Die Münchner rückten die Kräfteverhältnisse in der Liga früh zu ihren Gunsten zurecht. Thiago Alcantara (17.), Xabi Alonso (25.) und Robert Lewandowski (45./Elfmeter) mit seinem zwölften Saisontor trafen schon vor der Pause. Die Leipziger schwächten sich durch eine gerechtfertigte Rote Karte von Emil Forsberg (30.) noch dazu selbst und schlitterten auch aufgrund einiger unnötiger Eigenfehler in ihre erst zweite und zugleich höchste Saison-Niederlage.

Davor hatte der Liga-Neuling, der neun der jüngsten elf Partien gewinnen konnte, nur in Ingolstadt (0:1) verloren. Die Bayern fixierten ihren sechsten Pflichtspielsieg in Folge, den fünften in der Liga. Nach dem 5:0 gegen Wolfsburg und dem 1:0 bei Darmstadt gab es neuerlich keinen Gegentreffer für den 26-fachen Meister, der zu Hause in der Meisterschaft nun 14 Partien unbesiegt ist.

Österreichs Fußballer des Jahres 2016, David Alaba, spielte bis zur 67. Minute als Linksverteidiger, bei Leipzig war der als Innenverteidiger aufgebotene Stefan Ilsanker über die volle Distanz im Einsatz. Offensivspieler Marcel Sabitzer wurde in der 82. Minute ausgetauscht.

Der von Ralph Hasenhüttl gecoachte RasenBallsport-Club konnte vor den Augen von Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz nur in den ersten Augenblicken des Spiels mutig auftreten und mithalten. Nach wenigen Minuten nahmen die Gastgeber das Heft in die Hand und wiesen den Gegner auch durch hohe Aggressivität und Zweikampfstärke in die Schranken.

Ex-Salzburg-Tormann Peter Gulacsi, der schon bei einer Costa-Hereingabe seine Mühe gehabt hatte (13.), musste sich nach 17 Minuten erstmals geschlagen geben. Der von Ilsanker nicht genug bedrängte Lewandowski scheiterte zwar noch an der Stange, per Abstauber war aber Thiago erfolgreich.

Gleich darauf traf Douglas Costa die Stange (18.). Das 2:0 ließ aber nicht lange auf sich warten. Der Ex-Salzburger Naby Keita verlor im Mittelfeld den Ball, über Lewandowski und Thiago kam der Ball zu Alonso, der ins lange Eck einschoss (25.). Leipzig wurde nur einmal gefährlich, Manuel Neuer war bei einem Orban-Kopfball auf dem Posten (29.). Unmittelbar danach verloren die Leipziger Forsberg, der Philipp Lahm von hinten auf die Achillessehne trat und des Feldes verwiesen wurde (30.).

Für Leipzig kam es aber noch schlimmer: Gulacsi kam unmotiviert aus seinem Tor und brachte Costa zu Fall, den verhängten Elfmeter verwertete Lewandowski souverän (45.). Mit seinem 133. Ligator ist der Pole nun gemeinsam mit Giovane Elber (BRA) der zweitbeste ausländische Torjäger in der Bundesliga-Geschichte hinter dem Peruaner Claudio Pizarro (190).

Nach dem Seitenwechsel schalteten die Münchner einen Gang zurück, verwalteten vor allem das Ergebnis. Chancen waren daher eher Mangelware. Lewandowski scheiterte zweimal (52., 65.) an Gulacsi, Franck Ribery hatte bei einem Lattenpendler (87.) großes Pech. Bayern-Coach Carlo Ancelotti durfte sich über ein perfektes 25. Pflichtspiel in seiner Ära freuen.

Für Leipzig gibt es trotzdem keinen Grund Trübsal zu blasen. “2016 war sportlich grandios, es hätte besser nicht sein können”, hatte Sportchef Ralf Rangnick schon vor der Partie bilanziert. Leipzig stellte einen Liga-Startrekord als bester Aufsteiger auf und überwintert als Zweiter im Windschatten der Bayern.

Dritter ist Hertha BSC nach einem 2:0-Heimsieg gegen Darmstadt. Der Fünfte Hoffenheim musste sich aufgrund eines späten Gegentors von Serge Gnabry (87.) mit einem 1:1 gegen Werder Bremen begnügen, ist damit aber weiter als einziges Ligateam ungeschlagen. Beim 15. Bremen fehlte der verletzte Florian Grillitsch weiterhin, Zlatko Junuzovic spielte durch, Florian Kainz saß nur auf der Bank.

Ein 1:1 gab es auch im Duell des 1. FC Köln mit Bayer Leverkusen. Die Truppe von Trainer Peter Stöger, für die der 13-fache Saison-Torschütze Anthony Modeste traf, ist damit zum Jahresende Siebenter, Leverkusen vier Punkte dahinter nur Neunter. Bei der Werkself verteidigte Aleksandar Dragovic, Julian Baumgartlinger fehlte aufgrund eines Magen-Darm-Infektes, Ramazan Özcan fungierte wie gewohnt als Ersatzgoalie.

Nur ein persönliches Erfolgserlebnis gab es für Markus Suttner. Bei der 1:2-Niederlage von Abstiegskandidat Ingolstadt gegen Freiburg erzielte der Ex-Austrianer aus einem Freistoß aus 17 Metern den Anschlusstreffer in der 53. Minute. Auch in der 13. Runde in Bremen hatte er einen Freistoß direkt verwandelt. Zwei direkte Freistoßtore hat sonst noch niemand diese Saison geschafft. Fast wäre noch eines dazu gekommen, sein Versuch aus 25 Metern ging aber knapp vorbei (56.). Lukas Hinterseer spielte bei den Verlierern bis zur 73. Minute. Das Frühjahr startet am 20. Jänner 2017.

Für die Informationen die zur Ergreifung von Anis Amri führen, hat das Bundeskriminalamt eine Belohnung von bis zu 100.000 Euro ausgesetzt. Der Mann ist 1,78 Meter groß, wiegt 75 Kg und hat schwarze Haare sowie braune Augen. Auffällig seien die Hautveränderungen an Hals und linker Nasenwurzel. Die Polizei veröffentlichte zwei Fahndungsfotos.

Laut deutschen Medienberichten stehe der Mann schon seit einiger Zeit im Visier der Ermittler. Amri sei dem Zufolge als „Gefährder“ eingestuft worden, einer Personengruppe der jederzeit ein Anschlag zugetraut werde.

Im Juni sei der Mann als Asylbewerber abgelehnt worden. Wegen fehlender Passersatzdokumente aus Tunesien sei die Abschiebung gescheitert, sagte Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger. Er wolle diesen Umstand aber nicht weiter kommentieren.

Wie Focus berichtet, war Amri 2011 minderjährig auf der Insel Lampedusa als Bootsflüchtling angekommen. Dort zündete er mit anderen Flüchtlingen ein Auffanglager und ist vermutlich über die Brennerachse über Tirol nach Deutschland weitergereist.

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SPÖ und ÖVP hatten sich Anfang Dezember auf die Änderungen geeinigt. Wesentlichstes Element sind härtere Sanktionen für Asylwerber, die ihre Identität verschleiern. Ebenfalls strengere Strafen drohen jenen, die das Land trotz gültigen Ausreisebescheids nicht verlassen bzw. neu einreisen.

Eine gesetzliche Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen ist hingegen nicht enthalten. Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) erklärte dies am Mittwoch im “Ö1-Abendjournal” des ORF-Radios mit in einer Koalition notwendigen Kompromissen.

Eine Frau ist offenbar am Mittwochnachmittag in einer Tiefgarage in der Dr.-Glatz-Straße in Innsbruck entführt worden. “Ein Zeuge hat beobachtet, wie ein Mann eine Frau in einen Pkw zerrte und daraufhin wegfuhr”, sagte LKA-Ermittler Christoph Hundertpfund zur APA. Kurz darauf habe der Täter bei Hall einen Unfall gebaut, wobei die Frau “erheblich” verletzt wurde (UT24 berichtete).

Der Unbekannte ergriff die Flucht.

Eine sofort eingeleitete Alarmfahndung mit Polizeihubschrauber, Diensthunden und mehreren Polizeistreifen blieb vorerst ergebnislos. Die Frau habe noch nicht befragte werden können, meinte Hundertpfund. Deshalb sei auch die Identität des Mannes noch unklar.

Der Unbekannte ist 1,80 Meter groß, trug eine graue Jacke, eine schwarze Mütze sowie einen Schnurrbart. Das Landeskriminalamt hat den Fall übernommen. Um Hinweise wird gebeten.

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Bilder: Polizei

UT24/APA

Er zog sich Verletzungen unbestimmten Grades zu und wurde mit der Rettung in das Krankenhaus Schwaz eingeliefert.

Eine sofort eingeleitete Alarmfahndung mit Polizeihubschrauber, Diensthunden und mehreren Polizeistreifen blieb vorerst ergebnislos. Die Frau habe noch nicht befragte werden können, meinte Hundertpfund. Deshalb sei auch die Identität des Mannes noch unklar.

Der Täter sei rund 1,80 Meter groß, trug eine schwarze Stoffmütze und Sonnenbrillen. Außerdem hatte er eine dunkle Winterjacke an. Die Polizei bat die Bevölkerung um Hinweise.

Update: Mutmaßliche Entführung in Innsbruck: Beamte fahnden nach diesem Mann

Ein Unbekannter soll die Frau in sein Auto verschleppt haben. In Hall soll der Entführer mit seinem Wagen in einen Unfall verwickelt gewesen sein. Der Täter sei auf der Flucht.

Die Polizei und das Landeskriminalamt konnte auf telefonische Anfrage von UT24 keine weiteren Informationen geben.

Der Wagen des Unternehmers prallte danach gegen die Leitschiene, wurde dadurch in die Höhe katapultiert und stürzte in die darunter befindliche Unterführung. Der Lenker wurde im Wrack eingeklemmt. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Der Fahrer des Kleintransporters, ein 31-jähriger Radstädter, erlitt einen Schock. Die Straße war nach dem Unfall gut eineinhalb Stunden komplett gesperrt.

Für die Übergabe waren der italienische Kulturminister Dario Franceschini und der Bürgermeister von Verona, Flavio Tosi, nach Kiew gereist. Die Bilder waren im November 2015 von Bewaffneten aus dem Museo di Castelvecchio in Verona geraubt worden. Im Mai wurden die Werke von Tintoretto, Carotto und Rubens im südukrainischen Gebiet Odessa nahe der Grenze zur Republik Moldau wiedergefunden.

Die Rückgabe verzögerte sich aber, weil die Ukraine einem Bericht der “Süddeutschen Zeitung” zufolge nach einem geeigneten Termin suchte. Seit Juni wurden die Werke in Kiew ausgestellt, wobei Poroschenko den Italienern für die Erlaubnis dazu dankte. “Zehntausende Ukrainer hatten Gelegenheit, die Bilder im Chanenko-Museum in Kiew zu genießen”, sagte das Staatsoberhaupt bei der Übergabe.

Passanten befreiten den Mann aus seinem Fahrzeug (UT24 berichtete). Bis zum Eintreffen des Weißen Kreuzes, übernahm die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Mühlwald die Erstversorgung.

Im Einsatz standen auch der Notarzt und der Rettungshubschrauber Pelikan 1. Laut Informationen der Landesnotrufzentrale zog sich der Bergbauer schwere Verletzungen zu.

Die Feuerwehr barg das Fahrzeug, das ein Abschleppunternehmen anschließend abtransportierte. Die Wehrmänner reinigten die Unfallstelle. Nach rund einer Stunde konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Der Lkw, der in Fahrtrichtung Linz unterwegs war, dürfte ins Schleudern gekommen und umgekippt sein. Der Laster fing Feuer, ein Teil der Ladung lief aus und wurde in eigens dafür vorgesehenen Vorrichtungen aufgefangen, teilte die Asfinag mit. Da es sich um nicht brennbares Acetat handeln soll, bestand laut Polizei keine Gefahr. Über Verletzte war vorerst nichts bekannt.

Die Autobahn wurde zunächst in beiden Fahrtrichtungen gesperrt, der Verkehr zwischen St. Pankraz und Windischgarsten umgeleitet. Am Nachmittag wurde mit der Bergung des Lkw begonnen. In Richtung Graz sollte die A9 ab etwa 16.00 Uhr wieder befahrbar sein. Wie lange es in Richtung Linz dauern werde, war noch unklar, hieß es bei der Asfinag. Hier müsse man die Analyse des ausgelaufenen Gefahrenguts abwarten.

Als die 51-Jährige nach Hause kam, entwickelte sich laut Polizei ein Streit um Geld zwischen den beiden. Plötzlich nahm der Mann eine Eisenstange und schlug damit auf den Kopf der Frau ein. Der 56-Jährige flüchtete, wurde aber kurze Zeit später von einer Polizeistreife festgenommen und in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.

APA

Der Marokkaner wird verdächtigt, Gespräche über einen terroristischen Anschlag in Salzburg für den Zeitraum zwischen Weihnachten und Silvester geführt zu haben. Bei einer Hausdurchsuchung in Fuschl am vergangenen Montag, bei der auch die Festnahme des Flüchtlings erfolgte, wurden diverse elektronische Geräte wie zum Beispiel Handys und Speichermedien sichergestellt.

Die Auswertung der Daten ist noch nicht abgeschlossen. Ob es konkrete Pläne für einen Anschlag gab, eine größere Veranstaltung im Fokus lag und eine Ex-Freundin des Marokkaners einen ersten Hinweis über verdächtige Gespräche erteilt hat, darüber machten Polizei und Staatsananwaltschaft bisher keine offiziellen Angaben.

Jedenfalls redet der 25-Jährige, der in der Gemeinde Fuschl als unauffällig galt, mit den Ermittlern. “Er macht Angaben zur Sache, ein Geständnis liegt nicht vor”, erklärte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Salzburg, Robert Holzleitner, am Mittwoch auf Anfrage der APA. Die Staatsanwaltschaft hatte die Untersuchungshaft des Marokkaners beim Landesgericht Salzburg beantragt. Die U-Haft sei wegen Flucht- und Tatbegehungsgefahr verhängt worden, erklärte Gerichtssprecher Imre Juhasz heute gegenüber der APA. Die nächste Haftprüfungsverhandlung findet in 14 Tagen statt.

Anschließend gab es eine kurze Probefahrt auf der A9 bei Gratkorn. Erste reguläre Tests wird es ab Jänner am steirischen Teil der Südautobahn (A2) – schwerpunktmäßig zwischen Laßnitzhöhe (Bezirk Graz-Umgebung) und Modriach (Bezirk Voitsberg) in beide Richtungen – geben. Weiters sollen die Testfahrten sukzessive auf den steirischen Teil der Pyhrnautobahn (A9), die Brucker Schnellstraße (S35), die Murtal Schnellstraße (S36) und die Semmering Schnellstraße (S6) ausgeweitet werden. Damit kommen autonom fahrende Autos nach deutschen Autobahnen als Testfahrzeuge auch auf die österreichischen Straßen.

Die ersten Testreihen seien ab Mitte Jänner geplant, schilderte Peter Schöggl, Leiter Business Field Racing, Vehicle Engineering und Technik Antriebsysteme der APA. Vorerst habe man um fünf entsprechende “Versuchskennzeichen” angesucht, im Laufe des Jahres sollen es mehr werden. Die Autos seien mit Laserscanner, Radarsensoren und Kameras zur Überwachung der Fahrzeugumgebung ausgestattet worden. “Wir fahren sozusagen nach dem Zehn-Augen-Prinzip”, schmunzelte Schöggl. In den Fahrzeugen befinde sich “jede Menge Elektronik und Software, welche die Daten, die die Sensoren erfassen, fusionieren”, so der AVL-Teamleiter. Die Asfinag schließt bis zum Ende des Jahres sämtliche technologischen Vorbereitungen zur Datenerfassung auf der Teststrecke zwischen Laßnitzhöhe und dem Knoten Graz-West ab.

Leichtfried sprach von einem “riesigen Schritt in die Zukunft” und einem historischen Tag: “Selbstfahrende Autos werden unseren Alltag sicherer machen. Es wird weniger Tote auf unseren Straßen geben, weil die Technik hilft, fatale Fehler zu vermeiden”, versprach der Minister. Möglich wurden die Testfahrten durch eine Verordnung (33. Novelle zum Kraftfahrgesetz), die laut Leichtfried am Dienstag kundgemacht wurde. Insgesamt investiert das Verkehrsministerium bis 2019 über 20 Mio. Euro für den Ausbau des automatisierten Fahren. “Hier geht es um Sicherheit, aber auch um unsere Unternehmen und unsere Wirtschaft”, betonte Leichtfried. Die Förderung würde private Folgeinvestitionen in Millionenhöhe auslösen und neue österreichische Technologie entstehen lassen.

Ziel sei es, federführend an der Entwicklung der Technologien für selbstfahrende Autos mitzuwirken und Fahrassistenzsysteme zu entwickeln, die letztlich die Unfallzahlen im Straßenverkehr deutlich senken sollen, erläuterte AVL-CEO Helmut List: “Dass wir jetzt auf steirischen Straßen testen können, ist ein wichtiger Schritt zu schnellen und effizienten Lösungen im Sinne unserer Kunden”, sagte List. Tests auf öffentlichen Straßen unter Realbedingungen seien “unbedingt notwendig” betonte Magna Steyr-Vorstand Gerd Brusius. So könne sichergestellt werden, dass die Systeme “verlässlich funktionieren”. “Große europäische Unternehmen stehen bereit, die die Chance zu Testfahrten auf österreichischen Straßen nutzen wollen”, so Brusius.

AVL, Magna, das Kompetenzzentrum Virtual Vehicle, Joanneum Research und die TU Graz haben sich zum “ALP.Lab (Austrian Light Vehicle Proving Region for Automated Driving) zusammengeschlossen. Gemeinsam will man in der Steiermark ein neues Testzentrum für automatisiertes Fahren aufbauen und Kunden aus der Automobilindustrie neben Teststrecken, die zur Datenaufzeichnung notwendige Technik und eine vollständige Simulationsumgebung anbieten.

Für die Testfahrten gibt es laut Verkehrsministerium klare Sicherheitsmaßnahmen: Ein ausgebildeter Testpilot muss immer mit an Bord sein und jederzeit die Steuerung übernehmen können. Bei den ersten am Mittwoch durchgeführten Tests wurden Versuchsfahrzeuge mit autonomer Längs-, und Querführung eingesetzt. Damit kann das Fahrzeug selbstständig autonom fahren, also lenken, bremsen und beschleunigen. Neben der Steiermark wird künftig auch in Salzburg ein vollautonomer Autobus unterwegs sein. Das Bundesheer will selbstfahrende Traktoren u. a. in der Buckligen Welt und im Großraum der Truppenübungsplätze Allentsteig (NÖ), Wattener Lizum (Tirol) und Zwölfaxing (NÖ) testen.

Update: Bergbauer verunglückt auf Heimweg

Zum Unfall kam es gegen 10.00 Uhr. Im Einsatz standen der Rettungshubschrauber Pelikan 1, ein Rettungstransportwagen und die Freiwillige Feuerwehr.

Es sei nicht geplant, für die wenigen Tage noch Sperren zu montieren, betonte ein Sprecher von Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) auf APA-Anfrage. Man sehe sich aber sehr wohl an, wo es Sinn mache, Sicherheitsvorkehrungen zu adaptieren. Der Weg auf den Christkindlmarkt am Rathausplatz ist aber anderweitig erschwert: Dort wurden, wie schon im Vorjahr, große Müllcontainer aufgestellt.

“Die Aufstellung der Baustellen-Mulden ist eine erste Maßnahme, um die Sicherheit weiter zu erhöhen”, betonte Roman Hahslinger, Sprecher der Wiener Polizei. Demnach seien am Mittwochvormittag Gespräche geführt und gemeinsam mit den Veranstaltern weitere Lösungen gesucht worden.

Insgesamt arbeite die Wiener Polizei an “drei Säulen”. Neben den Müllcontainern sei dies “die Verstärkung der Polizeieinsatzkräfte und die Erhöhung der Sensibilisierung der Menschen selbst”, erklärte Hahslinger. Die Aufstellung von Baustellen-Mulden sei bei anderen Christkindlmärkten in der Bundeshauptstadt vorerst nicht geplant. “Wir stehen aber mit den Veranstaltern der jeweiligen Märkte in Verbindung. Wenn es Verbesserungsbedarf gibt, wird das auch gemacht”, bekräftigte der Polizeisprecher.

In Schönbrunn wurde unterdessen beim Hauptzufahrtsweg eine Säule montiert – an der man allerdings vorbeifahren kann. Laut einem Sprecher ist dies Absicht, um die Lieferwege frei zu halten. Die Säule verhindere jedoch, dass man mit hoher Geschwindigkeit direkt auf das Marktareal zurasen kann, wurde versichert.

Die Besitzer Elisabeth und Franz M. suchten 2012 überall nach dem damals dreijährigen Kater und hängten Vermisstenmeldungen auf – jedoch ohne Erfolg. Vergangenes Wochenende bekam der WTV dann einen Anruf. “Felix” war jemandem in Wien-Simmering zugelaufen, dieser brachte den Kater in zum Tierschutzverein in Vösendorf. Da der Kater mit einem Chip ausgestattet war, stellte sich heraus, dass es “Felix” war. Familie M. staunte nicht schlecht. “Mit so einem Anruf hätten wir nicht mehr gerechnet”, sagte Elisabeth M.

“Er begann, als er uns sah, sofort zu Schnurren und ich hatte das Gefühl, dass er uns trotz der langen Zeit gleich wiedererkannt hat”, sagte Elisabeth M. “Er hört auch noch auf seinen Namen und schläft bereits wie früher wieder unter der Bettdecke.” Der heute siebenjährige Felix hat bis auf einige kleinere Blessuren und leichte Abmagerungserscheinungen keine großen gesundheitlichen Probleme.

Die Ermittler haben dem Bericht zufolge unter dem Fahrersitz im Tatfahrzeug ein Ausweisdokument gefunden, bei dem es sich offenbar um eine Duldungsbescheinigung handeln soll.

Das Dokument ist auf einen tunesischen Staatsbürger namens Anis A. ausgestellt, einen 24-jährigen Mann der in Tataouine geboren ist, berichtet der Spiegel.

Die Polizei fahndet bundesweit nach dem Mann.

Ein Unbekannter ist am Montagabend mit einem Lastwagen auf einen Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche gefahren und hat mindestens zwölf Menschen getötet. 48 Menschen lagen am frühen Dienstagmorgen zum Teil schwer verletzt in Krankenhäusern.

Alla luce dell’attentato al Mercatino di Natale a Berlino, vanno intensificati i controlli al valico del Brennero. Lo ha affermato il Landeshauptmann Günther Platter.

I controlli, ha dichiarato, vanno intensificati “anche se non garantiscono al cento per cento che possano essere evitati fatti tragici come quello avvenuto nella capitale germanica“.

Platter ha detto di essere costantemente in contatto con il ministro degli Interni. Da parte sua, Wolfgag Sobotka esorta a non cedere al terrore “Dobbiamo continuare a vivere nei nostri modi abituali, senza permettere che il terrore ci rubi la quotidianità”, ha affermato il ministro, aggiungendo che non ci sono al momento indizi che l’attentatore possa avere dei contatti in Austria.

Entrambi hanno infine espresso il proprio cordoglio per le vittime e solidarietà con i Berlinesi.

Der 24-jähriger Asylwerber war am Sonntag während einer Darbietung von Kindergartenkindern am Adventmarkt in Oberndorf bei Schwanenstadt (Bezirk Vöcklabruck) unvermittelt auf die Bühne gegangen. Er stellte seinen Rucksack ab, entnahm daraus einen Koran und wollte beten – zur Beunruhigung vieler Zuschauer. Als ihn mehrere der 250 Besucher wegbrachten, schrie er wiederholt “Allah ist groß”.

Die Besucher brachten den Mann ins Freie und verständigten die Polizei. Im Rucksack des 24-Jährigen fanden die Beamten lediglich Kleidungsstücke, auch in seiner Unterkunft konnten sie keine verdächtigen Gegenstände entdecken. In seiner Einvernahme bei der Polizei bekundete er jedoch Sympathie für die radikalislamische Al-Nusra-Front. Ob es hier tatsächlich Verbindungen oder Kontakte gibt, war noch Gegenstand von Ermittlungen.

Die Staatsanwaltschaft Wels hat am Mittwoch allerdings U-Haft beantragt. Es geht um den Verdacht der gefährlichen Drohung, der terroristischen Vereinigung und – wegen diverser Äußerungen des Mannes – auch um einen möglichen Verstoß gegen den Paragrafen 3g des Verbotsgesetzes. Es steht allerdings auch die Möglichkeit im Raum, dass er an einer psychischen Erkrankung leiden könnte. Ob ein Gutachten erstellt wird, war vorerst noch unklar.

Der Unfall ereignete sich gegen 06.30 Uhr auf der Petersberger Landesstraße. Zwei Fahrzeuge kollidierten. Während ein 22 Jahre alter Mann aus Petersberg mittelschwere Verletzungen erlitt, kam der Fahrer des zweiten Fahrzeugs mit leichten Verletzungen davon.

Beide wurden ins Krankenhaus von Bozen gebracht.

Die verantwortlichen Ärzte haben dem Verein zufolge mitgeteilt, dass der Zustand des Dynamo-Profis nicht lebensbedrohlich ist. Eine Familienangehörige ist verstorben, ein weiterer Angehöriger wurde schwer verletzt, befindet sich nach Aussage der Ärzte jedoch ebenfalls außer Lebensgefahr. Der Täter ist laut Medienberichten noch flüchtig.

Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Minge erklärte im Namen des Vereins: „Wir sind geschockt, fassungslos und tief betroffen. Die gesamte Dynamo-Familie steht hinter Marc und seiner Familie. Wir werden da sein, wo immer unsere Hilfe und Unterstützung gebraucht werden.“

Allein in der südlich von Peking gelegenen Provinz Henan hätten fast 3.000 Unternehmen, die ihre Produktion komplett stoppen sollten, weiter gearbeitet, zitierte die Nachrichtenagentur Xinhua am Mittwoch einen Regierungsbeamten.

Wegen der bisher schlimmsten Luftverschmutzung des Jahres hatten Peking und über 20 andere Städte am Freitag die höchste Smog-Alarmstufe “Rot” ausgerufen, die Fahrverbote, Fabrik- und Schulschließungen zur Folge hatte. Messungen für gefährlichen Feinstaub ergaben am Mittwoch Werte von über 430 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft – das Siebzehnfache des Grenzwertes der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

In einigen Städten erreichte die Konzentration von gefährlichem Feinstaub, der über die Lunge ins Blut gelangen und Krebs verursachen kann, solche Ausmaße, dass sie auf Chinas offizieller Skala für Luftqualität nicht mehr erfasst werden konnte.

“Der Smog ist so üblich geworden, dass viele die Hoffnung aufgegeben haben, dass etwas dagegen getan werden kann”, berichtete Xinhua über die schlechte Luft in der Hauptstadt. Dichter Autoverkehr, dreckige Fabriken und Kraftwerke aber auch die Verbrennung von Kohle, mit der in den Wintermonaten im Norden des Landes geheizt wird, gelten als Hauptursachen für den immer wiederkehrenden Smog.

Am Dienstag hatte Greenpeace davor gewarnt, dass bereits mehr als 460 Millionen Menschen in sechs Provinzen von der aktuellen Smog-Glocke betroffen und “stark verschmutzter” oder “gefährlicher” Luft ausgeliefert seien. Die Umweltorganisation forderte Peking auf, entschlossener vorzugehen und nicht nur neue Umweltgesetze zu beschließen, sondern auch dafür zu sorgen, dass sie eingehalten werden. Fortschritte, die Peking in den vergangenen zwei Jahren beim Kampf gegen die schlechte Luft erzielt habe, seien praktisch wieder zum Erliegen gekommen.

Zahlreiche Unternehmen, die ihre Produktion teilweise einstellen sollten, hätten sich nicht an das Verbot gehalten, wie aus ihrem unverändert hohen Stromverbrauch zu erkennen sei. Firmen, die sich falsch verhalten haben, sollen nun bestraft werden.

Für die Regierung ist die Situation ein Dilemma: Einerseits muss sie gegen die fatale Umweltverschmutzung vorgehen, die immer mehr Menschen in den Städten nicht mehr akzeptieren wollen. Andererseits hätten massenweise Fabrikschließungen, die nötig wären, um die Luft schnell zu verbessern, Millionen Arbeitslose zur Folge. Sie müssten mit neuen Jobs und staatlichen Hilfen versorgt werden.

Laut Vorhersagen dürfte sich die Luftqualität in Peking in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag durch kalten Nordwind kurzzeitig bessern. Schon am Wochenende sollen die nächste Smog-Wellen folgen.

Das laufende Jahr wird von der Statistik Austria zwar noch nicht erfasst. Das Finanzministerium rechnet allerdings damit, dass die Lohnsteuer 2016 um 9,1 Prozent weniger bringen wird als 2015. Seit 2000 gab es nur vier Jahre, in denen die Lohnsteuereinnahmen gesunken sind – und zwar die “Steuerreform-Jahre” 2000, 2004, 2005 und 2009. Der heurige Rückgang wäre der stärkste der vergangenen 15 Jahre (siehe Grafik).

Im Vorjahr sind die Bruttobezüge um 2,9 Prozent gewachsen, die Lohnsteuereinnahmen aber um 5,1 Prozent. In Summe flossen damit 182,5 Mrd. Euro an 6,76 Mio. Arbeitnehmer und Pensionisten. Sie zahlten davon 23,3 Mrd. Euro an die Sozialversicherung und 28,3 Mrd. Euro Lohnsteuer. Die Abgaben machten also durchschnittlich 28,3 Prozent der Bruttobezüge aus.

Die Zahlen zeigen einmal mehr die Einkommensschere zwischen den Geschlechtern: Während der Anteil der Männer und Frauen an den Lohnsteuerpflichtigen genau 50 Prozent beträgt, entfallen auf die Männer 61,4 Prozent der Bruttobezüge. Damit zahlen Männer 70 Prozent der Lohnsteuer. Der Männeranteil geht allerdings seit Jahren leicht zurück.

Außerdem zeigen die Zahlen eine leichte Verschiebung hin zu den höheren Einkommen seit 2009: Die Zahl der Personen mit hohen Bruttobezügen (70.000 Euro und mehr) ist von 2009 bis 2015 zwar nur um 1,2 Prozent gestiegen, ihr Anteil an den Gesamtbezügen aber um 3,2 Prozent. Knapp fünf Prozent der Gutverdiener verdienen damit 19 Prozent der Löhne.

Das ging zulasten der mittleren Einkommensbezieher (20.000 bis 70.000 Euro). Sie sind seit 2009 zwar um 3,6 Prozent mehr geworden, ihr Anteil an den Gesamtbezügen ist aber nur um 0,8 Prozent gestiegen.

„Unser heutiges Leiden ist ein Vorgeschmack darauf, was ihr Europäer und Christen in naher Zukunft erleiden werdet. Ich habe mein Bistum verloren. Die Räumlichkeiten meines Apostolates wurden von islamistischen Radikalen besetzt, die uns entweder konvertiert oder tot sehen wollen. Doch meine Gemeinde ist noch am Leben.

Bitte versucht uns zu verstehen. Eure liberalen demokratischen Prinzipien sind hier nichts wert. Ihr müsst die Realität im Nahen Osten bedenken, denn Ihr heißt eine stetig wachsende Anzahl von Muslimen in Euren Ländern willkommen. Doch auch Ihr seid in Gefahr. Ihr müsst feste und mutige Entscheidungen treffen, auch um den Preis, Euren Prinzipien zu widersprechen.

Ihr glaubt, alle Menschen seien gleich, aber das stimmt nicht: Der Islam sagt nicht, dass alle Menschen gleich sind. Eure Werte sind nicht die seinigen. Wenn Ihr das nicht schnell genug versteht, werdet Ihr zum Opfer des Feindes, den Ihr bei Euch zu Hause willkommen geheißen habt.“

Auf die Fragen, ob der Islam per se schon eine Gefahr ist, antwortet Amel Nona:

„Nein, natürlich nicht. Die allermeisten Muslime wollen nichts anderes als Sie und ich. Friedlich miteinander leben. So leben sie auch. Ganz ohne jeden Zweifel. Aber im Westen wird die Gefahr, die von IS, von Salafisten, von Dschihadisten ausgeht, immer noch sträflich ignoriert. Sie im Westen sind zu naiv. Der Islam, die Scharia, propagiert teilweise ganz andere Werte. Die sind nicht immer mit den Werten des Westens kompatibel.

Der Islam befindet sich in einer tiefen Krise. Seit Jahrhunderten schon. Er hat ohne jeden Zweifel ein ungeheuer spirituelles, theologisches, humanistisches Potential. Nur: Das wird nicht genutzt. Es liegt brach. Viele Muslime wurden daher anfällig für Ideologen und Demagogen, die die Grundlagen der Religion des Islams auf ihre Weise interpretieren.

Die Folgen sehen Sie hier. Diese Folgen werden Sie im Westen irgendwann auch spüren. In Europa gibt es schon heute ein unaufhörlich wachsendes dschihadistisches Potential, das den Westen hasst. Der Westen weiß keine Antwort auf diese Bedrohung und bis heute kommt aus dem Islam heraus keine Antwort auf diese Gefahr. Was sich hier entwickelt hat, wird sich weiter ausbreiten, wird nicht an Euren Grenzen halt machen. Es ist schon längst bei Euch angekommen und wuchert bei Euch weiter.“

(Aus „ISIS der globale Dschihad“ von Bruno Schirra). Die Aussagen des Erzbischofs stammen aus dem Jahr 2014. Also noch vor den Terroranschlägen von Berlin, Paris, Kopenhagen, Nizza, Reutlingen, Ansbach und Nordfrankreich.

Der Unfall ereignete sich am Dienstag gegen 17.30 Uhr bei der Tankstelle an der Dorfeinfahrt. Im Einsatz stand die Freiwillige Feuerwehr Sarnthein.

Die alarmierte Feuerwehr Telfs konnte den Brand im Kellerabteil rasch unter Kontrolle bringen und das Wohnhaus vom Rauch mittels Lüfter befreien. Die Bewohner des Mehrparteienhauses konnten im Anschluss daran wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Es wurde niemand verletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht klar, ebenso die Brandursache.

flegebedürftige Menschen mit einer fortgeschrittenen Krankheit in der letzten Lebensphase – in der Fachsprache als Terminalpatienten bezeichnet – werden bei einem Antrag um Pflegegeld bereits heute zeitlich mit Vorrang behandelt. Der Zugang dieser Patienten zum Pflegegeld – die behandelnden Mediziner rechnen mit einer Lebenserwartung von 90 bis maximal 120 Tagen – ist jedoch seit jeher mit einer großen Belastung verbunden. „In dieser Ausnahmesituation, in der sich die pflegebedürftigen Menschen und ihre Angehörigen mit dem nahen Sterben auseinandersetzen müssen, ist ein ausführliches Einstufungsgespräch zur Abklärung des Pflegebedarfes oft kaum möglich und sowohl für die Betroffenen als auch für die Einstufungsteams belastend“, erklärt Soziallandesrätin Martha Stocker. Zudem könne nur die aktuelle Situation erfasst werden: Um den raschen Veränderungen bei Terminalpatienten Rechnung zu tragen, müsste dabei die Einstufung innerhalb kurzer Zeit wiederholt werden.

Einstufung aufgrund ärztlicher Diagnose

Mit der heutigen Abänderung der Regelung zur Anerkennung der Pflegebedürftigkeit soll pflegebedürftigen Menschen in ihrer letzten Lebensphase entgegengekommen werden: Bestätigt der behandelnde Arzt, dass sich ein Mensch in seiner terminalen Lebensphase befindet, erhält dieser zukünftig das Pflegegeld ohne Einstufung. Voraussetzung dafür ist die Diagnose einer Erkrankung mit wahrscheinlicher Lebenserwartung von 90 bis 120 Tagen und die ausdrückliche Bestätigung des behandelnden Arztes, dass es sich um einen so genannten Terminalpatienten handelt und daher das Pflegegeld für Menschen mit fortgeschrittener Erkrankung beantragt wird. Dieses entspricht dem Betrag der Pflegegeldes der 3. Stufe, da bei den bisherigen Einstufungen von Terminalpatienten festgestellt wurde, dass die Menschen im Durchschnitt zwischen 2. und 3. Stufe liegen. Die Auszahlung ist auf sechs Monate zeitbegrenzt. „Es handelt sich dabei um keine völlig neue Überlegung: Bereits vor Einführung des Pflegegeldes in Südtirol war Patienten in der letzten Lebensphase das Hauskrankenpflegegeld ohne eine Erhebung durch die Krankenpfleger gewährt worden“, betont Landesrätin Stocker.

Die Neuregelung fußt auf den Erfahrungen des Dienstes für Pflegeeinstufung mit der Einstufung von jährlich 200 Patienten in der letzten Lebensphase und findet ab Jänner 2017 Anwendung.

LPA

In der Nähe des Hauses wurde ein Verdächtiger beobachtet. Die Fahndung nach dem Mann verlief aber erfolglos.

Die Polizei sucht nach einem südländischen Typ, der zwischen 1,65 – 1,75 Meter groß und von korpulenter Statur ist. Er soll zwischen 30 und 35 Jahre alt sein. Er trägt dunkle, kurze Haare, einen Dreitagesbart und war mit einer dunkeln Hose und einem Mantel bekleidet.

Einem Taxifahrer wird vorgeworfen, in der Nacht auf Freitag eine 33 Jahre alte Kenianerin verletzt zu haben. Die Biologin, die seit 12 Jahre in Bozen lebt, wollte sich vom Fahrer von der Pfarrhofstraße in die Palermostraße fahren lassen. Der Taxifahrer soll aber einen Umweg gefahren sein. Nachdem die Frau sich beschwerte, soll es zu Handgreiflichkeiten gekommen sein. Mit dem Fall beschäftigte sich auch die Taxi-Kommission.

Bürgermeister von Bozen
dott. Renzo Caramaschi

Stadträtin für Umwelt, Mobilität und Chancengleichheit
Marialaura Lorenzini

Rücktritt aus der Taxi-Kommission des Vertreters der VerbraucherInnen
Der Vertreter der VZS kehrt nur unter der Bedingung zurück, dass die Zusammensetzung der Kommission angepasst wird.

In Bezug auf den Vorfall, bei welchem vermeintlich ein Taxifahrer eine Kundin angegriffen hätte, unterstreicht die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) den Standpunkt, der auch von Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi verdeutlicht wurde: es ist nicht Aufgabe der Taxi-Kommission, über jemanden zu Gericht zu sitzen; diese hat allein zu prüfen, ob die Verordnung zum Schutz der KundInnen respektiert worden ist oder nicht.

Der Rücktritt des Vertreters der VZS, Agostino Accarrino, ist auch auf die Tatsache zurückzuführen, dass die Verteilung der verschiedenen Interessensvertreter im Ausschuss neu überdacht werden sollte.

Unserer Meinung nach muss ein angemessenes Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Interessenvertretern (also zwischen Vertretern der TaxifahrerInnen und jenen der KundInnen) bestehen, auch weil die Anzahl der Vertreter der KundInnen in dieser Kommission derzeit weitaus geringer ist als die Anzahl der Vertreter der TaxifahrerInnen.

„Dieses Prinzip sollte für alle auf Gemeindeebene bestehenden Kommissionen gelten, und wir werden der Kommission erst wieder beitreten, wenn die Regelung entsprechend angepasst wurde“ sind sich der Vorsitzende der VZS Agostino Accarrino und Geschäftsführer Walther Andreaus einig.

Daher bitten wir den Bürgermeister und die zuständige Assessorin um eine dringende Aussprache, um eine sofortige Lösung der leidigen Angelegenheit finden zu können, sowie Initiativen präsentieren zu können, wie Schutz der VerbraucherInnen und KundInnen am besten gewährleistet werden kann.

Die gesamte Angelegenheit zeigt sich zunehmend als ein Prüfstand, auf dem sich zeigen wird, ob der Taxidienst im Vergleich zu den neuen alternativen Taxisystemen tatsächlich mehr Garantien bieten kann.

Mit freundlichen Grüßen

Agostino Accarrino, Vorsitzender Walther Andreaus, Geschäftsführer

Das verständigte Rote Kreuz sowie zwei Passanten, davon ein Arzt, hatten den Mann bis zum Eintreffen des Notarztes reanimiert. Die Maßnahmen wurden fortgesetzt und die Person ins LKH Salzburg verbracht. Der Mann verstarb jedoch trotz mehr als einstündiger Reanimierung, an einem schweren Herzinfarkt.

Gesucht wird laut Polizei noch eine Frau, die den Mann als erstes angetroffen, die Rettungskette in Gang gesetzt, sich jedoch vor dem Eintreffen der Polizeibeamten entfernt hatte. Die Frau soll sich bei der Polizeiinspektion Bergheim bzw. jeder anderen Polizeidienststelle melden.

APA

Wie auf Videoaufnahmen in sozialen Online-Netzwerken zu sehen war, hatte am Nachmittag gegen 14.50 Uhr Ortszeit (21.50 Uhr MEZ) eine Explosion auf dem Markt eine Reihe weiterer Explosionen ausgelöst, bei denen bunte Funken sprühten. Der Markt geriet in Brand und die fortgesetzten Explosionen behinderten die Löscharbeiten. Erst nach etwa drei Stunden brachte die Feuerwehr das Feuer unter Kontrolle. Über Tultepec breitete sich eine riesige Rauchwolke aus.

Auch später waren ab und an noch kleine Explosionen zu hören. Dabei handelte es sich nach Angaben des Zivilschutzes aber um gezielte Sprengungen übriger Feuerwerkskörper. “Meine Nachbarn haben gesagt, sie haben gefühlt, wie alles wackelte. Aber ich habe das nicht bemerkt, weil ich weggerannt bin”, sagte eine Anrainerin.

Hunderte Rettungskräfte und Feuerwehrleute waren im Einsatz. Die Armee half den Rettungskräften beim Abtransport der vielen Verletzten in mehrere Krankenhäuser. Viele mussten wegen Verbrennungen behandelt werden. Ein großes Polizeiaufgebot hielt Menschen vom Unglücksort fern, die nach Angehörigen suchten.

“Der Markt ist zur Gänze verschwunden”, sagte Luis Felipe Puente vom mexikanischen Zivilschutz dem Fernsehsender Televisa zum Ausmaß der Zerstörungen. Einige der Verletzten befänden sich in einem “ernsten Zustand”. Durch die Explosionen seien auch mehrere Wohnungen und Autos in der Nähe des Marktes beschädigt worden.

Mexikos Staatschef Enrique Pena Nieto sprach den Angehörigen der Todesopfer sein Beileid aus. Den Verletzten wünsche er eine “baldige Erholung”, erklärte der Präsident auf im Kurzbotschaftendienst Twitter. Der Markt in Tultepec ist Mexikos größter Markt für Feuerwerkskörper. An dem Nachmittag kurz vor Weihnachten, als sich die Explosionen ereigneten, war er sehr gut besucht.

Rund 300 Händler vertreiben auf dem Markt von San Pablito Raketen, Böller und Feuerwerk. Bereits 2005 und 2006 hatte es dort schwere Explosionen und Brände gegeben.

“Das ist eine riesige Ehre und etwas sehr Besonderes für mich”, erklärte der ÖFB-Star. Alaba erhielt 22 Punkte und blieb damit drei Zähler vor Fuchs, der mit Leicester City in der vergangenen Saison sensationell englischer Meister wurde. Auf Rang drei landete Marcel Sabitzer (12), Vierter wurde Marko Arnautovic (11).

2013 und 2014 wurde Alaba von allen zehn Bundesliga-Trainern auf Rang eins gereiht, im Vorjahr noch von neun. Diesmal reichte es zu drei Top-Platzierungen – eine davon kam vom scheidenden Interimscoach des Winterkönigs SCR Altach, Werner Grabherr. “Alaba ist bei einem Topclub und das Aushängeschild des österreichischen Fußballs. Er überzeugt mit seinen Leistungen regelmäßig auf höchstem Level”, sagte Grabherr.

Auch für Christian Benbennek von der SV Ried war Alaba in diesem Jahr der beste österreichische Kicker. “Weil er einer der besten Linksverteidiger der Welt ist”, lautete die Begründung des Deutschen.

Ivica Vastic vom SV Mattersburg setzte den 24-Jährigen ebenfalls an die erste Stelle. “Er bringt noch immer regelmäßig und konstant gute Leistungen bei einem Topteam wie Bayern München”, meinte der Ex-Teamspieler über Alaba, der von Jochen Fallmann (St. Pölten), Heimo Pfeifenberger (WAC), Oliver Lederer (Admira) und Thorsten Fink (Austria) nicht in deren Top-3 nominiert wurde.

Alaba gewann mit den Bayern in diesem Jahr die Meisterschaft und den Cup, außerdem schaffte er es als unumstrittener Stammspieler mit dem deutschen Rekordmeister bis ins Semifinale der Champions League. Demgegenüber steht allerdings das enttäuschende Abschneiden mit der ÖFB-Auswahl bei der EURO 2016 in Frankreich sowie der missglückte Start in die laufende WM-Qualifikation.

Gratulationen für die Auszeichnung kamen von Alabas Verein FC Bayern München und vom ÖFB. Dessen Präsident Leo Windtner, Teamchef Marcel Koller sowie der Bayern-Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge und Trainer Carlo Ancelotti freuten sich mit dem 24-Jährigen.

“Es ist eine tolle Bestätigung für seine hervorragende und kontinuierlich Leistung über viele Jahre”, erklärte Ancelotti. Auch Rummenigge war voll des Lobes über Alaba. “Sechs Mal hintereinander Fußballer des Jahres – das sagt alles. David ist mit Abstand der beste Spieler Österreichs. Wir sind stolz und glücklich, dass David schon so lange beim FC Bayern spielt und dass er noch so lange in München bleiben wird”, sagte der 61-Jährige über den Wiener, der seinen Vertrag beim deutschen Rekordmeister vor einigen Monaten bis 2021 verlängert hatte.

ÖFB-Präsident Leo Windtner sprach ebenfalls Glückwünsche aus. “Alaba ist die Fixgröße im österreichischen Fußball-Geschehen. Er hat eine bewundernswerte Karriere hingelegt, die von einer Konstanz gekennzeichnet ist, wie man sie nur noch Weltklassespielern zuordnen kann. Dass er nach wie vor das Zugpferd des Nationalteams schlechthin ist, ist für das Team unwahrscheinlich wichtig und zeichnet ihn auch hinsichtlich seiner tollen Charaktereigenschaften aus”, betonte der Oberösterreicher.

Für Teamchef Koller hat Alabas Auszeichnung angesichts der Skepsis, die dem ÖFB-Star zuletzt entgegenschlug, eine besondere Bedeutung. “Es freut mich besonders für David, dass er auch in diesem Jahr zum Spieler des Jahres gewählt wurde. Er hat insbesondere heuer auch viel Kritik einstecken müssen und darum freut es mich umso mehr, dass seine Leistung bei den Bayern und im Nationalteam von den Bundesliga-Trainern anerkannt wird”, meinte der Schweizer.