Man solle “auch wenn es uns schwer fällt, einen wirklichen Schritt der Versöhnung und Wiedergutmachung leisten”, meinte der Wiener Erzbischof. Der oft gebrauchte Ausdruck “Die Hoffnung stirbt als letzte” störe ihn und sei seiner Überzeugung nach auch unrichtig, “denn die Hoffnung stirbt überhaupt nicht”. Es werde “genug geredet über das, was schief und schlecht geht, das, was Sorgen macht und Ängste bereitet”, sagte Schönborn. “Es gibt Grund zur Sorge, aber es gibt noch mehr Grund zur Hoffnung.”
Der Kardinal erwähnte als Beispiel die lange umkämpfte syrische Stadt Aleppo, wo “dramatische Zerstörungen, Bombardierungen, Flüchtlinge, Not und viele Tote” über viele Wochen Thema in den Medien gewesen seien. Nun blühe die Hoffnung sogar dort wieder auf, “die Stadt hat eine Zukunft, hat Hoffnung”, erklärte Schönborn.
Natürlich müsse die Hoffnung realistisch und der Blick auf 2017 nüchtern sein. “Die wirtschaftliche Lage wird vielleicht nicht besser werden. Es werden die Nöte der Arbeitslosen leider weiterbestehen und auch die der Flüchtlinge. Aber in all diesen Dingen gibt es die Hoffnung.”
“Gott macht im Letzten alle Dinge gut”, glaubt Schönborn. Man dürfe darauf vertrauen, “dass hinter allen Nöten und Schwierigkeiten immer noch das Licht der Hoffnung leuchtet”.
Die Kölner Polizei bot rund 1.500 Beamte auf – etwa zehnmal so viele wie vor einem Jahr. “Ich glaube, es gehört zur polizeilichen Professionalität, dass eine Anspannung da ist”, sagte Mathies.
In der zurückliegenden Silvesternacht war es zu massenhaften sexuellen Übergriffen und chaotischen Zuständen am Kölner Hauptbahnhof gekommen. Unter den Beschuldigten waren viele Flüchtlinge – Köln geriet weltweit in die Schlagzeilen. Polizei und Stadt wollten Ähnliches in diesem Jahr unbedingt verhindern.
Dazu gehörte auch eine genaue Beobachtung der sozialen Netzwerke, wie Mathies sagte. “Da müssen wir genau sehen, was wir von einzelnen Informationen auch tatsächlich halten. Das beobachten wir.” Er gehe davon aus, das man schnell über ernst zu nehmende Entwicklungen informiert werde – und dann auch schnell reagieren könne.
Auf der Kölner Domplatte inszenierte der Berliner Lichtkünstler Philipp Geist eine Multimedia-Show. Dabei wurden Wörter auf den Boden und an Häuser projiziert, die die Kölner in den Tagen zuvor vorgeschlagen hatten – etwa “Anstand” und “Erinnerung”. Der Boden unter den Füßen driftete langsam weg, so die Illusion. Aus Lautsprechern tönten sphärische Klänge.
Wer auf die Domplatte wollte, musste sich allerdings Einlasskontrollen unterziehen. Rund um die Kathedrale wurde eine Zone eingerichtet, in der Feuerwerk verboten war. Neu installierte hochauflösende Videokameras übertrugen Bilder vom Vorplatz des Hauptbahnhofs live ins Polizeipräsidium. Zudem gab es mehrere Straßensperren. Nach dem Anschlag auf dem Berliner Weihnachtsmarkt wurden unter anderem Betonklötze aufgestellt, um zu verhindern dass Lastwagen in Menschenmengen fahren können.
Jürgen-Klopp-Club Liverpool ging gegen Manchester City durch einen Kopfball von Georginio Wijnaldum in Führung (8.). Zunächst kontrollierten die Gastgeber die Partie, aber City hatte vor allem nach der Pause mehr Möglichkeiten. Bei den Gästen gab Sergio Agüero nach einer Vier-Spiele-Sperre sein Comeback. City kann am Sonntag vom Arsenal FC von Rang drei verdrängt werden, der Crystal Palace empfängt. Für Liverpool war es der vierte Sieg in Serie.
Chelsea festigte durch den Erfolg seine Tabellenführung und hat weiter sechs Zähler Vorsprung auf Liverpool. Die Blues gewannen am Samstag mit 4:2 bei Stoke City – Marko Arnautovic fehlte aufgrund seiner Rot-Sperre – und feierten ihren 13. Sieg in Serie. Damit wurde der Rekord von Arsenal aus der Saison 2001/2002 egalisiert.
Gary Cahill (34.), Willian (57./65.) und Diego Costa (85.) trafen für die Gastgeber, Stoke glich durch Bruno Martins Indi (46.) und Peter Crouch (64.) zweimal aus. Chelsea-Coach Antonio Conte sprach von einer “unglaublichen” ersten Saisonhälfte, aber es würde hart werden, in den verbleibenden 19 Spielen so weiterzumachen. “Wir sind als underdog gestartet und nun stehen wir im Rampenlicht. Wir müssen noch härter arbeiten und Spiel für Spiel schauen, dass wir die richtige Lösung finden.”
Meister Leicester City gewann 1:0 gegen West Ham United, Christian Fuchs wurde in der 70. Minute eingewechselt. Manchester United verhinderte erst durch zwei Tore in der Schlussphase eine Niederlage. Die Red Devils kamen kurz vor Schluss noch zu einem 2:1 bei Middlesbrough FC. Grant Leadbitter traf für die Gäste (67.), Anthony Martial (85.) und Paul Pogba (87.) drehten die Partie. Es war Uniteds fünfter Ligasieg nacheinander. Als Zuschauer im Stadion saß Sir Alex Ferguson, der seinen 75. Geburtstag feierte.
Gegen 15.30 Uhr ist in Pflersch ein weiterer Paragleiter verunglückt. Der Mann stürzte auf der Gruberalm auf 2.000 Metern Höhe bei einem Landemanöver ab.
Der Paragleiter verletzte sich dabei mittelschwer und wurde mit dem Rettungshubschrauber Pelikan in das Krankenhaus von Brixen gebracht.
Ebenfalls im Einsatz stand die Bergrettung.
Abnehmen ist einer der beliebstesten Jahresvorsätze, den sich viele Leute zum Jahreswechsel oft vornehmen. Dass es damit jedoch sehr oft doch nicht so leicht klappt, stellt sich wenige Wochen später heraus.
Eine bayrische Gruppe hat sich aus den allseits bekannten Vorsätzen nun einen besonderen Spaß gemacht und rechnet dabei auf witzige Art und Weise mit den üblichen Plänen der Menschen ab.
Ab sofort wird nur noch Leberkas gegessen, so die Devise der Bayern.
Hier geht es zum neuen viralen Hit:
Die Firma Perlinger Gemüse aus Wallern hatte vor, in dem rund 14 Hektar großen Gewächshaus ab 2017 ganzjährig Paradeiser anzubauen. Sowohl vonseiten der Gemeinde als auch vom Land war die Umwidmung des Grundstücks bereits genehmigt. Starken Widerstand gab es jedoch von der lokalen Bürgerinitiative “Freie Sicht auf Frauenkirchen”, die den Standort und das Ausmaß des Projekts kritisierte.
Der Unternehmer aus Wallern schließt im Gespräch mit der APA nicht aus, dass er das Glashaus nun anderswo realisiert. Man sondiere derzeit die Möglichkeiten für Alternativen, habe aber noch keinen konkreten Standort im Auge, sagte Perlinger.
Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) bedauerte in einer ersten Reaktion das Ende des Glashaus-Projektes. Er finde es “sehr schade”, dass es so weit kommen musste. Der Unternehmer hätte viel Geld in die Region investiert und viele Arbeitsplätze geschaffen, ließ Niessl über seinen Pressesprecher ausrichten.
apa
Eisenbichler, der Sechste von Oberstdorf, flog mit 138 m den zwei Österreichern um 1,9 bzw. 3,4 Punkte davon. Kraft reizte seine Möglichkeiten aber nicht voll aus. “Das war ein nettes Gefühl, ein sehr guter Sprung, aber nicht so aggressiv”, sagte der 23-Jährige. Auch Fettner bewies, dass er sich in Topform befindet. “Ich bin überrascht, dass ich so weit gehüpft bin in Garmisch”, meinte der 31-jährige Tiroler.
Michael Hayböck, der Dritte des Auftaktbewerbs, kam auf den siebenten Rang, unmittelbar vor dem Norweger Daniel Andre Tande (beide 135 m). Der Oberösterreicher tat sich nach eigenen Worten schwer, Druck auf den Schanzentisch zu bringen. “Aber ich bin noch ganz gut ins Fliegen gekommen.” Der 25-Jährige hatte wie Kraft und Fettner den ersten der zwei Trainingssprünge ausgelassen. Weltcup-Spitzenreiter Domen Prevc (SLO), der am Vortag nur 26. geworden war, meldete sich als Vierter (137,5 m) zurück.
Andreas Kofler (15.) hatte seinen Startplatz ebenfalls sicher, Florian Altenburger (22.) und Markus Schiffner (41.) schafften die Qualifikation. Damit sind sechs Österreicher im Bewerb am Sonntag (14.00 Uhr/live ORF eins) dabei. Der Tiroler Elias Tollinger muss zusehen.
Als Mitfavoriten für den Gesamtsieg hatten sich in Oberstdorf neben Kraft und Hayböck der Pole Kamil Stoch (Zweiter) und der Norweger Tande (Vierter) in Position gebracht. Titelverteidiger Peter Prevc hat als Zehnter schon 26,2 Punkte Rückstand. Stoch, der die Qualifikation in Garmisch nach zwei guten Trainingssprüngen ausließ, und Tande werden von österreichischen Coaches betreut.
Doppel-Olympiasieger Stoch misst seinem Trainer Stefan Horngacher denn auch großen Anteil an seiner Rückkehr an die Spitze zu. Nach einem Winter ohne Podestplatz war der Doppel-Olympiasieger von 2014 unter dem Tiroler wieder zum Siegspringer avanciert. “Wir haben einige Dinge verändert, vor allem bei der Technik”, sagte der 29-Jährige. “Jetzt gelingen im Wettkampf sehr gute Sprünge, ich bin sehr zufrieden.”
Der Ex-Weltcupsieger weiß um die Stärke des ÖSV-Teams. “Sie sind bei der Tournee immer gut, aber ich denke nicht an den Wettkampf mit ihnen, sondern konzentriere mich nur auf mich selbst. Ich hoffe, dass noch drei richtig gute Wettbewerbe kommen.”
Tande, der einzige Schützling des Tiroler Trainers Alexander Stöckl mit Podestplätzen, hat 12,6 Punkte Rückstand auf Kraft. Der 22-Jährige verpatzte den ersten Sprung in Oberstdorf. “Hier ist kein Platz für Fehler. Aber der zweite Durchgang war wirklich gut. Ich hoffe, dass ich immer noch unter den Favoriten bin”, sagte der Skiflug-Team-Weltmeister vom Kulm 2016.
Wie UT24 berichtete, sorgte die neueste Live-Veröffentlichung von Frei.Wild zuletzt für ordentlich Aufregung, da die Band das Nackt-Model Micaela Schäfer für ein Werbeplakat gewinnen konnte. Weil Schäfer darauf komplett nackt zu sehen war, weigerten sich viele Werbeflächenanbieter das Motiv in Deutschland aufzuhänen.
Nun ist es den Deutschrockern mit der neuen DVD wieder einmal gelungen, die deutschen Charts ordentlich durchzurütteln. Lediglich Helene Fischer konnte der Band um Frontmann Philipp Burger mit ihrer Weihnachts-CD das Wasser reichen, die den ersten Platz belegte.
Gleich hinter Frei.Wild reihen sich die Rock-Legenden der Rolling Stones ein, gefolgt von Metallica und Andreas Gabalier. Weil die Weihnachtszeit in Musikerkreisen als besonders hart umkämpft gilt, dürfen sich die Südtiroler somit über ihren hohen Chart-Einstieg sichtlich freuen.
Foto: Offizielle Deutsche Charts
Hintergrund ist dem Bericht zufolge ein Pilotprojekt zur Erprobung der Software für die E-Medikation, das der Hauptverband im August 2010 freihändig an die Pharmazeutische Gehaltskasse, eine Schwesterorganisation der Apothekerkammer, vergeben hat. Der Kostenrahmen betrug 3,15 Mio. Euro, tatsächlich fielen Aufwendungen im Ausmaß von 864.000 Euro an. Das Innsbrucker Unternehmen MedEval brachte gegen die Vergabe Anträge beim Bundesvergabeamt ein.
Es folgte ein jahrelanger Rechtsstreit. In einem Erkenntnis vom Oktober stellt das Bundesverwaltungsgericht fest, dass das Vergabeverfahren insgesamt “in rechtswidriger Weise ohne vorherige Bekanntmachung bzw. vorherigen Aufruf zum Wettbewerb durchgeführt” worden sei. In einem weiteren Erkenntnis von Ende November legte das Gericht die Höhe der Geldstrafe mit 90.000 Euro fest. Im Hauptverband der Sozialversicherungsträger hieß es gegenüber “profil”, man werde eine außerordentliche Revision an den Verwaltungsgerichtshof richten.
Im System des städtischen Stromversorgers in Burlington im US-Staat Vermont sei ein “Code” entdeckt worden, der der russischen Hackerattacke namens “Grizzly Steppe” zugeordnet werden könne, berichtete die Zeitung unter Berufung auf US-Behördenvertreter.
Das Unternehmen wurde nach eigenen Angaben am Donnerstagabend von der US-Regierung vor einem Hackerangriff gewarnt und überprüfte daraufhin sein System. Das Schadprogramm sei auf einem Laptop gefunden worden, der allerdings nicht mit dem Stromnetz in Burlington verbunden gewesen sei, erklärte der Stromversorger. Der Computer sei umgehend vom Netzwerk getrennt worden.
Der genaue Grund für den Angriff auf den Stromversorger sei unklar, schrieb die “Washington Post”. Die Cyber-Attacke habe für den Betrieb des Unternehmens keine Folgen gehabt, aber die “Verwundbarkeit” des US-Stromnetzes deutlich gemacht. Möglicherweise hätten die russischen Hacker testen wollen, ob sie in einen Teil des US-Netzes eindringen können.
Im Dezember 2015 hatte ein durch einen Hackerangriff ausgelöster Stromausfall den Westen der Ukraine für mehrere Stunden in Dunkelheit versinken lassen, 80.000 Menschen waren betroffen. Russland hatte den Vorwurf, für die Cyber-Attacke verantwortlich zu sein, zurückgewiesen.
Laut einem in dieser Woche veröffentlichten Bericht der US-Bundespolizei FBI attackierten russische Geheimdienste in den vergangenen zwei Jahren bereits das Computersystem der Demokratischen Partei von Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton mit betrügerischen E-Mails. Sie setzten ihre Hackerversuche demnach auch nach der Präsidentschaftswahl im November fort.
Die US-Geheimdienste werfen Moskau vor, mit solchen Angriffen in den US-Wahlkampf eingegriffen und dabei das Ziel verfolgt zu haben, Donald Trumps Chancen auf einen Sieg zu erhöhen.
Als Reaktion auf die Hackerangriffe hatte der scheidende US-Präsident Barack Obama am Donnerstag die Ausweisung von 35 russischen Diplomaten verkündet. Russlands Präsident Putin verzichtete zunächst jedoch auf Gegenmaßnahmen – wofür er von Obamas designiertem Nachfolger ausdrücklich gelobt wurde.
Der Verzicht auf Vergeltung sei ein “toller Schritt” des russischen Präsidenten, schrieb Trump am Freitag im Online-Kurzmitteilungsdienst Twitter: “Ich wusste schon immer, dass er sehr schlau ist!” Trump tritt sein Amt am 20. Jänner an. Der Immobilienmilliardär gilt schon lange als Russland-Freund und plant engere Beziehungen zum Kreml.
Um 12.15 Uhr ist auf dem Sportplatz von Kurtatsch ein Paragleiter abgestürzt.
Der Mann zog sich bei der Landung schwere Verletzungen zu und musste vom Rettungshubschrauber Pelikan umgehend in das Krankenhaus von Bozen eingeliefert werden.
Ebenfalls im Einsatz stand der Notarzt, das Weiße Kreuz und die Ordnungskräfte.
Der Brand war kurz nach 11.00 Uhr ausgebrochen. Was das Feuer ausgelöst hatte, war unklar. Am Nachmittag war es weitgehend unter Kontrolle, die Einsatzkräfte bekämpften noch die restlichen Glutnester.
Am Freitag hatte ein Unbekannter einen Böller aus einer Gondel im Skigebiet in Alpbach (Bezirk Kufstein) geworfen und damit einen Waldbrand ausgelöst. Das Feuer war ebenfalls im trockenen Waldgebiet im Bereich einer Lifttrasse ausgebrochen.
Wie UT24 berichtete, warnen die Feuerwehren bereits seit Tagen davor, Feuerwerkskörper abzufeuern, da aufgrund der aktuellen der Trockenheit eine hohe Waldbrandgefahr besteht.
apa
Um 1.59.59 MEZ in der Silvesternacht 2017 (bzw. Mitternacht UTC; in manchen Zeitzonen wird daher der 31. Dezember 2016 eine Sekunde länger sein) wird der Weltzeit eine Schaltsekunde hinzugefügt, wie das US Naval Observatory bereits im Juli bekannt gab.
Mit der Schaltsekunde will man jene Zeit kompensieren, in der die Erde ein bisschen länger für eine Umdrehung braucht.
„Würde man die Differenz nicht korrigieren, würde die Sonne irgendwann mittags aufgehen“, berichtet Wolfgang Dick vom Zentralbüro des Internationalen Dienstes für Erdrotation und Referenzsysteme (IERS) gegenüber der Kronen-Zeitung. Bekannt gegeben wird eine solche Zeitanpassung immer ein halbes Jahr vorher.
„Ich bedanke mich bei Innenminister Wolfgang Sobotka und bei der Tiroler Exekutive unter Landespolizeidirektor Helmut Tomac für das Engagement und die gute Partnerschaft mit dem Land Tirol in Sicherheitsfragen“, erklärt Nord- und Osttirols Landeshauptmann Günther Platter. Gerade was die verstärkten Kontrollen am Brenner betreffe, würden die Aufgriffszahlen beweisen, dass die Maßnahmen funktionieren. „Der Einsatz der Polizei und der Aufgriff illegal eingereister Personen bedeuten ein deutliches Mehr an Sicherheit für die Tiroler Bevölkerung“, betont Platter, der die Forderung anschließt, dass der Kontrolldruck auch im kommenden Jahr aufrecht erhalten und bei Bedarf weiter verstärkt werden muss. „Denn die Flüchtlingskrise ist noch nicht ausgestanden, auch wenn die Lage derzeit ruhiger ist.“
Lob kommt vom Tiroler Landeshauptmann auch für das neue Wachzimmer am Innsbrucker Hauptbahnhof, in dem 48 Polizistinnen und Polizisten rund um die Uhr an einem neuralgischen Punkt in der Landeshauptstadt Dienst versehen werden. „Damit wird eine Forderung des Landes und der Stadt Innsbruck erfüllt. Die verstärkte Präsenz der Polizei wird zu einem gesteigerten Sicherheitsgefühl der Bevölkerung beitragen“, zeigt sich Platter überzeugt, der auch die verstärkten Fußstreifen der Polizei hervorhebt. „Gerade die Sichtbarkeit von Polizisten im öffentlichen Raum stärkt das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger. Deshalb ist es absolut richtig und wichtig, Fußstreifen zu forcieren und noch weiter auszubauen.“
Mit der Aufnahme von 225 neuen Polizistinnen und Polizisten im Bundesland Tirol im Jahr 2016 sieht LH Platter eine gute Voraussetzung dafür geschaffen, dass die Tiroler Polizei ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen kann. Für 2017 sind 175 Neuaufnahmen in Aussicht gestellt. „Ich werde im Interesse der Sicherheit der Tiroler Bevölkerung nicht müde werden, dass diese Größenordnungen auch für die kommenden Jahre beibehalten werden“, schließt der Landeshauptmann.
Die Bewohner des Inselstaats Samoa feiern erst seit 2012 so früh Neujahr. Die Regierung hatte einen Wechsel über die Datumsgrenze beschlossen – bis dahin lebten die Samoaner östlich der Datumsgrenze und damit 23 Stunden hinter Neuseeland.
Als nächstes werden die Korken auf den Tonga-Inseln, Fidschi, Neuseeland und Australien knallen.
apa
Wann und wo der Vorfall genau passierte, konnte das Opfer laut Polizeibericht nicht genau angeben. Er wirkte demnach sehr verwirrt und war offensichtlich alkoholisiert. Der 26-Jährige wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades von der Rettung in den Med Campus III eingeliefert. Nun sollen die Videoaufzeichnungen der Altstadt überprüft werden.
Gegenüber dem Schwulenportal berichtete das Opfer später, am Freitag gegen 7.00 Uhr vor einem Altstadt-Lokal von einem Burschen zunächst homophob beleidigt worden zu sein: “Er sagte mir, ich dürfe nicht mit ihm reden, sonst bricht er mir das Gesicht.” Wenig später sei er dann von einer Gruppe abgepasst und ohne Vorwarnung “mitten ins Gesicht” geschlagen worden. Gegenüber dem Portal sprach der 26-Jährige von vier bis fünf Tätern. Er musste nach der Tat zwei Mal genäht werden und erlitt eine Platzwunde am Kopf. Während der Schläge habe sich der Mann auch die Oberlippe durchgebissen und könne derzeit weder Essen noch Trinken, so .
Eine neue Studie der australischen Concordia University hat sich ganz intensiv erogenen Zonen des weiblichen Körpers auseinandergesetzt. Weil sich diese Zonen nicht nur zwischen den Beinen befinden, sondern auch in der Klitoris, dem G-Punkt, oder dem Zervix (Gebärmutterhals) können Frauen ganz unterschiedlich zum Höhepunkt kommen, heißt es in der Studie.
„Orgasmen müssen weder von einem, noch von allen Punkten gleichzeitig kommen“, so Jim Pfaus, der die Studie geleitet hat. Gerade deshalb, weil jede Frau den Höhepunkt anders erlebe, aber dieser sich bei vielen Frauen nie gleich anfühle, sieht der Mediziner einen deutlichen Vorteil der Frauenwelt gegenüber den Männern.
In seiner Studie preist der Wissenschaftler auch einen eher unbekannten Punkt an: Den sogenannten A-Spot, der multiple Orgasmen garantieren soll. Dieser soll sich ein bisschen weiter hinter dem G-Punkt befinden, behauptet Pfaus.
Die SPÖ versucht bekanntlich gerade, einen Kriterienkatalog für künftige Koalitionspartner zu erstellen. Eine Neuwahl erwartet Schieder 2017 nicht. Auch Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) ist gegen Neuwahlen und erteilt im “Standard” auch der entsprechenden Drohung des roten burgenländischen Landeshauptmannes Hans Niessl eine Absage: “Neuwahlandrohungen sind derzeit sicher nicht zielführend.”
Auch inhaltlich versteht Stöger Niessls Forderung nach einer neuen Steuerreform nicht: “Eine solche Steuerreform haben wir bereits gemacht, die ist erst ein Jahr alt. Die Wiederholung des Alten ist nicht sinnvoll. Jetzt brauchen wir andere Instrumente.”
Zum Jahreswechsel liegt jedenfalls in der “Sonntagsfrage” weiterhin die FPÖ auf Platz Eins, und zwar mit 34 Prozent, wie aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Unique Research für das aktuelle “profil” hervorgeht. Die SPÖ liegt in der Umfrage mit 500 Befragten bei 28 Prozent, die ÖVP stagniert wiederum bei 19 Prozent. Die Grünen verharren demnach bei elf Prozent, die NEOS sanken leicht auf sieben Prozent. Das Team Stronach wird nicht ausgewiesen. Zu beachten ist, dass die Schwankungsbreite bis zu 4,8 Prozent beträgt.
Der Großvater und der Dreijährige fuhren in einen Bereich, der wegen eines Zuflusses nicht von einer geschlossenen Eisdecke umfasst war, nachdem sie die Mutter am Ufer entdeckt hatten.
Als sie auf das dünne Eis kamen, brachen die beiden ein. Der 58-Jährige hob das Kind in die Höhe und konnte so das Untergehen des Dreijährigen verhindern.
apa
Nach dem Berlin-Attentat wurden Sicherheitsvorkehrungen erhöht. So waren u.a. 400 Polizisten und 300 Securitys im Einsatz. 19 Kameras überwachten das Geschehen. Zusätzlich wurde der Verkehr am Ring zwischen Operngasse und Stadiongasse ab 20.00 Uhr gesperrt. Weitere temporäre Sperren wurden angekündigt.
Die Mitnahme bzw. das Abbrennen von Knall- und Feuerwerkskörpern war – wie schon in den vergangenen Jahren – verboten. Keine Probleme sollte es am Heimweg geben: Neben allen U-Bahn-Linien fahren auch diverse Bus- und Straßenbahnlinien die ganze Nacht hindurch.
Am frühen Samstagnachmittag verteilte die Wiener Polizei am Silvesterpfad Taschenalarme. Der Andrang um 13.00 Uhr am Stephansplatz war groß, vor allem Frauen hofften, sich damit vor etwaigen Übergriffen schützen zu können. Die Aktion ist Teil der Präventionsarbeit gegen Gewalt an Frauen und soll auch das subjektive Sicherheitsgefühl erhöhen.
Taschenalarme seien “das geeignetste Mittel, wenn sich jemand schützen will”, sagte ein Sprecher gegenüber der APA. Deswegen empfehle man die Geräte auch nicht nur anlassbezogen, sondern generell. Im Zuge der Verteilung erklärten Polizisten die Handhabung der Alarme und das richtige Verhalten in Notsituationen. Die Geräte produzieren ein 110 Dezibel lautes Signal, das Täter abschrecken und die Umgebung aufmerksam machen soll.
Am Abend überwog dennoch die Partystimmung. Polizei sah man kaum, Angst vor Terroranschlägen schien ohnehin niemand zu haben. “Wenn’s ist, hab ich halt a Pech” kommentierte eine Besucherin im Gespräch mit der APA trocken, ihr Begleiter grinste dazu. Einheimische, Touristen und Besucher aus den Bundesländern feierten gemeinsam, manche festlich gekleidet, andere mit Glücksschweinen aus Stoff auf dem Kopf. Viele Familien, viele Paare, größere Gruppen waren die Ausnahme.
Bei den Partygästen kamen unter anderem die Auffrischungskurse im Walzertanzen am Graben sichtlich gut an. Mal beschwingt, mal belustigt drehten sich Paare in spontaner und teils chaotischer Formation auf dem Asphalt: “Wunderbar!” kommentierte einer der Tänzer. Andere standen mit einem Häferl Punsch am Rand und wiegten sich im Dreivierteltakt. Nach dem Donauwalzer änderte sich die Musik und man tanzte Boogie Woogie.
Für das leibliche Wohl sorgen rund 70 Gastronomen, die in Hütten auf den Partyparcours verteilt sind. Sie bieten allerlei regionale Spezialitäten wie Kaiserschmarrn, Uhudler und Sacherwürstel an, vor allem aber Sekt, Glühwein und Punsch.
Der in Deutschland geborene Schade, der seit seiner frühen Jugend in Kanada lebt, wird die Auszeichnung im Laufe des kommenden Jahres entgegennehmen, in dem Kanada den 150. Jahrestag seiner Staatsgründung feiert. Die Aufnahme in den “Order of Canada” gilt als eine der höchsten Auszeichnungen des Landes.
In einem von der Staatsoper übermittelten Statement bezeichnete Schade die Auszeichnung als “große Ehre” und erinnert an die “unglaubliche Unterstützung”, die er in seiner musikalischen Ausbildung und Karriere in Kanada bekommen habe.
„Du warst immer eine Inspiration für andere. Außerdem bist du eine wundervolle Frau und Ehefrau. Ich bin stolz auf dich.“, so Schweinsteiger in einem Facebook-Posting zum Karriere-Aus seiner Frau, der Tennis-Profispielerin Ana Ivanovic. Dazu schrieb er zudem ganz romantisch ein rotes Herz.
Das Paar hatte sich erst im Juli in Venedig das Ja-Wort gegeben und scheint nach wie vor sehr glücklich zu sein. Ivanovic musste nun allerdings wegen einiger Verletzungsprobleme ihre Tennis-Karriere nach über 13 Jahren an den Nagel hängen.
Zu ihren größten Erfolgen zählt zweifelsohne der Gewinn der French Open im Jahr 2008. Außerdem führte sie noch im selben Jahr für Wochen die Weltrangliste der weiblichen Tennis-Spieler an.
Bleibt zu hoffen, dass Bastian Schweinsteiger der Fußballwelt noch für einige Zeit erhalten bleibt. Fans sorgen sich bereits darum, er könnte nun auf den Gedanken kommen, ebenfalls in den endgültigen Ruhestand zu gehen.
Die im früheren Österreich-Ungarn geborene Berühmtheit, die weniger für ihre Filme (“Moulin Rouge”) als für ihre Ehen mit reichen Männern bekannt war, war am 18. Dezember im Alter von 99 Jahren gestoben.
Sie sei eine Hollywood-Ikone gewesen, aber auch ein “sehr sensibler und mitfühlender Mensch, der gegenüber den weniger vom Glück Begünstigten sehr großzügig war”, sagte Benioff. Gabor habe für wohltätige Zwecke gespendet, um etwa Obdachlose zu unterstützen und Tieren zu helfen. Auch die Church of the Good Shepherd hatte sie zu Lebzeiten finanziell unterstützt.
“‘Wir stehen alle auf der Bühne, deshalb sind wir hier in Hollywood'”, zitierte Gabors Witwer, der deutsche, adoptierte Prinz Frederic von Anhalt, seine Frau aus mehr als 30 Jahren Ehe. Trotz gesundheitlicher Beschwerden, darunter die Amputation ihres rechten Beins, die sie im letzten Lebensjahrzehnt bettlägerig machte, habe Gabor bis zum Schluss “Spaß gehabt”.
Hollywood-Stars waren unter den etwa 100 Teilnehmern der Trauerfeier nicht anwesend. Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur hatte Frederic von Anhalt gesagt, dass Gabor die meisten ihrer Freunde überlebt habe und viele während der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr verreist seien. Gabor soll voraussichtlich auf einem Friedhof in Budapest bestattet werden. Damit will ihr Witwer ihr einen langjährigen Wunsch erfüllen.
Die angehenden Skiservicetechniker mussten eine Grund- und eine Aufbaustufe des praxisorientierten Lehrgangs durchlaufen, um an der abschließenden Kompetenzprüfung teilnehmen zu können und den Ausbildungsabschluss zu schaffen.
Im Laufe der Ausbildung wurde an verschiedenen Kompetenzen gearbeitet. Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten wurden erweitert, vertieft und gefestigt. Bei der praktischen Prüfung hatten die Kandidaten die Gelegenheit, dies unter Beweis zu stellen. Die Prüfungsaufgabe, die es zu bewältigen galt, verlangte den Teilnehmern alles ab, was im Lehrgang an Wissen und Können erworben worden war: von der händischen Skipräparation über die Präzisionsarbeit am Schleifroboter bis zur Schischuhanpassung und zur richtigen Auswahl an Zubehör, das alles war Inhalt der Prüfung.
Der Lehrgang für Skiservicetechnik kam nach mehrjähriger Vorarbeit der Koordinationsstelle Berufliche Weiterbildung zustande. Lehrgang sowie Prüfung sind ein gemeinsames Projekt des Berufsbildungszentrums Bruneck, des Wirtschaftsverbandes Handwerk und Dienstleister (LVH) sowie der Koordinationsstelle Berufliche Weiterbildung als Teil des Bereichs Berufsbildung im Deutschen Bildungsressort.
Das Ausbildungskonzept setzt auf Praxisnähe, Kompetenzorientierung und eine aussagestarke Abschlussprüfung. Durch die Ausbildung soll eine zunehmende Professionalisierung des Bereichs erreicht werden.
LPA
Das Opfer, welches durch einen Faustschlag einige Zähne verloren hatte, wurde mit der Rettung in die Klinik nach Innsbruck gebracht, wo er stationär aufgenommen wurde.
Im Zuge der Erhebungen wurde beim Täter außerdem eine geringe Menge an Cannabisharz sichergestellt. Der Täter muss sich nun vor der Staatsanwaltschaft in Innsbruck verantworten.
Auf Grund des raschen Eingreifens des Liftpersonals der Bergbahnen und der Brandhelfer konnte mittels Feuerlöscher der Brandbereich eingedämmt und gelöscht werden.
Die Freiwilligen Feuerwehren von Alpbach und Inneralpbach – insgesamt 50 Mann – konnten die noch vorhandenen Glutnester gänzlich eindämmen und den Einsatz wieder erfolgreich beenden.
2016 war für Südtirol politisch gesehen schon allein wegen der vier Volksabstimmungen ein bewegtes Jahr. Die staatsweit durchgeführten Referenden zu den Bohrinseln im Mittelmeer und zur Änderung der Verfassung, die landesweit abgehaltene Abstimmung zum Thema Flugplatz Bozen sowie die Volksbefragung zum Benko-Projekt in der Stadt Bozen haben für politische Auseinandersetzung gesorgt. Bei den zahlreichen Versammlungen, Podiumsdiskussionen und Straßenaktionen zu den genannten Abstimmungsinhalten, welche die Süd-Tiroler Freiheit organisiert bzw. mitgestaltet hat, wurde die Bevölkerung aufgeklärt und zu demokratischer Mitbestimmung angeregt. Ohne Zweifel haben all diese Aktionen das Bewusstsein der Bedeutung direktdemokratischer Vorgänge geschärft und die Wichtigkeit jeder einzelnen Wählerstimme deutlich gemacht.
Volkstumspolitisch gesehen gebe das Südtiroler Ergebnis des Referendums über die Verfassungsänderung zu denken: viele Landsleute scheinen Gefahren, die vom römischen Zentralismus ausgehen, entweder nicht zu erkennen oder nicht ernst zu nehmen. Andere scheinten fixiert auf den Staat Italien zu sein. Demnach sei in Südtirol nicht der Mut spürbar, wie er sich in Schottland und Katalonien manifestiere, wenn es um die Zukunftsfrage des eigenen Landes gehe. Es zeige aber auch auf, wie weit sich die Mehrheitspartei SVP mit Italien identifiziere und bereit sei, sich mit dessen jeweiligen Machthabern zu verbrüdern.
Volkstumspolitisch erfreulich war 2016 die Bilanz der Öffentlichkeits- und Jugendarbeit der Süd-Tiroler Freiheit. Sie habe weder Kosten noch Mühen gescheut, landauf, landab das Selbstbestimmungsanliegen zu verbreiten und den Freiheitswillen zu vertiefen. Unermüdlicher Einsatz für das Recht auf Gebrauch der Muttersprache und der Kampf gegen faschistische Relikte, vor allem was die Ortsnamen betrifft, prägten auch das Jahr 2016, freut sich Klotz.
„Großer Dank gebührt den vielen Idealisten für die rege Mitarbeit und die großzügige Unterstützung. Alle Südtiroler sind aufgerufen, sich angesichts der zunehmenden politischen Wirrnisse in Italien verstärkt Gedanken über eine gesicherte Zukunft Südtirols ohne Italien zu machen“, so Klotz abschließend.
19 Frauen und sechs Männer seien mit gebrochenen Beinen, Hüft- und Beckenbrüchen, Rücken- und Kopfverletzungen sowie mit Schnittwunden und Abschürfungen in Krankenhäuser gebracht worden.
Zeugen der Panik berichteten, das Zelt sei überfüllt und die Ausgänge seien zu schmal gewesen. Das Lorne Falls Festival findet rund 140 Kilometer südwestlich von Melbourne statt.
apa
I governi di Innsbruck, Bolzano e Trento sono concordi, supportati in questo dai Vigili del Fuoco / Feuerwehr: in tutto il Tirolo sono state emesse ordinanze specifiche che proibiscono l’accensione di fuochi, lo scoppio di petardi e l’utilizzo delle cosiddette “lanterne cinesi” al di fuori dei centri abitati.
A causa del perdurante stato di siccità e delle previsioni meteorologiche che non escludono i venti forti anche in fondovalle, il pericolo di incendi nel bosco e nelle aree di pascolo è altissimo. Già nei giorni scorsi i vigili del fuoco hanno domato un principio di incendio nei pressi di Pfalzes in Pustertal; mercoledi il fuoco ha devastato il rifugio Tonini nella catena del Lagorai; il fohn ha causato il blocco degli impianti a Plan de Corones e la caduta di diversi alberi a Töll e a Prags.
Sono quindi richieste la massima allerta e la piena collaborazione da parte di residenti e turisti: al di là del timore delle pesanti sanzioni pecuniarie, è una questione di civiltà e di sicurezza.
All’interno dei centri abitati, invece, è facoltà dei sindaci concedere autorizzazioni oppure limitare e proibire l’uso di fuochi d’artificio e simili.
Amiridis verkohlte Leiche war am Donnerstag in Rio in einem ausgebrannten Mietwagen gefunden worden, einen Tag nachdem ihn seine Ehefrau als vermisst gemeldet hatte. Die Ehefrau des Diplomaten und der Militärpolizist wurden wegen Mordes festgenommen worden, sagte der Chef der Mordkommission, Evaristo Pontes Magalhaes, vor Journalisten. Beide hätten eine Affäre gestanden.
Außer ihnen sei der 24 Jahre alte Cousin des Polizisten festgenommen worden, der mutmaßlich an der Planung der Tat beteiligt gewesen sei. Die Ehefrau habe ihm offenbar 80.000 Reales (23.000 Euro) für seine Mithilfe versprochen. Nach Angaben der Mordkommission sagte die Ehefrau aus, von dem Verbrechen gewusst zu haben, jedoch nicht selbst daran beteiligt gewesen zu sein.
Einige Feuerwerkskörper bildeten zu Ehren des 2016 gestorbenen britischen Popstars David Bowie die Formen von roten Raumschiffen und des Planeten Saturn. Dabei ertönte sein Song “Space Oddity”.
Die Organisatoren hatten das bisher größte Spektakel mit mehr als 100.000 Feuerwerkskörpern versprochen. Die Stadt ließ es sich umgerechnet rund 4,8 Millionen Euro kosten. Erstmals wurde das Gelände mit querstehenden Bussen auf den umliegenden Straßen abgesichert, um Anschläge mit Fahrzeugen wie in Nizza und in Berlin zu verhindern.
Schon Stunden vor dem Jahreswechsel hatten sich bei Temperaturen von mehr als 20 Grad Hunderttausende Menschen am Hafen versammelt. Um 21.00 Uhr gab es bereits ein erstes Feuerwerk – damit Kinder feiern konnten, ohne bis Mitternacht aufbleiben zu müssen. Auch hier wurde einer im abgelaufenen Jahr gestorbenen Musikgröße gedacht: Es regnete lila Raketen zu den Klängen des Hits “Purple Rain” von US-Sänger Prince.
An einigen Stellen rund um den Hafen hatten Menschen in Zelten übernachtet, um sich gute Plätze zu sichern. Für Orte, an denen sich eine besonders gute Sicht auf das Feuerwerk bietet, werden mittlerweile Eintrittskarten verkauft.
Als Allererste hatten die Menschen auf Samoa und anderen pazifischen Inseln das neue Jahr begrüßt. Punkt 11.00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) begann dort 2017. Genau zwölf Stunden vor Mitternacht in Mitteleuropa startete dann Neuseeland ins neue Jahr. In der größten Stadt Auckland wurde ein Feuerwerk vom mehr als 300 Meter hohen Sky Tower abgeschossen, das sich wie ein bunt glitzernder Stern von der Spitze aus in den Himmel ausbreitete.
In Tokio ließen die Menschen Punkt Mitternacht (Ortszeit) Hunderte weiße Ballons in die Luft steigen. In den buddhistischen Tempeln in ganz Japan läuteten die Glocken genau 108 Mal, um die Menschen von einer der 108 irdischen Begierden zu befreien. In den ersten drei Tagen des neuen Jahres werden bis zu 100 Millionen Besucher in den Tempeln erwartet, um für Glück und Gesundheit zu beten.
Für die mehr 1,3 Milliarden Einwohner Chinas – des bevölkerungsreichsten Landes der Erde – begann das neue Jahr gleichzeitig (um 17.00 Uhr MEZ); das Riesenreich hat nur eine einzige Zeitzone. In den großen Städten des Landes gab es in diesem Jahr keine offiziellen Feiern zu Silvester. Der 1. Jänner ist zwar auch in der Volksrepublik ein Feiertag, nach dem traditionellen Mondkalender der Chinesen beginnt das neue Jahr aber erst gut einen Monat später. Diesmal wird das Jahr des Affen am 28. Jänner durch das Jahr des Hahns abgelöst – und dann wird tagelang mit Feuerwerk gefeiert. Silvester hingegen feiern meist nur junge Leute in den Großstädten. Allerdings richtete die Sonderverwaltungszone Hongkong ein spektakuläres Feuerwerk zum Jahreswechsel 2016/2017 aus.
In Thailand sind in diesem Jahr Feuerwerke zur Begrüßung des neuen Jahres verboten worden, nachdem die Regierung wegen des Tods von König Bhumibol Adulyadej im Oktober eine einjährige Trauerzeit ausgerufen hatte.
In vielen Städten Indiens wie Neu Delhi und Bangalore strömten die Menschen zu Partys im Stile von Bollywood-Filmen. In Mumbai wurden Tausende an bekannten Orten wie dem Gateway of India zu Silvesterfeiern unter freiem Himmel erwartet. Aus Sorge um Terrorattacken herrschten vielerorts strenge Sicherheitsvorkehrungen.
Ähnliches galt für viele europäische Metropolen: In London ondon fuhren erstmals bewaffnete Sicherheitskräfte auch in Zügen und U-Bahnen mit. Barrikaden und Fahrverbote in der Innenstadt sollen verhindern, dass sich Anschläge mit Lastwagen wie in Nizza oder Berlin wiederholen, teilte Scotland Yard mit. In Paris sollen Betonblöcke die Hunderttausende Feiernden auf den Champs-Elysees vor einem Anschlag schützen. Im ganzen Land sind am Jahreswechsel-Wochenende mehr als 96.000 Sicherheitskräfte im Dienst.
Auch in Italien ist man auf der Hut, nachdem vor wenigen Tagen nahe Mailand der mutmaßliche Attentäter von Berlin erschossen wurde. In Rom und anderen großen Städten des Landes gelten verschärfte Sicherheitsvorkehrungen. Unter anderem in Turin, Bologna und Venedig gilt Medienberichten zufolge ein Böllerverbot.
In zahlreichen deutschen Großstädten wurden die Silvesterfeiern ebenfalls von starken Sicherheitsmaßnahmen begleitet. Nach den massenhaften sexuellen Übergriffen auf Frauen in der vergangenen Silvesternacht beispielsweise in Köln und dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin haben die Sicherheitsbehörden ein besonders wachsames Auge auf den Jahreswechsel.
In Köln sollen allein in der Innenstadt rund 1.500 Polizeibeamte im Einsatz sein, das sind in etwa zehnmal so viele Beamte wie vor einem Jahr. Bei Störungen wollen die Beamten konsequent einschreiten, rund um den Dom gibt es eine “böllerfreie Zone”. “Die Einsatzkräfte sind sehr gut vorbereitet in die gesamte Einsatzlage hinein gegangen”, sagte Polizeipräsident Jürgen Mathies nach Einbruch der Dunkelheit. Die Kölner Polizei bot rund 1500 Beamte auf – etwa zehnmal so viele wie vor einem Jahr. “Ich glaube, es gehört zur polizeilichen Professionalität, dass eine Anspannung da ist”, sagte Mathies.
Deutschlands größte Silvesterfeier vor dem Brandenburger Tor in der Hauptstadt wurde zusätzlich mit Betonpollern oder anderen Sperren gegen mögliche Angriffe mit Fahrzeugen gesichert. Bereits etliche Stunden vor dem Jahreswechsel begann der Einlass auf die Partymeile mit scharfen Kontrollen; Böller sind dort verboten. Rund 1.700 Polizisten sind auf der Partymeile im Einsatz. Etwa eine Million Gästen werden erwartet.
Bereits viele Stunden vor dem Start des Hauptprogramms (20.15 Uhr) strömten etliche Gäste bei Sonnenschein und trockenem Winterwetter auf das Gelände. Bis kurz vor dem Start der Show war allerdings noch Platz auf der Party am Brandenburger Tor. Laut Polizei gab es keine besonderen Vorkommnisse, es sei alles im grünen Bereich. “Die Leute sind gut drauf”, sagte Sprecherin Kerstin Häßelbarth.
In Hamburg setzten die Behörden auf mehr Polizei und eine Ausweitung der Videoüberwachung. Beliebte Feier-Treffpunkte wie die Landungsbrücken oder der Jungfernstieg wurden zusätzlich mit Betonelementen oder Fahrbahnsperrungen geschützt.
Am 25. Jänner 2011 bestätigte der damalige italienische Kulturminister Sandro Bondi in seinem Brief an Luis Durnwalder, dass die faschistischen Relikte im Stadtzentrum an andere Standorte, u.a. in museale Einrichtungen, verlegt werden könnten, die geeigneter seien, ihren historischen Wert zu unterstreichen.
„Im Besondern gilt das für das Piffrader-Relief, welches am Finanzgebäude auf dem Bozner Gerichtsplatz angebracht ist. Dessen Entfernung kann auch von der Provinz durchgeführt werden“, erklärte der römische Minister damals.
„Duce reitet noch immer“
Fünf Jahre später reitet der Duce noch immer gut sichtbar, umgeben von faschistischen Organisationen, stolz und erhaben auf einem öffentlichen Gebäude, stellt der Heimatbund fest.
„Wer nicht handelt, der wird behandelt, heißt es. Ob bei unseren führenden Politikern die Behandlung bereits Früchte trägt, wird sich 2017 zeigen. Oder mutet man es den Südtirolern zu, auch im nächsten Jahr diese Verherrlichung des Faschismus zu ertragen?“, so SHB-Obmann Roland Lang abschließend.
Der Unfall trug sich gegen 16.00 Uhr in der Nähe des Tunnels auf der Staatsstraße bei Klausen zu. Dabei sind zwei Pkw frontal zusammengestoßen.
Drei Fahrzeuginsassen wurden beim Unfall verletzt, eine 60-jährige Frau davon schwer. Sie war in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von den herbeigeeilten Wehrmännern der Klausner Feuerwehr aus ihrem Wagen befreit werden.
Ebenfalls im Einsatz stand das Weiße Kreuz, Notarzt, Straßendienst und Ordnungshüter.