Una mattina gelida ma luminosa, ha accolto a Mezzano di Primiero le tante delegazioni Schützen provenienti da tutte le parti del Tirolo, per la tradizionale commemorazione di Giuseppina Negrelli, una delle figure simboliche dell’insurgenza tirolese contro Napoleone Bonaparte, insieme ad Andreas Hofer e a Katharina Lanz.

Durante la Santa Messa celebrata nella Chiesa di San Giorgio, don Nicola Belli ha ricordato “la Giuseppina” come una donna che ha saputo spendersi davvero tanto, sia per la sua Comunità che per la sua famiglia. Alla celebrazione religiosa hanno fatto seguito gli indirizzi di saluto del Sindaco di Mezzano e del Consigliere Provinciale Walter Kaswalder.

Quindi, a fare gli onori di casa per conto della SK Primör, ha preso la parola Giuseppe Corona, Vicecomandante del WTSB, che nel suo intervento ha paragonato Giuseppina Negrelli ai Freiheitskämpfer degli anni ’60, “che lo Stato italiano ancora oggi chiama terroristi” – ha affermato Corona, facendo riferimento alle dichiarazioni dell’on. Meloni di qualche giorno fa – “mentre erano persone comuni, padri e madri di famiglia che in un momento di estrema necessità, si sono opposti all’italianizzazione forzata e al tentativo di ridurre un popolo ad essere minoranza nella propria terra natale”. Quello di dare sicurezza alla propria esistenza, è un diritto naturale di ogni Popolo, anche e soprattutto se vive da minoranza in uno stato straniero che si è impossessato d’imperio del suo territorio, ha concluso Corona, dichiarandosi certo che Giuseppina Negrelli, nel rispetto delle Leggi e delle risoluzioni della democrazia internazionale, oggi combatterebbe con decisione per rafforzare la nostra Autonomia, e per farla crescere, fino a diventare indipendenza.

A Corona ha fatto seguito Chiara Guetti, rappresentante delle Marketenderinnen, affermando che sarebbe oltremodo riduttivo mantenere il ricordo di chi tanto ha contato per la nostra comunità, senza dargli nuove vitali interpretazioni . “ Il nostro passato “ – ha continuato Guetti – “deve essere uno zaino di patrimoni che cammini con noi verso le mete che il presente ci prospetta, che ci aiuti a discernere, a valutare, a preservare i valori che ci identificano, ad individuare le vie per sfuggire alla imperante omologazione e far valere scelte ed orientamenti consoni alla nostra identità”

In conclusione, le parole del LKdt Paolo Dalprà che ha ringraziato i presenti, esortando tutti a lavorare uniti per il raggiungimento degli obiettivi comuni; quindi la salva d’onore e la deposizione di una corona. L’intera cerimonia è stata accompagnata dal Corpo Musicale Folkloristico di Primiero.

Qui la fotogallery (grazie a Enzo Cestari / Il mondo degli Schützen): https://plus.google.com/photos/105648591391387836522/album/6365793728361874817

Das Wohnhaus in der Hartwiggasse in der Brixner Innenstadt war aus bislang ungeklärter Ursache in Flammen aufgegangen. Auf dem Balkon gelagerte Holzbriketts, das Holzgeländer des Balkons, sowie der drüber liegende Holzbalkon waren gegen 15.11 Uhr in Brand geraten.

Durch die ersten Löschversuche der Bewohner konnte ein weiteres Ausbreiten des Brandes verhindert werden. Die Feuerwehr konnte den Brand nach Eintreffen umgehend unter Kontrolle bringen und verbrannte Gegenstände beseitigen.

Nach rund einer Stunde konnte die Feuerwehr wieder einrücken und den Einsatz erfolgreich beenden.

Auf einer Strecke von rund 3,5 Kilometern hat sich eine junge Downhill-Gruppe aus Afing dazu entschlossen, den neuen Sarntaler Tunnel zu befahren.

Dabei balancierten die jungen Fahrer ihr Rennrad geschickt über die gesamte Strecke des neuen Tunnels. Das Video dazu wurde ins Netz gestellt und ging innerhalb kürzester Zeit viral.

So schnell werden die jungen Burschen einen solchen Versuch allerdings nicht wiederholen können. Ab sofort läuft nämlich der gesamte Verkehr in das Sarntal über den neuen Tunnel.

Made a Wheelie through the entire new Sarner Tunnel???
Like and share!?

Posted by Dirt und Downhillteam Afing on Sonntag, 18. Dezember 2016

 

Die Wiener haben vor den letzten 16 Runden 15 Zähler weniger als die Vorarlberger. Der 33. Titel der Club-Geschichte ist daher schon vor dem Frühjahr quasi verloren. Das gilt aber genauso für einen Europacup-Fixplatz, den die Top-Drei sicher haben. Auf Salzburg fehlen 13 Punkte, auf Sturm Graz zwölf Zähler. Zudem hat auch der viertplatzierte Lokalrivale Austria, der zum Frühjahrsauftakt wartet, zehn Punkte mehr gesammelt.

Auf Coach Damir Canadi wartet deshalb eine Mammutaufgabe im neuen Jahr. Seine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte hätte er sich sicher ganz anders vorgestellt. Die Altacher gingen dank Toren von Philipp Netzer (7., 60.) und Nikola Dovedan (55.) völlig zurecht als Sieger vom Feld, blieben damit auch im elften Heimspiel unbesiegt und holten dabei Sieg Nummer neun. Den in der Offensive völlig harmlosen Rapidlern gelang durch Srdjan Grahovac (59.) nur Ergebniskosmetik, der kurze positive Aufwärtstrend durch die Siege gegen St. Pölten (1:0) und Ried (3:1) wurde gestoppt.

Bei der mit Spannung erwarteten Rückkehr von Canadi in die Cashpoint Arena überraschte Rapids Coach mit einer 4-3-3-Formation. Die Ausrichtung war aber nur aufgrund der zahlreichen Ausfälle zustande gekommen. Maximilian Wöber fiel noch kurzfristig krankheitsbedingt aus, Mario Sonnleitner war nicht fit genug für einen längeren Einsatz, es fehlten in der Defensive also die Alternativen.

Unmittelbar nachdem Canadi von seinem Ex-Club offiziell verabschiedet worden war, starteten die Altacher druckvoller, energischer und legten einen Traumstart hin. Allerdings nur dank der Mithilfe des Schiedsrichterteams, dem zwei Fehler hintereinander unterliefen. Ein Lienhart-Freistoß wurde von Netzer leicht verlängert, der in Abseitsposition befindliche Benedikt Zech irritierte Goalie Richard Strebinger, der den Ball nicht festhalten konnte und Netzer staubte zum 1:0 ab (7.). Doppel bitter für die Wiener war, dass es den Freistoß gar nicht geben hätte dürfen, der Zweikampf von Grahovac mit Boris Prokopic war kein Foul.

Der schwungvolle Start wurde durch den Führungstreffer aber gebremst. Altach zog sich sehr weit zurück, überließ Rapid das Spiel. Die Hütteldorfer konnten sich aus dem größeren Ballbesitz aber keine Chancen herausarbeiten, Ex-Rapid-Goalie Andreas Lukse war in der ersten Hälfte völlig beschäftigungslos.

Nach dem Seitenwechsel lief bei den Wienern noch weniger zusammen und Altach zeigte demgegenüber hohe Effizienz. Der starke Dimitri Oberlin bediente “Joker” Dovedan mit der Ferse, der ließ Stephan Auer aussteigen und traf an Strebinger vorbei ins Eck (55.). Rapid konnte mit einem direkt verwandelten Freistoß ins Eck von Grahovac (59.) zwar antworten, es sollte aber die einzige Topchance der Gäste überhaupt im Spiel bleiben. Und quasi im Gegenzug machten die Gastgeber alles klar. Nach einem Lienhart-Freistoß köpfelte Netzer, dessen Vertragsverlängerung um zwei Jahre bekannt wurde, völlig unbedrängt zum 3:1 (60.) ein.

Rapid, wo Kapitän Steffen Hofmann ab der 77. Minute sein Comeback gab, ist damit in Altach fünf Spiele sieglos. Der Trainereffekt blieb bisher wirkungslos, unter dem seit November amtierenden Canadi wuchs der Rückstand auf die Spitze von neun auf mittlerweile 15 Punkte an. Die Altacher konnten demgegenüber unter Interimstrainer Werner Grabherr ihren Sensationslauf fortsetzen, für den 31-Jährigen war es aufgrund der fehlenden Pro-Lizenz trotzdem die letzte Partie an vorderster Front. Ein Nachfolger soll bald präsentiert werden.

„Auch in Südtirol leben immer mehr Moslems. Integriert haben sich viele jedoch nicht und die Zahl jener, die sich auch nicht integrieren wollen, ist im Wachsen begriffen“, findet Pius Leitner, Landtagsabgeordneter der Freiheitlichen.

Selbstverständlich gebe es auch Muslime, die in den europäischen Gastländern „angekommen“ seien, die Gesetze befolgen und die Kultur achten. Insgesamt erkläre bei Umfragen die Mehrheit aller Muslime allerdings, dass ihnen ihre religiösen Vorgaben wichtiger seien als die Gesetze des Landes. Die Scharia habe mitten in Europa Wurzeln geschlagen.

Zwangsverheiratungen und Ehrenmorde

„Menschen, die in ihren Herkunftsländern diskriminiert wurden und deswegen sogar geflohen sind, werden nun auch in Europa diskriminiert, von eigenen Landsleuten.  Zwangsverheiratungen, Geschlechtsverstümmelungen, Ehrenmorde, Unterdrückung von Frauen und andere „Gewohnheiten“ muslimischer Zuwanderer drohen eine Paralleljustiz zu etablieren“, warnt Leitner.

Was unter dem Deckmantel des Asyls alles passiere, spotte laut Leitner zudem inzwischen jeder Beschreibung. Während sich die Hauptverursacher der Wanderströme  schadlos halten, müssten die einfachen Bürger die Lasten schultern. Es steht außer Frage, dass Asylberechtigte den erforderlichen Schutz bekommen müssen; wegen der Politik der offenen Grenzen könne dies aber nicht mehr garantiert werden, so Leitner abschließend.

Gegen Mantua der ehemaligen Weiß-Roten Mattia Marchi und Andrea Bandini hatte Trainer Viali mit regen Personalproblemen zu kämpfen. Es fehlten der gesperrte Sarzi, Cia der sich noch nicht von einer Fieberattacke erholt hatte und die Verletzten Tulli, Baldan, Lomolino und Fortunato.

Kapitän Fink musste die Zähne zusammenbeißen und lief trotz eines schmerzenden Knies von Beginn an auf. In der Defensive nahm Furlan die Rolle des Rechtsverteidigers ein, im Mittelfeld stand der Römer Vasco vor dem Debüt in der Startelf und im Angriff war das Trio Ciurria-Gliozzi-Spagnoli am Start.

Es sah zunächst zwar alles nach einem 0:0-Ausgleich aus, doch in der 42. Spielminute konnte sich der FCS in Führung bringen. Klasse Vorarbeit des erst eingewechselten Torregrossa, der die Aktion startete und den Ball dann weiter auf Spagnoli spielte. Dieser wiederum bediente Sparacello, der die Kugel aus der Drehung heraus mit sehenswerter Präzision ins Tor jagte.

Nach drei Minuten Nachspielzeit ging das Spiel mit dem 1:0 für den FCS zu Ende. Nach zwei Niederlagen in Folge kehrten die Weiß-Roten zu Hause gegen Mantua zurück auf die Siegerstraße

Im Passiertal ist am Sonntag ein 44-jähriger Mann aus Prissian mehrere Meter in die Tiefe gestürzt. Der Mann war zusammen mit seinem Begleiter zur Seebergspitze oberhalb von Walten aufgestiegen.

Als der 44-Jährige abstürzte, schlug sein Bruder unverzüglich bei der Bergrettung Alarm. Der Rettungshubschrauber Pelikan wurde anschließend sofort zur Unglücksstelle geflogen.

Doch für den Prissianer kam bereits jede Hilfe zu spät. Der Leichnam wurde von den Einsatzkräften mit dem Hubschrauber geborgen und in das Tal gebracht.

Ebenfalls im Einsatz standen die Ordnungshüter.

Der Fahrer hinter ihr sei wütend geworden, weil sie wohl ihr Auto an einer Straßenkreuzung nicht schnell genug vorwärtsbewegt habe. Er habe zunächst auf die Hupe gedrückt, sei dann ausgestiegen und habe in den Wagen der Frau gefeuert.

Wie es weiter hieß, fuhr die Frau nach dem Vorfall am Samstag (Ortszeit) dann zu einem Kaufhaus. Als die von dort alarmierte Polizei eingetroffen sei, habe sie den Buben tot im Auto vorgefunden. Nach dem Schützen wurde den Angaben zufolge am Sonntag noch gefahndet.

(apa)

Während der Brand an sich eher klein ausfiel, sorgte der entstehende Brandrauch für eine Verrauchung im Stiegenhaus und teilweise in den Wohnungen.

In Schwaz wurde daher Sirenenalarm ausgelöst und die Betriebsfeuerwehr Tyrolit zur Verstärkung bei den Löscharbeiten nachgefordert.

Die Löscharbeiten waren nach Eintreffen der Verstärkung rasch erledigt, die Entrauchung des Gebäudes zog sich noch längere Zeit hin. Ersten Informationen zufolge gab es keine Verletzten.

Die Eltern und zwei Geschwister der getöteten Mädchen konnten nach der Tragödie noch nicht einvernommen werden, erklärte die Polizei am Sonntagnachmittag. Auch die Obduktion der Brandopfer hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch keine weiteren Erkenntnisse gebracht.

Das Feuer war in der Nacht auf Samstag gegen 2.00 Uhr zunächst von einem Mädchen in der Nachbarwohnung bemerkt worden. Als es Alarm schlug, war es für die beiden Opfer bereits zu spät: Den Eltern und den eintreffenden Rettungskräften schlugen Flammen aus dem Kinderzimmer entgegen. Der Vater erlitt eine Rauchgasvergiftung und musste in die Innsbrucker Klinik eingeliefert werden. Nach erster psychologischer Betreuung ist die Familie bei Verwandten untergebracht.

Noch am Samstag hatten die Brandermittler der Polizei und externe Sachverständige festgestellt, dass eine technisch bedingte Ursache nicht infrage kam. Es sei damit nicht auszuschließen, dass eines der beiden Kinder gezündelt habe, erklärte Markus Hammerl, Chefinspektor des Landeskriminalamts, betont vorsichtig. Es müsse auf jeden Fall ein “offenes Licht oder ein offenes Feuer” im Spiel gewesen sein.

Das Fenster des Kinderzimmers, das sich im Erdgeschoß einer Wohnanlage in der Kranebitter Allee befindet, ist seit Samstag mit einer Plane verhüllt. Vor dem Haus haben Nachbarn und Freunde Kerzen aufgestellt.

25 weitere wurden teils schwer verletzt. Alle drei Todesopfer waren Insassen des Busses, bestätigte Attila Janasoczki, Sprecher des Polizeipräsidiums des Komitats Borsod-Abauj-Zemplen, der APA. Weitere elf Fahrzeuge waren in den Unfall verwickelt. Die Verletzten wurden in umliegende Spitäler transportiert. Laut Reiseunternehmen habe es sich bei dem Lenker des Unglücksbusses um einen erfahrenen Chauffeur gehandelt.

Das gab es selbst in der Türkei noch nie: Behörden haben an einem deutschen Gymnasium in Istanbul das Thema Weihnachten komplett aus dem Lehrplan gestrichen.

„Es gilt nach Mitteilung der türkischen Schulleitung, dass ab sofort nichts mehr über Weihnachtsbräuche und über das christliche Fest im Unterricht mitgeteilt, erarbeitet sowie gesungen wird“, heißt es in einer von der Tagesschau zitierten E-Mail, die die Leitung der deutschen Abteilung in Istanbul an das Lehrkollegium schickte.

Auch die Teilnahme des Schulchors an einer Weihnachtsfeier der deutschen Botschaft am vergangenen Dienstag wurde von der türkischen Schulleitung kurzfristig untersagt.

Lehrer fühlen sich verunsichert

Das betroffene deutsche Elite-Gymnasium „Istanbul Lisesi“ wird ausschließlich von türkischen Schülern besucht, ist aber eine anerkannte deutsche Auslandsschule. Dementsprechend wird die Schule auch durch Steuern der Bundesrepublik Deutschland finanziert.

Kritiker werfen der AKP-Regierung von Präsident Erdogan schon länger vor, traditionell säkular geprägte Schulen wie das „Istanbul Lisesi“ auf einen islamisch-konservativen Kurs zu zwingen. Im deutschen Lehrerkollegium herrscht daher schon seit einiger Zeit erhebliche Verunsicherung. Diese Verunsicherung wurde durch die jüngsten Einschränkungen zum Thema Weihnachten nun weiter verschärft.

Die Details: Nach Störungsabzug gibt es am Montag im Süden noch Restbewölkung, dabei kann es örtlich leicht schneien. Von Vorarlberg bis in das Mostviertel sorgt die immer kräftigere südliche Strömung für Föhn. Hier ist es tagsüber recht sonnig und mild. Im östlichen Flachland nimmt die Neigung zu Nebel oder Hochnebel wieder zu. Der Wind kommt aus Süd bis Ost und frischt vor allem im Bergland deutlich auf. Die Frühtemperaturen liegen bei minus sieben bis plus ein Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei null bis sieben Grad.

Am Dienstag stellt sich in Mitteleuropa neuerlich Hochdruckeinfluss ein, damit gibt es auch im Ostalpenraum in den typischen Nebelregionen oft trübes Wetter, sonst überwiegt aber der Sonnenschein. Der Wind weht mäßig, abschnittsweise im Osten und in den Föhnstrichen auch lebhaft aus Ost bis Süd. Von minus acht bis null Grad in der Früh steigt das Thermometer auf null bis acht Grad tagsüber.

Am Mittwoch gibt es in der Früh im Südwesten noch zahlreiche Restwolken. Mit Niederschlag ist jedoch kaum noch zu rechnen. Außerdem kann sich bis zum Nachmittag langsam die Sonne durchsetzen. Überall sonst präsentiert sich hingegen das Wetter unter Hochdruckeinfluss meist sonnig und trocken. Nur vereinzelt können hohe Schichtwolken den Sonnenschein vorübergehend trüben. Lediglich in den Landesteilen nördlich der Donau, stellenweise im Grazer Becken sowie inneralpin und auch im Südburgenland gibt es während der ersten Tageshälfte Nebel oder Hochnebel. Die vorherrschende Windrichtung ist Südost bis Südwest. Aus ihr weht der Wind mäßig bis lebhaft, alpennordseitig ist es föhnig. Die Frühtemperaturen bewegen sich um minus sieben bis plus zwei Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen null bis 13 Grad mit den höchsten Werten im Westen.

Am Donnerstag ist im Rheintal, in den Landesteilen nördlich der Donau, am Alpenostrand sowie örtlich im Grazer und Wiener Becken und generell in inneralpinen Tälern in der Früh mit Nebel oder Hochnebel zu rechnen. Bis über Mittag wird die feuchte Schicht jedoch zunehmend dünner und die Chancen auf Sonnenschein steigen. Außerhalb der Nebelzonen ist es aber ungetrübt sonnig. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. Von minus neun bis plus ein Grad während der Morgenstunden steigen die Temperaturen auf minus drei bis plus elf Grad.

Auch am Freitag ist hoher Luftdruck im Ostalpenraum wetterbestimmend. Das bedeutet meist sonniges und trockenes Wetter. Lediglich dünne Schleierwolken in hohen Schichten können den Himmel mitunter milchig weiß einfärben. In Becken und Tälern muss anfangs mit Nebel oder Hochnebel gerechnet werden. Dieser sollte sich jedoch meist lichten. Lediglich im Rheintal sowie inneralpin und am Alpenostrand kann der Nebel etwas zäher sein. Die vorherrschende Windrichtung ist West bis Nordwest. Generell weht aber nur schwacher bis mäßiger Wind. Minus neun bis plus ein Grad zeigt das Thermometer in der Früh, null bis neun Grad am Nachmittag.

Dabei wurde der 26-Jährige er von der Bande gewalttätig attackiert, bis dieser am Boden landete. Anschließend ergriffen die vier Täter mit der erbeuteten Geldtasche die Flucht.

Das Opfer wurde mit der Rettung in die Klinik verbracht. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die Täter auszuforschen.

Die beliebte App ermöglicht es, bekannte Kurzvideos selbst mit eigenen Sprüchen zu sychronisieren. Und so machten sich in den letzten Tagen mehrere Südtiroler daran, ihre ganz eigenen Kreationen aufzunehmen.

Ob kulinarische Südtiroler Empfehlungen von Martin Luther-King und John F. Kennedy oder bekannte Hollywood-Filmklassiker im Dialekt – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. So bietet die App bereits vorgefertigte Videoausschnitte, die mit eigenen Sprüchen versehen werden können.

Eine Südtiroler Facebook-Seite veröffentlicht seit einigen Tagen laufend neue Kurzvideos mit Südtirol-Bezug. Wer glaubt selbst ein gutes Video mit der App erstellt zu haben, kann dies direkt an die Seitenbetreiber senden. Die besten davon landen direkt auf der reichweitenstarken Seite MadLipz SouthTyrol.

Schlutzerrr?? Gselchts???

Posted by MadLipz Southtyrol on Dienstag, 13. Dezember 2016

 

#MadLipzSouthtyrolPosted by MadLipz Southtyrol on Mittwoch, 14. Dezember 2016

 

Stronach selbst hatte im Sommer angekündigt, nur noch bis zum Ende der Legislaturperiode Parteiobmann zu bleiben. Mit dem Rückzug des Austrokanadiers solle seine Partei auch dessen Namen verlieren. Dies habe er getan, da er Aussagen seiner Parteivertreter nicht immer abstimmen könne, berichtete Lugar. Selbst habe er versucht, den Parteigründer von einer Rücknahme dieser Maßnahme zu überzeugen. Der Name sei aber nicht entscheidend: “Ein gutes Produkt verkauft sich von selbst.”

Ohnehin sieht Lugar seinen Parteichef von den Österreichern missverstanden. “Die Schwäche ist sicher, dass er es nie gelernt hat das so kommunizieren, dass es der einfache Mann auf der Straße versteht”, erklärte der Klubchef die derzeit mäßigen Umfragewerte für seine Partei. Die Medien wiederum informierten die Bürger nicht so, wie das sein sollte – “nicht aus böser Absicht”, wie Lugar betonte, sondern aus Unvermögen oder aus der finanziellen Situation heraus.

Vom Tisch ist die vor mehr als einem Jahr von Parteianwalt Michael Krüger angedachte Klage wegen der Abwerbung von Mandataren des Team Stronach. Dies sei weder abgesprochen gewesen, noch sei es erfolgt, meinte Lugar: “Ich würde so etwas niemals gutheißen.” Abgeordnete müssten frei nach ihrem Gewissen entscheiden, das freie Mandat sei etwas Heiliges. “Wenn jemand gehen will, soll er gehen”, meinte der Klubchef eineinhalb Jahre nach dem Fraktions-Exodus.

Auch nach der Niederlage des FPÖ-Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer ist Lugar dessen Fan geblieben. “Ich glaube, dass er sehr viel richtig gemacht hat”, meinte er auch in der Nachbetrachtung. Ein Fehler sei es möglicherweise gewesen, dass man im Wahlkampf dem Amt zu starke Bedeutung zugemessen habe. Viele hatten Angst vor dieser Veränderung”, so Lugar. “Selbstverständlich ist Alexander Van der Bellen auch mein Präsident”, meinte er aber zum Wahlsieger befragt.

Die Südtiroler Rundfunkanstalt RAS hat den Empfang der digitalen Hörfunkprogramme DAB+ in Südtirol weiter ausgebaut. Die neuen Sender in Enneberg, Gsies, Rabenstein, Rauth, Schlinig, Antholz, Pragsertal und Kurzras wurden in Betrieb genommen. Damit können nun 99,3 Prozent der Südtiroler Bevölkerung 21 digitale Hörfunkprogramme störungsfrei empfangen.

Im kommenden Jahr wird das ganze Land und nahezu 100 Prozent der Bevölkerung mit DAB+ versorgt. Die Digitalradiosender in Ratschings, Melag, Taufers im Münstertal, Sulden, Pfelders und Aberstückl werden zusätzlich in Betrieb genommen werden. Gegen Ende des Jahres 2017 wird die RAS dann die ersten kleineren UKW Sendeanlagen abschalten. Deshalb sollte beim Neukauf eines Radios ab sofort Digitalradio bevorzugt werden. Dies gilt vor allem auch beim Ankauf von Neuwagen: Diese sollten mit DAB+ Autoradios ausgestattet sein.

Diese Radiosender sind betroffen

Mittlerweile erreichen auch die 13 lokalen privaten Rundfunkbetreiber des Konsortiums DABMedia fast 95 Prozent der Bevölkerung mit Digitalradio DAB+. Die Antenne, ERF, Radio 2000, Radio Edelweiss, Radio Gherdeina, Radio Grüne Welle, Radio Holiday, Radio Maria Südtirol, Radio Sacra Famiglia, Radio Tele Vinschgau, Radio Tirol, Stadtradio Meran und Südtirol 1 haben neue digitale Sendegeräte am Grödnerjoch und in St. Leonhard i.P. in Betrieb genommen.

Die gesamtstaatlichen Hörfunkbetreiber des Konsortiums DAB Italia mit den Hörfunkprogrammen M2O, Radio 101, Radio 24, Radio Deejay, Radio Maria, Radio Radicale, RDS u.v.a. haben zusätzlich den Sender am Kronplatz in Betrieb genommen. Sie decken damit nahezu 90 Prozent der Südtiroler Bevölkerung ab. In diesen Sendegebieten können somit sogar bis zu 64 Digitalradioprogramme störungsfrei empfangen werden!

Am 31. Januar stellt die RAS die restlichen neun Digitalradioprogramme von DAB auf die höhere Qualität DAB+ um. DAB+ bietet ein Plus an Tonqualität und ein Plus an Empfang. Wer bereits ein DAB+ Radiogerät besitzt, kann auch nach der Umstellung alle Programme empfangen. Ältere DAB-Geräte können dann keine Digitalprogramme mehr wiedergeben.

LPA/Land Südtirol

Er war ein Autodidakt, ein Einzelgänger und wurde von seinen Zeitgenossen nicht immer verstanden: Der Grödner Künstler Franz Josef Noflaner (1904 – 1989) hinterließ einen umfassenden literarischen und künstlerischen, zum Teil unveröffentlichten Nachlass. Einen ersten Versuch, diesem Werk Rechnung zu tragen, hatten das Museum Ladin Ciastel de Tor in St. Martin in Thurn im Gadertal und der Kreis für Kunst und Kultur in St. Ulrich in Gröden im Jahr 2012 mit einer großen Retrospektive gestartet. Heuer, vier Jahre später, erscheint auf Initiative des Museum Ladin, eines der zehn Landesmuseen, und des ladinischen Instituts “Micurá de Rü” eine zweibändige Monografie, die am gestrigen Donnerstag, 15. Dezember im Kulturhaus von St. Ulrich vorgestellt wurde.

Das Werk wurde von Markus Klammer herausgegeben und ist im Haymon Verlag in Innsbruck erschienen. Band 1 (272 Seiten) trägt den Titel “Dichter Worte. Gedichte, Prosa, Briefe” und enthält zum Großteil unveröffentlichte Texte. Band 2 (256 Seiten) mit dem Titel “Menschen Blicke. Malerei und Zeichnungen” bezieht sich auf das malerische und zeichnerische Werk. Vervollständigt wird die Monografie von einer Biografie und einem Werkverzeichnis.

Der Dichter und Schriftsteller, Maler und Zeichner war nie Teil des offiziellen Kunstbetriebs und bewegte sich stets abseits der literarischen Strömungen des 20. Jahrhunderts. Aus diesem Grund und auch wegen seines spartanischen Lebensstils wurde er von vielen als Anachronist empfunden und meist nicht verstanden. Seine literarischen und malerischen Werke erscheinen heute allerdings sehr aktuell, sie überschreiten die Grenzen der jeweiligen Genres, gedankliche und visuelle Bilder vernetzen sich, Sichtbares und Gedachtes wird sinnlich verdichtet. Seine Dichtung transportiert zeitlose Gedanken in gebundener Sprache und in Prosa, und die Figuren in seiner Malerei provozieren beim Betrachter einen sinnlich-visuellen Blicktausch in der Hoffnung auf eine Erlösung aus ihrer Isolation.

Die Monografie von Franz Josef Noflaner wurde gestern von der Direktorin der Abteilung Museen und der Landesmuseen Karin Dalla Torre, dem Direktor des Museum Ladin Stefan Planker, dem Direktor des ladinischen Instituts “Micurá de Rü” Leander Moroder sowie dem Autor Markus Klammer und Katharina Moling, die für die Bilder von Band 2 zuständig war, vorgestellt.

LPA/Land Südtirol

Migration sei für Stocker kein Phänomen des 21. Jahrhunderts: Schon immer habe es Menschen und Völker gegeben, die aus den unterschiedlichsten Gründen ihren Lebensmittelpunkt an einen anderen Ort verlegt haben, so Soziallandesrätin Martha Stocker anlässlich des Internationalen Tag der Migranten am 18. Dezember.

„Flucht, Vertreibung und Deportation sind nur einige der Gründe, wieso heute weltweit 232 Millionen Menschen außerhalb ihrer Heimatländer leben“, erinnert die Südtiroler Landesrätin. Waren bei den großen Völkerwanderungen der Geschichte vielfach Landnot, veränderte klimatische Bedingungen und folglich eine fehlende Ernährungsgrundlage ausschlaggebend für Migration, so würden heute die Bereiche Arbeit, Bildung und Ausbildung, Umweltzerstörung sowie wirtschaftliche und soziale Notlagen eine entscheidende Rolle für die Verlegung des Lebensmittelpunktes in ein anderes Land spielen.

Stocker erinnert an Heimatferne und Option

Dies gelte für die rund 46.000 ausländischen Staatsbürger aus 136 verschiedenen Ländern in Südtirol, aber auch für die laut Landesinstitut für Statistik ASTAT mehr als 35.000 heimatfernen Südtiroler, betont Landesrätin Stocker. „Gerade nach den beiden Weltkriegen haben viele Familien in einer Notlage ihr Glück im Ausland versucht“, erinnert die Landesrätin, „einmal abgesehen von der Option 1939 bis 1943“.

Laut einer ASTAT-Studie aus dem Jahr 2014 leben mehr als 32.000 Südtiroler im europäischen Ausland: 80,5 Prozent davon suchen dabei ihr Glück in Ländern des deutschen Kulturraums. „Gerade deshalb sollten wir uns am Internationalen Tag der Migranten grundlegender Werte wie Respekt, Toleranz und Integration besinnen“, so Stocker.

LPA/Land Südtirol

Das 1873 – ein Jahr vor der “Fledermaus” – am Theater an der Wien uraufgeführte Werk erreichte noch im selben Jahr insgesamt 54 Vorstellungen und schaffte es in weiterer Folge auf rund 70 Bühnen zwischen Basel und New York. Dann geriet es in Vergessenheit und wurde vor zwölf Jahren an der Staatsoperette Dresden erfolgreich aus der Versenkung geholt. Die Badener Produktion ist offenbar die erste in Österreich seit dem Ableben des Komponisten.

Die Geschichte von der verliebten Marie (Jerica Steklasa), die in einem Tiroler Bergdorf ihrem Angebeteten, dem Maler und Schwerenöter Arthur (Sebastian Reinthaller) nachtrauert, ihm schließlich – als junger Mann verkleidet – nach Rom nachreist und ihn dort zurückerobert, ist wohl etwas schnulzig, die Musik hingegen gar nicht. Anspruchsvolle Arien, wohlgesetzte Ensembleszenen, schmissige Intermezzi – da handelt es sich durchaus um Strauß’sche Qualität.

Hinzu kommen weitere Buffo-Paare: die kokette flirtsüchtige Gräfin Falconi (stimmlich hervorragend: Barbara Payha) und ihr eifersüchtiger Gemahl (Stephen Chaundy) sowie der Maler Robert Hesse (Sebastian Huppmann) und sein wichtigtuerischer Freund Rafaeli (einmal mehr darstellerisch brillant: Beppo Binder) bilden eine reizvolle Konstellation.

Passende Ingredienzien für eine musikalische Komödie sind somit vorhanden, die bunte, stilsichere Ausstattung (Friedrich Despalmes) mit einem schwenkbaren Oval, jeweils Bild- oder Brunnenrand, und die flotte, mit Slapstick-Elementen versetzte Choreografie (Michael Kropf) tun ein Übriges zur optischen Attraktivierung. Franz Josef Breznik sorgt im Orchestergraben für angemessene Tempi.

Die Inszenierung braucht anfangs ein wenig Anlauf, um in die Gänge zu kommen, doch dann geht’s fein dahin. Reinthallers Auftritt als sonnenbebrillter verkleideter Kapuzinermönch, der gefälschte Reliquien ans leichtgläubige Volk verscherbelt, zählt wohl zu den Höhepunkten des Abends. Dass der Refrain (“Nimm ihn hin, er sei dein, und mein Segen obendrein”) seinerzeit zum Schlager wurde, lässt sich gut nachempfinden. Summa summarum eine verdienstvolle Wiedererweckung – vielleicht findet dieses lange vergessene Opus ja doch noch den Rückweg ins Operettenrepertoire. Überhaupt, wenn ihm so viel redliches Bemühen zuteil wird wie in Baden.

(apa)

Für ein musikalisch mitreißendes und inszenatorisch überzeugendes Musical braucht es mehrere Ebenen, die perfekt ineinandergreifen und jeweils Meister ihres Fachs, die sich um Musik, Text, Choreographie und Bühnenbild kümmern. Zudem muss die Titelrolle herausragend besetzt sein. Niemand aus dem Ensemble darf merklich negativ aus dem Rahmen fallen. Erst dann ist ein einnehmendes Musicalerlebnis möglich. Dieser seltene Glücksfall konnte bei der Premiere von “Nostradamus” in Innsbruck gehört und bestaunt werden.

Dabei wirkt der Stoff erst einmal wenig tauglich für ein Musical. Pest, düstere Prophezeiungen, Tod und Verderben sind die Zutaten. Michel de Notredame, verkörpert und mit viel Charisma von Musical-Star Uwe Kröger ausgefüllt, hatte kein leichtes Leben. In den Zeiten der großen Pestepidemien stieg er vom einfachen Pest-Arzt zum Gelehrten und schließlich als “Nostradamus” zum umjubelten Hellseher auf, der vor allem schwarzsah und sich mit seinen Zukunftsvisionen nicht nur Freunde machte.

Bereits zu Beginn des Abends wurde deutlich, dass sich die Pest hervorragend dazu eignet, um besungen zu werden. Der Chor des Landestheaters war in Bestform als er “das ist die Pest, die uns nicht leben lässt” schmetterte. Bedrohlich düster wirkte dazu das Bühnenbild, hymnisch-dunkel und doch erhebend die Musik.

Wenig später trat Uwe Kröger auf und nahm nicht nur die Titelrolle, sondern auch das Publikum für sich ein. Erstaunlich, denn gesanglich ragte er nicht wirklich aus dem sehr gut agierenden und musizierenden Stimm-Ensemble heraus. Deutlich eindrucksvoller sangen etwa Dale Albright in der Rolle von Jules Scalinger oder Johannes Wimmer als der Inquisitor von Lyon.

Doch im Musical zählen nicht ausschließlich die gesanglichen Leistungen. Musicals sind Unterhaltung, sind Pathos, sind Vereinfachung und Übertreibung. In dieser Hinsicht darf man Uwe Kröger zweifellos als “Mr. Musical” schlechthin bezeichnen. Wenn Michel de Notredame im Stück Visionen ereilten, sank Kröger stets auf die Knie, riss die Augen weit auf und sprach mit einer Stimme, die das Pathos nicht scheute, sondern geradezu suchte. Generell wurden Gesten von ihm übertrieben ausgeführt und Emotionen möglichst wirksam dargestellt.

Diese Übertreibungen passten bestens zum Stück. Die Kirche ist in diesem Musical ausschließlich böse, Katharina di Medici, überzeugend gesungen von Astrid Vosberg, durchgehend selbstherrlich und gefühlskalt und Jules Scalinger im Verlauf des Stücks vehement daran interessiert, das Volk gegen Michel de Notredame aufzuhetzen, den er mittlerweile als Scharlatan betrachtet. Graustufen, Subtilität und Differenzierungen gibt es kaum. Dies alles stünde auch einem einnehmenden Musical im Wege.

So knödelte und sang man sich durch diverse Bühnenbilder und eindrucksvolle Lichteffekte. Untermalt wurde das Bühnengeschehen mit einem herrlich homogen und leichtfüßig agierenden Tiroler Symphonieorchester Innsbruck.

Das musikalische Ausgangsmaterial ist, in Musical-Dimensionen gedacht, herausragend. Die Orchestrierung von Jürgen Tauber schaffte einen tollen Gesamtklang. Immer wieder spielte auch Reduktion eine Rolle. Stellenweise glaubte man einer Band zuzuhören, deren Klang und Melodieführung dann subtil und einfühlsam aufgewertet und verdichtet wurde. Gemeinsam schwang man sich auf und bewegte sich in hochemotionale Musical-Passagen. Dabei ließ man aber, Gott sei Dank, Schwulst und Kitsch geflissentlich weg. Für diesen sorgte Uwe Kröger – damit ergab sich eine perfekte Symbiose.

Das Team hinter diesem Musical, dem man jetzt schon zukünftige Erfolge in dieser Inszenierung vorhersagen darf, kann stolz auf sich sein. Das Tiroler Landestheater schöpfte aber auch aus dem Vollen und bot so gut wie alles auf, was an Talent und Möglichkeiten vorhanden ist. Der Intendant selbst, Johannes Reitmeier, inszenierte, Tanz-Guru Enrique Gasa Valga choreografierte und die Musik von Roger E. Boggasch war herausragende Grundlage für diese gelungene Neuinszenierung. Sichtlich genossen alle Mitwirkenden den abschließenden Applaus, der mit wiederkehrenden Bravo-Rufen verfeinert und intensiviert wurde. Ein Abend, den sich Musical-Liebhaber nicht entgehen lassen sollten.

Morteza lag 41 Minuten mit einem Kreislaufstillstand am Grund des Sees, er hatte die Lungen voll Wasser. Normalerweise bedeutet das den Tod durch Ertrinken. Wenn solche Menschen wiederbelebt werden können, haben sie wegen des langen Sauerstoffmangels meist schwere Gehirnschädigungen. Der 13-Jährige war ebenfalls von den Rettungsteams wiederbelebt und danach ins Wiener Donauspital gebracht worden.

“Niemand von uns konnte glauben, dass das Kind wirklich 41 Minuten unter Wasser war. Aber alle Protokolle und Zeugenaussagen bestätigten die Angaben”, schilderte Alexander Rokitansky, Abteilungsvorstand der Kinderchirurgie und Kinder-Intensivstation des Donauspitals.

Doch die Mediziner der Kinder-Intensivstation wollten den 13-Jährigen nicht aufgeben und wendeten eine von ihnen eingeführte und bewährte Methode an. “Wir haben den Buben im künstlichen Tiefschlaf rund eine Woche auf 33 Grad heruntergekühlt und beobachtet. Eine Spezialität des Donauspitals ist, dass wir unsere kleinen Intensivpatienten eben mitunter länger als üblich heruntergekühlt lassen”, erläuterte Christian Scheibenpflug, Leitender Arzt der Kinder-Intensivstation. Rokitansky ergänzte, es sei mittlerweile gut dokumentiert, dass Menschen bei einem Kreislaufstillstand ohne Sauerstoffzufuhr bessere Überlebenschancen haben, wenn ihr Körper stark abgekühlt ist. “Und da war es offenbar von besonderem Vorteil für den Buben, dass der Neufelder See ein eher kälteres Gewässer ist.”

Morteza wurde nach einer besonders schonenden langen Aufwachphase nach fünf Wochen auf der Intensivstation auf die Normalstation verlegt und eine weitere Woche später zur Neuro-Rehabilitation ins Kaiser-Franz-Josef-Spital gebracht. Noch im Spätsommer besuchte er wieder seine alte Schule in Wien.

Die Mediziner zeigten sich über ihren therapeutischen Erfolg begeistert: “Die motorischen und kognitiven Fähigkeiten des Buben sind weitgehend wieder hergestellt. Eine endgültige Bilanz wird man jedoch erst in einem Jahr ziehen können.” Die Ärzte sprachen auch den Ersthelfern vom Neufelder See ihren Dank aus: “Die haben alles richtig gemacht.” Auch die Arbeit des Neuro-Reha-Teams vom Kaiser-Franz-Josef-Spital wurde gelobt.

Den Medizinern des Donauspitals sei weltweit kein ähnlicher Fall bekannt, bei dem ein Mensch derart lang unter Wasser lag, wiederbelebt werden konnte und bei dem ein so großer Behandlungserfolg gelang, hieß es seitens des KAV. “Die Spitzenmedizin des Wiener Krankenanstaltenverbundes macht manchmal Wunder möglich”, resümierte KAV-Sprecher Christoph Mierau.

Der Fall erinnert an den der damals dreijährigen Kärntnerin Michaela, die 1998 bei Mörtschach (Bezirk Spittal/Drau) am elterlichen Bauernhof in einen Teich gefallen war. Das Mädchen lag rund eine halbe Stunde unter Wasser und wurde reanimiert. Im LKH Klagenfurt wurde sie vollständig wieder hergestellt. Der Fall wurde 2011 als “Das Wunder von Kärnten” verfilmt und 2013 mit einem International Emmy ausgezeichnet.

Morteza bedankte sich mit seiner Mutter Samir und seinem Vater Mustafa bei den Ärzten und Pflegern des Donauspitals. Er geht in die achte Schulstufe, wobei er vor allem Mathematik und Deutsch sehr gerne mag. Der vor 14 Monaten mit seinen Eltern aus Afghanistan nach Wien geflüchtete Bub ist zudem großer Fußballfan und mag besonders Cristiano Ronaldo.

Während in ganz Tirol und Österreich der Schnee weiterhin auf sich warten lässt, sah das im Jahr 1963 noch ganz anders aus. Ein wunderbares filmisches Zeitdokument aus dem ORF-Archiv entführt uns hier in ein zutiefst winterliches Wien.

Das Video schaffte es auf Anhieb auch in die sozialen Netzwerke und ging viral. Viele Nutzer finden: Sehenswert!

>>> Das Wetter bei UT24 <<<

Winterliches Wien (© 1963 ORF Archiv)

Weiße Weihnachten? Noch lässt der Schnee auf sich warten, ganz anders als im Jahr 1963. Ein wunderbares filmisches Zeitdokument aus dem ORF-Archiv entführt uns hier in ein zutiefst winterliches Wien. Sehenswert! (© ORF)

Posted by Vintage Vienna on Montag, 5. Dezember 2016

 

Die Weiß-Roten konnten ihre Führung nicht über die Zeit bringen und kassierten in der 93. Minute den Ausgleichstreffer der Gäste.

In der ersten Hälfte war Lumezzane zu Beginn die klar bessere Mannschaft, in der Schlussphase hingegen kamen die Weiß-Roten hervor und schossen mit Barletta ein Tor, das jedoch wegen einer fragwürdigen Abseitsposition vom Schiedsrichter annulliert wurde.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit war es dann nochmals Barletta, der den FCS mit einem schönen Distanztor in Führung brachte. Auch nach der Führung waren die Südtiroler die dominierende Mannschaft und hatten mit Orsolin (zwei Mal) und Gasparini Chancen den Anschlusstreffer zu erzielen.

In der 93. Minute, in buchstäblich letzter Sekunde, konnte Lumezzane mit dem Kopfballtor von Verde zum 1:1 Endstand ausgleichen.

Hirscher fuhr in beiden Durchgängen Laufbestzeit. Der Angriff des Riesentorlauf-Spezialisten Alexis Pinturault im Finale endete mit einem Schreckmoment: Der Franzose krachte bei seinem Sturz in die Streckenbegrenzung, blieb dabei mit dem rechten Arm stecken. Derzeit quält ihn ohnehin ein Mittelhandknochenbruch, er dürfte ohne weitere Verletzung davongekommen sein.

“Ich bin superhappy mit meinem ersten Sieg im Riesentorlauf in dieser Saison. Wir haben in der letzten Zeit sehr viel gearbeitet, um dem französischen Team nahe zu kommen. Die sind die Benchmark. Das hat heute geklappt”, meinte Hirscher.

Der fünffache Gesamtweltcup-Sieger hatte sich zuletzt in Val d’Isere zweimal beim Setup für den ersten Lauf verzockt, diesmal griff er offenbar zum richtigen Material. “Ich habe gestern am Skischuh noch etwas umgestellt. Das hat gut funktioniert”, sagte er nach seinem 41. Weltcup-Sieg und dem zweiten in diesem WM-Winter nach dem Levi-Slalom.

Hirscher ist nunmehr alleiniger Rekord-Gewinner in Alta Badia vor Alberto Tomba, der es von 1987 bis 1994 auf vier Siege brachte. Hirscher stand im Riesentorlauf bereits zum vierten Mal in Folge ganz oben, im Dezember 2011 hatte er inmitten der Dolomiten schon einen Slalom gewonnen.

“Im Moment sind mir diese Rekorde egal, aber ich bin sicher, in drei, vier, vielleicht zwei Jahren bin ich davon schwer beeindruckt”, erklärte Hirscher. Tomba habe er als Kind allerdings nicht vor dem Fernseher verfolgt. “Da bin ich zu jung. Seine Frauengeschichten hat mir der Papa immer erzählt.”

In der Gesamtwertung liegt er jetzt 218 Punkte vor dem Norweger Kjetil Jansrud, der die Qualifikation für den zweiten Lauf verpasste. In der Disziplinwertung übernahm er nach dem ersten Sieg die Führung von Pinturault.

“Marcel ist ein unglaublicher Skifahrer. Ich habe zugesehen, wie er heute gefahren ist, und habe es genossen”, sagte Faivre. Für den Südtiroler Eisath ist der Podiumsrang vor Heimpublikum ein spezielles Erlebnis. “Vor zwölf Jahren hatte ich hier mein erstes Weltcup-Rennen, und von da an war es ein langer Weg mit vielen Aufs und Abs. Heute war mein 100. Rennen.”

Feller stand zum zweiten Mal in dieser Saison nach Levi auf dem fünften Platz. “Ich habe gekämpft bis zum Schluss. Wir haben ziemlich viel probiert und auch vom Material was umgestellt. Das hat sich auf jeden Fall ausgezahlt. Ich bin superhappy mit dem Ergebnis”, meinte der Tiroler, der in Val d’Isere in der Vorwoche mit schlechter Zwischenzeit ausgefallen war.

Christoph Nösig (14.) und Roland Leitinger (15.) rundeten das Resultat aus österreichischer Sicht ab, daneben erreichte niemand aus der ÖSV-Mannschaft den zweiten Durchgang. Philipp Schörghofer schied im ersten Durchgang kurz vor der Ziellinie aus – auf dem Weg zu einer möglichen neuen Bestzeit.

Ein großes Raunen ging durch den Zuschauerraum, als der Salzburger direkt nach dem Sprung, der für den Parallel-RTL eingebaut wurde, das viertletzte Tor kassierte. Schörghofer war davor der Erste bei drei Zwischenzeiten, bei der zweiten lag er sogar 0,45 Sekunden vor Hirscher. “Dann ist die Welle gekommen, ich bin gesprungen und gesprungen und halt ins Tor statt daneben hin”, erklärte der 33-Jährige.

“Sicher zipft es mich an, aber mehr taugt mir, wie ich oben gefahren bin bis dahin. Volle Attacke, so wie ich es mir vorgenommen habe”, meinte Schörghofer. “Das hab ich auch unten gemacht, nur war ich etwas zu grad, und es war auch die Kraft schon weg ein bisschen, muss ich sagen.”

Schörghofer hat im Parallel-RTL am Montagabend (18.00 Uhr/live ORF eins) die Gelegenheit zur Revanche. Auch Hirscher, Leitinger und Nösig werden für den ÖSV voraussichtlich an den Start gehen. Die Gran Risa ist für den Bewerb bereits adaptiert. “Die Hügel sind aber nicht so schlimm wie letztes Jahr”, beteuerte Hirscher.

Er war auf der Ennstalbundesstraße von Schladming in Richtung Osten unterwegs. In einer leichten Rechtskurve in der Ortschaft Lehen geriet er aus unbekannter Ursache auf die linke Fahrbahnseite. Der 55-jährige Lenker eines entgegenkommenden Kleinbusses konnte nicht mehr ausweichen, die beiden Fahrzeuge kollidierten frontal.

Der 19 Jahre alte Autolenker erlitt bei dem Crash so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle starb. Sein 18 Jahre alter Beifahrer und der Taxibuslenker wurden schwer verletzt, sie wurden ins Krankenhaus nach Schladming eingeliefert. Die Straße war nach dem Unfall mehrere Stunden lang für den gesamten Verkehr gesperrt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Die alljährliche Weihnachtsamnestie obliegt eigentlich dem Bundespräsidenten – da es derzeit formell aber keinen gibt, weil Alexander Van der Bellen erst im Jänner angelobt wird, hat diese Aufgabe Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) gemeinsam mit ihren beiden Kollegen Karlheinz Kopf (ÖVP) und Norbert Hofer (FPÖ) übernommen.

“Die Weihnachtsamnestie hat in Österreich eine sehr lange Tradition, die auch in diesem besonderen Jahr nicht unterbrochen werden soll”, erklärte Bures in einer Stellungnahme. Das Präsidium sei mit dem Beschluss vollinhaltlich dem Vorschlag des Justizministers gefolgt.

Für eine Begnadigung kommen Häftlinge infrage, deren Freiheitsstrafe weniger als fünf Jahre beträgt. Davon muss mindestens ein Drittel der Strafe bereits abgesessen sein und der Strafrest darf nicht mehr als 18 Monate betragen. Straftäter, die wegen Sexualdelikten, schweren Gewaltdelikten oder Suchtmitteldelikten verurteilt wurden, sind von der Weihnachtsgnadenaktion ausgeschlossen.

Sammelbegnadigungen vor Weihnachten finden seit 1946 jedes Jahr ohne Unterbrechung statt. 2013 wurden 18 Personen vorzeitig entlassen, 2014 waren es 30 und vergangenes Jahr 20.

Dank Anfechtung, Aufhebung, Verschiebung und schließlich der Stichwahl-Wiederholung am 4. Dezember war der Wahlkampf insgesamt acht Monate unter dem Top-3-Themen vertreten. Auf den dritten Rang kam die Fußballeuropameisterschaft in Frankreich mit ungefähr 20.000 Beiträgen. Mit 8.437 Nennungen allein im Juni stellte die EM zudem das höchste singuläre Monatsergebnis dar.

Ebenfalls große Themen waren die Terrormiliz “Islamischer Staat” mit 16.000 Beiträgen und die US-Präsidentenwahl mit 12.000 Artikeln. Dahinter folgten die Berichterstattung zu Brexit, Türkei, Olympia, Arbeitslosigkeit, Mindestsicherung, Freihandelsabkommen, Syrien, Hypo, der Regierungsumbildung, dem Ukraine-Konflikt sowie zum VW-Abgasskandal.

APA-DeFacto, die Medienbeobachtungstochter der APA – Austria Presse Agentur, wertete insgesamt 523.623 Beiträge in allen österreichischen Tageszeitungen aus. Der Zeitraum für die Themenanalyse belief sich vom 1. Jänner bis zum 30. November 2016. Jährlich wiederkehrende Sportereignisse wie Formel 1, Fußball-Bundesliga oder der Ski-Weltcup wurden ausgeklammert.

Auf der Mieminger Straße in Imst kam es am Freitag gegen 17.40 Uhr zu einem außergewöhnlichen Unfall. Ein PKW mit Anhänger hatte in Fahrtrichtung Tarrenz plötzlich mitten auf der Straße einen Christbaum verloren.

Weil ein dahinterfahrender 28-jähriger Fahrzeuglenker nicht mehr rechtzeitig abbremsen konnte, fuhr er direkt auf den Baum auf. Dadurch wurde sein Auto im Frontbereich beschädigt.

Doch vom Unfallverursacher fehlt nach wie vor jede Spur. Die Polizei Imst bitte nun darum, dass sich der Unfallverursacher bei ihnen meldet. Auch um eventuelle Hinweise aus der Bevölkerung werden gebeten.

Neben dem Waffenstillstand wurde laut der ORF-Homepage die sichere Evakuierung der in Aleppo festgehaltenen Menschen gefordert. Der Appell der Islamischen Föderation zur Gewährleistung des Schutzes der Menschenrechte sei an die Europäische Union, die Vereinten Nationen und internationale Kräfte gegangen.

Wegen der dramatischen Lage im Osten Aleppos hatten bereits am Freitagabend rund 500 Syrer vor dem Parlament in Wien demonstriert.

Auch am Donnerstag hatten etwa 500 Demonstranten vor Russlands Botschaft in Wien gegen die militärische Unterstützung des Kreml für das syrische Regime protestiert.

(apa)

Der Staat mit den weltweit größten Erdölreserven leidet unter einer Hyperinflation. Der Wegfall des meistverwendeten Geldscheins hatte zum Chaos geführt, weil die neuen 500-Bolivar-Banknoten noch nicht im Umlauf waren. Bei den Geldinstituten waren Lieferungen aus Druckereien in den USA und Großbritannien nicht rechtzeitig eingetroffen, wie es aus Bankenkreisen hieß.

In den vergangenen Tagen hatten sich deswegen lange Schlangen vor den Banken gebildet, auch Bankomaten gaben kein Bargeld mehr heraus. In mehreren Orten kam es am Samstag zu Gewaltausbrüchen. Einem Bericht der Zeitung “El Nacional” zufolge rief der Bürgermeister der Gemeinde Sifontes im südlichen Bundesstaat Bolivar den Ausnahmezustand aus, nachdem Geschäfte geplündert worden waren.

Maduro sprach im Fernsehen von einem “internationalen Sabotageakt”. Im Ausland seien Flugzeuge, die mit den neuen Geldscheinen für Venezuela beladen gewesen seien, zum Umsteuern gezwungen worden. Die Regierung habe aber bereits neue Lieferungen organisiert.

Hunderte Venezolaner überquerten inzwischen die Grenze zu Kolumbien, obwohl die Regierung in Caracas den Grenzdurchgang geschlossen hatte. Die Menschen durchbrachen die Absperrungen der Sicherheitskräfte, wie der Sender “Caracol Radio” berichtete. Die venezolanische Regierung hatte die Grenzschließung mit dem Kampf gegen Schmuggler begründet.

Venezuela kämpft mit der höchsten Inflation weltweit. Die Regierung macht keine offiziellen Angaben zur Teuerungsrate, aber Experten rechnen mit 600 bis 700 Prozent Inflation im laufenden Jahr. Für 2017 erwartet der Internationale Währungsfonds (IWF) sogar eine Inflationsrate von mehr als 1.600 Prozent.

Zudem leidet Venezuela seit langem unter einer schweren Wirtschafts- und Versorgungskrise. Wegen des niedrigen Ölpreises besitzt das Land kaum noch Devisen. Betriebe können deshalb fast keine Rohstoffe aus dem Ausland einkaufen. In den Supermärkten fehlt es an Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs.

Alle Opfer seien Militärbeschäftigte. Nach Angaben der Luftwaffe ist das Unglück vermutlich auf schlechtes Wetter in der bergigen Gegend zurückzuführen.