Im Grazer Congress ist Samstagabend der 65. Grazer Akademikerball über die Bühne gegangen. Die laute aber friedliche Protestkundgebung gegen den von farbentragenden Studentenverbindungen und Corpsstudenten veranstalteten Ball nahm um 16.30 Uhr mit einer Versammlung am Mariahilferplatz ihren Ausgang. Der Name “Akademikerball” solle “verschleiern, dass sich an diesem Tag die rechtsextreme ‘Elite’ trifft, um hinter verschlossenen Türen Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und Homophobie zu feiern und daran zu arbeiten, Diskriminierung salonfähig zu machen”, hieß es vonseiten der “Offensive gegen Rechts” (OGR).

“Blumen und Liebe, statt Mensurhiebe”, “Rassistisch, sexistisch und ekelhaft, das ist die deutsche Burschenschaft”, oder “Rassismus schafft keine Arbeitsplätze” war u.a. auf den mitgeführten Transparenten zu lesen. Der Demonstrationszug führte die Teilnehmer über den Grieskai und Tegetthoffbrücke durch die Neutorgasse, Joanneumring und Herrengasse bis zum Hauptplatz. Dort fand bis etwa 18.15 Uhr die offizielle Schlusskundgebung statt.

Um Zusammenstöße zwischen den ankommenden Ballbesucher und Gegnern des Balls zu verhindern, wurden rund um den Grazer Congress als Austragungsort des Akademikerballs Sperren errichtet und ein Platzverbot verhängt. Ein Großaufgebot der Polizei, die Helme mit sich trug, sicherte die Zone rund um den Congress ab. Die genaue Zahl der eingesetzten Beamten wollte man aus polizeitaktischen Gründen nicht bekanntgeben. Überrascht war man dann doch über die geringe Zahl der Demonstranten: “Mit dem war nicht zu rechnen, aber wir sind froh, dass wir gut aufgestellt sind”, so Gerhard Lecker, Leiter der sicherheitspolizeilichen Abteilung der Landespolizeidirektion.

Einige wenige am frühen Abend ankommenden Ballbesucher mussten sich von den wenig verbliebenen Aktivisten ausbuhen lassen. Diese wiederum konterten mit Sagern wie “Ihr seid’s heuer aber wenige”. Parallel zum Akademikerball haben die Grazer Grünen um 19.00 Uhr zu einem “Fest für eine offene Stadt” ins Orpheum geladen um “gemeinsam ein Zeichen gegen Rechts” zu setzen, wie die Grünen angekündet hatten.

Gegen 21.00 Uhr war der Ausgang des Abends noch offen: Im Jahr 2015 hat es rund um den Akademikerball und die Proteste mit rund 900 Teilnehmern zwei Verletzte gegeben, 14 Personen wurden damals vorübergehend festgenommen. Im Vorjahr verlief der Abend ruhiger, wenn auch mit vereinzelten Störaktionen und einigen vorübergehenden Festnahmen.

Die noch unbekannte Skifahrerin war gegen 20.40 Uhr auf der Skipiste in eine Schülergruppe hineingefahren, hatte abrupt abgebremst, worauf sie schließlich mit dem 10-Jährigen heftig zusammengeprallte.

Dem 10-Jährigen war es auf Grund einer plötzlichen Schneestaubwolke nicht mehr möglich, rechtzeitig anzuhalten. Der Schüler wurde beim Zusammenstoß schwer verletzt und nach der Erstversorgung in das Krankenhaus von Hall verbracht.

Die Skiläuferin beging jedoch „Fahrerflucht“ und setzte nach dem Vorfall ihre Fahrt in Richtung Tal fort.

Der Mühlbacher war tief berührt vom Schicksal der 22-Jährigen, was ihn dazu veranlasste, einen Brief an die BILD-Zeitung zu schreiben. Darin gab er an, dass er Valeriya und ihren Freund zu einem Urlaub in sein Hotel Weisse Lilie nach Mühlbach in Südtirol einladen möchte.

„Ich bin jemand, der immer gerne weiterhilft. Auch wenn bei uns im Dorf jemand in Not ist, bin ich sicher einer der Ersten, der sich darum kümmert“, erzählt Nössing im Gespräch mit UT24.

Unerwartet bekam er darauf einen Anruf von BILD-Chefredakteur Nikolaus Harbusch, der sich für die Anfrage von Nössing bedankte und ihn darum bat, Fotos von seinem Hotel zuzusenden. Mit diesen Bildern sollte nur einen Tag darauf ein eigener Bericht über das Vorhaben des Südtirolers in der deutschen Zeitschrift erscheinen.

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Horst N̦ssing auf BILD Online РFoto: Screenshot Bild.de

„Im Dorf ist eine Lawine losgetreten worden“

„Eigentlich habe ich die Bilder ja nur geschickt, um Valeriya einen Gefallen zu machen. Aber durch diesen Bericht ist im ganzen Dorf eine unglaubliche Lawine losgetreten worden. Sowas ist ja noch nie da gewesen, dass du auf einmal in die Bild-Zeitung hineinkommst. Unzählige Leute sind zu uns gekommen und haben uns gratuliert, auch Stammgäste aus Deutschland haben uns angerufen“, erzählt ein sichtlich überraschter Horst Nössing.

Die Redakteure der größten deutschen Zeitschrift haben Nössing bereits bestätigt, dass sein Angebot an die 22-jährige Deutsche weitergereicht wurde. Bislang hat sich die junge Frau zwar noch nicht gemeldet, aber das Angebot bleibt zeitlich unbeschränkt, verspricht er.

„Valeriya hat im Moment sicher andere Sorgen, das ist absolut verständlich“, so der Mühlbacher.

Ein Hotelier mit Herz

Dabei handelt es sich allerdings nicht um die erste Aktion, die Nössing organisiert, um anderen Menschen weiterzuhelfen. So ist etwa vor zwei Jahren ein Mann in Vintl an einem Herzinfarkt verstorben.

Diesen Anlass hat der Hotelier dazu genutzt, um im Rahmen einer eigenen Rockveranstaltung unter dem Titel “Lilie live” Spenden für die Hinterbliebenen zu sammeln. „Damals sind 3.000 Euro an Spenden zusammengekommen“, erzählt Nössing.

Ebenso findet alljährlich eine Glühweinparty in seinem Hotel statt. Diese Gelegenheit nutzt der Hotelier ebenso jedes Jahr, um Spenden zu sammeln, wie zuletzt zugunsten von “Südtirol hilft” und/oder einer Initiative für herzkranke Kinder.

Die Freiwillige Feuerwehr von St. Michael musste am Samstag zu einem Kaminbrand in einem Wohnhaus ausrücken.

Doch das Feuer konnte durch das rasche Eingreifen der ausgerückten Wehrmänner sehr rasch gelöscht werden.

Ersten Informationen zufolge gab es keine Verletzten.

Jakob Aufderklamm wurde am 13. August 1922 in St. Felix geboren und am 17. März 1945 in Cles zum Priester geweiht.

Zwischen 1945 und 1963 wirkte er als Kooperator in Kurtatsch, Andrian, Margreid, Deutschnofen, Vöran und Unser Frau in Schnals. 1963 wurde Aufderklamm Pfarrer in Tall bei Schenna, wo er bis 1969 wirkte. Von 1969 bis 1971 war er Benefiziat in Schludern; anschließend wirkte er bis 1997 als Pfarrer in Tartsch.

Im Jahr 1997 wurde Aufderklamm von seinem Auftrag als Pfarrer entbunden, war aber weiterhin Seelsorger in Tartsch.

Am Kongress in Koblenz nahmen rund 1.000 Personen teil. Thematisch ging es dabei vor allem um die anstehenden Wahlen in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. Bei all diesen Terminen haben die ENF-Parteien gute Chancen, ihre Stimmenanteile zu erhöhen.

Begleitet wurde die Veranstaltung von teils gewalttätigen Protesten der linksextremen Antifa. Die Proteste mussten von der Polizei aufmerksam beobachtet und unter Kontrolle gebracht werden.

Vilimsky (FPÖ) geht auf Merkel los

Aus Österreich nahm der FPÖ-Abgeordnete im Europaparlament, Harald Vilimsky an der Konferenz in Koblenz teil. Er fiel in seiner Rede vor allem durch die Kritik an der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel auf.

Vilimsky sagte auf der Konferenz: „Deutschland ist viel zu schade, um es Menschen wir Merkel zu überlassen“.

Le Pen könnte Präsidentin werden

Dem pflichtete ebenso AfD-Chefin Frauke Petry bei. Sie bezeichnete die sogenannten EU-Bürokraten, als „Gurken, die gerne auch unsere Gedanken nomieren würden“. Daher sei es Zeit für eine geistig-moralische Wende in Deutschland.

Mit besonders hoher Aufmerksamkeit wurde die französische Chefin des Front National, Marine Le Pen erwartet. Le Pen ist aktuell im Präsidentschaftswahlkampf und hat laut aktuellen Umfragen gute Chancen, nächste Präsidentin Frankreichs zu werden. Ebenso pflegt sie eigenen Aussagen  nach gute Kontakte zum neuen US-Präsidenten Donald Trump.

An der Veranstaltung nahmen ebenso Matteo Salvini (Lega Nord), Geert Wilders (Partei für die Freiheit) und viele weitere politische Vertreter der ENF teil.

Wie die Landespolizeidirektion Steiermark am Samstag mitteilte, war der 62-Jährige aus bisher unbekannter Ursache etwa 300 Meter oberhalb der Talstation des sogenannten Höfi Express mit einem 37-jährigen Snowboarder aus Oberösterreich kollidiert.

Dabei erlitt der Skifahrer vermutlich einen Genick- oder Schädelbruch und starb noch an der Unfallstelle. Zur Klärung der genauen Todesursache wurde eine Obduktion angeordnet.

apa

Wie es weiter hieß, gingen Feuerwehrleute nach Tagesanbruch noch von Gebäude zu Gebäude, um mögliche weitere Opfer bergen zu können. In Hattiesburg leben knapp 48.000 Menschen.

apa

Giorgia Meloni von Fratelli d’ Italia hat ihre bereits vor Tagen angekündigte Provokation am Samstag in die Tat umgesetzt. Einige vom Südtiroler Heimatbund in Rom aufgehängte Plakate (UT24 berichtete) hat sie mit der italienischen Fahne verhüllen lassen.

Medienwirksam ließ sich die ehemalige Jugend- und Sportministerin dabei während ihrer Aktion fotografieren. Kurz darauf machte sie die Verhüllung der Heimatbund-Plakate auch auf Facebook öffentlich und ließ sich von ihren Anhängern dafür feiern.

Der Südtiroler Heimatbund hat bekanntlich vor wenigen Tagen in Rom rund 1.000 Plakate mit dem Slogan „Il Sudtirolo non é Italia“ (Südtirol ist nicht Italien) anbringen lassen. Dagegen war die Rechts-Politikerin und Berlusconi-Anhängerin bereits seit Monaten Sturm gelaufen.

„Hochgrad nationalistisch und intolerant“

Roland Lang, der Obmann des Südtiroler Heimatbundes war bislang für keine Stellungnahme zur Aktion von Meloni erreichbar.

In einer Presseaussendung hatte der SHB allerdings bereits die Ankündigung von Meloni, die Plakate verhüllen zu wollen, als „hochgradig nationalistisch und intolerant gegenüber den Südtirolern“ bezeichnet.

Der größte Raub in der niederländischen Kriminalgeschichte hatte sich Ende Februar 2005 in einem besonders gesicherten Teil des Amsterdamer Flughafens abgespielt: Mit Waffengewalt hatten die Täter ein mit Diamanten beladenes, gepanzertes Fahrzeug der Fluggesellschaft KLM in ihre Gewalt gebracht.

Wenig später wurde ein Teil der Beute zurückgelassen im Wagen gefunden. Der größere Teil im Wert von etwa 40 Millionen Euro blieb verschwunden. Er wurde bisher auch nicht gefunden, teilte die Polizei mit. Einige Monate nach der Tat hatte die Polizei fünf verdächtige Männer festgenommen, diese jedoch später mangels Beweisen wieder freigelassen.

Ein Polizeisprecher machte keine Angaben dazu, ob einige der damals und der jetzt Festgenommenen identisch sind. Die Behörden hätten im vergangenen Jahr neue Informationen erhalten, die von einer Spezialabteilung der Polizei “längere Zeit intensiv überprüft” worden seien. Dies habe die Festnahmen vom Freitag und Samstag ermöglicht. Weitere Festnahmen seien durchaus möglich, hieß es.

apa

Zuvor hatte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD), der seit etwa eineinhalb Jahren auch Chef des BER-Aufsichtsrates ist, auf einer Klausurtagung der Berliner SPD-Fraktion in Erfurt erklärt: “An dieser Stelle sind wir an einem Punkt, wo wir sagen müssen, 2017 kann nicht mehr funktionieren mit der Eröffnung.”

Laut Flughafenchef Mühlenfeld sollen die daraus folgenden Folgen nun in der nächsten Aufsichtsratssitzung besprochen werden. Diese ist für den 7. Februar geplant.

Müller sieht dabei die Geschäftsführung in der Pflicht, die Konsequenzen darzulegen, die sich aus den jüngst bekanntgewordenen Problemen mit 1.200 Türen ergeben. Zudem sei eine Runde mit beteiligten Firmen im Roten Rathaus geplant, mit denen die Zusammenarbeit “wieder nicht funktioniert” habe. “Wir werden in den nächsten zwei Wochen größere Sicherheit haben, wo wir stehen.”

Die neuerliche Verzögerung hatte sich schon länger angedeutet. Offiziell hielt der Flughafen zuletzt noch an dem Zeitplan für die Eröffnung 2017 fest. Zum Jahreswechsel hatte das Unternehmen angekündigt, sich noch im Jänner dazu zu äußern.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur müssen im BER viele Türen neu verkabelt werden. Denn wenn sie im Brandfall nicht ordnungsgemäß schließen, ist eine planmäßige Entrauchung nicht möglich. Zudem gibt es möglicherweise noch Umbaubedarf an der Sprinkleranlage. Müssen dort Rohre ausgetauscht werden, hätte das langwierige Arbeiten in den Deckenhohlräumen über den Terminalgängen zur Folge. BER-Gesellschafter sind der Bund sowie die Länder Berlin und Brandenburg.

25 der Betroffenen sind demnach definitiv an der von der Moskitoart Aedes aegypti übertragenen Infektion gestorben, wie Laboruntersuchungen ergaben. Mehr als zwei Millionen zusätzlich bereitgestellte Impfdosen sollen eine weitere Ausbreitung verhindern helfen.

Gelbfieber tritt in tropischen Gebieten auf beiden Seiten des Atlantiks auf. In Südamerika sind besonders Bolivien, Brasilien, Ecuador, Kolumbien und Peru betroffen. Weltweit gibt es nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jährlich bis zu 200.000 Erkrankungs- und 60.000 Sterbefälle, die meisten davon in Afrika. Schon seit langem steht eine Impfung zur Verfügung, die für zahlreiche Länder empfohlen oder sogar bei der Einreise vorgeschrieben ist.

In den letzten Jahren hatte es kaum Gelbfieber-Fälle gegeben im fünftgrößten Land der Welt, das unter einer starken Ausbreitung von Aedes aegypti in den feuchtheißen Sommermonaten leidet. Im Vorjahr hatten sich nach Schätzungen bis zu 1,5 Millionen Menschen in Brasilien mit dem ebenfalls von diesen Mücken übertragenen Zika-Virus angesteckt, das bei schwangeren Frauen schwere Schädelfehlbildungen (Microzephalie) beim Embryo verursachen kann. In diesem Jahr sind die Infektionszahlen stark zurückgegangen. Dies könnte damit zusammenhängen, dass einmal Infizierte als immun gegen eine erneute Zika-Ansteckung gelten.

Gelbfieber-Infektionen sind in zwei Phasen gegliedert: Nach einer Inkubationszeit von drei bis sechs Tagen treten zunächst allgemeine Krankheitssymptome wie Fieber, Kopfschmerzen und Übelkeit auf. Bei der Mehrzahl der Patienten schließt daran die Genesung an. In einigen Fällen folgt nach kurzer Besserung jedoch eine zweite Fieberperiode mit Blutungen, Erbrechen und Organschäden. Zu den typischen Zeichen zählt auch die Gelbsucht. Weiters können Krämpfe sowie Verwirrtheit die Krankheit begleiten. Bei schweren Formen von Gelbfieber sterben zehn bis 50 Prozent der Erkrankten.

Der Landesstraßendienst konnte mit einem 24-stündigen Einsatz die Auslastung der Gerätschaften in den italienischen Krisenregionen optimieren.

Zusätzlich wurden am Samstagmorgen aus Südtirol zwei weitere Fräsen des Straßendienstes nach Italien versendet.

50 Kilometer freigelegt

Das Südtiroler Einsatzpersonal konnte die Räumungsarbeiten in der Gemeinde Roccafluvione zum Erreichen der Ortschaften Tallacane und Forcella fortführen.

Trotz der Schwierigkeiten bei der Straßenräumung konnte am Freitag eine ungefähr 50 Kilometer lange Straße mit den Schneefräsen der Bozner Berufsfeuerwehr geöffnet werden.

Diese Straßenabschnitte sind somit wieder befahrbar und die Bewohner können sich frei bewegen.

Straßen müssen befreit werden

Die Fräsen der Freiwilligen Feuerwehren stehen weiterhin im Einsatz, um Wege und Straßen zu befreien, welche zu wichtigen öffentlichen Gebäuden führen.

Mit dem Freilegen der Straßen können vor Ort die Arbeiten zur Wiederherstellung der wichtigsten Dienste, wie der Telefonverbindung oder der Stromversorgung wieder in Angriff genommen werden.

Bozner Feuerwehrmann erzählt vom Einsatz

„Die Leute sind seit Sonntag von der Außenwelt abgeschnitten“, erzählt ein Bozner Feuerwehrmann aus dem Einsatzgebiet im Gespräch mit UT24.

Die Bozner Berufsfeuerwehr ist mit rund zehn Männern derzeit im Einsatzgebiet.

Der 20-Jährige aus Bruck an der Mur war gegen Mitternacht zunächst mit dem Kellner in einen Wortwechsel geraten, da ihm dieser keinen weiteren Alkohol ausschenken wollte. Im Zuge des Streits habe der offensichtlich Alkoholisierte dann einem 26-jährigen Lokalgast, an dem er vorbeigehen wollte, ohne jeglichen erkennbaren Grund in den Hals gebissen.

Der Verletzte wurde ins LKH Bruck gebracht. Als die einschreitenden Beamten den Beschuldigten in eine Arrestzelle auf der Polizeiinspektion bringen wollten, trat er einer Polizeibeamtin mit dem Fuß ins Gesicht, wodurch diese unbestimmten Grades verletzt wurde.

apa

Auf der Tiroler Skipiste in Kitzbühel hat auch in diesem Jahr ein Tiroler gut lachen: Dominik Paris konnte den Abfahrtsklassiker am Samstag beim Hahnenkamm-Rennen für sich entscheiden.

Der Skifahrer aus dem Ultental, der zuletzt 2013 die Abfahrt auf der Streif gewonnen hat, wird somit in diesem Jahr wieder auf dem obersten Treppchen stehen.

Zwei Tiroler und ein ÖSV-Fahrer in den Top-Ten

Zweiter wurde der Franzose Valentin Giraud Moine, während Johan Clarey den dritten Platze erreichte. Der nächste Tiroler befindet sich mit Peter Fill auf dem vierten Platz.

Auf dem achten Platz konnte sich mit Matthias Mayer schließlich der nächste österreichische Skifahrer unter die Top-Ten einreihen. Mayer hat am Freitag den Super-G-Sieg auf der Streif gewonnen. (UT24 berichtete).

Die besten zehn Abfahrts-Fahrer in Kitzbühel:
1. Dominik Paris (Süd-Tirol) 1:55,01
2. Valentin Giraud Moine (FRA) +0,21
3. Johan Clarey (FRA) +0,33
4. Peter Fill (Süd-Tirol) +0,40
5. Carlo Janka (SUI) +0,44
6. Erik Guay (CAN) +0,49
7. Adrien Theaux (FRA) +0,71
8. Matthias Mayer (Kärnten) +0,75
9. Hannes Reichelt (Salzburg) +0,82

10. Steven Nyman (USA) +0,84

Ehe sich der 27-jährige Paris über seinen siebenten Weltcupsieg und den Siegerscheck von 74.000 Euro brutto freuen durfte, musste er lange zittern. Er war vor vier Jahren auch der Letzte, der wie heuer am Hahnenkamm auf der Originalstrecke über 3.312 m triumphierte. Als der neuerliche Erfolg und seine Führung im Disziplinweltcup feststanden, meinte er. “Ein Wahnsinn! Das hätte ich mir nicht gedacht, dass ich da oben stehe.” Es war sein bereits dritter Kitz-Sieg, einen errang er 2015 auch im Super-G.

Giraud Moine hatte schon im zweiten Training als Vierter gezeigt, dass er mit der Streif gut zurecht kommt, zwei Tage vor seinem 25. Geburtstag stand er zum zweiten Mal nach Rang zwei in Kvitfjell 2016 auf dem Weltcuppodest. Für den 36-jährigen Clarey war es der vierte Stockerlplatz seiner Karriere.

Als Erster kratzte Vorjahressieger Peter Fill eine schnelle Linie in das Eis (am Ende Vierter). Aber schon der nach ihm folgende Reichelt zeigte, dass es noch besser geht. Ein Fehler oben raubte aber alle Siegchancen, auch wenn die Aufholjagd sehenswert war. Mit dem Norweger Kjetil Jansrud verpatzte ein weiterer Topfavorit seine Fahrt auf der Streif (36.), die laut Ex-Rennläufer und ORF-Co-Kommentator Armin Assinger einem “aufgestellten zugefrorenen See” glich.

Für Mayer (+0,75) war es das beste Abfahrtsergebnis seit November 2015 in Lake Louise, als er ebenfalls Achter war und dem wenige Wochen später in Gröden so verhängnisvollem Sturz, als er sich Brustwirbel brach. “Ich bin zufrieden. Viele Leute haben sich was erwartet von mir wieder. Ich bin echt froh. Ein Top-Ten-Platz passt. Es war nicht so einfach, es war erst die dritte Abfahrt nach dem Sturz”, erinnerte der Olympiasieger, der im Gefühl verlangendem Mittelteil nicht optimal zurecht kam.

“Da oben ist es so schwer, da kann alles passieren. Obwohl ich an meinem Fehler schon selber schuld war. Ich fahre eigentlich mit einem guten Gefühl nach Hause, nur muss ich noch sauberer Skifahren”, sagte 2014-Sieger Reichelt, der im Ziel überrascht war, so nahe dran zu sein (0,82). “Vom U-Hakerl weg war der Ski der Schnellste”, meinte der Super-G-Weltmeister, der im Rennen im vergangenen Jahr wie Georg Streitberger und Aksel Lund Svindal so böse gestürzt war.

Sehr gut unterwegs war Vincent Kriechmayr, der wie viele aber die Schrägfahrt zu tief erwischte und dem es anschließend im Zielschuss am Speed fehlte. “Unten ist mir genau das Gleiche passiert wie im Training. Anscheinend lern’ ich nie dazu”, sagte der Oberösterreicher, der als Elfter (1,05) nach Platz 13 im Super-G jedoch seine Aufwärtstendenz unterstrich.

Mit Max Franz scheiterte einer der heißesten Siegertipps früh, der Kärntner verlor bei der Ausfahrt Mausefalle mit Zwischenbestzeit den Außenski, parierte aber bravourös und blieb unverletzt. “Die Chance wäre da gewesen. Einmal war es bei mir oben auch grün. Aber wenn die Bindung aufgeht, was willst du da machen?”, fragte der Gröden-Triumphator, der sich beim alleinigen Runterrutschen nach dem Ausfall “richtig beschissen” fühlte.

Klaus Kröll klassierte sich als 17., hinter Daniel Danklmaier (25.) haderte Romed Baumann mit seiner Leistung und Platz 26. “Das Rennen ist brutal geil, die Piste ist brutal schwer. Ich habe es nicht umsetzen können, das zipft mich gewaltig an.”

Glimpflich verlief ein Sturz von Beat Feuz, der Schweizer Super-G-Dritte vom Freitag hatte bei der Einfahrt in die Schrägfahrt 0,72 Sekunden Vorsprung, als er nach einem Fahrfehler aber doch noch relativ kontrolliert ins Netz abflog und unverletzt blieb.

Vor allem in der Gemeinde Salurn, auf deren Gebiet das Zentrum zum Teil liegen würde, herrscht großer Unmut und Unverständnis.

„So sehr Strukturen zur Unterbringung von illegalen Ausländern sinnvoll seien, so unsinnig ist ein Abschiebezentrum in Südtirol“, finden die Landtagsabgeordneten der Freiheitlichen.

Eine solche Einrichtung sollte laut den Freiheitlichen in der Nähe eines Flughafens und abseits von Siedlungsgebieten errichtet werden. Unzumutbar sei für sie auch die Vorgangsweise der italienischen Regierung, die wieder einmal ohne Anhörung des Landes vollendete Tatsachen schaffen wolle.

„Unzumutbar für Salurn und das Unterland“

Ganz und gar unzumutbar sei allerdings vor allem der Standort: „Ist das Unterland doch mit allerlei anderen Strukturen bereits über Gebühr belastet. Gerade der Ausländeranteil in der Gemeinde Salurn ist besonders hoch. In den Salurner Kindergärten haben mehr als 50 Prozent der Kinder einen Migrationshintergrund“.

Die Freiheitlichen haben daher nun einen Beschlussantrag im Südtiroler Landtag eingebracht. Damit soll sich der Landtag entschieden gegen die Errichtung eines Abschiebezentrums in Salurn aussprechen und diese Haltung auch gegenüber der italienischen Regierung vertreten.

„Von diesem Vorschlag halten wir nichts, wir erteilen ihm eine klare Absage“, teilt der Lienzer FPÖ-Gemeinderat Josef Blasisker in einer Aussendung mit.

Der Vorschlag sei, wenn man den Hochstein-Verlust im Winter und den Gewinn im Sommer berücksichtige, fast unmoralisch. „Den Ballast abwerfen und ihn jemandem umhängen will Bürgermeisterin Blanik, beim Kassieren des Profits wäre die Stadt wieder da“, kritisiert Blasisker. Das sei unverantwortlich, so könne die Sanierung nicht ausschauen.

Er fordere weiterhin die Hochstein-Erhaltung und Investitionen, der Hochstein müsse sommers wie winters in Betrieb sein. „Bisher haben Herzblut und Liebe gefehlt, sie sowie Professionalität und Kreativität sind aber nötig“, betont Blasisker.

„Nach der Schließung der Geburtenstationen in Innichen und Sterzing und der angekündigten Streichung der Primariate in Schlanders gehe das Krankenhaus-Schlachtfest der Landesregierung Kompatscher weiter“, so Pöder

Es sei ein gravierender Fehler, die Bezirkskrankenhäuser im Rahmen des Konzepts “ein Krankenhaus, zwei Standorte” formell zu streichen. Damit würden künftig die Standorte in Schlanders, Sterzing und Innichen definitiv in Frage gestellt, glaubt der Abgeordnete.

Pöder: Bezirkskrankenhäuser sollen formell verschwinden

Paradox sei für ihn zudem, dass die Bezirksdirektionen als Verwaltungsstrukturen beibehalten würden, während die Bezirkskrankenhäuser formell verschwinden und faktisch eine Aushöhlung einher gehe. Gerade die vier Bezirksdirektionen brauche es laut Pöder nicht. „Deren Beibehaltung ist ein Fehler, produziert Kosten, längere Verwaltungswege und Mehrgleisigkeiten, auch im neuen Sanitätssystem“, kritisiert Pöder.

Die Sanität in Südtirol sei noch nie so teuer gewesen, wie bisher. In anderen Ländern würde eine Landesregierung mit einer derart katastrophalen Sanitätspolitik täglich öffentlich in der Luft zerrissen. In Südtirol hingegen habe die Landesregierung die Öffentlichkeit offenbar unter eine Art politische Anästhesie gesetzt, so der Abgeordnete abschließend.

Ausgestellt werden sollen sie im entstehenden Museum in Sobibor, wie es am Freitag hieß. Es befindet sich derzeit noch im Bau. Die Fundstücke waren bei Ausgrabungsarbeiten auf dem Gelände des ehemaligen Vernichtungslagers Sobibor, in dem Schätzungen zufolge rund 170.000 Juden ermordet wurden, entdeckt worden.

Bereits mehr als 3.000 solcher Gegenstände würden im Museum in Lublin aufbewahrt. Restauratoren befreiten die Stücke von Erde und Rost und machten auch Aufschriften sowie Gravuren wieder sichtbar.

apa

Nach den zahlreichen Zerstörungen durch die IS-Terrormiliz im syrischen Palmyra sieht das Unesco-Welterbezentrum auch weitere antike Bauten bedroht. „Natürlich ist das eine große Gefahr auch für andere Strukturen (…), die im Moment noch stehen“, so Leiterin Mechtild Rössler gegenüber der dpa in Paris.

Der sogenannte Islamischer Staat (IS) hat in der der syrischen Oasenstadt ein weiteres Mal einzigartige archäologische Bauwerke zerstört. Palmyra zählt seit 1980 zum Unesco-Weltkulturerbe.

Auf Satellitenbildern waren die Zerstörungen am Amphitheater von Palmyra zu sehen. Zudem liege das Tetrapylon – ein typisches Monument römischer Architektur in Trümmern.

Der Bus, der aus Frankreich auf dem Rückweg nach Ungarn war, sei gegen den Pfeiler einer Brücke geprallt und ausgebrannt, berichtete die Polizei. Der französische Busfahrer und seine Familie seien vermutlich unter den Todesopfern, berichteten italienische Medien. An Bord des Busses befanden sich mehrheitlich ungarische Schüler im Alter zwischen 14 und 18 Jahren. Ihre Familien wurden informiert und seien auf dem Weg nach Italien.

Rettungseinheiten berichteten von schauderhaften Szenen am Unglücksort. Die Leichen seien verkohlt, die Identifizierung der Opfer sei schwierig. Die Überlebenden seien schwer geschockt.

Die Staatsanwaltschaft von Verona leitete eine Untersuchung ein. Nicht ausgeschlossen wird, dass der Busfahrer am Steuer eingeschlafen sein könnte. Ein Defekt des Fahrzeuges gilt auch als mögliche Ursache des Unglücks. Videoaufnahmen der Autobahngesellschaft werden geprüft. Die Autobahn A4 zwischen zwei Ausfahrten in Verona in Richtung Venedig musste geschlossen werden, was für Verkehrsprobleme sorgte (UT24 berichtete). Geprüft wird die Stabilität des Brückenpfeilers, gegen den der Bus geprallt ist.

apa

Ein Grödner Hotelier zeigt Herz: und zwar für die Erdbebenopfer von Amatrice (UT24 berichtete).

Das 4-Sterne-Hotel will nun jenen Menschen, die in den betroffenen Gebieten Mittelitaliens vor einem Scherbenhaufen stehen, nach Südtirol einladen.

Kostenloser Südtirol-Urlaub

Und zwar möchte der Hotelier den Erdbebenopfern einen kostenlosen Urlaub in seinem Hotel schenken. Die dementsprechenden Anfragen können ab sofort an die Unterkunft gerichtet werden.

Wie viele Menschen aus Amatrice das Angebot bisher in Anspruch genommen haben, ist bislang nicht bekannt.

„Gebt ihnen eine Schaufel und Stiefel und lasst sie endlich einen Beitrag für die Gesellschaft leisten, von der sie bezahlt werden“, heißt es in einem Social-Media-Aufruf von Stefano Ruozzi, Politiker der Lega Nord aus Bologna.

Mit diesen Zeilen hat Ruozzi offenbar sprichwörtlich in ein Wespennetz gestochen. Bereits weit über 50.000 Mal wurde sein Posting italienweit geteilt und in unzähligen Kommentaren wurde dem Politiker in seiner Aufforderung beigepflichtet.

Während unzählige Einsatzkräfte in den Krisengebieten im Einsatz sind, fehlt es dennoch an allen Ecken und Enden an weiterer Hilfe. Somit scheint der Wunsch in der Bevölkerung, gerade in den sozialen Medien, besonders groß zu sein, dass auch die vom Staat finanzierten Asylwerber Hand in den betroffenen Gebieten anpacken.

Wie UT24 berichtete, konnten die im Einsatz stehenden Südtiroler Einsatzkräfte bereits 14 Menschen aus ihren zum Teil verschütteten Häusern evakuieren.

Der 47-jährige Alkolenker in Pichl (Bezirk Zell am See), der 0,94 Promille intus hatte, und seine beiden Mitfahrer im Alter von 24 und 42 Jahren hatten Glück, dass die Fuscher Ache nur einen sehr niedrigen Wasserstand hatte. Sie blieben unverletzt und konnte sich selbst aus dem Wagen befreien. Die Feuerwehr rückte mit 16 Mann und drei Fahrzeugen an, um den Pkw aus dem Wasser zu bergen.

In Saalfelden (Bezirk Zell am See) prallte eine 23-jährige Kellnerin mit 1,52 Promille frontal in einen entgegenkommenden Pkw. Vermutlich, weil die Frau langsam unterwegs war, blieben beide Lenker unverletzt. An den Autos entstand jedoch erheblicher Sachschaden.

In Bischofshofen (Bezirk St. Johann im Pongau) musste ein 34-jähriger Berufskraftfahrer, der mit seinem Privatauto unterwegs war, zum Alkotest, nachdem er beinahe in einen Polizeiwagen gekracht wäre. Das Ergebnis: 2,08 Promille. Der Führerschein wurde dem 34-Jährigen abgenommen und sein Fahrzeug zwangsweise abgestellt.

“Dirigenten sollten nicht sprechen. Man kann aber nicht Musik machen, ohne an die Tragödie unserer Landesleute zu denken. Musik kann Schmerz lindern”, sagte Muti vor Beginn des Konzerts in Anwesenheit von Scala-Intendanten Alexander Pereira, Italiens Kulturminister Dario Franceschini und dem Mailänder Bürgermeister Giuseppe Sala. Das Konzert besiegelte das Ende einer langen Trennung zwischen der Scala und Muti.

2005 war Muti nach fast 20 Jahren als Musikdirektor im Streit mit dem damaligen Intendanten Carlo Fontana geschieden. Seitdem hatte er nicht mehr an der Scala dirigiert. Ein weiteres Konzert Mutis mit dem Chicago Symphony Orchestra ist am Samstagabend geplant. Intendant Pereira hatte sich seit Beginn seiner Amtszeit 2014 für Mutis Comeback stark eingesetzt.

Mit einem sieben Minuten langen Applaus und Standing Ovations würdigte das Publikum Mutis Konzert, bei dem Tschaikowskis Vierte Symphonie, Richard Strauss’ “Don Juan” und Werke von Maurice Ravel auf dem Programm standen. “Das war eine echte Liebeserklärung. Ich hoffe, dass Muti wieder in Mailand dirigieren wird”, kommentierte der Mailänder Bürgermeister.

Scala-Intendant Pereira drängt Muti, an der Scala eine Verdi-Oper zu dirigieren. “Pereira hätte gern, dass ich wieder Verdis ‘La forza del destino’ dirigiere, die schon seit vielen Jahren an der Scala nicht mehr aufgeführt wird. Sollte ich Zeit dazu finden, könnte ich es auch tun”, so Muti im Interview mit der Tageszeitung “La Stampa” am Donnerstag.

Einen ganzen Tag lang wurde über Themen geredet, die den Wiener Genossen besonders wichtig erschienen sind. Betroffen waren die Bereiche Wohnen, Integration, Arbeit und Gesundheit. Mehr als 70 Redner haben sich laut Häupl zu Wort gemeldet. Die Diskussion sei eine gute gewesen: “Das war ein sehr befriedigender Tag, den wir hier verbringen konnten.”

Genutzt wurden die Stunden zum Beispiel dafür, um über das Thema Arbeitsmarkt zu diskutieren, berichtete der Parteichef. Nötig sei hier, Wissenschaft und Forschung zu intensivieren – am besten mit dem Bund. “Ausführlich” sei auch über das Thema Wohnen debattiert worden, wobei es hier auch eine “gewisse Unzufriedenheit” gebe, wie Häupl eingestand.

Dem soll entgegengewirkt werden: Ansetzen möchte man beim Beschwerdemanagement der Gemeindebauverwaltung “Wiener Wohnen”. “Da werden wir besser werden müssen in der Kommunikation und im Tempo des Reagierens”, kündigte der Stadtchef an.

Fix ist laut Häupl weiters auch: Der Spitalsplan 2030 wird umgesetzt. Das bedeute auch, dass das Krankenhaus Nord so rasch wie möglich in Betrieb gehen müsse. Jüngster Kritik soll ebenfalls entgegengewirkt werden. Der Bürgermeister stellte etwa vier neue, zusätzliche Großgeräte für die Strahlentherapie in Aussicht.

Integrationsmaßnahmen für Flüchtlinge werden zudem künftig in einem eigenen Haus koordiniert bzw. angeboten. Wo dies errichtet werden soll und ab wann es zur Verfügung steht, ist laut Häupl noch offen.

Mit Spannung wurde auch erwartet, welche – wahrscheinlich sieben – Genossen in jener Arbeitsgruppe sitzen werden, die versuchen sollen, Frieden in der Wiener SPÖ zu stiften. “Tabulos” soll dort über die jüngsten Querelen diskutiert werden. Die Entscheidung über die Besetzung wird nun aber erst am Montag erfolgen, wie Häupl berichtete.

Das liegt dem Vernehmen nach nicht daran, dass man sich über die Liste streitet – sondern am Andrang. Auch eine Aufstockung wurde von Häupl prompt nicht ausgeschlossen. “Es haben sich sehr viele Freunde gemeldet, an der Gruppe mitzuarbeiten, da weiß ich nicht, ob die sieben zu halten sind. Momentan haben wir eher die Qual der Auswahl.”

Zu den Toten zählt auch die Mutter eines Buben, der am Freitag lebend geborgen wurde. Vermisst werden außerdem die Eltern eines weiteren Kindes, das in Sicherheit gebracht werden konnten. Bisher wurden die Leichen von drei Männern und zwei Frauen geborgen. Zu den Todesopfern zählen auch zwei Kellner des Hotels.

Unter den Vermissten sind Gäste des Hotels, Angestellte sowie Personen, die im Gebäude waren, auch wenn sie dort nicht übernachtet hatten. Ein 34-jähriger Römer musste am Arm operiert werden. Er liegt im Krankenhaus der Adria-Stadt Pescara, sein Zustand sei aber nicht besorgniserregend, hieß es. Seine 32-jährige Frau wurde noch vermisst. Der Zustand aller Überlebenden sei gut, berichtete der Direktor des Krankenhauses von Pescara, Rossano Di Luzio.

Die Hoffnung, weitere Überlebende zu finden, ist gewachsen. Es gebe Lebenszeichen von Verschütteten, berichteten die Retter. Die Suchaktion erfolge jedoch unter “extremen Bedingungen”, meinte Zivilschutzchef Fabrizio Curcio. Es bestehe hohe Lawinengefahr in der Gegend, hieß es seitens der Einsatzkräfte. Nebel könnte den Einsatz von Hubschraubern erschweren. Die Wetterlage sei wesentlich schwieriger als in den vergangenen Tagen.

Die Lawine war am Mittwoch nach einer schweren Erdbebenserie abgegangen, die die Region im Schneechaos traf. Mittelitalien wird seit August immer wieder von starken Erdbeben heimgesucht. 30 Millionen Euro Notstandshilfe stellte Italiens Regierung unter Paolo Gentiloni am Freitag für Hilfsmaßnahmen in vier mittelitalienischen Regionen (Abruzzen, Marken, Umbrien und Latium) zur Verfügung. Der Betrag fließt in den Fonds für nationale Notstandssituationen, der nach dem Erdbeben in Amatrice im August eingerichtet worden war, teilte der Ministerrat mit.

Gli Schützen sono giunti fino alle Svalbard, un arcipelago norvegese al Circolo Polare Artico. Ma come ci sono arrivati? La compagnia Schützen di Rovereto ha deciso di contribuire alla realizzazione di un progetto triennale di una classe del Liceo delle Scienze Umane, chiamato RESEt (Research & Education Svalbard Experience). Quest’idea è nata nel novembre 2014, con il fine ultimo di raggiungere il Polo Nord, cercando di raccogliere finanziamenti attraverso aziende, enti e associazioni presenti sul territorio.

Al viaggio è stato dato un valore estremamente educativo ossia quello di avvicinare i ragazzi alla ricerca scientifica.
Infatti, durante la permanenza alle isole Svalbard, tre ragazzi hanno avuto la possibilità di visitare i centri di ricerca CNR per capire lo svolgimento della giornata di un ricercatore. Inoltre, seguendo alcuni parametri come l’altitudine, sono stati posizionati dei sensori per rilevare la temperatura. Quando quest’ultimi verranno spediti a Trento, i dati saranno tramutati in grafici, confrontabili con dati raccolti l’inverno scorso nel nostro territorio, trovando così delle similitudini tra il clima alpino e quello artico.

Pilastro di questa iniziativa è stata lo sviluppo dell’intraprendenza e dell’autonomia di ogni componente del gruppo: ogni particolare doveva essere curato nei minimi dettagli e quindi la collaborazione di tutti è stata necessaria per la riuscita del progetto.

Durante la spedizione, durata dieci giorni, sono state effettuate escursioni sul territorio, e visite ad alcuni villaggi russi abbandonati dopo che il prestigio del petrolio prevalse sul carbone: le isole Svalbard erano una risorse economiche essenziale per il commercio di questo minerale ed i paesi firmatari del Trattato delle Svalbard poterono sfruttare tutto ciò che il erritorio offriva.

La fotogallery del progetto (da “Il Mondo degli Schützen): https://plus.google.com/photos/album/

Während andere Alpini-Einheiten in diesen Tagen der Bevölkerung in Mittelitalien unterstützend zur Seite stehen, scheint dies die Alpini, welche in Bruneck stationiert sind, wenig zu interessieren.

„Dabei gibt es bei uns oft Stimmen, die die Wichtigkeit des Militärs für den Zivilschutz hervorheben!“, stellt der Landtagsabgeordnete Bernhard Zimmerhofer fest.

Der Südtiroler Zivilschutz leiste im Gegensatz zu den Alpini in Bruneck vorbildliche Hilfe und schicke Personal und Mittel der Berufsfeuerwehr, des Straßendienstes, der Wildbachverbauung und der Freiwilligen Feuerwehren, so der STF-Politiker.

Kritik an Kompatscher

In diesem Zusammenhang nimmt der Ahrntaler Abgeordnete auch LH Arno Kompatscheer in die Mangel: „Was sagt der Landeshauptmann dazu? Der versenkt lieber regelmäßig Anträge und Bedenken der Opposition, wenn es ums Militär geht, z.B. zu Militärhubschraubern am Flughafen, Schießstand, militärfreier Zone, oder zuletzt die Aufkündigung eines Abkommens zum Bau von hunderten Wohnungen“

Nebenbei erwähnt Zimmerhofer, dass kein vernünftiger Mensch derzeit mit dem italienischen Militär ein Abkommen abschließen würde, nachdem jeder wisse, dass demnächst bei NATO und europäischem Verteidigungssystem große Umstrukturierungen anstünden. Geplant sei eine gemeinsame EU-Armee.

Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini habe dazu erst kürzlich ein Konzept einer „gemeinsamen Verteidigungsstruktur“ vorgelegt, so der Abgeordnete abschließend.

An Bord waren laut ANSA rund 40 vorwiegend junge Menschen. Der Unfall habe sich kurz vor Mitternacht ereignet.

Die Verletzten seien in Krankenhäuser in Verona gebracht worden.

apa

Nun ist es traurige Gewissheit: die seit Donnerstag gesuchte 55-Jährige aus Pfalzen ist tot. Der Leichnam der Frau wurde am Freitag von den im Einsatz stehenden Suchtrupps in Stegen aufgefunden.

Zur genauen Todesursache gibt es aktuell noch keine Informationen.

Familie, Freunde und Angehörige des Opfers stehen unter Schock.

Kern habe für seinen vergangene Woche vorgestellten “Plan A” langjährige Forderungen der SPÖ-Frauen aufgenommen. “Ich bin sehr stolz, dass wir die prominenten Punkte die Frauen betreffend, mit dem Kanzler gut abstimmen konnten”, so Heinisch-Hosek. Die SPÖ-Frauen organisieren im ersten Halbjahr – beginnend mit dem Frauentag – Hausbesuche und Straßenaktionen zur “Arbeit der Zukunft”. Dies soll Frauen rechtzeitig auf die Veränderungen in der Arbeitswelt vorbereiten, als Blickfang dient dabei eine Roboterfigur, kündigte sie an.

Zwar sei bei den Frauen mittlerweile eine hohe Erwerbsquote zu verzeichnen, diese ist jedoch großteils auf die Teilzeit zurückzuführen. Heinisch-Hosek sprach von einem “Wermutstropfen”: “Wir sind froh, dass die Leute Arbeit haben, aber ich bin nicht froh, dass es Unternehmen gibt, die nur noch diese Art der Beschäftigung anbieten.” Sie verwies daher etwa auf die Vereinbarkeit und den hierfür von Kern angekündigten Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ab 2020. “Das ist sehr realistisch”, denn bis dahin könnten genug Plätze angeboten werden, meinte die Frauenchefin.

Heinisch-Hosek zeigte sich auch offen für die Arbeitszeitflexibilisierung – unter der Prämisse, die Arbeitnehmerrechte zu wahren: “Das ist ein Angebot an die Wirtschaft, das sie nicht ablehnen kann und das man relativ schnell umsetzen kann.”

Gefordert wird von den SPÖ-Frauen der Mindestlohn von 1.500 Euro brutto bzw. Kollektivverträge für Branchen, die derzeit noch keinen haben. Sie habe hier vollstes Vertrauen in die Gewerkschaft, dass dies im Jahr 2017 gelingt. “Wenn sich das nicht ausgeht oder wenn der Widerstand der Gegenseite so groß ist, dann muss man sich andere Maßnahmen überlegen.” Sie sieht in Kerns zeitlicher Vorgabe eine Stärkung der Gewerkschaft. Dass die ÖVP-Spitze diese Forderung ablehnt, stört sie nicht weiter: “Erfreut oder nicht erfreut interessiert hier niemanden. Uns interessieren die Arbeitnehmerinnen, die ein Einkommen brauchen, von dem sie leben können.”

Ein großes Thema ist für sie die Lohntransparenz, hier drängt Heinisch-Hosek auf die Weiterentwicklung der Einkommensberichte: “In einem Betrieb sollen in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat die Arbeitnehmer ein Recht darauf haben, zu erfahren, was jeder verdient.” Geht es nach der Frauenchefin, soll dies für alle Gehaltsbestandteile und auch für alle Unternehmensebenen gelten. Geregelt werden könnte das neue Lohntransparenzgesetz im Gleichbehandlungsgesetz oder einem eigenen Gesetz, wofür Sozialminister und Frauenministerin einen Vorschlag erarbeiten sollten. Sie gab in Richtung ÖVP-Frauen zu bedenken, dass nicht allein an den Kollektivverträgen zu arbeiten ist. “Eine Schraube allein ist zu wenig. Warum nicht innerbetrieblich nachschauen, wer was verdient. Wer hat denn was zu verbergen?”

Einmal mehr pocht sie auf eine Frauenquote für Aufsichtsräte in der Privatwirtschaft anhand eines Stufenplans. Gibt es erst einmal diese Quote, soll auch eine für das Parlament und die Landtage kommen. All die genannten Punkte könnten schnell umgesetzt werden, zeigte sie sich überzeugt und meinte mit Verweis auf den Titel von Kerns “Plan A”: “Worauf warten? Österreich kann es sich nicht leisten, auf das Potenzial vieler guter Frauen zu verzichten. Das ist fahrlässig.”

Überzeugt ist sie auch, dass die Bundesregierung planmäßig bis 2018 hält. Nun haben beide Seiten ihre Pläne auf den Tisch gelegt, als nächster Schritt soll das Regierungsprogramm adaptiert werden: “Daraus müssen sich ja förmlich neue Projekte ergeben, die in diesen verbliebenen eineinhalb Jahren umgesetzt werden. Das 17er-Jahr ist ein sehr gut geeignetes Jahr für die Regierung, zu beweisen, dass auch schnell etwas weitergehen kann”, so die frühere Ministerin. “Sich gegenseitig zu behindern, ist nur der zweitbeste Weg.”

Kein Ergebnis gibt es bisher vom bei der Partei eingerichteten Schiedsgericht für die Causa Sonja Ablinger. Die Frauenvorsitzende meinte dazu nur: “Ich bin der Auffassung, das sollte jetzt einmal zu einem Ende kommen, damit die Beteiligten einfach wissen, wie es ausgegangen ist.” Dabei ging es um die Nachbesetzung des Nationalratsmandats der 2014 verstorbenen damaligen Nationalratspräsidentin Barbara Prammer mit Walter Schopf. Die SPÖ-Frauen forderten einen Verzicht von Schopf zugunsten Ablingers, damit die von der Partei selbst auferlegte Frauenquote von 40 Prozent erhalten bliebe.

Auch in anderen Regionen ist es bereits zu ähnlichen Vorfällen gekommen sein, bei dem ein Gipfelkreuz mutwillig zerstört wurde (UT24 berichtete).

Das zerstörte Kreuz auf 2.339 Metern Meereshöhe auf der hohen Schartwand sei entdeckt worden, als es von den Winterstürmen der vergangenen Tage komplett freigeblasen wurde, erzählt der Skitourensportler David Wallmann dem ORF.

Steiner kündigte an, dass genaue werkstofftechnische Untersuchungen am Tatort nun Klarheit darüber schaffen sollen, wie genau das gläserne Gipfelkreuz beschädigt wurde. Doch es deute bereits jetzt alles auf eine absichtliche Zerstörung durch Vandalen hin.

Eine Bombe in der U-Bahn in Wien sei “eines der möglichen Szenarien gewesen”, betonte Kogler im Ö1-Morgenjournal. Ob der Verdächtige Kontakte ins Ausland gehabt habe, wollte er mit Hinweis auf die laufenden Ermittlungen nicht sagen.

“In den vergangenen Tagen und Wochen hat es eine sich verdichtende Verdachtslage gegeben, die sich insbesondere auch aus Informationen von Behörden aus anderen Ländern ergeben haben”, sagte Grundböck zur APA. Die Ermittlungen seien vom Bundesamt für Verfassungsschutz geführt worden. “Die Person war jederzeit unter Kontrolle”, betonte der Sprecher des Innenministeriums.

Die Festnahme am Freitag um 18.00 Uhr sei aus der Observation heraus in Favoriten in unmittelbarer Nähe der Wohnadresse des Verdächtigen erfolgt. Vollzogen wurde damit ein justizieller Haftbefehl wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung.

Hausdurchsuchungen seien an mehreren Adressen in Wien und Niederösterreich durchgeführt worden. Dabei sei Material beschlagnahmt worden, das nun ausgewertet werde, sagte Grundböck, ohne Details zu nennen. “Es gibt auch laufende Vernehmungen von Bezugspersonen”, sagte der Ministeriumssprecher. Sowohl für die Auswertung der Aussagen als auch des bei den Hausdurchsuchungen beschlagnahmten Materials sei umfangreiche Detailarbeit notwendig, die entsprechend Zeit in Anspruch nehme.

Bei den Einvernahmen wird der Verdächtige laufend mit Dingen konfrontiert, die bei den Hausdurchsuchungen zutage kommen. Man gehe Detail für Detail durch, so Grundböck. “Und das dauert länger.”

Die zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen der Polizei in Wien blieben bis zum Abschluss der Ermittlungen aufrecht, erklärte Grundböck. Konkret geht es um eine erhöhte Präsenz von Beamten in Uniform und zivil an stark frequentierten Plätzen. Die Bevölkerung wurde zu Wachsamkeit aufgerufen.

Die Terrorgefahr in Österreich ist in den letzten Tagen und Wochen nicht gestiegen, europaweit sei sie freilich wegen der Schwäche des IS im Nahen Osten seit längerem größer. Die Festnahme des Terrorverdächtigen gestern in Wien zeige, dass die Behörden funktionieren, betonte der Politikwissenschafter Thomas Schmidinger am Samstag. Er mahnte zu besonnener Reaktion auf solche Vorfälle.

Österreich sei nicht stärker bedroht als andere europäische Länder, aber “auch keine Insel der Seligen”. “Wir sind grundsätzlich genauso im Fokus wie andere Länder in Europa”, konstatierte Schmidinger, das habe auch die gestrige Festnahme eines 18-Jährigen, der offenbar einen Anschlag plante, gezeigt. Mit solchen Vorfällen “werden wir wahrscheinlich in nächster Zeit noch öfter zu tun haben” – aber diese Verhaftung bedeute nicht, dass die Terrorgefahr jetzt größer ist als vor einem Jahr.

Für Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) hat die Festnahme gezeigt, “dass wir vorbereitet sind, aber es zeigt natürlich auch ganz klar, dass es eine absolute Sicherheit nicht gibt”. Man habe lange vor solchen Situationen gewarnt. Man müsse nun den Weg zur Terrorbekämpfung gemeinsam mit dem Innenministerium weiter gehen, drängte Doskozil etwa einmal mehr auf die Umsetzung des vereinbarten Sicherheitskabinetts für Krisenfälle.

Überschattet wird die erfolgreiche Observation und Festnahme des Terrorverdächtigen allerdings von einer Kommunikationspanne der Polizei. Durch ein Leck bei den Behörden landeten Informationen über die Terrorwarnung und den geplanten Zugriff bereits Freitagmittag bei der “Kronen Zeitung”. Im Innenministerium war man über die vorzeitige Weitergabe von Informationen alles andere als glücklich.

Die Weitergabe von derart brisanten Informationen könne grundsätzlich ermittlungsgefährdend sein und Menschen in Gefahr bringen, hieß es aus verlässlichen Behördenquellen zur APA. Wo genau das Leck entstand, wird sich aber wohl kaum klären lassen. Der Kreis jener, die über den Terrorverdacht und den mutmaßlichen 18-jährigen Terroristen informiert waren, ist nämlich sehr groß. Rund 6.000 Polizisten sowie die Stadt Wien und – wegen des möglichen Anschlagsziels U-Bahn – auch die Wiener Linien wurden im Vorfeld informiert.

Eine konkrete Ermittlungsgefährdung ging durch die “Kronen Zeitung” aber nicht aus, hieß es. Die “Krone” habe nicht fahrlässig gehandelt, sondern umsichtig und zurückhaltend, war aus Behördenquellen zu hören.

Das Blatt veröffentlichte seine Rechercheergebnisse am Freitag unmittelbar nach dem Zugriff um 18.00 Uhr herum in seiner Online-Ausgabe Krone.at. Ein an Ort und Stelle anwesender Fotograf der Tageszeitung lieferte Fotos vom Polizeieinsatz in Wien-Favoriten. “War spannender Arbeitstag heute – stundenlang Observ. des Terroristen abgewartet, dann Zugriff – thx, Team & Print!”, twitterte kurz danach “Krone”-Online-Chefredakteur Richard Schmitt.

Das Naheverhältnis und die Allianz zwischen der größten österreichischen Tageszeitung und den Sicherheitsbehörden sorgt seit vielen Jahren für Diskussionen. Die “Krone” erhält regelmäßig bevorzugten und exklusiven Zugang zu Polizei-Infos, im Gegenzug gibt es publizistische Unterstützung für die Behörden und Rückendeckung bei Kritik an aus dem Ruder gelaufenen Einsätzen.

Erst im Vorjahr sorgte etwa der Fall rund um die in einem Schlepper-Lkw auf der A4 im Burgenland getöteten Flüchtlinge für einiges Aufsehen. Ein Polizist hatte der Tageszeitung ein Tatort-Foto zugespielt, auf dem die im Lkw eingepferchten Leichen der Flüchtlinge zu sehen war. Die “Krone” druckte das Foto ab und erntete dafür heftige Kritik.

Bei der Exekutivanordnung gehe es darum, die finanzielle “Last” von “Obamacare” zu minimieren, erklärte Priebus. Die Reform werde abgeschafft.

Trump hatte in der Vergangenheit immer wieder die Reform “Obamacare” kritisiert und angekündigt, sie abzuschaffen und durch ein neues System zu ersetzen. Vor einigen Tagen kündigte Trump eine Krankenversicherung “für alle” an, machte zu dem bereits vorliegenden Vorschlag eines Ersatzsystems aber keine genauen Angaben.

Unter dem “Obamacare”-Projekt Affordable Care Act (ACA) wurde es Versicherungen verboten, Menschen mit Vorerkrankungen von einer Krankenversicherung auszuschließen. Junge Leute erhielten die Möglichkeit, bis zum Alter von 26 Jahren bei den Eltern mitversichert zu sein.