A dicembre di quest’anno, il Land Tirol ha affidato un incarico per uno studio di fattibilità sulla possibilità di organizzare i Giochi Olimpici Invernali nel 2026.

Nei giorni scorsi, il Consorzio Pro-Projekt AS+P, in collaborazione con l’ente regionale Management Center Innsbruck (MCI) e con Solid Event, ha presentato una prima serie di elaborati. La sede ipotizzata sarebbe Innsbruck, naturalmente con il coinvolgimento di tutto il Land Tirol.

Lo studio è stato esaminato in una riunione di coordinamento, con la partecipazione dei rappresentanti istituzionali del Land Tirol e della città di Innsbruck, del Comitato Olimpico Austriaco (OOC) e della Innsbruck-Tirol Sports GmbH. Per la fine di gennaio del prossimo anno, è previsto un successivo incontro di approfondimento, a cui farà seguito prima presa di posizione.

La versione definitiva dello studio di fattibilità sarà disponibile all’inizio della prossima estate. Sulla base dei risultati, verrà messa ai voti la possibilità della presentazione di una candidatura del Tirolo a sede dei Giochi Olimpici Invernali per il 2026.

Già a novembre la proposta era stata ventilata in occasione di un incontro fra Assessori allo Sport e dirigenti dei relativi servizi nei territori dell’Euregio. “Sarebbe sicuramente affascinante – aveva affermato allora l’assessore del Nordtirol Geisler – dare una dimensione tranfrontaliera alla candidatura coinvolgendo l’Euregio Tirolo.  La candidatura deve essere portata avanti da un Comitato Olimpico Nazionale, ma la vicinanza dei territori rende possibile una collaborazione”

Anche Martha Stocker aveva ritenuto valida la proposta: “L’aspetto di una dimensione transfrontaliera delle Olimpiadi invernali potrebbe essere di interesse per chi analizza le varie candidature” aveva dichiarato allora l’assessore sudtirolese.

Wie UT24 berichtete ist Altbischof Karl Golser mitten in der Heiligen Nacht in seiner Wohnung in Brixen verstorben.

Am Freitag wurde Golser im Brixner Dom mit einem Trauergottesdienst verabschiedet. In seiner Predigt würdigte der amtierende Bischof Ivo Muser seinen Vorgänger und ging dabei auch auf die dramatische Krankheit Golsers ein.

„In den fünf Jahren seit dem Eintreten seiner Krankheit, wurde Bischof Karl Golser, ganz wortlos“, so Bischof Muser in seiner Predigt. Er, der wortgewandte Professor, der sich nie gescheut habe, als Bischof zu diversen Anlässen Stellung zu beziehen, und der mehr als 200 Publikationen veröffentlicht hat, konnte plötzlich nichts mehr sagen, erläuterte der Bischof weiter in Hinblick auf das Leiden Golsers.

Bischof Muser dankte dem verstorbenen Karl Golser ebenso für sein Engagement für die Diözese, welche er nach dem Tod Wilhem Eggers übernommen hat.

Gegen Gubbio hatte Trainer Viali mit regen Personalproblemen zu kämpfen da nur 17 Spieler zur Verfügung standen. Verteidiger Di Nunzio sah zuletzt die fünfte gelbe Karte der Saison und musste deshalb pausieren. Zudem fehlten Ciurria der mit Fieber im Bett lag und die Verletzten Fink, Baldan, Fortunato und Lomolino.

In der Zentralverteidigung lief das Duo Brugger-Bassoli auf, im Mittelfeld waren Furlan-Obodo-Cia am Start und im Angriff agierte Tulli hinter dem Tandem Gliozzi-Spagnoli.

Die Weiß-Roten spielten offensiv nach vorne und konnten in der 12. Minute den verdienten Führungstreffer erzielen. Cia setzte einen Eckball direkt auf den Kopf von Spagnoli ab, der die Kugel am Schlussmann vorbei ins rechte untere Eck beförderte.

Nur vier Minuten später gab es den Anschlusstreffer der Südtiroler. Taits Flanke vom rechten Flügel aus wurde vom gegnerischen Keeper zwar im ersten Moment kontrolliert, doch dann verlor er den Ball, mit Gliozzi der profitierte und mit einem Abstaubertor das 2:0 erzielte. Für den Torschützen des FCS war es der achte Treffer in der laufenden Meisterschaft.

Gubbio schafft es zurück ins Spiel

In der 36. Spielminute konnten sich die Gäste wieder ins Spiel bringen. Kalombo nahm auf der Höhe des langen Pfostens eine Flanke entgegen und spielte den Ball in die Mitte auf Candellone weiter, der mit einem strammen Schuss das 2:1 für Gubbio erzielte.

Kurz vor Spielende erzielte Gubbio den sogar noch den Ausgleich. Langer Einwurf in die Mitte des Strafraums auf Rinaldi, der den Ball mit einem sehenswerten Fallrückzieher an Marcone vorbei ins Tor jagte. Nach drei Minuten Nachspielzeit ging das spannende Spiel mit einem 2:2 zu Ende.

Den Einzelhändlern, die 21 Tage Zeit haben, auf die Klage zu reagieren, wird der unerlaubte Verkauf von Produkten vorgeworfen, die das Run-DMC-Logo tragen oder den Anschein erwecken, die Band stünde hinter der Vermarktung. In der Klageschrift sind T-Shirts, Brillen, Aufnäher, Hüte und ganze Kostüm-Sets aufgeführt. Die Marke sei “extrem wertvoll” und habe seit den 1980er Jahren mehr als 100 Millionen Dollar eingespielt, heißt es in der Klageschrift. So zahlte etwa Adidas im Rahmen eines Lizenzabkommens 1,6 Millionen Dollar für die Nutzung.

Run DMC gelten als Urväter des Rap und Wegbereiter der Hip-Hop-Kultur. Die Gruppe begann ihre Karriere Anfang der 1980er Jahre im New Yorker Stadtteil Queens und wurde mit Hits wie “King of Rock”, “It’s Tricky” oder “Walk this Way” weltberühmt. Das Trio bestand neben McDaniels aus dem Rapper Joseph “Reverend Run” Simmons und dem DJ Jason “Jam Master Jay” Mizell, der 2002 in seinem Tonstudio erschossen wurde. McDaniels und Simmons gaben daraufhin die Auflösung der Band bekannt und treten nicht mehr als Run DMC auf.

apa

Die Taten lagen im Zeitraum von 2012 bis Juli 2013, wie das Landgericht Hildesheim am Freitag mitteilte. Dem Mädchen soll die Mutter mit dem “Rauswurf” gedroht haben, falls dieses sich weigerte, der Prostitution nachzugehen.

Der Anklagevorwurf beim Landgericht gegen die 37-Jährige lautet Zuhälterei und sexueller Missbrauch von Kindern. Mitangeklagt ist der 40 Jahre alte Lebensgefährte der Frau. Er soll in drei Fällen die damals elf und 16 Jahre alten Töchter der Angeklagten sexuell missbraucht haben. Laut Anklage war die Mutter dabei anwesend. Statt das Geschehen zu unterbinden, habe sie es sogar gefördert. Der Prozess startet am 18. Jänner. Das Urteil könnte am 8. Februar ergehen.

apa

Kraft war zuvor dreimal Dritter im Weltcup, in Oberstdorf flog er mit beeindruckender Leistung an die Spitze. Mit 139 und 134,5 Metern verwies er den Doppel-Olympiasieger Stoch (137/135) um 2,8 und Hayböck (135/133) um 11,8 Punkte auf die Plätze zwei und drei und feierte seinen fünften Weltcupsieg. “Unglaublich, dass mir das hier wieder so gelingt, das ist megacool. Das ist einer meiner schönsten Tage”, freute sich der 23-Jährige.

Kraft zauberte gleich im ersten Durchgang seinen bisher besten Sprung hervor. “Endlich die erste richtige Bombe und auch zum richtigen Zeitpunkt”, meinte der Pongauer, der nach einem 139-m-Flug Halbzeit-Spitzenreiter war. “Nervös war ich schon”, gab er zu, “es schaut so aus, als würde es das brauchen.” Im Finale genügten bei verkürztem Anlauf in dem bei gleichmäßigen Bedingungen ablaufenden Bewerb 134,5 Meter zum Triumph.

Vor zwei Jahren hatte der Salzburger im Allgäu seinen ersten Weltcupsieg gefeiert, nun prolongierte er im mit 27.000 Zuschauern ausverkauften Stadion auch eine ÖSV-Serie. Seit 2006 war immer ein Österreicher beim Auftaktbewerb der Traditionsserie auf dem Podest gestanden (7 Siege). Als gutes Omen darf gelten, dass Kraft vor zwei Jahren nach seinem Oberstdorf-Sieg auch die Tournee gewonnen hatte. So wie fünf andere Österreicher von zuvor insgesamt zwölf Auftakt-Gewinnern.

Hayböck stand seinem Zimmerkollegen kaum nach. Der 25-Jährige bezeichnete seinen ersten Sprung (135 m) als enorm wichtig. “Das tut richtig gut. Der erste Wettkampfsprung in Oberstdorf ist einer der schwierigsten, wenn du einen Fehler machst, so wie Domen Prevc, dann rennst du hinten nach”, meinte Hayböck.

Der Oberösterreicher hielt seine tolle Tournee-Serie vorerst am Laufen, denn er war Gesamt-Zweiter hinter Kraft 2014/15 und zuletzt Dritter. “Mit dem Zimmerkollegen auf dem Stockerl zu stehen ist cool. Ein perfekter Tag”, betonte Hayböck. Beide kommen mit bester Ausgangsposition zum Neujahrsspringen am Sonntag (14.00 Uhr/live ORF eins) nach Garmisch-Partenkirchen.

Auch Manuel Fettner (132,5/135 m) bestätigte als Fünfter seine starke Form. Andreas Kofler (129/134,5) verbesserte sich im Finale vom 15. auf den elften Rang. Markus Schiffner gelangen hingegen keine guten Sprünge, für den Debütanten blieb nur der 29. Platz.

Cheftrainer Kuttin war angesichts der Spitzenplatzierungen vollauf zufrieden. “So etwas wünscht man sich. Es war so spannend, so viele Athleten so knapp beisammen. Die Burschen haben sich reingefightet”, meinte der Kärntner. “Ich bin stolz über dieses Ergebnis.”

Kraft und Hayböck hatten zu den Mitfavoriten gezählt und mit Ausnahme von Domen Prevc gelang auch den übrigen vermeintlichen Anwärtern auf den Gesamtsieg ein guter Auftakt. Kamil Stoch, der um den zweiten Tourneesieg eines Polen nach Adam Malysz (2000/01) springt, hat unter dem Tiroler Trainer Stefan Horngacher zu früherer Stärke zurückgefunden. Der Doppel-Olympiasieger von 2014, Weltmeister von 2013 und Ex-Weltcupsieger hatte nach einer Saison ohne Podestplatz in Lillehammer gewonnen und stand nun auf dem Podest.

Der Norweger Daniel Andre Tande rettete mit dem besten Sprung des Finales (138,5 m) den vierten Rang. Zuvor war der Qualifikationssieger nur Neunter gewesen. “Der zweite Durchgang war wirklich gut. Hier ist kein Platz für Fehler. Ich hoffe, dass ich immer noch unter den Favoriten bin”, sagte der 22-Jährige.

Bester der drei Prevc-Brüder war überraschend der aus dem Kontinentalcup gekommene Cene Prevc als Achter vor Titelverteidiger Peter (10.). Domen (124,5/127) war schon im Training nicht ganz vorne dabeigewesen, der 26. Rang ist seine schlechteste Saisonplatzierung. Mit 53,3 Punkten Rückstand ist der 17-Jährige schon aus dem Rennen um den Gesamtsieg.

Die Ermittler beantragten die Festnahme der brasilianischen Witwe des Botschafters Kyriakos Amiridis (59) unter dem Verdacht der Mittäterschaft. Die Frau hatte vor vier Tagen ihren Ehemann als vermisst gemeldet. Der Botschafter hatte das Amt in Brasilia Anfang des Jahres übernommen.

Aus Ermittlerkreisen hieß es, als wahrscheinlichste Spur gelte ein “Verbrechen aus Leidenschaft”. Der 59-Jährige war nach Polizeiangaben zuletzt am Abend des 26. Dezember bei Rio de Janeiro gesehen worden.

Der Botschaft zufolge hatte Amiridis gemeinsam mit seiner Familie in Nova Iguacu Urlaub gemacht und wollte Anfang Jänner in die Hauptstadt Brasilia zurückfliegen. Seine Frau Francoise meldete ihn am Mittwoch als vermisst. Aus Ermittlerkreisen hieß es, die Identifizierung erwies sich als äußerst schwierig, weil die Leiche “vollkommen verkohlt” ist.

Amiridis ist erst seit diesem Jahr griechischer Botschafter in Brasilien. Zuvor arbeitete er von 2012 bis 2016 als Diplomat in Libyen. Von 2001 bis 2004 war er Generalkonsul in Rio de Janeiro. Nach Auskunft der Botschaft in Brasilia hat er mit seiner Frau eine zehnjährige Tochter.

Zu einem informellen Treffen sind am Freitag in Brixen der Landeshauptmann von Südtirol, Arno Kompatscher, sowie der Landeshauptmann von Nord- und Osttirol, Günther Platter, zusammengetroffen. Dabei hielten sie Rückschau auf ein “eher schwieriges Jahr 2016”, in dem es aber gelungen sei die „zahlreichen Herausforderungen gut zu bewältigen“.

Auch im kommenden Jahr, zeigten sich die beiden Tiroler Landeshauptleute überzeugt, sei ein Gleichschritt in vielen Fragen wieder gefragt. Südtirols Landeshauptmann Kompatscher gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass 2017 das gute Klima in der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Tiroler Landesteilen fortgesetzt werden könne. Auch Landeshauptmann Platter sprach sich dafür, die Herausforderungen, die das Jahr 2017 mit sich bringen werde, gemeinsam anzugehen.

Gesprochen haben die beiden Landeshauptleute im Besonderen über die Beschäftigung und das beiderseitige Bemühen, qualifizierte Arbeitsplätze vor allem für junge Leute zu schaffen. „Besonders im Bereich der Forschung und Entwicklung wollen wir die verschiedenen Maßnahmen besser koordinieren“, erklärte Landeshauptmann Kompatscher. Ziel sei es, betonte Landeshauptmann Platter, Gesamttirol weiterhin auf der Überholspur zu halten.

LPA

Eine Obduktion der Leiche des zu Weihnachten gestorbenen britischen Sängers George Michael hat keine Erkenntnisse über die Todesursache gebracht. Das teilte die britische Polizei am Freitag mit. “Gestern wurde eine Obduktion als Teil der Untersuchung zum Tod von George Michael durchgeführt. Die Todesursache ist weiterhin unklar und weitere Tests werden durchgeführt”, hieß es in der Mitteilung. Mit Ergebnissen sei aber erst in einigen Wochen zu rechnen. Der Tod des Popstars werde weiterhin als ungeklärt behandelt, aber nicht als verdächtig.

George Michael war nach Angaben seines Publizisten zu Weihnachten “zu Hause friedlich entschlafen”. Sein Manager Michael Lippman hatte von Herzversagen gesprochen. Michael wurde 53 Jahre alt. Sein unerwarteter Tod hatte weltweit Betroffenheit ausgelöst.

Elton John verabschiedete sich bei einem Konzert in Las Vegas von seinem verstorbenen Duettpartner und Musikerkollegen. “Dies ist einer der traurigsten Momente meiner Karriere, weil ich George mehr oder weniger seit dem Start von Wham! kannte”, sagte der 69-Jährige Brite vor den Fans. “Abgesehen von seiner hervorragenden Musik war er vor allem als Mensch einer der nettesten, süßesten, großzügigsten Personen, die ich je getroffen habe. Er spendete so viel Geld für so viele wohltätige Zwecke, ohne jemandem davon zu erzählen”, sagte John dem Portal “E! Online” zufolge bei dem Auftritt Mittwochnacht (Ortszeit).

George Michael verkaufte in seiner mehr als 30-jährigen Karriere fast 100 Millionen Alben. Unter den vielen Hits des britischen Pop-Sängers im Duo mit Andrew Ridgeley als Wham! sind Ohrwürmer wie “Last Christmas” und “Wake Me Up Before You Go-Go” aus den 1980er-Jahren. Mit Elton John sang Michael “Don’t Let The Sun Go Down On Me”.

Die Mutter des Jungen hat den Fall nun öffentlich gemacht und bittet darum, Ausschau nach dem gestohlenen Spielzeug zu halten.

Der Bub ist sehr traurig über den plötzlichen Diebstahl seines Geschenks. „Er weint so sehr, wie kann man nur? Ich bitte euch, schaut alle mit und helft uns“, so die Mutter in einem öffentlichen Suchaufruf.

Das teure Board hatte die Mutter vor ihrem Haus in der Andreas-Hofer-Straße in Lana hinter der Kellertreppe verschlossen abgestellt. Zwei Stunden später war das Weihnachtsgeschenk ihres Sohnes plötzlich spurlos verschwunden.

Wer glaubt, hilfreiche Hinweise über das verschwundene Spielzeug zu haben, kann diese direkt an UT24 (info@unsertirol24.com) senden. Wir werden diese direkt an die betroffene Familie weiterleiten.

Neues Jahr, neues Spiel: Zumindest was die Leitung der Augenheilkunde Meran betrifft, stimmt dieser Spruch – mit Jänner 2017 erhält die Abteilung einen neuen Primar. Doch nicht alles wird sich ändern in der Abteilung, war Andreas Pichler doch nun schon seit der Pensionierung seines Vorgängers Georg Schönhuber im Frühjahr als geschäftsführender Primar, vorher als dessen Stellvertreter, dort tätig.

Der gebürtige Brunecker arbeitet seit 2006 in der Augenheilkunde Meran und wurde aufgrund seiner profunden Kenntnisse, wissenschaftlichen Veröffentlichungen und seiner großen OP-Erfahrung ernannt. „Auch im Hinblick auf die schwierige Situation der Wartezeiten bzw. der zukünftigen Zusammenarbeit zwischen Krankenhaus und Grundversorgung zeigt Pichler organisatorische Ansätze zur Lösung auf“, so Generaldirektor Thomas Schael, der die Ernennung in Absprache mit Bezirksdirektorin Irene Pechlaner vorgenommen hat. Die Dauer des Auftrages beläuft sich auf fünf Jahre.

Der Werdegang des neuen Primars

Der 42-jährige Neo-Primar promovierte in Innsbruck 1999 und arbeitete danach – neben verschiedener privatärztlicher Tätigkeiten – in der bekannten Universitätsaugenklinik Rechts der Isar in München; 2006 erlangte er den Facharzttitel für Ophthalmologie (Augenheilkunde).

Seine Spezialgebiete sind die Chirurgie des Grauen Stars, die Netzhautchirurgie und die plastisch-rekonstruktive Versorgung von Veränderungen der Augenlider. „Die Augenheilkunde im Gesundheitsbezirk Meran, zu der auch die von uns durchgeführten Leistungen im Krankenhaus Schlanders gehören, arbeitet fachlich und technisch auf hohem Niveau. Wir sind für Untersuchungen, Behandlungen, Notfälle und vor allem für chirurgische Eingriffe zuständig. Diese werden vorrangig in tagesklinischer Form durchgeführt. Es ist mir wichtig, dass diese Qualität beibehalten wird, auch in Zeiten, in denen aufgrund des Fachärztemangels vermehrte Anstrengungen notwendig sind“, so Pichler.

In seiner Freizeit erholt sich der zweifache Familienvater beim Skifahren und Fußballspielen vom Krankenhausalltag.

Der Vorfall trug sich am Donnerstag gegen 13.15 Uhr im Bereich der Kreuzung zwischen der Salurner Straße und der Adamgasse zu.

Zeugen des Unfalles bzw. die betroffene Radfahrerin werden gebeten, sich bei der Verkehrsinspektion Innsbruck zu melden.

Die Freiwillige Feuerwehr Tscherms wurde gegen 02.30 Uhr zu einem Fahrzeugbrand auf die Gampenstraße in Richtung Lana gerufen. Dort war ein VW Polo in Brand geraten.

Zufällig vorbeifahrende Autos hatten das brennende Fahrzeug bemerkt, den Fahrzeuglenker in Sicherheit gebracht und die Feuerwehr verständigt.

Die Löscharbeiten durch die Tschermser Wehrmänner dauerten rund zwei Stunden an. Die Gampenstraße musste für die Dauer des Einsatzes gesperrt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Ebenfalls im Einsatz stand das Weiße Kreuz, Straßendienst und Ordnungshüter.

„In den vergangenen zwei Jahren haben wir sehr aktiv und konstruktiv mit Anträgen und Anfragen im Gemeinderat mitgewirkt“, berichten die beiden Ahrntaler STF-Gemeinderäte Benjamin Rauchenbichler und Erich Kaiser rückblickend.

Besonders hervor heben sie die Anträge um die Ehrenbürgerschaft für den ehemaligen Südtiroler Freiheitskämpfer Heinrich Oberleiter, um den Erhalt der historisch fundierten Orts- und Flurnamen, um die Veröffentlichung von Mitteilungen der Ratsfraktionen auf der Internetseite der Gemeinde, um die Abhaltung einer öffentlichen Fragestunde für die Bürger vor bzw. nach den Gemeinderatssitzungen sowie um den Erhalt der Kinderarztpraxis in Sand in Taufers.

Anfragen wurden u. a. zur Anzahl der Stromkonzessionen und Stromproduktion sowie zur Radonbelastung in Schulen und Kindergärten eingereicht.

Stromstreit beschäftigt STF Ahrntal

In Erinnerung bleibt den Ahrntaler STF-Funktionären ebenso die jüngste Entscheidung der Landesregierung im nicht enden wollenden Stromstreit.

Dass eine Person aus dem oberen Ahrntal eine Entschädigung von knapp 11 Millionen Euro aus dem Steuertopf erhalten soll, nachdem sie sämtliche Rekurse zu den Großableitungen der Landesenergiegesellschaft Alperia zurückgezogen habe, sorgte im gesamten Tal für Entsetzen. Unverständlich für die Süd-Tiroler Freiheit Ahrntal bleibt auch die Reaktion des Bürgermeisters, der wörtlich gemeint haben soll:

Ich persönlich werde aber nicht die Aktivitäten anderer Leute kommentieren. Jedem steht das Recht zu, wirtschaftlich tätig zu sein.

Die beiden Gemeinderäte Benjamin Rauchenbichler und Erich Kaiser erinnern die Gemeindeverwaltung einmal mehr an ihre Pflicht, allen Gemeindebürgern dieselben Voraussetzungen und Chancen zu ermöglichen und es nicht zuzulassen, dass sich einige wenige mit öffentlichem Gut eine goldene Nase verdienen.

„Schwere Hypothek durch Ja beim Verfassungsreferendum“

Im Zusammenhang mit seiner Arbeit im Landtag erinnert Bernhard Zimmerhofer insbesondere an jene Initiativen, die direkt oder indirekt auch die Gemeinde Ahrntal betreffen wie die Flüchtlingskrise, deutschsprachige Telefonanbieter, Fahrradweg, Energie, Zivilschutz, Mobilität und Sport.

Mit Blick auf das Ahrntaler Ergebnis des Referendums zur italienischen Verfassungsreform – in der Gemeinde Ahrntal lag man mit einem Zuspruch von 70,13 % weit über dem Landesergebnis –  war man sich einig, dass das klare Bekenntnis Süd-Tirols zum Zentralstaat sich in Zukunft noch als schwere Hypothek erweisen wird.

Hunderttausende Einträge zählt das Forum auf der Webseite der Onkelz. „Es war viele Jahre lang eine echte Institution, das Forum auf unserer Seite. Zeiten ändern sich, Foren spielen keine Rolle mehr und wir finden, nach über fünfzehn Jahren ist es auch bei uns an der Zeit, dass wir „Lebewohl“ zu unserem Forum auf onkelz.de sagen“, schreibt das Böhse Onkelz Team auf Facebook.

Mitte Januar wird das Forum dichtgemacht. Das sollt den Usern noch ein bisschen Zeit geben, sich mit den Leuten auszutauschen, die sie mögen.

Viele Nutzer können den Schritt aber nicht nachvollziehen. Unter dem Facebook-Beitrag sagen sie, warum ein Forum immer noch aktuell ist. „Bei sozialen Medien wie hier auf Facebook geht doch alles im Chaos unter, eine gesittete Diskussion ist doch gar nicht möglich! Anders das Forum…“, sagt User Michi.

Nutzer David pflichtet bei: „Auch wenn man mal in ein paar Monaten etwas zu einem Thema sucht, findet man bei FB nichts, im Forum sehr wohl. Man muss nicht immer dieselben Fragen stellen, sondern liest einfach einen Thread.“

Es ist die wohl schrägste Idee, die sich jemand zu einem traditionellen Jahreswechsel ausdenken kann. Am 31. Dezember werden im Ötztal erneut mehrere Menschen ihre Klamotten ablegen, um nackt in das neue Jahr zu laufen.

Erfunden hat den kuriosen Nacktlauf ein gewisser Robert Plankensteiner. Seit dieser im Jahr 2007 eine Wette verloren hat, laufen zu Silvester jedes Jahr Nackt in Längenfeld auf. Mittlerweile lockt die Veranstaltung bis zu 400 bis 500 Besucher an.

Für heuer rechnet das Ötztal gar mit einem neuen Besucherrekord, wie die Veranstalter auf dem Blog Tirolischtoll bekanntgeben. Damit ist die verrückte Aktion innerhalb weniger Jahre zu einer regelrechten Kultveranstaltung aufgestiegen.

Der Nacktlauf wird am 31.12. um 23 Uhr in Längenfeld-Dorf beginnen. Wer kurzfristig noch beim wohl verrücktesten Lauf mitmachen möchte, kann sich direkt bei Robert Plankensteiner melden.

Nackte Meile 2016

…einfach weil es so eine geile Veranstaltung ist 🙂 #nacktemeile #ötztal

Posted by Villa Marianne on Freitag, 16. Dezember 2016

Zum Jahresende 2015 hatte der heimische Leitindex bei 2.396,64 Punkten geschlossen, am 29.12.2016 waren es 2.649,93 Punkte. Das ist ein Plus von 10,55 Prozent. Rechnet man die ausgeschütteten Dividenden hinzu, betrug die Steigerung 13,82 Prozent.

Im Vergleich zu den großen Börsen war die Wiener Börse damit von der Performance her stark unterwegs. Der New Yorker Dow Jones gewann in dem Zeitraum 13,69 Prozent, der deutsche DAX 6,59 Prozent. Noch stärker legte der Londoner FTSE 100 zu (+14,06 Prozent). Der Euro Stoxx 50 brachte es nur auf +0,13 Prozent, der Nikkei in Tokio auf +0,59 Prozent.

Den bisherigen Jahreshöchststand erreichte der ATX just zum Jahresausklang: Am 29. Dezember schloss der Leitindex bei 2.649,93 Punkten.

Den ATX gibt es nun seit einem Vierteljahrhundert. Seit dem Start am 2. Jänner 1991 gewann der Leitindex 164,99 Prozent, inklusive Dividenden 371,72 Prozent.

Im abgelaufenen Jahr 2016 war aber nicht alles eitel Wonne. So hatte die Wiener Börse erneut Abgänge zu beklagen und die Aktienumsätze gingen nach dreijährigem Aufwärtstrend zurück.

Vor allem Unternehmen mit kleinem Streubesitz beklagen die hohen Kosten für die Börsennotiz, die die strengere Regulierung in Europa mit sich bringt. “Die kleinen Betriebe sagen es selbst sehr deutlich, für sie wurde es einfach zu teuer”, heißt es dazu von der Wiener Börse.

Vom Wiener Parkett haben heuer einige alteingesessene Börsenfirmen Abschied genommen bzw. diesen angekündigt. Der Feuerfestkonzern RHI etwa will die Börsennotierung im Gefolge der Fusionierung mit der brasilianischen Magnesita nach London verlegen, der Sanitärgroßhändler und Autozulieferer Frauenthal möchte ebenso weg von der Börse. Im Sommer ging die insolvente Teak Holz (THI), die Eigner von BWT wollen den Wasseraufbereiter von der Börse nehmen. Eco Business verschwand nach der vollständigen Fusion mit der Conwert vom Kurszettel, ebenso der Autozulieferer WP AG des Industriellen Stefan Pierer. Nach 161 Jahren gab Mitte Dezember Austria Email, das am längsten an der Börse notierte Unternehmen in Österreich, den Rückzug vom Handelsplatz bekannt. Zurückziehen könnte sich auch der Sekthersteller Schlumberger, den die Schweizer Sastre zu 100 Prozent schlucken will.

Von den Börsenabgängen im Vorjahr 2015 seien Anleger aber viel weniger betroffen gewesen als die Öffentlichkeit meint, betont die Wiener Börse. Der jährliche Aktienumsatz der abgegangenen Unternehmen machte rund 17 Mio. Euro aus – weniger als ein Zehntel eines Tagesumsatzes an der Wiener Börse. 2015 haben sich 5,6 Prozent der an der Wiener Börse notierten Unternehmen verabschiedet, in Deutschland waren es 8 Prozent.

Im Jahr 2016 ist die Zahl der Börsenfirmen weiter geschrumpft. Aktuell sind nur mehr 90 Aktien von 84 Unternehmen handelbar, 2015 waren es 98 Aktien von 92 Firmen. Weiters sind derzeit in Wien mehr als 450 Unternehmensanleihen von rund 220 Firmen handelbar.

Bei Bonds war 2016 ein Rekordjahr: 48 Unternehmensanleihen mit einem Gesamtvolumen von erstmals über 7,5 Mrd. Euro kamen neu an die Börse. Vom Volumen her entfiel mit 6,1 Mrd. Euro der Großteil auf ausländische Emittenten. Zum Vergleich: 2015 waren 36 Corporate Bonds mit einem Emissionsvolumen von 5,3 Mrd. Euro an die Börse gebracht worden.

Das Aktienhandelsvolumen ging 2016 indes leicht zurück. Bis 19. Dezember beliefen sich die Umsätze an der Wiener Börse bei Beteiligungswerten auf 54,31 Mrd. Euro, im Vergleichszeitraum des Vorjahres (bis 18. Dezember 2015) waren es 57,51 Mrd. Euro gewesen. Andere europäische Börsen hatten zweistellige Einbußen.

Die einzelnen Aktien haben sich sehr unterschiedlich entwickelt. Größter Gewinner war der Faserhersteller Lenzing, der an der Börse 2016 (30. Dezember 2015 bis 29. Dezember 2016) um mehr als 62 Prozent zulegte. Auch für die Aktionäre des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann (SBO, +54 Prozent), der Baukonzerne Porr (+44 Prozent) und Strabag (+39 Prozent) lief es sehr gut. Die ATX-Schwergewichte RHI, Voest, OMV, Raiffeisen Bank International (RBI) und Verbund legten ebenso stark zu. Größte Verlierer im ATX waren der Caterer DO&CO (-38 Prozent) und der Leuchtenhersteller Zumtobel (-26 Prozent). Insgesamt gab es bei den größten Börsenfirmen mehr Gewinner als Verlierer.

International war das Börsenjahr geprägt von politischen Unsicherheiten. Auf der anderen Seite haben große Notenbanken mit ihren Geldschwemmen für gute Stimmung gesorgt. So ist Geld in der Eurozone und in Japan weiterhin extrem billig, die Zinsen niedrig. Das treibt Anleger in Aktien. Die Geldpolitik sowie die leichte Erholung der Weltwirtschaft dürften die Aktienkurse auch in den kommenden Monaten antreiben, erwarten Analysten.

Der Unsicherheitsfaktor Politik bleibt groß, auch in Europa. Die Börsianer haben etwa die im Frühling beginnenden Brexit-Verhandlungen, die Parlamentswahlen in den Niederlanden, die Präsidentenwahlen in Frankreich und die Bundestagswahlen in Deutschland im Blick. Eine Erstarkung von Rechtspopulisten, die den Freihandel und den Euro tendenziell ablehnen, würde die Börsenkurse wahrscheinlich drücken. Der Trump-Effekt hingegen ist zweischneidig: Macht der 45. US-Präsident, der am 20. Jänner ins Amt kommt, tatsächlich Politik gegen internationale Freihandelsabkommen, könnte das Anleger abschrecken. In den USA hingegen haben die angekündigten hohen Investitionen in die Infrastruktur und Steuersenkungen bereits für Jubelstimmung bei Börsianern gesorgt.

In Österreich dürfte es mit dem ATX 2017 ähnlich nach oben gehen wie 2016, meinen etwa die Analysten von Raiffeisen. Sie sehen den Leitindex zum Jahresende 2017 bei 2.800 Punkten.

In den vergangenen zehn Jahren blieb der Anteil der Südtiroler, die für die Dienste von Wahrsagern bezahlt haben, immer ungefähr gleich hoch.

statistik

Alle Daten hier:

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Alljährlich ziehen zwischen Weihnachten und Dreikönig etwa 6000 Südtiroler Sternsinger von Haus zu Haus, um Kreide und Weihrauch als Segensgaben für das neue Jahr zu verschenken und dabei Spenden für über 100 Hilfsprojekte in aller Welt zu sammeln.

In diesem Jahr traf das Los die Ministrantengruppe von Kastelruth – eigentlich hätte sie Landeshauptmann Arno Kompatscher empfangen sollen. Weil dieser aber zur Stunde an einer Ministerratssitzung in Rom teilnimmt, sprangen kurzerhand die Landesräte Waltraud Deeg, Philipp Achammer und Florian Mussner ein, um die bunte Schar willkommen zu heißen. Toni, Daniel, Damian und Gabriel überbrachten den Landesräten ihre Glückwünsche.

Landesrat Philipp Achammer dankte der Katholischen Jungschar, die als größte Kinderorganisation Südtirols mit diesem Projekt „einen bedeutsamen Bildungsauftrag wahrnimmt“.

Landesrat Florian Mussner lobte den Gemeinsinn, den die Sternsinger allgemein üben. „Für die Kinder und Jugendlichen ist es zudem ein wertvoller Lehrauftrag für Solidarität, als Heilige Drei Könige von Haus zu Haus zu gehen“, fügte der Landesrat hinzu.

„60 Kinder umfasst unsere Ministrantengruppe“, erzählte Begleiterin Samira, die gemeinsam mit Peter, Simon und Maria die Kindergruppe betreut. „Und ja, sie haben beim Sternsingen viel Spaß – heute erst recht, wo sie im Saal der Landesregierung sitzen dürfen und eine Jause bekommen!“

LPA

Die BürgerUnion habe auch im Jahr 2016 stets ihre sehr kritische Haltung gegenüber der Arbeit der Landesregierung und gleichzeitig ihre konservative Linie in der Familienpolitik beibehalten, so Pöder und die Leitungsmitglieder Josefa Brugger, Dietmar Zwerger und Stefan Taber.

“Wir haben uns vehement gegen einen Kuhhandel  mit der SVP in Sachen Gehälterregelung, Parteienfinanzierung und Wahlgesetz gestemmt und uns nicht von der SVP kaufen lassen“, so Pöder.

Gleichzeitig habe man viele Vorschläge eingebracht, die Kontrolltätigkeit verstärkt und immer wieder auf die offenen Baustellen und Versäumnisse der Landesregierung hingewiesen. Der Landesregierung wirft die BürgerUnion dabei vor, zu viele offene Baustellen zu haben und einige Lobbys zu bedienen, vor allem den Bauernbund und die großen Unternehmen im Industriellenverband.

„Diese Landesregierung ist eine Landesregierung der Lobbys. Dass sich die Landesregierung zum Beispiel beim Flugplatz für die Wünsche der Wirtschaftslobby und gegen die Wünsche der kleinen Steuerzahler oder in der Sanität für die großen Krankenhäuser und weniger für die Kleinen stark macht zieht sich wie ein roter Faden durch die Arbeit der Landesregierung“, so Pöder.

Windig ist es am Mittwoch in Großarl (Salzburg) zugegangen. Augenzeugen haben auf Video festgehalten, wie der Wind die Seilbahngondeln ordentlich durschüttelte.

Die Videoaufnahmen sind in der Nähe der Bergstation Panoramabahn entstanden. Ausläufer des Orkantiefs „Barbara“ streiften am Dienstag das Land und sorgen mancherorts für Böen mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h. Am Mittwoch gingen die Windgeschwindigkeiten aber wesentlich zurück.

Der Videoclip wurde über 60.000 Mal aufgerufen.

“Seit Tagen haben die Kleinen immer wieder neugierig aus der Höhle herausgeschaut. Gestern Abend ist das Weibchen Fu Feng als erste aus der Höhle herausgeklettert. Kurze Zeit später ist ihr das Männchen Fu Ban gefolgt und die Kleinen sind neugierig durch die Innenanlage getapst”, berichtete Tiergartendirektorin Dagmar Schratter am Freitag in einer Aussendung. Derzeit schliefen die Jungtiere hinter einem der Baumstämme, aber das könne sich jederzeit ändern, hieß es in der Mitteilung. Ihre Mutter lasse sie jedenfalls nicht aus den Augen. Die knapp fünf Monate alten Pandas, die sehr viel Schlaf brauchen, haben auch die Möglichkeit, sich wieder in die Höhle oder in die Wurfbox zurückzuziehen.

“Fu Feng wiegt bereits 8,8 Kilogramm, Fu Ban 6,55 Kilogramm. Der Tierarzt aus China, der sie letzte Woche untersucht hat, war ganz begeistert von ihrem Zustand und vor allem auch von ihren Zähnen”, berichtete Schratter. Gebrauch machen sie von ihren Zähnen vorerst aber nur, wenn sie sich spielerisch beißen. Bambus steht noch nicht auf ihrem Speiseplan, sondern nur Muttermilch.

Ausgebaut wird von städtischer Seite kommendes Jahr in den Bezirken Wieden, Favoriten, Meidling, Hernals und Donaustadt. So eröffnen etwa in der Goldegggasse oder in der Dornbacher Straße in Hernals neue Einrichtungen. Der Standort in der Hetzendorfer Straße 57 in Meidling wird nach einer Sanierung wieder aufgesperrt. Auch am Friesenplatz in Favoriten nimmt ein neuer Kindergarten seinen Betrieb auf.

In Sachen “Bildungscampus” – also jenen Örtlichkeiten, die über Kindergarten und Schule verfügen – gibt es ebenfalls Neues zu vermelden: In der Donaustadt wird im Herbst der erste Standort nach dem “Campus plus”-Modell eröffnet. In der Ganztagseinrichtung werden insgesamt 33 Kindergartengruppen und Schulklassen untergebracht.

Kindergarten und Schule werden in dem neuen Komplex noch stärker als bisher zusammenwachsen, verspricht das Rathaus. Räumliche Nähe in sogenannten “Bildungsbereichen” sowie ein flexibles Nutzungskonzept sollen dies garantieren. Profitieren werden davon, so hofft man, Eltern und Kids – denen der entsprechende Übergang erleichtert werden soll.

Insgesamt stehen den jüngsten Wienern rund 86.400 Plätze in städtischen oder privaten Kindergärten zur Verfügung. 27.400 sind davon für die ganz Kleinen (bis drei Jahre, Anm.) reserviert. Bei den Drei- bis Sechsjährigen hat Wien durch den laufenden Ausbau eine Versorgungsquote von über 100 Prozent, wie betont wird. Bei Kleinkindern beträgt diese 71 Prozent.

Kontrolliert werden Kindergärten zweifach. Zum einen wird geschaut, ob die Subventionen rechtskonform eingesetzt werden. Die Prüfung der Mittelverwendung obliegt der für die Betreuungseinrichtungen zuständigen MA 10. Ob die für die Kinderbetreuung geltenden gesetzliche Bestimmungen eingehalten werden, wird wiederum von der Magistratsabteilung 11 (Amt für Jugend und Familie) kontrolliert.

Wie oft heuer nachgeschaut wurde und wie viele Verstöße entdeckt wurden, ist noch nicht bekannt. Denn die Gesamtzahlen für das Jahr 2016 liegen laut Rathaus noch nicht vor.

Es gilt als gesichert, dass der Sohn seine Mutter erschossen hat. Den Ermittlungsergebnissen zufolge richtete er dann die Waffe gegen sich selbst und erhängte sich zeitgleich. Der Todeszeitpunkt konnte laut Wenzl nicht genau festgelegt werden. Der Tatzeitraum liege zwischen dem letzten Kontakt einer Bekanten mit der 74-Jährigen am Dienstag und der Auffindung der beiden Leichen am Donnerstagnachmittag.

Das Tatmotiv ist weiterhin unklar. Die Spekulationen reichen von psychischen Problemen über Beziehungsprobleme bis zu finanziellen Sorgen. Die Polizei machte am Freitag noch keine Angaben zum Hintergrund der Tat. Ein Abschiedsbrief sei bisher nicht gefunden worden, sagte die Sprecherin. Angehörige und das Umfeld von Mutter und Sohn sollen im Laufe der nächsten Woche befragt werden. Die Leichen wurden zur Beerdigung freigegeben.

Als Beispiele nannte Strache “beschönigte” Kriminalstatistiken und Arbeitslosenzahlen sowie das Verschweigen von Migrationshintergründen bei Verbrechern. “Sollte tatsächlich ein Straftatbestand für Desinformation eingeführt werden, dann müsste es die ersten großen Strafen für die gesamte Bundesregierung samt ihrer Riege an medialen Hofberichterstattern hageln”, so Straches Rundumschlag.

Vertreter der Regierungsparteien SPÖ und ÖVP hatten am Donnerstag angekündigt, 2017 das Thema Fake News aufgreifen zu wollen. ÖVP-Generalsekretär und Mediensprecher Werner Amon schlug eine parlamentarische Enquete vor, SPÖ-Staatssekretärin Muna Duzdar plädierte für eine gesellschaftliche Debatte und Bewusstsein für Quellenkritik.

Was Gesetzesänderungen betrifft, ist man in Österreich aber zurückhaltender. Auch Strache hält die derzeitigen Tatbestände wie Verleumdung, üble Nachrede und Kreditschädigung für ausreichend. Wenn notwendig, könne man hier sicher noch optimieren, so Strache. Darüber zu verhandeln sei die FPÖ gesprächsbereit.

Die deutsche Initiative “Hoaxmap”, die nachweisliche Falschmeldungen zur Flüchtlingssituation sammelt, zählt bereits 436 Fakes, davon 41 aus Österreich. Etwa, dass Asylwerber Supermärkte von Hofer und Billa gestürmt hätten – ein Posting, das sich als falsch herausstellte, aber auch von Strache auf Facebook geteilt wurde und von ihm erst gelöscht wurde, als die Handelsketten dementierten.

Laut Hoaxmap zählt die FPÖ zu jenen Parteien, die die meisten Falschnachrichten im Internet verbreiten. Im Parteien-Ranking belegen die Blauen einen Spitzenplatz: Mehr Gerüchte als die FPÖ verbreitete lediglich die deutsche AfD, dahinter landen CDU und NPD. Abseits von Parteien zählen einfache Facebook-Nutzer, Leserbriefschreiber, Boulevardmedien und rechte Webseiten zu den größten Verbreitern von Falschmeldungen.

„Bereits vor und in der Weihnachtszeit wurden vermehrt grippale Infekte und auch Grippefälle festgestellt – ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Genaue Zahlen werden aber voraussichtlich erst nach Dreikönigen vorliegen, da das momentane Datenmaterial wegen der derzeitigen Urlaubs- bzw. Ferienzeit noch unvollständig ist“, erklärt Landessanitätsdirektor Franz Katzgraber. Dieses Jahr wurden außerdem auffallend viele Fälle mit akuter Bauchgrippe diagnostiziert. Verantwortlich dafür sind auch immer wieder die sogenannten Neuroviren, die zwar hochinfektiös, glücklicherweise aber mehr lästig als gefährlich sind.

Erkrankungen vorbeugen

Wie jedes Jahr wird an die Vorbeugemaßnahmen erinnert. Influenzaviren werden durch die Luft über Tröpfchen sowie über Schmierinfektion über die Hände übertragen. Gründliches und häufiges Händewaschen mit Seife, Meiden von größeren Menschenansammlungen sowie das Einhalten eines ausreichenden Abstandes von etwa einem Meter zu Gesprächspartnern kann vor einer Infektion schützen. „Es ist außerdem empfehlenswert, die eigene Wohnung mehrmals täglich für wenige Minuten durchzulüften sowie eine allfällige Erkrankung zu Hause auszukurieren“, sagt Landessanitätsdirektor Katzgraber.

„Impfen hilft“

Zur Vorbeugung einer Grippe sei eine Grippeimpfung effektiv, heiße es in der Presseaussundung des Landes Tirol. Sie biete nicht nur Schutz vor einer Infektion mit Grippeviren, sondern stoppe auch die Übertragungsgefahr auf die Menschen im engeren Umfeld. Für die Grippeimpfung ist es noch nicht zu spät – der Impfschutz tritt etwa nach zehn Tagen ein, während die Grippewelle voraussichtlich acht bis zehn Wochen andauern werde.

Die sehr gut verträgliche Grippeimpfung ist ab dem sechsten Lebensmonat möglich und allen gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu empfehlen. „Neben Säuglingen und kleinen Kindern sind die über 50-jährigen, chronisch Kranke jeder Altersgruppe (z.B. Asthma-Patienten, Diabetiker etc.), adipöse Personen und Schwangere besonders gefährdet. Menschen mit viel Publikumsverkehr wie VerkäuferInnen und LehrerInnen, aber auch BerufspendlerInnen, Personen in Gesundheitsberufen sowie Kontaktpersonen rund um Säuglinge wird die Impfung ebenfalls sehr empfohlen“, sagt Landessanitätsdirektor Katzgraber.

Außerdem werde ihr die Prämienzahlung für das Jahr 2015 vorenthalten. “Der Jahresabschluss ist längst abgesegnet worden, ich habe alle Kriterien übererfüllt. Die Prämie macht immerhin ein Drittel meines Gehalts aus”, so Husslein. Vorwürfe einer verfehlten Mitarbeiterführung wies Husslein in einem Interview mit dem “Standard” zurück: “Ich war keine fürchterliche Chefin, sondern meinen Mitarbeitern gegenüber immer großzügig! Es waren einige wenige, vielleicht vier, fünf, die sich beklagt haben, das war halt für Journalisten eine gute Geschichte.”

Zurückhaltend äußerte sich Husslein über eine künftige Leitungsfunktion im Belvedere-Standort im Winterpalais von Prinz Eugen, der an das Finanzministerium zurückfällt. Mit ihr habe niemand darüber gesprochen, hieß es in beiden Interviews. Mit ihrer Zukunft beschäftige sie sich erst später. “In eine politische Abhängigkeit möchte ich jedoch nicht mehr geraten”, fügte sie im “Kurier” an.

Im Kulturministerium wies man die Vorhaltungen der scheidenden Belvedere-Chefin zurück. Diese hatte sich im aktuellen “Kurier” über mangelnde “Größe” von Minister Drozda beklagt, der sich nicht einmal verabschiedet habe. Zum Thema Größe sei festzuhalten, dass weder Minister Drozda noch sie als Belvedere-Kuratoriumsvorsitzende zur Belvedere-Weihnachts- oder der Fünfjahresfeier des 21er Hauses eingeladen worden seien, unterstrich Sektionschefin Andrea Ecker gegenüber der APA. Auch Hussleins Vorwurf, dass ihr die Prämienzahlung für das Jahr 2015 vorenthalten werde, sei so nicht unkommentiert zu lassen. Derzeit würde von Juristen geprüft, ob bei Compliance-Verstößen eine Auszahlung rechtlich möglich sei, so Ecker. Eine Entscheidung erwarte sie hier Anfang kommenden Jahres.

Und schon gar nicht stehen lassen wollte Ecker Hussleins Aussage: “Ich habe bewusst, um Kosten zu sparen, auf ein Dienstauto verzichtet.” So sei erst im Frühjahr ein Audi A6 als Dienstwagen für die Museumschefin geordert worden.

Das Fahrzeug kam in einem Bachbett zum Stillstand. Durch den Unfall wurden der Mann und seine mitfahrende 72-jährige Frau aus Deutschland unbestimmten Grades verletzt und mit dem Hubschrauber „Alpin 2 in das Krankenhaus Zams geflogen. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Das Land Niederösterreich stellt für den “24/7 Betrieb” jährlich einen Betrag in der Höhe von 780.000 Euro bereit. Der ÖAMTC rechnet mit rund 500 nächtlichen Einsätzen pro Jahr, sagte Marco Trefanitz, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung bei einem Lokalaugenschein am Flugplatz Gneixendorf. Prinzipiell können und dürfen die ÖAMTC-Notarzthubschrauber auch nachts fliegen. Das passiert gerade im Winter sehr oft, wenn die Crew noch knapp vor Dienstschluss zu einem Einsatz alarmiert wird und erst bei Dunkelheit zum beleuchteten Landeplatz des Stützpunktes zurückkehrt. “Bereits heute enden etwa fünf Prozent der Einsatzflüge der ÖAMTC-Flugrettung während der Nachtstunden”, erklärte Trefanitz. Darüber hinaus ist eine Nachtsichtflugberechtigung seit jeher ein wesentliches Aufnahmekriterium für ÖAMTC-Piloten.

Um die Sicherheit bei Tagesrandflügen sowie den Nachtflügen in Krems weiter zu erhöhen, kommen sogenannte “Night Vision Goggles” (NVG) zum Einsatz. Die auf Restlichtverstärkung basierenden Geräte bieten den Piloten eine bessere Orientierung bei Dunkelheit, insbesondere auch bei schlechten Wetterbedingungen. Das dargestellte Bild ist schwarz-weiß und ermöglicht etwa das Erkennen von Geländeformen, Hindernissen, Wolkenformationen und ähnlichem. Die Brille “unterstützt uns bei der Landeplatzauswahl”, erklärte Pilot und Stützpunktleiter Günter Grassinger.

Nachdem 2015 die ersten Helikopter umgerüstet und die notwendigen Genehmigungen bei den internationalen und nationalen Luftfahrtbehörden eingeholt wurden, begann mit Jahresanfang 2016 die Einschulung der Crews. Diese erfolgt stützpunktweise. 40 derartige Geräte für alle 16 ÖAMTC-Flugrettungs-Stützpunkte in ganz Österreich wurden bereits angeschafft – zum Stückpreis von 12.000 Euro. Neben dem Pilot hat auch der Flugsanitäter das rund 700 Gramm schwere Nachtsichtgerät auf seinem Helm befestigt, es kann jederzeit hoch- oder runtergeklappt werden. Der Notarzt hat eine Einfachbrille, ein Monokular. “Er kann zusätzlich rechts hinten hinausschauen und bei der Auswahl des Landeplatzes unterstützten sowie auf Gefahren aufmerksam machen oder Hinweise geben, dass irgendwo ein Hindernisse im Bereich des Landeplatze ist”, erklärte Grassinger. Fliegen in der Nacht sei “eine große Herausforderung”, aber mit den “Goggles wird das Risiko minimiert und ein normal sicherer Flug ermöglicht”.

Die ersten Nachtdienste, die am Sonntag um 20.00 Uhr starten, absolviert gleich Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, selbst als Pilot. Ebenfalls mit 1. Jänner startet die Flugrettung in Krems mit einem Notarztwagen. “Wenn die Wetterbedingungen es nicht zulassen zu fliegen, wird so das bodengebundene Rettungssystem unterstützt”, schilderte Trefanitz. “Denn die Crew mit dem Notarzt ist ja ohnedies am Stützpunkt.” Insgesamt zehn Piloten werden die Nachtflüge absolvieren. “Damit haben wir am Kremser Stützpunkt fast den doppelten Einsatzradius wie am Tag”, erklärte Trefanitz.

Die endgültige Einsatzstatistik der ÖAMTC-Flugrettung für das heurige Jahr liegt zwar noch nicht vor. Es werden jedoch österreichweit “mehr als 17.000 Einsätze werden”, sagte Trefanitz. 2016 verzeichnete die Flugrettung ihr bisheriges Rekordergebnis mit mehr als 18.000 Einsätzen. Binnen 15 Minuten erreichen die ÖAMTC-Hubschrauber beinahe jeden Ort in Österreich.

“Geld ist nicht alles. Real Madrid ist sein Leben”, sagte Mendes. Der chinesische Markt sei ein neuer Markt. “Sie können eine Menge Spieler kaufen, aber noch einmal: Es ist unmöglich, sich um Ronaldo zu bemühen.” Welcher Club das Angebot für den Portugiesen abgegeben haben soll, blieb ungeklärt.

Clubs aus China locken derzeit erneut ausländische Stars mit Millionenangeboten. Zuletzt unterschrieb der argentinische Stürmer Carlos Tevez bei Shanghai Shenhua – für ein Jahresgehalt von angeblich 38 Millionen Euro pro Jahr. Vergangene Woche holte Shanghai SIPG von Chelsea den Brasilianer Oscar. Die Ablösesumme soll 60 Mio. Euro betragen haben.

Die Gemeinde will 2017 eine einzige Eintrittskarte für beide Gelände einführen. Getestet wird das System am 1. Jänner. Von 10 bis 16 Uhr werden Römer und Touristen am Sonntag gratis Zugang zu dem gesamten Gelände haben.

Das für Kulturfragen zuständige Stadtratmitglied Luca Bergamo sprach von einer Sensation für Rom. “2017 wird für Rom ein Jahr des tiefen Wandels sein. Der erste Schritt ist, dass an Neujahr Römer und Touristen ohne Hürden und kostenlos das unglaublichste archäologische Gelände der Welt besichtigen können”, sagte Bergamo.

Die Kaiserforen, erbaut zwischen dem 46 vor Christus und dem 113 nach Christus, präsentieren eine Vielzahl monumentaler Plätze. Sie gelten als das Zentrum des politischen Lebens im antiken Rom, das im Laufe der Jahre durch Bauten und Strukturen verschiedener Art ergänzt wurde.

19 Mal forderten Behörden und zivile Einsatzorganisationen im Jahr 2016 das Militär zur Bewältigung von Naturkatastrophen im Inland an. 512 Soldaten halfen dabei in 52.750 Arbeitsstunden beim Brückenbau, bei Aufräumarbeiten nach Unwettern sowie bei der Bekämpfung von Waldbränden und bei Lawineneinsätzen. Der größte Katastropheneinsatz war Ende August bis Anfang Oktober nach zwei Murenabgängen in der Kärntner Gemeinde Afritz notwendig, die von Schlamm und Geröll befreit werden musste. Flugstunden der Heerespiloten im Rahmen der Katastrophenhilfe zählte man 238, davon drei Einsätze nach Lawinenabgängen, drei nach Waldbränden und drei nach Unwettern.

Auch der sogenannte sicherheitspolizeiliche Assistenzeinsatz im Zuge der Flüchtlingskrise wurde 2016 fortgesetzt. Die Soldaten überwachen mit der Exekutive die österreichische Grenze im Burgenland, in der Steiermark und in Kärnten. Knapp 1.900 “Aufgriffe” wurden verzeichnet. Derzeit befinden sich 838 Soldaten im Assistenzeinsatz, davon 132 Grundwehrdiener und 214 Milizsoldaten. Seit August bewachen die Militärs zudem 24 Botschaften und ähnliche Objekte in sechs Wiener Gemeindebezirken – mit der Begründung, dass die Polizei dadurch für fremden- und kriminalpolizeiliche Aufgaben freigespielt sei.

Zivile Einsatzorganisationen wie die Feuerwehr, das Rote Kreuz oder die Bergrettung forderten das Bundesheer bis Oktober 86 Mal zur entgeltlichen Unterstützung an. Dabei geht es zum Beispiel ums Pisten-Präparieren bei Skirennen. Insgesamt wurden so im Rahmen der Soldaten-Ausbildung rund 37.800 Arbeitsstunden geleistet.

Ordentlich zu tun hatte auch der Entminungsdienst, dem zwischen Jänner und Ende November 955 Funde von Kriegsrelikten gemeldet worden sind. Dabei handelte es sich bisher um knapp 40 Tonnen Kriegsmaterial verschiedenster Art. Im Sommer musste beispielsweise eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Linz gesprengt werden, die aufgrund des unwegsamen Geländes nicht geborgen werden konnte. Immer mehr beschäftigt ist das Bundesheer aber auch mit Cyber-Kriminalität. Heuer wurden rund 300 Cyber-Angriffe abgewehrt.

Stolz ob der präsentierten Zahlen zeigte sich naturgemäß Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ): “Wenn Hilfe gebraucht wird, ist das Bundesheer verlässlich zur Stelle.”

Schließlich hatte Wieland Wagner als Opernregisseur und Leiter der Festspiele die Bayreuther Operngeschichte fortgesetzt. Geboren am 5. Jänner 1917 als Sohn des Komponisten Siegfried Wagner ist er bis zu seinem Tod mit knapp 50 Jahren eine der prägenden Figuren im Festspielhaus gewesen. Zu seinem Geburtstag will vorerst nur die Stadt Bayreuth an seinem Grab auf dem Stadtfriedhof einen Kranz niederlegen. Aber im Sommer soll ihn ein Festakt für geladene Gäste ehren, am 24. Juli – dem Vorabend der Saisoneröffnung.

Aufgeflogen war die Bande, als ein Nigerianer innerhalb von zwei Monaten 250.000 Euro – versteckt in Hohlräumen von Schrottautos – nach Nigeria schmuggelte, sagte Georg Rabensteiner, Leiter der Außenstelle West vom Landeskriminalamt Wien. Die Ermittler nahmen an, dass das Geld von Drogengeschäften stammen dürfte und observierten den Mann. Der Nigerianer war tatsächlich Mitglied einer Bande, die über Bodypacker Kokain und Heroin nach Wien brachten, um damit Abnehmer in der Bundeshauptstadt zu versorgen. Ein bis eineinhalb Kilogramm schluckten die Bodypacker und reisten per Flugzeug, mit der Bahn, dem Bus oder in diversen anderen Mitfahrgelegenheiten aus europäischen Ländern wie den Niederlanden, Deutschland, Ungarn Spanien oder Tschechien nach Österreich.

Nachdem die Drogenkuriere das Suchgift ausgeschieden hatten, übergaben sie es den Großverteilern, die es über die Straßendealer an den Mann brachten. Zehn dieser Bodypacker wurden festgenommen. Ihnen wurden 45 Fahrten nachgewiesen. Auch 35 Drogendealer sind in Haft, zudem drei Lieferanten, die in den Niederlanden dingfest gemacht worden sind. 45 Verdächtige stammen aus dem afrikanischen Raum, meist aus Nigeria. Die restlichen Festgenommenen kommen aus Ungarn, der Slowakei und Österreich.

Zwei weiteren Tatverdächtigen konnte auch ein Bankraub in Niederösterreich nachgewiesen werden. Als eine Frau im Zuge der Drogenermittlungen festgenommen und einvernommen wurde, gab sie zu, gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten im Juli 2015 in Neunkirchen mit einer Schusswaffe eine Raiffeisenbank überfallen zu haben. Die Frau gab an, als Fluchtfahrerin agiert zu haben.

Bei zwei Polizeiaktionen gegen die Bande kam es zu gefährlichen Zwischenfällen. Als die Beamten gemeinsam mit der Sondereinheit Wega im Dezember 2014 in einem Gemeindebau in Liesing Drogendealer in einer Wohnung festnehmen wollten, sprang ein Verdächtiger aus dem Fenster im vierten Stock. Er zog sich einen Unterschenkelbruch sowie einen Schienbein- und Wadenbruch zu. Trotz der schweren Verletzungen wehrte sich der Mann heftig gegen seine Festnahme.

Ein halbes Jahr später jagte die Polizei ein Mitglied der Bande, als es in der U3-Station Zippererstraße mit 200 Gramm Heroin und Kokain in der Tasche durch den Tunnel flüchten wollte. Drogenermittler Christian Holecek verfolgte den Dealer, obwohl gerade ein U-Bahn-Zug im Anrollen war. “Wenn mein Kollege nicht die Notbremse gezogen hätte, hätte es anders ausgesehen”, meinte Holecek.

Insgesamt absolvierten die Ermittler in den vier Jahren 200 bis 300 Observierungen. Schlussendlich konnten 21 Kilogramm Suchtgift – 17 Kilogramm Kokain und vier Kilogramm Heroin – sichergestellt werden. Die Drogen mit einem Reinheitsgrad von 80 Prozent hätten laut Rabensteiner auf über 100 Kilogramm gestreckt werden können, was rund 500.000 Suchtgiftkugeln entspricht. Damit hätte der Bedarf für die Bundeshauptstadt “für einige Monate gedeckt” werden können, sagte Rabensteiner. “In einer Zeit, wo Festnahmen von Straßendealer nicht so leicht war”, erklärte der Ermittler in Hinblick auf das in diesem Jahr geänderte, umstrittene Gesetzeslage, wo Straßendealern für eine Festnahme die Gewerbsmäßigkeit nachgewiesen werden musste. Teile der Bande – zu ihr gehörten auch fünf Frauen – standen bereits vor Gericht und fassten mehrjährige Haftstrafen aus. Polizeipräsident Gerhard Pürstl sprach von einem “ganz herausragenden, länderübergreifenden Erfolg”.

Am ersten Tag in Tel Aviv stehen Initiativen zu den Bereichen Digitalisierung und Start-ups auf der Agenda. Am Dienstag geht es weiter nach Jerusalem, wo Duzdar unter anderem auch die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem besuchen wird.

Außerdem soll die Kanzleramtsstaatssekretärin, die als Tochter palästinensischer Einwanderer in Österreich geboren wurde, am Mittwoch in Ramallah im besetzten Westjordanland Vertreter der Palästinenser-Regierung treffen: Bildungsminister Sabri Saidam, Telekommunikationsminister Alam Musa sowie den Chef der Verwaltungsreform-Abteilung im Büro des Premierministers, Estephan Salameh.

Gespräche mit israelischen Regierungsvertretern sind nicht geplant. Als Signal – auch nach der UN-Resolution gegen den israelischen Siedlungsbau – will man das Programm aber in Duzdars Büro keinesfalls verstanden wissen, weder in die eine noch in die andere Richtung. Duzdar nehme die Reise als Staatssekretärin für Digitalisierung wahr, wurde auf APA-Anfrage betont. Auch bei den Treffen mit der Palästinenser-Regierung werde es “relativ stark” um Digitalisierung gehen.

Ende Jänner wird auch Bundeskanzler Christian Kern mit Kanzleramtsminister Thomas Drozda (beide SPÖ) nach Israel und Palästina reisen. Er wird dabei unter anderem den israelischen Premier Benjamin Netanyahu und den palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas (Abu Mazen) sowie Premier Rami Hamdallah treffen. Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) war im Mai in Israel, Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) im November.

Duzdar hängt kommende Woche auch noch gleich einen Besuch im Libanon an. Am Donnerstag wird sie bei den österreichischen Blauhelmen der UNIFIL-Mission im Camp Naquora im Süden an der Grenze zu Israel vorbeischauen. Seit 1948 befindet sich der Libanon mit Israel im Kriegszustand – Aufgabe der Mission ist es, die Einstellung der Feindseligkeiten zu überwachen.

Als Nachbarland Syriens muss der Libanon auch mit massiven Auswirkungen der Flüchtlingskrise umgehen. Geschätzte 1,5 Mio. Flüchtlinge, die genaue Zahl kennt niemand, halten sich im Libanon auf – das würde einem Viertel der Bevölkerung entsprechen. Die Staatssekretärin wird sich vor Ort in Flüchtlingslagern ein Bild der Lage machen.

Der Bub wurde in die angrenzende Wiese geschleudert und schwer verletzt. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde der Junge von der Rettung in das Krankenhaus Innsbruck gebracht.

Eine Freundin und Nachbarin der einheimischen Familie hat die beiden Toten gegen 16.00 Uhr entdeckt und die Polizei alarmiert. Sie hatte die 74-Jährige nicht erreichen können und sich deshalb zu ihrem Haus im Ortsteil Wankham begeben, teilte die Polizei am Donnerstagabend mit. Die Leiche der Frau lag unter dem Vordach eines Anbaus, in dem sich zwei Tierboxen befanden, wie eine Polizei-Sprecherin auf Anfrage der APA erklärte.

In der Stallung hing der 43-Jährige an einem Seil, er dürfte sich auch selbst einen Schuss zugefügt haben. In seiner unmittelbaren Nähe wurde ein Kleinkalibergewehr sichergestellt. Vermutlich handelt es sich um die Tatwaffe. Es wurde auch einer von insgesamt drei Hunden der Frau tot aufgefunden. Die Ermittler gehen davon aus, dass der 43-Jährige den Vierbeiner erschossen hat.

Das Landeskriminalamt Salzburg hat die Ermittlungen übernommen. Am Abend waren Tatortbeamte noch mit der Spurensicherung beschäftigt. Die Staatsanwaltschaft Salzburg ordnete eine Obduktion der Leichen an. Ein Kriseninterventionsteam übernahm die psychologische Betreuung der Freundin der Familie, welche die Leichen entdeckt hatte.

Um das Tatmotiv zu klären, werden nun auch Angehörige und der Bekanntenkreis der Getöteten befragt. Offenbar ist der Sohn erst vor kurzem wieder in das Haus seiner allein stehenden Mutter eingezogen.

APA

Zahlreiche der geplanten Neuerungen hat das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) seit Jahren gefordert. Manche Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit werden “rasch gemerkt werden”, andere würden länger brauchen, um spürbare Auswirkungen zu erlangen, sagte Othmar Thann, Direktor KFV. Als besonders positiv bezeichnete er die Verlängerung des Probeführerscheins, gerade junge Menschen, die tendenziell risikofreudiger sind, würden sich damit eher “regelkonform verhalten”, meinte Thann. Er forderte jedoch eine Evaluierung der Nachschulungen, die nach einem Führerscheinentzug absolviert werden müssen. Diese “müssen fachlich hinterfragt werden, ob sie noch State of the Art oder doch verbesserungswürdig sind”, sagte Thann.

Ab Kundmachung der Novellen des Kraftfahrgesetzes (KFG) sowie der Straßenverkehrsordnung (StVO) entfällt das sogenannte Anhalteerfordernis zur Ahndung von Verstößen gegen das Handyverbot am Steuer, die Gurt- bzw. Helmpflicht, mangelnde Kindersicherung und die Beförderung einer unzulässigen Anzahl von Personen auf Pkw bzw. auf Motorrädern. Der Experte erwartet sich, dass durch den Fotobeweis “die Gurtanlegequote zulegen wird”. Diese liegt bei rund 93 Prozent, 2014 waren noch 95 Prozent angegurtet. Auf der Autobahn sind 96 Prozent der Lenker angegurtet, bei Kinder unter zwölf Jahren liegt die Quote bei 97 Prozent.

Künftig muss nach Ansicht des KFV Automatisiertes Fahren auch in die Ausbildung einfließen. “Selbstfahrend heißt nicht, dass das Auto alleine unterwegs ist”, betonte Thann. Für die Sicherheit seien technische Neuerungen wie automatisches Spur- und Abstandhalten, Einparkassistenten oder das Erkennen von Hindernissen positiv. Denn “der Mensch versucht immer, auf das Äußerste zu gehen”.

Die Einführung der Alkolocks, wo noch unklar sei, ob sich das KFV für die Durchführung überhaupt bewerben werde, sei eine “technologische Neuerung”. Bereits seit Jahren hatte das KFV die Alkoholwegfahrsperren gefordert. Dadurch erwartet sich das Kuratorium 410 Unfälle pro Jahr weniger, was einen Rückgang von 100 Schwerverletzten und fünf Getöteten ergeben würde.

Im Juli tritt das Straßenverkehr-Unfallstatistikgesetz (StVUStG) in Kraft. Damit wird die Rechtsgrundlage für die Erhebung von Verkehrsunfällen neu geregelt, erstmals werde zudem die Möglichkeit zur Unfall-Tiefenforschung geschaffen. “Wir können dann Unfallhäufungspunkte früher erkennen”, sagte Thann. “Jetzt wissen wir solche Entwicklungen erst nach zwei Jahren. Dadurch erwarten wir eine Verbesserung der Tiefenanalyse”, erklärte der Experte.

Nach der Niederlage bei der Bundespräsidentschaftswahl will sich Hofer – der seit Jahren für Parteiprogramm und Ausrichtung der FPÖ hauptverantwortlich zeichnet – wieder verstärkt der inhaltlichen Parteiarbeit widmen. Als erstes werde man das geplante blaue Regierungsprogramm fertigstellen. Dabei sollen auch Punkte definiert werden, “die nicht verhandelbar sind”. Man werde unverhandelbare “Kernpunkte” herausarbeiten, “so wie es auch die SPÖ macht – den Kriterienkatalog wird es geben”, sagte Hofer. Bis Frühjahr 2017 soll das Programm fertig sein.

Alle FPÖ-“Kernpunkte” wollte Hofer aus taktischen Gründen noch nicht verraten. Fix sei aber, dass am Ausbau der direkten Demokratie kein Weg vorbeiführe. Denn Bedingung für eine Koalition mit der FPÖ sei eine “Reformregierung”. Sollten dabei gewisse Kräfte im Parlament blockieren, müsse man die Bürger befragen können. “Das ist eine Möglichkeit, den gordischen Knoten bei wichtigen Reformvorhaben zu durchschlagen”, sagte Hofer.

Daneben beharrt die FPÖ auf der Einrichtung einer “Schnittstelle” zwischen Rechnungshof und Parlament, denn diese könnte jedes Jahr “Milliarden bringen”, so Hofer. “Ich halte das für einen der wichtigsten Punkte überhaupt.” Derzeit würden im Parlament vor allem Gesetzesvorschläge der Regierung beschlossen. Wenn man aber ein eigenes “Verbindungsglied” zwischen Rechnungshof und Parlament schaffen würde, könnte man Vorschläge der Prüfinstanz im Parlament viel leichter umsetzen. Die von Hofer ins Spiel gebrachte Schnittstelle sollte mit einem eigenen legistischen Dienst versehen sein, der die Vorschläge in Gesetzesform bringt, sowie mit Experten, die Auswirkungen auf Budget und Volkswirtschaft klären. Wenn die Vorschläge so verpackt dem Parlament vorgelegt würden, “dann wird das Parlament das viel leichter beschließen”, hofft Hofer. Als Beispiel nannte er Vorschläge des Rechnungshofs zum Gesundheitswesen, wo das Prüfgremium Einsparungen von bis zu 4,7 Mrd. Euro pro Jahr ortet.

Die FPÖ plant darüber hinaus im Falle eines Regierungseintritts auch eine deutliche Steuersenkung. Österreichs Steuer- und Abgabenquote sei mit rund 44 Prozent “extrem hoch”. Hofer will sie auf unter 40 Prozent reduzieren. Vor allem sogenannte Bagatellsteuern wie zum Beispiel die Sektsteuer will die FPÖ abschaffen. Die geforderte Schnittstelle mit dem Rechnungshof könnte ein “Schlüssel” zur Gegenfinanzierung sein, um den entsprechenden Spielraum zu schaffen und “wirklich etwas zu erreichen”, meinte Hofer. Vorstellbar sei auch, dass die Länder bei einem bestimmten Steuersatz – etwa der Körperschaftssteuer – eigenständig eine “Bandbreite” vorgeben.

Ein klares Nein der FPÖ gibt es zu Vermögens- und Erbschaftssteuern. “Wir sind eine Eigentum fördernde Partei.” Wenn, dann könne man sich im Bereich der Vermögenserträge etwas überlegen.

Längerfristig gelte es, ein “stabiles” Wirtschaftssystem zu schaffen, “das nicht von Wachstum abhängt”, sagte Hofer. Er hat dabei das Pensionssystem, die Schuldenpolitik und die Arbeitslosigkeit im Fokus. Derzeit sei es zwar noch nicht möglich, das System ohne Bevölkerungszuwachs aufrecht zu erhalten, aber in Zukunft müsse man andere Systeme schaffen. Gefragt, ob das auch eine Pensionsreform bedeute, äußerte sich Hofer zurückhaltend: “Finger weg von Pensionskürzungen.” Einschnitte kann er sich bei Spitzenpensionen vorstellen. Wichtig sei zudem, dass man das Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters forciere. Eine Anhebung des gesetzlichen Pensionsalters werde es aber mit der FPÖ nicht geben.

Senken will Hofer die sozialen Anreize, nach Europa bzw. Österreich zu kommen. Auch dieses Thema sei einer der “Kernpunkte”, wobei hier Verhandlungsspielraum bestehe. So sollen nach Hofers Vorstellung asylberechtigte Flüchtlinge in der Grundversorgung bleiben statt wie jetzt in die Mindestsicherung zu wechseln. Für alle anderen Zuwanderer sollte grundsätzlich erst dann Anspruch auf Transferleistungen wie Mindestsicherung oder Kinderbetreuungsgeld bestehen, wenn sich der Betroffene bereits fünf Jahre in Österreich aufhält – dies würde aber auch für Österreicher gelten, die das Land verlassen haben und wieder zurückkehren.

Asyl sollte es grundsätzlich nur “auf Zeit” geben – solange Asylgründe vorliegen. Ein Aufenthalt darüber hinaus sollte laut Hofer nur für jene möglich sein, die in Mängelberufen Arbeit finden. Wenn Personen aufgrund fehlender Rückschiebeabkommen nicht in ihr Herkunftsland zurückgebracht werden können, dann sollten sie in eine – zu schaffende – “sichere Zone” in Nordafrika gebracht werden. Dort will die FPÖ in Zukunft auch grundsätzlich alle Asylanträge behandelt haben.

Persönlich sieht sich Hofer in den kommenden Jahren entweder weiter im Präsidium des Nationalrates – und das am liebsten an der Spitze. Auch ein Ministeramt sei eine Option. Zwar gebe es ein von ihm präferiertes Ressort, welches das ist, wollte Hofer aber nicht verraten. Als seine Fachgebiete bezeichnete er die Themen Soziales, Innere Sicherheit sowie Umwelt- und Energiepolitik. Als Wahlziel für die nächste Nationalratswahl nannte der FPÖ-Politiker einmal mehr 33 Prozent, um eine Sperrminorität in Verfassungsfragen zu haben.

Trotz seines gescheiterten Einzugs in die Hofburg wird Hofer im neuen Jahr in der Hofburg auftreten: Den umstrittenen “Akademikerball” will der Dritte Präsident nicht auslassen. “Das ist der Ball der FPÖ.” Als gewählter Präsident hingegen hätte er auf einen Besuch verzichtet, denn sonst hätte er auf alle Parteibälle gehen müssen.

I partiti politici catalani di maggioranza, “Junts pel Si” e CUP, hanno raggiunto un accordo sul contenuto della “legge di transitorietà giuridica”. E’ il risultato di oltre un anno e mezzo di dibattito, portato avanti con la massima discrezione all’interno degli organi parlamentari, ed incentrato sulla negoziazione degli articoli della legge che regolamenta la struttura del futuro stato. Di fatto, è la Costituzione della Catalunya indipendente.

Il principio della legge è espresso nell’articolo 1, che recita : ‘La Catalunya è costituita in una repubblica di diritto, democratica e sociale”.

La maggioranza dei Catalani vuole la piena sovranità, ha dichiarato il governatore Carle Puigdemont. Il referendum ufficiale è previsto nell’autunno del 2017: se il 50% + 1 dei voti saranno favorevoli all’indipendenza, il governo catalano la dichiarerà immediatamente.

Di seguito, lo schema della legge di transitorietà giuridica:
Preambolo;
Disposizioni generali, la nazionalità e il territorio;
La transizione delle amministrazioni e dei sistemi giuridici;
I diritti e doveri;
Il sistema istituzionale;
La magistratura e l’amministrazione della giustizia;
Le Finanza;
Il Referendum per l’indipendenza;
Il processo costituzionale;
Disposizioni finali e deroghe.

Dafür seien neben Bund, Ländern und Kommunen auch Kirchen, Vereine und Schulen gefordert. “Dieser Prozess wird viele Jahre dauern”, sagte de Maiziere, und es werde auch Rückschläge geben. Er sei aber überzeugt, dass diese Aufgabe gelinge. Integrationskurse leisteten dabei einen wichtigen Beitrag.

Den Angriff in Berlin, bei dem sieben Jugendliche und junge Männer in der Nacht auf den Christtag die Kleidung eines schlafenden Obdachlosen in Brand gesetzt haben sollen, nannte de Maiziere einen “abscheulichen Vorfall”, der konsequent geahndet werden müsse. Die Tatsache, dass zu den Verdächtigen auch syrische Flüchtlinge gehörten, ändere aber nichts daran, dass die große Anzahl der Schutzsuchenden “vor Gewalt und Terror geflohen ist und beides eindeutig ablehnen”, sagte der deutsche Innenminister.

Der Obdachlose war unverletzt geblieben, weil rasch Passanten einschritten, um die Flammen zu löschen. Die Polizei fahndete später öffentlich nach den Verdächtigen, mittlerweile sitzen sie in Untersuchungshaft.

Weil künftig kein Umweg mehr über kurvige Bergstraßen genommen werden muss, soll sich die Fahrzeit durch die neue “Beipanjiang-Brücke” von rund fünf Stunden auf weniger als eine Stunde verkürzen. Der Bau der Seilhängebrücke hatte im Jahr 2013 begonnen und kostete etwa 139 Millionen Euro. Die jetzt nur noch zweithöchste Brücke der Welt ist 472 Meter hoch und steht ebenfalls in China.