von ih 10.01.2017 01:20 Uhr

„Das wird bestimmt eine geile Sache“ – Interview

Heuer finden auf der Rodenecker-Lüsner Alm erstmals die Winter-Highland-Games statt. Nach der erfolgreichen Auflage der alljährlichen Sommerveranstaltung erweitern sich die bekannte Spiele somit nun um eine eigene Winter-Ausgabe. UT24 hat bei Veranstalter Harald Klenk nachgefragt, worauf sich die Besucher freuen dürfen.

Harald Klenk als „Highlander“ ganz in seinem Element - Foto: Klenk

UT24: Hallo Harald, wie seid ihr eigentlich auf die Idee gekommen, die allseits bekannten Highland-Games jetzt auch im Winter zu veranstalten?

Das hat sich in Gesprächen mit dem Tourismusverein Rodeneck ergeben, der sich sehr dafür interessiert hat, eine eigene Winterausgabe zu veranstalten. Nach dieser Anfrage haben wir uns natürlich erst darüber einmal beraten und überlegt, was wir im Winter für Möglichkeiten haben, um dies an die Sommer Highland-Games anzuknüpfen. Und so haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen, die Winter-Highland-Games mit besonderen Attraktionen, bei denen auch die Touristen mitmachen können, zu organisieren.

UT24: Inwiefern unterscheidet sich die Winter-Ausgabe denn nun konkret von den Highland-Games im Sommer?

Der größte Unterschied ist einmal der, dass es kälter sein wird als im Sommer (lacht). Wir haben uns aber vor allem neue Spiele überlegt, die auch mit dem Winter zu tun haben. Dazu zählt etwa das Fasstaubenrennen, was bei dieser Ausgabe neu dazukommt. Entstanden ist diese Idee nach einem internen Wettkampf, bei dem wir bereits einmal ein Fasstauben-Skirennen veranstaltet haben. Das bedeutet, dass wir mit zerstückelten Weinfässern, welche mit alten Bindungen zusammengebunden werden, die Skipiste hinunterfahren. Abstimmen müssen wir uns allerdings noch, ob wir daraus eine Abfahrt oder einen Langlauf-Wettbewerb machen.

UT24: Gibt es neben dem Fasstaubenrennen auch weitere neue Spiele, von denen du uns bereits verraten kannst?

Ja, logisch. Wir haben auch das Hornschlittenziehen neu dabei. Damit wollten wir den Kontrast zum Baumstammziehen bei den Sommerspielen herstellen. Wie genau dieser Wettbewerb aber im Endeffekt ablaufen wird, wissen wir noch nicht komplett. Gerade bei der ersten Ausgabe müssen wir immer etwas „zocken“, um zu sehen, wie wir das Ganze dann tatsächlich in die Tat umsetzen.

UT24: Ist davon auszugehen, dass die Winterausgabe der Highland-Games nun ein fester Bestandteil wird oder ist es vorläufig nur ein Versuch?

Wir müssen jetzt sicher einmal abwarten, wie die erste Ausgabe läuft. Wir organisieren nämlich nie langfristig voraus, sondern planen immer das bevorstehende Jahr – so machen wir das auch bei den Sommer Highland-Games. Aber wenn der Tourismusverein und wir als Veranstalter zufrieden sein werden, dann werden wir das sicher im nächsten Jahr fortsetzten. Wir haben bereits einige Anmeldungen von Leuten, die auch immer im Sommer mitmachen und ich bin davon überzeugt, dass das Ganze bestimmt eine geile Sache werden wird.

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