Aufgrund schwerer Sturmschäden musste die Freiwillige Feuerwehr Töll am Mittwoch gegen 18.00 Uhr in die Quadratstraße ausrücken. Dort waren insgesamt vier Bäume durch den starken Wind umgerissen worden.
Die Wehrmänner verräumten die umgestürzten Baumstämme und konnten den Einsatz nach rund 1,5 Stunden wieder erfolgreich beenden.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Ivanovic hat sich ohne Wehmut und ganz offenbar im Reinen mit sich selbst vom Tennis verabschiedet. “Es gibt so viel zu feiern”, erklärte sie gut gelaunt in einer zweiminütigen Live-Botschaft an die zahlreichen Fans auf ihrer Facebook-Seite.
Verletzungen hatten die Serbin, seit Sommer Ehefrau des deutschen Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger, in diesem Jahr schon im September zu einem frühen Saisonende gezwungen. Das notwendige physische Niveau für Höchstleistungen kann die French-Open-Siegerin von 2008 nach eigener Einschätzung nicht mehr erreichen. Die Entscheidung sei schwierig gewesen, räumte Ivanovic wenige Tage vor dem Beginn der neuen Saison ein. Doch sie hat sich ganz offenbar inzwischen damit abgefunden.
“Ich habe meine Träume gelebt und hoffe sehr, dass ich anderen helfen kann, das auch zu tun”, sagte die 29-Jährige. Ab sofort möchte die Serbin “Botschafterin für Sport und gesundes Leben” sein, sich für das Kinderhilfswerk Unicef engagieren, aber auch geschäftlich in Sachen Schönheit und Mode unterwegs sein. “Und außerdem? Wer weiß…”, meinte Ivanovic fünfeinhalb Monate nach der Hochzeit mit Schweinsteiger in Venedig.
Einige Wochen zuvor hatte sie bei den French Open noch die dritte Runde erreicht, danach gelang ihr kein Sieg mehr. Bei ihrem ersten Match nach der Trauung war sie bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro ebenso gleich gescheitert wie bei den US Open einige Wochen später. Die Niederlage gegen die Tschechin Denisa Allertova vor vier Monaten in New York war ihr letztes Match. Zum Saisonende stand Ivanovic auf Platz 65 der Weltrangliste. An die großen Erfolge des Jahres 2008 konnte sie nur noch mit dem Halbfinale 2015 in Paris anknüpfen.
Das sei nicht so schlecht für ein kleines Mädchen aus Serbien, befand sie nun. “Ich habe Höhen gesehen, von denen ich nie zu träumen gewagt habe, und viele denkwürdige Matches bestritten”, sagte Ivanovic und versprach, sie werde nicht komplett aus dem Tennis-Zirkus verschwinden.
Der gebürtige Pariser zählte zur literarischen Gruppe der “Hussards” – Schriftsteller aus dem rechten bis rechtsextremen Spektrum, die sich in den 1950er- und 1960er-Jahren gegen den Existenzialismus Jean-Paul Sartres stellten. Zu den bekanntesten seiner mehr als 40 Werke gehören die Romane “Die wilden Ponys” und “Irisches Intermezzo”, der 1977 unter dem Titel “Das malvenfarbige Taxi” mit Charlotte Rampling und Peter Ustinov verfilmt wurde.
Seit die ältere Dame von ihrem Ehemann verlassen wurde, wurde sie ganz alleine im Heim zurückgelassen. Nur ihre Enkelin und deren Großeltern sind ihr geblieben, die sie hin und wieder besuchen.
Der größte Wunsch der Oma wäre es allerdings, wenn sie ihren Sohn wieder sehen könnte. Diesen hat sie seit über 20 Jahren nicht mehr gesehen und sie würde sich nichts sehnlicher wünschen, als wenn er sie im Heim besuchen kommen würde.
Wer kennt Mario Niehsner?
Der Gesuchte nennt sich Mario Niehsner, ist 53 Jahre alt und soll im Großraum München leben. Sein Geburtsdatum lautet auf den 31. Oktober 1964. „Es würde mich freuen, wenn ich meinen Sohn sehen könnte“, so die Frau in ihrer Videobotschaft.
Die herzzerreißende Videobotschaft der Frau ging innerhalb kürzester Zeit viral und so bleibt die Hoffnung, dass die Oma ihren Sohn hoffentlich sehr bald wieder in ihre Arme schließen kann.
Herzenswunsch von meiner Oma – bitte helft mit ihren Sohn zu finden ! Mario Niehsner wird gesucht !!! ❤️??
Danke an euch ALLE für diese wundervolle Unterstützung ???
Posted by Jenny BeLebt on Dienstag, 27. Dezember 2016
Am Mittwochvormittag konnten im Skigebiet Hochpustertal-Thurntaler in Sillian einige Lifte wegen starken Windes nicht in Betrieb genommen werden.
Da bereits mehrere Skifahrer zur Talstation eines stillstehenden Liftes abgefahren waren, transportierte ein 36-jähriger Mann gegen 09.15 Uhr einige dieser Skifahrer mit einem Motorschlitten zur Bergstation der EUB Gadein bergwärts.
Aus unbekannter Ursache kippte der Anhänger plötzlich auf einem flacheren Teilstück um, wobei sich eine 43-jährige Frau aus dem Bezirk Lienz am linken Oberarm verletzte. Die Verletzte wurde mit dem Hubschrauber in das Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen.
Der Staatschef sei zu dem Schluss gekommen, dass “der Platz von Madame Sauvage heute nicht mehr im Gefängnis, sondern bei ihrer Familie ist”, erklärte ein Sprecher. Der Fall sorgt in Frankreich schon seit Jahren für Aufsehen: Sauvage hatte ihren Mann 2012 nach 47 Ehejahren mit drei Gewehrschüssen in den Rücken getötet. Der Alkoholiker hatte sie und ihre Kinder immer wieder geschlagen und vergewaltigt. Einen Tag vor dem Mord hatte ihr Sohn Selbstmord begangen.
Viele Franzosen sehen Sauvage als ein Symbol für die Opfer häuslicher Gewalt. Ein breites Unterstützernetzwerk machte sich für eine Begnadigung der Frau stark, 400.000 Menschen unterschrieben eine Petition für die Freilassung der Verurteilten.
Bereits im Jänner hatte Hollande sich unter Auflagen für die Freilassung der Verurteilten ausgesprochen. Gerichte wiesen den Antrag der Frau auf Haftentlassung jedoch mit der Begründung zurück, sie zeige keine Reue und sehe sich als Opfer.
Der Bericht sei der Stiftung vorab von den Kollegen der Eremitage zugeleitet worden. Darin sei zu lesen, dass die bis zum Jahr 1939 im Alten Museum auf der Berliner Museumsinsel Berlin ausgestellte Victoria bei der Ankunft an der Eremitage 1946 in der Abteilung für französische Plastik des XVII. Jahrhunderts eingeordnet worden ist. “Mehrere Jahre hat sich die Victoria im Sonderdepot des Museums befunden, und erst vor kurzem konnte sie identifiziert werden”, so die Stiftung. “Im Rahmen von museumsgeschichtlichen Forschungen und konservatorischen Analysen konnten russische Spezialisten das Objekt wieder richtig zuordnen und als kriegsbedingt verlagertes Kulturgut aus den Berliner Museen veröffentlichen.”
Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger, und der Generaldirektor der Eremitage, Michail Piotrowskij, hätten vereinbart, die Skulptur gemeinsam wissenschaftlich zu bearbeiten und zu restaurieren.
Bei der 170 Zentimeter hohen vergoldeten Bronzestatue “Victoria von Calvatone” handelt es sich nach Stiftungsangaben um ein Meisterwerk der römischen Kaiserzeit. Sie sei 1836 der Nähe von Calvatone in Italien gefunden worden. 1841 wurde die Statue von Gustav Friedrich Waagen, Direktor der Gemäldegalerie, für das Königliche Museums zu Berlin gekauft. Seit Kriegsende galt sie als verschollen. “Dokumentiert wurde nur der Abtransport durch russische Trophäenbrigaden”, so die Stiftung.
(apa)
Die Region war vor fast sechs Jahren von einem Erdbeben der Stärke 9,0 und einem gewaltigen Tsunami heimgesucht worden.
Dabei waren rund 18.500 Menschen ums Leben gekommen. Im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi kam es zu einem Gau.
(apa)
Die Bezirkshauptmannschaften von Innsbruck, Imst, Landeck, Lienz, Reutte und Schwaz haben daher eine Verordnung erlassen, die das Hantieren mit Feuerwerksraketen und Böllern sowie mit offenem Feuer in Waldgebieten und in deren Gefährdungsbereichen untersagt.
Darunter sind jene angrenzenden Bereiche zu verstehen, in denen die Bodenvegetation oder die lokalen Windverhältnisse das Übergreifen eines Feuers in den benachbarten Wald begünstigen. Übertretungen dieser Verordnungen werden mit einer Geldstrafe bis zu 7.270 Euro geahndet.
Kein generelles Feuerwerksverbot
Die erlassenen Verordnungen sind kein generelles Feuerwerksverbot: Jedoch wird dringend abgeraten, Feuerwerke wie Böller oder Raketen in Waldnähe abzuschießen.
Bereits der kleinste Funke kann einen Brand auslösen. So führte im vergangenen Jahr beispielsweise ein „Schweizer Kracher“ zu einem 150 Quadratmeter großen Flächenbrand im Skigebiet Hochzeiger im Pitztal.
Weiterhin keine Niederschläge erwartet
Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) meldet auch für die nächsten Tage keine Niederschläge.
Somit bleibt es voraussichtlich bis Jahresende weiterhin trocken und überdurchschnittlich warm. Daher ist von einer anhaltend erhöhten Waldbrandgefahr auszugehen.
Am Abend des 17. Juli 1961 war der junge Bauer nach getaner Tagesarbeit in Laag verhaftet und in die Neumarkter Carabinieri-Kaserne gebracht worden. Man beschuldigte ihn, dem Freiheitskämpfer Luis Hauser aus Kurtatsch Sprengstoff gegeben zu haben. Dies hatte Hauser unter der Folter gestanden.
Veronesi war als Oberleutnant der Schützenkompanie Laag den Carabinieri ohnedies ein Dorn im Auge gewesen. Er machte nun in der Neumarkter Kaserne ein unbeschreibliches Martyrium mit. Darüber ist im Tiroler Landesarchiv in Innsbruck in den Akten der Südtirol-Abteilung des Amtes der Nordtiroler Landesregierung, des Referates „S“, ein erschütterndes Gedächtnisprotokoll eines österreichischen Rechtsanwaltes erhalten.
Der Wiener Anwalt Dr. Josef Outschar hatte sich 1961 unter dem Verdacht eines Wirtschaftsdeliktes zuerst in Bozen und dann in Trient in italienischer Auslieferungshaft befunden. Da ihm nichts Strafbares nachzuweisen war, musste er nach 8 Monaten wieder in die Freiheit und nach Österreich entlassen werden.
In den Gefängnissen hatte Outschar die Südtiroler Häftlinge kennen gelernt, die Folterspuren an ihren Körpern gesehen und ihre Schilderungen gehört. Er war so erschüttert, dass er sich heimlich Notizen machte, die er bei seiner Entlassung teilweise aus dem Gefängnis herausschmuggeln konnte. In Österreich schrieb er dann am 11. August 1961 alles in einem „Gedächtnisprotokoll“ mit angeschlossener Dokumentation nieder, dass er dem österreichischen Außenminister Dr. Bruno Kreisky übermittelte.
In dieser Dokumentation schildert Dr. Outschar auch die Leiden des Bruno Veronesi, wobei er dessen Wohnort allerdings fälschlicher Weise mit Lavis statt Laag angibt).
Ausschnitt aus der Dokumentation des Dr. Outschar:
Gleichzeitig mit ihm wurde Josef Pomella verhaftet. Zuerst wurde er im 1. Stock der Carabinieristation an das Stiegengeländer angebunden. Im Parterre war bereits Bruno Veronesi, Lavis, angebunden, ebenso wie Pomella mit beiden Händen am Geländer. Pomella musste oben zusehen, wie die Carabinieri Veronesi im Parterre misshandelten. Dies nach seinen Angaben dauerte mehr als zehn Stunden. Unter dem Hinweis, dass es ihm genauso wie Veronesi ergehen werde, begann sein Verhör. Nachdem er jedoch kein Geständnis ablegen konnte, er wusste überhaupt nicht, was er gestehen sollte, wurde nunmehr er in die Kur genommen. Der inzwischen im Parterre am Stiegengeländer halb bewusstlose Veronesi wurde dann entfernt. Pomella wurde 13 Stunden ununterbrochen geprügelt, gleich wie Orian.
Wie ich bereits im Zusammenhang mit Pomella erwähnt habe, wurde Veronesi in Kurtatsch 20 Stunden ununterbrochen geschlagen. Bei ihm die Zangenmethode an den Rippen sowie die Nadeln in die Brust getrieben. Er wurde, da er aus Lavis stammte, nah Neumarkt weitergeführt und dort neuerlich geprügelt und gefoltert. In Neumarkt haben sie ihn mit elektrischem Strom geschockt und verbrannt.
Veronesi ist am 1. Und 2. Tag nach der Einlieferung ins Gefängnis Trient nicht erschienen und zwar deshalb nicht, weil er gehunfähig war. Erst am 3. Tag habe ich ihn gesehen und konnte ihn nur kurz sprechen. Jedenfalls war Veronesi am übelsten zugerichtet. Ich konnte keine normal gefärbte Stelle an den sichtbaren Körperteilen Veronesis feststellen. Er gab weiter an, dass Geschlechtsteile und Hoden stark angeschwollen sind er beim Urinieren wahnsinnige Schmerzen habe, ebenso große Schmerzen im Bauch und Magen. Obwohl er ein äußerst intelligenter Gesichtsausdruck hatte, war er apathisch und schwer ansprechbar. Er sagte mir eigenartigerweise, er sei, weil er Schützenleutnant in Lavis ist, so fürchterlich geschlagen worden. Übereinstimmend erklärten alle, dass sie sich überhaupt wundern, dass sie noch leben.
(Original im Tiroler Landesarchiv, Innsbruck)
Bruno Veronesi hat aber auch in einem am 21. August 1961 von einem Mithäftling verfassten und aus dem Gefängnis von Trient herausgeschmuggelten Sammelbrief selbst über seine Folterungen berichtet. Den ihn betreffenden Teil des Berichtes hat Bruno Veronesi eigenhändig unterschrieben:
Bruno Veronesi (39 led.) Laag b. Neumarkt, Bauer, verh. am 17.7. 22 Uhr nach Neumarkt in die Car. Kaserne gebracht. Fausthiebe am ganzen Körper auch Fußtritte, bis ich bewusstlos wurde. Sie beschuldigten mich allerhand. …
Brusthaare ausgerissen. Am Boden wurde ich nur immer an den Kopfhaaren herumgerissen. Unterleib mit kaltem Wasser begossen. In Kurtatsch wurde ich fest gemartert: die Messertortur (ähnlich wie Franz Egger).
Mit einem brennenden Feuerzeug ins Nasenloch gebrannt. Angespuckt. Besonders tat in Neumarkt sowie auch in Kurtatsch ein gewisser Carab. „Mara“, so wurde er jedenfalls von den anderen Car. genannt, hervor. Mit brennenden Zigaretten im Gesicht gebrannt. Leutnant Rotellini war auch dabei. Die brennenden Taschenlampen vor die Augen gehalten, bis ich nichts mehr sehen konnte. Nasen und Ohren bluteten.
Bruno Veronesi
SHB bedauert Tod von Veronesi
Roland Lang, Obmann des Südtiroler Heimatbundes, teilt in einer Presseaussendung sein Bedauern über das plötzliche Ableben Veronesis aus:
Bruno Veronesi ist Zeit seines Lebens ein bescheidener Mensch geblieben. Er hat auch wenig über die Vergangenheit und das was er mitgemacht hatte, erzählt. Seiner Familie war er ein liebevoller Ehemann und Vater.
Wir gedenken seiner in Trauer und drücken seiner Familie unser tief empfundenes Beileid aus.
Der dadurch entstandene Schaden für das Tiroler Hotel beläuft sich auf einen vierstelligen, mittleren Eurobetrag.
Das Pärchen ist mit einem Mietwagen der Marke Ford Kuga, Farbe schwarz, amtliches Kennzeichen (D) BLK-PU99 unterwegs. Auf dem Fahrzeug ist an beiden vorderen Fahrzeugtüren ein silberner Schriftzug angebracht.
Wer Hinweise über den Aufenthaltsort des Paares hat, wird gebeten, diese unverzüglich an das Landeskriminalamt in Tirol unter der Telefonnummer +43 059133 703333 weiterzuleiten.
Pöder zu seinen Vorwürfen gegen den Landeshauptmann: „Die Leibrenten wurden 2012 vom Regionalrat abgeschafft und die Abgeordnetengehälter wurden auch in der letzten Legislatur deutlich reduziert, unter das Limit des Monti-Dekrets gebracht“.
Arno Kompatscher hätte damals in der Landespolitik keine Rolle gespielt. 2014 mit dem Reformgesetz sei nur eine authentische Interpretation zu den umstrittenen Vorschusszahlungen erfolgt, denn die Abschaffung der Leibrenten war bereits 2012 erfolgt, so Pöder.
„Kompatscher verteidigt sein Gehalt“
Demgegenüber habe Landeshauptmann Arno Kompatscher sein um rund 6.000 Euro über dem Monti-Limit liegendes Gehalt seit Amtsantritt 2014 bis heute zum Jahreswechsel 2016/2017 erfolgreich verteidigt.
Zum Jahreswechsel 2017 sei es laut Pöder daher sehr gewagt, sich mit etwas aus dem Jahr 2012 zu schmücken und dazu noch am Ende eines Jahres, in dem der LH seine eigenen Schäfchen erneut ins Trockene gebracht hat, findet Pöder.
„Entweder Kompatscher verbreitet bewusst Unwahrheiten, wäre also ein Lügen-Arno oder er hat Gedächtnislücken, wäre also ein Lücken-Arno“, so Pöder abschließend.
Foto: BürgerUnion/Pöder
In einer im Jahr 2011 veröffentlichen Studie haben EURAC-Wissenschaftler anhand von verschiedenen Klimaszenarien prognostiziert, dass die Durchschnittstemperaturen in Südtirol bis zum Jahr 2050 um 2,7°C ansteigen werden. Da jede Reise mit dem ersten Schritt beginnt, ist die Entscheidung der 13 Gemeinden, die KlimaGemeinde werden wollen, sehr positiv zu bewerten.
Das dreijährige Programm wurde von der Agentur für Energie Südtirol – KlimaHaus und dem Ökoinstitut Südtirol in den Jahren 2014 und 2015 entwickelt und ist offiziell im Januar 2016 gestartet. Ziel ist es, die Gemeinden in den Bereichen Energie-Effizienz, Nachhaltigkeit und Klimawandelanpassung zu unterstützen. Folgende 13 Südtiroler Gemeinden nehmen bereits am Programm KlimaGemeinde teil: Sand in Taufers, Sterzing, Rasen-Antholz, Deutschnofen, Jenesien, Eppan, Meran, Corvara, Terenten, Truden im Naturpark, Abtei, Innichen und Gargazon.
Den Leitlinien des Klimaplans „Energie-Südtirol-2050“ folgend, unterstützt das Programm KlimaGemeinde die Gemeinden darin, die Auswirkungen des Klimawandels abzuschwächen, indem Kosten und Treibhausgasemissionen gesenkt werden. Das Programm führt zu deutlichen Einsparungen in den sechs Bereichen, welche die Energiebilanz einer Gemeinde betreffen, und zwar: Planung und Raumordnung, gemeindeeigene Gebäude und Anlagen, Entsorgung und Versorgung, Mobilität, interne Organisation und Kommunikation und Kooperation.
Sehr zufrieden über den gelungenen Start des Programms KlimaGemeinde zeigt sich Irene Senfter, Geschäftsführerin des Südtiroler Ökoinstitutes: “Der Klimawandel ist Realität, daher sind wir alle aufgerufen, unseren Beitrag zu leisten. Umso mehr freue ich mich über jede Gemeinde, die KlimaGemeinde werden will. Die Gemeinden können vor Ort sehr viel zum Klimaschutz beitragen, indem sie konkrete und individuelle Maßnahmen gemeinsam mit der Bevölkerung umsetzen. Durch ihre Vorreiterrolle und Sensibilisierungsarbeit werden Gemeinden im Bereich Nachhaltigkeit zu Vorbildern für die Privatwirtschaft und für die privaten Haushalte.”
In der Leiferer Kennedy-Straße ist am Mittwoch gegen 10.09 Uhr ein PKW aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten.
Die Freiwillige Feuerwehr von Leifers musste unverzüglich zum Ort des Geschehens ausrücken, um das Feuer wieder unter Kontrolle zu bringen.
Das in Brand geratene Fahrzeug wurde erheblich beschädigt. Genaue Erhebungen zur Brandursache sind noch im Gange.
Am Dienstag gegen 02.10 Uhr brach oberhalb von Göflan in einem Wald ein Feuer aus. Für die Löscharbeiten mussten die Freiwilligen Feuerwehren von Göflan, Kortsch, Vetzan und Schlanders mehrere hundert Meter Schläuche verlegen.
Trotz des großen Aufwands, einem starken Wind und der Trockenheit konnte der Brand noch rechtzeitig gelöscht werden, bevor er ein schlimmeres Ausmaß angenommen hätte. Dies ist vor allem durch die gute Zusammenarbeit der einzelnen Feuerwehren gelungen.
Zur genauen Brandursache ist aktuell noch nichts bekannt.
52 Verletzte wurden in mehrere Krankenhäuser gebracht. Zur Identität der Todesopfer, unter ihnen ein Kind, wurden keine näheren Angaben gemacht. Der private Radiosender Mosaique FM berichtete, unter den Verletzten seien acht Militärangehörige. Staatschef Beji Caid Essebsi besuchte einige Verletzte im Krankenhaus von Ben Arous südlich von Tunis.
Die nationale Bahngesellschaft teilte mit, sie habe eine Untersuchung eingeleitet, die den Hergang und die Verantwortlichkeiten bei dem Unglück klären solle. Der Leiter der Öffentlichkeitsabteilung der Bahn erneuerte “seinen Aufruf an alle Verkehrsteilnehmer zu mehr Wachsamkeit, wenn sie Bahnübergänge überqueren”.
Ende August waren in der zentraltunesischen Stadt Kasserine bei dem Zusammenstoß zwischen einem Sattelschlepper und einem Autobus sowie etwa 15 Pkw 16 Menschen ums Leben gekommen. 85 weitere wurden verletzt.
Auf den Straßen von Tunesien sterben alljährlich mehr als tausend Menschen. Laut Daten der vergangenen Jahre gibt es im Schnitt mehr als 24 Verkehrstote pro 100.000 Einwohner. Das ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) der zweithöchste Wert in Nordafrika, nur in Libyen liegt die Rate noch deutlich höher.
Die zunächst unschuldig wirkenden Aufnahmen, die mit einer Gondelfahrt beginnen, entpuppen sich jedoch sehr rasch als Filmchen der etwas anderen Art – ein Porno zehn Meter über der Erde – Oralsex inklusive.
Dass die beiden Protagonisten bei ihrem Akt sogar von Menschen in einer anderen Gondel beobachtet werden, scheint sie nicht weiter zu stören. Ganz im Gegenteil: Der vollbesetzten Gondel hinter ihnen ruft das Porno-Pärchen sogar ein lautstarkes „Haaalllooo!“ zu.
Porno in der Nähe Tirols aufgezeichnet
Aufgezeichnet wurde das Video vom bayrischen Pornosternchen merry4fun, die sich auf einschlägigen Portalen bereits einen Namen gemacht hat. Der Seilbahn-Porno dürfte aber bereits im Sommer 2011 aufgenommen worden sein, berichten die Urheber des Films gegenüber der tz.
Gedreht wurde der einschlägige Clip ersten Informationen zufolge in Oberaudorf, unweit der nördlichen Tiroler Grenze zu Bayern.
Es soll dies jedoch nicht der erste pikante Vorfall von Porno-Sternchen merry4fun sein. So soll die Darstellerin bereits einmal auf dem Münchner Oktoberfest verhaftet worden sein, weil sie in aller Öffentlichkeit einen Oralsex-Porno gedreht hatte.
Genau 102.733 Euro sind seit 1. Jänner 2016 für Sozialunterstützungen an Personen weitergegeben worden, die darum in den Büros der Kommunisten angesucht hatten. Mit knapp 46.500 Euro ging der überwiegende Teil für den Lebensbedarf wie etwa Lebensmittel, Hygiene-Artikel und Heilmittel auf. Einen weiteren großen Posten machen Mietzinszahlungen – meist um Delogierungen zu verhindern – aus (25.880 Euro). 17.634 Euro wurden für Kautionen, Mietvertragsgebühren und Verfahrenskosten ausgegeben, schilderte Kahr am Mittwoch beim Pressegespräch in Graz.
Seit 1998 geben die kommunistischen Lokalpolitiker Teile ihrer Bezüge an die Bevölkerung weiter. Sie behalten weniger als 2.000 Euro netto, der Rest wird “unbürokratisch” ausbezahlt: “Wir wollen uns nicht mit unseren Einkommen von den anderen abheben”, sagte Kahr, die seit ihrem Aufstieg zur Vizebürgermeisterin mehr als 6.000 Euro netto im Monat bekommen würde. Mehr als zwei Drittel fließen jedoch direkt in den Topf für Sozialunterstützungen. Seit 1998 wurden mehr als 1,815 Mio. Euro an 13.557 Personen oder Familien ausgeschüttet.
Besonders seit September 2016 seien auffallend viele Personen zur KPÖ gekommen, die wegen der Gesetzesänderungen bei der steirischen Wohnungsunterstützung Probleme mit ihren Zahlungen haben. Das Land Steiermark hat zwar einen Härtefonds eingerichtet, jedoch dauere es oft Monate, bis die Überbrückungshilfen ausgezahlt werden, so Kahr. Die KPÖ sei in diesen Fällen eingesprungen und wolle weiter dagegen kämpfen, dass die Familienbeihilfe als Einkommen in die Berechnung einfließt. Im Schnitt bekommen die Bedürftigen 150 Euro, oft kann ihnen aber auch mit Beratung und Information geholfen werden, wodurch sie bei anderen Stellen zusätzliche Leistungen, Erlässe oder die Möglichkeit zu Ratenzahlungen erhalten.
Die Grazer Vizebürgermeisterin meinte, dass 2016 so viele Menschen wie noch nie zu ihnen gekommen sind. Fast 6.000 Termine wurden vergeben. Mehr als die Hälfte der Personen sind berufstätig und dennoch oft unverschuldet in finanziellen Schwierigkeiten. Der überwiegende Teil der Leute sei zum ersten Mal vorstellig geworden.
Die Maschine vom Typ Tu-154 war am Sonntag auf dem Weg von Sotschi nach Syrien mit 92 Menschen an Bord abgestürzt. Es gibt keine Hoffnung auf Überlebende. Bisher wurden 15 Leichen und 239 Leichenteile geborgen, wie das Verteidigungsministerium mitteilte. Sie seien zumeist bereits zur Identifizierung nach Moskau gebracht worden.
Nach dem Absturz war eine Bergungsaktion mit mehr als 3.500 Einsatzkräften angelaufen. Nach mehreren Wrackteilen wurde am Dienstag der erste Flugschreiber gefunden worden. An Bord eines Flugzeugs befinden sich zwei Aufzeichnungsgeräte: der Flugdatenschreiber, der die technischen Daten während des Fluges registriert, sowie der Stimmenrekorder, der alle Geräusche und Gespräche im Cockpit aufzeichnet.
Von russischen Medien gab es widersprüchliche Angaben, ob es sich bei dem ersten Fund um den Flugdatenschreiber oder den Stimmenrekorder handelt. Mehrere Medien berichteten, es handle sich um den Flugdatenschreiber.
Mehrere andere, darunter der private Fernsehsender Life, berichteten, es handle sich um den Stimmenrekorder. Life veröffentlichte am Mittwoch einen panischen Wortwechsel, bei dem es sich um die letzten Äußerungen der beiden Piloten der russischen Unglücksmaschine handeln soll. Einer von ihnen rief demnach “die Flügelklappen, Scheiße”. Die letzten Worte, die aufgezeichnet wurden, waren dem Bericht zufolge: “Captain, wir fallen.”
Die Behörden vermuten als Unglücksursache einen Pilotenfehler oder ein technisches Problem. Laut Inlandsgeheimdienst FSB spricht bisher nichts für die These eines Anschlags. Die Ermittlungen konzentrierten sich auf vier Möglichkeiten: Pilotenfehler, technischer Defekt, schlechter Treibstoff oder Fremdobjekt im Triebwerk.
An Bord der Maschine waren zahlreiche Mitglieder des Alexandrow-Ensemble, eines berühmten Armeechors, der bei den Neujahrsfeiern auf dem russischen Luftwaffenstützpunkt Hmeimim in Syrien auftreten sollte. Russland unterstützt die Regierung des syrischen Machthabers Baschar al-Assad seit September 2015 auch durch Luftangriffe im Bürgerkrieg.
Einige Reklamationen wurden von den Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit in Ausübung ihres Kontrollrechtes persönlich überprüft. Die Zweisprachigkeitspflicht war auch Thema von Gesprächen, die Myriam Atz Tammerle mit der Polizeidirektion und dem Landesgericht Bozen führte. Gegen die Post wurde sogar ein gerichtliches Verfahren beim Verwaltungsgericht geführt.
Zwar konnten zahlreiche Mängel behoben werden, doch in einigen Fällen stellte sich heraus, dass die im Autonomiestatut festgeschriebenen gesetzlichen Bestimmungen zur Zweisprachigkeit nicht ausreichen. Zudem würden diese immer wieder über Schlupflöcher umgangen, und dadurch werde den Bürgern ihr Recht auf Gebrauch der Muttersprache verwehrt, bedauert Atz Tammerle.
Weitere Maßnahmen angekündigt
Die Süd-Tiroler Freiheit kündigt an, sich auch im kommenden Jahr weiterhin tatkräftig für das Recht der Bürger auf Gebrauch der Muttersprache einzusetzen. Bereits im Jänner stehen ein weiteres Gespräch mit einer Institution sowie zwei Beschlussanträge zur konsequenteren Einhaltung der Zweisprachigkeitspflicht auf dem Programm.
Atz Tammerle appelliert an die Bürger, dass sie vor ihrem Recht auf Gebrauch der Muttersprache nicht zurückschrecken und Missachtungen der Zweisprachigkeitspflicht weiterhin umgehend der Süd-Tiroler Freiheit melden.
Aufgrund dieser Lehrlingsoffensive konnten bislang 82 von insgesamt 104 Lehrstellen besetzt werden, zieht Personalreferent LH Platter gemeinsam mit Arbeitslandesrat Johannes Tratter eine positive Zwischenbilanz: „Fachkräfte sind gefragt – wer eine Lehre absolviert, hat beste Aussichten am Arbeitsmarkt! Innerhalb der Landesregierung und bei den Tirol Kliniken sind unterschiedlichste Berufsausbildungen möglich. Aktuell befinden sich insgesamt 82 Lehrlinge beim Land und den Tirol Kliniken in Ausbildung, weitere 22 Lehrstellen sind noch zu besetzen. Interessierte junge Menschen sind herzlich eingeladen, sich um einen dieser Ausbildungsplätze zu bewerben!“
Solide Ausbildung – gute Berufsperspektiven
Qualifizierte und top ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wichtige Säulen für einen auch künftig erfolgreichen heimischen Wirtschaftsstandort sowie für einen stabilen Arbeitsmarkt. Auch die in Tirol stets geringe Jugendarbeitslosigkeit ist eine erfreuliche Folge der traditionell starken Verankerung der Lehre. Entsprechend engagiert unterstützt die Landesregierung jene, die sich für eine duale Ausbildung entscheiden: Neben Förderungen in Form der Ausbildungsbeihilfe und der Begabtenförderung für Lehrlinge oder dem Bildungsgeld update werden gezielt die Leistungen von Lehrlingen, Unternehmen und AusbilderInnen durch Auszeichnungen oder Prädikate sichtbar gemacht.
Interessante Lehrberufe beim Land Tirol
Das Land bietet eine breite Palette an Lehrberufen an: Von Chemielaborant/in bis Zahntechniker/in, von Vermessungstechnik bis Verwaltungsassistenz reichen die Lehrberufe. Ausbildungsbetriebe sind neben der Landesverwaltung und den Bezirkshauptmannschaften auch die Tirol Kliniken. Insgesamt 19 Berufsbilder sind vertreten.
Mit relativ ungefährlichen Virusinfektionen wie “Husten, Schnupfen, Heiserkeit” hat die “echte” Influenza wenig zu tun. Die Influenza führt regelmäßig zu einer sogenannten “Übersterblichkeit” in der österreichischen Bevölkerung. Im Durchschnitt sind es pro Influenza-Saison 1.000 bis 1.200 Todesfälle.
Allerdings schwanken die Zahlen von Influenza-Welle zu Influenza-Welle stark. Das zeigen die neuesten Berechnungen der Wiener Virologen in Zusammenarbeit mit der AGES: 2007/2008 waren es in Österreich etwa 200 zusätzliche Todesfälle durch die Influenza. Die Berechnungen erfolgen jedes Jahr zwischen der Kalenderwoche 40 des zu Ende gehenden Jahres und der Kalenderwoche 20 des beginnenden Jahres. 2008/2009 gab es knapp 2.000 Todesfälle durch die Influenza, in den darauffolgenden beiden Grippe-Saisonen wurde keine erhöhte Mortalität registriert. Das Interessante daran: 2009/2010 kam es ja zu der Influenza-Pandemie durch neue Viren vom Typ A(H1N1). Trotz auch schwerer Verlaufsformen machte sich die “Schweinegrippe” in der Mortalität statistisch offenbar nicht bemerkbar.
Dafür gab es 2011/2012 wieder etwas mehr als 1.000 Todesfälle durch die Influenza, im Jahr darauf waren es knapp 1.500. 2013/2014 wurde wiederum keine Influenza-assoziierte zusätzliche Sterblichkeit in Österreich registriert. 2014/2015 lag sie hingegen sogar bei fast 3.000 Fällen.
Auf die Idee für solche Berechnungen in Österreich war etwa um die Jahrtausendwende der Wiener Pharmazeut und Apotheker Kurt Vymazal gekommen. Er begann erstmals die wöchentlichen Sterbefälle aus den Registern der Statistik Austria mit dem Verlauf der Influenzawellen zu vergleichen. Er kam für die Influenza-Saison 1999/2000 auf rund 3.000 zusätzliche Todesfälle. Weitere Berechnungen im Vergleich zu Saisonen, in denen es keine größere Aktivität der Viren in Österreich gab, zeigten dann sogar eine Zahl von bis zu 6.000 Opfern.
Woran die jährlich unterschiedliche Todesraten durch die Influenza liegen, ist nicht völlig geklärt. Wahrscheinlich hängt das vom Typ der jeweils dominanten Viren ab. 2014/2015 wurde der Großteil der Infektionen durch Influenza-A(H3N2)-Virusvarianten verursacht, die damals nicht durch den Impfstoff abgedeckt wurden. Das Virus hatte sich im Vergleich zu dem für die Vakzin-Herstellung empfohlenen verändert.
Aktuell weisen die Erkrankungszahlen bei der Influenza weiterhin nach oben. In der vergangenen Woche gab es in Wien rund 11.400 Neuerkrankungen nach etwa 9.000 in der Woche zuvor. Diese Zahlen veröffentlichte am Mittwoch die MA 15 in Wien. Influenza-Wellen erstrecken sich zumeist über mehr als vier Wochen. Die Influenza dieser Saison “startete” rund fünf Wochen früher als in den vergangenen Jahren.
Zu 97 Prozent wird in dieser Saison die Krankheit durch A(H3N2)-Viren hervorgerufen. Das haben bisher die Auswertungen von Proben durch die Virologen der MedUni Wien ergeben. “Weiterhin zunehmende Influenzavirus Aktivität. Letzte Woche konnten in 70 Prozent der eingesendeten Sentinel-Proben (von durch Ärzten von Patienten abgenommenen Proben) Influenza Viren nachgewiesen werden. Derzeit weitere Zunahme der Influenza-Virus-Aktivität in ganz Europa. Weitverbreitete Influenza Aktivität melden derzeit Norwegen, Schweden, Finnland, Irland, Niederlande, Portugal, Kroatien, Georgien, Usbekistan und Israel”, haben die Experten vom Department für Virologie der MedUni Wien bereits am Dienstag mitgeteilt.
Den stärksten Hinweis auf deutlich mehr Influenza-Fälle in Österreich gab es am Dienstag bis zum frühen Nachmittag aufgrund der Daten aus Graz in der vergangenen Woche. Dort ging man für die Woche bis Weihnachten von 2.073 Fällen aus. In der Woche davor waren es noch 1.626 gewesen (Woche davor: 1.384).
Österreich liegt seit Jahren im internationalen Vergleich bei den Influenza-Impfungen auf den schlechtesten Rängen. 2005/2006 waren 1,137 Millionen Dosen der Vakzine ausgeliefert worden, 2006/2007 dann 1,174 Millionen. In der Saison 2010/2011 wurden nur noch 700.000 Dosen ausgeliefert, 2011/2012 waren es 680.000 und 2012/2013 laut der Wiener Sozialmedizinerin Ursula Kunze gar nur noch 621.000 Dosen. Die Durchimpfungsrate von unter zehn Prozent sei “beschämend und inakzeptabel”, erklärte die Expertin ehemals bei der Publikation ihrer Studienergebnisse.
Selbst wenn alle Anlaufschwierigkeiten überwunden seien, dürften die Mehreinnahmen maximal 250 bis 300 Mio. Euro im Jahr betragen. Grundsätzlich sei die Registrierkassenpflicht aber eine gute Sache, so der Universitätsprofessor der Johannes Kepler Universität Linz.
Das Finanzministerium ist mit Zahlen mittlerweile vorsichtig. Auf Anfrage des ORF gab man keine genaue Prognose mehr über die Mehreinnahmen ab. Insgesamt sei aber heuer mehr Geld durch die Mehrwertsteuer hereingekommen, nämlich 830 Mio. Euro von Jänner bis Oktober. Wieviel davon den Registrierkassen zu verdanken war, könne man nicht herauslesen.
Auf die heimischen Unternehmer, die von der Registrierkassenpflicht erfasst sind, kommt ab 1. April 2017 noch eine Neuerung zu: eine verpflichtende Sicherheitseinrichtung für die Kassen. Dafür braucht es spezielle Signaturkarten – und die Herstellerfirmen haben Lieferschwierigkeiten. Die Wirtschaftskammer fordert daher, dass die Frist noch einmal bis Ende 2017 ausgeweitet wird, wie Iris Thalbauer, Geschäftsführerin der WKÖ-Bundessparte Handel, in dem Radiobeitrag sagte. Anfang Jänner werde man mit dem Finanzministerium deswegen in Kontakt treten.
“Beim Manipulationsschutz geht es darum, dass jeder Beleg elektronisch signiert werden muss”, erklärte Thalbauer. Bis Ende November 2016 habe es noch rechtlich unklare Formulierungen gegeben und erst im Dezember habe tatsächlich mit der Umstellung begonnen werden können. Bis April gehe sich das daher “sicher nicht aus”, weil bei jeder Kassa müsse die Verschlüsselungseinheit eingebaut werden. Das bedeute einen “enormen logistischen und auch zeitlichen Aufwand”, so die Handelsvertreterin.
Shiffrin hatte bei ihrem 25. Weltcup-Sieg 0,15 Sekunden Vorsprung auf Worley und lag 0,18 vor Viktoria Rebensburg aus Deutschland. Im Gesamtweltcup vergrößerte die 21-Jährige den Abstand zu Lara Gut, die diesmal Sechste wurde. Die Schweizerin liegt nun bereits 115 Punkte hinter Shiffrin. In der Riesentorlauf-Wertung hat Worley noch 35 Zähler Vorsprung auf die US-Amerikanerin.
“Es war ein guter Tag. Ich bin happy. Ich weiß nicht recht, was ich sonst sagen soll”, freute sich Shiffrin über ihre erneute Glanzleistung. Wie am Dienstag bestätigte sie ihre Halbzeit-Führung in der Entscheidung, bei schlechter Sicht reichte dazu die elftbeste Laufzeit. “Ich bin glücklich, wieder einen Riesentorlauf gewonnen zu haben. Vor zwei Tagen habe ich mich gefragt, ob ich je wieder einen Riesentorlauf gewinnen werde, jetzt habe ich drei Siege. Das ist wirklich ein spezielles Gefühl, das ich jetzt habe.”
Der Schlüssel zu ihrer verbesserten Form im Riesentorlauf liegt hauptsächlich im Kopf, sagte Shiffrin. Vor den Semmering-Rennen habe sie probiert, den perfekten Lauf zu fahren. Nun konzentriere sie sich darauf, was sie könne. “Wahrscheinlich sind einige der Mädchen bessere Riesentorlauf-Fahrerinnen als ich, aber wenn ich wirklich gute Kurven fahre, denke ich, dass ich gewinnen kann. Ich gebe einfach das, was ich in mir habe, probiere nicht, etwas Spezielles zu machen, und versuche, Spaß zu haben”, erklärte Shiffrin, die am Donnerstag (15.00/18.00 Uhr, live ORF eins) im Nachtslalom den Hattrick am Semmering anstrebt.
Für Brunner bedeutete Platz fünf die zweitbeste Platzierung in diesem Weltcup-Winter. Zum Saisonauftakt war sie in Sölden Vierte gewesen. “Ich mag so etwas, wenn keine Bodensicht ist und es schneit”, kommentierte die Tirolerin die nicht unproblematischen Verhältnisse. “Oben hab’ ich wieder probiert in die Hocke zu gehen, ja nicht zu viel Zeit zu verlieren. Unten hab’ ich mir gedacht, es sind ein bisschen unruhige Schläge drinnen, da muss ich einfach gut drüberfahren, das ist mir halbwegs gelungen.”
Ihre Landsfrau Haaser stellte unterdessen ihr bestes Weltcup-Ergebnis ein. Die 23-Jährige war schon im März 2016 in der Lenzerheide-Kombination auf Platz zehn gefahren. “Es ist eine super Steigerung da”, meinte Haaser, die am Vortag 16. gewesen war. “Man hat schon kämpfen müssen. Ich bin zufrieden.” Michaela Kirchgasser war nach ihrem zwölften Platz grundsätzlich wenig angetan. “Es hat sich aber herausgestellt, dass es doch eine passable Fahrt war für die Verhältnisse”, sagte die Salzburgerin über ihren zweiten Lauf. “Es ist halt mit dem Schnee immer so: Brauchen tun wir ihn, wenn er da ist, ist er lästig”, brachte sie es auf den Punkt. Die Kärntnerin Katharina Truppe wurde 23.
Die amtierende Riesentorlauf-Weltmeisterin Veith brachte erstmals nach ihrer mehr als einjährigen Verletzungspause wieder ein Resultat ins Ziel. 434 Tage nach ihrem folgenschweren Sturz in Sölden landete sie schließlich auf Platz 25, den sie auch schon zur Halbzeit belegt hatte. “Es ist noch sehr viel Luft nach oben”, meinte Veith. “Es ist körperlich im Moment schwierig, das umzusetzen, weil ich noch wenig Training habe auf dem Niveau. Aber es ist einmal ein Schritt, den ich gemacht habe. Es ist total wichtig, dass ich jetzt Rennerfahrung sammle.” Schon in eineinhalb Wochen hat sie dazu in Marburg wieder eine Gelegenheit.
Das Wetter hatte im Vorfeld am Semmering einige Fragezeichen entstehen lassen. Heftige Windböen hatten die Fangnetze beschädigt, durchgehender Schneefall ebenfalls für Bedenken gesorgt. Das Organisationsteam um Franz Steiner entschied sich aber, nicht vom ursprünglich geplanten Programm abzuweichen. Rund 140 Helfer arbeiteten fieberhaft daran, Piste und Zielbereich in einen renntauglichen Zustand zu bekommen, was schließlich gelang.
Hatte es schon am Dienstag mit der Schwedin Maria Pietilä-Holmner eine Verletzung gegeben, erwischte es am Mittwoch die Französin Taina Barioz, die ebenfalls stürzte. Über ihren Zustand war unmittelbar nach dem Rennen nichts Genaueres bekannt. “Ich habe sie direkt nach meinem Lauf im Ziel gesehen, da war sie positiv”, berichtete Worley. “Es tut wirklich weh zu sehen, wenn so etwas einer Freundin und Teamkollegin passiert.”
Sieben der 49 Bewerbungen für die Albertina kommen aus dem Ausland, heißt es am Mittwoch aus dem Kulturministerium gegenüber der APA, wobei sich insgesamt 18 Frauen für die Stelle interessieren. Beim Technischen Museum liegt die Zahl der ausländischen Bewerber mit drei niedriger, die der weiblichen Jobinteressenten mit 15 von 41 relativ gesehen leicht höher.
Als nächstes steht für die beiden Spitzenjobs, deren Amtsperiode jeweils fünf Jahre beträgt, die Anhörung der Kuratorien an. Die Bestellung soll dann nach jetzigem Stand im Februar erfolgen.
“Mit der Bestellung der kaufmännischen Geschäftsführungen in der Albertina und dem Technischen Museum setzen wir das 4-Augen-Prinzip umfassend um. Damit gibt es ab 1. April 2017 in allen Bundesmuseen und der Österreichischen Nationalbibliothek eine Doppelgeschäftsführung”, unterstrich Kulturminister Thomas Drozda (SPÖ) dazu am Mittwoch.
Bei der Internetkriminalität gibt es sowohl ein Plus bei den Angriffen auf Computersysteme als auch “dort, wo das Internet als Mittel eingesetzt wird, zum Beispiel im Bereich des Bestell-Betruges”, betonte Kogler. In Sachen Gewalt sei zu beobachten, “dass derartige Delikte auch unter Gruppen gesetzt werden. Also speziell jüngere Männer, die aus Regionen kommen, wo sie eine Gewaltvergangenheit hatten und wo Gewalt als Mittel der Konfliktlösung durchaus ein eingeübtes Prozedere ist.”
Im Bereich der Schlepperei wurden heuer ebenfalls mehr Delikte verzeichnet. Schleppung funktioniere jedoch “heute durchaus anders als in der Vergangenheit”, erläuterte Kogler. Die Personen würden auf der Flucht “begleitet” und über Mobiltelefone immer wieder angewiesen, wo der nächste Punkt ist, wo sie sich hinbewegen sollen. Knapp 50.000 Personen seien heuer aufgegriffen worden, wurde Kogler im ORF-Radio zitiert. Die Prognose für 2017 hänge von einigen unsicheren Faktoren ab. Aber jeder kenne die Bilder aus Syrien, sagte Kogler, “diese Instabilität in diesen Ländern wird uns natürlich auch in den kommenden Jahren fordern”.
Trotz des Rückgangs bei Einbrüchen und Rauben ortet Kogler auch in diesem Bereich noch Problemfelder. Bei Einbruchsdelikten in Keller gehe es auch um die Beschaffung von täglichem Gut. Hier werde momentan der Schwerpunkt in der Kriminalitätsbekämpfung angesetzt. Die offizielle Kriminalstatistik für das abgelaufene Kalenderjahr wird regelmäßig im Frühjahr veröffentlicht.
Das Feuer war kurz vor 20.15 Uhr im Zimmer eines Bewohners ausgebrochen. Die Flammen breiteten sich rasch auf den ganzen Raum aus. Dabei wurde der 57-Jährige schwer verletzt. Der Mann wurde im Bad seines Zimmers am Boden liegend aufgefunden, von zwei Pflegern gerettet und gemeinsam mit der Feuerwehr aus dem Haus gebracht. Er dürfte nicht nur eine Rauchgasvergiftung, sondern auch Brandverletzungen davon getragen haben und lag am Mittwochvormittag zur Überwachung auf der Intensivstation.
Die Brandmeldeanlage schlug bei der Berufsfeuerwehr Salzburg sofort Alarm. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Patientenzimmer bereits in Vollbrand. “Wir wurden um 20.13 Uhr über die Brandmeldeanlage alarmiert. Es gab eine massive Rauchausbreitung. Wir haben darum Verstärkung angefordert”, sagte Branddirektor Reinhold Ortler von der Berufsfeuerwehr Salzburg am Dienstagabend zur APA.
Von den über 80 Bewohnern des Pflegezentrums mussten gemeinsam mit dem Pflegepersonal alle 28 Bewohner des Erdgeschoßes über einen Verbindungsgang in das benachbarte Geriatrie-Gebäude gebracht werden. Insgesamt standen dabei sechs Atemschutztrupps im Einsatz. “Die Bewohner sind teilweise nicht mobil, der Bettentransport ist im Erdgeschoß glücklicherweise aber leicht von sich gegangen, weil keine Stockwerke zu überwinden waren”, sagte Ortler.
Neben dem 57-jährigen Mann mussten am Dienstagabend zwölf weitere Personen – darunter Bewohner, zwei Pfleger und eine Angehörige – mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur Überwachung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Nach Informationen der Landeskliniken vom Mittwochvormittag geht es den Betroffenen laut Auskunft der zuständigen Ärzte entsprechend gut. Vier Bewohner und ein Mitarbeiter konnten bereits gestern spätabends wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden, der andere Mitarbeiter wird heute entlassen.
In den Räumlichkeiten des Pflegezentrums entstand beträchtlicher Sachschaden, die Schadenshöhe ist derzeit unbekannt. Laut Auskunft der Salzburger Landeskliniken (SALK) werde versucht, den von dem Brand betroffenen Teil des Pflegezentrums rasch wieder instand zu setzen. “Für die betroffenen Bewohner werden bis zur Fertigstellung der Renovierungsarbeiten Ersatzplätze vorbereitet.” Teile des Erdgeschosses sowie die beiden anderen Stockwerke waren von dem Brand nicht betroffen.
Das im Herbst 2013 eröffnete Gunther-Ladurner-Pflegezentrum ist Angaben auf der eigenen Internetseite zufolge eine Einrichtung für Menschen mit erhöhtem Pflege- und Betreuungsbedarf, spezialisiert auf allgemeine Neurologie, demenzielle Erkrankungen, Multiple Sklerose und Wachkoma. Für Bewohner stehen 88 Betten zur Verfügung. Es ist nach dem 2011 verstorbenen ehemaligen ärztlichen Leiter der Klinik benannt. Gesellschafter der Einrichtung sind zu jeweils 50 Prozent die Wiener Humanocare GmbH und die gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsges.m.b.H.
„In Südtirol grassieren Gewalt und Kriminalität“, kritisiert Walter Blaas. „Viele Südtiroler leben in Furcht vor Übergriffen, die zu jeder Tageszeit geschehen können. Es herrscht die Angst Opfer einer kriminellen Tat zu werden. Hinzu gesellen sich die wirtschaftlichen Schäden und das Ohnmachtsgefühl bei den Betroffenen. Die laschen Gesetze wirken weder abschreckend noch beinhalten sie angemessene Strafen für die Verbrecher. Allzu oft handelt es sich bei den Tätern um Ausländer und Personen mit Migrationshintergrund“, so Blaas.
„Südtirol hat sehr wohl ein Sicherheitsproblem, auch wenn die SVP dies nicht einsehen will. Wir Freiheitlichen haben von Anfang an vor den Folgen dieser blinden Politik gewarnt haben, die nun zusehends auf die Bevölkerung zurückfällt. Aus den verharmlosten ‚Einzelfällen‘ wurde Alltag in Südtirol und die Entscheidungsträger schauen dieser Entwicklung weiter zu. Es wurde gewarnt, aber nichts unternommen“, sagt der Freiheitliche Generalsekretär Simon Auer.
Die Freiheitlichen fordern Schutz der Außengrenzen, Abschiebung der illegalen Einwanderer, Verschärfung des Asylrechts, Ausweisung von kriminellen Ausländern, “Einheimische zuerst“.
„Die Aufkleber sind Teil einer Sensibilisierungskampagne angesichts der Sicherheitsproblematik in Südtirol. Es gilt nicht wegzusehen, sondern das Problem beim Namen zu nennen“, Tamara Oberhofer. „Die Aufkleber werden bei Veranstaltungen verteilt oder sind bei den Freiheitlichen kostenlos erhältlich“, so die Landtagsabgeordnete.
“Die Folgen, sollte ein illegaler Böller in der Hand explodieren, können verheerend sein. Oft sind schwerste Verletzungen an Händen und Gesicht die Konsequenzen”, wurde in einer Aussendung gewarnt. In Österreich zugelassene Böller sind laut Landesfeuerwehrkommando mit maximal fünf bis acht Gramm Schwarzpulver gefüllt.
Zudem seien illegale Böller meist mit kleinen Zementstoppeln verschlossen, die bei einer Explosion “schmerzhafte Verletzungen auslösen” können. Schwere Blessuren und Brände können der Feuerwehr zufolge auch nicht zugelassene Silvesterraketen verursachen, die wegen zu schwerer Bauteile oft nicht abheben und in Bodennähe rotieren, wodurch glühende Bestandteile herumfliegen können.
Das Landesfeuerwehrkommando riet dazu, Raketen von fest verankerten Rampen abzuschießen. Dabei sei ein Sicherheitsabstand von mindestens 35 Metern einzuhalten, bei Böllern von acht bis zehn Metern.
Das Land Tirol hat drei Tage vor Silvester “dringend” davon abgeraten, Feuerwerke wie Böller oder Raketen in Waldnähe abzuschießen. Die Bezirkshauptmannschaften von Innsbruck-Land, Imst, Landeck, Lienz, Reutte und Schwaz verbieten zudem das Hantieren mit Feuerwerksraketen und Böllern sowie mit offenem Feuer in Waldgebieten und deren Gefährdungsbereichen. Darunter seien jene angrenzenden Bereiche zu verstehen, in denen die Bodenvegetation oder die lokalen Windverhältnisse das Übergreifen eines Feuers in den benachbarten Wald begünstigen. Übertretungen werden mit einer Geldstrafe von bis zu 7.270 Euro geahndet, hieß es.
Viele Tiere werden wegen der Feuerwerke und Böller regelrechte Panikattacken erleiden, warnte “Vier Pfoten”. Die Tierschutzorganisation appellierte an alle Besitzer, ihre Lieblinge nicht alleine zu lassen. “Wer seine Tiere wirklich gern hat, der verzichtet auf Silvesterfeierlichkeiten außer Haus, bleibt bei ihnen oder fährt mit ihnen in eine ruhige Gegend außerhalb der Stadt”, meinte Indra Kley, Leiterin des Österreich-Büros, am Mittwoch.
Für die Vierbeiner ist eine Rückzugsmöglichkeit wichtig. Hunde versuchen oft, bei ihrem Besitzer Schutz zu suchen, manche verkriechen sich aber auch unter einem Tisch. Eine eigene “Sicherheitszone”, die vertraut ist, kann beruhigend wirken. Mit ganz besonderen Leckerlis kann der Hund den Lärm unter Umständen sogar mit etwas Positivem verknüpfen.
Auch viele Katzen möchten sich im letzten Winkel verstecken. Am besten ist es, raten “Vier Pfoten”, den Raum abzudunkeln, etwa die Jalousien runterzulassen oder Vorhänge zu schließen. Das vermittelt den Tieren das Gefühl, nach außen hin geschützt zu sein.
545 Nachtzüge an 109 Tagen und insgesamt 42.069 Fahrgäste. Die Zahlen zeigen: Die seit genau einem Jahr fahrende Nachtschiene Unterland ist ein Erfolgsprojekt. „Die ÖBB und der Verkehrsverbund Tirol haben hier gezeigt, was bei guter Zusammenarbeit möglich ist und welches enorme Potenzial zur Verbesserung der Lebensqualität der öffentliche Verkehr hat“, sagt die zuständige LHStvin Ingrid Felipe. Besonders stolz auf die durchschnittlich fast 80 Fahrgäste pro Zug ist der künftige ÖBB-Regionalmanager René Zumtobel: „Das Angebot wird deutlich besser angenommen, als wir gehofft haben. Die Zukunft der Mobilität liegt auf der Schiene, das wissen die Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer am besten.“ Und VVT-Geschäftsführer Alexander Jug sagt, dass der Vergleich mit dem Nachtangebot vor fünf Jahren sicher macht: „Damals gab es noch keine Nachtschiene, damals gab es noch einen Sondertarif für die Nachtbusse und Jahres- und Monatskarten waren noch nicht für die Nachtverbindungen gültig.“ Tirol sei heute exzellent aufgestellt, erinnert Ingrid Felipe auch an die neuen Nachtverbindungen, die es etwa in Osttirol seit einem Jahr und im Ötztal seit Mitte Dezember für die Wintersaison gibt. Auch ins Wipptal gibt es an den Wochenenden schon seit Jahren eine Nacht S-Bahn zwischen Innsbruck und Matrei bzw. Steinach.
S-Bahn ist die Hauptschlagader im Inntal
Die Nachtschiene Unterland fährt seit 13. Dezember 2015 in allen Nächten auf Samstage, Sonntage und Feiertage. Um punkt ein Uhr, drei Uhr und vier Uhr fährt ein Nachtzug mit 200 Sitzplätzen ab Innsbruck bis Kufstein, um ein Uhr und um 2.33 Uhr fährt ein Zug von Kufstein nach Innsbruck. Die Nachtschiene auf der Strecke von 75 Kilometern hält in allen Bahnhöfen und ist ein österreichweit einzigartiges Angebot außerhalb der Bundeshauptstadt. Die S-Bahn Tirol ist seit ihrer Einführung 2007 kontinuierlich ausgebaut worden und mit jährlichen Zuwächsen von rund 10 Prozent am Weg zur Hauptschlagader der Mobilität im Inntal. Über 40.000 Fahrgäste täglich nutzen sie. Jede/r dritte Tiroler/in lebt und arbeitet im Einzugsbereich der S-Bahn. Sie verkehrt zwischen Jenbach und Innsbruck bzw. zwischen Telfs-Pfaffenhofen untertags im 30-Minuten-Takt, auf Teilstrecken wie Hall-Innsbruck zu Stoßzeiten sogar alle 13 Minuten. Mit 98 Prozent Pünktlichkeit ist die S-Bahn zudem verlässlicher als jede Autofahrt sein kann. „Wenn wir die Tiroler Luft entlasten wollen, müssen wir den Tirolerinnen und Tirolern unschlagbare Angebote im öffentlichen Verkehr machen. Die S-Bahn ist in Kombination mit der im Frühjahr anstehenden Tarifreform mit um bis zu 70 Prozent günstigeren Jahrestickets unser bestes Argument zum Umsteigen im Inntal“, so Ingrid Felipe.
1000 zusätzliche Sitzplätze für die Nacht S-Bahn am 01. Jänner
Bereits im letzten Jahr war die Nacht von Silvester auf Neujahr der stärkste Tag für die Nacht S-Bahn ins Unterland. Deshalb treffen die ÖBB für die heurige Silvesternacht Vorsorge und stellen 1.000 zusätzliche Sitzplätze auf Schiene. Dabei werden mehrere S-Bahnen ins Unterland aber auch jene ins Wipptal mit 400 statt 200 Sitzplätzen geführt. Wichtig ist den ÖBB auch das Thema Sicherheit – die Nacht S-Bahnen werden von ÖBB und Securitypersonal begleitet.
Griss erklärte auf ihrer Website, dass sie im Wahlkampf, in dem sie im ersten Durchgang 18,9 Prozent erreichte, zahlreiche Bürgerkontakte hatte und diesen Meinungsaustausch “unbedingt fortsetzen möchte”. Immer wieder sei beklagt worden, dass es keine gemeinsame Vision für Österreichs Zukunft gebe, weil der Dialog und das Miteinander im politischen Alltag zu kurz kämen: “Das war für mich ein Anstoß zu überlegen, was zu tun ist, um eine solche positive Vision für unser Land zu entwickeln.”
Gespräche auf Augenhöhe würden am besten “am Küchentisch” funktionieren: “Oft werden die besten Ideen dort geboren”, begründete Griss. Sie will daher unterschiedliche Familien und ihre Gäste zuhause besuchen.
Anmeldungen für die “Tischgespräche” erfolgen bis 18. Jänner 2017 über die Homepage. Pro Bundesland wird ein Teilnehmer per Zufallsprinzip ausgelost. Griss rät dabei zu einer Runde von fünf bis neun Personen, der Termin soll etwa drei bis vier Stunden dauern. Zu den Gesprächen kann auch etwas kredenzt werden, dies ist aber nicht nötig. Falls doch, hält die ehemalige Präsidentschaftskandidatin fest: “Machen Sie einfach etwas, das Ihnen schmeckt und Ihnen keinen Stress bereitet.”
Ein künftiges politisches Engagement, etwa ein Antreten bei der nächsten Nationalratswahl, ist für Griss weiterhin offen. Auf ihrer Homepage lässt sich jedoch vorsorglich eruieren, ob die Zivilgesellschaft bereit wäre, sie etwa finanziell oder durch persönlichen Einsatz zu unterstützen.
Die 74-Jährige war gegen 16.40 Uhr in St. Lorenzen im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag zu Fuß an Werbetafeln vorbeigegangen, als sich diese durch den Wind lösten. Eine Tafel in der Größe von etwa zwei Mal sieben Metern traf die Frau an der rechten Körperhälfte und blieb auf der zu Boden gestürzten Frau liegen. Passanten halfen der Verletzten, befreiten sie und leisteten Erste Hilfe. Der Notarzt brachte die Pensionistin ins Krankenhaus nach Bruck an der Mur.
Die Einsatzkräfte hatten am Dienstag auch in anderen Regionen der Steiermark mit Sturmschäden zu tun: In Hitzendorf nahe Graz sowie in Gratwein-Straßengel nördlich der steirischen Landeshauptstadt mussten die Feuerwehren etwa Bäume von den Straßen räumen. Auch am Mittwoch fegten beinahe in der ganzen Steiermark noch starke Windböen hinweg. Hinzu kamen Schneefälle in der Obersteiermark.
Offenbar brach das Feuer vor oder in einem Zimmer im Erdgeschoß des Gebäudes aus. “Die Rauchgase haben sich dann im ganzen Haus verteilt”, sagte der Einsatzleiter des Roten Kreuzes, Werner Meissl, zur APA. “Die Feuerwehr hat die Bewohner gemeinsam mit dem Pflegepersonal aus dem Haus gebracht, wo wir sie übernommen haben. Teilweise wurden die Bewohner auch mit ihren Betten aus dem Gebäude gerollt.”
Wie eine Sprecherin der Klinik zur APA sagte, habe ein Bewohner oder eine Bewohnerin möglicherweise auch Verbrennungen erlitten. Insgesamt standen neben der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr sieben Rettungs- und Krankentransportwagen und ein Notarztfahrzeug im Einsatz.
Laut dem Leiter der Berufsfeuerwehr Salzburg, Branddirektor Reinhold Ortler, gibt es derzeit noch keine Hinweise auf die Ursache für das Feuer. “Die Brandermittler des Landeskriminalamts haben die Brandwohnung verschlossen und setzten ihre Ermittlungen morgen fort.” Das Brandgeschehen dürfte allen Anschein nach aber einen rasanten Gang genommen haben.
“Wir wurden um 20.13 Uhr über die Brandmeldeanlage alarmiert. Wie die Feuerwehr vor Ort eingetroffen ist, gab es wegen des Zimmerbrands bereits eine massive Rauchausbreitung. Wir haben darum Verstärkung angefordert.” Von den über 80 Bewohnern des Pflegezentrums habe man gemeinsam mit dem Pflegepersonal alle 28 Bewohner des Erdgeschoßes über einen Verbindungsgang in das benachbarte Geriatrie-Gebäude evakuiert. Andere Stockwerke des Hauses waren von dem Feuer nicht betroffen.
“Die Bewohner sind teilweise nicht mobil, der Bettentransport ist im Erdgeschoß glücklicherweise aber leicht von sich gegangen, weil keine Stockwerke zu überwinden waren”, sagte Ortler. Ein Einsatz in Pflegeeinrichtungen binde stets viele Kräfte, “das Zusammenspiel aller Akteure hat heute sehr gut funktioniert.” Insgesamt standen bei der Evakuierung sechs Atemschutztrupps im Einsatz.
Bei den Menschen, die mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Krankenhäuser gebracht werden mussten, handelt es sich laut Ortler um elf Bewohner und zwei Personen des Pflegepersonals. Über den Gesundheitszustand des Bewohners der Brandwohnung konnte er am Dienstagabend keine Auskunft geben. Berufs- und Freiwillige Feuerwehr standen mit rund 55 Mann und fünf Fahrzeugen im Einsatz.
Das im Herbst 2013 eröffnete private Gunther Ladurner-Pflegezentrum ist Angaben auf der eigenen Internetseite zufolge ein Heim, das sich auf allgemeine Neurologie, dementielle Erkrankungen, Multiple Sklerose und Wachkoma spezialisiert hat. Für Bewohner stehen 88 Betten zur Verfügung. Es ist nach dem 2011 verstorbenen ehemaligen ärztlichen Leiter der Klinik benannt.
APA
Der Unfall ereignete sich kurz nach 20.00 Uhr. Der Lkw-Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Ersthelfer und Polizisten befreiten den Mann. Der 44-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle.
Auch in Nassereith ist es am Dienstag zu einem tödlichen Lkw-Unfall gekommen (hier geht’s zum Bericht).
Den von Parteiobmann Reinhold Mitterlehner und Generalsekretär Werner Amon forcierten Abgrenzungskurs zur FPÖ hält Lopatka nicht für nötig. “Meines Erachtens ist für jede Partei immer das entscheidende, dass das eigene Profil, die eigenen Arbeitsschwerpunkte eine Partei so stark machen, dass dadurch automatisch eine Abgrenzung zu den Mitbewerbern erfolgt”, erklärte der Klubchef im APA-Interview. Dies zeige sich dann in der tagtäglichen Politik.
Lopatka, der sich kurz vor der Bundespräsidentenwahl für den freiheitlichen Kandidaten Norbert Hofer ausgesprochen hatte, sah sich durch das Ergebnis nun innerparteilich nicht geschwächt: “Für mich war weder Van der Bellen, noch Norbert Hofer der Kandidat der ÖVP. Ich hätte die ÖVP gestärkt gesehen, käme der Bundespräsident aus unseren Reihen.” Das Ergebnis mit Wahlsieger Van der Bellen sei nun selbstverständlich zu akzeptieren, auch verdiene der Bundespräsident von allen Parlamentsparteien die Unterstützung. “Ich sehe mich durch die Wahl von Van der Bellen nicht geschwächt”, so der Klubchef.
Außenminister und JVP-Chef Sebastian Kurz soll bereits auf Bundesländertour gewesen sein und bei den Landesorganisationen um Unterstützung für ihn als Parteiobmann geworben haben. Dazu erklärte Lopatka: “Ich hoffe, dass alle Minister durch alle Bundesländer touren.” Auch er halte Kontakt zu den Landtagsklubs: “Das ist in einer föderalen Partei richtig.” Eine Obmann- oder Spitzenkandidatendebatte gebe es nicht: “Die Frage stellt sich nicht.” Weiterhin geht er davon aus, dass die Nationalratswahl 2018 stattfindet.
In die Ausarbeitung zum Update des Regierungsprogrammes sei er nicht eingebunden und dazu habe er auch keine besonderen Wünsche. Lediglich: Für die Vorlagen der Regierung sollen sich dann die notwendigen Mehrheiten im Parlament finden.
Zu einer anderen Personalspekulation hielt Lopatka fest: Es wäre für Niederösterreich nur gut, bliebe Erwin Pröll noch Landeshauptmann, dieser befinde sich mit 70 Jahren “in der Blüte”: “Ich war (bei der Geburtstagsfeier) wieder schwer beeindruckt vom Landeshauptmann.”
Von einem Kriterienkatalog für künftige Koalitionen, wie er derzeit von der SPÖ gestaltet wird, hält Lopatka “überhaupt nichts”. Entscheidend sei, im Wahlkampf zu präsentieren, wofür man antritt. “Ich verstehe die ganze Übung ehrlich gesagt nicht”, dies sei jedoch Sache der SPÖ.
Apropos SPÖ, Lopatka zeigte sich “erstaunt” über Aussagen von Parteichef Christian Kern in der Ö1-Sendung “Klartext”, wonach es auch der FPÖ und Parteiobmann Heinz-Christian Strache um die Zukunft des Landes gehe. Die Wortmeldungen der SPÖ-Abgeordneten im Parlament hätten bisher nämlich “anders geklungen”, so Lopatka. Er hielt fest, dass jede andere Partei Konkurrenz sei. Ebenso gebe es etwa sowohl mit dem Koalitionspartner SPÖ als auch mit den Freiheitlichen einmal mehr, einmal weniger Überschneidungen.
Zu kolportierten Gerüchten über ein schwieriges Verhältnis zu ÖVP-Generalsekretär Amon betonte Lopatka: “Da hat’s von meiner Seite überhaupt noch kein Problem gegeben.” Er kenne Amon bereits seit Anfang der 80er-Jahre: “Ich finde, er macht sehr professionell seine Arbeit. Das ist das wichtigste.”
Nelle scorse settimane, nel centro storico di Trento, sono apparsi un po’ ovunque, in particolare sui cartelli segnaletici che indicano ai numerosi turisti presenti in città durante i fine settimana d’Avvento, la direzione da seguire per raggiungere i Mercatini di Natale di Piazza Fiera e Piazza Battisti. Altri sono stati avvistati sulle insegne delle bancarelle natalizie, sulle colonnine dove si paga il ticket per il parcheggio, sulle tabelle orarie alle fermate degli autobus cittadini.
Sono degli adesivi di colore biancorosso (come la bandiera tirolese), che riportano una dicitura inequivocabile:
Il Sudtirolo NON E’ Italia.
Una piccola provocazione, proprio nel periodo in cui la città è affollata di turisti, soprattutto italiani, che spesso non si rendono conto di trovarsi in una terra “diversa”?
O piuttosto, un invito rivolto ai sudtirolesi (soprattutto a quelli di lingua italiana) a riflettere sulla loro specificità?
E infine, chi ha avuto questa idea cosi particolare? E come è riuscito a metterla in pratica, rimanendo nel pieno anonimato?
Di certo, se l’intento era quello di far riflettere, è stato pienamente raggiunto.
Nur durch das beherzte Eingreifen von Passanten, die sofort die Flammen löschten, wurde der 37-Jährige in der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag nicht verletzt. Der Angriff gegen den Obdachlosen, der in der Nacht zu Sonntag auf dem U-Bahnhof Schönleinstraße in Kreuzberg lag, hatte in Deutschland Entsetzen ausgelöst. Ein Ermittlungsrichter erließ die Haftbefehle am Dienstagabend auf Antrag der Staatsanwaltschaft, wie eine Sprecherin mitteilte. Bei einer Verurteilung drohen den Männern Gefängnisstrafen.
Zu Tatbeteiligung haben die jungen Männer im Alter zwischen 15 und 21 Jahren unterschiedliche Angaben gemacht. Sie haben aber eingeräumt, in der Nacht auf den ersten Weihnachtsfeiertag im U-Bahnhof Schönleinstraße gewesen zu sein, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Mittwoch. Dies wäre auch schwer abzustreiten gewesen. Die Verdächtigen wurden von Überwachungskameras gefilmt.
Nach Angaben von Ermittlern stammen sechs der Verdächtigen aus Syrien, einer aus Libyen. Sie sollen zwischen 2014 und 2016 als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sein. Einige aus der Gruppe seien der Polizei bereits bekannt, hieß es. Mit schwerwiegenden Delikten sollen sie aber bisher nicht aufgefallen sein.
Sechs der Verdächtigen stellten sich am Montagabend bei verschiedenen Polizeidienststellen, einer wurde in der Nacht zum Dienstag von Zivilfahndern festgenommen. Die Berliner Polizei hatte nach der Attacke ungewöhnlich schnell öffentlich nach den Verdächtigen gefahndet. Schon am Montagnachmittag waren Fotos und ein Video aus der Tatnacht veröffentlicht worden. Da die Verdächtigen gefasst wurden, sei die Öffentlichkeitsfahndung erledigt, so die Polizei. Damit seien auch die Bilder wieder aus dem Netz genommen worden.
Eine knappe Mehrheit der 602 Befragten macht sich am 31. Dezember einen gemütlichen Abend zu Hause, knapp gefolgt von jenem Viertel, das mit Freunden ausgehen wird. 16 Prozent haben den Besuch einer Party eingeplant, zwölf Prozent eines Restaurants. Ein Zehntel wird zum Jahresende auf Reisen sein und neun Prozent sind Silvester-abstinent und feiern überhaupt nicht.
Offenbar hat man zum Jahreswechsel keine große Luft, langwierig den Kochlöffel zu schwingen: Ein Drittel freut sich auf eine kalte Platte, ein knappes Fünftel auf Raclette oder Fondue und 15 Prozent auf ein Buffet. Das restliche Drittel verteilt sich ziemlich gleichmäßig auf Spezialitäten der Region, feine Menüs und “nichts Besonderes”, das wohl den Feiermuffeln vorbehalten bleibt.
Ein knappes Fünftel wird zum Klang der Pummerin sicher nicht mit Sekt oder Prosecco anstoßen. Vier von zehn von Akonsult befragten Österreichern könnten sich einen abstinenten Jahreswechsel vorstellen, während für 62 Prozent Alkohol einfach dazugehört. Was das Feuerwerk betrifft, ist die Nation gespalten: Die Hälfte kann darauf verzichten, die andere nicht. Und wenn es um ein Verbot der Silvesterknallerei aus Gründen des Tierschutzes geht, sind 57 Prozent dagegen.
Knapp die Hälfte hat es aufgegeben, mit Neujahrsvorsätzen ins neue Jahr zu starten. 21 Prozent würden sich gerne gesünder ernähren, 14 Prozent abnehmen und ein Zehntel mehr Bewegung machen. 17 Prozent haben vor, mehr Zeit mit der Familie verbringen. Zehn bzw. neun Prozent wollen weniger Rauchen bzw. den Handy/Internet-Gebrauch einschränken. König Alkohol wollen immerhin sechs Prozent die Gefolgschaft aufkündigen.