Dieser Tweet sorgt für ordentlich Wirbel: Weil ein Bürger Christopher Lauer einen Brief geschrieben hat, in dem dieser ihm erklärt, warum er das nächste Mal AfD statt SPD wählen werde, geht der Politiker ungewöhnliche Wege. Er recherchierte nach dem Arbeitgeber des Mannes und stellte ihn öffentlich bloß.

Auslöser für den Protestbrief des Bürgers waren die feindlichen Äußerungen Lauers gegen die Kölner Polizei. Dieser hatte die Beamten, wie bereits die Grünen-Politikerin Simone Peter, heftig dafür kritisiert, weil sie nordafrikanische Banden als “Nafris” bezeichnet hatten. (UT24 berichtete).

Lauer bezeichnet Nafri-Begriff als „entmenschlichend“

In einem Gespräch mit der dpa bezeichnete Lauer den Begriff als „in hohem Maße entmenschlichend“; es sei„eine pauschale Verurteilung einer ganzen Bevölkerungsgruppe nur nach dem Aussehen“.

Mit diesen Äußerungen sorgte der SPD-Mann für große Empörung und er erhielt viele Nachrichten, in denen er dafür kritisiert wurde. Eine davon pickte er sich heraus, um den neuen AfD-Wähler an den virtuellen Pranger zu stellen:

Die verlorenen Überraschungseier stammen offenbar aus einer verlorenen Schiffsladung. In den kleinen Dosen befinden sich unzählige Tierfiguren mit kyrillischer Schrift.

Das lässt vermuten, dass die verlorenen Spielzeuge in russichen Überraschungseiern landen sollten. Angeschwemmt wurden die Ü-Eier durch das Sturmtief „Axel“, welches in den letzten Tagen vor der Küste der Insel Langeoog tobte.

Der seit dem Neujahrstag andauernde Waldbrand auf Kohlern (UT24 berichtete) beschäftigt weiter die Feuerwehren. Am Mittwochvormittag wurde ein Lokalaugenschein zusammen mit der Forstbehörde durchgeführt, wobei festgestellt wurde, dass einige Glutnester weiterhin unter Kontrolle zu halten sind.

So haben heute gegen Abend bereits einige besorgte Bürger bei der Notrufzentrale sich gemeldet, da kleine Flammen von der Stadt zu sehen sind.

Die freiwilligen Feuerwehren von Bozen halten über Nacht Brandwache und morgen in der Früh wird sich die Einsatzleitung vor Ort treffen und beraten, ob ein weiterer Einsatz erforderlich ist.

A partire da stasera ci sarà un brusco cambio nella situazione meteorologica, con condizioni finalmente invernali su tutto il territorio tirolese.

In Nord- ed Osttirol è attesa la neve anche a quote basse e le precipitazioni questa notte potranno raggiungere i 20/40 cm a fondovalle, con una ripresa dei fenomeni nella serata di venerdì.

Nella parte sud della regione il cielo rimarrà prevalentemente sereno; qualche sporadica nevicata, anche a carattere burrascoso, è attesa lungo la linea di cresta centrale, fra le Ötztaler Alpen ad ovest e il Riesenferner ad est.

Ovunque in regione ci sarà vento forte, con raffiche fortissime, sia in quota che a fondovalle, da questa sera e per l’intera giornata di domani.

Le temperature scenderanno in picchiata: sono previste minime di -10° a Trento e Bolzano, -12° a Lienz, -15°Innsbruck, mentre sulle cime di Ortles e Presanella si sfioreranno i -30°

„Südtirol ist für die SVP ein Land voller Chancen. Dass alle Bürgerinnen und Bürger des Landes gleichermaßen diese Chancen wahrnehmen könnten, dafür trete die Südtiroler Volkspartei auch im neuen Jahr 2017 ein. Mit diesen Worten wagt Parteiobmann Philipp Achammer zum Jahresauftakt einen optimistischen Blick nach vorne.

Drei Schwerpunkte setzt sich dabei die Südtiroler Volkspartei: „Erstens, gestärkt durch das Ergebnis des Verfassungsreferendums Anfang Dezember, die Autonomie weiter voranzubringen, zweitens die Lebensqualität aller Südtiroler zu sichern und schließlich das Zusammenleben zu gestalten“, so der Parteiobmann.

Auch für Landeshauptmann Arno Kompatscher liegt ein wesentlicher Fokus im Jahr 2017 auf dem Schutz und dem Ausbau der Autonomie. Ausgehend von den laut Kompatscher beachtlichen Erfolgen in Sachen Durchführungsbestimmungen gibt der Landeshauptmann jedoch zu bedenken: „Allein mit Durchführungsbestimmungen wird es nicht getan sein. Es braucht sicher auf kurz oder lang eine generelle Überarbeitung des geltenden Autonomiestatutes und die Vorschläge des Autonomiekonventes werden uns dabei bedeutende Richtungsweiser sein.“

„Schlussstrich unter Toponomastikfrage setzen“

Die Südtiroler Volkspartei will 2017 neben der Absicherung der Autonomie aber auch etliche noch offene Baustellen wie die Gesundheitsreform schließen und neue Vorhaben wie die Raumordnungsreform angehen. Dabei ist die SVP – so Parteiobmann Achammer – stets gefordert, einen Ausgleich zwischen Alters- und Interessengruppen, zwischen Bezirken, zwischen Land und Gemeinden herzustellen.

Für Landeshauptmann Kompatscher gilt es, im neuen Jahr sich nicht auf den hervorragenden Wirtschaftsstatistiken und niedrigen Arbeitslosenzahlen von 2016 auszuruhen. „Es braucht eine gemeinsame Anstrengung und Investition in die Entwicklung von Arbeit vor allem auch im ländlichen Raum“, so der Landeshauptmann.

Dieter Steger, SVP-Fraktionssprecher im Südtiroler Landtag, will 2017 nach über 70-jährigem friedlichen Zusammenleben endlich einen Schlussstrich unter die noch offene Toponomastikfrage setzen.

Dorfmann will Flüchtlingskrise thematisieren

Für EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann wird sich Südtirol auch im neuen Jahr weiter mit den Folgen der Flüchtlingskrise befassen müssen und plädiert einerseits für einen konsequenten europäischen Weg der Integration, aber auch für Klarheit bei der Einhaltung von getroffenen Spielregeln wie das Schengenabkommen.

Angelika Wiedmer, die stellvertretende Parteivorsitzende, sieht 2017 Gesprächsbedarf zwischen Gemeinden und Land bei der Bewältigung der Neuregelung und Zusammenlegung von Diensten auf kommunaler Ebene.

Sowohl Achammer wie auch dessen Stellvertreterin Wiedmer betonen abschließend: „Verantwortung für Südtirol zu tragen ist ein Privileg. Als Südtiroler Volkspartei werden wir auch im neuen Jahr 2017 versuchen, dieser Verantwortung nach bestem Wissen und Gewissen gerecht zu werden“.

Nicht zuletzt Wien war der Dirigent eng verbunden, fungierte er doch zwischen 1986 und 1991 als “Erster Gastdirigent” der Wiener Symphoniker. Die Wiener Philharmoniker ließen dem sympathischen Orchesterleiter gleich zweimal die Ehre zuteilwerden, das Neujahrskonzert zu dirigieren. 2008 und 2010 führte Pretre im Musikverein durch den Neujahrsvormittag – als bis dato ältester Dirigent des Klassikevents.

Dabei sah der Berufswunsch des jungen Georges Pretre einst anders aus, wollte er doch eigentlich Jazzpianist und -trompeter werden. Am Pariser Konservatorium studierte er anfänglich im Fach Trompete, ehe er sich mit Orchesterleitung beschäftigte. Dann jedoch ging es Schlag auf Schlag. Als 22-Jähriger debütierte er 1946 an der Oper von Marseille und kam über Lille, Casablanca und Toulouse 1956 an die Pariser Opera Comique.

1960 wurde er als ständiger Dirigent an die Pariser Oper verpflichtet und als Gastdirigent an die großen Häuser gerufen: 1958 Chicago, 1961 Covent Garden, 1964 an die Metropolitan Opera und 1965 an die Scala. Herbert von Karajan holte ihn 1962 schließlich an die Wiener Staatsoper, wo er in Summe 36 Mal im Graben stand. Im gleichen Jahr wurde Pretre auch zum stellvertretenden Leiter des Royal Philharmonic Orchestras ernannt. Die Position als Musikdirektor der Pariser Oper legte er 1971 bereits nach einem Jahr wieder zurück. Von 1986 bis 1991 war er Erster Gastdirigent der Wiener Symphoniker, 1995 übernahm er die Leitung des Radio-Symphonieorchesters Stuttgart.

Maria Callas und der Komponist Francis Poulenc, dessen Oper “La Voix Humaine” unter seiner Leitung uraufgeführt wurde, betrachteten ihn als ihren bevorzugten Dirigenten, was auch in seiner umfassenden Diskografie Niederschlag gefunden hat. Ab 2002 arbeitete er regelmäßig mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden zusammen. Zugleich kehrte er aber immer wieder zu seinen bevorzugten Klangkörpern zurück, darunter die Academia di Santa Cecilia in Rom, das Orchester des Maggio Musicale Fiorentino, das Orchester der Mailänder Scala oder eben die Wiener Symphoniker und Philharmoniker.

Vor allem die Wiener Symphoniker haben mit ihm eine Reihe erfolgreicher internationaler Gastspielreisen absolviert. Aber auch als Dirigent philharmonischer Abonnementkonzerte setzte der energiegeladene französische Meister Akzente im österreichischen Musikleben – neben Wien auch bei den Festspielen in Bregenz und Salzburg. Allein im Wiener Musikverein stand Georges Pretre 177 Mal am Pult und war Ehrenmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde, weshalb das Haus zu seinen Ehren am Mittwoch schwarz beflaggte.

Aber auch schon zu Lebzeiten war Georges Pretre ein hochdekorierter Mann. Seit 2004 trug er den Titel des Kommandeur der Französischen Ehrenlegion. 1996 wurde er mit dem Großen Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich geehrt und trug seit 2004 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse.

Scala-Intendant Alexander Pereira trauert um Georges Pretres. “Die Scala verliert heute einen der Meister, der ihre Geschichte geschrieben hat. Ich verliere einen großen Freund, mit dem ich 35 Jahre künstlerisches Leben geteilt habe, seitdem er Dirigent der Wiener Symphoniker war”, so Pereira

“Pretres einmalige Musikalität, seine Magie beflügelte mit Enthusiasmus die Orchester, mit denen er arbeitete. Jeder Musiker wollte sich für ihn übertreffen”, schrieb Pereira in einer Presseaussendung am Mittwoch.

Am 22. Februar 2016 hatte Pretre mit einem Konzert an der Scala den 50. Jahrestag seines Debüts im Mailänder Opernhaus gefeiert. Lange Standing Ovations des Scala-Publikums vor und nach dem Konzert würdigten den Maestro. “Nach dem Konzert hatten die Scala-Musiker gemeint, dass Pretre jünger war als sie “, sagte Pereira.

UT24: Hallo Silvia, mit deiner Facebook-Gruppe Silvis LC Kuchl begeisterst du mittlerweile knapp 4.000 Menschen, die sich von dir kostenlos beraten lassen. Wie kam es eigentlich zu dieser Idee?

Ich habe vor ungefähr zwei Jahren einen Zeitpunkt erlebt, an dem ich mich total unwohl gefühlt habe, weil ich 20 Kilo zuviel auf der Wage hatte. Da war mein erster Gedanke natürlich, sofort eine Diät zu machen – aber ich wusste anfangs nicht wie. Weil ich dann aber immer wieder davon gehört hatte, dass es gut sein soll, wenn man am Abend die Kohlenhydrate weglässt, habe ich mich dazu entschlossen, es auf diese Art und Weise zu probieren. Mein Mann, der als Koch arbeitet, hat mich auf diesem Wege sehr toll unterstützt. Währendessen habe ich sehr viele Rezepte gesammelt und eine richtige Freude dabei entwickelt. Als ich dann endlich mein Zielgewicht nach etwa sechs bis sieben Monaten erreicht hatte, habe ich gesehen, wie einfach gesundes Abnehmen eigentlich sein kann. Aus dieser Begeisterung heraus habe ich mich dann entschlossen, diese Erfahrung mit so vielen Menschen wie nur möglich zu teilen. Weil ich davon überzeugt bin, dass ich dadurch vielen Menschen helfen kann.

UT24: Hast du je daran gedacht, dass du mit deiner Low-Carb-Gruppe einen solch großen Zuspruch bekommen könntest?

Das habe ich mir niemals gedacht, dass diese Gruppe so rasant wächst. Auch durch den Bericht von UT24 ist das Ganze jetzt noch einmal größer geworden. Insgesamt habe ich aber eine riesengroße Freude, wie toll die ganze Sache bei den Mitgliedern aufgenommen wird. Klarerweise hänge ich aufgrund der vielen Anfragen zurzeit viel auf meinem Handy, um die ganzen Nachrichten zu beantworten – aber ich mache das gerne.

UT24: Du sagst, du beantwortest viele Nachrichten von Leuten, die abnehmen möchten. Welche konkreten Tipps gibst du den Menschen denn an die Hand? Was ist das absolut Wichtigste, um auch tatsächliche Erfolge zu erzielen?

Das allerwichtigste beim Abnehmen ist, dass man sich auch wirklich Zeit dafür nimmt. Das bedeutet, dass man nicht so ungeduldig sein soll, indem man etwa jeden Tag auf die Waage steigt. Ein weiterer entscheidender Punkt ist, dass man nicht gleich aufgibt. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn es z.B. zwei Tage gegeben hat, an denen es nicht so gut gelaufen ist. In so einem Moment muss man einfach motiviert bleiben und den dritten Tag wieder besser machen. Und was die Ernährung betrifft, so sollte  man sich einfach vornehmen, am Abend mit den Kohlenhydraten aufzupassen bzw. diese zu reduzieren. Auch rate ich von Weizen- auf Vollkornprodukte umzusteigen. Denn meine Botschaft ist immer die, dass eine Diät gesund ablaufen muss. Das heißt ohne Hungern oder nichts mehr zu essen.

UT24: Mit welchen Menschen hast du durch deine Gruppe eigentlich vorrangig zu tun? Aus welchen Berufsgruppen kommen deine Mitglieder?

Das Tolle an der Gruppe ist, dass einfach alle dabei sein können, die sich für das Thema interessieren. Auch wenn jemand nicht bewusst “low carb” isst oder das nur zwischendurch macht, so kann er sich dennoch sehr viele Tipps bei mir herausziehen. Das gilt auch für jene Leute, die beispielsweise kein Gluten essen dürfen – auch für diese Menschen gibt es einige tolle Rezeptideen. Auffallend hoch ist aber der Anteil von jungen Müttern in meiner Gruppe, weil diese vermutlich nicht sehr viel Zeit für Sport haben. Als ich damals angefangen habe, ist es mir ja ähnlich gegangen. Ich habe aber trotzdem immer darauf geachtet, viel mit meinem Kind unterwegs zu sein. Außerdem war ich sehr gerne auf der Alm, wenn es die Zeit zugelassen hat. Ansonsten habe ich nicht sehr viel Sport gemacht.

UT24: Du hast mit deiner Gruppe mittlerweile schon sehr vielen Leuten kostenlos weitergeholfen. Hast du da vielleicht sogar eine Erfolgsgeschichte im Kopf, die dir besonders im Gedächtnis geblieben ist?

Am Anfang habe ich bei mir selbst bemerkt, was alles möglich ist. Und danach sind viele Menschen in diese Fußstapfen getreten. Aber es war jetzt nicht unbedingt eine einzelne Person dabei, die ich da besonders hervorheben könnte. Ich kriege aber fast jeden Tag Nachrichten mit Vorher-Nachher-Bildern und Danksagungen, was mich natürlich unheimlich freut. Weil ich ja kein Geld für die ganze Sache bekomme, gibt mir das unheimlich viel zurück. Es ist einfach schön zu sehen, wie man durch seine Tipps und Ratschläge bereits vielen Leuten weiterhelfen konnte.

UT24: Mit deiner rasant gewachsenen Gruppe hast du dir innerhalb kürzester Zeit im ganzen Land einen Namen gemacht. Aber wie geht es nun weiter mit Silvis LC Kuchl? Ist über die Gruppe hinaus schon etwas geplant, von dem du uns verraten kannst?

Auf jeden Fall beibehalten möchte ich, dass die Gruppe weiterhin kostenlos bleibt. Das heißt, dass Tipps, neue Rezeptideen und sonstige Unterlagen, die ich zur Verfügung stelle, so wie bisher allen zugänglich sind. Das war von Anfang an meine Ambition dahinter und daran wird sich auch nichts ändern. Allerdings wird es darüber hinaus im Laufe des Jahres auch neue Projekte mit mir geben. Für Frühjahr ist z.B. ein Kochkurs geplant und auch Infoabende sind angedacht, für die ich bereits einige Anfragen erhalten habe.

„Grün, Weiß und Rot, das sind nicht unsere Farben. Der Fahnenzwang lässt jeden Respekt vor der Geschichte Süd-Tirols und seinen Eigenheiten vermissen“, kritisiert Stefan Zelger, Mitglied der Landesleitung der Süd-Tiroler Freiheit.

Die Süd-Tiroler Freiheit fordert die Landesregierung daher dazu auf, umgehend beim Regierungskommissariat gegen diese laut ihr „alljährliche Nötigung“ zu intervenieren. Die Bewegung appelliert an die Bürgermeister und Vertreter des Landes, am Samstag die italienische Trikolore im Schrank zu lassen.

„Trikolore in Südtirol ist eine Provokation“

„Dieses nationalistische Getue ist dem friedlichen Zusammenleben, das so oft beschworen wird, alles andere als dienlich. Südtirol zu zwingen die italienische Fahne auszuhängen, ist nichts anderes als eine Provokation und zeugt von nicht vorhandener Sensibilität“, betont Zelger.

Bereits mehrfach habe sich die Bewegung Süd-Tiroler Freiheit dafür eingesetzt, dass die Landesregierung in Rom interveniere, damit Süd-Tirol dieses heikle Thema selbst regeln könne. Die Süd-Tiroler Freiheit bekräftigt anlässlich der „Festa del Tricolore“ am 7. Jänner diese Forderung nach einer eigenen Beflaggungsregel für Südtirol.

“Die Polizeiführung hätte die sexuellen Ãœbergriffe gegenüber Frauen verhindern können, wie man Medienberichten entnehmen kann, da die mutmaßlichen Tätergruppen ähnlich wie in Köln zu Silvester 2015/2016 agierten und ein Teil des Personenkreises sich auf Angehörige der kriminellen Nordafrikanerszene erstreckt, die seit Jahren in Innsbruck für massive Probleme sorgen”, argumentierte Abwerzger am Mittwoch. Man dürfe nicht zur Tagesordnung übergehen und “so tun als man eh alles gemacht” hätte. Kritik übte der FPÖ-Chef auch an der angeblich “mangelnden Distanzierung seitens der anderen Oppositionsparteien und der Grünen”. “Wo bleibt der Aufschrei und die Solidarität mit den Opfern von der Führung der Grünen, ebenso wo bleibt die Solidarität der anderen politischen Fraktionen im Landtag mit den Opfern”, sagte Abwerzger in einer Aussendung.

“Wir waren bestmöglich vorbereitet und haben alles nach unserer Einschätzung Notwendige getan. Bei derartigen Einsätzen muss immer eine gewisse Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben”, konterte hingegen Innsbrucks Stadtpolizeikommandant Martin Kirchler in der “Tiroler Tageszeitung” (Mittwochausgabe). Gewisse Vorfälle würden sich in einem Getümmel wie am Marktplatz, wo der überwiegende Teil der Taten verübt worden war, nie gänzlich verhindern lassen. “Aber die ganze Sache ist natürlich auch für uns bedauerlich. Deshalb werden wir uns genau anschauen, wo wir was noch straffer organisieren, noch besser machen können”, fügte Kirchler hinzu.

ÖVP-Klubobmann Jakob Wolf stärkte der Polizei indes den Rücken. “Die Tiroler Polizei arbeitet vorbildlich und gewissenhaft und unternimmt alles, um die Sicherheit der Bevölkerung bestmöglich zu gewährleisten. Es ist zwar schockierend und aufs Schärfste zu verurteilen, dass es in der Silvesternacht in Innsbruck zu Ãœbergriffen auf Frauen gekommen ist. Der Polizei aber nun die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben ist letztklassig”, richtete Wolf der FPÖ aus. Mehrere zehntausend Menschen hätten in der Silvesternacht in Innsbruck auf engstem Raum gefeiert. Es sei schier unmöglich in diesem Trubel jede Straftat von vornherein zu verhindern.

Indes kündigte die Polizei für Donnerstag eine Pressekonferenz an. Dort werde man Näheres über die Hintergründe, den Polizeieinsatz sowie den aktuellen Ermittlungsstand bekanntgeben, hieß es.

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Martinelli verlässt den FC Südtirol nach 6 Monaten, in denen er zwei Spiele im Pokal der Lega Pro, sowie vier Spiele (1 Tor) in der Berretti-Meisterschaft bestritten hat.

Der FC Südtirol wünscht Davide Martinelli alles Gute für seine weitere sportliche Laufbahn.

Der Reisebus war, nachdem er von der Straße abgekommen war, seitlich auf eine Wiese neben der Bundesstraße gestürzt. Von den sechs Verletzten musste eine Person mit schweren Blessuren in ein Spital nach Salzburg gebracht werden. Im Mühlviertel Nahe der tschechischen Grenze geriet ein Linienbus auf dem Weg von Linz nach Prag auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Rutschen und kippte in einen Graben. Über den Grad der Verletzungen der 13 Insassen und des Chauffeurs war vorerst noch nichts bekannt. Die Mühlviertler Straße (B310) wurde für die Bergung des Busses gesperrt.

Der Wintereinbruch sorgte auch in Salzburg für Unfälle und hängengebliebene Fahrzeuge. In Kaprun stürzte ein Pkw rund 15 Meter über eine Böschung. Die vier Insassen aus Russland erlitten leichte Verletzungen. Ein querstehender Lkw blockierte rund eine Stunde lang die Tauernautobahn (A10) bei Werfen in Fahrtrichtung Villach.

Der Unfall in Kaprun ereignete sich um 14.30 Uhr auf der Kesselfallstraße, wie Polizei-Sprecher Hannes Hollweger auf APA-Anfrage mitteilte. Das Auto war links von der schneebedeckten Fahrbahn abgekommen und über eine Böschung gerutscht.

Ebenfalls am Nachmittag geriet ein Sattelzug gegen 13.50 Uhr auf der Tauernautobahn beim Knoten Pongau in Werfen auf der leicht bergwärts führenden Schneefahrbahn ins Rutschen und touchierte eine Leitschiene. Dabei wurde das Führerhaus seitlich eingedreht. Die Autobahn musste von 14.50 Uhr bis etwa 15.00 Uhr in diesem Bereich gesperrt werden.

Wegen der anhaltenden Schneefälle waren auch weitere Fahrzeuge, vor allem Lastwägen, auf Salzburgs Straßen hängengeblieben. Schneeverwehungen und Sturmböen sorgten für Verkehrsbeeinträchtigungen. Für einige Gebirgsstraßen galt Schneekettenpflicht.

Riss des vorderen Kreuzbandes sowie Riss des Innen- und Außenmeniskus lautete die vernichtende Diagnose von ÖSV-Arzt Torsten Walker nach einer MRI- und Röntgenuntersuchung im Klinikum Schwarzach. Nach dem Saisonaus von Österreichs Sportlerin des Jahres und Riesentorlauf-Weltcupsiegerin Eva-Maria Brem (doppelter Unterschenkelbruch im linken Bein) sowie Slalom-Spezialistin Carmen Thalmann (Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie) fällt damit eine weitere Leistungsträgerin des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) aus.

Speed-Spezialistin Hütter zählte zu den größten ÖSV-Medaillenhoffnungen für die alpinen Ski-Weltmeisterschaften von 6. bis 19. Februar in Sankt Moritz. “Wir haben heute bei guten Bedingungen trainiert. Bei der Landung hat das Knie nachgegeben, und ich bin direkt ins nächste Tor gefahren und gestürzt”, beschrieb die 24-jährige Steirerin den verhängnisvollen Moment bei der dritten Trainingsfahrt. “Sicher ist die Diagnose ein großer Schock für mich. Ich hatte noch nie eine schwerere Verletzung. Das ist eine neue Hürde für mich, die ich mit Sicherheit gut überwinden werde.”

“Es ist sehr verhext und sehr traurig, dass es eine nach der anderen erwischt”, betonte ÖSV-Damen-Cheftrainer Jürgen Kriechbaum am Mittwoch im Gespräch mit der APA. “Ich persönlich habe in meiner Trainerzeit noch nie annähernd so etwas erlebt und kann mich auch nicht erinnern, dass es schon einmal so extrem war. Irgendwo glaubt man dann nicht mehr an Zufall.” Aus der Schilderung von Hütter dürfte die Verletzung “wahrscheinlich schon bei der Landung passiert sein. Sie konnte danach nicht mehr reagieren”, erklärte Kriechbaum.

Auch die 28-jährige Tirolerin Brem und die 27-jährige Kärntnerin Thalmann hatten sich ihre schweren Verletzungen bei Trainingsstürzen im November zugezogen. Daneben laborierten bzw. laborieren in der WM-Saison auch noch Ricarda Haaser (Schuhrandprellung sowie einem Haarriss im Wadenbein), Tamara Tippler (Teileinriss und eine Zerrung des vorderen Kreuzbandes im linken Knie) und Katharina Gallhuber (Knochenprellung im rechten Sprunggelenk) an Blessuren. Dieses Trio sollte aber bei der WM dabei sein.

ÖSV-Star Anna Veith gab erst nach Weihnachten in den Riesentorläufen am Semmering ihr Comeback nach einer im Herbst 2015 erlittenen schweren Knieverletzung. Die 27-jährige Salzburgerin hat als Titelverteidigerin in Super-G und Riesentorlauf einen Fixplatz im WM-Team.

Am Mittwoch gegen 11.30 Uhr sind zwei Skifahrer auf der Seiser Alm gestürzt und haben sich dabei verletzt.

Während sich ein 44-jähriger Italiener nur leicht verletzte, wurde eine 19-jährige Deutsche beim Unfall mittelschwer verletzt.

Beide Verletzten wurden in das Krankenhaus von Bozen gebracht. Im Einsatz stand das Weiße Kreuz von Seis.

Ihnen war nicht nachzuweisen, dass sie einen 29 Jahre alten Mann, der an Schizophrenie leidet, mittels Gewalt oder gefährlicher Drohungen dazu gebracht hatten, ihnen Geld zu überlassen. “Moralisch war das absolut unten durch”, betonte Richterin Martina Frank. Die Burschen hätten sich “ein ‘leichtes’ Opfer” ausgesucht und wochenlang auf dessen Kosten gelebt: “Sie haben seine Leichtgläubigkeit ausgenutzt.”

Der Betroffene – der 29-Jährige wird seit 2011 ambulant behandelt, er hat in der Gastronomie einen betreuten Arbeitsplatz gefunden – hatte die Burschen im vergangenen Herbst kennengelernt. Er sah in ihnen rasch gute Freunde, ließ sie unentgeltlich in seiner Wohnung wohnen und erfüllte ihnen ihre Wünsche. “Er ist sehr gutgläubig und leicht beeinflussbar”, verriet der ältere Bruder des 29-Jährigen, der diesem besonders nahe steht, dem Schöffensenat.

Das dürften die beiden 19-Jährigen bald erfasst haben. Laut Anklage brachten sie den Mann mit der Androhung von Gewalt dazu, mehrere Handy-Verträge abzuschließen. Die iPhones sollen sich dann die Burschen zugeeignet und gewinnbringend verkauft haben. Auch eine Playstation und dazu passende Spiele wurden auf Kosten des 29-Jährigen angeschafft. Von seinem Geld deckten sich seine neuen Mitbewohner auch mit modischer Kleidung ein. Sie brachten ihn weiters dazu, mit seiner Bankomat-Karte seine Mindestsicherung abzuheben, weil nunmehr sie und nicht mehr der ältere Bruder seine Finanzen verwalten würden. Auf Betreiben der 19-Jährigen setzte der Mann am Ende sogar seine Medikamente ab, weil sie ihm – so die Anklage – einredeten, er sei gesund.

Erst als seine Wohnung zusehends vermüllte, weil die beiden nicht aufräumten und ihren Dreck nicht beseitigten, wandte sich der Kranke an seinen Bruder und erzählte ihm von den Vorgängen. Dieser schaltete die Polizei ein, die 19-Jährigen – der eine weist fünf, der andere zwei Vorstrafen auf – wanderten im November in U-Haft.

Vor Gericht behaupteten die zwei, es habe sich um freiwillige Zuwendungen gehandelt. Das angebliche Opfer sei zu nichts gezwungen worden. “Mein Mandant hat auf Kredit versucht, Waren und Gegenstände zu bekommen. Er wollte das zurückzahlen”, versicherte Verteidiger Roland Friis. Die Rechtsvertreterin des Zweitangeklagten, Romana Zeh-Gindl, erklärte, es habe sich um eine “innige Freundschaft” gehandelt. Es sei nicht nur einseitig Geld geflossen. “Die Burschen sind von ihrem Geld einkaufen gegangen. Man hat auch zu dritt Drogen konsumiert. Die Anzeige ist nur auf Druck der Familie gemacht worden.”

Im Zeugenstand tat sich der 29-Jährige schwer, dem Senat begreiflich zu machen, weshalb er sich eingeschüchtert fühlte. “Ich dachte, mir passiert was Schlimmes. Schläge, Drohungen”, gab er zu Protokoll. Daher habe er den beiden Burschen gehorcht. Konkrete Drohungen konnte er aber nicht wiedergeben: “Ich bin halt sensibler als andere.” Einmal habe ihm der eine der beiden zwei Ohrfeigen gegeben, “weil ich gelacht habe”.

Die Freisprüche sind nicht rechtskräftig. Die Staatsanwältin gab vorerst keine Erklärung ab.

Österreich sei im vergangenen Jahr zwar kein “prioritäres Ziel” für Terroristen gewesen, dennoch sei die Gefährdungslage spürbar gewesen, resümierte der Innenminister. Die Zahl neu Radikalisierter sei aber deutlich zurückgegangen. Um mögliche Attentate zu vermeiden, kann sich Sobotka nun vorstellen, die Fußfessel, die bisher nur im Bereich des Strafvollzugs Anwendung findet, auch zur Überwachung sogenannter Gefährder zu verwenden. Diese Maßnahme wäre “sehr sinnvoll” und sollte diskutiert werden.

Ein weiteres Vorhaben Sobotkas ist die Vernetzung der privaten Videoüberwachung, wie dies etwa schon in Teilen Großbritanniens geschehe. So wäre eine beinahe lückenlose Überwachung möglich, derzeit gebe es in Österreich mehr als eine Million Kameras, die man in Serie schalten könnte. Auf der Agenda des Innenministers steht auch noch der “kleine Lauschangriff” im Auto. “Derzeit können wir nur die Peilung der Autos setzen, nicht aber die Gespräche im Auto überwachen”, meinte Sobotka.

Die Grünen kritisieren die Pläne, die private Videoüberwachung in Österreich im Sinne der Terrorismus-Bekämpfung zu vernetzen. Die würde “einen nahezu lückenlosen Überwachungsstaat bringen”, meinte deren Justizsprecher Albert Steinhauser am Mittwoch. Auch die Überwachung von Gefährdern über eine Fußfessel sieht er kritisch. Das könne einen Terroranschlag nicht verhindern, wenn der Betroffene als Einzeltäter und Selbstmordattentäter agiert.

Sobotka ist auch der “massive” Ausbau der KfZ-Kennzeichenerfassung ein Anliegen. Auch die ohnehin bereitstehenden Kameras der Asfinag sollten zusätzlich Videomaterial zur Aufklärung und Vorbeugung von Verbrechen liefern. Für den Schengen-Raum wünscht sich der Innenminister die biometrische Erfassung von Drittstaatsangehörigen bei der Ein- und Ausreise (“Entry-Exit-System”). Auch die Registrierung von Telefon-Wertkarten, die es in Österreich noch nicht gebe, müsse angedacht werden.

Auch das Thema Flüchtlinge wird das Innenministerium weiterhin stark beanspruchen. Vorläufig 36.030 Gesamtzulassungen zum Asylverfahren habe es im vergangenen Jahr gegeben, womit die von der Regierung gesetzte Obergrenze nicht erreicht wurde. Sobotka hofft für das laufende Jahr auf die Einrichtung einer europäischen Rückführungsagentur, um den Migrationsdruck zu verringern und Integration möglich zu machen. Zwischen Asylwerbern und Wirtschaftsflüchtlingen müsste früher unterschieden werden.

Den Problemen mit den Wahlkarten bei der Bundespräsidenten-Wahl kann Sobotka sogar Positives abgewinnen. Die Diskussion um ein neues Wahlrecht sei in Gang gesetzt worden, für den Innenminister benötigt es zumindest einen dahin gehenden Grundsatzbeschluss. Auch müsse man verstärkt über die Einführung von E-Voting nachdenken. Sobotka: “Denn wer Briefwahl und E-Voting ablehnt, hat vor dem mündigen Bürger offenbar Angst.”

Im Bereich der digitalen Sicherheit schwebt dem Innenministerium zudem ein weiteres – freiwilliges – Service für die Bürger vor. Personen sollten mittels QR-Code eine digitale Identität erhalten. Diese würde etwa den Zugang zu Melde- und Strafregister erleichtern. Zusätzlicher Benefit: Disco-Betreiber könnten etwa schnell und anonym das Alter eines Gastes erfassen, Versicherer Information zur Bonität erhalten.

Die meisten tödlichen Unfälle passierten beim Wandern/Bergsteigen (100), gefolgt von solchen im gesicherten Skiraum auf Pisten und Skirouten (28). Auf Skitouren verunglückten im Jahr 2016 insgesamt 24 Personen, beim Klettern und auf Klettersteigen 13 und auf einer Variante acht Wintersportler. Durch einen Flugunfall kamen sieben Personen, beim Mountainbiking sechs und auf einer Hochtour vier Personen ums Leben. Durch einen Liftunfall und beim Wildwassersport verloren jeweils zwei Menschen ihr Leben, bei einem Höhlenunfall, beim Langlauf und beim Rodeln jeweils eine Person. 17 Personen starben im vergangenen Jahr bei Lawinenunfällen. Insgesamt verzeichnete die Alpinpolizei 101 solcher Unfälle.

Ein Viertel starb nicht beim Bergsport, sondern bei der Jagd und bei Waldarbeiten mit Fahrzeugen auf Bergwegen oder durch Suizid im Gebirge. Von den 267 Todesopfern entfielen laut Kuratorium im Jahr 2016 insgesamt 80 auf Personen mit Herz-Kreislaufversagen.

Die meisten Alpintoten gab es wie in den Vorjahren in Tirol mit 84, gefolgt von Salzburg mit 42. Auf dem dritten Platz liegt Kärnten mit 38 tödlich Verunglückten. Fast alle Todesopfer kamen aus dem europäischen Raum. Der Großteil der tödlich Verunglückten stammt aus Österreich (165), gefolgt vom Nachbarland Deutschland mit 65 Toten. Mit 88 Prozent waren 2016 statistisch gesehen fast neun von zehn Alpintoten Männer.

Saisonal gibt es die meisten Alpintoten im Juli und August. In den Spitzenmonaten im Sommer 2016 hatte man im August 52 Tote, im Juli 32 Tote und im September 2016 29 Tote zu beklagen.

Auch die Zahl der Unfälle und Verletzten ging im Jahr 2016 erneut zurück. Waren 2015 insgesamt 7.851 Verletzte gezählt worden, verzeichnete man im Vorjahr 7.213 Verletzte bei 7.579 Unfällen. Das entspricht einem Minus von acht Prozent. Im Zehn-Jahresmittel liegt die Zahl der Verletzten bei 7.385.

„Es kann nicht sein, dass ÖH-Fraktionen bei den Wahlen mit dem Innsbrucker Fahrradies (Paradies für Fahrradfahrer) locken, aber kein Wort zur Sicherheitslage in Innsbruck verloren wird“, so Kurz.

Auch das zähle für ihn zu einer primären Aufgabe der Studentenpolitik: sich nicht nur um Gendern und sogenannten Caipi-Stände zu kümmern, sondern auch um den Alltag als Student. Über Jahre sei hier aus Gesinnungsgründen ein Auge zugedrückt worden, findet der RFS-Obmann.

Die Hochschulvertretung müssten laut Kurz nun endlich ein Zeichen setzen: „Grapschi grapschi darf nicht salonfähig werden.“

„Innsbruck darf Attraktivität als Universitätsstadt nicht verlieren“

Ebenfalls erklärt der Landesobmann, dass sich die Stadt Innsbruck nicht länger bei jeder Festlichkeit in das Risiko bergen soll, wenn sie als Universitätsstandort weiterhin beliebt sein wolle.

Die ÖH solle laut Kurz dem Innsbrucker Gemeinderart eine notwendige Erklärung zukommen lassen, dass die Studenten, wie jede andere Bevölkerungsgruppe auch, das Recht einfordern, frei und ohne Belästigung am Stadtleben teilzunehmen.

„So war es in Innsbruck früher und so muss es in Zukunft auch wieder sein“, so Kurz abschließend.

„Die FPÖ sucht nun wild nach einem Schuldigen für die Vorfälle in der Silvesternacht. Der Polizei kann hier jedoch kein Vorwurf gemacht werden. Sie leistet unter schwierigen Bedingungen bestmögliche Arbeit, “ so Gasteiger.

Anstatt die Arbeit der Polizei zu kritisieren, fordert Gasteiger hingegen eine Aufstockung des Personals. „Geplant waren für 2016 1973 Polizeistellen in ganz Tirol. Tatsächlich wurden aber 247 Stellen nicht besetzt. In ganz Österreich fehlen gar mehr als 1600 Polizeibeamte, “ so der Sicherheitssprecher, der dabei auf Zahlen des Innenministeriums verweist.

Gasteiger appelliert daher an Innenminister Sobotka, diese Lücke schnellstmöglich zu schließen: „Unsere Polizei leistet gute Arbeit. Das Innenministerium muss endlich für die notwendige Unterstützung sorgen und den Personalbedarf schnellstmöglich decken, anstatt die Polizei auszuhungern.“

Der 23-jährige Afghane Kaihan Alukozie wurde europaweit wegen einer blutigen Messerstecherei Anfang Dezember in München gesucht. Gemeinsam mit Komplizen soll der Afghane einen Mann an einer Tankstelle niedergestochen haben.

Weil die Ermittlungen in Deutschland bislang erfolglos waren, hat die Münchner Polizei einen europäischen Haftbefehl ausgesprochen, um den 23-Jährigen zu finden..

Vorstrafen in Bozen

Alukozie konnte schließlich am Dienstag von den Ordnungskräften am Bahnhof von Bozen festgenommen werden und wurde unverzüglich in das Gefängnis gebracht.

Wie das Polizeipräsidium mitteilt, hat der Afghane mehrere Vorstrafen und war u.a. an einem Raubüberfall in einem Internet-point in Bozen bereits beteiligt.

Die Zahl der streunenden Katzen schwanke zwischen 2,1 und 6,3 Millionen, je nach Verfügbarkeit von Beute, sagte Sarah Legge von der University of Queensland laut einer Mitteilung. Sie haben bereits das Aussterben von mehr als 20 australischen Säugetierarten verursacht – etwa des Wüsten-Langnasenbeutlers und des Mondnagelkängurus. Die Untersuchungsergebnisse unterstrichen das Ausmaß des Katzenproblems sowie die Notwendigkeit, effektive Kontrollen auszuarbeiten, sagte Legge.

Katzen wurden ebenso wie Füchse im 17. und 18. Jahrhundert aus Europa eingeführt. Nach Angaben des Umweltministeriums haben sie rund 100 nur in Australien vorkommende Arten gefährlich dezimiert, darunter Vögel, Frösche, Grashüpfer, Schildkröten, Käfer und Krustentiere. Die Regierung erklärte die Katzen im Jahr 2015 zu einer Plage und verkündete, zwei Millionen von ihnen bis 2020 töten zu lassen – durch Giftköder und vor allem durch Gewehrkugeln.

Ein Internet-Video, welches den waghalsigen Fahrer auf der Südspur der Brennerautobahn zwischen Bozen und Neumarkt zeigt, hat viele Leser schockiert (UT24 berichtete). Wie nun bekannt wurde, soll der Fahrer des Wagens alkoholisiert gewesen sein.

„Ich habe die Person am Steuer gesehen, kann aber nicht sagen, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Eindeutig zu beobachten war aber, dass die Person mit der rechten Hand immer wieder eine große Glasflasche zum Mund führte und trank“, so der Urheber des Videos gegenüber ST-News.

Kurz nach der chaotischen Fahrt soll der verantwortliche Ford Fiesta sogar in Bozen von den Ordnungshütern angehalten worden sein. Die Beamten hätten zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nichts von der Slalomfahrt auf der Autobahn gewusst, wohl aber den Karosserieschaden am Fahrzeug entdeckt – dieser entstand vermutlich beim Crash gegen die Leitplanken.

Sollte sich tatsächlich herausstellen, dass der Fahrer alkoholisiert unterwegs war, so droht der Führerscheinentzug.

Guardate cosa combina questo automobilista sulla tratta autostradale Bolzano/Egna.

Video è stato inviatomi da Christian Fotabischi

Posted by Max Maglione on Dienstag, 3. Januar 2017

 

Insgesamt rund 100 Beamte mit Unterstützung der Cobra waren im Einsatz, um den mittels europäischem Haftbefehl gesuchten Marcus M. festzunehmen. Bei diesem handelt es sich um den ehemaligen Präsidenten des mittlerweile aufgelösten Hells Angels Charters Leipzig. Laut Vincenz Kriegs-Au, Pressesprecher des BK, habe sich der Mann widerstandslos festnehmen lassen und sei ins Landesgericht Josefstadt gebracht worden, wo über die Auslieferung nach Deutschland entschieden werde.

Marcus M. steht im Verdacht, am 25. Juni 2016 in Leipzig als Mittäter gemeinsam mit drei weiteren Personen Veysel A. getötet zu haben. A. wurde durch sieben Schüsse aus einer Pistole getötet. Marcus M. war nicht der Schütze, trat jedoch auf den Niedergeschossenen in Tötungsabsicht ein. Der Verdächtige hatte sich im vorigen Sommer bereits in Untersuchungshaft befunden, wurde dann aber freigelassen und tauchte unter. Das sächsische Landeskriminalamt hatte 10.000 Euro Belohnung für Hinweise auf ihn ausgesetzt.

Beim nachmittäglichen Test in der Tiroler Landeshauptstadt ging aber alles gut. Dabei ereignete sich auf einer Terrasse des ÖWF inmitten einer ganz normalen Wohnsiedlung wahrlich “Außerirdisches”. Dort stellte man kurzerhand eine Tesla-Spule auf. Diese sei von einem ÖWF-Mitarbeiter selbst gedreht worden, versicherte man den staunenden Journalisten.

Ebendieser bestritt quasi das Vorprogramm und überbrückte die Wartezeit bis zum Test des 45 Kilogramm schweren Raumanzug-Prototyps “Aouda.X”. Auf einer Stange fixiert, setzte der Mitarbeiter Materialen wie etwa Aluminium oder Holz den Blitzen der Tesla-Spule aus. Getestet wurde dabei wie lange und gut Materialien, die auch bei einem Raumanzug zu finden sind, diesem starken Blitzgewitter standhalten. Akribisch wurde sowohl Material als auch Zeitdauer festgehalten. Aluminium schlug sich dabei zum Beispiel famos. Selbst das Visier eines Raumanzuges war vor den Materialtests nicht sicher. Auch dieses hielt stand.

Am späten Nachmittag, es dämmerte schon leicht, entstieg ein sogenannter “Analog-Astronaut” dem Fenster des ÖWF. Eine mühevolle, fast schon sportliche Ãœbung, zumal der Raumanzug eine nicht gerade niedrige Kilogramm-Zahl aufweist. Im Dienste der Wissenschaft begab sich dieser sodann zielstrebig in die Nähe der Tesla-Spule. An einer circa ein Meter langen Stange hatte der Astronaut stahlähnlich wirkendes Material befestigt. Sodann blitzte es und die statischen Blitzentladungen kamen dem Raumanzug oft gefährlich nahe.

Diese Blitzentladungen sollten aber nicht nur eindrucksvolle Demonstration der Widerstandsfähigkeit des selbst entworfenen Prototyps sein. Der Raumanzug wurde nämlich auf nichts weniger als auf seine Mars-Tauglichkeit hin getestet. Auf dem Roten Planeten können sogenannten Staubteufel auftreten, welche wiederum Blitzentladungen mit sich bringen. Erst im Angesicht dieser Staubteufel und deren Blitzentladungen stellt sich die wahre Widerstandsfähigkeit eines Raumanzuges heraus. Aufgrund des Tests in Innsbruck darf man also guter Dinge sein, dass im Ernstfall alles gut gehen würde.

Nach dem Test war der “Analog-Astronaut” jedenfalls sichtlich erleichtert und redselig. Man habe dem Anzug einer “elektromagnetischen Keule” aussetzen wollen. Erste Konzepte zu dem Anzug habe es bereits 2007 gegeben, 2009 dann erste Prototypen. Heute sei man schon recht weit und an der europäischen Spitze in dieser Entwicklung. Der “Mars-Tauglichkeit” wurde jedenfalls an diesem ansonsten ganz normalen Innsbrucker Wintertag Genüge getan.

apa

Das sogenannte Ruhegehalt für Winterkorn – festgesetzt als Anteil von 70 Prozent an der letzten Grundvergütung – beläuft sich auf rund 1,2 Mio. Euro oder umgerechnet knapp 3.100 Euro pro Tag. Zuvor hatte auch die “Bild”-Zeitung darüber berichtet. Andere Vorstände haben ähnlich umfangreiche Pensionsansprüche. Ein VW-Sprecher in Wolfsburg sagte, das Unternehmen äußere sich grundsätzlich nicht zu Vertragsinhalten.

Winterkorn war im September 2015 wenige Tage nach dem Bekanntwerden der Abgas-Manipulationen an Millionen Dieselautos zurückgetreten. Für Volkswagen begann damals die schwerste Krise der Firmengeschichte – samt Milliarden-Rückstellungen, rechtlichen Auseinandersetzungen und einem Sparprogramm mit Stellenstreichungen, dessen Bedarf durch die Kosten von “Dieselgate” noch akuter wurde. In diesem Zusammenhang gab es auch heftige Kritik an der üppigen Bezahlung des VW-Managements. Unter anderem hatte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) “kein Verständnis” für die Verteidigung hoher Bonuszahlungen gezeigt.

Nach langem Ringen einigte sich die VW-Spitze im vorigen Jahr darauf, dass 30 Prozent der variablen Bezüge zunächst einbehalten und so behandelt werden, als wären es Aktien. Nach Ablauf von drei Jahren wird dann geprüft, wie sich der Kurs entwickelt hat. Liegt dieser um ein Viertel über dem Ausgangsniveau, wird das Geld ausbezahlt. Dass Winterkorns regulärer Vertrag bis Dezember 2016 weiterlaufen sollte, hatte schon 2015 für Empörung bei Kritikern des Konzerns gesorgt.

Der Wanderer war mit seiner Familie von der Staffelalpe in Richtung Alpe Maisäß unterwegs. In einem Bereich, in dem der Wanderweg einen steilen Hang quert, verlor der Mann an einer schmalen Stelle sein Gleichgewicht und stürzte ab.

L’incidente e’ avvenuto a Bellamonte in Val di Fiemme. Sono in corso accertamenti per ricostruire la dinamica dei fatti.

Aggiornamento:
La vittima è un giovane turista lombardo: I.S, ventisettenne di Cremona. Nonostante indossasse il casco, la caduta è stata fatale.

Bis Ende November wurden in den Tiroler Wäldern 183 dieser Beschäftigungen für Asylwerber umgesetzt. Insgesamt 375 Asylwerber hätten freiwillig 20.301 Stunden gemeinnützige Waldarbeit geleistet. Das entspreche laut dem Land einer Vollzeitarbeitsleistung von 12 Personen in einem Jahr.

„Für mich sind diese Projekte eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Sie schaffen für die Asylsuchenden einerseits eine Tagesstruktur und ermöglichen ihnen den Kontakt zu Land und Leuten. Andererseits ist im Forst zu jeder Jahreszeit viel zu tun“, betont Soziallandesrätin Christine Baur.

Laut Grundversorgungsgesetz dürfen Asylwerber ausschließlich gemeinnützige Hilfstätigkeiten für Bund, Länder oder Gemeinden durchführen. Gemeinnützigkeit liege dann vor, wenn der Zweck der Tätigkeit der Gemeinschaft und nicht-privaten oder rein wirtschaftlichen bzw. gewinnbringenden Zwecken diene. Weiters dürften solche Hilfseinsätze pro Monat ein Ausmaß von 80 Stunden nicht überschreiten. Der dafür vorgesehene Anerkennungsbeitrag betrage drei Euro pro Arbeitsstunde.

Land Tirol: „Bürgermeister sind erfreut“

Zahlreiche Bürgermeister in Tirol hätten die gemeinnützige Waldarbeit für Asylwerber gerne in Anspruch genommen, so das Land.

In enger Zusammenarbeit mit dem Tiroler Forstdienst und der Tiroler Soziale Dienste GmbH (TSD) seien geeignete Personen aus Flüchtlingsheimen eingesetzt worden. Die Kosten für die Arbeiten seien von den Gemeinden selbst übernommen worden.

„Die Zufriedenheit mit der geleisteten Arbeit im Wald ist insgesamt sehr groß“, so Landesforstdirektor Fuchs über die Arbeit der eingesetzten Asylwerber.

Mit der Pensionierung des Hausarztes Dr. Wilhelm Seppi am 31.12.2016 und der damit verbundenen Arztwahl war kein freier Arzt für die Gemeindebürger von Wiesen-Pfitsch wählbar. Selbst in der nahgelegenen Stadt Sterzing waren die Kapazitäten der Obergrenze von 1.575 Patienten pro Hausarzt ausgereizt.

„Auch der Ausnahmeplan die Obergrenze für Patienten im Wipptal anzuheben ist keine Lösung“, kritisiert der freiheitliche Landesparteiobmann Walter Blaas. „Für Menschen mit Behinderung, ältere Menschen und Menschen ohne eigenes Fahrzeug ist unter diesen Voraussetzungen ein Hausarztbesuch nur sehr schwierig zu bewerkstelligen. Arbeitstätige müssen mit erheblichen zeitlichen Einbußen rechnen und die Grippewelle verstärkt zudem den Notstand im Wipptal“, so Blaas.

„Ein Vorgeschmack für das ganze Land“

Die Gesundheitsversorgung in Südtirol, die bis vor wenigen Jahren einen guten Ruf genossen habe, schlittere immer weiter in eine schwierige Schieflage.

Wenn der weitere Rückbau von Leistungen vor Ort voranschreite und die Gesundheitsdienste vor Ort zum Luxusgut verkommen, habe die Politik schlichtweg versagt. Der Notstand im Wipptal sei ein Vorgeschmack auf die künftige Gesundheitsversorgung in Südtirol, schlussfolgern die Freiheitlichen.

Walter Blaas hat daher eine Anfrage im Südtiroler Landtag eingereicht, um in Erfahrung zu bringen, ob auch weitere Gemeinden davon betroffen seien.

Ein einheitliches Jugendschutzgesetz würde nicht nur Rauchverbote sondern auch andere Bereiche wie Ausgehzeiten oder Alkoholverbote bei Jugendlichen betreffen, die in den Ländern derzeit teils unterschiedlich geregelt werden. In Wien würde man ein einheitliches Jugendschutzgesetz jedenfalls begrüßen: “Wien ist immer ein Befürworter einer einheitlichen Regelung gewesen”, hieß es am Mittwoch aus dem Büro von Jugendstadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ). Wien, Niederösterreich und das Burgenland haben ihre Jugendschutzbestimmungen bereits vor Jahren harmonisiert.

“Je einheitlicher der Jugendschutz ist, desto besser”, sagte die im Burgenland für diesen Bereich zuständige Landesrätin Astrid Eisenkopf (SPÖ). Sie verwies auf Bestrebungen in der Vergangenheit, auch mit der Steiermark eine gemeinsame Linie zu finden: “Das hat dann leider nicht so funktioniert.” Wie so oft gebe es auch bei dem Thema unterschiedliche Interessen. “Ich hoffe, wir werden es einmal unter einen Hut bekommen”, meinte die Landesrätin.

Auch der steirische Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer (SPÖ) spricht sich für eine einheitliche Regelung des Jugendschutzgesetzes in Österreich aus. “Der Nationalrat soll beschließen, dass diese Kompetenz auf den Bund übertragen wird. Kein Mensch versteht es, warum etwa die Ausgehzeiten im Burgenland anders sind als in der Steiermark”, sagte Schickhofer. Auch sei es unverständlich, dass etwa ein Rauchverbot in Wien anders geregelt werde als in Vorarlberg oder der Steiermark. Für einen Beschluss auf Bundesebene brauche man auch die Zustimmung von Grünen und FPÖ, sagte der für Jugendfragen zuständige Schickhofer.

Die oberösterreichische Jugendschutzreferentin, Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ), hält eine bundeseinheitliche Regelung im Jugendschutz ebenfalls für “längst überfällig”. Es sei nicht einzusehen, dass es bei den Bestimmungen zu Alkoholkonsum, Nikotin und Ausgehzeiten in neun Bundesländern neun unterschiedliche Regelungen gibt. “Das versteht niemand.” Einem Rauchverbot für Jugendliche unter 18 Jahren steht Gerstorfer positiv gegenüber und betont, dass Oberösterreich mit einem Verbot von E-Shishas und E-Zigaretten unter 16 bereits eine Vorreiterrolle eingenommen habe.

“Wir sind diskussionsbereit und für eine einheitliche Regelung offen”, hieß es auch aus dem Büro der zuständigen Landesrätin Martina Berthold (Grüne) in Salzburg. Eine bundesweit gemeinsame Lösung sei sicherlich wünschenswert. “Eine Vereinheitlichung ist sicher notwendig, gewisse Standards sollen vom Bund vorgegeben werden, damit nicht neun komplett unterschiedliche Gesetze entstehen”, sagte eine Sprecherin der Kärntner Jugendschutzreferentin Beate Prettner (SPÖ).

Auch in Tirol zeigt man sich hinsichtlich eines bundeseinheitlichen Jugendschutzgesetzes aufgeschlossen. “Wir sind gesprächsbereit, wenn wir die hohen Standards im Tiroler Jugendschutzgesetz behalten können”, sagte die für den Jugendschutz zuständige Landesrätin Beate Palfrader (ÖVP). Diese “hohen Standards” würden etwa die gesetzliche Verankerung des Jugendbeirats oder das strikte Verbot für Alkopops und härtere alkoholische Getränke für Jugendliche unter 18 Jahren darstellen.

Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) steht einer Harmonisierung der Jugendschutzgesetze in den Bereichen Ausgehzeiten oder Alkohol- und Rauchverboten offen gegenüber. Darüber hinaus sollen die Länder aber ihre Spielräume nützen können. Eine Abgabe der Jugendschutz-Kompetenz an den Bund lehnte Wallner am Mittwoch gegenüber der APA entschieden ab.

2013 war man einer Harmonisierung des Jugendschutzes schon sehr nahe. Sieben Bundesländer – ohne Tirol und Vorarlberg – hatten sich damals in einem Memorandum auf Kernpunkte geeinigt. Konkret sollten etwa die Ausgehzeiten vereinheitlicht werden, und zwar bis zum vollendeten 14. Lebensjahr in der Zeit von 5.00 bis 23.00 Uhr, vom vollendeten 14. bis zum vollendeten 16. Lebensjahr von 5.00 bis 1.00 Uhr und ab dem vollendeten 16. Lebensjahr unbegrenzt. Steiermark und Oberösterreicher scherten schließlich auf den letzten Metern aus.

Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) begrüßt unterdessen den Vorschlag von Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) für eine Verschärfung des Rauchverbots für Jugendliche und eine Anhebung der Altersgrenze von 16 auf 18 Jahre. “Die Forderung nach einem Rauchverbot unter 18 Jahren unterstütze ich”, erklärte Oberhauser auf APA-Anfrage.

“Vor allem aber ist es mir wichtig, Präventionsarbeit zu leisten und den Einstieg ins Rauchen bei Jugendlichen zu verhindern.” Die Gesundheitsministerin verwies diesbezüglich auf die Tabakpräventionsinitiative “Leb’ dein Leben. Ohne Rauch. YOLO!”. Auch die Debatte um eine Vereinheitlichung des Jugendschutzgesetzes sieht Oberhauser positiv. “Jugendschutz ist Ländersache – ich freue mich, dass die Länder Bereitschaft zeigen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Es geht um die Gesundheit unserer Jugendlichen.”

Am Dienstagabend ist es im bayrischen Oberaudorf, unweit der nördlichen Tiroler Grenze, zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen. Zwei junge Tiroler, 20 und 21 Jahre jung, waren gegen 22.00 Uhr mit einem Fahrzeug bei einem Parkplatz an der Niederaudorfer Waldalpe, als es geschah.

Das Fahrzeug überschlug sich, blieb zunächst auf dem Dach liegen und rutschte anschließend in das Wasser eines aufgestauten Bachbettes. Die Rettungskräfte kämpfen lange Zeit darum, die beiden jungen Männer aus dem Wagen zu befreien.

Mitfahrer in Lebensgefahr

Wegen der hohen Eigengefährdung sei dies allerdings sehr schwierig gewesen, teilt das Polizeipräsidium Oberbayern-Süd in einer Aussendung mit. Schließlich konnten die Rettungskräfte die beiden Tiroler aus dem Wasser ziehen, worauf sie in zwei unterschiedliche Kliniken eingeliefert wurden.

Kurz nach Mitternacht verstarb der 20-Jährige dort an seinen schweren Verletzungen. Der um ein Jahr ältere Mitfahrer schwebte für längere Zeit in Lebensgefahr und erlag am Mittwoch kurz vor Mittag seinen Verletzungen.

Am Unfallort im Einsatz standen die Polizei von Miesbach und Kiefersfelden, mehrere Helfer der Bergwacht, Feuerwehr und Wasserwacht.

In den vergangenen Tagen war in mehreren Medien wiederholt über die baldige Ablöse mehrerer ÖVP-Minister spekuliert worden. Mitterlehner betonte dazu: “Wir haben ein gutes Regierungsteam und das wird auch konsequent weiterarbeiten.” Das Thema sei jedenfalls nicht von ihm gekommen und es gebe hierfür keinen Anlass: “Irgendwer hat einen Wettbewerb in Richtung der besten Ente schon jetzt angetreten.”

Der Termin von Vorstand und Parteileitung am Sonntag und Montag sei gewählt worden, da Ende Jänner die Ergebnisse des bereits angekündigten aktualisierten Regierungsprogrammes präsentiert werden sollen, so Mitterlehner. Es sei daher notwendig, Vorstand und Parlamentsklub – dieser tagt ebenfalls kommende Woche – mit den anstehenden Themen zu befassen.

“Diese Kinder sind ein wichtiger Teil unserer Zivilgesellschaft, die mit ihrem großen Einsatz eine schöne Tradition lebendig halten und unsere Welt ein Stück besser und gerechter machen”, so Bures. Die Dreikönigsaktion ist das Hilfswerk der Katholischen Jungschar Österreichs.

Im besonderen Fokus der Sternsingeraktion 2017 stehen Spenden für das ostafrikanische Tansania. Insgesamt fließt das von den Sternsingern gesammelte Geld in rund 500 Hilfsprojekte in 20 Entwicklungsländern.

Rivlin antwortete in seinem am 20. Dezember verfassten Schreiben, von dem auch der “Kurier” am Mittwoch berichtete, kein Interesse könne ein “schändliches Bündnis” mit rechtsextremen Parteien oder Gruppen rechtfertigen, “die mit anti-semitischer Geschichte behaftet sind, den Holocaust leugnen, religiöse Praktiken einschränken wollen sowie Hass und Intoleranz fördern”. Der 77-Jährige kritisiert auch “Versuche”, Allianzen mit politischen Parteien zu schmieden, die zugleich “Xenophobie und Anti-Semitismus” wie auch den Staat Israel unterstützten. Zwar erwähnt der israelische Präsident explizit die FPÖ nicht, allerdings beendete er den Brief damit, dass er “niemals” die Unterstützung für die in dem an ihn verfassten Schreiben genannten Parteien billigen werde.

Konkret machten die beiden Verfasser des Briefes an Rivlin, der Vizepräsident des Europäischen Jüdischen Kongresses (EJC), Ariel Muzicant, sowie der Präsident der Israelitische Kultusgemeinde (IKG), Oskar Deutsch, ihre Bitte an dem Auftritt der beiden israelischen Ex-Politiker, Raphael Eitan und Michael Kleiner, bei einer freiheitlichen Veranstaltung Anfang November in Wien fest. Die FPÖ bemüht sich seit längerem durch solche Einladungen und Reisen nach Israel um Akzeptanz.

Die FPÖ fühlt sich von dem Brief Rivlins, in dem er Kontakte von Repräsentanten Israels mit “rechtsextremen” Parteien ablehnt, nicht angesprochen. Rivlin könne die Freiheitlichen darin “definitiv nicht” erwähnt haben, weil diese weder “rechtsextrem noch rassistisch” und “schon gar nicht antisemitisch” seien, erklärte FPÖ-Abgeordneter David Lasar am Mittwoch.

Freuen können sich auch Heinrich Dunst (Bildende Kunst), Linda Wolfsgruber (Kinder- und Jugendliteratur), Michael Mauracher (Fotografie), Christoph Cech (Musik) sowie Doris Margreiter (Video- und Medienkunst). Und auch die Kulturinitiative Schmiede Hallein wird für ihre Arbeit gewürdigt. Die Auszeichnungen sind mit mittlerweile einheitlich 15.000 Euro dotiert und werden “etablierten Künstlerinnen und Künstlern für ihr umfangreiches, international anerkanntes Gesamtwerk zuerkannt”.

Architekt Hermann Czech, einstmals Assistent von Hans Hollein, erhält überdies als erster den neu installierten Hans-Hollein-Kunstpreis. Dieser ist ebenfalls mit 15.000 Euro dotiert und wird in Würdigung des 2014 verstorbenen Stararchitekten an ein umfangreiches, international anerkanntes Werk vergeben.

„Immer noch ist eine Fahrt von Bozen in den Unterlandler ‚Hauptbahnhof‘ Auer, von 9.06 Uhr bis 11.36 Uhr, also geschlagene zweieinhalb Stunden, nicht möglich. Wer vom Unterland kommend in die Hauptstadt möchte, sieht sich ebenfalls mit einem Loch von bis zu drei Stunden konfrontiert“, kritisiert Stefan Zelger von der Bezirksgruppe Unterland/Überetsch der Süd-Tiroler Freiheit. Für Einheimische wie für Gäste sei es am Vormittag praktisch nicht möglich, mit dem Zug in die Hauptstadt Bozen oder darüber hinaus zu kommen.

Das Problem sei laut Zelger einmal mehr Italien: Die Brennerstrecke gehört nicht dem Land, sondern dem staatlichen Schienennetzbetreiber RFI. Und dieser beanspruche auf der Linie nach wie vor ein tägliches „Wartungsintervall“ von fast drei Stunden. „Wobei das Wort ‚warten‘ hier umgedeutet werden muss und vor allem auf die Bahnkunden zutrifft, denn Arbeiten kann man an der Strecke fast nie beobachten“, kritisiert Zelger.

Die Süd-Tiroler Freiheit im Unterland/Überetsch ruft die Landesregierung deshalb dazu auf, das Unterland nicht zu vergessen und hier entschlossen zu intervenieren. „Wir fordern keinen Viertelstundentakt, sondern wären schon zufrieden, wenn am Vormittag überhaupt mal Züge im Unterland vorbeischauen würden“, betont die Bezirksgruppe abschließend.

Der 22-jährige Norweger holte mit 128,5 Metern seinen zweiten Tagessieg nach Garmisch und übernahm die Tourneeführung von Kamil Stoch. Der Pole, der nach einem Sturz im Probedurchgang gehandicapt war (“Ich kann meinen Arm nicht bewegen”), rettete aber mit dem vierten Platz (120,5 m) seine gute Ausgangsposition für die Entscheidung am Freitag. Stoch hat als Gesamt-Zweiter 1,7 Punkte Rückstand, Kraft muss auf seiner Lieblingsschanze als Dritter umgerechnet neun Meter aufholen.

Der Sieg Tandes bei gutem Aufwind war angesichts dessen Topform verdient. Sein Teamkollege Robert Johansson und der Russe Jewgenij Klimow verdankten ihre ersten Podestplätze der Karriere aber wohl vor allem dem starken Aufwind bei ihren Sprüngen.

Der erste Durchgang dauerte wegen der windbedingten Verzögerungen mehr als eineinhalb Stunden, die nahende Dämmerung machte das vorzeitige Ende unumgänglich. Auch vor drei Jahren war der Bewerb in nur einem Durchgang entschieden worden und so wie damals stand auch am Mittwoch erstmals bei dieser Tournee kein ÖSV-Springer auf dem Podest.

Manuel Fettner, der zu Hause übernachtet hatte und von dem im Teamhotel grassierenden Virus verschont geblieben war, war als Siebenter (120,5 m) bei Rückenwind bester Österreicher. Der am stärksten erkrankte Michael Hayböck konnte gar nicht antreten. Andreas Kofler wurde nur 29. und Florian Altenburger stürzte sogar wegen des bei wärmerem Wetter nicht optimal präparierten Auslaufs. Er erlitt ein leichtes Schleudertrauma. Beide hatten ebenfalls an dem Virus laboriert.

Damit der negativen Begleiterscheinungen nicht genug, wurde Stefan Huber auch noch disqualifiziert. Die Ampel schaltete vor dem Sprung des Salzburgers auf Grün, doch sein Trainer Florian Liegl gab wegen der aus seiner Sicht gefährlichen Windbedingungen kein Freizeichen. “Ich brauche den Stefan Huber noch, deshalb habe ich ihn nicht abgelassen”, erklärte der Coach der zweiten Trainingsgruppe.

Auch Stefan Kraft war vom wechselnden Wind betroffen. Mehr als 40 Sekunden musste der Gesamt-Zweite als letzter Springer auf dem Balken warten, ehe Borek Sedlak, der Assistent von Renndirektor Walter Hofer, die Ampel doch noch auf Grün schaltete. “Da hat man nicht richtig gehandelt. Alle Entscheidungen sind gegen unsere Meinung getroffen worden”, kritisierte ÖSV-Cheftrainer Heinz Kuttin die dreiköpfige Jury, in der erstmals auch Marion Vettori, die Tochter von ÖSV-Sportchef Ernst Vettori, als Rennleiterin vertreten war.

Kraft landete schon vier Meter vor dem K-Punkt. Den Probedurchgang hatte er wegen seiner körperlichen Schwäche ausgelassen. “Es wäre besser gewesen, sie hätten mich rausgelassen vom Balken. Das zipft mich etwas an, aber es nützt nichts”, ärgerte sich der Pongauer im ORF-TV-Interview.

“Ich bin rausgehüpft und habe nie ein Luftpolster bekommen. Der Sprung war keine Rakete, aber für 125 Meter reicht es normal immer”, erklärte Kraft. Es sei bitter, dass es keinen zweiten Durchgang gegeben habe. “Da hätte sich alles noch etwas ausgeglichen.” Wie zum Hohn schlief bald nach dem Ende der Wind ein. Ein Flutlicht in Innsbruck ist auch für die Bewerbe der WM 2019 noch nicht gesichert.

Trotz des Rückstands sieht Kraft noch Chancen, seinen Gesamtsieg von 2015 zu wiederholen. “Jetzt gibt es nur volle Attacke. 17 Punkte sind nicht viel, denn Bi’hofen ist eine große Schanze”, meinte Kraft. “Es braucht sicher ein Wunder, aber vielleicht kommt ja etwas zurück.”

Noriaki Kasai zog in dem diffizilen Bewerb hingegen ein gutes Los. Dem 44-jährigen Japaner gelang erstmals bei dieser Tournee mit Rang zehn eine gute Platzierung und das just in seinem 100. Bewerb der Traditionsserie. ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel gratulierte mit einer Torte in Schanzenform.

Heinz Kuttin wirkte nach außen hin gelassen, der dritte Tourneebewerb in Innsbruck hatte den ÖSV-Cheftrainer aber viel Substanz gekostet. “Dieser Wettkampf hat sicher keinem gefallen, für einen Trainer war er nervenaufreibend”, erklärte Kuttin nach der durch stark wechselnden Wind beeinträchtigten und nur in einem Durchgang entschiedenen Konkurrenz und kritisierte auch Jury-Entscheidungen.

Nach Meinung Kuttins seien mehrere Dinge am Mittwoch nicht optimal gelaufen. Er sprach vor allem den im Kessel des mit 20.000 Zuschauern fast vollbesetzten Bergisel-Stadions kreisenden Wind an. Kuttin meinte, die Jury hätte angesichts der unfairen Bedingungen seinem Vorschlag folgen und den Bewerb für 15 Minuten unterbrechen sollen. “Man hätte sich mit der Entscheidung mehr Zeit lassen müssen”, sagte der Ex-Weltmeister. Denn dass nur ein Durchgang möglich sein würde, sei angesichts der Verzögerungen ohnehin absehbar gewesen.

“Speziell bei Stefan Kraft zipft es mich an”, sagte Kuttin. “Der Wind kam von allen Seiten, da kann sich nie ein Luftpolster aufbauen.” Dennoch sei die Ampel kurz vor Ablauf der 45-sekündigen Wartezeit auf Grün geschaltet worden.

Ein weiterer Kritikpunkt betraf die Disqualifikation von Stefan Huber. Der Salzburger hatte von Trainer Florian Liegl trotz grüner Ampel wegen der gefährlich erscheinenden Bedingungen kein Freizeichen bekommen und war wegen Zeitüberschreitung disqualifiziert worden. “Wenn solche Verhältnisse sind, gibt es ein Gentlemen’s Agreement für einen Re-Start. Wir haben angefragt, aber eine Absage erhalten. Da verstehe ich die Jury nicht”, betonte Kuttin.

Zudem sei die Präparierung des Aufsprungbereiches nicht top gewesen, meinte Kuttin. Der am Vortag noch optimale Zustand habe wegen der höheren Temperaturen gelitten. Ein Leidtragender war Florian Altenburger. Dem Salzburger zog es nach dem Aufsprung den linken Ski weg und eine Bodenwelle verursachte seinen Sturz mit einem Schleudertrauma als Folge. Man hätte nach dem Probedurchgang Zeit gehabt, diesen Bereich besser zu präparieren, meinte Kuttin.

  • Nach einem Gebet mit Gesängen und Texten aus Taizé im Haus Regina Pacis in Sterzing, starteten die Südtiroler Jugendlichen gemeinsam mit Südtirols Katholischer Jugend am Abend des 26. Dezembers Richtung Riga.

Fünf Tage lang versammelten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Ländern des Kontinents zu gemeinsamen Gebeten, Gesprächsgruppen und Workshops. Sie tauschten sich in verschiedenen Sprachen über ihren Glauben aus, begaben sich miteinander auf die Suche nach Antworten auf viele Fragen, sangen und feierten zusammen. Höhepunkt war das Friedensgebet in der Silvesternacht sowie das „Festival der Nationen“.

Eine Erfahrung fürs Leben

Mit vielen Eindrücken und Erfahrungen kehrten die Jugendlichen am 3. Jänner nach Hause zurück. Katja Engl und Lena Oberrauch, beide 18 Jahre alt und aus Bozen, blicken mit großer Begeisterung zurück.

„Die Taizé-Treffen sind für uns wie eine Tankstelle der Kraft, des Vertrauens und auch der Hoffnung. Wir sind so vielen verschiedenen Menschen begegnet, mit denen wir gemeinsam beten aber auch ordentlich feiern konnten. Bei den Taizé-Treffen spielt es überhaupt keine Rolle, woher man kommt, weil jeder den anderen respektiert“, so die beiden Mädchen.

Nächstes Treffen in Basel

Frère Alois, der Prior der Gemeinschaft von Taizé, lud die Jugendlichen zum nächsten Europäischen Jugendtreffen ein. Dies wird im nächsten Jahr in Basel stattfinden.

Mit rund 200.000 Einwohnern sei Basel eine der kleinsten Städte, die je ein Europäisches Taizé-Jugendtreffen beherbergt hätten.

Der Südtiroler Tourismus erlebt eine sehr erfolgreiche Phase. Nachdem im Jahr 2015 mit fast 29,5 Millionen Nächtigungen ein Rekordwert erreicht wurde, gab es heuer einen weiteren Zuwachs der Gäste. Zwischen Jänner und Oktober wurden bereits 28,9 Millionen Nächtigungen gezählt, mit einem Wachstum von 7,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Zunahme der Gäste betrifft alle Herkunftsländer: Die Nächtigungen italienischer Touristen sind um 5,7 Prozent angestiegen, jene der deutschen um 7,7 Prozent und bei den Gästen aus dem sonstigen Ausland wurde sogar ein Wachstum von 7,9 Prozent verzeichnet.

Diese sehr positiven Zahlen hätten zu einer Steigerung des Geschäftsklimas im Gastgewerbe geführt. Die Ertragslage im Jahr 2016 wird derzeit von 92 Prozent der Unternehmen als zufriedenstellend bewertet. Vor allem die Beherbergungsunternehmen und die Restaurants konnten heuer wachsende Umsätze erzielen, unter anderem auch, weil die Preise etwas gestiegen sind.

Auch die Beschäftigung ist gewachsen: zwischen Januar und Oktober gab es im Südtiroler Gastgewerbe durchschnittlich etwa 26.200 Arbeitnehmer und somit 6,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zahlungsmoral der Kunden und der Zugang zu Kredit werden von den befragten Unternehmern und Unternehmerinnen besser bewertet als in den Vorjahren. Nur die hohen Betriebskosten bereiten weiterhin Sorgen. Für das kommende Jahr geht man weiterhin von wachsenden Umsätzen aus und 93 Prozent der Unternehmen erwarten eine zufriedenstellende Ertragslage.

Unterschiede zwischen Branchen

Zwischen den verschiedenen Branchen des Gastgewerbes gibt es einige Unterschiede, was das Geschäftsklima betrifft. Dies ist bei den Restaurants und vor allem in der Beherbergung sehr positiv. Bei den Betreibern von Bars und Cafés ist die Stimmung hingegen verhaltener und etwa ein Fünftel von ihnen bezeichnen die Ertragslage als schlecht. Grund dafür seien vor allem die hohen Kosten, die starke Konkurrenz und ein sparsameres Verhalten der Gäste bei den Nebenausgaben.

Der Präsident der Handelskammer Bozen, Michl Ebner, ist über das gute Geschäftsklima in der Tourismusbranche erfreut: „Die aktuellsten Daten belegen, dass der Tourismus ein Wachstumsmotor für Südtirol ist. Es ist wichtig, dass bei der Reform der Raumordnung die zukünftigen Bedürfnisse dieses wichtigen Sektors berücksichtigt werden.“

Durch die Sanktionen entgingen der österreichischen Landwirtschaft Millionen Euro. NR Hauser betont: „Als Obmann des parlamentarischen Tourismusausschusses bemühe ich mich im Interesse der Wirtschaft und insbesondere des Tourismus‘, die Kooperation mit Russland wieder zu vertiefen.“

Um Möglichkeiten der Zusammenarbeit auszuloten, werde er hochrangige Vertreter Russlands, beispielsweise der Botschaft und der Handelsdelegation in Wien, zur Teilnahme an einer Sitzung des Tourismusausschusses einladen. Das Tourismusjahr wurde von der Österreichisch-Russischen Gemischten Kommission für Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit im Februar 2016 vereinbart.

Ziel sei die Stärkung der Kooperation zwischen österreichischen und russischen Destinationen und Experten und das Setzen neuer Impulse. Bei vielen Veranstaltungen sollen Kontakte vertieft und das Verständnis zwischen den Menschen gefördert werden. Feierlich eröffnet wird das Tourismusjahr am Donnerstag, 12. Jänner, 18.30 Uhr, in der Hofburg in Wien. Dort findet tags darauf die Fachtagung „Städte- und Kulturtourismus“ statt.

Unterdessen hat die Wiener Anwältin Astrid Wagner die Verteidigung des 48-Jährigen übernommen und mit diesem am Mittwoch ein rund einstündiges Gespräch geführt. “Ich gehe von einer Affekttat aus. Er war mit der Pflege überfordert”, berichtete sie im Anschluss der APA.

Der Mann habe sich schon von Kindesbeinen um seine gehörlosen Eltern gekümmert, die aufgrund ihrer Einschränkung auf ihn angewiesen waren. Seine persönlichen Bedürfnisse habe er hintan gestellt. “Er hat nie eine Partnerin gehabt”, sagte Wagner. Die Verteidigerin zeigte sich überzeugt, dass die Bluttat nicht geplant war und es dazu “aus Überforderung” gekommen ist.

Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt hat die Obduktion der Leichen angeordnet. Das teilte Sprecher Erich Habitzl auf Anfrage mit.

Der Mann (85) und die Frau (75) wurden laut Polizei im Schlafzimmer ihres Wohnhauses mit einem Baseballschläger getötet. Der Sohn des Ehepaares hatte unmittelbar nach der Tat Anzeige erstattet und war geständig. Die Befragung des 48-Jährigen, der mit seinen Eltern unter einem Dach gelebt hatte, ist laut Polizei abgeschlossen. Auch die beiden ebenfalls gehörlosen Schwestern sollen befragt werden.

Das Flussrenaturierungsprojekt „Isel-Hochstein“ solle natürliche Auenlebensräume und Schotterbänke wiederherstellen und auch eine funktionale Vernetzung mit dem flussabwärts gelegenen Feuchtgebiet Brühl herstellen. Die Planung erfolgte von der Wasserbauverwaltung im Baubezirksamt Lienz, die das Projekt in Kooperation mit der Abteilung Umweltschutz des Landes Tirol umsetzen wird.

Für LHStvin Ingrid Felipe ist das Projekt ein großer Grund zur Freude: „Wir machen den in seinem ganzen Flussverlauf geschützten Gletscherfluss mit dieser Renaturierung noch attraktiver für die Naherholung.“ Dass solche Eingriffe, die das an der Isel geschützte Schutzgut Deutsche Tamariske nicht beeinflussen, durch das Land erwünscht sind und unterstützt werden, sei selbstverständlich.

Die Pläne im Detail

Für die Renaturierung werden vorhandene Flächen des öffentlichen Wassergutes für die Strukturierung in der Form genutzt, dass am rechten Ufer eine 150 Meter lange buchtartige Aufweitung entsteht, dessen Flachufer auch für  Naherholungssuchende zugänglich sein werde.

Ein kleiner Bach wird wieder naturnah und fischpassierbar an die Isel angebunden. Weiter flussabwärts wird ebenso unter Ausnutzung des öffentlichen Wassergutes rechtsufrig ein 115 Meter langer Nebenarm errichtet. Zwischen diesem und dem Hauptgerinne der Isel verbleibt eine bei Hochwasser überströmte zungenförmige Insel mit naturnahen Strukturen.

Der in diesem Bereich einmündende „Schremsbach“ wird fischpassierbar an den neuen Nebenarm der Isel angebunden.

370.000 Euro Baukosten

Die Umsetzung des Projekts muss im Winter erfolgen, da die Arbeiten im Gewässer  nur zur abflussschwachen Zeit erfolgen können und ab etwa Mitte April die Vogelbrutzeit und die Fliegenfischerei beginnt.

Die Baukosten betragen 370.000 Euro und werden aus Mitteln des Tiroler Naturschutzfonds und EU-Geldern aus der Ländlichen Entwicklung finanziert. Bei der Umsetzung kamen heimische Firmen zum Einsatz.

„Die Luftqualität in Bozen war in den vergangenen Tagen bedenklich“, so Freiheitlichen-Obmann Walter Blaas in einer Aussendung, denn am 1. Januar 2017 seider Feinstaubgrenzwert zum Schutz der Gesundheit von 50 µg/m³ an der Messstelle in der Augusta-Straße überschritten worden. Auch am darauffolgenden Tag wurde ein hoher Wert von 49 µg/m³ Feinstaubkonzentration festgestellt.

„Für die hohen Feinstaubwerte kann es unterschiedliche Ursachen geben, doch jede zusätzliche Belastung verschlimmert die Situation. „Die zusätzlichen Müllimporte werden weitere 1.500 bis 2.000 LKW-Fahrten pro Jahr nach Bozen ziehen und die Situation der Atemluft weiter verschlechtern“, so Walter Blaas.

Es wäre für die Freiheitlichen ratsamer die wilden Müllkippen in der Stadt Bozen und im ganzen Land zu erschließen und dem Verbrennungsofen zuzuführen. Dabei verweist Blaas auf den Magnago-Platz, der zur illegalen Entsorgung von Müll diene. „Viele Straßen und Plätze verkommen zu illegalen Müllsammelstellen. Es dauert oft Wochen oder Monate bis diese entfernt werden“, kritisiert der freiheitliche Obmann.

Ein Anstieg der Feinstaubwerte in der Landeshauptstadt sei weder akzeptabel noch vor den Bürgern der Stadt zu rechtfertigen. „Die Gefahren für die Gesunderhaltung der Bevölkerung dürfen nicht in Kauf genommen werden. Insbesondere die Müllimporte stellen ein Problem in Verbindung mit dem mangelhaften Müllbeseitigungssystem in der Stadt Bozen dar“, kritisiert Walter Blaas abschließend.

Der schwere Unfall trug sich auf der Rodelpiste von Nauders zwischen der Bergstation der Bergkastelseilbahn und dem Restaurant Stieralm zu.

Da sich die Unfallstelle in unwegsamem Gelände befindet, musste der Verletzte von der Crew des Notarzthubschraubers mittels Tau geborgen werden.

Nach der notärztlichen Erstversorgung wurde der Mann in das Krankenhaus nach Zams geflogen.

In der Früh bemerkte die Hauseigentümerin den Diebstahl und erstattete Anzeige bei der Polizei in Kitzbühel. Die ermittelnde Polizeistreife konnte im Nahbereich der Pension einen verdächtigen Mann antreffen.

Die Geschädigte erkannte zweifelsfrei, dass der Verdächtige die gestohlene Kleidung trug, worauf die Polizeibeamten den Mann aufforderten sich auszuweisen.

Polizeibeamte mit Tritten und Schlägen attackiert

Daraufhin versuchte dieser zu flüchten und es wurde festgenommen. Der Mann versuchte sich durch massive Gegenwehr der Festnahme zu entziehen und ging gegen die Beamten tätlich mit Tritten und Schlägen vor.

Aufgrund des massiven aktiven Widerstandes, war zur Durchsetzung der Festnahme die Anwendung von körperlicher Gewalt und der Einsatz von Pfefferspray erforderlich.

Täter war illegal in Österreich

Der Festgenommene wurde zur ärztlichen Behandlung in das Bezirkskrankenhaus von St. Johann gebracht.

Die Ermittlungen ergaben, dass es sich beim Verdächtigen um einen 39-jährigen albanischen Staatsangehörigen handelt, gegen den ein Aufenthaltsverbot für die Republik Österreich ausgesprochen war.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck wurde der Verdächtige in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert.

Als die Einsatzkräfte kurz nach 1.00 Uhr in der Nacht bei dem Wohnhaus eintraf, sei das Haus in Vollbrand gestanden, erklärte Christoph Meisinger von der Pressestelle der Feuerwehr Urfahr-Umgebung gegenüber der APA.

Im Eingangsbereich des Hauses sei dann die männliche Leiche gefunden worden. Mittlerweile sei der Brand unter Kontrolle hieß es.

apa

Der 48-Jährige zeigte sich überzeugt davon, “dass das Programm der SPÖ die richtige Antwort auf die gesellschaftlichen Herausforderungen ist”. Eine Koalition bedeute klarerweise immer Kompromisse, es sei der SPÖ aber nicht gelungen, den Leuten die großkoalitionäre Kompromisspolitik zu erklären. “Manche Projekte wie etwa die Gemeinsame Schule oder eine Millionärsabgabe sind in der jetzigen Koalition mit der ÖVP einfach nicht umsetzbar. Davon habe ich auch genug”, sagte Ritsch. Er glaube nicht, dass es in dieser Konstellation noch große Änderungen geben wird.

Ritsch hält die Zeit reif für Neuwahlen in diesem Jahr und für eine richtungsweisende Entscheidung. “Natürlich hoffe ich auf eine Mehrheit links der Mitte”, so Ritsch, der seit 1988 bei der SPÖ ist. Sein Wunsch wäre eine Koalition der SPÖ mit den Grünen, und falls sich das nicht ausgehen sollte, eine Dreierkoalition SPÖ-Grüne-NEOS. “Jetzt sind die NEOS zum Teil zwar auch neoliberal, aber schlimmer als mit der ÖVP kann es auch nicht werden”, befand der 48-Jährige.

Eine Koalition mit der FPÖ ist hingegen nicht das, was Ritsch möchte. Ausschließen will Ritsch eine solche Zusammenarbeit aber nicht. “Ich bin Mitglied der Gruppe, die den Kriterienkatalog für künftige Koalitionen erarbeitet. Dieser wird für alle Parteien gelten”, so der Bregenzer. Es müsse ein Abgehen von der Ausgrenzungspolitik hin zu einer Zusammenarbeit hinsichtlich der Inhalte stattfinden, dabei sehe er mit den Grünen oder den NEOS wesentlich größere Schnittmengen als mit der FPÖ.

Ritsch ist durchaus bewusst, “dass man eine Neuwahl nicht locker vom Zaun brechen kann”, dazu bräuchte es seiner Meinung nach ein Thema. Man müsse sagen können: “Das ist mit unserem Partner nicht umsetzbar, ist aber dringend notwendig”. Sollte es zu einer Neuwahl kommen, sei alles daran zu setzen, “unser Klientel – und das sind 80 Prozent der Bevölkerung – zu überzeugen. Die ÖVP macht ausschließlich Politik für Reiche und Wohlhabende”, so Ritsch, der auch eine persönliche Forderung formulierte. “Viele Leute kommen mit ihrem Einkommen nicht mehr aus. Es müsste rasch ein Mindestlohn in Höhe von 1.500 Euro netto eingeführt werden”, verlangte er.

Dass Parteichef Christian Kern Bundeskanzler bleiben soll, steht für Ritsch außer Frage. “Christian Kern macht es jetzt seit einem halben Jahr, und ich bewundere seine ruhige Art. Ich traue ihm einen neuen Weg zu, nicht aber in der Großen Koalition. Er hat Format, und ich mag ihn auch als Mensch”, sagte Ritsch.

Nach seiner Bandscheibenoperation im Juli nimmt Ritsch seit etwa Anfang Dezember kein Morphium mehr, auch wenn er noch einzelne Tage mit extremen Schmerzen habe. “Es wird noch bis Februar dauern, bis die zwei eingesetzten Bandscheibenprothesen vollständig eingewachsen sind. Meine politische Arbeit – als Parteichef und Klubobmann – war in dem Umfang nicht mehr machbar. Mein Körper hat mir klar die Grenzen aufgezeigt”, nannte Ritsch Gründe für seinen Rücktritt als Landesparteivorsitzender.

Während seiner mehrwöchigen Aufenthalte im Krankenhaus und zur Rehabilitation hätten aber auch “Parteifreunde” an seinem Stuhl gesägt. “Beim Parteitag im kommenden März hätte ich zwar nach wie vor eine Mehrheit gehabt, die 99,1 Prozent vom letzten Mal (August 2014, Anm.) wären aber nicht mehr zu erreichen gewesen. Da fragt man sich schon, ob man sich das nach zehn Jahren als Parteichef noch antun möchte”, stellte Ritsch fest.

Falls die Gesundheit mitspiele, wolle er aber in der Politik bleiben, bekräftigte Ritsch. Ein Antreten bei der Landtagswahl 2019 – allerdings nicht als Spitzenkandidat (“Wer das sein wird, ist offen”) – kann er sich ebenso vorstellen wie eine Kandidatur bei den Bürgermeisterwahlen 2020. Eine Rückkehr an die Parteispitze schloss Ritsch im APA-Interview hingegen dezidiert aus. Für die SPÖ sieht Ritsch basierend auf einer SORA-Umfrage ein Potenzial von 20 Prozent der Wählerstimmen in Vorarlberg. “Die Möglichkeit zur Verdoppelung gegenüber dem Ist-Stand ist also da. Man muss konsequent und fleißig weiterarbeiten, zeigen, wofür wir stehen. Das ist kein einfacher Weg, aber man muss ihn gehen. Die SPÖ wird auch die nächsten 50 und 100 Jahre ihre Berechtigung haben”, zeigte sich Ritsch überzeugt.

Eine Sprecherin der kalifornischen Gefängnisbehörde wollte sich nicht zu den Berichten äußern. Auf Anfrage sagte sie lediglich, Mason sei “am Leben”. Mason sitzt seit mehr als 40 Jahren wegen einer Reihe von Morden im Gefängnis, darunter 1969 dem an Schauspielerin Sharon Tate (“Tanz der Vampire”), der hochschwangeren Ehefrau von Regisseur Roman Polanski. Manson hielt sich für die Wiedergeburt Christi und gründete in den 60er Jahren in der kalifornischen Wüste die “Manson Family”, eine sektenähnliche Kommune. Er brachte seine Anhänger dazu, mehrere Morde in Los Angeles zu begehen. Der Verdacht sollte auf Afroamerikaner gelenkt werden, um den Rassenkonflikt anzuheizen.

Manson und vier seiner Anhänger wurden 1971 wegen der Ermordung von sieben Menschen zum Tode verurteilt. Wegen der vorübergehenden Abschaffung der Todesstrafe in Kalifornien 1972 wurden die Strafen in lebenslange Haft umgewandelt. Sektenführer Manson stellte 2012 zum zwölften Mal vergeblich einen Antrag auf vorzeitige Haftentlassung. Erst im Jahr 2027 darf er einen neuen Antrag stellen.

Mithilfe eines Asphaltschneidegerätes und eines Kleinbaggers konnte der verängstigte Hund schließlich nach etwa drei Stunden unversehrt geborgen werden.

Wer der Besitzer des steckengebliebenen Hundes ist, ist nicht bekannt.

Doch wie kann das sein? Ganz einfach: Das erste Baby mit dem Namen Scarlett Annie hatte es besonders eilig und kam am 31.12.2016 um 23:56 Uhr zur Welt. Ihr Schwesterchen Virginia Rose ließ sich etwas mehr Zeit und erblickte genau um 0 Uhr das Licht der Welt, im neuen Jahr 2017 also.

„Wir freuen uns sehr für die Eltern. Das ist etwas ganz Besonderes“, so das Krankenhaus. Wenn es nach den Zwillingen geht, werden sie sich wohl nicht nur über den verrückten Geburtszeitpunkt, sondern auch über die unterschiedlichen Geburtstage freuen.

So kann jedenfalls jedes Mädchen seinen Geburtstag mit voller Aufmerksamkeit feiern. Schließlich könne nicht jeder in der Schule später erzählen, dass sein Zwilling in einem anderen Jahr geboren wurde, so das Fazit der Eltern.

Ein deutsches Pornosternchen, welches im Internet unter dem Namen „merry4fun“ bekannt ist, sorgt mit Porno-Aufnahmen aus einer Seilbahn im bayrischen Oberaudorf für ordentlich Aufregung (UT24 berichtete).

Das private Video, welches vermutlich 2011 in der Oberaudorfer Hocheck-Seilbahn aufgezeichnet wurde, landete vor wenigen Tagen völlig unerwartet im Internet und ist seither heiß diskutiertes Thema im Süden Bayerns.

Polizei: „Sehen uns das mal an“

Wie die Polizeiinspektion Kiefersfelden auf Nachfrage des Nachrichtenportals rosenheim24 erfuhr, wird der Fall im Moment geprüft. Die Polizei versprach, sich die Aufnahmen genauestens anzusehen – ob es auch zu Ermittlungen kommt, kann allerdings noch nicht gesagt werden.

Die Betreiber der Seilbahn selbst wollen ersten Informationen zufolge von einer Anzeige absehen. Dies geschehe aufgrund fehlender Information und der geringen Aussichten auf einen Erfolg.