Der Tagungsort – die Welser Messe – ist nicht zufällig gewählt. Denn bei der vergangenen Gemeinderatswahl hat die FPÖ die traditionell rot dominierte zweitgrößte Stadt Oberösterreichs gedreht und stellt mittlerweile den Bürgermeister. Nunmehr wurden quasi als Gegen-Offensive sämtliche Welser Bürger per Postwurf eingeladen, den Worten des SPÖ-Vorsitzenden zu lauschen. Dazu werden alle SPÖ-Mitglieder Oberösterreichs und Funktionäre aus dem ganzen Land in die Messehalle gebeten. Erwartet werden rund 1.500 Zuhörer.

Für diese gibt es ausschließlich den Kanzler zu hören, ein Vorprogramm ist nicht vorgesehen. Dafür wird ein rund 150-starkes Programmbuch aufgelegt, in dem Kerns Vorstellungen noch detaillierter aufgeschlüsselt werden.

Denn damit toppte die junge Kärntnerin ihr bisher bestes Weltcup-Ergebnis (9.) deutlich und war unmittelbar vor Lokalmatadorin Bernadette Schild (7.) erstmals beste Österreicherin in einem Weltcup-Slalom. “Ich bin superglücklich und überrascht. Dabei war ich vor der Entscheidung total nervös”, gestand die 20-jährige WM-Fixstarterin aus Latschach bei Finkenstein.

Die WM-Generalprobe im Damen-Slalom begann für Österreich mit der Hiobsbotschaft, dass Michaela Kirchgasser wegen einer aufgeflammten Knieverletzung passen musste. Dann kam auch Teamleaderin Schild mit der spurigen Piste im drehenden ersten Lauf gar nicht zurecht. “Die Piste war ganz anders als beim Einfahren, nicht so eisig wie erwartet. Einfach komisch”, wunderte sie sich.

Der schneller gesetzte zweite Durchgang war dann gar nicht nach dem Geschmack der 27-Jährigen. Auch hier konnte sich die diesen Winter beste ÖSV-Slalomfahrerin nicht in die “Killerlinie” einklinken. “Dieser Berg, dieser Kurs ist immer irgendwie ein bissl verhext”, befand Schild. Trotzdem schaffte sie im siebenten Saisonslalom ihre sechste Top-Ten-Platzierung.

An “Verhextes” musste wohl auch Shiffrin glauben. Die US-Amerikanerin griff beim Versuch, das Damen-“Nightrace” in Flachau als erste Läuferin zum dritten Mal zu gewinnen, zunächst komplett daneben. Nur Platz fünf mit gewaltigen 1,38 Sekunden Rückstand auf die überlegen Halbzeitleaderin Hansdotter – und das auf dem maßgeschneiderten Kurs ihres Trainers Jeff Lackie – war eine neue Erfahrung für die Slalom-Seriensiegerin.

Die Ursachensuche verlief mannigfaltig. Mit Laufbestzeit zeigte die 21-Jährige dann aber im Finale, dass sie es doch noch kann. Trotzdem wurde Shiffrin erstmals seit zwei Jahren – auch damals als Flachau-Dritte und mit Hansdotter als Siegerin – in einem Slalom “besiegt”. “Schwer zu sagen, was genau los war. Ich hab einfach zu viel gewollt und bin schlecht gefahren”, argumentierte Shiffrin ähnlich wie zuletzt Markenkollege Marcel Hirscher in Zagreb.

Weil Weltcup-Titelverteidigerin Lara Gut auch beim zweiten Versuch, im Slalom dagegenzuhalten, erneut punktlos blieb, baute Shiffrin ihren Vorsprung in der Gesamtwertung auf 365 Zähler aus. Allerdings beginnt nun ein Block mit gleich acht Speed-Rennen. Shiffrin will “wahrscheinlich schon” die Kombination am Sonntag in Zauchensee bestreiten.

Im Kampf um das vierte ÖSV-Slalom-Ticket bei der WM schied Ricarda Haaser in Lauf eins aus. Hinter Schild (6.) und Truppe (7.) schafften es nur Julia Grünwald und Katharina Gallhuber in die 30er-Entscheidung, kamen dort aber über die Plätze 18 bzw. 19 nicht hinaus.

Glücklichste Österreicherin war damit die von ihrer verletzten Zimmerkollegin Carmen Thalmann angefeuerte Truppe, die zudem 4.383 Euro Preisgeld kassierte. “Carmen ist so sehr meine Bezugsperson. Superschön, dass sie da war”, freute sich Truppe und ergänzte: “Mir hat die schnelle Kurssetzung im Finale getaugt. Man sieht heute auch, dass selbst eine Shiffrin schlagbar ist.”

ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel war mit seinen jungen Damen bemerkenswert zufrieden. “Heute haben sie wirklich riskiert. Besser sie scheiden mit guter Zwischenzeit aus, als sie kommen mit einer langsamen Zeit ins Ziel”, urteilte der “Boss”.

70.561 der insgesamt 174.000 Brutto-Euro sowie das Krönchen für die “Snow Space Princess” gingen wie schon 2015 an Hansdotter. Der Schwedin, die im Vorjahr dank Shiffrins Langzeit-Verletzung sieglos die Slalom-Kristallkugel gewonnen hatte, gelang damit rechtzeitig vor dem Heim-Event in Stockholm der vierte Weltcup-Erfolg.

Es war ihr erster seit Dezember 2015 in Lienz. Drei ihrer vier Siege hat Hansdotter damit in Österreich gefeiert. In Flachau ist sie nun sechs Mal in Folge auf das Podest gekommen. “Mir taugt es hier einfach”, sagte Hansdotter.

Die kranke Vorjahressiegerin Veronika Velez-Zuzulova (SVK) wurde diesmal nur Fünfte. Mitfavoritin Petra Vlhva aus Tschechien schied schon in Lauf eins aus.

Wie es scheint, hätten die beiden Südtiroler ihre Dummheit eingesehen, sich vor laufender Kamera entschuldigt und sind bald wieder zu Hause (UT24 berichtete). Dies ist wahrscheinlich auch dem Einsatz des Abg. Karl Zeller zu verdanken, denkt SHB-Obmann Roland Lang.

In einer Polizeikaserne in einem fremden Staat, umringt von Polizisten, mussten sie schnell einen Text zusammenstellen, um sich für ihren Blödsinn zu entschuldigen. Und so entstand die Aussage, dass in ihrem Land die Fahne keine so große Bedeutung habe.

Dies Aussage genügte, um besonders in Südtirol eine Welle der Empörung auf italienischer Seite auszulösen. Da wird in den sozialen Netzwerken aus diesem Satz eine Beleidigung der italienischen Fahne, ja des ganzen italienischen Volkes herausgelesen. „Wissentlich wird dabei vergessen, dass es im Internet tausende Aussagen gibt, welche die Trikolore viel mehr beleidigen“, so Lang.

Berlusconi-Anhänger fordert harte Bestrafung

Bitter stößt es allerdings auf, wenn ein Landsmann italienischer Muttersprache der thailändischen Botschaft einen Brief schreibt und die harte Bestrafung der beiden jungen Südtiroler fordert. Auch fordert er Thailand auf, die Beiden dort zu behalten, da es im Südtirol bereits genug Pöbel gebe, der die Fahnen mit Füßen tritt und „eiert“.

Dieser italienische Jungpolitiker ist bereits vor einigen Jahren aufgefallen, als er öffentlich erklärte, die italienische Polizei hätte die Freiheitskämpfer der sechziger noch bestialischer foltern sollen. Bereits diese Aussagen zeigen das Gesicht eines Menschen, der die Werte eines friedlichen Zusammenlebens nicht kennt.

Es sei bedauerlich, dass der Blödsinn zweier besoffener Vinschger in Thailand ein so großes Echo in Italien gefunden habe. Und in diesem Echo wieder einmal von den Südtirolern Staatstreue und Fahnenhuldigung eingefordert wurden. Wieder einmal verstanden es gewisse Rechtskreise, die Karte des Nationalismus erfolgreich zu werfen.

„Es muss jedem Menschen freistehen, ob er eine Fahne schätzt oder nicht. Schmähen oder beleidigen darf er sie aber nicht, schon aus Respekt gegenüber seinem Nachbarn nicht. Allerdings darf niemand dazu gezwungen werden, eine fremde Fahne zu ehren. Denn dann wird sie zum Geßlerhut“, schließt Lang.

„Die meisten jungen Menschen verbringen viel Zeit in sozialen Netzwerken, sei es vor dem Computer oder einfach mobil mit dem Smartphone, jeder ist überall und jederzeit vernetzt. Herr Abwerzger nutzt die hohe Frequenz im WorldWideWeb um seine Sympathisanten in eine gewünschte Richtung zu begeben. Kritische Kommentare werden sofort systematisch ausgemerzt, gelöscht oder blockiert, während eindeutige hetzerische Botschaften tagelang unbeachtet geduldet werden“, meint Eda Celik, Vorsitzende der JG Tirol.

Die Vorarbeit und Recherche zur Causa Abwerzger sei vom Ötztaler Blogger Markus Wilhelm dokumentiert worden, welcher einen Whistleblow-Status auf seinem Internetblog „dietiwag.at“ in Tirol genießt. Bereits früh machte die Junge Generation aufmerksam über das angeblich falsche Spiel des Tiroler FPÖ-Chefs, so Celik.

Immunitätsverfahren gegen Markus Abwerzger

„Der tägliche Einzelfall grüßt wieder – es wird immer schwieriger für die FPÖ zu behaupten, das Bild von Hetze und Streit loszuwerden. Die Opferrolle kommt da gerade recht, aber vor seiner eigenen Tür zu kehren kommt den werten Herren nie in den Sinn.“, so der Landessekretär der JG Tirol, Danko Cvijanovic.

Der Antrag auf Aufhebung der Immunität Abwerzgers werde am 19. Jänner im Immunitäts- und Unvereinbarkeitsausschuss des Landtags behandelt. Laut neuesten Umfragen befindet sich die FPÖ in Tirol auf Platz 2, dicht hinter der ÖVP.

In einer Linkskurve stieß das Fahrzeug gegen 11.10 Uhr aus bisher unbekannter Ursache die rechte Leitschiene und ein Verkehrsschild. Der Sattelanhänger geriet über den linken Fahrbahnrand, die Zugmaschine kam quer zur Fahrbahn zum Stillstand, wodurch die gesamte Straße blockiert wurde.

Bei dem Unfall wurde der Tank des Fahrzeuges aufgerissen, wodurch eine große Menge Diesel  ausgelaufen ist. Der Treibstoff wurde von der Feuerwehr Mötz gebunden.

Die Mötzer Landesstraße musste bis 16:10 Uhr komplett gesperrt werden.

“Auf Grundlage der vorliegenden Informationen in dem Fall ist es die unmittelbare Einschätzung der Polizei, dass die vier Kinder und die 42-jährige Frau alle von dem 45-jährigen Mann getötet wurden, der sich anschließend selbst das Leben genommen hat”, hieß es in einer Mitteilung. Im Laufe des Dienstags wurden die Leichen obduziert.

Hanno dato degli esiti concreti, le indagini messe in campo a seguito delle aggressioni e delle molestie sessuali avvenute nella Marktplatz di Innsbruck durante i festeggiamenti di San Silvestro.

Le ricerche si sono basate sulle testimonianze delle giovani aggredite e su quelle di altri testimoni, che hanno messo a disposizione degli inquirenti alcune foto scattate nella notte di Capodanno. Anche se poco chiare, per l’oscurità e le condizioni concitate in cui sono state scattate, le foto si sono dimostrate utilissime per il lavoro investigativo.

Nel pomeriggio di lunedì la Stadtpolizei, la sezione di polizia giudiziaria del capoluogo, ha denunciato sei giovani di età compresa fra i 18 e 22 anni, accusati di molestie. Si tratta di cittadini afghani, ospitati in un centro di accoglienza. Uno degli indagati si è scusato, mentre gli altri cinque negano le accuse. Attualmente gli indagati sono a piede libero, ma continuano le ricerche di altri due sospetti.

In totale le denunce sono state 18, ma non è escluso che il numero possa crescere ulteriormente nei prossimi giorni.

Doch der Reihe nach: Bekanntlich ist die Einrichtung der neuen landesweiten Notrufnummer 112 beschlossene Sache. Der Sanitätsbetrieb hat hierfür den Auftrag erhalten, 15 neue Verwaltungs-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereitzustellen. Mit Ende Dezember ist die diesbezügliche interne Kundmachung ausgelaufen, mit einem positiven Ergebnis. „Insgesamt haben sich zwölf Interessenten gemeldet“, erläutert Generaldirektor Thomas Schael, „diese werden in den nächsten Wochen einer Eignungsprüfung unterzogen. Für die noch freibleibenden Stellen werden wir baldmöglichst einen öffentlichen Wettbewerb durchführen. Zusätzlich ist geplant, 2-3 Mitarbeiter des privatisierten Roten Kreuzes anzustellen.“ Voraussetzung sind, aufgrund des besonderen Einsatzgebietes,  sehr gute Kenntnisse der deutschen und italienischen Sprache, aber auch Englischkenntnisse zumindest auf B2-Niveau.

Die Ampel steht demnach auf grün, was die Personalfindung anlangt. Ein Knackpunkt bleibt hingegen nach wie vor die Logistik. Die Räumlichkeiten der Notrufzentrale befinden sich im dritten Stock des Zivilschutzzentrums in Bozen, zwischen Feuerwehrzentrale einerseits und Verkehrsmeldezentrale andererseits. „Wir haben also das Problem, dass wir uns weder in die eine noch in die andere Richtung erweitern können“, erläutert Generaldirektor Thomas Schael, der sich am Dienstag selbst einen Eindruck verschafft hat, „gleichzeitig ist die Unterbringung der neuen Mitarbeitenden in den bestehenden Räumlichkeiten unmöglich. Es ist einfach zu wenig Platz; auch der Geräuschpegel würde viel zu hoch in einer derartigen Notrufzentrale.“

Zentrale möglicherweise bald im Krankenhaus

Alternativ angedacht se demnach, den 118er-Dienst mitsamt dem neuen 112er-Dienst im Krankenhaus Bozen unterzubringen. „Falls sich im Zivilschutzzentrum keine Lösung abzeichnen sollte, so müssen wir uns bereits jetzt nach Alternativen umschauen“, so Generaldirektor Thomas Schael gegenüber Manfred Brandstätter, dem Primar des 118er-Dienstes, und Paolo Berenzi, dem Koordinator, beim heutigen Lokalaugenschein: „Wir prüfen aktuell verschiedene Möglichkeiten im Krankenhaus Bozen.“

Insgesamt sei die Aktivierung dieser Landesweiten Notrufnummer ein komplexes Vorhaben: „Zu klären ist auch, wem der neue Dienst untersteht. Auch wenn der Sanitätsbetrieb das Personal stellt und in der Anfangsphase unterstützend wirkt, so ist es Vorschlag des Sanitätsbetriebes, den Dienst auf kurz oder lang einer übergeordneten Einheit zu unterstellen, weil er für die Weiterleitung von Notrufen an ganz unterschiedliche Einsatzkräfte zuständig ist, sprich Rettungsdienste, Feuerwehr, Ordnungshüter, und ein Aufgabengebiet hat, das weit über das rein sanitäre Notfallwesen hinausgeht.“

Die beiden Männer, ein 19-jähriger Syrer und ein 30-jähriger Iraker, wurden bereits einvernommen.

Die in Unterkünften außerhalb von Innsbruck untergebrachten Asylwerber gaben an, sich zur Tatzeit unabhängig voneinander an den Vorfallsorten befunden zu haben.

Dabei bestreiten die beiden jedoch vehement die von den Opfern angezeigten Delikte (UT24 berichtete) begangen zu haben.

Weitere Ermittlungen werden nun folgen. Alle acht Tatverdächtigen werden in der Folge der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß angezeigt.

18 Gemeinschaftsprojekte, welche sich über 85 Gemeinden erstrecken, langten bis zum 30. Dezember 2016 in der Abteilung Gemeinden des Landes ein. Gestern, Montag, wurden von einer Fachjury des Landes Tirol die drei Finalisten für den Gemeindekooperationspreis GEKO ausgewählt. Per Online-Voting können unter dieser Internetseite ab sofort bis zum 30. Jänner 2017 alle Tiroler über das beste Projekt abstimmen.

„Im Rahmen professioneller Zusammenarbeit können heute und in Zukunft auch kleinere Gemeinden vergleichsweise viel umsetzen. Den drei Finalisten wünsche ich viel Glück für das Voting. Jetzt heißt es in den Gemeinden zu mobilisieren und möglichst viele Stimmen auf sich zu vereinen“, so der Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf.

So wird der Sieger ermittelt

Das Projekt mit den meisten Stimmen gewinnt den GEKO 2017 und die Siegergemeinde erhält eine Prämie in der Höhe von 5.000 Euro sowie eine Feier in Zusammenarbeit mit einem Medienkooperationspartner.

Unter den drei Finalisten befinden sich die Gemeinden Hippach-Schwendau mit dem Projekt „Gemeindeverwaltungskooperation im ‚Haus der Gemeinden‘“, der Planungsverband 31 Brixental – Wildschönau mit dem Projekt „Case Management –Beratung für Pflege und Gesundheitsprävention“ sowie der Planungsverband 36 Lienzer Talboden mit dem Projekt „Zukunftsraum Lienzer Talboden“.

Die Einreichkriterien im Detail

Einzureichen waren bereits umgesetzte kommunale Vorhaben, die folgende Ziele berücksichtigen: Stärkung der Attraktivität und/oder Wettbewerbsfähigkeit der Region, nachhaltiger Ausbau der Lebensqualität, integrative und zukunftsorientierte Raum- und Regionsentwicklung sowie aktive Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen.

Dazu zählen positive Impulse für die Dorf- und Stadtentwicklung in von Abwanderung betroffenen Regionen, aber auch die Vernetzung von Bildungsmöglichkeiten, gemeinsame Freizeitangebote, die Zusammenarbeit auf kommunaler, wirtschaftlicher und touristischer Ebene sowie Projekte, die aktuelle Fragen wie die Alterung der Gesellschaft oder Mobilitätslösungen in stadtfernen Regionen aufgreifen.

Schnee und Glätte bremsten am Dienstag in mehreren deutschen Bundesländern den Verkehr. Die Oder wurde wegen Eisgangs für die Schifffahrt gesperrt. Es warteten 13 Eisbrecher in Deutschland und Polen auf ihren Einsatz auf dem Grenzfluss, teilte das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Eberswalde am Dienstag mit.

Nach tagelangem Schneefall stürzte in der türkischen Metropole Istanbul das Dach einer Moschee ein und begrub mehrere Menschen unter sich. Einer sei getötet und mehr als 40 verletzt worden, meldete die Nachrichtenagentur DHA unter Berufung auf offizielle Angaben. Eine Kaltfront hatte am Freitag zu einem Temperatursturz in Istanbul geführt. Es begann, stark zu schneien. In den vergangenen Tagen wurde nach Angaben der Zeitung “Hürriyet” in manchen Bezirken der Millionenmetropole mehr als ein Meter Schnee gemessen. Das Blatt sprach vom stärksten Schneefall in Istanbul seit 30 Jahren – inzwischen taut es.

Selbst in manchen Regionen Kretas brauchten die Griechen am Dienstag Schneeketten, um voranzukommen. In der Hauptstadt Athen hingegen taute der Schnee im Laufe des Tages. Dafür ging es in der nördlichen Hafenstadt Thessaloniki erst richtig los. Dick eingeschneit sind außerdem weiter die Insel Euböa und die Sporaden-Inseln in der Ostägäis. Dort lagen bis zu zwei Meter Schnee, viele Häuser blieben ohne Strom und Wasser.

Wegen Wintereinbruchs sind bei den Flughäfen von Athen und Thessaloniki am Dienstag Verbindungen ausgefallen oder haben sich verspätet. Flüge auf manche Inseln, die vom Schneefall besonders betroffen waren, wurden gestrichen. Weil zumindest für Thessaloniki auch am Mittwoch mit Schnee gerechnet wird, sollten Fluggäste bei Airlines nachfragen, ob mit Behinderungen zu rechnen ist.

In Budapest verbrannte ein Obdachloser in einem aus Lumpen und Abfall selbst gebauten Unterstand, wie die Nachrichtenagentur MTI am Dienstag berichtete. Der Mann wollte sich an dem Feuer wärmen, das er am Ende nicht zu kontrollieren vermochte. Am vergangenen Wochenende erfroren zwei Obdachlose in einer Abbruch-Ruine in der ungarischen Hauptstadt.

Bulgarien stellte die Donau-Schifffahrt wegen Eisschollen auf dem gemeinsamen Abschnitt mit Rumänien ein. Der Fluss sei bis zu 70 Prozent mit Treibeis bedeckt, teilte die bulgarische Flussaufsicht mit. Das Verbot trat am Dienstagmittag (Ortszeit) in Kraft. Die Maßnahme sei mit Rumänien abgestimmt. Schiffe dürften nur bei Rettungsaktionen ausnahmsweise fahren. Im bulgarischen Russe sank die Lufttemperatur in der Nacht auf Dienstag auf minus 16,2 Grad. Außerdem machte den Bulgaren viel Schnee zu schaffen. Im Raum Burgas blieben Fahrzeuge in Schneeverwehungen stecken. Die Behörden riefen im mehreren Regionen die zweithöchste Alarmstufe aus. In Sofia und an vielen anderen Orten wurden die Schulferien erneut verlängert: Die Klassenräume konnten nicht ausreichend beheizt werden.

Auch in Rumänien blieben wegen der klirrenden Kälte viele Schulen und Kindergärten geschlossen, im Großraum Bukarest sollten diese Schnee-Ferien sogar diese ganze Woche dauern. Vor allem in Südrumänien drohten in den nächsten Tagen neue Schneestürme. Nachts wurden weiter zweistellige Minusgrade erwartet.

Am Dienstag beruhigte sich die Lage die Tschechien. Die meisten Straßen waren mit Vorsicht wieder zu befahren. Der nationale Wetterdienst warnte zugleich vor neuen Schneeverwehungen und Glatteis in weiten Teilen des Landes. Es sind gute Zeiten für Wintersportler: Bis Ende der Woche soll in den tschechischen Mittelgebirgen bis zu einem halben Meter Schnee fallen.

Etliche Dörfer und auch Inseln sind nach schweren Schneefällen seit zwei Tagen von der Außenwelt abgeschnitten. Oft gebe es keine Stromversorgung und damit auch kein Wasser und keine Heizung mehr, weil Pumpen nicht betrieben werden könnten oder Wasserrohre zugefroren seien. Auf der Insel Euböa lag der Schnee selbst in Küstenorten bis zu drei Meter hoch. Auch die Inselgruppe der Sporaden in der nördlichen Ägäis ist stark betroffen: Die etwa 2800 Bewohner von Alonnisos haben seit dem Wochenende keinen Strom und kein Telefonnetz. Wegen der Schneelast waren mehr als 100 Bäume umgestürzt, dabei wurden Oberleitungen zerstört.

Selbst auf Kreta weit im Süden des Landes fielen die Temperaturen nachts auf rekordverdächtige minus 15 Grad. Hafenstädte wie Rethymno, Chania und Heraklion waren seit Jahrzehnten erstmals tief verschneit. Mit einer Wetterbesserung und einen Anstieg der Temperaturen auf Werte um die 14 Grad plus wurde am Donnerstag gerechnet.

Bulgarien hat die Donau-Schifffahrt wegen Eisschollen auf dem gemeinsamen Abschnitt mit Rumänien eingestellt. Der Fluss sei bis zu 70 Prozent mit Treibeis bedeckt, teilte die bulgarische Flussaufsicht am Dienstag in der Donaustadt Russe mit. Das Verbot trat am Dienstagmittag in Kraft. Schiffe dürften nur bei Rettungsaktionen fahren.

In den sozialen Netzwerken hat eine überwiegende Mehrheit über die Freilassung der beiden Naturnser ihre Freude darüber ausgedrückt. Viele hoffen allerdings auch, dass die beiden Jugendlichen daraus gelernt haben.

M.V. schreibt dazu in einem Kommentar:

Gott sei Dank, das wird ihnen eine Lehre sein, auch vielen anderen die davon hören!

Viele weitere Nutzer machen sich aus dem Urteil auch einen Spaß und ziehen daraus ganz eigene Schlüsse. M.M. meint etwa dazu ganz trocken:

Die werden in Zukunft nur mehr in Jesolo Urlaub mochn..

Für diesen Kommentar erhielt er ganze 85 Gefällt-mir-Angaben.

Kritiker verzeihen Naturnsern nicht

Unter den großteils erfreuten Kommentaren, macht sich jedoch auch lautstarke Kritik gegen Ian Gerstgrasser und Tobias Bacher bemerkbar. Besonders hart werden die Buben dabei von der Facebook-Nutzerin M.G. in die Mangel genommen. Sie schreibt bei Facebook:

Schämen sollen sie sich. Ich hätte sie einige Wochen eingesperrt. Hätten sie Zeit zum Nachdenken..

D.H. entgegnet dazu und schlussfolgert:

Mehr Glück als Verstand gehabt! Aber das wird ihnen eine Lehre gewesen sein!

Italiener fühlen sich durch Gerstgrasser-Sager provoziert

Auf italienischer Seite hat besonders der Sager von Ian Gerstgrasser, wonach hierzulande die Staatsfahne keine große Bedeutung habe (UT24 berichtete), besonders viel Staub aufgewirbelt.

Ein YouTube-Nutzer weist mit einer nationalistischen Bemerkungen darauf hin, dass die Südtiroler auch die italienische Fahne zu respektieren hätten. Er schreibt dazu in einem Kommentar:

La bandiera è importante anche in Italia, siete voi a non saperlo! Art. 292 codice penale. Vilipendio alla bandiera, quello che avete fatto è punito in Italia come in thailandia.

Ein weiterer Nutzer bezieht sich in der Diskussion sogar auf die ehemalige Landtagsabgeordnete Eva Klotz und deren politische Ausrichtung und stellt eine eigenartige Parallele her:

Come Eva Klotz che schifa la bandiera, ma non il vitalizio.

Sowohl der Vorsitzende der Pflichtschullehrer-Gewerkschaft, Paul Kimberger, als auch der Grüne Bildungssprecher Harald Walser hatten im “Kurier” (Dienstag-Ausgabe) vor einem drohenden Lehrermangel gewarnt. In den nächsten zehn Jahren könnten bis zur Hälfte der Lehrer in Pension gehen. Dazu kämen steigende Geburten- und damit Schülerzahlen sowie die neue, längere Lehrerausbildung, durch die es zumindest kurzfristig wenige Absolventen gibt.

Mahrer verwies dagegen nach dem Ministerrat auf ein steigendes Interesse am Lehrerberuf und höhere Abschlusszahlen an den Pädagogischen Hochschulen. Zudem sei, wie auch im Gesundheitsbereich den zuständigen Ministerien klar, welche Kapazitäten in einigen Jahren benötigt würden. Drozda betonte, dass es Wartelisten mit bis zu 5.000 Personen gebe – laut Bildungsministerium rund 3.700 im Pflichtschulbereich, an den AHS und BMHS rund 1.200.

Tatsächlich sind die Zahlen schwer einzuschätzen: Laut den jüngsten OECD-Zahlen sind 37 Prozent aller Volksschullehrer, 48 Prozent aller Lehrer der Sekundarstufe I (AHS-Unterstufe/Neue Mittelschule) sowie 42 Prozent der Lehrer an Oberstufenschulen 50 Jahre oder älter. Wann diese genau in Pension gehen, ist allerdings nicht exakt vorherzusagen – bisher war der Anteil der Lehrer, die regulär in den Ruhestand treten, eher gering.

Größte Unbekannte ist aber die Zahl der künftig neu eintretenden Lehrer: 2014/15 schlossen an den Pädagogischen Hochschulen (PH) rund 4.600 Personen ein Lehramtsstudium ab, an den Unis waren es rund 1.500. Das sind jeweils Zuwächse gegenüber den Jahren davor. Allerdings hat gerade die Umstellung auf die neue Lehrerausbildung begonnen, die vor allem für die bisherigen PH-Absolventen eine Verlängerung des Studiums um zwei Semester bis zum Bachelor und um vier Semester bis zum voll ausgebildeten Lehrer mit sich bringt. Damit gibt es de facto mindestens ein Jahr kaum Absolventen – und je länger die Ausbildung dauert, desto höher ist das Risiko eines Drop-Out oder zumindest einer Studienverzögerung.

Die Schülerzahlen sollten sich laut Bildungsministerium bis 2023 nicht allzu drastisch ändern: Im AHS/BMHS-Bereich soll es zu einem Plus von rund 15.000 Schülern gegenüber heuer kommen, im Volksschulbereich zu einem Plus von 3.000. Dem steht ein Minus von 10.000 an den Neuen Mittelschulen gegenüber.

Im Volksschulbereich soll der zu erwartende Lehrer-Mehrbedarf durch Kandidaten aus der Warteliste gedeckt werden können. In höheren Schulstufen ist das in den meisten Gegenständen auch der Fall, in bestimmten Mangelfächern wie Naturwissenschaften setzt man auf die geplanten neuen Schulcluster, die ein schultypenübergreifendes Unterrichten möglich machen sowie “Quereinsteiger” aus anderen Berufen.

Dazu kommt noch das neue Lehrerdienstrecht, das ab 2019 verpflichtend für alle neu eintretenden Pädagogen gilt. Dieses beinhaltet eine geringfügige Erhöhung der Lehrverpflichtung im Bereich der Pflichtschule sowie eine je nach Fach unterschiedliche Erhöhung der Lehrverpflichtung für den Bereich der höheren Schulen.

„Ich meinte zwar bisher, dass bei der Intim-Enthaarung ein diskreter Behandlungsraum ohne Zuschauer im Interesse unserer Kunden sei, aber Sie wissen es offenbar besser“, so die Betreiberin des Schönheitssalons in Richtung des Arbeitsinspektorates.

Aus diesem Grund hat die Inhaberin nun angekündigt, ab sofort das sogenannte Brazilian Waxing in der Auslage mit Sichtkontakt ins Freie anzubieten. Ganz genau so, wie es von den Behörden verordnet wurde. Außerdem hat sich die Dame für die Beamten, die hinter dieser Verordnung stehen, auch etwas ganz besonderes ausgedacht.

Pofalten-Waxing für Beamte

Den ersten zehn Arbeitsinspektoren, die ihr beweisen, dass sie offenbar zu prüde wäre, um diese Anordnung zu verstehen, und die in den nächsten Tagen zu einem Intim-Waxing in der Auslage vorbeikommen, erhalten ein Pofalten-Waxing gratis dazu.

„Zeigen Sie jetzt genau den Mut, den Sie beim Verfassen dieser Weisung an mich hatten, und kommen Sie uns auf ein behördenkonformes Intimwaxing mit Sicht ins Freie besuchen“, so der Appell der Kosmetikerin an die österreichischen Behörden.

Zur bestbewertesten Camping-Anlage Tirols wurde das Genießer- & Komfortcamping Schlosshof in Lana im Burggrafenamt ernannt. Es reiht sich auf Platz drei der europaweiten Rangliste ein.

Dicht gefolgt wird es vom Camping Seiser Alm auf dem siebten Platz. Wie UT24 berichtete, befand sich dieser Campingplatz im vergangenen Jahr noch an der Spitze der Wertung.

Die nächste Tiroler Campinganlage reiht sich auf Platz 44 ein, nämlich das TIROL.CAMP in Leutasch bei Seefeld.

Weiters in der Rangliste vertreten sind das Camping Ötztal Längenfeld (Platz 49), das Hells Ferienresort Zillertal (Platz 58), das Euro Camp Wilder Kaiser in Kössen (60), das LernCamping Moosbauer in Gries bei Bozen (61), das Comfortcamp Gran Tannheimertal (62), das Camping Olympia in Toblach (83), Waldcamping Naturns (84), sowie das Camping Seeblick Toni in Kramsach.


Camping.Info Award 2017: 58.139 Campinggäste gaben 112.591 Bewertungen ab

Der Camping.Info Award, der 2017 bereits zum sechsten Mal als Publikumspreis vergeben wird, zählt zu den begehrtesten Auszeichnungen der europäischen Campingbranche. Grundlage der Auszeichnung ist die Zufriedenheit von 58.139 registrierten Campinggästen, die in Summe 112.591 Bewertungen auf Camping.Info abgegeben haben.

„Ins Ranking fließen ausschließlich die Bewertungen der Gäste ein. Der Camping.Info Award ist also ein reiner Publikumspreis, es zählt auschließlich die Kundenzufriedenheit“, erklärt Erwin Oberascher, Gründer und Geschäftsführer von Camping.Info.

„Somit haben auch kleine engagierte Betriebe gute Chancen, unter den Top 100 Campingplätzen Europas gelistet und als Geheimtipp entdeckt zu werden“. Stolz ist Oberascher auf die eigens entwickelte Berechnungsformel, die vor allem die Vertrauenswürdigkeit des Bewerters berücksichtigt und so Manipulationen verhindert. Weitere Einflussfaktoren für das Endergebnis sind die Aktualität und die Anzahl der Bewertungen.

Am Dienstag mussten sich die beiden Naturnser vor dem thailändischen Militärgericht verantworten. Doch die zwei Südtiroler sind mit einem blauen Auge noch einmal knapp einer Gefängnisstrafe entkommen.

Sie wurden zu einer Geldstrafe verurteilt und werden demnächst nach Bangkok gebracht, von wo aus sie des Landes verwiesen werden sollen.

War eine Streiterei Auslöser?

Wie UT24 berichtete, wurde am Dienstag bekannt, dass die Südtiroler bereits vor ihrer Tat in einen Polizeieinsatz involviert waren.

Dabei soll es zu einer heftigen Streiterei zwischen den Jugendlichen und den Betreibern eines Pubs in Krabi gekommen sein. Die Lokalbetreiber sollen den Naturnsern eine Rechnung ausgestellt haben, die höher war, als sie selbst konsumiert hatten.

Außerdem soll Tobias Gamper mit einem Mädchen getanzt haben, worauf die Betreiber des Lokals die Polizei verständigten.

Vermutlich war dies der Auslöser für die Aggression, welche Gerstgrasser und Gamper wenig später an den thailändischen Fahnen ausgelassen haben.

In der Tragikomödie, die am 17. Februar in die österreichischen Kinos kommt, verkörpert der gebürtige Mühlviertler den Musikkritiker Georg, der nach seiner Kündigung bei einer Wiener Zeitung nach Rache sinnt. Seiner sich nach Nachwuchs sehnenden, jüngeren Frau Johanna (Pia Hierzegger) die Kündigung verschweigend, geht der 50-Jährige auf nächtliche Rachefeldzüge gegen seinen Ex-Chef. Tagsüber trifft er sich mit seinem ebenfalls arbeitslosen, ehemaligen Mitschüler Erich und beginnt, mit ihm und dessen rumänischer Freundin eine alte Achterbahn – die “Wilde Maus” – zu renovieren.

Als Erich an Haders Seite steht sein langjähriger Weggefährte Georg Friedrich, der auch in einem weiteren Wettbewerbsfilm mitwirkt: In “Helle Nächte” des deutschen Regisseurs Thomas Arslan (“Gold”) verkörpert der 50-Jährige den Bauingenieur Michael, der mit seinem Sohn Luis nach Norwegen reist, um einen Neustart zu wagen.

“Wilde Maus” und “Helle Nächte” sind zwei von insgesamt 13 Filmen, die am Dienstag dem Hauptwettbewerb und dem “Berlinale Special” hinzugefügt wurden. Um den Goldenen Bären konkurrieren weiters neue Werke des Deutschen Volker Schlöndorff (“Return to Montauk”), des Südkoreaners Hong Sang-soo (“Bamui haebyun-eoseo honja”), des Brasilianers Marcelo Gomes (“Joaquim”) sowie des Japaners Sabu (“Mr. Long”). Der britische Regisseur Danny Boyle zeigt “T2 Trainspotting”, das lang ersehnte Sequel seines Kult-Drogenfilms, ebenso außer Konkurrenz wie James Mangold das “X-Men”-Spin-off “Logan – The Wolverine” mit Hugh Jackman.

Bereits zuvor standen neue Arbeiten von u.a. Aki Kaurismäki, Agnieszka Holland und Sally Potter als Bären-Kandidaten fest. “Wilde Maus” ist derzeit der einzige Debütfilm im Hauptwettbewerb der Filmfestspiele, die von 9. bis 19. Februar in Berlin stattfinden. Das vollständige Programm wird am 31. Jänner bekannt gegeben. Österreich ist auch in der Reihe “Panorama” vertreten: Hier feiert “Untitled”, Michael Glawoggers letztes, von seiner Cutterin Monika Willi vollendetes Werk seine Weltpremiere.

Den Fall ins Rollen hatte vor zwei Jahren die interimistische Linzer Museumsleiterin Elisabeth Nowak-Thaller gebracht. Ein Geschäftsmann wandte sich 2014 an die Expertin für Werke des 93-Jährigen, der als einer der wichtigsten Vertreter der abstrakten Malerei in Österreich gilt. Der Interessent hatte von dem Verdächtigen drei angebliche “Staudacher-Originale” zum Kauf angeboten bekommen.

Nowak-Thaller schöpfte Verdacht, die Farben seien noch zu frisch gewesen und hätten nicht zu den angeführten Fertigungsdaten gepasst. Das Geschäft platzte. Der mutmaßliche Betrüger versuchte daraufhin sein Glück in Niederösterreich und konnte tatsächlich eines jener drei Bilder verkaufen, das kurze Zeit später auf dem oberösterreichischen Kunstmarkt auftauchte. Daraufhin informierte das Lentos die Polizei.

Die Betrugsabteilung des Landeskriminalamts Niederösterreich nahm die Ermittlungen auf, erläuterte deren stellvertretende Leiter Johann Thanmayer in der Pressekonferenz in Linz. Es wurden insgesamt 15 Gemälde und sieben Aquarelle sichergestellt, die zwischen 2001 und 2014 als angebliche Staudacher-Werke zum Kauf angeboten wurden. Bis auf zwei gingen auch alle weiter an Kunden in Kärnten, Nieder- und Oberösterreich. Der Preis pro Bild betrug zwischen 5.000 und 8.000 Euro, der tatsächliche Schaden liegt bei insgesamt 80.000 Euro. “Als Originale wären sie rund 300.000 Euro wert gewesen”, meinte Staatsanwaltschaftssprecher Philip Christl.

Im Falle einer Verurteilung drohen dem Verdächtigen zwischen sechs Monate und fünf Jahre Haft. Ob er auch die Fälschungen angefertigt haben könnte, ist noch nicht geklärt. Der Mann ist jedenfalls Maler und wurde bereits vor Jahren laut Christl wegen eines Kunstbetrugs verurteilt. Er bestreite jedoch den aktuellen Vorwurf, er habe Originale verkauft.

Die fast 20.000 Neuerkrankungen sind auch im Vergleich zu den beiden Vorjahren ein hoher Wert. In den vergangenen Wintern wurden nie mehr als 16.000 Grippefälle in einer Woche registriert. Außerdem starteten die Influenzawellen zuletzt rund fünf Wochen später als diese Saison.

Eine Impfung sei auch jetzt noch sinnvoll, informierte der Österreichische Verband der Impfstoffhersteller (ÖVIH) am Dienstag. Derzeit mache der Subtyp A(H3N2) 90 Prozent aller Infektionen aus. Der zirkulierende Stamm ist in der diesjährigen Vakzine enthalten. “Die Impfung wirkt”, hieß es in einer Aussendung. In den kommenden Wochen dürfte die Rate an Neuerkrankungen demnach weiter zunehmen.

“Impfen lassen kann und sollte man sich, so lange man nicht selbst krank ist”, empfahl Herwig Kollaritsch vom Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin laut ÖVIH. “Es dauert zwar im Regelfall zwei bis drei Wochen bis der volle Impfschutz aufgebaut ist, aber selbst wenn man sich innerhalb dieses Zeitfensters infiziert, kann die Impfung den Krankheitsverlauf abmildern und Komplikationen verhindern.”

Die “Ljubljana-Initiative” war am Freitag in der slowenischen Hauptstadt feierlich von Pahor und slowenischen Intellektuellen und Rechtsexperten unterzeichnet worden. Mit ihr sollen die im Jahr 2005 an Volksabstimmungen in Frankreich und den Niederlanden gescheiterten Bemühungen für eine wirksame und demokratische EU wieder aufgenommen werden, allerdings nicht in Form eines “Superstaates”. Ausgearbeitet wurde der Text von vom früheren konservativen Verfassungsgerichtspräsidenten Peter Jambrek.

Van der Bellen sagte, dass der Vorschlag “auf europäischer Ebene ernsthaft diskutiert werden sollte”. Angesichts der “schwierigen Situationen, denen sich die EU gegenübersieht”, sei nämlich klar: “So wie bisher kann es nicht weitergehen.”

Pahor sagte, dass mit der Initiative ein neuer europäischer Verfassungsprozess in Gang gebracht werden soll. “Wir dürfen nicht einfach nur denen zuschauen, die von der Zersetzung der Europäischen Union sprechen, sondern eine Alternative anbieten”, betonte der frühere slowenische Ministerpräsident. Er freue sich sehr, dass Van der Bellen seiner Initiative “Aufmerksamkeit schenken” werde. “Wir haben sehr ähnliche proeuropäische Positionen”, fügte er hinzu.

In außenpolitischen Fragen sind die beiden Politiker offenbar nicht überall einer Meinung. Pahor zählte den Ukraine-Konflikt, die Türkei und die Flüchtlingsfrage auf und sagte: “In der Mehrzahl dieser Fragen haben wir sehr ähnliche Ansichten festgestellt.” Van der Bellen wollte nicht ins Detail gehen, Fragen waren bei dem Pressestatement nicht zugelassen. Zur Begründung wurde darauf verwiesen, dass es sich nur um ein “informelles Treffen” gehandelt habe.

Van der Bellen bekannte sich auch zur trilateralen Kooperation zwischen Österreich, Slowenien und Kroatien, die unter seinem Vorgänger Heinz Fischer mit regelmäßigen Präsidententreffen verstärkt wurde. Voraussichtlich im Mai werde es in Österreich ein Dreier-Präsidententreffen geben. “Diese Treffen haben eine gute Tradition und werden naturgemäß fortgesetzt werden”, sagte Van der Bellen. Die bilateralen Beziehungen lobten beide Politiker als ausgezeichnet. Van der Bellen verwies vor allem auf die engen Wirtschaftsbeziehungen. So sei Österreich noch vor Deutschland und Italien größter Auslandsinvestor in Slowenien.

Van der Bellen zeigte sich auch erfreut, dass ihn Pahor nach Slowenien eingeladen hat. Pahor ist der erste Staatspräsident, den Van der Bellen seit seiner Wahl getroffen hat. Sein erster Auslandsbesuch hätte Ende Juni nach Slowenien führen sollen, doch kam die FPÖ-Wahlanfechtung dazwischen. Van der Bellen war vom scheidenden Bundespräsidenten Heinz Fischer eingeladen worden, ihn zur Feier des 25. Jubiläums der slowenischen Unabhängigkeitserklärung zu begleiten. Van der Bellen verzichtete aus “Respekt” vor dem Verfassungsgerichtshof, der eine Woche später eine Neuaustragung der Bundespräsidentenwahl anordnete.

Van der Bellen wird am 26. Jänner vor der Bundesversammlung als neues Staatsoberhaupt angelobt. Wohin ihn seine erste Auslandsreise führen wird, ist unklar. Vor der Wahl hatte Van der Bellen auf APA-Anfrage die Schweiz, Deutschland und die EU-Hauptstadt Brüssel als Reiseziele genannt und gemeint, die Entscheidung treffe er “in Ruhe, wenn ich gewählt bin”.

Pahor wird während seines Wien-Besuchs auch mit Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) zusammentreffen. Nach der Begegnung, die um 15.00 Uhr stattfinden sollte, war keine Presseerklärung geplant. Pahor ist seit 2012 slowenischer Staatspräsident. Damals gelang ihm ein erstaunliches politisches Comeback, nachdem er im Herbst 2011 im Streit über die Sozialpolitik als Premier und Parteichef der Sozialdemokraten gestürzt worden war. Seine erste fünfjährige Amtszeit endet heuer, im Herbst finden Präsidentenwahlen statt.

Wie Salzburger Medien am Dienstag berichteten, kam es am Samstagabend zu dem Unfall. “Ich bin froh, dass ich noch lebe”, zeigte sich der Gemeindebedienstete gegenüber den “Salzburger Nachrichten” erleichtert. Er wollte für die Eisläufer den Neuschnee von der Eisfläche räumen und zog bereits einige Runden mit dem Schneepflug. Während der “Abschlussrunde” gab das Eis plötzlich nach. Das Fahrzeug versank innerhalb weniger Sekunden in dem vier Grad kalten See.

Wasserretter aus Bischofshofen und Taucher bargen den Schneepflug in mehreren Etappen aus rund vier Metern Tiefe. Gestern, Montag, zog schließlich ein Bagger den Gemeindewagen aus dem See. Warum das Eis brach, konnten sich die Einsatzkräfte nicht erklären. “Das Eis ist mit 30 Zentimetern relativ dick und hätte den Schneepflug aushalten müssen”, sagte Einsatzleiter Herbert Gewolf.

Der Badesee bleibt für Eisläufer vorerst gesperrt. Das Gemeindefahrzeug wird nun in einer Werkstatt in St. Johann getrocknet, möglicherweise ist es dann wieder funktionstüchtig.

apa

Bei CETA (EU-Kanada) komme das Volksbegehren zum idealen Zeitpunkt, denn das Europäische Parlament will noch im Februar über CETA abstimmen. Das Volksbegehren in Österreich könne ein wichtiges Signal an das Europaparlament und auch an das österreichische Parlament geben, hoffen die Unterstützer. Ohne die Zustimmung des österreichischen Parlaments könne CETA nicht in Kraft treten. Sie erwarten eine weitere breite Diskussion über das Handelsabkommen.

Das Volksbegehren hat folgenden Wortlaut: “Der Nationalrat möge ein Bundesverfassungsgesetz beschließen, das österreichischen Organen untersagt, die Handelsabkommen mit den USA (TTIP) und Kanada (CETA) oder das plurilaterale Dienstleistungsabkommen (TiSA) zu unterzeichnen, zu genehmigen oder abzuschließen.”

Die Organisatoren hoffen auf “Hunderttausend und eine Unterschrift”, um im parlamentarischen Prozess eine Rolle zu spielen. Ab 100.000 Unterzeichnern muss ein Volksbegehren im Parlament behandelt werden. Alles was darüber gehe sei ein Erfolg, erläuterte Thomas Kattnig, Mitglied des Bundespräsidiums der younion _ Die Daseinsgewerkschaft. Im Vorfeld hatten mehr als 40.000 Personen die Einleitung des Volksbegehrens unterstützt, das waren mehr als viermal so viele wie notwendig.

Der Mitinitiator des Volksbegehrens und Bürgermeister von Traisen in NÖ, Herbert Thumpser (SPÖ), unterstrich seinen Widerstand gegen die Freihandelsabkommen. Obwohl Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) sich nun für CETA ausspreche, sieht sich Thumpser durch die vielen SPÖ-Parteimitglieder legitimiert, die bei einer Umfrage ihr Missfallen mit den Abkommen ausgedrückt haben. Mit Kern habe es eine Aussprache gegeben, der SPÖ-Chef habe ihm aber keine Steine in den Weg gelegt, erläuterte Thumpser.

Für younion-Gewerkschafter Kattnig ist es wichtig, als Gewerkschafter Widerstand gegen die schädlichen Ausprägungen der Freihandelsabkommen neuen Typs zu leisten. Umweltschutz, Konsumentenschutz und Arbeitnehmerrechte seien in Gefahr. Die Daseinsfürsorge solle die Interessen der Bürger vertreten und werde sehr gut von der öffentlichen Hand geleistet. Durch die Freihandelsabkommen würden die europäischen Werte unter die Räder kommen, warnt Kattnig.

Leonore Gewessler von Global2000 warnt vor einer Aushebelung des Umweltschutzes durch die Freihandelsabkommen. Insbesondere die Regulatorische Kooperation, wo sich die Partner vorher über die Auswirkungen einer Regelung abstimmen sollen, werde den Umweltschutz massiv unter Druck bringen. Bereits jetzt seien negative Auswirkungen spürbar, etwa bei der Regulierung hormonell wirksamer Chemikalien.

Gert Ruecker von der Initiative KMU gegen TTIP unterstrich die Bedeutung von Produktion im eigenen Land. Man brauche Arbeitsplätze in jedem Sektor, betonte er. Die Initiative KMU gegen TTIP sei nicht gegen freien Handel, unterstrich der steirische Textilunternehmer. Der Handel zwischen gesättigten Märkten, wie es die EU, USA und Kanada seien, führe aber immer zu einer Senkung der Standards.

Das Volksbegehren “Gegen TTIP/CETA” ist das 39. österreichweite Begehren der Zweiten Republik. Um das – nach Prozent der Stimmberechtigten – erfolgreichste zu werden, müsste es von 1,650.000 Österreichern unterzeichnet werden. An der Hürde von 100.000 Unterschriften gescheitert sind bisher nur vier Volksbegehren: Das u.a. vom jetzigen NEOS-Abg. Niko Alm mitgetragene Begehren gegen Kirchenprivilegien mit 56.673 Unterschriften (0,89 Prozent), die von Alt-Politikern wie Erhard Busek (ÖVP) und Johannes Voggenhuber (Grüne) angestoßene “Demokratie Jetzt”-Initiative mit 69.740 (1,10 Prozent) – beide im Jahr 2013 -, “Pro Motorrad” im Jahr 1995 mit 75.525 Unterschriften (1,31 Prozent) und “Raus aus Euratom” der Umweltgruppe “Atomstopp Oberösterreich” im Jahr 2011 mit 98.698 (1,56).

Wirtschaftskammer-Vizepräsident Jürgen Roth sieht im Volksbegehren gegen CETA und Co nur eine “neuerliche Stimmungsmache gegen Freihandel und die Handelsabkommen CETA und TTIP von Gewerkschaftsseite”. Dabei sei “CETA ist eines der fortschrittlichsten Handelsabkommen, das die EU jemals ausverhandelt hat”, so Roth am Dienstag. Dass durch das Volksbegehren “nun wieder die Emotionen hochgekocht werden sollen, widerspricht den Interessen der Exportnation Österreich”, so der WKÖ-Vize.

Der Prozess um die zwei in Thailand angeklagten Südtiroler ist ab sofort auch ein Fall für die italienische Botschaft. Es ist allerdings immer noch unklar, welche Schritte die Botschaft nun konkret im Falle von Gerstgrasser und Gamper setzen wird.

Der schwere Vorwurf lautet auf Schmähung der thailändischen Nationalflagge. Die beiden jungen Männer haben alkoholisiert in der Stadt Krabi mehrere Fahnen heruntergerissen. Dieses Vergehen wird vom Gesetz in Thailand als eine äußerst beleidigende und respektlose Geste verstanden.

Polizeieinsatz zieht Zorn der Südtiroler auf sich

Wie Il Mattino berichtet, sollen die beiden jungen Männer bereits vor ihrer Tat für einen Polizeieinsatz gesorgt haben. Demnach waren die beiden Südtiroler in eine Streiterei mit den Betreibern des Pubs „Number One“ in Krabi geraten, weil sie offenbar mehr zahlen sollten, als sie konsumiert hatten.

Weiters soll die Situation im Pub eskaliert sein, als Tobias Gamper mit einem Mädchen getanzt haben soll und darauf von den Lokalbetreibern die Polizei gerufen wurde. Vermutlich ein Grund für den Zorn, den die beiden Jugendlichen später an den Fahnen ausgelassen haben.

Gefängnisstrafe wahrscheinlich

Für den heutigen Dienstag wird jedoch nun mit großer Spannung das Urteil des thailändischen Militärgerichts für die beiden Naturnser erwartet.

Im schlimmsten Fall droht eine Gefängnisstrafe von zwei bis drei Jahren und eine zusätzliche Geldstrafe in der Höhe von umgerechnet 105 Euro.


UPDATE – Hier mehr erfahren:

Fahnenstreit – Südtiroler sind frei >>>


“Wir haben den Haftbefehl am 3. Jänner aus Polen bekommen. Dann haben wir im Melderegister nachgesehen und herausgefunden, dass der Gesuchte bei uns in Meidling gemeldet ist”, schilderte Polizeisprecher Thomas Keiblinger. Beamte des Wiener Landeskriminalamts fuhren zur Wohnadresse in der Bischoffgasse und stellten fest, dass es sich tatsächlich um den Mordverdächtigen handelt. Der 45-Jährige lebte mit seiner Frau und zwei Kindern an der Adresse.

Da die Polizisten nicht wollten, dass die Kinder die Verhaftung ihres Vaters mitbekommen, wurde er einige Tage observiert, um seine Lebensgewohnheiten sowie einen möglichst günstigen Zeitpunkt für eine Festnahme herauszufinden. Montagfrüh wurde der 45-Jährige an seiner Wohnadresse verhaftet. Er leistete keinen Widerstand und meinte: “Ich habe ja damit gerechnet.”

Bei dem Verdächtigen handle es sich nach seinen Angaben um den Verwandten einer hochrangigen Ex-Politikerin in Polen. Dass die Festnahme jetzt, 18 Jahre nach dem Verbrechen, erfolgt ist, erklärte der 45-Jährige nicht zuletzt damit, dass seine Verwandte nicht mehr ihren Einfluss zu seinem Schutz geltend machen könne.

Bei dem Opfer, das in der Nacht auf den 14. August 1998 ermordet worden war, handelte es sich um ein 17-jähriges Mädchen, das nach dem Besuch eines Clubs wenige Stunden später von einem Bauern auf seinem Feld gefunden worden war. Das Gesicht war laut polnischen Medienberichten verstümmelt und um den Hals war eine Drahtschleife gelegt. Hose und Unterhose waren zur Hälfte heruntergezogen, die Hände gefesselt. Hinweise auf eine Vergewaltigung wurden aber offenbar nicht gefunden.

Angesichts geänderter Rahmenbedingungen wolle man die Schwerpunkte der Regierungstätigkeit für die verbleibenden 18 Monate der Legislaturperiode definieren und formulieren, sagte Mahrer. Es soll Festlegungen und konkrete Zeitpläne geben.

Einigen will man sich bis dahin auch bei der Flexibilisierung der Arbeitszeit. Dass das bisher noch nicht gelungen ist, schoben beide vor allem auf die Sozialpartner. Drozda sprach vom bisherigen “Austausch sattsam bekannter Positionen”, nun werde es mehr geben. “Es ist nicht an uns gescheitert”, betonte auch Mahrer. Die Sozialpartner seien federführend in der Ziehung.

Vor dem Ministerrat hatte Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) positiv auf den Wunsch der ÖVP reagiert, in Arbeitsmarktfragen aktiv werden zu wollen. Bei der Frage der Flexibilisierung gebe es viele Modelle, die man diskutieren werde. Klar sei: “Überstunden sind Überstunden, und die müssen bezahlt werden.” Auf ein Datum für eine Einigung wollte er sich nicht festlegen.

Innenminister und ÖAAB-Vertreter Wolfgang Sobotka (ÖVP) pochte auf Entscheidungen vor Ort, also in den Betrieben. Für Mehrleistungen müsse es eine entsprechende Abgeltung geben. Er verwies hier aber auf bekannte ÖVP-Modelle wie das Zeitwertkonto.

Inhaltlich verwies Drozda auf die Zuständigkeit von Staatssekretärin Munar Duzdar (SPÖ), diese wiederum erneuerte ihre Skepsis gegenüber einem Kopftuchverbot vor dem Ministerrat. Duzdar meinte, es gebe wichtigere Themen. Man könne diese Frage schon diskutieren, dann aber nur im Dialog und unter Einbindung aller Religionsgemeinschaften.

Denn wenn man über religiöse Kleidungssymbole rede, müsse man über alle sprechen. D.h. nur über das Kopftuch zu diskutieren, lehne sie ab. Ob die Debatte überhaupt zielführend ist und sie sich allgemein ein Verbot religiöser Symbole vorstellen kann, wollte die Staatssekretärin nicht eindeutig sagen.

In der ÖVP beharrt man auf dem u.a. von Integrationsminister Sebastian Kurz forcierten Vorschlag. Im Ton gab sich Staatssekretär Harald Mahrer (ÖVP) jedoch nach dem Ministerrat zurückhaltend. Er geht von einer Einigung aus. Man wolle aber erst “gemeinsam gackern, wenn die Eier im Nest liegen”.

Die Ausweitung der Vorsorgemaßnahmen, die in Österreich bisher nur um betroffene Regionen galten, sind das Resultat einer Besprechung mit den Vertretern aller Bundesländer, der Geflügelwirtschaft, des Landwirtschaftsministeriums, der Landwirtschaftskammer sowie der Österreichischen Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) und der Veterinärmedizinischen Universität. Auf Basis der Analyse der aktuellen epidemiologischen Situation wurde die Geflügelpest-Verordnung dementsprechend geändert.

Neben der Stallpflicht, also der Unterbringung von Geflügel in geschlossenen Haltungseinrichtungen, die zumindest nach obenhin abgedeckt sind, gelten weitere Maßnahmen. So darf die Tränkung der Tiere nicht mit Wasser aus Sammelbecken für Oberflächenwasser erfolgen. Die Reinigung und Desinfektion von Beförderungsmitteln, Ladeplätzen und Gerätschaften muss besonders sorgfältig erfolgen. Bei Verdachtsmomenten ist sofort ein Tierarzt bzw. die Behörde zu verständigen.

In den vergangenen Monaten wurden in Europa insgesamt 398 Fälle bei Hausgeflügel und 351 Fälle bei Wildgeflügel behördlich festgestellt. Inzwischen sind fast alle EU-Mitgliedsstaaten von dem erstmals 2014 nachgewiesenen Virustyp betroffen.

Am Nationalen Referenzlabor für Aviäre Influenza am Institut für veterinärmedizinische Untersuchungen der AGES in Mödling wurden bisher 749 Proben von Wildvögeln und Hausgeflügel auf das A(H5N8)-Virus untersucht: Bei 29 Wildvögeln (Brachvogel, Graureiher, Lachmöwe, Mäusebussard, Möwe, Reiherente, Schwan, Silbermöwe, Sturmmöwe, Tafelente, Waldwasserläufer, Haubentaucher; 23 Wildvögel im Bodenseegebiet, zwei in Salzburg, vier in Oberösterreich) bzw. in einem Putenbetrieb in Vorarlberg wurde das Virus nachgewiesen. Bisher sind weltweit keine Erkrankungsfälle von Menschen durch A(H5N8)-Viren bekannt.

Der Bezirksobmann von Reutte Fabian Walch ergänzt nun das Team und wird auch für die Pressearbeit zuständig sein als weiterer Landesparteisekretär, so FPÖ-Chef Abwerzger.

Er verweist darauf, dass die Pressearbeit seiner Partei nun wieder in der Parteizentrale gemacht werde. Dies sei auch deshalb geschehen, um den Landtagsklub in dieser Tätigkeit zu entlasten.

„Der Klub hat nun viel mehr Kapazitäten für die inhaltliche politische Arbeit”, ergänzt Abwerzger, der Walch zu seinen neuen Aufgaben gratuliert: Walch sei jung und ausgebildeter Historiker und insgesamt eine perfekte Ergänzung für die freiheitliche Partei.

„Es scheint ein unüberwindbarer Widerspruch zu herrschen zwischen der verschleierten Identität dieser Personen und der Tatsache, dass das Mobilfunknetz genutzt wird, welches bekanntlich nicht ein Hort der Anonymität ist“, so der freiheitliche Landtagsabgeordnete Walter Blaas.

Jeder Bürger müsse bei einem Vertragsabschluss eindeutig identifizierbar sein. Dies gelte bei Kaufverträgen genauso wie beim Abschluss eines Mobilfunkvertrages. „Umso mehr verwundert es mich, wie ausländische Personen, die ihre Identität geschickt zu verschleiern versuchen, an derartige Verträge gelangen“, betont Blaas.

Mobilfunkvertrag ohne Ausweis?

Es werde daher zu erörtern sein, wie Illegale und Asylwerber einen Mobilfunkvertrag erhalten, obwohl deren Identität nicht zweifelsohne feststellbar sei.

„Wie erklärt sich der Widerspruch, dass ausländische Personen, welche abgeschoben werden sollen, zwar einen Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter vorweisen aber nicht abgeschoben werden können, da ihre Herkunft und Identität nicht zweifelsohne geklärt ist?“, wirft Blaas eine Frage auf und verlangt deren Klärung.

Das spektakuläre Konzerthaus in der Hansestadt feiert am Mittwoch Eröffnung. Karten dafür sollen in Online-Auktionshäusern für bis zu tausend Euro gehandelt worden sein. “Heise Security” sei selbst von einem Leser auf den Fehler aufmerksam gemacht worden, hieß es. Wenn man sich mit einem Shop-Account eingeloggt hatte, war es demnach möglich, durch Manipulation einer Internetadresse (URL), sich durch verschiedene Bestellungen zu schalten.

Bereits gekaufte Tickets ließen sich auf diesem Weg noch einmal herunterladen und drucken. Die Elbphilharmonie habe den Fehler aber im Blick, schreibt das Fachportal. Der Bug habe sich laut einem Sprecher während eines Updates im November in das System eingeschlichen. Ob es zu verdächtigen Downloads gekommen ist, werte die Elbphilharmonie derzeit noch aus – und rät dringend davon ab, Karten auf dem Schwarzmarkt zu erstehen.

Nichts hält der Minister von einer Abschaffung der Briefwahl. Vielmehr denkt er sogar über eine Ausweitung nach, dass man ein Modell ähnlich der Schweiz etablieren könnte. Dort werden den Bürgern Briefwahlkarten automatisch zugeschickt.

Ebenfalls machbar wäre aus Sicht des Ministers der von der SPÖ forcierte vorgezogene zweite Wahltag. Freilich sieht sich Sobotka bei der Wahlrechtsreform nicht an vorderster Front. Das Innenministerium sei hier mehr oder weniger der Zusammenfasser. Das ausführende Organ bei der anstehenden Reform sei das Parlament.

ÖVP-Klubchef Reinhold Lopatka zeigte sich erfreut über die Aussagen seines Parteikollegen Sobotka zum E-Voting. Er hoffe, dass nun auch der Koalitionspartner SPÖ die ÖVP-Linie übernehme, meinte er. Dass Sobotka die elektronische Stimmabgabe zunächst bei Auslandsösterreichern einführen will, entspreche exakt den Vorstellungen des ÖVP-Parlamentsklubs, so Lopatka. Länder wie Frankreich, die Schweiz oder Estland hätten das E-Voting bereits erfolgreich eingeführt. Ziel sei es, dadurch die Wahlbeteiligung zu heben. Wichtig sei natürlich die absolute technische Sicherheit.

Als glatte Themaverfehlung bezeichnete hingegen FPÖ-Verfassungssprecher Harald Stefan die Vorschläge Sobotkas. “Gerade das Wahlrecht als Säule der demokratischen Strukturen unseres Staates eignet sich nicht dafür, irgendwelche Versuchsballons in Richtung E-Voting steigen zu lassen”, meinte er. “Und wer das allgemeine, persönliche, gleiche und geheime Wahlrecht für jeden Staatsbürger nachhaltig sichern will, darf nicht auf die Sicherheit eines Computers vertrauen.”

Herzog war von 1994 bis 1999 Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.

Der amtierende Präsident Joachim Gauck würdigte seinen Vorgänger in einer ersten Stellungnahme als eine „markante Persönlichkeit, die das Selbstverständnis Deutschlands und das Miteinander in unserer Gesellschaft geprägt und gestaltet hat“.

Mit einer berühmten Rede im April 1997 ging Herzog in die Geschichte ein, als er sagte, es müsse ein Ruck durch Deutschland gehen.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft seien ein “ganz normaler Vorgang”, betonte der Tiroler FPÖ-Chef gegenüber der APA: “Meine Facebook-Seite wird von zwei Mitarbeitern betreut, die den Auftrag von mir haben, etwaige Hasspostings sofort zu löschen”. Zudem gebe es einen Filter, der Beiträge auf Schlüsselwörter hin untersucht und diese automatisch löscht, sollte eines darin vorkommen. Wegen unterschiedlicher Schreibweisen bzw. Dialektausdrücke könne es aber passieren, dass ein Posting durchrutscht. Dann seien die Mitarbeiter zuständig.

Sollten die getroffenen Vorkehrungen nicht ausreichen und strafrechtlich relevant sein, dann hätten wohl viele Facebook-Nutzer ein Problem, argumentierte Abwerzger, im Zivilberuf Rechtsanwalt. Über den Antrag der Staatsanwaltschaft muss jetzt der Immunitätsausschuss entscheiden.

Unterdessen hat die Innsbrucker Staatsanwaltschaft die Ermittlungen wegen Amtsmissbrauchs gegen Tirols LHStv. Ingrid Felipe von den Grüne abgeschlossen. “Der Vorhabensbericht ging ans Ministerium”, sagte Mayr am Dienstag. Anlass der Ermittlungen war ein naturschutzrechtliches Verfahren zu einem Hotelprojekt am Obernberger See.

Ein Innsbrucker Rechtsanwalt hatte im Juli eine Sachverhaltsdarstellung eingebracht, nachdem Felipe in die Erstellung des Naturschutzbescheides zum geplanten Hotelprojekt eingegriffen hatte. Die grüne Umweltreferentin hatte das Verfahren, bei dem ein positiver Bescheid erwartet worden war, gestoppt und ein weiteres Gutachten durch einen privaten Sachverständigen in Auftrag gegeben. Aufgrund bestehender Widersprüche zur Frage von Beeinträchtigung des Landschaftsbildes, so die Argumentation.

Felipe hatte mehrfach betont, dass Politiker gewählt seien, “um Entscheidungen zu treffen und dafür gerade zu stehen”. Wenn in der Begründung einer Behörde ein wesentlicher Aspekt außer Acht gelassen werde, den wie im vorliegenden Fall noch dazu eine Verfahrenspartei als zentral für das Verfahren sehe, sei sie ihrem politischen Selbstverständnis nach “verpflichtet, noch einmal genauer hinzuschauen”, so Felipe.

Kritische Stimmen aus großen Fußball-Nationen in Europa blieben ungehört. Die 33 Mitglieder des Councils haben sich bei ihrer Sitzung am Dienstag einstimmig für die Aufstockung entschieden. “Fußball ist mehr als Europa und Südamerika”, sagte Infantino hinterher zu den Kritikern. “Wir sind im 21. Jahrhundert. Eine größere WM trägt bei zur Entwicklung in mehr Ländern.”

Zu Skeptikern aus Deutschland sagte Infantino: “Auch bei einer WM mit nur zwei Teams wäre eines davon immer Deutschland. Für viele andere Länder ist diese WM aber die Chance, einmal dabei zu sein.” Im Gegensatz zum regierenden Weltmeister hat das ÖFB-Team kein Abo auf Endrunden-Teilnahmen, weshalb ÖFB-Präsident Leo Windtner mit der Aufstockung zufrieden ist. “Es gibt 211 Mitglieder, und es ist der Wunsch kleinerer Nationen, eine größere Chance zu haben, bei diesem Top-Event dabei zu sein”, meinte der Oberösterreicher gegenüber der APA.

Die 48 Teams werden in 16 Gruppen zu je drei Mannschaften eingeteilt. Die ersten zwei jeder Gruppe qualifizieren sich für das Sechzehntelfinale. Die WM-Endrunde wird 2026 80 statt wie bisher 64 Spiele umfassen. Allerdings werden die beiden Finalisten wie bisher sieben Partien bestreiten. “Es war wichtig, einen Modus zu finden, der den Kalender nicht dichter macht und die Belastung für die Spieler nicht erhöht”, meinte Infantino. Die WM soll auch mit dem neuen Modus und mehr Teams weiterhin 32 Tage dauern.

Doch auch wenn Infantino davon spricht, dass es “nichts Negatives” gebe an der Vergrößerung der WM, werden einige heikle Fragen genau diskutiert werden müssen. Dass in der Vorrunde immer ein Team spielfrei ist, vergrößert die Möglichkeit zu Ergebnisabsprachen im letzten Gruppenspiel. Aus diesem Grund hatte die FIFA nach der WM 1982 in Spanien, als der “Nicht-Angriffspakt” zwischen Deutschland und Österreich für Aufsehen gesorgt hatte, den Modus mit der Zwischenrunde mit Dreiergruppen wieder geändert.

Wie dieser Problematik begegnet wird, muss zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden. Mehrere Ideen liegen offenbar schon auf dem Tisch. In der FIFA spricht man über die Möglichkeit, die Unentschieden abzuschaffen und schon in der Gruppenphase mittels Elfmeterschießen einen Sieger zu ermitteln.

Eine Variante ist offenbar auch, bei Punktgleichheit das FIFA-Ranking für die Platzierung heranzuziehen. Oder das nominell stärkste Team die ersten zwei Partien austragen zu lassen, damit dieses möglichst schon für das Sechzehntelfinale qualifiziert ist und die beiden anderen Mannschaften im letzten Gruppenmatch den zweiten Teilnehmer an der K.o.-Phase ermitteln.

Solche Fragen sind “erst wenige Jahre vor dem Turnier” (Infantino) zu erörtern. Wichtig war am Dienstag offenbar nur, die Aufstockung abzusegnen, damit nun mit der Bewerbungsphase für die Organisation der WM-Endrunde 2026 begonnen werden kann. Europäische und asiatische Verbände dürfen nicht kandidieren, weil auf diesen Kontinenten die WM 2018 beziehungsweise 2022 stattfinden.

Offenbar planen die USA und Kanada als Co-Gastgeber, womöglich im Verbund mit Mexiko als einer Art Junior-Partner, eine Kandidatur. Es wäre das erste Mal, dass eine WM-Endrunde in drei Ländern durchgeführt wird. Dies wäre eine direkte Auswirkung der Aufstockung. Denn selbst für einen Riesen wie die USA wäre die Beherbergung von 48 Teams, von 1.104 und nicht wie bisher 736 Spielern und die Durchführung von 80 Partien in 32 Tagen im Alleingang eine Herkulesaufgabe.

Das Mega-Turnier soll der FIFA Mehreinnahmen von rund einer Milliarde Dollar bringen. Bis dahin muss sich der Weltverband aber noch den Diskussionen stellen, wie die zusätzlichen Startplätze auf die Kontinental-Verbände aufgeteilt werden.

Windtner hat in dieser Angelegenheit eine klare Meinung. “Die UEFA darf sich nicht abspeisen lassen, sie ist die sportlich und wirtschaftlich stärkste Konföderation der Welt, daher muss es hier eine entsprechende Aufstockung geben”, forderte der Oberösterreicher. Klarheit könnte es in dieser Sache nach dem Treffen des FIFA-Councils am 9. Mai in Bahrain geben.

Europa hat derzeit mit 13 Startern das größte Kontingent. Infantino hatte besonders Afrika und Asien mehr WM-Teilnehmer versprochen. Nun sagte der Schweizer: “Es gibt keine Garantien. Sicher ist nur, dass alle mehr bekommen, manche viel mehr, manche ein bisschen mehr.” Für ÖFB-Präsident Windtner war indes klar, dass auch Europa “entsprechend seiner sportlichen Stärke” mehr Startplätze erhalten soll. “Wenn dabei überproportional nur andere Konföderationen profitieren, dann ist dies nicht im Sinne des Fußballs”, meinte Windtner.

“Für Europa wären vier zusätzliche Plätze angebracht, es darf niemals unter drei gehen”, sagte Windtner zur APA. “Die UEFA darf sich nicht abspeisen lassen, sie ist die sportlich und wirtschaftlich stärkste Konföderation der Welt, daher muss es hier eine entsprechende Aufstockung geben”, forderte der Oberösterreicher.

2018 und 2022 findet die WM noch mit 32 Teams statt, da für die Turniere schon entsprechende Marketing-Deals abgeschlossen sind. Den FIFA-Funktionären lagen vier Reformmodelle vor, darunter zwei mit 40 Teams, die durch andere Vorrundenkonstellationen noch mehr WM-Spiele bedeutet hätten. Diese Varianten wurden abgelehnt, wie auch das Format mit einer Play-off-Runde vor dem eigentlichen Turnierstart.

Dabei haben die Experten sowohl die Behandlung raucherspezifischer Krankheiten als auch die entgangene Produktivität durch Arbeitsausfälle berücksichtigt. Zum Vergleich: Die Summe entspricht etwa dem Wert von 50 Millionen Mittelklasse-Autos.

Die WHO schätzt die Zahl der Raucher weltweit auf 1,1 Milliarden – gut 20 Prozent der Weltbevölkerung über 15 Jahre. Dazu kommen etwa 346 Millionen Menschen, die Tabak überwiegend kauen. Rund sechs Millionen Menschen sterben im Jahr an den Folgen ihres Tabakkonsums, davon 600.000 durch Passivrauchen. Bis 2030 wird diese Zahl auf etwa acht Millionen Tote pro Jahr ansteigen. Laut Experten sterben zwischen 11.000 und 14.000 Österreicher jährlich an den Folgen des Rauchens.

2005 ist ein Rahmenübereinkommen der WHO zur Eindämmung des Tabakgebrauchs in Kraft getreten, das mehr als 160 Staaten unterzeichnet haben. Die Länder verpflichten sich zu zahlreichen Maßnahmen, um das Rauchen einzudämmen. Dazu gehören Preis- und Steuererhöhungen bei Tabakprodukten, Werbeverbote, Warnungen vor den Folgen des Rauchens und Entwöhnungsangebote. 2013/2014 hätten Tabaksteuern 269 Milliarden Dollar in Staatskassen gespült, nur eine Milliarde davon sei allerdings für die Eindämmung des Rauchens ausgegeben worden.

“Mit Maßnahmen zur Tabakeindämmung kann aus Tabak statt der heutigen Gesundheitskatastrophe ein kleineres Gesundheitsproblem werden”, heißt es in der Studie. “Dieser Bericht belegt, dass Kontrollmaßnahmen sowohl vom Standpunkt der Wirtschaft als auch der öffentlichen Gesundheit aus Sinn machen.”

Die Autoren der WHO-Studie haben neben den Krankheitskosten auch die Konsum- und Investitionsausfälle durch früh sterbende Raucher berechnet. “Die indirekten Kosten der Mortalität sind hoch”, heißt es. “In Ländern mit hohen Einkommen sind die Gesundheitskosten für Raucher höher als für Nichtraucher, selbst, wenn man das kürzere Leben der Raucher in Betracht zieht.”

Es ist dies nicht das erste Mal, dass die beiden besten Mannschaften Süd- und Nord-Tirols aufeinandertreffen. Im Winter 2013 gab es bereits ein Spiel der beiden Mannschaften. Nach einem 0:0 nach 90 Minuten entschied Wacker Innsbruck das letzte Aufeinandertreffen im Elfmeterschießen für sich.

Damals spielte Wacker noch in der österreichischen Bundesliga. Der FCS wurde damals von Stefano Vecchi trainiert, stand in der Lega-Pro-Gruppe A im Einsatz und konnte sich am Ende der Saison erstmals für die Play-Offs qualifizieren.

Ein weiteres Spiel dieser beiden Mannschaften gab es vor sieben Jahren. Im Winter 2010 setzte sich wiederum Wacker mit 3:2 Toren gegen den FC Südtirol durch. An der Seitenlinie des FCS saß damals Alfredo Sebastiani, der am Ende der Saison mit dem FCS den Aufstieg in die dritte Liga bejubeln konnte. Auch Wacker Innsbruck hatte am Ende der Saison 2009/2010 Grund zum Feiern. Die Innsbrucker stiegen von der zweiten in die erste Liga auf.

Am Samstag, den 14. Januar wird anlässlich des Tirol-Derbys die Zanvettor-Tribüne für die Zuschauer geöffnet. Karten sind an den Stadionkassen erhältlich. Das Ticket für die Zentraltribüne kostet 16 Euro, für die seitlichen Sektoren sind 10 Euro zu bezahlen. Für Kinder von 6-17 und für alle Zuseher über 65 Jahren kostet das Ticket für die seitlichen Sektoren der Zanvettor-Tribüne 6 Euro. Alle Kinder unter fünf Jahren und Personen mit einer körperlichen Beeinträchtigung von über 75 Prozent haben kostenlosen Zutritt.

Unter den mehr als 130 Künstlern und Kunstkritikern, die den Aufruf unterstützen, sind etwa die Fotokünstlerin Cindy Sherman, Bildhauer Richard Serra, Fotografin Louise Lawler und Performance-Künstlerin Joan Jonas. Ob die großen amerikanischen Kulturhäuser und Kunsthochschulen dem Aufruf folgen, scheint fraglich.

Sowohl das Museum of Modern Art (MoMA) in New York als auch das Los Angeles County Museum of Art (LACMA) wollen einem Bericht der New York Times zufolge am 20. Jänner regulär öffnen. Viele Universitäten und deren Kunstakademien sind wegen der Winterferien an diesem Tag ohnehin geschlossen.

apa

„Was tat und tut die Landesregierung und die regierende SVP in Südtirol zum Thema Selbstbestimmung?“, fragt sich Zimmerhofer in Hinblick auf die aktuelle Position der Südtiroler Volkspartei.

Sie denke gar nicht mal an diese Option. Ihr Horizont reiche nur bis zur Autonomie. Was die Europaregion Tirol anbelangt, so bleibe es meist bei Lippenbekenntnissen, so Zimmerhofer. Kleinere Erfolge, wie zuletzt ein Gesamttiroler Lawinenlagebericht seien zwar wichtig, aber viel zu wenig.

„SVP soll Selbstbestimmung aus Statuten streichen“

Bezeichnend für die angeblich romhörige Ausrichtung der SVP seien laut dem Abgeordneten etwa die vielen abgelehnten Anträge der Süd-Tiroler Freiheit zur Europaregion Tirol.

„Die SVP hat die Selbstbestimmung als Artikel 1 in ihren Statuten verankert. Diese soll sie nach dem Vorbild anderer Länder auch umsetzen, ansonsten soll sie diesen Artikel streichen! Das wäre ihrer Wählerschaft gegenüber zumindest ehrlich“, betont der Landtagsabgeordnete Bernhard Zimmerhofer (Süd-Tiroler Freiheit) abschließend.

Von 2015 auf 2016 gab es somit einen Rückgang der Katholiken von rund ein Prozent. Die Kirchenaustritte bewegen sich damit auch 2016 im Rahmen der vergangenen Jahre, abgesehen von 2010. 2014 verließen 55.003 Personen die Kirche, 2013 waren es 54.869 , 2012 52.336, 2011 59.023 und 2009 53.269. Im Jahr 2010 musste die Kirche 85.960 Austritte verzeichnen – ein historischer Höchststand -, was damals zu einem Gutteil auf das Bekanntwerden von Missbrauchsfällen im kirchlichen Bereich zurückzuführen war.

Im vergangenen Jahr gab es auch 5.265 Kircheneintritte. Das ist etwas mehr als im Jahr 2015 mit 5.064 neuen Katholiken. In den einzelnen Diözesen zeigen die Zahlen der Ein- und Austritte unterschiedliche Tendenzen.

In den meisten Diözesen ist die Zahl der Kirchenaustritte im vergangenen Jahr zurückgegangen. Leichte Anstiege gab es lediglich in Feldkirch (2,8 Prozent), Eisenstadt (2,5 Prozent) und St. Pölten (0,4 Prozent). Den größten Rückgang an Austritten verzeichnete die Erzdiözese Wien mit minus 5,9 Prozent.

Für 2016 meldete die Erzdiözese Wien 1,21 Mio. Katholiken (2015: 1,22 Mio.), 15.149 Personen traten aus der Kirche aus (2015: 16.103). Gut sieht es auch für die Diözese Linz aus: Während es dort vor zwei Jahren noch 9.683 Katholiken weniger wurden, waren es 2016 nur mehr 9.236, was einem Rückgang bei den Austritten von 4,6 Prozent bedeutet. Mit aktuell 965.950 Katholiken ist Linz somit die zweitgrößte Diözese in Österreich (2015: 973.721).

Im bundesweiten, für die römisch-katholische Kirche positiven Trend liegen auch Innsbruck (-3,2 Prozent), die Erzdiözese Salzburg (-2,7 Prozent), Gurk-Klagenfurt (-2,4 Prozent) und Graz-Seckau (-1,1 Prozent). Konkrete Rückschlüsse auf die Situation der Kirche in den einzelnen Diözesen sowie Vergleiche untereinander sind allerdings schwer zu ziehen, da die Katholikenzahl insgesamt sehr unterschiedlich ist.

Hatten im Dezember die Zahlen zu den täglichen Schadstoffwerten schon eine Verbesserung der Luftsituation angedeutet, habe es die Landesregierung jetzt im Vorbericht zur Luftgüte in Tirol 2016 auch was die Jahreswerte betrifft, schwarz auf weiß: Der für gesetzliche Maßnahmen entscheidende und besonders gesundheitsschädliche Schadstoff Stickstoffdioxid sei an den Tiroler Autobahnen weniger geworden.

Im Vergleich zum Vorjahr liegt der durchschnittliche NOx-Jahreswert 2016 in Kundl 10,5 Prozent unter jenem des Jahres 2015, in Vomp und in Mutters/Gärberbach um 8,5 Prozent und in Imst um 5,5 Prozent.

Auch langfristiger Trend stimmt

Auch der längerfristige Trend gehe in die richtige Richtung: Im Vergleich zum Jahr 2010 ging der Stickstoff-Jahreswert in Kundl um 25 Prozent, in Vomp um 20,5 Prozent, in Imst um 14,5 Prozent und in Mutters/Gärberbach um 14 Prozent zurück. Aber die zuständige Umweltlandesrätin Ingrid Felipe meint auch, dass bis zum Erreichen der europaweit vereinbarten Schadstoffgrenzen noch ein weiter Weg für das Land Tirol zu gehen sei.

„Wir müssen dafür im eigenen Land ein unschlagbares Öffi-Angebot machen“, spielt die Landeshauptmannstellvertreterin auf die im Frühjahr anstehende Tarifreform für Zug, Bus und Straßenbahn an. Schließlich seien die Schadstoffwerte von PKW und hier besonders von Dieselfahrzeugen ein massives Problem für die Luftgüte. Innerhalb von 15 Jahren habe sich die PKW-Flotte von zwei Dritteln Benziner auf zwei Drittel Dieselfahrzeuge umgedreht.

Unterstützung für Dieselvorstöße

„Ich unterstütze hier die Vorschläge des Umweltministers für ein ökologisches Umsteuern und für eine Abschaffung der Diesel-Privilegien, wie das auch die Konferenz der österreichischen Umweltlandesräte schon im Februar diesen Jahres getan hat“, sagt LHStvin Felipe, die außerdem internationalen Handlungsbedarf sieht.

„Als Land Tirol spielen wir im Konzert der europäischen Verkehrspolitik mit dem EUSALP-Vorsitz mittlerweile die erste Geige im Konzert der sensiblen Alpenregionen. Jetzt müssen wir alles daran setzen, dass sowohl in punkto Maut, als auch in punkto Zulaufstrecken der Brenner entlastet werden kann.“

Gegen 04.36 Uhr rückten die Wehrmänner unverzüglich zum Einsatzort aus. Schon auf der Anfahrt war das Feuer aus weiter Entfernung zu sehen, sodass die Feuerwehrmänner gleich Verstärkung nachfordern mussten.

Sofort machte sich die Sterzinger Feuerwehr daran, gegen die Flammen anzukämpfen. Durch den starken Wind wurde der Einsatz allerdings erschwert.

Nach mehreren Nachkontrollen konnte der Einsatz nach zwei Stunden schließlich wieder erfolgreich beendet werden. Zur Brandursache ist im Moment noch nichts bekannt.

Zum Zusammenstoß kam es am Montagabend gegen 19.35 Uhr. Ein 47-jähriger Lokführer der ÖBB war gerade mit seinem Güterzug vom Brennersee in Richtung Innsbruck unterwegs.

Auf einem der Niederflurwaggons war zu diesem Zeitpunkt unter anderem ein bulgarisches Sattel-Zugfahrzeug samt Anhänger abgestellt.  Aus bisher nicht geklärter Ursache öffnete sich während der Zugfahrt plötzlich die Beifahrertür des Fahrzeuges.

Zum selben Zeitpunkt war ein Personenzug von Steinach am Brenner kommend in Richtung Brenner unterwegs. Im Gemeindegebiet von Vals, südlich des Jodoker Tunnels, kam es zur Begegnung der beiden Züge. Dabei wurde die offen stehende Beifahrertür des LKW mit voller Wucht gegen die Lok des Personenzuges geschleudert, wobei die linke Seitenverglasung der Lok vollkommen zertrümmert wurde.

Lokführer verletzt sich leicht

Durch diese Kollision zog sich der Lokführer des Personenzuges leichte Schnittverletzungen im Gesicht zu.

Er konnte allerdings nach seiner Ankunft am Brenner wieder selbstständig nach Innsbruck zurückfahren und nahm dort eine ärztliche Behandlung in Anspruch. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden.

An der Lok des Personenzuges entstand ein erheblicher Sachschaden, der Lkw wurde ebenfalls erheblich beschädigt. Eine Befragung des LKW-Lenkers und seines Beifahrers ergab, dass diese sich das Öffnen der Beifahrertür nicht erklären konnten.

Strolz wurde beim Gründungskonvent der NEOS im Oktober 2012 mit 96,2 Prozent zum Vorsitzenden der Oppositionspartei gewählt und im Jänner 2014 mit 98,7 Prozent bestätigt. “Die Latte liegt hoch”, meint der Vorarlberger zu seinem neuerlichen Antreten: “Ich will jetzt keinen vollen Limbo drunter tanzen und würde mich über einen Neuner freuen.” Ob es einen Gegenkandidaten geben wird, weiß auch Strolz nicht. Bis 14. Jänner können noch Bewerbungen eingereicht werden.

Änderungen im neunköpfigen NEOS-Vorstand wird es aber sicher geben: Niki Scherak scheidet aus, bleibt aber stellvertretender Klubchef. Strolz begründete dies mit dessen umfangreicher Tätigkeit und bezeichnet den erst 30-Jährigen sogar als “wichtige Säule auch für eine Zeit, wenn dereinst die erste Gründergeneration bei NEOS abgetreten sein wird”. Auch Gründungsmitglied Michael Schuster soll aus dem Vorstand ausscheiden, der Partei jedoch erhalten bleiben.

“Ich denke, dass uns in den ersten vier Jahren, auch in den ersten drei Jahren im Parlament, viel gelungen ist”, fasst Strolz sein Motivationsschreiben zusammen. Er will NEOS nun “in die nächste Etappe führen”, was konkret heißt, Regierungsverantwortung zu übernehmen. Selbst würde der ehemalige Unternehmer für Bildung oder Wirtschaft, aber auch für ein Integrationsressort zur Verfügung stehen, denn: “Ich habe bereits vor 18 Jahren mit arbeitslosen Jugendlichen gearbeitet, das hat mich zutiefst berührt.”

Vor der FPÖ schreckt Strolz weiterhin nicht zurück: “Ich bin nicht bereit, einer Bevölkerungsgruppe von 30 Prozent zu sagen, haut euch über die Häuser!” Natürlich wäre es viel leichter in die “Ausgrenzung” zu gehen. “Wir sind auch nicht perfekt”, meint Strolz aber, “und die FPÖ hat manchmal auch recht. Aus meiner Sicht verdammt selten, aber auch manchmal.” Dennoch kritisiert Strolz den “neonationalistischen Charakter” der FPÖ sowie ein “autoritäres Staats- und Regierungsverständnis”.

Politisch will Strolz auch in Zukunft verstärkt auf Allianzen bauen, was die NEOS bereits vor der Nationalratswahl getan hatten. Gespräche mit der unabhängigen Präsidentschaftskandidatin Irmgard Griss seien weiterhin im Laufen. Kein Thema sind für ihn das Team Stronach und die Partei des Kabarettisten Roland Düringer. “Ich glaube, dass die Zukunft in Plattformen liegt”, meint der ehemalige ÖVP-Mitarbeiter, der den “schleichenden Tod der Volkspartei alten Stils” sieht.

Noch nicht abgeschlossen ist die Causa rund um den Abgeordneten Christoph Vavrik, der nach Aussagen über Homosexuelle bei den NEOS in Ungnade gefallen ist. Nach wie vor hält dieser sein Mandat, Strolz will ihm Zeit geben, “die Dinge zu ordnen”. Der frühere Danone-Manager werde aber “zeitnah” aus dem Hohen Haus ausscheiden, heißt es weiterhin bei den NEOS.

Der Österreichische Erdbebendienst ersuchte, das Wahrnehmungsformular auf der Homepage auszufüllen oder schriftliche Meldungen an die Adresse Hohe Warte 38, 1190 Wien zu schicken.

Wie UT24 beim Feuerwehrkommandant von Ehrenburg, Armin Oberstaller in Erfahrung bringen konnte, haben sich im SAD-Bus nach ersten Erkenntnissen die Bremsen überhitzt, was zu einem Schwelbrand führte.

Daher kam es zu einer starken Rauchentwicklung und die Fahrgäste mussten den Linienbus sofort verlassen. Es wurde ein Ersatzbus für die Pendler angefordert, der sich um den sicheren Weitertransport aller Insassen kümmerte.

Es kam zu keinen Verletzten und der Brand konnte sehr bald unter Kontrolle gebracht werden. Ebenfalls im Einsatz standen die Ordnungshüter.

Im Baustellenbereich für die Erweiterung des Kraftwerkes St. Anton waren in unmittelbarer Nähe des Waldes auf einer Fläche von mehreren Quadratmetern Laub und Sträucher in Brand geraten. Dass es dabei zu keinem Waldbrand kam, ist der raschen Reaktion der vor Ort mit Arbeiten beschäftigten Bauarbeiter zu verdanken.

Diese dämmten die Flammen noch vor Eintreffen der Feuerwehren mit Hilfe von sechs Pulverlöschern ein und löschten den Brand so weitestgehend ab. Anschließend wurde die betroffene Brandstelle von den Einsatzkräften nachgelöscht und die unmittelbare Umgebung aufgrund der nach wie vor vorherrschenden extremen Trockenheit vorsorglich bewässert.

Ausgelöst wurde der Brand vermutlich durch den Funkenflug von Trennschleifern. Nach einer knappen Dreiviertelstunden konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken. Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Bozen, sowie die Berufsfeuerwehr.

UT24: Hallo Harald, wie seid ihr eigentlich auf die Idee gekommen, die allseits bekannten Highland-Games jetzt auch im Winter zu veranstalten?

Das hat sich in Gesprächen mit dem Tourismusverein Rodeneck ergeben, der sich sehr dafür interessiert hat, eine eigene Winterausgabe zu veranstalten. Nach dieser Anfrage haben wir uns natürlich erst darüber einmal beraten und überlegt, was wir im Winter für Möglichkeiten haben, um dies an die Sommer Highland-Games anzuknüpfen. Und so haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen, die Winter-Highland-Games mit besonderen Attraktionen, bei denen auch die Touristen mitmachen können, zu organisieren.

UT24: Inwiefern unterscheidet sich die Winter-Ausgabe denn nun konkret von den Highland-Games im Sommer?

Der größte Unterschied ist einmal der, dass es kälter sein wird als im Sommer (lacht). Wir haben uns aber vor allem neue Spiele überlegt, die auch mit dem Winter zu tun haben. Dazu zählt etwa das Fasstaubenrennen, was bei dieser Ausgabe neu dazukommt. Entstanden ist diese Idee nach einem internen Wettkampf, bei dem wir bereits einmal ein Fasstauben-Skirennen veranstaltet haben. Das bedeutet, dass wir mit zerstückelten Weinfässern, welche mit alten Bindungen zusammengebunden werden, die Skipiste hinunterfahren. Abstimmen müssen wir uns allerdings noch, ob wir daraus eine Abfahrt oder einen Langlauf-Wettbewerb machen.

UT24: Gibt es neben dem Fasstaubenrennen auch weitere neue Spiele, von denen du uns bereits verraten kannst?

Ja, logisch. Wir haben auch das Hornschlittenziehen neu dabei. Damit wollten wir den Kontrast zum Baumstammziehen bei den Sommerspielen herstellen. Wie genau dieser Wettbewerb aber im Endeffekt ablaufen wird, wissen wir noch nicht komplett. Gerade bei der ersten Ausgabe müssen wir immer etwas „zocken“, um zu sehen, wie wir das Ganze dann tatsächlich in die Tat umsetzen.

UT24: Ist davon auszugehen, dass die Winterausgabe der Highland-Games nun ein fester Bestandteil wird oder ist es vorläufig nur ein Versuch?

Wir müssen jetzt sicher einmal abwarten, wie die erste Ausgabe läuft. Wir organisieren nämlich nie langfristig voraus, sondern planen immer das bevorstehende Jahr – so machen wir das auch bei den Sommer Highland-Games. Aber wenn der Tourismusverein und wir als Veranstalter zufrieden sein werden, dann werden wir das sicher im nächsten Jahr fortsetzten. Wir haben bereits einige Anmeldungen von Leuten, die auch immer im Sommer mitmachen und ich bin davon überzeugt, dass das Ganze bestimmt eine geile Sache werden wird.

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Durch den Absturz zog sich die deutsche Paragleiterin schwere Rückenverletzungen zu.

Sie wurde von den Rettungskräften erstversorgt und mit dem Notarzthubschrauber nach Innsbruck in die Klinik geflogen.