“Dorfer präsentiert seine philosophischen Betrachtungen auf der Bühne fast beiläufig und federleicht”, so die Jury. Der Deutsche Kabarettpreis wird von der Stadt Nürnberg gestiftet und jährlich vom Burgtheater verliehen.

Den mit 4.000 Euro dotierten Förderpreis erhielt der vom Bodensee stammende Kabarettist Rene Sydow. Der Schauspieler und Kabarettist Stephan Zinner aus Oberbayern wurde mit dem 2.000 Euro dotierten Sonderpreis geehrt. Der Schweizer Kabarettist Andreas Thiel, der Hauptpreisträger von 2013, moderierte den Abend.

Die laut ORF Vorarlberg “kleinere Lawine” ging gegen 15.30 Uhr im Bereich Schattenlagant nieder. An der Suchaktion beteiligt waren die Bergrettungen Brand, Nenzing und Bludenz.

APA

Konkret richtet VP-Generalsekretär Werner Amon an seinen Parteifreund und Ressortchef Wolfgang Sobotka eine parlamentarische Anfrage, die der APA vorliegt, wo man wissen will, ob bzw. wo bzw. wenn, dann wieso ein Haftbefehl gegen Silberstein ausgestellt wurde. In der Begründung wird auch noch erwähnt, dass Silberstein Kanzler Kern “laut zahlreichen Medienberichten intensiv berät”.

Noch bevor Sobotka überhaupt antworten kann, hat sich Amon bereits eine Meinung gebildet. In der “Presse am Sonntag” erklärt der Generalsekretär, ihm lägen mittlerweile gesicherte Informationen vor, dass es diesen Haftbefehl aus dem Dezember tatsächlich gebe. Er frage sich, wie jemand, der so einen Ruf habe, für die SPÖ tätig sein könne, so Amon: “Ich fordere eine Ehrenerklärung des Bundeskanzlers, dass dieser Herr nicht mehr für ihn aktiv ist.”

Die Kampagne gegen den israelischen Geschäftsmann Silberstein hat die Volkspartei bereits vor einigen Tagen, konkret unmittelbar vor der großen Kanzler-Rede in Wels, gestartet. Da wurden Vorwürfe laut, dass auf Initiative des Beraters das private Umfeld von Außenminister und ÖVP-Hoffnungsträger Sebastian Kurz durchleuchtet worden sei. Nach einem entsprechenden Bericht der “Presse” gingen bei der ÖVP die Wogen hoch. Besonders tat sich Sobotka hervor, der von “Dirty Campaigning” des Koalitionspartners sprach.

Die SPÖ kalmierte und betonte, keine Nachforschungen über Kurz angestellt zu haben. Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler meint dazu aktuell im “Kurier”: “Silberstein berät mich beim Interpretieren von Umfragen, und außerdem hat er einen wertvollen Blick von außen.”

Ob hier tatsächlich irgendwelche Aktivitäten gestartet wurden, bleibt also zumindest vorerst ungeklärt. Noch der Klärung harren auch die juristischen Probleme Silbersteins in Rumänien. Bei einem aktuellen Verfahren geht es um umstrittene Immobiliendeals, bei denen dem rumänischen Staat laut Anklage ein Schaden von rund 145 Millionen Euro entstanden sein soll. “News” zitierte vergangene Woche das Umfeld Silbersteins, wonach dieser überzeugt sei, freigesprochen zu werden. Er bestreite sämtliche Vorwürfe, diese würden jeder Grundlage entbehren.

Eigentlich bekannt wurde Silberstein als Wahlkampf-Berater. Der Israeli war in Österreich von der SPÖ unter anderem auch schon unter Alfred Gusenbauer als Berater herangezogen worden. Bekannt wurde er als erfolgreicher Wahlkampf-Manager des früheren israelischen Premiers Ehud Barak. Später war er unter anderem auch für einen weiteren israelischen Ministerpräsidenten, Ehud Olmert, sowie für die umstrittene ukrainische Spitzenpolitikerin Julia Timoschenko tätig.

16,3 Punkte fehlten dem Salzburger am Ende eines von Winterstimmung bei Schneefall und wechselndem Wind geprägten Wertungstags auf Tournee-Champion Stoch, der als Halbzeitführender mit einem 124-m-Sprung Kraft ganze sieben Meter abnahm. Der auf Platz drei gelegene Michael Hayböck fiel im Finale auf Rang acht zurück, Manuel Fettner hielt seinen sechsten Zwischenrang und Andreas Kofler komplettierte als 14. das Quartett in den Top 15.

Österreichs Weltcup-Rekordmann Gregor Schlierenzauer verpasste bei seinem Comeback nach knapp über einem Jahr als 31. den zweiten Durchgang hauchdünn um 1,2 Punkte. Am Sonntag (14.30 Uhr) versucht sich der Tiroler erneut in der Qualifikation, der Bewerb startet um 16.00 Uhr. “Wenn man es ein bisserl mit Abstand betrachtet, dann nehme ich natürlich den Probedurchgang mit. Der war lässig”, erinnerte Schlierenzauer im Auslauf an den 131-m-Flug. “Dieser Durchgang war jetzt einfach nicht so lässig vom Tisch. Der Anlauf ist am Limit, die Dichte ist enorm und von dem her darf man sich keine Fehler erlauben”, sagte der 53-fache Weltcupsieger.

“Im zweiten Durchgang war der Rückenwind doch stark, der zweite war nicht wirklich gut, Gott sei Dank ist sich Rang zwei ausgegangen”, freute sich Kraft, der für Sonntag eine Kampfansage machte: “Ich will morgen wieder angreifen, irgendwann müssen wir Kamil wieder biegen.”

Auch Hayböck konnte dem Ergebnis trotz des Rückfalls Gutes abgewinnen. “Mir ist im zweiten Durchgang leider ein kleiner Fehler unterlaufen, ich war zu spät. Trotzdem bin ich unter den Top Ten – das passt.” Der Oberösterreicher möchte am Sonntag “zwei solche Sprünge wie den ersten” von Samstag zeigen.

Fettner war ebenfalls zufrieden. “Mein zweiter Sprung war besser als der erste. Es ist bitter, weil mir nur drei Punkte aufs Stockerl fehlen”, bedauerte er aber doch das Verpassen des zweiten möglichen Podestplatzes.

Während Kraft und Hayböck in der Gesamtwertung ihren vierten bzw. sechsten Rang behielten, startet Doppel-Olympiasieger Stoch am Sonntag im Gelben Trikot. Der zuletzt schwächer gewordene bisherige Leader Prevc liegt 42 Punkte dahinter auf Rang zwei.

Im Einsatz standen der Rettungshubschrauber Aiut Alpin und die Bergregrettung. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus von Bozen geflogen.

Der 70-jährige Lienhard sagte, er sei vor zehn Jahren mit Udo Jürgens bei der Premiere gewesen. Für Jürgens sei das Musical ganz wichtig gewesen. Dass es jetzt wieder nach Hamburg zurückkehre, “das ist schon ein wenig emotional, vor allem, da Udo nicht mehr dabei ist”. Jürgens starb am 21. Dezember 2014 mit 80 Jahren.

Das Stück wird nach Angaben von Stage Entertainment bis zum Sommer zu sehen sein. Das Publikum erwartet Hits wie “Aber bitte mit Sahne”, “Mit 66 Jahren”, “Vielen Dank für die Blumen” und “Ich war noch niemals in New York”. Das Musical löst “Das Wunder von Bern” ab, das sich am 5. Jänner verabschiedet hatte.

“Ich war noch niemals in New York” hatte 2007 in Hamburg Weltpremiere gefeiert. Seitdem sahen mehr als vier Millionen Menschen die Produktion, die neben Deutschland auch in Österreich (Wien), der Schweiz (Zürich) und in Japan (Tokio) aufgeführt wurde.

Auf der Brennerautobahn (A13) ereignete sich am Morgen auf der Europabrücke in Fahrtrichtung Innsbruck ein Unfall mit vier Sattelfahrzeugen. Eines der Schwerfahrzeuge stand laut Informationen des ÖAMTC quer. Die A13 blieb zwischen Europabrücke und Ausfahrt Patsch-Igls in Fahrtrichtung Innsbruck für die Dauer der Berge- und Aufräumarbeiten gesperrt. Es bildete sich kilometerlanger Rückstau.

Ebenfalls witterungsbedingt gesperrt war am Samstagvormittag die Fernpassstraße (B179) in beiden Fahrtrichtungen zwischen Nassereith und dem Grenztunnel Füssen. Eine Umleitung war nur großräumig über Vorarlberg oder über Seefeld möglich. Auf der Strecke über Seefeld galt jedoch Kettenpflicht für alle Fahrzeuge. Gegen Mittag wurde die Straßensperre aufgehoben, der Verkehr wurde danach vor dem Tunnel blockweise abgefertigt. Auch hier bildete sich kilometerlanger Stau. Auch für den Abend wurde eine Sperre zwischen Nassereith und Reutte-Nord angedacht, sollte der Schneefall nicht nachlassen.

Zahlreiche Lkw blieben auf ansteigenden Straßen hängen. Gesperrt war deshalb etwa eine Stunde lang die Eibergstraße (B173) auf Höhe der Kreuzung nach Söll (Bezirk Kufstein) in beiden Fahrtrichtungen oder die Fernpassststraße zwischen Heiterwang und Reutte-Süd.

In Vorarlberg war besonders die Arlbergschnellstraße (S 16) betroffen. Vor dem Dalaaser Tunnel (Bezirk Bludenz) aktivierte die Asfinag aus Sicherheitsgründen die Blockabfertigung. Der Rückstau war am Nachmittag in beiden Fahrtrichtungen etwa 15 Kilometer lang.

Auf schneeglatten Fahrbahnen kam es in den beiden westlichen Bundesländern wiederholt zu Unfällen. In Hopfgarten (Bezirk Kitzbühel) rutschte ein Milchtankwagen trotz Schneeketten über den Fahrbahnrand, stürzte ab und überschlug sich einmal. Der Lkw-Lenker wurde dabei schwer verletzt und mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus Kufstein geflogen.

In Langen bei Bregenz stießen zwei Pkw gegeneinander. Eine deutsche Lenkerin fuhr von einer Tankstelle auf die Straße. Sie dürfte laut Polizei den Abstand zu dem herannahenden Fahrzeug überschätzt haben. Der Vorarlberger Lenker konnte auf der Schneefahrbahn nicht rechtzeitig bremsen und krachte in das Auto der Deutschen. Beide Fahrer wurden dabei verletzt.

Wegen Schneeglätte und Schneefahrbahn galt Kettenpflicht für Lkw auf der S16 Arlbergschnellstraße zwischen Bings und dem Arlbergtunnel in beiden Fahrtrichtungen, auf der Walchsee-Straße zwischen Niederndorf (Bezirk Kufstein) und Reit im Winkl (Bayern), auf der Fernpasstraße, auf der Arlbergstraße (B197) zwischen St. Anton und St. Christoph. Allen Fahrzeugen empfahl der ÖAMTC Winterausrüstung im Westen Österreichs, bei der Fahrt in höhere Lagen seien unbedingt Schneeketten mitzuführen.

„Landesrätin Martha Stocker spricht von der Pflicht, den Flüchtlingen zu helfen. Dass damit gerade angesichts der vielen nicht berechtigten Asylbewerber und illegalen Einwanderer der Kontrollverlust droht und ein enormes Sicherheitsrisiko für die europäische Gesellschaft entstanden ist, blendet die Südtiroler Landesregierung aus“, so Pöder.

Auf Videoaufnahmen war zu sehen, wie das Kampfflugzeug nahe der Landebahn zu Boden stürzte. Die Zuschauer blieben unverletzt. Das Ministerium leitete Untersuchungen zur Unglücksursache ein.

Zum Kindertag, der in Thailand am zweiten Samstag in Jänner gefeiert wird, lädt die Armee jedes Jahr zu einem Tag der offenen Tür ein. Kinder können auf Panzer klettern, mit Waffen hantieren oder Kriegsschiffe besichtigen. Zudem gewähren viele Zoos und Museen jungen Besuchern freien Eintritt.

APA

Der dreiköpfige Richtersenat fand in den von Elsner eingebrachten Schriftsätzen keine Gründe, die eine Wiederaufnahme rechtfertigten, und verwies auf die rechtskräftige Verurteilung wegen Untreue durch den Obersten Gerichtshof. Zuvor hatte sich auch die Staatsanwaltschaft Wien ablehnend geäußert.

Elsners Anwalt Andreas Stranzinger argumentiert, er bekämpfe die “nach unserer Auffassung fehlerhaften Tatsachenfeststellungen des Erstgerichts. Der Richtersenat beruft sich nun aber auf den OGH, der selbst keine Tatsacheninstanz ist, sondern lediglich Formales zu bewerten hat.” Gegen die Entscheidung des Landesgerichts legte Elsner Rechtsmittel ein, nun muss das Oberlandesgericht Wien entscheiden.

Elsner war 2008 wegen Untreue zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Der OGH hatte 2010 das erstinstanzliche Urteil von Richterin Claudia Bandion-Ortner zwar teilweise gekippt, Elsners Strafe aber bestätigt. Nach viereinhalb Jahren hinter Gittern kam er im Juli 2011 wegen Haftunfähigkeit frei. Seitdem versucht der heute 81-Jährige juristisch gegen das BAWAG-Urteil vorzugehen.

„Leider hat das Jahr 2017 mit einem sehr traurigen Ereignis begonnen“, teilt der Fußballclub SSV Naturns mit. „Unser C-Jugend Spieler Yousef Djedidi ist bei einem tragischen Unfall in seinem Elternhaus in Staben am vergangenen Montag ums Leben gekommen.“

Der junge Bursch erlag am frühen Montagachmittag seinen schweren Verletzungen, nachdem er durch eine Glasscheibe gestürzt war. Die Einsatzkräfte konnten sein Leben nicht mehr retten (UT24 berichtete).

Als Zeichen der Anteilnahme wird von den Eltern seiner Mitspieler und Mitschüler eine Gedenkfeier organisiert. „Unser Mitgefühl gilt den Familienangehörigen. Wir werden Yousi stets in unseren Fußballherzen tragen.“

Die Gedächtnisfeier findet am 18. Jänner um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche von Naturns statt.

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Bild: SSV Naturns Fußball

Buchmann wurde im Jahr 2000 an der Universität Graz zum Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften promoviert. Im Juni 2016 hatte der Salzburger Plagiatsjäger Stefan Weber jedoch ein Gutachten vorgelegt, in welchem dem Landesrat vorgeworfen wurde, Teile seiner Doktorarbeit aus deutscher Fachliteratur übernommen zu haben, ohne sie entsprechend zu kennzeichnen.

Im Herbst langte zu der Causa eine Stellungnahme der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität (OEAWI) in der Universität Graz ein. Die Stellungnahme enthält zwei Gutachten, aus denen “profil” in der aktuellen Ausgabe zitiert. Der erste Gutachter bemängelte Plagiatsstellen, aber auch wissenschaftliche Schwächen der Doktorarbeit. In dem zweiten Gutachten ist laut “profil” von “schwerwiegende Verletzungen der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis” die Rede – und eine “derart massive Regelverletzung” erlaube laut dem Verfasser keine andere Entscheidung, als die Promotion abzuerkennen.

Buchmann selbst wollte sich zu den Gutachten mit dem Verweis auf das laufende Verfahren nicht äußern, sagte dessen Pressesprecher, Markus Poleschinski, auf APA-Anfrage. Auch auf etwaige politische Konsequenzen im Falle einer Aberkennung des Titels wollte man sich nicht festlegen.

Die auch via Slogan verkündete Botschaft der Veranstaltung lautete, die FPÖ als “Österreichs stärkste Kraft” positionieren zu wollen. Bevor die Parteispitze ans Rednerpult schritt, wärmte die FPÖ-Haus-und-Hofband “John Otti” in gewohnter Manier das Publikum in der Salzburger Messe auf – mit Schlagern wie “Wir sind eine große Familie” oder “Aber bitte mit Sahne” sowie dem Üben von “HC”-Sprechchören (Otti: “Alle auf die Bänke!”).

Gleich zu Beginn seiner mit wetterbedingten Verspätung begonnenen knapp zweistündigen Rede – nach einem Dank und viel Lob für die neue Salzburger FPÖ-Chefin Marlene Svazek, die die Begrüßungsworte halten durfte – nahm sich Strache dem Thema Wirtschaft an, bei dem sich die FPÖ offenbar klarer positionieren will: “Wenn wir gerechte Löhne wollen, wenn Leistung wieder etwas zählt, dann dürfen wir keine wirtschaftsfeindliche Politik in Österreich machen”, sagte er. Man müsse die Wirtschaft fördern, vor allem kleine und mittlere Unternehmen, und Kapital für Betriebsgründungen zugänglich machen. Auf der Arbeitnehmerseite müsse man Mindestlöhne in Höhe von 1.300 Euro sicherstellen und die Pensionen sollten zumindest 1.100 Euro hoch sein.

Ein klares Bekenntnis gab Strache zum Verbleib in der EU ab. “Wir wollen keinen Austritt aus der Europäischen Union, aber wir wollen eine Reform dieses Europas und wir wollen Fehlentwicklungen abstellen”, sagte er. Gleichzeitig betonte der Parteiobmann, er fürchte, dass die Verantwortlichen aus den Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt hätten. Denn die “Willkommenskultur” sei – auch angesichts der Terroranschläge in Europa – gescheitert. Auch Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) griff Strache in diesem Zusammenhang persönlich an: Dieser sei als ehemaliger ÖBB-Chef “einer der Mittäter bei dieser Schlepperorganisation” gewesen.

“Setzen wir dieser Politik einer Islamisierung ein rasches Ende, Freunde, sonst werden wir Österreicher, wir Europäer selbst ein jähes Ende finden”, rief Strache in die Halle. Das Wort “Hetze” könne er in diesem Zusammenhang nicht mehr hören. Hetze sei es vielmehr, wenn etwa islamische Staaten Israel das Existenzrecht absprechen, wenn unverschleierte Frauen als “Schlampen” bezeichnet werden oder der Koran über die Verfassung gestellt werde. “Wenn man das kritisiert, weil es frauenfeindlich, antiliberal ist und einem faschistischen Weltbild entspricht, dann ist das niemals Hetze”, so Strache. Wem die demokratischen Regeln im Land nicht passen, “der möge in sein islamisches Land zurückgehen. Wir haben niemanden gezwungen hierherzukommen”, sagte er unter lautstarkem Beifall.

Nichts hält Strache auch von einer (von der ÖVP geforderten) Halbierung der “Obergrenze” für zugelassene Asylverfahren: “Wir brauchen keine Obergrenze, auch keine Halbierung der Obergrenze – wir brauchen eine Nullzuwanderung, in Wahrheit eine Minuszuwanderung, weil alle Illegalen und Kriminellen gehören aus dem Land.” Wie zuvor schon sein Vorredner, Partei-Vize Norbert Hofer, plädierte auch Strache für ein “Islamisierungs-Verbotsgesetz”. Außerdem trat Strache für eine deutliche Verschärfung im Umgang mit Illegalen ein: “Wer versucht, illegal einzureisen, gehört in Untersuchungshaft.”

Trotz seines klaren Ja zum Verbleib in der EU gab Strache auch ein Bekenntnis zum Nationalstaat ab: “Nicht Nationalismus ist Wunsch der Menschen – aber der Nationalstaat und die partnerschaftliche Zusammenarbeit in Europa. Der Nationalstaat ist nicht tot, er ist kulturelle Errungenschaft” – und “ein Erfolgsmodell”.

Die Regierung gehöre abgewählt: “Ich will solche Bruchpiloten nicht mehr länger in Verantwortung haben”, sagte Strache. Kern wie auch Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) seien “reine Marketingblasen” – und ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner sei in Wahrheit schon Geschichte, nur wisse er es noch nicht.

Zumindest indirekt thematisiert wurden von Strache auch die medialen Spekulationen um eine mögliche innerparteiliche Konkurrenz für ihn durch Hofer. ” Es gibt bei uns ein Team, eine Mannschaft, eine Kameradschaft” – und andere würden versuchen, mit “Fake News” “hineinzuzündeln”. “Das Team ist so eng in der Führungsmannschaft, dass kein einziges Blatt Zeitungspapier bei uns hineinpasst”, sagte der Parteiobmann. Hofer selbst wurde bei seinem Eintreffen zumindest ebenso frenetisch bejubelt wie sein Parteichef. Hofer übte in seiner Rede Medienschelte: Während des Bundespräsidentschafts-Wahlkampfes hätten sich “alle gegen uns eingehängt”. An die Adresse der FPÖ-Kritiker gerichtet sagte Hofer: “Je mehr ihr uns angreift, desto stärker werden wir”.

Abgeschlossen wurde die Veranstaltung mit Straches Bitte um Unterstützung: “Ich bin überzeugt, dass wir es schaffen, die stärkste und bestimmende Kraft in diesem Land zu werden.” Nach einem finalen “Ich liebe Euch, liebe Freunde” vonseiten Straches endete die Veranstaltung mit dem Absingen der Bundes- sowie der inoffiziellen FPÖ-Hymne “Immer wieder Österreich”.

Wenig Gefallen an den Aussagen Straches fand die Koalition. Von immer den gleichen Kalauern und viel Gejammer schrieb SPÖ-Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler in einer Aussendung. ÖVP-Generalsekretär Werner Amon erkannte nur inhaltslose Worthülsen.

Ursache für die Probleme in Griechenland sind die vielen Wasserleitungen, die bei den außergewöhnlich niedrigen Temperaturen zufroren und platzten. In Thessaloniki rief die Wassergesellschaft die Bevölkerung dazu auf, sparsam mit dem Wasser umzugehen – dort sind die Vorräte wegen der vielen Rohrbrüche auf sehr niedrigem Stand.

Auch in Frankreich sind weiter tausende Haushalte ohne Strom. Ein Sprecher des Netzbetreibers Enedis bezifferte deren Zahl am Samstagvormittag auf 32.500, die meisten von ihnen in den küstennahen Regionen Normandie und Picardie im Norden des Landes. Man gebe sich “größte Mühe”, die Versorgung bis Samstagabend auch in ländlichen Gebieten wieder herzustellen.

Zum Höhepunkt des Sturms waren am späten Donnerstagabend zeitweise 330.000 französische Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten. Eine Frau wurde während des Unwetters von einem herabstürzenden Ast getötet. Ein Zug von Brüssel nach Paris hatte zehn Stunden Verspätung.

In Belgien hat sich die Winterwetter-Lage weitgehend entspannt. Das Einsatzzentrum der Straßenwacht (CAR) hob am Samstag die sogenannte Vorwarnstufe für den Straßenverkehr in der Wallonie auf, wie die Nachrichtenagentur Belga meldete.

Die beiden hatten sich zuvor auf der Dating-App Tinder kennengelernt. Die Frau sagte laut der Schweizer Nachrichtenseite 20 Minuten aus, dass sie das Fehlen des Kondoms erst zum Ende des Geschlechtsaktes bemerkt hatte. Darauf angesprochen, habe der Mann erwidert, dass er sich beherrschen könne.

Der Mann hatte das Verhütungsmittel ausgezogen, um Oralverkehr mit der Frau zu haben. Als diese jedoch verneinte, zog er sich kein neues Kondom über und setzte den Geschlechtsakt fort.

Gericht spricht Mann schuldig

Nachdem Date bat die Frau den Mann mehrmals, einen HIV-Test durchzuführen. Dies verweigerte der Mann aber konsequent. Daraufhin nahm die Dame eine präventive HIV-Behandlung in Anspruch und lebte vier Monae mit der Angst, womöglich HIV-Positiv zu sein.

Der 47-Jährige sagte vor Gericht aus, dass er vergessen habe, ein Kondom überzuziehen. Das Strafgericht von Lausanne sah das aber anders. Es gab der Frau Recht und wertete die Handlung als Vergewaltigung, weil die Frau nicht eingewilligt hätte, Sex ohne Kondom zu haben. Das Gericht verurteilte den Mann zu einem Jahr Haft auf Bewährung.

Die Verdachtsmomente gegen die beiden hätten sich nach einer Überprüfung des Landeskriminalamtes Tirol erhärtet, auch das von den Männern gefahrene Fahrzeug konnte identifiziert werden. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich auch heraus, dass die beiden Italiener bereits während der Sofortfahndung im Anschluss an den Überfall überprüft worden waren. Zu diesem Zeitpunkt war der Polizei allerdings das Kennzeichen des Fahrzeuges noch nicht bekannt, sagte Chefinspektor Albert Maurer der APA.

In Zusammenarbeit mit der Quästur Bozen gelang es, die Verdächtigten zu identifizieren. Auf Basis eines europäischen Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Innsbruck wurden die Männer schließlich am Freitag in Frankreich festgenommen. Ein Auslieferungsbegehren wurde gestellt, sagte Maurer. Wann die beiden Männer nach Tirol überstellt werden, könne er aber noch nicht sagen. Derzeit werde zudem ermittelt, ob Zusammenhänge mit weiteren Raubüberfällen in Österreich und im Ausland bestehen, hieß es aus dem Landeskriminalamt.

Die beiden Männer hatten die Filiale der Raiffeisenbank am Mittwoch überfallen. Einer der beiden Männer hatte eine Faustfeuerwaffe bei sich und bedrohte damit einen Angestellten. Zudem wurde ein Bankbediensteter durch einen Faustschlag ins Gesicht leicht verletzt. Die Täter erbeuteten Bargeld in Höhe eines fünfstelligen Betrages und flüchteten dann zu Fuß. Eine sofort eingeleitete Alarmfahndung verlief erfolg. Zum Tatzeitpunkt waren insgesamt sieben Personen in der Filiale, darunter eine Kundin.


Zuvor berichtet: Banküberfall in Innsbruck: Polizei sucht nach diesen Männern

Was die Bundespolitik angeht, wandte sich der Stadtchef deutlich gegen die von der ÖVP verlangte Halbierung der Obergrenze für Asylanträge. Häupl verwies darauf, dass die Regierung nicht einmal in der Lage sei, die Abschiebung von Nicht-Aufenthaltsberechtigten durchzuführen: “Dann kann ich halbieren, was ich will.” Insofern könnte er zwar dem ursprünglich festgelegten Richtwert (für 2017 35.000 Anträge) einiges abgewinnen, einer Halbierung aber gar nichts. Ziel müsse vielmehr der Schutz der EU-Außengrenzen sein.

In Linz wollten Vater und Sohn gerade einen Schutzweg überqueren, als das Auto des 39-Jährigen den Schlosser erfasste und ihn zu Boden schleuderte. Der 40-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt und vom Notarzt ins UKH Linz gebracht. Der Autofahrer erlitt durch die Schläge leichte Verletzungen und wurde ins AKH Linz gebracht. Laut Zeugen überquerten die beiden Männer den Schützweg, obwohl die Ampel Rot war.

In Zeillern nahe Amstetten wurden zwei Fußgänger am Freitagabend von einem Auto erfasst. Der 73-Jährige und sein 85-jähriger Kamerad waren zu einer Versammlung der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr unterwegs. Beim Queren der Bundesstraße wurden sie vom Pkw einer 19-Jährigen touchiert, berichtete die Landespolizeidirektion NÖ am Samstag.

Die beiden wurden schwer verletzt mit dem Notarzt ins Krankenhaus gebracht. Laut Ermittlungen der Polizei dürfte die Unfalllenkerin die Fußgänger aufgrund des Schneefalls und des blendenden Gegenverkehrs übersehen haben.

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Der 37-Jährige war nach ersten Erkenntnissen der Polizei die Leberstraße stadteinwärts gerast, kurz vor dem Unfall hatte er noch mehrere Fahrzeuge überholt. Ein unbekannter Lenker war zeitgleich im Begriff, nach rechts von der Hofmannsthalgasse Richtung Leberstraße abzubiegen. Dabei dürfte er das Vorschriftszeichen “Vorrang geben” missachtet haben. Laut Zeugen wollte der 37-Jährige dem Pkw ausweichen, weshalb er seinen Wagen nach rechts verriss und die Kontrolle verlor. Er prallte gegen den entgegenkommenden Pkw einer 30-jährigen Frau.

Der Unfalllenker war nicht angegurtet gewesen. Reanimationsversuche blieben erfolglos, er verstarb noch an der Unfallstelle.

Eine 23-Jährige musste von der Feuerwehr aus dem zweiten Unfallauto geborgen werden. Sie wurde schwer verletzt ins Spital gebracht. Auch zwei mitfahrende Kinder – ein vierjähriger Bub und ein zweijähriges Mädchen -, sowie deren Mutter wurden verletzt ins Krankenhaus eingeliefert.

Der unbekannte Lenker des beteiligten Autos war laut Zeugenangaben nach dem Unfall stehengeblieben und hatte sich um die verletzten Insassen gekümmert. Dann war er aber weitergefahren. Er soll mit einem grauen bzw. silberfarbenen Pkw unterwegs gewesen sein.

Der 55-Jährige hatte gegen 9.30 Uhr versucht, nach einer Belieferung auf der einspurigen Straße zu reversieren. Wegen des starken Schneefalls übersah er den Fahrbahnrand und stürzte mit seinem Wagen ab, der nach etwa 20 Metern auf dem Dach liegend zum Stillstand kam.

APA

Der Fahrer des Sattelzuges kam gegen 14.00 Uhr auf der regen- und schneenassen Straße in einer lang gezogenen Rechtskurve ins Rutschen und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen. Ein weiterer Pkw konnte dem Lkw zwar noch ausweichen, stieß aber mit den anderen beiden beteiligten Autos zusammen. Ein vierter Pkw landete nach einem gelungenen Ausweichmanöver im Straßengraben. Weder die Lenker der Fahrzeuge noch deren Insassen wurden bei dem Unfall verletzt. An drei Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, ein Auto wurde total beschädigt.

Der 25-Jährige setzte seine Fahrt nach dem Zusammenprall ohne anzuhalten in Richtung Deutschland fort. Er wurde bereits kurze Zeit später von der Polizei gefasst und wird nun wegen Fahrerflucht und weiterer Verkehrsübertretungen angezeigt. Durch den Unfall entstand in beiden Fahrtrichtungen erheblicher Rückstau. Für die Dauer der Berge- und Aufräumearbeiten war die Straße etwa eine halbe Stunde lang gesperrt.

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2005 war Muti nach fast 20 Jahren als Musikdirektor im Streit mit dem damaligen Intendanten Carlo Fontana geschieden. Seitdem hatte er nicht mehr an der Scala dirigiert. “Wenige Monate davor hatte ich mit dem Scala-Orchester eine wunderbare Tournee in Japan und Korea unternommen. Das Orchester war auf einem außerordentlichen Niveau. Ich hatte kein Gefühl einer Krise. Alles hat sich schnell und auf komplizierte Weise verstrickt”, erinnert sich Muti zurück. Mit einigen Mitgliedern des Scala-Orchesters sei er in all diesen Jahren in Verbindung geblieben.

“Als Musikdirektor der Scala habe ich wesentliche Jahre meines Lebens verbracht. Doch alles geht zu Ende”, kommentierte Muti. Mit seinem Chicago Symphony Orchestra hat der Dirigent am Freitag in Paris seine Europa-Tournee begonnen, die er am heutigen Samstag und am Sonntag in der kürzlich eröffneten Elbphilharmonie in Hamburg fortsetzt. Neben den beiden Konzerten an der Scala sind weiters auch Auftritte in Wien, Baden-Baden und Frankfurt geplant.

Muti arbeitet inzwischen mit der iranischen Regisseurin Shirin Neshat an der “Aida”, die er im Sommer 2017 bei den Salzburger Festspielen dirigieren wird. Anna Netrebko singt die Titelrolle. Weitere Hauptrollen übernehmen die Italiener Francesco Meli und Luca Salsi. “Mit Shirin Neshat teilen wir die Idee, dass es sich bei der ‘Aida’ um eine intime Oper über die Verschiedenheit von Rassen und Kultur handelt, die auf zwei Frauen – Aida und Amneris – konzentriert ist”, so Muti.

In seiner Karriere habe er mit vielen namhaften Regisseuren zusammengearbeitet, er sei von einigen von ihnen auch enttäuscht worden. “Es geht nicht um Antike gegen Moderne, es ist eine Frage von einer intelligenten oder einer idiotischen Regie. Es geht darum, etwas aufzuführen, oder nur Chaos zu machen”, kommentierte Muti.

Mehrere Unfälle und hängen gebliebene Schwerfahrzeuge auf Autobahnen und Schnellstraßen führten zu Straßensperren. Auf der Brennerautobahn ereignete sich in der Früh in Fahrtrichtung Innsbruck auf Höhe der Europabrücke ein Unfall mit vier Lkw, eines der Schwerfahrzeuge stand Informationen des Autofahrerklubs zufolge quer. Die A13 wurde zwischen Europabrücke und Ausfahrt Patsch-Igls gesperrt, die Dauer der Sperre sei noch nicht absehbar, sagte ÖAMTC-Sprecherin Romana Schuster.

Ebenfalls witterungsbedingt gesperrt war am Samstagvormittag die Fernpassstraße zwischen Nassereith und dem Grenztunnel Füssen. Eine Umleitung war nur großräumig über Vorarlberg möglich. Kurzfristig unpassierbar war die B179 zwischen Heiterwang und Reutte-Süd infolge einer Lkw-Bergung. Ebenfalls wegen einer Lastwagen-Bergung blieb die Eibergstraße (B173) auf Höhe der Kreuzung nach Söll (Bezirk Kufstein) etwa eine Stunde lang in beiden Fahrtrichtungen gesperrt.

Wegen Schneeglätte und Schneefahrbahn galt Kettenpflicht für Lkw auf der S16 Arlbergschnellstraße zwischen Bings und dem Arlbergtunnel in beiden Fahrtrichtungen, auf der Walchsee-Straße zwischen Niederndorf (Bezirk Kufstein) und Reit im Winkl (Bayern), auf der Fernpasstraße, auf der Arlbergstraße (B197) zwischen St. Anton und St. Christoph. Allen Fahrzeugen empfahl der ÖAMTC Winterausrüstung im Westen Österreichs, bei der Fahrt in höhere Lagen seien unbedingt Schneeketten mitzuführen.

Als durchwegs kritisch beurteilen die Experten die Lawinengefahr in allen Regionen Tirols und Vorarlbergs. Warnstufe “4” wurde Samstag früh vor allem in den Gebieten mit viel Neuschnee in der Silvretta, auf dem Arlberg, im Außerfern sowie dem Osttiroler Tauernkamm erreicht. Dort ist laut Lawinenwarndienst auch mit Selbstauslösungen von Lawinen zu rechnen, die größere Ausmaße erreichen können und damit auch exponierte Verkehrswege gefährden.

In allen anderen Gebieten Tirols und Vorarlbergs ist die Lawinengefahr weiterhin erheblich (Stufe “3”). Gefahrenstellen liegen in steilen Hängen aller Richtungen. Lawinenexperten beurteilen die Situation abseits gesicherter Pisten als “sehr heikel”. Skifahrern ohne umfassende Erfahrung raten sie, die Pisten nicht zu verlassen. Auch erfahrene Wintersportler sollten vorsichtig in der Routenwahl sein und Zurückhaltung walten lassen, hieß es seitens des Lawinenwarndienstes.

Nun will er laut “profil”, dass sein Sohn Cord, operativer Geschäftsführer der Holding und CEO der Unternehmensgruppe, das Geld an die Holding zurückzahlt. Falls er den Betrag nicht aus eigener Tasche begleiche, soll er ihm von seinem Geschäftsführergehalt abgezogen werden, hat dem Artikel zu Folge sein Vater, der im Konzern als Aufsichtsratschef fungiert, gedroht.

Le sanzioni economiche a Mosca, imposte dagli Stati Uniti e supinamente approvate dall’Europa, non hanno, ovviamente, piegato l’economia della Russia. Per nostra fortuna, Putin non ha chiuso i rubinetti del gas.

Comunque questa azione di alta politica ha messo in crisi l’esportazione verso i negozi moscoviti delle mele e forse anche dei vini di casa nostra. Mentre il presidente Trump ci ripensa, le province di Trento e di Bolzano, o perchè no, magari addirittura l’Euregio, potrebbe tentare di riaffacciarsi, prima di altri, su quell’enorme mercato. Sarebbe un colpo d’ala della nostra Autonomia, da affidare al talento dei nostri parlamentari e dei nostri governatori.

Le sanzioni più o meno inique – comprese quelle alla Corea del Nord – non hanno mai ottenuto risultati soddisfacenti. Vorrei ricordare quelle del 18 novembre 1935 che dovevano mettere in ginocchio l’ Italia fascista per l’aggressione all’Etiopia. Non servirono a nulla, perché tutti gli stati, compresi quelli che le avevano votate, continuarono a rifornire il Regno solo aumentando il prezzo delle materie prime. Contribuirono invece a compattare attorno a Mussolini il popolo italiano.

Ma dalla storia non si impara mai….

Dem Bericht zufolge müssen neben den Familienangehörigen alle Menschen, die mit dem Kind in Kontakt waren, auf Meningitis geimpft werden.

Das Kind soll laut Angaben der italienischen Nachrichtenagentur ANSA den Kindergarten Maria Heim an der Kreuzung Mailandstraße/Neubruchweg besuchen.

Viele Menschen greifen dennoch auch während der Fahrt zu ihrem Handy. Durch den Wegfall des sogenannten Anhalteerfordernisses können die Verfehlungen nun auch geahndet werden, wenn sie auf Radaraufnahmen zu erkennen sind. Gesetzliche Grundlage ist die Kundmachung von Änderungen im Kraftfahrgesetz (KFG) und der Straßenverkehrsordnung (StVO).

“Die besten Regeln helfen nichts, wenn sie nicht auch kontrolliert werden. Wer mit dem Handy am Ohr in eine Radarfalle tappt, wird ab jetzt zusätzlich bestraft. Damit gehen wir gezielt gegen die häufigste Unfallursache Ablenkung am Steuer vor”, sagte Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ). Unbeteiligte werden wie bei Radarfotos üblich auf den Fotos unkenntlich gemacht.

Die neue „PI Innsbruck-Bahnhof AGM“ nimmt am 1. Februar 2017 ihren Dienstbetrieb auf. Die offizielle Eröffnungsfeier sowie ein „Tag der offenen Tür“ für die Bevölkerung finden zeitnahe statt

Als neuer Inspektionskommandant übernimmt ChefInsp Herbert Haselwanter mit 1. Februar 2017 die Führung der neuen Polizeiinspektion Innsbruck-Bahnhof AGM und wird dabei von seinen ebenfalls neu ernannten Stellvertretern, KontrInsp Andreas Egger (1. Stv.), AbtInsp Wolfgang GRESSL (2. Stv.) und BezInsp Thomas Falger (3. Stv.) unterstützt. Alle vier Führungskräfte weisen bereits einschlägige Vorkenntnisse, Ausbildungen und Erfahrungen iZm Ausgleichsmaßnahmen sowie im Einsatzbereich auf und gehören bereits seit mehreren Jahren der Führungsmannschaft der PI Kaiserjägerstraße AGM an.

Zum Unfall kam es kurz nach 04.00 Uhr auf dem Stegener Marktplatz. Das Weiße Kreuz übernahm die Erstversorgung der beiden Verletzten und brachte diese ins Krankenhaus.

Die Freiwillige Feuerwehr Stegen kümmerte sich um die Aufräumarbeiten.

In den Unterlagen zu Kerns “Plan A” werden die Gesamtkosten im Endausbau mit 8,5 Mrd. Euro beziffert (davon 5,5 Mrd. Euro Mehrausgaben und 3,0 Mrd. Euro Steuersenkungen). Zur Gegenfinanzierung hofft die SPÖ auf Einsparungen (4 Mrd. Euro), zusätzliche Steuern (2,5 Mrd. Euro) und Konjunkturbelebung (2,2 Mrd. Euro) – in Summe also 8,7 Mrd. Euro. Detailzahlen fehlten bis dato allerdings.

Wie die SPÖ nun auf APA-Anfrage erläuterte, wäre die teuerste Einzelmaßnahme die Senkung der Lohnnebenkosten. Konkret soll der Beitrag zum Familienlastenausgleichsfonds um drei Mrd. Euro sinken. Die Hälfte davon würde durch eine Wertschöpfungsabgabe gegenfinanziert. Auf ein konkretes Modell legt sich die Partei nicht fest. Versichert wird lediglich, dass man Investitionen und Abschreibungen nicht belasten möchte, um keine “Maschinensteuer” zu schaffen.

In Summe sollen neue Steuern 2,5 Mrd. Euro bringen. Neben den 1,5 Mrd. Euro Wertschöpfungsabgabe wären das 500 Mio. Euro durch höhere Konzernbesteuerung und weitere 500 Mio. Euro durch eine Neuauflage der Erbschaftsteuer. Für letztere will die SPÖ weiterhin einen Freibetrag von einer Mio. Euro. Bei Konzernen sind u.a. Steuern auf Gewinnverschiebungen ins Ausland und mehr Großbetriebsprüfungen angedacht.

Von den vier geplanten Sparmilliarden soll eine durch Verwaltungs- und Föderalismusreformen hereinkommen. Für den Rest – immerhin drei Mrd. Euro – baut man darauf, dass die geplanten Investitionen die Konjunktur beleben und bis 2020 für 200.000 neue Jobs sorgen. Damit – so die Rechnung der SPÖ – würden auch die Kosten für die dann halbierte Arbeitslosigkeit (von zuletzt rund acht Mrd. Euro) deutlich sinken.

Insgesamt sehen Kerns Vorschläge Investitionen von 2,1 Mrd. Euro jährlich in den Arbeitsmarkt vor: Neben der “Beschäftigungsgarantie” (1 Mrd. Euro) wären das auch 700 Mio. Euro für eine Bildungskarenz (“Zweite Chance”). Weitere 2,2 Mrd. Euro sollen in Bildung, Forschung und Universitäten fließen (u.a. 500 Mio. Euro zusätzlich für Universitäten, 100 Mio. Euro für Tablets und Computer für Schüler). Für Soziales und Gesundheit ist nach Parteiangaben eine Mrd. Euro vorgesehen, darunter 500 Mio. Euro für die Angleichung der Leistungen der Krankenversicherungsträger und 250 Mio. Euro für die Abschaffung des Pflegeregresses.

Für den von Kern angestrebten Ausbau der Ökostromproduktion wäre zwar zusätzliches Geld vorgesehen – die Förderung soll um ein Viertel auf eine Mrd. Euro steigen. Finanziert würde das allerdings nicht aus dem Budget, sondern über die Stromrechnung der Kunden. Dass diese damit stärker belastet würden, weist die SPÖ zurück und erwartet im Gegenzug sinkende Strompreise. Dies deshalb, weil ein neues Fördermodell zu deutlich mehr privaten Investitionen im Energiesektor sowie in weiterer Folge für mehr Angebot und sinkende Strompreise sorgen soll.

Auch Zweifel an der Stichhaltigkeit der eigenen Berechnungen will man in der SPÖ nicht gelten lassen. Man verweist darauf, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen anhand jener Modelle durchgeführt worden seien, die auch bei Gesetzesentwürfen der Regierung zur Anwendung kommen.

Das heiße Frittieröl floss über die Hände des Mannes. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Murnau geflogen.

Konkret mussten Babysitter bisher bloß eine Grundausbildung von acht Stunden absolvieren, damit sie quasi steuerlich anerkannt wurden. Eine Ausnahme gab es für 16-18-Jährige, die 16 Stunden auf ihre Aufgaben eingeschult wurden. Dem Verwaltungsgerichtshof war dies zu wenig. Er forderte eine adäquatere Ausbildung, die jener von Tageseltern gleich kommt.

Das Ergebnis ist nun, dass 35 Stunden gefordert sind. Das gilt auch für jene Kinderbetreuer, die sich schon bisher dieser Aufgabe gewidmet haben. Sie müssen so heuer 27 Stunden nachholen, damit ihre Auftraggeber die Kosten weiter absetzen können. Au-Pairs haben nur zwei Monate, also bis Ende Februar Zeit, um die erweiterte Ausbildung zu bewältigen. Zudem wird ein Alterslimit eingezogen. Um die Betreuung überhaupt steuerlich geltend zu machen, muss der beschäftigte Babysitter nun mindestens 18 sein.

Für die NEOS ist ärgerlich, dass es damit für Schüler wohl schwieriger wird, einen Nebenjob als Babysitter zu bekommen. Bei Älteren wiederum werden die höheren Kosten durch die erweiterte Ausbildung kritisiert. Diese wären für eine möglicherweise äußerst geringe Beschäftigung als Kinderbetreuer dann wohl zu hoch.

NEOS-Mandatar Michael Bernhard gehen diese Regelungen also zu weit, vor allem, wenn es nur um Babysitting geht. Die Bundesregierung schaffe hier die nächste unnötige bürokratische Hürde. Besonders stört ihn, dass die Änderung “klamm und heimlich” umgesetzt werde und Eltern diese in vielen Fällen möglicherweise nicht mitbekommen haben. Im Nationalrat wird nun von den NEOS beantragt, dass man für ein geringeres Betreuungsausmaß weiterhin mit einem geringeren Ausbildungsausmaß auskommt, damit zumindest fallweise Kinderbetreuung nicht überbürokratisiert werde.

Der 43-jährige Münchner Komponist Widmann hatte für sein Werk Bibeltexte aus dem Alten und Neuen Testament, Schiller-, Heine- und Claudius-Verse sowie Nietzsche-Zitate zusammengestellt. Vom Schöpfungsbeginn mit dem göttlichen “Es werde Licht” über die Sintflut, Liebesglück und Liebesleid und die drohende Apokalypse spannte sich der Bogen seines Weltendramas bis zu dem Friedens-Appell mit dem alten Messgesang des “Dona nobis pacem” als Finale.