von ih 05.01.2017 12:59 Uhr

Zwei neue Primarärzte in Brixen

Gleich zwei neue Beauftragungen als Primarärzte des Gesundheitsbezirkes Brixen konnte Landesrätin Martha Stocker bei einer Pressekonferenz im Krankenhaus Brixen vorstellen. Während Primar Dr. Uwe Gebert bereits seit Mai 2016 den Dienst für Radiodiagnostik im Krankenhaus Brixen und Sterzing leitet, ist Primar Dr. Christian Schaller erstmalig in Südtirol als Facharzt für Orthopädie und Traumatologie tätig. Zwei Fachbereiche also die naturgemäß eng zusammen­arbeiten.

Foto: Sanitätsbetrieb Südtirol

Der 53-jährige gebürtige Bozner Uwe Gebert ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Er absolvierte nach seinem Medizinstudium in Innsbruck seine Facharztausbildung im Krankenhaus Bozen mit anschließender Anerkennung zum Facharzt in Wien 1997.

Anschließend war Primar Gebert als Assistenzarzt und ab 1998 bis zum Jahre 2004 als Oberarzt in der Abteilung Radiologie des Krankenhauses Bozen u.a. in den Bereichen Kinderradiologie und Schnittbilddiagnostik tätig.

Für weitere neun Jahre leitete Uwe Gebert freiberuflich die Radiologie der Marienklinik mit Schwerpunkt Magnetresonanz, Senologie und minimalinvasiver Diagnostik/Schmerztherapie, bevor er im Mai 2013 wiederum im Südtiroler Sanitätsbetrieb als Facharzt für Radiodiagnostik in der Radiologie des Krankenhauses von Brixen und Sterzing tätig war.

Uwe Gebert neuer geschäftsführender Direktor 

Seit Mai 2016 ist Uwe Gebert als geschäftsführender ärztlicher Direktor des Dienstes für Radiodiagnostik der Krankenhäuser von Brixen und Sterzing tätig. Mit Wirkung 1. Jänner 2017 wurde er zum neuen Primar der Radiologie der Krankenhäuser Brixen und Sterzing ernannt.

Unter den Schwerpunkten seiner künftigen Tätigkeit gibt Primar Gebert an u.a. Optimierung des Radiologischen Dienstes in den gemeinsam geführten Abteilungen in Brixen und Sterzing, z.B. durch zusätzliche prioritäre Untersuchungen der CT-Diagnostik im Krankenhaus Sterzing, den Ausbau der interdisziplinären Fachbesprechungen mit den internen Abteilungen und dem landesweiten Tumorboard, die Optimierung der Zusammenarbeit der Radiologien in den vier Bezirken für eine möglichst wohnortnahe Dienstleistung sowie die Installation eines neuen modernen Magnetresonanztomographen in Brixen mit Ausbildung des technischen und ärztlichen Personals.

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