von ih 16.12.2016 11:24 Uhr

Brixen bekommt 60 neue Asylwerber

Weitere 60 Asylwerber sollen ab Januar 2017 in Brixen untergebracht werden. Stadträtin Monika Leitner spricht von positiven Erfahrungen.

Bild: LPA (Archiv)

Heftige Kritik zur zusätzlichen Aufnahme von 60 Menschen in der Bischofsstadt Brixen kommt vor allem von den Freiheitlichen.

„Welche Konzepte wird Stadträtin Leitner aus dem Ärmel schütteln, wenn die ganzen abgelehnten Asylwerber auf den Straßen von Brixen landen“, fragt sich der freiheitliche Landesparteiobmann Walter Blaas. „Mit unglaublicher Naivität beschreitet die Lokalpolitik weiter den Weg des Asylchaos‘ und der Stadt Brixen werden neue Probleme auf dem Silbertablett serviert“, so der Freiheitliche.

Laut Blaas würden dadurch wiederum die meisten Asylwerber einen negativen Bescheid bekommen, da die wenigsten der 60 Menschen tatsächlich asylberechtigt seien. Asyl bedeute für den Freiheitlichen immer nur Schutz auf Zeit und sei ein individuelles Recht und kein „Fahrschein zur illegalen Einwanderung“.

Blaas fürchtet Anstieg von Kriminalität

„Die Abgelehnten werden auf den Straßen von Brixen als illegale Einwanderer landen“, befürchtet Blaas. „Ohne Aussicht auf Perspektiven bleibt als einzige Option die Kriminalität offen“, schlussfolgert er und verweist darauf, dass hierfür die „unfähige linke Politik und die Gutmenschen“ verantwortlich seien.

„Wenn hunderte illegale Einwanderer auf Südtirols Straßen wohnen, so ist das ein Missstand, hervorgerufen durch die Asylindustrie und die gutmenschliche Willkommenskultur“, so Blaas weiter.

„Die Kriminalität wird sprunghaft ansteigen, die Belastung für die öffentlichen Haushalte zur Durchführung von Sozialmaßnahmen und Projekten wird anhalten und die Folgeprobleme werden zunehmen“, so der freiheitliche Landesparteiobmann abschließend.

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  1. Brennessel
    17.12.2016

    “Kriminalhauptkommissar Ralf Feldmann erinnert sich noch gut an das Gespräch, das wie eine indirekte Kriegserklärung klang. Drei Vertreter der kurdisch-libanesischen Community saßen am 29. Juli vergangenen Jahres im Büro des Leiters der Polizeiwache Gelsenkirchen-Süd und diskutierten mit Feldmann über Konflikte mit renitentem Nachwuchs. Irgendwann wurde die Atmosphäre angespannter, und Feldmann bekam sinngemäß zu hören: „Die Polizei würde den Kampf mit uns nicht gewinnen, weil wir zu viele sind. Das würde auch für ganz Gelsenkirchen gelten, wenn wir wollten.“ Der Wachleiter verstand das als verkappte Drohung… Essens aktueller Polizeipräsident Frank Richter beschreibt es so: Teile der Familienclans seien „im Bereich des gesamten Strafgesetzbuchs unterwegs“. … Ende 2015 wurden die Beamten mit einem neuen Problem konfrontiert, den sogenannten Tumultdelikten: Wie auf geheimen Befehl versammelten sich plötzlich in Minuten Dutzende Personen und störten Führerschein- und Personalkontrollen. „Haut ab. Das ist unsere Straße. Ihr habt hier nichts zu suchen“, bekamen die Polizisten zu hören. Oder: „Ich ficke Dich auf dem Rücken Deiner Mutter.“ Solche Beleidigungen ahnden die Polizisten heute schon gar nicht mehr, da müsste man täglich an die 200 Anzeigen schreiben, erklärt Feldmann lapidar. Er sah sich auch persönlich bedroht und wählte eine Zeit lang immer andere Wege zur Wache. [Hervorhebung nicht im Original]”

    Es wäre gut, sich die Namen der Schleuser und deren willigen Helfer zu merken, ja man sollte ihnen ein Denkmal setzen und ihre Namen in Stein meißeln.
    Es kommt bestimmt eine Zeit wo keiner sich für das Chaos verantwortlich fühlt, dann werden genau jene die heute von “vielen positiven Erfahrungen” labern anderen den schwarzen Peter zuschieben!

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