von red 21.01.2017 17:05 Uhr

„Deutschland ist zu schade für Angela Merkel“

Begleitet von linken Antifa-Protesten hat am Samstag in Koblenz der Kongress der Europapartei ENF stattgefunden. Der Fraktion im Europäischen Parlament gehören unter anderem die FPÖ, AfD und der Front National an.

Foto: Marine Le Pen

Am Kongress in Koblenz nahmen rund 1.000 Personen teil. Thematisch ging es dabei vor allem um die anstehenden Wahlen in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. Bei all diesen Terminen haben die ENF-Parteien gute Chancen, ihre Stimmenanteile zu erhöhen.

Begleitet wurde die Veranstaltung von teils gewalttätigen Protesten der linksextremen Antifa. Die Proteste mussten von der Polizei aufmerksam beobachtet und unter Kontrolle gebracht werden.

Vilimsky (FPÖ) geht auf Merkel los

Aus Österreich nahm der FPÖ-Abgeordnete im Europaparlament, Harald Vilimsky an der Konferenz in Koblenz teil. Er fiel in seiner Rede vor allem durch die Kritik an der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel auf.

Vilimsky sagte auf der Konferenz: „Deutschland ist viel zu schade, um es Menschen wir Merkel zu überlassen“.

Le Pen könnte Präsidentin werden

Dem pflichtete ebenso AfD-Chefin Frauke Petry bei. Sie bezeichnete die sogenannten EU-Bürokraten, als „Gurken, die gerne auch unsere Gedanken nomieren würden“. Daher sei es Zeit für eine geistig-moralische Wende in Deutschland.

Mit besonders hoher Aufmerksamkeit wurde die französische Chefin des Front National, Marine Le Pen erwartet. Le Pen ist aktuell im Präsidentschaftswahlkampf und hat laut aktuellen Umfragen gute Chancen, nächste Präsidentin Frankreichs zu werden. Ebenso pflegt sie eigenen Aussagen  nach gute Kontakte zum neuen US-Präsidenten Donald Trump.

An der Veranstaltung nahmen ebenso Matteo Salvini (Lega Nord), Geert Wilders (Partei für die Freiheit) und viele weitere politische Vertreter der ENF teil.

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