitagen von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr betreut werden, gebe es bei den deutschen Kindergärten reduzierte Zeiten. Hier finden diese nämlich Montags bis donnerstags von 7.30 Uhr bis 14.30 Uhr und freitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr statt.

Nur einmal wird wöchentlich eine Verlängerung der Öffnungszeiten von 14.30 bis 16.00 Uhr angeboten, so der Vater.

Kritik: Italienische Kinder bevorzugt

Dabei ortet er eine große Bevorzugung der Kinder italienischer Muttersprache. Hierzu schreibt der verärgerte Mann:

Italienische Kinder werden wöchentlich 15 Stunden länger betreut. Jeder, der selbst ein Kind hat, weiß, dass die langen Betreuungszeiten den italienischen Kindergarten, insbesondere für Alleinerziehende und Berufstätige, sehr attraktiv machen. Dies führt dazu, dass viele deutsche Kinder den italienischen Kindergarten besuchen, was so zu ungewollter Assimilation führen kann.

Ein weiterer Punkt, der den Vater auf die Palme bringt, sind die unterschiedlich hohen Kosten zwischen deutschem und italienischem Kindergarten. Während italienischen Kindergarten die Eltern pro Monat 78 Euro für 195,33 Betreuungsstunden zahlen, seien die Kosten im deutschen Kindergarten höher. Dort nämlich müssten 63 Euro für 132 Stunden für denselben Zeitraum bezahlt werden, was 0,47 Euro pro Stunde ausmacht.

In diesem Zusammenhang erläutert der Vater abschließend an die Landtagsabgeordneten:

Mit dieser Rechnung will ich nicht zeigen, dass Kindergärten günstig sind. Nein, ich will damit hinweisen, dass der italienische Kindergarten günstiger ist als der deutsche, und zwar um 8 Cent/Stunde.

Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Todesursache war den Angaben zufolge zunächst unklar, die Toten sollten obduziert werden. Hinweise, die auf ein Gewaltverbrechen hindeuten würden, hatte die Polizei zunächst nicht.

Die Teenager aus den Landkreisen Main-Spessart und Schweinfurt hatten am Vorabend eine private Feier in der Gartenlaube veranstaltet. Weil der Vater bis in die Morgenstunden keinen Kontakt zu seinen Kindern hatte, wollte er nachsehen, ob alles in Ordnung sei.

Er verständigte den Rettungsdienst, die Feuerwehr und ein Notarzt kamen zu dem Gartengrundstück, konnten jedoch nur noch den Tod der jungen Frauen und Männer feststellen. Die Angehörigen werden von einem Notfallseelsorger und dem örtlichen Pfarrer betreut.

Die Hintergründe waren zunächst noch völlig unklar. Die Kriminalpolizei Würzburg hat hierzu in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg die Ermittlungen aufgenommen.

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Die Maßnahme sieht zudem eine fünfjährige Beschränkung für das allgemeine Lobbying gegenüber anderen Interessensgruppen vor.

Das von Trump unterzeichnete Dokument ersetzt damit jenes des ehemaligen Präsidenten Barack Obama. Diese hatte den ehemaligen Staatsbediensteten die Lobby-Tätigkeit nur für zwei Jahre verboten.

„Auf die Interessen Amerikas konzentrieren“

Trump hob bei seiner Unterzeichnung hervor, dass alle Mitglieder seiner Regierungsmannschaft sich auf die Interessen der US-Amerikaner konzentrieren sollten. Der eigene Profit solle dabei hinten anstehen, so der amtierende US-Präsident.

Donald Trump hatte die Einführung des Lobby-Verbots bereits während seines Wahlkampfs mehrfach angedeutet. Nun löste er sein Wahlversprechen ein.

Ein Fußgänger ist in der Meraner Romstraße von einem Auto erfasst worden. Der Fußgänger soll sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zugezogen haben.

Der schuldige Autolenker trug keine Verletzungen davon. Im Einsatz stand der Notarzt, Weißes Kreuz und Ordnungskräfte.

Die Wehrmänner machten sich gegen 11.00 Uhr auf, um die Gänse einzufangen.

So konnten die Tiere innerhalb kürzester Zeit geborgen, und wieder sicher nach Hause gebracht werden.

Der Einsatz konnte nach wenigen Minuten wieder erfolgreich beendet werden.

Die Bausaison ist eröffnet! Drei Tage lang präsentierten rund 200 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen zu den Themen Bauen, Sanieren, Renovieren und Finanzieren auf der Tiroler Hausbau -und Energiemesse Innsbruck.

Die Besucher informierten sich über die neuesten Baustoffe und Bauweisen, Ideen zur Gestaltung des Innen- und Außenbereichs, technische Ausstattungen oder Energiesysteme, um ihren Traum vom Eigenheim oder dessen Umgestaltung in die Tat umzusetzen.

Mit etwa 9.700 Besuchern wurde die Zielsetzung der Messeverantwortlichen erreicht. „Das hohe Investitionsinteresse der Besucher kombiniert mit dem starken Angebot bestätigt die Tiroler Hausbau -und Energiemesse auf ihrem Weg, Häuslbauern, Sanierern, Renovieren oder Interessenten für einen Wohnungskauf Zugang zu den neusten Lösungen und Produkten im Bereich Bauen und Energie zielgerecht und vor Beginn der Bausaison zur Verfügung zu stellen“, erklärt Congress- und Messedirektor Christian Mayerhofer.

Als sich ein Großaufgebot der Feuerwehrkräfte gegen 01.50 Uhr zum Tunnel aufmachte, dann die Erleichterung. Es handelte sich lediglich um einen Fehlalarm.

So ist das Sarntal noch einmal mit einem Schrecken davongekommen. Schließlich wurde der Tunnel erst vor wenigen Wochen eingeweiht (UT24 berichtete).

Ebenfalls im Einsatz standen die Feuerwehren von Bozen, Wangen und Astfeld.

Bei anderen bestehe die Gefahr einer Überhitzung der Wasserpumpen, andere wiederum hätten Probleme mit den Gurtstraffern. Nach Angaben der Behörde gab es im vergangenen Jahr mehrere Vorfälle in China und Israel, tödliche Unfälle im Zusammenhang mit den Problemen wurden bisher aber nicht registriert. Betroffene Besitzer können ihre Wagen laut NHTSA kostenlos bei den Händlern reparieren oder die betroffenen Teile austauschen lassen.

Die Erklärung ließ offen, ob die Airbags von dem japanischen Hersteller Takata stammen. Die Firma kämpft seit fast drei Jahren mit den Folgen eines Skandals um explodierende Airbags. Kunden von Takata mussten rund 100 Millionen Fahrzeuge zurückrufen, die meisten davon in den USA.

Die Brandgruppe des Landeskriminalamtes hatte nach der Explosion von Donnerstagfrüh die Ermittlungen aufgenommen. Welche Manipulationen vorgenommen wurden, konnte Maierhofer nicht sagen. Die Zündquelle, die schließlich die Detonation ausgelöst hat, war jedenfalls unbekannt. Möglicherweise habe die Betätigung eines Lichtschalters ausgereicht, um das freigesetzte Gas zu entzünden.

Der 64-jährige Hausverwalter war bei der Explosion in der Hernalser Hauptstraße 210 getötet worden. Ein Gerichtsvollzieher und ein Schlosser wurden schwerst verletzt. Der 55-jährige Wohnungsmieter und die Frau des Hausverwalters kamen mit weniger schweren Blessuren davon. Ein zwei Wochen altes Mädchen in einer Nachbarwohnung wurde ebenfalls verletzt.

Da der 55-jährige Mieter Donnerstagfrüh delogiert werden sollte und sich bei einer ersten Befragung im Krankenhaus in Widersprüche verwickelte, war die Polizei rasch davon ausgegangen, dass der Mann die Explosion selbst verursacht hat. Der Gerichtsvollzieher hatte gegen 7.45 Uhr bei der Hinterhofwohnung angeläutet. Anschließend führte der Schlosser die gerichtlich angeordnete Wohnungsöffnung durch. Vor der Tür standen neben dem Gerichtsvollzieher der Hausverwalter und seine Frau. Als die Tür aufging, kam es zur Explosion.

Für einen berühmten Südtiroler heißt es in diesen Tagen erneut Schulbank drücken. Frei.Wild-Sänger Philipp Burger hat sich an der Imkerschule eingeschrieben und will dort seinen Abschluss machen.

Der Musiker hat bereits vor etwa zwei Jahren die Fachschule für Land- und Hauswirtschaft in Salern erfolgreich absolviert (UT24 berichtete). Nun scheint sich der Rocker erneut voll und ganz seiner zweiten Leidenschaft, der Landwirtschaft zu widmen.

Burger: „Ein optimaler Ausgleich zum Musikzirkus“

Burger träumt seit jeher von einem eigenen Bauernhof. In einem Interview mit der BILD-Zeitung aus dem Jahr 2014 erzählte er:

Das war schon immer ein Traum von mir. Für mich ein optimaler Ausgleich zum Musikzirkus. Die Nähe zur Natur gibt mir sehr viel. Hof und Stall ergänzen meinen Alltag auf sehr positive Art und Weise und ich will die Tradition meiner Vorfahren fortführen.

Mit dem Besuch der Imkerschule will er seinen klassischen Bauernhof somit vermutlich um ein weiteres Standbein erweitern.

Und eine Geschäftsidee, die seiner Band zu Gute kommt, hat er ebenfalls bereits angekündigt: „Frei.Honig kann schon vorbestellt werden“, so der Deutschrocker bei Facebook.

Vor allem im Donautal sowie im Wald- und Weinviertel, örtlich im Wiener Becken, am Alpenostrand und auch im Grazer Becken startet die neue Woche mit Nebel oder Hochnebel. Während im Tagesverlauf die Chancen auf Sonnenschein meist steigen, sind die Nebel im Wiener Becken und am Alpenostrand zum Teil sehr zäh. Überall sonst startet die Woche noch einmal sonnig und trocken.

Von Nordwesten erreichen jedoch im Tagesverlauf erste Wolken einer aufziehenden Störung den Ostalpenraum. Bis zum Abend muss entlang der Alpennordseite von Vorarlberg bis Salzburg sowie örtlich in Oberösterreich und im Waldviertel mit einsetzendem Niederschlag gerechnet werden. Die Schneefallgrenze liegt zwischen tiefen Lagen im Osten und bis 1.500 Meter Seehöhe in Tirol. Der Wind weht vielerorts nur schwach, im Osten mitunter mäßig aus Südost. Minus 14 bis minus zwei Grad zeigt das Thermometer in der Früh, minus zwei bis plus neun Grad tagsüber.

Am Dienstag schließen sich mit dichten Wolken aus dem Nordwesten im Tagesverlauf auch im Süden und Südosten langsam letzte Wolkenlücken. Damit muss bis zum Abend verbreitet mit Regen oder Schneefall gerechnet werden. Während es im östlichen Flachland bis in tiefe Lagen schneit, liegt die Schneefallgrenze sonst zwischen 300 und 1.500 Metern Seehöhe. Auf den zum Teil noch gefrorenen Böden muss vor allem in Ober- und Niederösterreich sowie auch im Grazer Becken und im Südburgenland mit Glätte durch gefrierenden Regen gerechnet werden. Dazu weht schwacher bis mäßiger Wind. Die Frühtemperaturen umspannen minus neun bis plus drei Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit minus vier bis plus acht Grad erreicht.

Der Mittwoch startet verbreitet mit Restwolken, hochnebelartiger Bewölkung und Nebelfeldern. An der Alpennordseite kann es zunächst noch etwas regnen, die Schneefallgrenze liegt um 1.500 Meter Seehöhe, im Osten und Südosten schneit es noch leicht bis in tiefe Lagen. Tagsüber bessert sich das Wetter langsam. Der Wind weht meist nur schwach. Die Frühtemperaturen liegen bei minus sechs bis plus sechs Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei minus zwei bis plus zwölf Grad, am wärmsten ist es wieder im Westen.

Am Donnerstag liegen über den Niederungen im Norden, Osten und Südosten hartnäckige Nebel- und Hochnebelfelder. Diese bleiben vor allem im Nordosten hartnäckig bestehen. Im Bergland hingegen scheint oft die Sonne, auch wenn einige Schleierwolken über den Himmel ziehen. Einzig im Südwesten stauen sich langsam die Wolken. An der Alpennordseite frischt der Südföhn lebhaft auf. Nach minus sechs bis plus fünf Grad in der Früh werden Tageshöchsttemperaturen von minus drei bis plus 14 Grad erwartet.

Am Freitag stauen sich im Südwesten die Wolken. Langsam setzt in Osttirol und Oberkärnten auch leichter Regen ein. Föhnig aufgelockert ist es an der Alpennordseite und generell im Bergland scheint die Sonne öfter und verbreitet. Über den Niederungen im Norden, Osten und Südosten liegen wieder einige hartnäckige Nebel- und Hochnebelfelder. An der Alpennordseite bläst lebhafter bis kräftiger Südföhn. Über Nacht sinken die Temperaturen auf minus sechs bis plus sieben Grad, am Tag klettert das Thermometer auf minus zwei bis plus 14 Grad. Am wärmsten ist es weiterhin im Westen.

Viereinhalb Jahre nach seinem bisher letzten Major-Titel in Wimbledon (2012) drehte Federer das Rad der Zeit noch einmal zurück. Mit seinem fünften Triumph bei den Australian Open hat Federer nicht nur seinen Rekord auf 18 Major-Siege ausgebaut: Er ist der erste Spieler überhaupt, der bei drei Grand-Slam-Turnieren jeweils zumindest fünf Titel geholt hat. Federer kehrt damit bereits am Montag als Zehnter wieder in die Top Ten zurück.

“Mir fehlen die Worte. Ich möchte auch dir, Rafa, für dein tolles Comeback gratulieren, dass du gefeiert hast. Keiner von uns hat geglaubt, dass wir hier im Finale stehen”, erklärte Federer, der im fünften Satz einen 1:3-Rückstand gegen Kämpfer Nadal noch in ein 6:3 verwandelt hatte. Der wie immer bescheidene Federer versicherte vor den Zuschauern in der Rod Laver Arena glaubhaft: “Ich wäre auch glücklich gewesen, wenn ich heute verloren hätte. Ich hätte es auch Rafael Nadal gegönnt”, sagte Federer, der nach der gleich alten Serena Williams ebenfalls im Spätherbst seiner Karriere noch einmal zugeschlagen hat.

Federer schloss mit einem Riesenkompliment an Nadal: “Rafa, bitte spiel weiter. Das Tennis braucht dich.” Nadal, dem die Enttäuschung natürlich anzusehen war, war nach seiner zwölften Niederlage im 35. Duell mit Federer sportlich fair wie immer. “Ich gratuliere Roger und seinem Team. Unglaublich wie er spielt nach einer so langen Auszeit. Es war auch für mich schwierig mit den Verletzungen und ich habe sehr gekämpft in den vergangenen zwei Wochen”, erklärte Nadal, der im Ranking ab Montag auf Platz sechs klettert und fügte hinzu, “Roger hat es heute vielleicht ein bisschen mehr verdient als ich.”

Das Match zuvor hatte sich langsam, aber stetig zu jenem Klassiker entwickelt, den man sich von diesem “Nostalgie”-Finale erhofft hatte. Bis zum 3:3 verlief der erste Satz ausgeglichen, ehe Federer den einzigen Breakball zum 4:3 nutzte. Nach 34 Minuten verwertete der Schweizer, dessen Aufschlagleistung den ersten Durchgang prägte, gleich den ersten Satzball mit einem Ass zum 6:4. Im zweiten Satz änderte sich das Bild drastisch: Ein emotionalerer und auch stärkerer Nadal zog innerhalb von 24 Minuten und dank zweier Breaks auf 4:0 davon, auch ein Rebreak Federers zum 1:4 konnte den Satzausgleich zum 6:3 nicht verhindern.

Im dritten Satz packte Federer sein bestes Tennis aus. Auch wenn er im ersten Game nach 40:0-Führung noch drei Breakbälle – alle drei mit einem Ass – abwehren musste. Mit einem lauten “Komm jetzt” pushte sich Federer, nachdem ihm selbst das Break zum 2:0 gelungen war.

Zwar vergab der Schweizer dann drei Breakbälle zum 4:0, doch Federer durchbrach zum 5:1 neuerlich den Aufschlag des neunfachen French-Open-Siegers und holte die 2:1-Satzführung nach knapp zwei Stunden. Unter anderem auch dank seiner großartigen einhändigen Rückhand, die er mit viel weniger Slice als üblich spielte.

Im vierten Durchgang drehte Nadal das Match neuerlich, ein Break zum 3:1 stellte die Weichen für den von vielen ersehnten fünften Satz. Federer konnte den Rückstand nicht mehr egalisieren. Es war für beide Spieler schon der dritte fünfte Satz bei diesem Turnier. Für Federer war es überhaupt das erste Mal, dass er im gleichen Major-Turnier in einen dritten “five setter” musste.

Schon vor Beginn der Entscheidung hatte sich Federer, im zweiten Match en suite, abseits des Platzes behandeln lassen müssen und auch in der Folge am rechten Oberschenkel. Eine Adduktorenverletzung hatte ihn zuletzt beschäftigt. Als Nadal gleich ein Break zum 1:0 gelang, er in der Folge drei Rebreak-Bälle abwehrte und auf 2:0 stellte sowie auch einen weiteren Breakball im vierten Game abwehrte, schien Nadal auf Kurs in Richtung Major-Titel 15.

Doch mit dem sechsten Breakball gelang Federer doch das 3:3 und ein weiteres Break zum 5:3 besiegelte den Sieg, allerdings nachdem Nadal zwei Rebreakbälle zum 4:5 nicht genutzt hatte.

Mit einer Challenge zugunsten Federers beim zweiten Matchball entschied sozusagen der “Computer” diese Partie. Danach jubelte und weinte der vierfache Familienvater über einen seiner wohl größten Triumphe. Er hat nicht nur den vielleicht größten Kämpfer der Tennis-Geschichte bezwungen, sondern auch dem Alter noch einmal ein Schnippchen geschlagen.

“Es ist das erste Jahr, wo ich nicht gedacht habe, dass ich einen Grand Slam gewinne – und genau das dann geschafft habe”, meinte Federer im völlig überfüllten Presseraum von Melbourne und verglich die Freude mit jener nach dem French-Open-Sieg 2009.

“Irgendwann wird einsinken, was das für ein unglaubliches Match war.” Zuletzt hatte er Nadal 2007 im Wimbledon-Finale bei einem der großen Turniere geschlagen. Diesmal staunte er noch Stunden später über die späte Wende, mit der sich seine mutige Spielweise auszahlte.

Der 18. Rekord-Major-Titel und der damit verbundene Ausbau seines Vorsprungs auf Nadal (14 Titel) stand für Federer nicht ganz oben. “Das ist der kleinste Teil, um ehrlich zu sein”, sagte Federer mehr als zwei Stunden nach seinem verwerteten Matchball. “Für mich dreht sich alles um dieses Comeback und um ein episches Match wieder gegen Rafa. Es hier in Australien geschafft zu haben und dass ich es in meinem Alter immer noch schaffen kann, nachdem ich fast fünf Jahre lang keinen Slam gewonnen habe”, stellte Federer die Relationen her.

Gerade gegen seinen ältesten Rivalen Nadal nach zuletzt sechs Niederlagen gewonnen zu haben, sei speziell. “Ich habe ihn eine sehr lange Zeit nicht in einem Grand-Slam-Finale geschlagen.” All die Umstände, die lange Durststrecke bei diesen großen Turnieren, machen diesen Titel besonders. “Ich kann diesen Titel mit keinem anderen vergleichen außer vielleicht mit jenem bei den French Open 2009.”

Damals habe er darauf gewartet, es immer und immer wieder versucht, und es nicht geschafft. “Dann habe ich es geschafft. Dies fühlt sich ähnlich an”, erinnerte sich der 35-Jährige. Eine auch anders interpretierbare Aussage Federers noch auf dem Court, die sofort in den sozialen Medien mit Rücktrittsängsten der Fans kommentiert wurde, entkräftete Federer.

“Natürlich hoffe ich, dass ich zurückkommen kann. Ich habe eben nicht mehr so viel Tennis in mir. Wenn ich mich verletze, verpasse ich vielleicht das nächste Jahr. Wer weiß, was passiert?” Wie viel Tennis noch in Federer steckt, hat er in diesem Turnier gezeigt. Im Auftaktmatch in vier Sätzen gegen Jürgen Melzer, der dem späteren Turnierchampion also einen Satz abgenommen hat. Mit Fünf-Satz-Siegen über Kei Nishikori, Stan Wawrinka und am Ende Nadal.

Denn neben den verriegelten Fenstern sind in vielen Abteilen auch keine Sicherheitshämmer vorhanden, um die Fenster einzuschlagen. Die Vorrichtung für Hämmer sind zwar da, leider sind diese aber immer häufiger leer.

Bereits vor längerer Zeit berichtete UT24 darüber (hier geht es zum Artikel). Bis heute hat sich an der Situation nichts geändert. Natürlich stellt sich hier die Frage, ob überhaupt Wartungsarbeit in den Zügen durchgeführt werden.

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Im Rahmen einer Matinee gab der in Berlin und New York lebende österreichische Autor am Sonntagvormittag im Rahmen eines “Josefstadtgesprächs” Einblicke in das Stück, das nach “Der Mentor” sein bereits zweites Auftragswerk für das Haus ist. Das Besondere an “Heilig Abend” ist, dass während des gesamten Stücks eine Uhr mitläuft, gespielt wird in Echtzeit. Bernhard Schir gibt einen Polizisten, der eine Wissenschafterin (Maria Köstlinger) zu einem befürchteten bevorstehenden Terroranschlag befragt. Die Uhr läuft, der Anschlag soll um Mitternacht stattfinden. Hier habe ihn der Film “High Noon” beeinflusst, so der Autor. “Das Stück verläuft ohne Zeitsprung. Ich wollte einmal wissen, ob einen das Zeitgefühl täuscht.”

Die verhörte Professorin für Philosophie findet sich mit ihrem Verhörer in einem Glaskasten wieder. Zu Weihnachten soll sie Rechenschaft über Texte ablegen, die sie auf ihrem Computer gespeichert, aber nie veröffentlicht hat. Pikantes Detail: Der Computer ist gar nicht mit dem Internet verbunden. Genau das habe jedoch Aufmerksamkeit bei den Behörden erregt, so Kehlmann. “Sie lernt, dass ihr Leben ein offenes Buch ist.” Dennoch will sich Kehlmann nicht auf eine Seite schlagen, Überwachung habe es immer schon gegeben. Allein die Ausmaße der vergangenen Jahre seien bedenklich.

“Die Frage ist, wie weit darf Überwachung gehen? Durch technische Geräte, die wir benützen, wird eine lückenlose Überwachung möglich, etwa durch Computerprogramme, die dann Schlüsse ziehen, ob wir gefährlich sind. Das ist eine riesige Gefahr.” Das wahre Problem bestehe darin, dass die Überwachung mittlerweile aufgrund von Algorithmen passiere. “Früher gab es den menschlichen Faktor; jemanden, der Entscheidungen treffen konnte. Nun gibt es oft keine Stelle mehr, bei der man sich beschweren kann”, erinnerte sich Kehlmann an eine Situation, als Detlev Buck, der seinen Welterfolg “Die Vermessung der Welt” verfilmt hat, einmal an der Einreise in die USA gehindert wurde, ohne dass ihm jemand sagen konnte, was der Grund dafür war. “Die Gründe wurden nie bekannt, es gibt im System niemanden, der es herausfinden kann. Das war eine reine Computerentscheidung.”

Als Edward Snowden damals die Datensammlungen der NSA an die Öffentlichkeit brachte, habe dieser bereits darauf verwiesen, dass es darum geht, was eine Regierung aus diesen Daten mache. “Snowden hat damals gesagt, dass es ums Prinzip geht. Damals gab es eine Regierung, die diese Daten nicht zur Abschaffung der Demokratie verwendet hätte. Nun ist es keine Sache von Prinzipien mehr.” Für sein Fazit “Es gibt Situationen, wo es richtig ist, ein Verräter zu sein”, erhielt Kehlmann in der Josefstadt spontanen Applaus. “Ich bin beeindruckt von Snowden, welches Risiko er auf sich genommen hat. Es ist bedauerlich, dass er nicht begnadigt wurde. Da Trump und Putin sich so gut verstehen, ist es wahrscheinlich, dass Snowden in Russland nicht mehr sicher ist.”

Jetzt sei es notwendig, dass gemeinsam regiert wird, dass gemeinsame Entscheidungen getroffen werden. “Deshalb befürworte ich diese Verhandlungsrunden”, so Platter, der derzeit Vorsitzender der Landeshauptleute-Konferenz ist. Es müssten nun Ergebnisse auf den Tisch gelegt werden – und zwar “so rasch wie möglich”.

Gefragt, ob seine Kritik an Ultimaten und Inszenierungen auf Bundeskanzler Kern oder etwa auch auf die ÖVP abzielt, sagte er: “Man kann es sich nur anschauen, was sich in letzten Wochen abgespielt hat. Einerseits hat der Herr Bundeskanzler ausgerichtet, dass die SPÖ und die FPÖ die einzigen sind, die Österreich verändern wollen. Zum Zweiten: Inszenierung, wo er ein Programm, einen Plan vorgestellt hat, ohne sich mit dem Regierungspartner abzustimmen. Und zum Dritten ein Ultimatum bis Freitag. Wenn man so etwas tut, so werde ich das Gefühl nicht los, dass man selbst Neuwahlen will.”

Er vermute daher “schon ein massives Interesse vom Herrn Bundeskanzler, dass er es auf Neuwahlen anlegt”. Innerhalb der ÖVP orte er hingegen keine Gruppierungen, die derartiges anstreben. Man solle nun mit den “Spielereien” aufhören, die Bevölkerung könne das nicht mehr hören. “Das Jahr 2017 soll ein Arbeitsjahr sein, und kein Wahljahr.”

Nach seinen Erwartungen gefragt, sagte Platter, es sei eine Notwendigkeit, dass in der kommenden Woche ein “eindeutiges Ergebnis” da ist – und er erwarte sich, dass Konsens hergestellt wird.

Das Resultat müsse aber substanziell sein, gab Platter zu verstehen: “Die Regierung wird sich jetzt schon Überlegungen anstellen müssen, wie schaut das Ergebnis aus? Und wenn man keine Ergebnisse zustande bringt, muss man das zugeben. Hier wird aber Herr Bundeskanzler Kern absolut in die Verantwortung genommen. Und wenn es nicht mehr geht, dann muss man aufhören und neu wählen.”

Wenn keine Ergebnisse vorliegen, “dann ist es vorbei.” Dann müsse der Bundeskanzler auch zugeben, “dass er zu hart gepokert hat”. ÖVP-Chef Vizekanzler Reinhold Mitterlehner habe hingegen sehr klug agiert, “dass er da nicht in die Falle gegangen ist”, meinte Platter mit Blick auf das bisherige Verhandlungsgeschehen.

Es dürften aber bereits länger partnerschaftliche Probleme bestanden haben. In der Nacht auf Samstag seien diese dann eskaliert. Zunächst kam es laut den Ermittlungen zu einer verbalen Auseinandersetzung. Gegen 3.30 Uhr soll sich der Mann dann in das Schlafzimmer begeben und mehrfach mit einem 27 Zentimeter langen Küchenmesser auf seine im Bett liegende Ehefrau eingestochen haben. Die 40-Jährige erlitt so schwere Verletzungen, dass sie noch an Ort und Stelle verstarb.

Die vier Kinder im Alter zwischen zehn und 23 Jahren seien zum Tatzeitpunkt im Haus gewesen, sagte Chefermittler Norbert Schwendinger der APA. Sie waren es auch, die Polizei und Rettungskräfte alarmierten. Nach der Tat hatte sich der Mann ins untere Stockwerk begeben und auf die Polizei gewartet. Er ließ sich widerstandslos festnehmen. Nach Abschluss der Ermittlungen wurde er in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert.

Die Statue soll im öffentlichen Teil des Parks des Kensington-Palasts aufgestellt werden. Prinzessin Diana, die 1997 bei einem Autounfall in Paris im Alter von 36 Jahren ums Leben kam, hatte dort ihren offiziellen Wohnsitz. Der Platz vor dem Tor zum Schloss wurde damals zum spontanen Erinnerungsort für die beliebte Prinzessin und war zeitweise mit einem Meer aus Blumen bedeckt.

Auch Prinz Harry (32) wohnt inzwischen im Kensington-Palast. Prinz William (34) und Herzogin Kate (35) wollen im Sommer ebenfalls dauerhaft dorthin umsiedeln. Sie hatten bisher ihren Hauptwohnsitz im beschaulichen Örtchen Anmer in der ostenglischen Grafschaft Norfolk.

“Unsere Mutter hat so viele Leben berührt. Wir hoffen, dass die Statue all denen hilft, über ihr Leben und ihr Vermächtnis nachzudenken, die den Kensington-Palast besuchen”, teilten die Prinzen mit. Wann genau die Statue fertig sein soll, ist noch nicht bekannt.

Für FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger beweist der mediale Hilfeschrei der Wipptaler die „Ignoranz und Abgehobenheit einer Landesrätin Christine Baur“.

Die Landesrätin habe zwei Jahre lang Gespräche mit der Gemeindeführung verweigert, kritisiert Abwerzger. Er fordert daher umgehend Konsequenzen, da Baur so nicht mit der Bevölkerung umgehen könne.

Polizeieinsätze und radikale Gruppen

Für den FPÖ-Obmann ist die Situation im Wipptal dramatisch und unzumutbar. Bereits im Herbst 2015 habe es Polizeieinsätze gegeben, wie Bewohner und Anrainer dem FPÖ-Politiker geschildert hätten. Die ansässigen Tschetschenen seien nicht integrationswillig und eine schleichende Radikalisierung sei ebenso bereits im Gange.

Abwerzger fordert daher nun, dass die Gruppe von Tschetschen im Wipptal sofort abgesiedelt wird. Diese Bevölkerungsgruppe sollte in Kleingruppen auf andere Asyleinrichtungen aufgeteilt werden. Ebenso will er eine sofortige Abschiebung, für jene Menschen, welche keine Integrationsbereitschaft zeigen.

Mit einem Bild, welches Krasavice auf ihrem Instagram-Profil gepostet hat, begibt sie sich auf die Suche nach einem Plantschpartner.

Dabei hat sie dieses Mal nicht nur über nackte Tatsachen gesprochen, sondern wirklich blank gezogen. Auf einem Bild posiert der Youtube-Star nackt in der Badewanne.

Ihre hunderttausenden Follower bei Instagram und YouTube wird es freuen.

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Foto: Instagram/katjakrasavice.mrsbitch

Der Schwede kam erstmals in seiner Karriere auf das Podest. Dritter wurde der deutsche Lokalmatador Stefan Luitz (+1,95), der zur Halbzeit in der Topposition liegende Saison-Dominator Pinturault fiel in der Entscheidung des anspruchsvollen Rennens auf Rang vier zurück (2,05).

Kein weiterer Österreicher schaffte es in die Wertung. In der Weltcup-Gesamtwertung hat Hirscher nun bereits 432 Punkte Vorsprung auf den Norweger Henrik Kristoffersen (Tagessiebenter), im Kampf um die kleine Kristallkugel hievte er sich 94 Punkte vor Pinturault auf Platz eins. Es sind nur noch je ein Rennen in Kranjska Gora und Aspen ausständig.

“Bei so einem langen Rennen kann ich immer was gutmachen. Es war brutal schwer und schlagig”, sagte Hirscher nach 2:39,95 Minuten Gesamtzeit. Der Sieg gegen Pinturault sei “natürlich super, gar keine Frage”, aber er müsse sagen, dass “alle stehend k.o. sind nach dem Rennen”. Es war Hirschers zweiter Riesentorlauf-Sieg in der laufenden Saison nach jenem in Alta Badia Mitte Dezember. “Ich bin megahappy. Es sind wieder 100 Punkte.”

Für die WM in St. Moritz nütze das nichts, dort seien komplett andere Bedingungen. Zum Gesamtweltcup meinte der 27-jährige Hirscher, der für den 100. Sieg in der Weltcup-Geschichte im Riesentorlauf für die ÖSV-Herren sorgte. “Es schaut gut aus, und so muss es weitergehen. Ich möchte mich nicht zu viel damit beschäftigten. Ich fahre jetzt meine Rennen und am Ende der Saison wird zusammengerechnet.”

Mit Roland Leitinger schaffte es nur ein weiterer ÖSV-Läufer in die Entscheidung, der Halbzeit-20. schied nach einem böse aussehenden Sturz im Finale aus. “Ich habe einen Schlag erwischt, es hat mich hinten reingedrückt. Mir tut mein Schuhrand hinten weh”, sagte der Salzburger, der hoffte, dass es nicht Schlimmeres ist. Matthias Mayer hatte als 39. die Teilnahme am zweiten Durchgang verpasst. Philipp Schörghofer, Manuel Feller, Marcel Mathis, Christian Hirschbühl und Daniel Meier schieden aus, Christoph Nösig trat wegen Erkrankung nicht an.

Schörghofer rutschte bei seinem Ausfall auf dem Innenski aus, er kämpft zudem mit Knieproblemen. “Es ist eine Überreizung der Sehnen und Bänder, alles mögliche. Wir müssen schauen, dass wir das wieder hinbekommen. Dann wird es hoffentlich passen bei der WM”, sagte der 34-Jährige, der sein WM-Ticket als Adelboden-Dritter sowie mit einem sechsten und siebenten Platz in dieser Saison fix hat.

Auf seinen fünften Platz in Alta Badia eigentlich noch ein weiters Topresultat draufpacken wollte Feller, der auch das Ziel nicht sah. “Klassischer dummer Innenskifehler. Ich habe ein bisserl Probleme, wenn ich lange Slalom fahre und dann wieder auf die Riesentorlauf-Ski gehe und umgekehrt.” Auf die WM hin habe er nun aber zwei Wochen Zeit, beide Disziplinen zu trainieren. “Ich hoffe, dass ich im Riesen auch dabei bin nach dem Scheiß heute, Entschuldigung wenn ich das so sage.”

Der Österreicher Roland Leitinger hat sich am Sonntag bei seinem Sturz im zweiten Durchgang des Riesentorlauf eine Schuhrandprellung am rechten Bein und eine Kapselzerrung im rechten Knie zugezogen. Laut Christian Fink, Arzt des Österreichischen Skiverbandes, muss der 25-jährige Salzburger eine Pause von ein bis zwei Wochen einlegen.

Abfahrts-Olympiasieger Mayer bestritt seinen ersten Riesentorlauf seit 14. März 2015, die Finalqualifikation verpasste er deutlich. “Wenn du ins Ziel kommst und der Platzsprecher sagt ‘Danke Matthias, dass du da warst’, dann würde ich mich schon gern rausschleichen”, sagte der Kärntner lachend. “Es ist schwer hier runter, es hat sehr gedreht. Ich habe das letzte Mal vor vier Wochen Riesentorlauf trainiert.”

Den Hintergedanken an einen WM-Start hatte er dabei nicht, er wisse aber, dass er schnell sein könne, aber da müsse vieles zusammenpassen. Für die Zukunft sei der Riesentorlauf aber wieder ein Thema. “Ich will auf jeden Fall dranbleiben.”

Vor der WM in St. Moritz (6. bis 19. Februar) findet am Dienstagabend in Stockholm als City Event noch ein zum Slalom-Weltcup zählendes Parallelrennen statt. Österreichs Herren werden durch Marcel Hirscher und Michael Matt vertreten sein. Von den Topleuten verzichtet der Deutsche Felix Neureuther, der im zweiten RTL-Durchgang in Garmisch-Partenkirchen wieder einen Schlag auf sein verletztes Knie bekommen hat. Auch Kjetil Jansrud (NOR) reist nicht nach Schweden.

Nimmt ein Läufer, der qualifiziert wäre, den Startplatz nicht in Anspruch, darf ein anderer aus dessen Nation einspringen.

Die Feuerwehr brachte das Feuer rasch unter Kontrolle, der Schaden am Gebäude sei aber erheblich, hieß es. Die genaue Brandursache war vorerst noch Gegenstand von Ermittlungen.

Die 37 Urlauber wurden zunächst von der Rettung betreut, ehe sie in nahegelegenen Hotels untergebracht wurden. Im Einsatz standen die Feuerwehren von Westendorf und Brixen im Thale mit 65 Mann und acht Fahrzeugen sowie die Rettung mit 15 Helfern.

Ein Wohnhausbrand hat sich in der Nacht auf Sonntag auch in Voitsberg zugetragen. Fünf Feuerwehren kämpften stundenlang gegen die Flammen, das Gebäude dürfte aber nicht mehr bewohnbar sein. Die Besitzerin blieb unverletzt, die Höhe des entstandenen Schadens war vorerst ebenso unklar wie die Brandursache.

Die Feuerwehren hatten mit den extremen Temperaturen zu kämpfen, durch das Löschwasser war die gesamte Umgebung des Hauses total vereist. Als die Löschtrupps ins Haus eindrangen, stellten sie fest, dass darin Unmengen an Material gelagert war – die Polizei spricht von einem “Messie-Haus” – wodurch ein Löschen der Flammen praktisch unmöglich war.

Die Innenarbeiten mussten deshalb abgebrochen werden, die Wehren versuchten es anschließend damit, den Dachstuhl abzutragen, um besser an die Brandherde heranzukommen. Das gelang schließlich, trotzdem wurde das Gebäude schwer beschädigt. Die Besitzerin war bei Ausbruch des Feuers nicht daheim, sie entdeckte den Brand, als sie nach Hause kam. Zuerst versuchte sie, mit Schnee zu löschen, was ihr nicht gelang, dann alarmierte sie die Feuerwehr.

apa

24 Menschen wurden verletzt. Nach Angaben der zuständigen Ministerien war ein Lastwagen in den Unfall verwickelt, der eigentlich nicht für den Transport von Passagieren, sondern von Gütern vorgesehen war.

apa

Seit Jänner 2008 erheben die Einstufungsteams den Pflege- und Betreuungsbedarf von Menschen, die zuhause gepflegt werden. In den vergangenen acht Jahren sind im Zuge von etwa einstündigen Hausbesuchen insgesamt 73.284 Einstufungen durchgeführt worden, um den Hilfebedarf der betroffenen Menschen genau zu erheben.

Bei ihrem Jahrestreffen im Dienst für Pflegeeinstufung in Bozen, der bei der Landesabteilung Soziales angesiedelt ist, zogen die Mitarbeiter Bilanz.

24 Prozent mehr Anträge im Vergleich zum Jahr 2012

„Die steigende Anzahl an pflegebedürftigen Menschen in Südtirol schlägt sich auch in den Anträgen auf Pflegegeld nieder“, unterstrich die Direktorin des Dienstes für Pflegeeinstufung Heidi Wachtler. Im Vergleich zum Jahr 2012 sind die Anträge um insgesamt 24 Prozent gestiegen, sodass aktuell im Dienst für Pflegeeinstufung pro Monat durchschnittlich 517 Anträge auf Pflegegeld eingereicht werden.

Die Statistik zu den Ergebnissen der Einstufungsgespräche zeige auf, dass dabei jedoch nicht immer eine Pflegebedürftigkeit – wie sie vom Gesetz vorgesehen ist – vorliegt: In etwa 22 Prozent der Fälle wird keine Pflegestufe erreicht.

Wiedereinstufung erst bei wesentlicher Erhöhung des Betreuungsbedarfes

Neben der Einstufung im Zuge eines erstmaligen Antrages auf Pflegegeld sind die Teams auch für die sogenannten Wiedereinstufungen zuständig, mit denen die Situation der betroffenen Menschen bei einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes und einem damit verbundenen höheren Pflegeaufwand erneut analysiert wird. Dabei erreichen 30 Prozent der Fälle keine höhere Pflegestufe. Im vergangenen Jahr 2016 betraf dies 1295 Einstufungen, die den Antragstellern keine Veränderung beim Pflegegeld gebracht haben.

Eine wichtige Rolle in dieser Einschätzung komme auch den Ärzten für Allgemeinmedizin zu: deren ärztliches Zeugnis sei Voraussetzung für einen Antrag. Insbesondere in Bozen, im Unterland und im Schlerngebiet mussten betroffene Personen teilweise über 30 Tage lang auf einen Termin mit den Einstufungsteams warten.

Direkter Zugang zum Pflegegeld für Menschen in der letzten Lebensphase

Seit Jänner 2017 gibt es für Menschen in der letzten Lebensphase einen direkteren Zugang zum Pflegegeld: Menschen mit einer Lebenserwartung von drei bis vier Monaten können diese Leistung zeitbegrenzt ohne Einstufung erhalten.

„In solchen Ausnahmesituationen des nahen Sterbens ein Gespräch zur Abklärung des Pflegebedarfs kaum möglich und sehr belastend“, so Landesrätin Stocker zur Neuregelung, die eine Entlastung für die Patienten, ihre Angehörigen und die Einstufungsteams bilden soll.

Im Dezember 2016 haben insgesamt 11.750 zu Hause betreute Menschen das Pflegegeld des Landes bezogen, weitere 4.200 Pflegegeldempfänger leben in einem Seniorenwohnheim. In Bezug auf die Pflegestufen hat es im vergangenen Jahr eine leichte Verschiebung nach oben gegeben: Während die Pflegebedürftigen der ersten Pflegestufe leicht abgenommen haben, stieg die Anzahl der Menschen in der dritten und vierten Pflegestufe etwas an.

LPA

Zu dem Unfall war es gegen 22.15 Uhr auf der Sellraintalstraße gekommen. Der Bub spielte mit einer Gruppe Kinder auf dem Gehweg, ehe er von links nach rechts auf die Fahrbahn lief, so die Polizei.

Mit im Rennen waren neun weitere Filme, darunter “Moonlight”, “Fences”, “Hidden Figures” und “Manchester by the Sea”. Über die Preise stimmen mehrere Tausend Filmproduzenten ab.

Häufig holt der PGA-Gewinner später auch den Oscar als “Bester Film”, wie etwa “Birdman” (2015), “12 Years a Slave” (2014) und “Argo” (2013). Im vorigen Jahr fiel die Wahl allerdings anders aus: Die Finanzsatire “The Big Short” gewann den Produzenten-Preis, der Oscar ging an das Enthüllungsdrama “Spotlight”. In diesem Jahr ist “La La Land” mit 14 Nominierungen der große Oscar-Favorit. Hollywoods wichtigster Filmpreis wird am 26. Februar verliehen.

Weil dort von Tag zu Tag neue Häufchen dazukommen, haben sich Unbekannte dazu entschlossen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und die Gemeindebevölkerung darauf aufmerksam zu machen.

Überall dort, wo auf der Wiese ein Häufchen liegt, wurde ein Schild aufgestellt mit der treffenden Aufschrift: „Auf öffentlichen Plätzen und Gehwegen finden wir’s scheiße.“  Leider können Hunde nicht lesen, aber hoffentlich deren Besitzer.

ena

2016 wurden für politische Werbung in Österreich 19,4 Millionen Euro ausgegeben, 2015 betrug der Bruttowerbewert 39,7 Millionen Euro. “Die politischen Werbeaktivitäten 2016 werden naturgemäß von der Präsidentschaftswahl dominiert”, erklärte Focus-Manager Ronald Luisser die Zahlen. Allerdings erreichte der Wert 2016 gerade einmal die Hälfte von 2015. “Das verdeutlicht nochmals die intensiven Werbekampagnen für die verschiedenen Landtagswahlen – insbesondere für Wien – im Jahr 2015”, so Luisser. 2015 wurden neben Wien auch in Oberösterreich, der Steiermark und im Burgenland gewählt.

Während die SPÖ bei den Werbeausgaben 2015 mit 12,3 Millionen an erste Stelle lag, landete sie 2016 mit 3,9 Millionen hinter der FPÖ mit 4,2 Millionen. Zählt man die Werbeaktivitäten für den unabhängigen, von den Grünen kommenden Präsidentschaftskandidaten Alexander Van der Bellen dazu, dann lagen die Grünen punkto Bruttowerbevolumen mit 3,7 Millionen auf dem dritten Platz. “Das Rennen um die politischen Werbespendings von FPÖ und Grünen entwickelte sich ähnlich spannend wie die Bundespräsidentenwahl an sich”, meinte Luisser dazu.

Erstmals erreichten im Vorjahr in Österreich auch politische Werbegruppierungen außerhalb der klassischen Parteistrukturen, die nach dem Vorbild US-amerikanischer “Super-PACs” (Political Action Committees) agieren, eine relevante Größe. Die vom Industriellen Hans Peter Haselsteiner gegen den FPÖ-Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer initiierte Kampagne “Nein zum Öxit” erreichte laut Focus einen Bruttowerbewert von 1,7 Millionen Euro.

Bei den Werbemitteln dominierten Print und Außenwerbung. “Allerdings in divergenter, strategischer Ausrichtung”, so Luisser. So floss die Hälfte des Werbebudgets der Grünen in Plakatkampagnen, während die FPÖ mit über 75 Prozent mehrheitlich auf Werbeaktivitäten in Printanzeigen setzte.

Das Feuer hatte offenbar im Bereich des Esstisches bzw. der Eckbank in der Küche seinen Anfang genommen. Ob das Hantieren mit einer Kerze bzw. einer Zigarette dafür verantwortlich gewesen sein könnte, kann laut den Brandermittlern wegen des Zerstörungsgrades nicht mehr gesagt werden. Dem Spurenbild zufolge gebe es keinerlei Hinweise auf einen äußeren Einfluss. Zudem sei die Wohnungstüre versperrt gewesen.

Die Identität der schwerverletzten Frau, die von den Einsatzkräften mit schwersten Verletzungen aus dem Stiegenhaus geborgen worden war, war nach wie vor ungeklärt. Sie wurde am Samstag in die Innsbrucker Klinik eingeliefert und dort intensivmedizinisch betreut.

Der Brand war gegen 11.15 Uhr im ersten Obergeschoß des Hauses in der Defreggerstraße ausgebrochen, indem sich auch ein Studentenheim befindet. Das Feuer breitete sich rasch über die gesamte Wohnung bis in das Stiegenhaus aus.

Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Wohnung im ersten Obergeschoß bereits in Vollbrand. Im Innenhof schlugen die Flammen an der Fassade und den Holzbalkonen entlang bis in den vierten Stock, schilderte Einsatzleiter Marcus Wimmer der APA. Zudem sei die Rauchentwicklung enorm gewesen.

Der Brand wurde von benachbarten Bewohnern bemerkt. Wegen der Rauch- und Hitzeentwicklung gelang es ihnen aber nicht mehr, die Frau zu bergen. Die 84-Jährige verstarb noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte im Vorraum. Vier weitere Bewohner wurden durch Rauchgase leicht verletzt und ambulant behandelt.

Die Wohnung der Toten wurde bei dem Brand komplett zerstört, der Rest des Hauses zum Teil stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Baupolizei untersagte daher das Betreten des Gebäudes. Zudem bleibe die Wohnung der 84-Jährigen bis zum Abschluss der Obduktion versiegelt, hieß es.

Inhaltliche Details nannten Kern und Mitterlehner, die getrennt voneinander mit ihren jeweiligen Teams vor die Presse traten, vorerst nicht. Der Bundeskanzler sprach von einem “guten Programm, das die Schnittmengen zwischen SPÖ und ÖVP gut abbildet” und das Impulse in den Bereichen Beschäftigung und Wirtschaftswachstum, Bildung, soziale Gerechtigkeit sowie Sicherheit und Integration liefere. “Das ist eine Grundlage, mit der wir die Regierungsarbeit der kommenden 18 Monate gut gestalten können”, sagte Kern.

Laut Mitterlehner handelt es sich um ein “relativ umfangreiches und gutes Programm”. Auch die Finanzierung sei geklärt, versicherte Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP). Offen gelassen wurde von Mitterlehner, ob alle Minister – wie von der SPÖ gefordert – das Papier unterzeichnen müssen. Man gehe hier Schritt für Schritt vor. Zunächst würden einmal die Gremien der beiden Parteien tagen. Später werde es auch einen eigenen Ministerrat geben, wo das ganze Paket als Vorlage eingebracht werde.

Kern erklärte, er erwarte sich, dass sich die “gesamte Regierung” hinter das Programm stelle. Auch von den Ländern forderte er einen Beitrag und verwies darauf, dass sich die Sozialpartner bereits zur Mitarbeit bereit erklärt hätten. Es handle sich um ein vernünftiges und pragmatisches Paket, und er könne sich nicht vorstellen, warum jemand aus der Regierung ein Problem haben sollte, das Arbeitsabkommen zu unterschreiben. Wenn doch, dann müsse man über “Konsequenzen” reden, meinte Kern, ohne diese jedoch auszuführen. “Jeder Einzelne hat zu verstehen, dass wir ein gemeinsames Projekt haben.”

Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) hatte dazu bereits am Samstag erklärt, dass er seine Unterschrift nur unter das von ihm ausgearbeitete Kapitel setzen werde und “unter sonst nichts”. Sonntagabend legte Sobotka im “Kurier”-Interview nach: “Das ist ein Misstrauen des Bundeskanzlers gegenüber dem Vizekanzler. Kern kann sich nicht aussuchen, wer von der ÖVP was unterschreibt. Er ist Bundeskanzler und hat keine Richtlinienkompetenz. Und ich habe eine Ministerverantwortung.” Im Ministerrat werde er selbstverständlich an der Umsetzung mitarbeiten, so Sobotka, aber Kern “soll endlich aufhören, ständig einen Popanz aufzubauen”.

Inhaltlich sickerte laut APA-Informationen durch, dass unter anderem eine 50-prozentige Senkung der Lohnnebenkosten für jene Unternehmen vorgesehen ist, die Arbeitsplätze schaffen, also ein Job-Bonus. Am Schlusstag der Verhandlungen noch hinzugekommen ist, dass in den Aufsichtsräten auch privatwirtschaftlicher Unternehmen Frauenquoten durchgesetzt werden sollen. Ebenfalls geplant ist, Schülern gratis Tablets sowie gratis Laptops zur Verfügung zu stellen. Allerdings dürfte diese Maßnahme nicht sofort, sondern erst in einigen Jahren umgesetzt werden.

Weiters verständigt hat man sich auf weitere Zugangsbeschränkungen an den Universitäten. Im Gegenzug soll die Studienbeihilfe allerdings deutlich ausgebaut werden.

Was die besonders heiklen Themen Arbeitszeitflexibilisierung und Mindestlohn angeht, wurden diese an die Sozialpartner ausgelagert. Jedoch haben Gewerkschaft und Kammern für eine Verständigung nur bis Mitte des Jahres Zeit. Ansonsten soll gesetzlich eingegriffen werden.

Neben den bereits am Samstag bekannt gewordenen Verschärfungen im Fremdenrecht, etwa der verstärkten Überwachung von “Gefährdern” ist nun noch ein Integrationsjahr dazugekommen. Dieses wird auch eine Art verpflichtende Beschäftigung für Asylberechtigte beinhalten. Die Endfassung des Papiers wird jedenfalls erst Montagvormittag vorliegen.

Für Montagvormittag (10.00 Uhr) haben SPÖ und ÖVP ihre Parteigremien einberufen. Diese sollen der Regierung den Sanktus für ihr Programm-Update geben. Davor informieren Kern und Mitterlehner noch Bundespräsident Alexander Van der Bellen über ihre Pläne. Am frühen Nachmittag wollen Kanzler und Vizekanzler dann die Öffentlichkeit in einer Pressekonferenz über die Eckpunkte des Arbeitsabkommens informieren.

Neben den Parteigremien wird das neue Arbeitsabkommen von SPÖ und ÖVP am Montag auch Thema eines Sonderministerrats. Die Bundesregierung tritt im Anschluss an SPÖ-Präsidium und ÖVP-Vorstand um 12.30 Uhr im Bundeskanzleramt zusammen. Dabei sollen alle Minister von SPÖ und ÖVP, wie von Bundeskanzler und SPÖ-Chef Christian Kern gefordert, den Koalitionspakt neu unterschreiben.

“Wenn das jemand nicht unterschreibt, werden wir uns gemeinsam den Kopf über Konsequenzen zerbrechen müssen”, sagte Kern Sonntagabend nach Verhandlungsende. Im Anschluss an den Ministerrat werden Kanzler Kern und Vizekanzler und ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner die Eckpunkte des Arbeitsübereinkommens in einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit präsentieren.

Der randalierende Mann wurde darauf von den anwesenden Beamten der Polizei verwarnt.

Nachdem der Krawallmacher seine Identität nicht preisgeben wollte, wurde er festgenommen. Dabei setzte sich der 53-Jährige gewaltsam gegen die agierenden Polizisten zur Wehr, wodurch zwei Beamte leicht verletzt wurden.

Die Ordnungshüter konnten jedoch ihren Dienst weiter fortsetzen. Der 53-Jährige wurde auf freiem Fuß angezeigt.

Für den Bezirk Burggrafenamt der Süd-Tiroler Freiheit ist der Umgang des Arztes mit einer hilfesuchenden Tante und ihrem unter Aufsicht stehenden Buben mehr als besorgniserregend. Bezirkssprecher Dietmar Weithaler ortet in den fehlenden Deutsch-Kenntnissen des Arztes das „Ergebnis einer verfehlten SVP-Sanitätspolitik“.

Ärzte müssten sich laut der Burggräfler STF mit Patienten mühelos verständigen, Krankengeschichten erheben und über Vor- und Nachteile von Behandlungen aufklären können. Eine gelungene Kommunikation sei nämlich entscheidend für den Behandlungserfolg.

„Fehlende Sprachkenntnisse führen nicht nur im Dialog mit den Patienten zu schwierigen Situationen. Auch gegenüber Fachkollegen müssten sich Ärzte klar ausdrücken können, damit Fehldiagnosen und falsche Therapieentscheidungen aufgrund von Verständnisfehlern ausgeschlossen sind“, kritisiert Weithaler.

“Sensibel und entschlossen inszeniert, erzählt dieser wunderbare Film von der ersten oder auch der zweiten Liebe, tiefen Sehnsüchten, der inneren Unsicherheit und der Suche nach der eigenen Identität”, lobte die Jury, der unter anderem die Schauspielerin Andrea Sawatzki, Produzent Florian Koerner von Gustorf und der Vorjahressieger, Regisseur und Autor Stephan Richter, angehörten. Es sei “überaus erstaunlich, dass man diese wiederkehrenden Geschichten vom Erwachsenwerden so erfrischend und emotional mitreißend neu erfinden kann”.

Für ihre Rolle als 17-jährige Paula wurde zudem Hauptdarstellerin Elisabeth Wabitsch als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. Sie führe in dem Film “auf mitreißende Art und Weise zurück ins jugendliche Chaos aus Hoffnungen, Erwartungen und tiefen Emotionen”, hieß es anlässlich ihrer Nominierung. “Das Schönste in einem Film ist, wenn eine Schauspielerin spielt, und alles sagt, ohne dabei sprechen zu müssen”, begründete die Jury ihre Auszeichnung. Bester Nachwuchsschauspieler wurde Leonard Kunz für seine Rolle in “Jenny” von Regisseurin Lea Becker (Deutschland 2017).

Der Publikumspreis des Spielfilmwettbewerbs ging an den österreichischen Film “Die Migrantigen” von Arman T. Riahi, der bei dem Filmfestival seine Weltpremiere feierte. Mit “Wald der Echos” von Maria Luz Olivares Capelle konnte sich in der Kategorie “Mittellanger Film” ein weiterer Streifen aus Österreich gegen 13 weitere Konkurrenten durchsetzen. Die Jury bezeichnete ihn als “zärtlich-morbiden Genrefilm”, der den Zuschauer “mit poetischen Bildern beschenkt und raffiniert Brücken zur bildenden Kunst schlägt”.

Das Filmfestival “Max-Ophüls-Preis” (MOP) zählt zu den wichtigsten Foren für Nachwuchsfilmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mehr als 30.000 Besucher schauten die 155 Filme.

Das 38. MOP war erstmals von der Medienwissenschaftlerin Svenja Böttger geleitet worden. Die 28-jährige Berlinerin hatte ganz bewusst nur an wenigen Stellschrauben des Festivals gedreht. Unverändert bleibt der Wettbewerb mit seinen Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, mittellanger Film und Kurzfilm, ebenso die Konstellationen mit Ehrenpreis und Ehrengast.

Neu waren jedoch die “MOP-Klassiker”, die aus 37 Jahren Festivalgeschichte präsentiert wurden, und auch die “MOP-Visionen”: Erstmals sollten neue Technologien (Webvideos, Games, 360 Grad, Virtual Reality) die mediale Vielfalt in der Branche abbilden. Am Sonntag endet das 38. MOP mit dem “Kinosonntag”, bei dem noch einmal ausgewählte Filme und Siegerfilme gezeigt werden.

apa