von red 22.12.2016 07:06 Uhr

Berlin: Pro-Flüchtlings-Demo sorgt für Aufregung

Die jüngsten Terror-Ereignisse in Berlin lassen niemanden kalt (UT24 berichtete). Aufgrund der Anti-Merkel-Proteste als Reaktion auf den Anschlag haben linke Gruppierungen ihre eigene Gegenveranstaltung organisiert. Unter dem Motto „Liebe für alle“ wurde mehr Toleranz für Flüchtlinge eingefordert.

Antifa-Gruppierungen demonstrieren für Flüchtlinge in Berlin - Foto: Ruptly/Facebook

Mehrere politische Gruppierungen versuchten am Mittwoch durch Demonstrationen den Berliner Terroranschlag für sich zu nutzen.

Weil Parteien, wie etwa die Alternative für Deutschland (AfD) als Reaktion auf den Anschlag den Rücktritt von Angela Merkel auf einer Demonstration forderte, reagierten auch linke Gruppierungen darauf. Sie wollten eigenen Aussagen zufolge die „Hetze von rechter Seite nicht unkommentiert lassen“.

„Respektlos gegenüber Toten“

Die Gegendemonstrationen, welche von u.a. von Antifa, Grünen und Linken veranstaltet wurden, sorgten in den sozialen Medien allerdings für besonders heftige Aufregung.

Weil auf der linken Veranstaltung für mehr Toleranz für Flüchtlinge geworben wurde, sei dies in Anbetracht der aktuellen Ereignisse respektlos gegenüber den Toten und Hinterbliebenen des Anschlags, so die Meinung zahlreicher Online-Nutzer.

Die linken Demonstranten warben mit Transparenten, wie „Mehr Solidarität als Hass“ und „Berlin? Besser ohne Nazis“ für ihr Anliegen.

Verdächtiger auf der Flucht

Indes ist der verdächtige Tunesier Anis Amri weiter auf der Flucht.

Die Polizei fahndet öffentlich nach dem verdächtigen Terroristen und hat eine Belohnung in der Höhe von 100.000 Euro für den entscheidenden Hinweis ausgesetzt (UT24 berichtete).

Planned anti-refugee protest in Berlin meets resistance from pro-refugee groups

Posted by Ruptly on Mittwoch, 21. Dezember 2016

 

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  1. Brennessel
    22.12.2016

    Das Märchen vom bunten Multikulti platzt wie eine Eiterbeule, es bricht auf wie das Geschwür am Hintern der Weltverbrecher. Weihnachten ist entweiht und deswegen werde ich das H entfernen.
    Weinnachten ohne H, denn es ist zum Weinen. Die Multikultis und Wohlstandsbesoffenen erzählen ihren Kindern rosa Schmuddelmärchen. Es wäre besser sich auf die alten Geschichten der Gebrüder Grimm zurück zu besinnen, zum Beispiel „Der Wolf und die sieben Geißlein“ oder „Rumpelstielzchen“,
    aber das machen nur böse Rechte.
    Für die grünen Spatzenhirne gibt es nun statt Teddybärchen Militär und Polizei auf den Weinnachtsmärkten, unterm Tannenbaum liegt ein Scharfschütze und der freundliche Terrorexperte gibt nützliche Tipps für das richtige Verhalten auf dem Weinnachtsmarkt.
    Wahrlich, es ist eine Bereicherung, Europa ist bunter und vielfältiger geworden und man kann sich endlich sicher und geborgen fühlen.

    In diesem Sinne,
    Frohe Weinnachten ohne H , euer bunter Traum ist eine stinkende Eiterbeule.

    Ihr habt es geschafft!

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