SPD-Politiker stellt AfD-Wähler an den Pranger
Dieser Tweet sorgt für ordentlich Wirbel: Weil ein Bürger Christopher Lauer einen Brief geschrieben hat, in dem dieser ihm erklärt, warum er das nächste Mal AfD statt SPD wählen werde, geht der Politiker ungewöhnliche Wege. Er recherchierte nach dem Arbeitgeber des Mannes und stellte ihn öffentlich bloß.
Auslöser für den Protestbrief des Bürgers waren die feindlichen Äußerungen Lauers gegen die Kölner Polizei. Dieser hatte die Beamten, wie bereits die Grünen-Politikerin Simone Peter, heftig dafür kritisiert, weil sie nordafrikanische Banden als “Nafris” bezeichnet hatten. (UT24 berichtete).
Lauer bezeichnet Nafri-Begriff als „entmenschlichend“
In einem Gespräch mit der dpa bezeichnete Lauer den Begriff als „in hohem Maße entmenschlichend“; es sei„eine pauschale Verurteilung einer ganzen Bevölkerungsgruppe nur nach dem Aussehen“.
Mit diesen Äußerungen sorgte der SPD-Mann für große Empörung und er erhielt viele Nachrichten, in denen er dafür kritisiert wurde. Eine davon pickte er sich heraus, um den neuen AfD-Wähler an den virtuellen Pranger zu stellen:
Uwe Rettig von der Kreissparkasse Großgerau wählt dieses Jahr AfD! Wisst ihr bescheid! pic.twitter.com/roAZby4BNG
— Christopher Lauer (@Schmidtlepp) 2. Januar 2017
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04.01.2017
Wenn einer Mut hat seine Meinung zu sagen, wird er dennunziert.
Ich werde in Südtirol auch keine SVP mehr wählen wie schon seit Magnago nicht mehr,
Werde ich jetzt als Rentner bei der INPS angeschwärzt?
Dann fange ich aber schon an zu lachen!!
04.01.2017
Solche begabte und “demokratieferne” Politiker brinfgemn die SPD in Deutschland bald unter 20%.
Und man muß oder kann feststellen, sie sind selbst schuld darann.