von ih 20.01.2017 18:05 Uhr

Weitere Südtiroler Hilfskräfte im Einsatzgebiet

Am Samstagvormittag werden zwei weitere Fräsen des Straßendienstes ins italienische Einsatzgebiet geschickt. Für Sonntag ist ein Personalwechsel vorgesehen.

Weiter mit Schneeräumarbeiten beschäftigt sind die Mannschaften des Hilfszuges des Südtiroler Bevölkerungsschutzes. - Foto: LPA/Agentur für Bevölkerungsschutz

Die Einsatzorte des Hilfszuges des Südtiroler Bevölkerungsschutzes sind für die nächsten Stunden definiert, berichtet der Stabsleiter des Lagezentrums in Bozen, Marco Baldasso. Die Männer der Berufsfeuerwehr sind mit ihren Fahrzeugen und Geräten in der Fraktion Pozza der Gemeinde Acquasanta Terme, in Roccafluvione und auf verschiedenen Landesstraßen tätig.

Radlader und Fräsen des Straßendienstes sind zum Freilegen von Landes-, Gemeinde- und Verbindungsstraßen in Palmiano und Roccafluvione unterwegs. In San Gregorio in Ascoli-Piceno legen die Männer der Wildbachverbauung die Landesstraßen frei. Die Männer der Freiwilligen Feuerwehr sind in Montemonaco aktiv, um den Platz und die Zufahrten zu einem Heim für die Unterbringung von pflegebedürftigen Menschen und vom Erdbeben betroffenen und evakuierten Personen von den Schneemassen zu befreien.

Die Schneehöhe variiert zwischen eineinhalb bis über drei Meter. Die Einsätze zum Freilegen der Straßen gestalten sich aufwändig, da viele umgestürzte Bäume abgeschnitten werden müssen und der Straßenverlauf in manchen Abschnitten mit Sonden abgesteckt werden muss.

Am morgigen Samstag werden weitere Fahrzeuge des Straßendienstes um 6.00 Uhr vom Straßenstützpunkt in Auer Richtung Mittelitalien aufbrechen. Koordiniert wird dieser Zug von Alex Paternolli vom Straßendienst. Mit ihm unterwegs sind drei Straßenwärter des Straßendiensts Unterland mit zwei Schneeräumfahrzeugen, einem Lastfahrzeug mit drei Achsen und Anhänger.

LPA

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