von ih 11.01.2017 16:09 Uhr

„Südtirols Frauen fühlen sich nicht mehr sicher“

Die jüngst veröffentliche Emnid-Umfrage zeigt auf, dass sich 58 Prozent der Frauen in der Bundesrepublik Deutschland in der Öffentlichkeit weniger sicher fühlen als in der Vergangenheit. Die Frauen werten darin die Zuwanderung aus islamischen Herkunftsländern negativ für ihre Sicherheitslage, so die Freiheitlichen.

Symbolfoto

„Südtirols Frauen fühlen sich angesichts der täglichen Horrormeldungen aus Bozen und anderen Ortschaften auch nicht mehr sicher. Viele wagen sich in den Abend- und Nachtstunden nicht mehr alleine das Haus zu verlassen oder meiden gänzlich bestimmte Orte“, berichtet die freiheitliche Landtagsabgeordnete Tamara Oberhofer.

Einbrüche, Überfälle und aggressives Verhalten auf den Straßen würden das Bild der Sicherheitslage in Südtirol prägen. Weder beschönigende Statistiken, noch die laschen Gesetze könnten daran etwas ändern. Deshalb sei eine gesetzliche Reform, welche die potentiellen Täter tatsächlich abschreckt, unumgänglich, betont Oberhofer.

Nur 12 Prozent der Asylwerber sind Frauen

„Angesichts der Tatsache, dass es sich bei den untergebrachten Asylwerbern in Südtirol fast ausschließlich um Männer handelt, sind die berechtigten Bedenken der einheimischen Frauen ernst zu nehmen“, fordert die freiheitliche Abgeordnete.

Ende November waren 1.123 Asylbewerber in den Aufnahmeeinrichtungen untergebracht. Nur 12 Prozent davon waren Frauen, zitiert Oberhofer aus der Antwort auf ihre eine Landtagsanfrage und wirft die Frage auf, ob selbst diese Frauen sich sicher fühlen.

„Es kann nicht angehen, dass unzählige Personen ohne legalen Status ins Land gebracht werden und die Sicherheitslage verschärfen. Die regierende Politik hat das herrschende Chaos und die illegalen Auswüchse unter dem Deckmantel des Asylrechts zu verantworten. Nur jenen, die tatsächlich verfolgt werden, soll Schutz gewährt werden“, f0rdert Oberhofer abschließend.

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