von ih 23.10.2016 10:46 Uhr

Bozner Grüne: „Migranten besser unterbringen!“

In Südtirol gibt es aktuell an die 330 Migranten, die um politisches Asyl oder internationalen Schutz angesucht haben, welche jedoch noch nicht durch das europäischee Aufnahme- und Schutzsystem (2013/33/UE) aufgefangen werden.

Den Entscheidungen vom vergangenen 7. Oktober zufolge könnten diese Personen – bis zu einer maximalen Anzahl von 1470 und falls sie die nötigen Voraussetzungen erfüllen – in die „Quote“ fallen, die dem Land Südtirol vom italienischen Staat zugewiesen werden. „In diesem Fall kommen diese Menschen endlich in den Genuss jener minimalen Versorgung, die von nationalen und internationalen Bestimmungen vorgesehen sind“, freuen sich die Bozner Grünen. „Menschen in angemessene Unterkünfte bringen!“ Ein Teil dieser 330 Menschen - etwa 180 - würden derzeit in zwei Einrichtungen (Ex-Lemayr und Salewa) in der Bozner Industriezone untergebracht. Hier erhalten diese lediglich Unterkunft und Verpflegung, doch keinerlei weitere Unterstützung wie etwa eine rechtliche Beratung, ein Sprachkurs oder eine minimale Ausbildung, Die restlichen 150 Personen – die Zahl schwankt und es könnten in Wirklichkeit viel mehr sein - seien gezwungen, auf Bozens Straßen zu leben. Diese Menschen erhalten überhaupt keine Hilfe, kritisieren die Grünen. Die Bozner Grünen fordern von den zuständigen Behörden daher klare und transparente Informationen und Anweisungen bezüglich der nächsten Schritte. Jene Menschen, die sich bereits im Land befinden, sollten unverzüglich in angemessenen Einrichtungen untergebracht werden, um ihnen jene minimalen Maßnahmen zu garantieren, die von den nationalen und internationalen Aufnahme- und Schutzprogrammen vorgesehen sind. „Für ein solidarisches und menschliches Südtirol!“ Die Grünen fragen sich in diesem Zusammenhang auch, weshalb das Rundschreiben des Ressorts für Gesundheit und Soziales, welches die Aufnahme von Menschen in Südtirol drastisch beschränkt, weiterhin gültig sei und auch jene Menschen betreffe, welche die Voraussetzungen für die staatliche „1470er-Quote“ erfüllen. Ein solidarisches und menschliches Südtirol dürfe diese Menschen nicht ohne jegliche Unterstützungsmaßnahme auf der Straße lassen. Dies sei für die Grünen auch aus Gründen der öffentlichen Ordnung und Gesundheit unangebracht.

Den Entscheidungen vom vergangenen 7. Oktober zufolge könnten diese Personen – bis zu einer maximalen Anzahl von 1470 und falls sie die nötigen Voraussetzungen erfüllen – in die „Quote“ fallen, die dem Land Südtirol vom italienischen Staat zugewiesen werden.

„In diesem Fall kommen diese Menschen endlich in den Genuss jener minimalen Versorgung, die von nationalen und internationalen Bestimmungen vorgesehen sind“, freuen sich die Bozner Grünen.

„Menschen in angemessene Unterkünfte bringen!“

Ein Teil dieser 330 Menschen – etwa 180 – würden derzeit in zwei Einrichtungen (Ex-Lemayr und Salewa) in der Bozner Industriezone untergebracht. Hier erhalten diese lediglich Unterkunft und Verpflegung, doch keinerlei weitere Unterstützung wie etwa eine rechtliche Beratung, ein Sprachkurs oder eine minimale Ausbildung,

Die restlichen 150 Personen – die Zahl schwankt und es könnten in Wirklichkeit viel mehr sein – seien gezwungen, auf Bozens Straßen zu leben. Diese Menschen erhalten überhaupt keine Hilfe, kritisieren die Grünen.

Die Bozner Grünen fordern von den zuständigen Behörden daher klare und transparente Informationen und Anweisungen bezüglich der nächsten Schritte. Jene Menschen, die sich bereits im Land befinden, sollten unverzüglich in angemessenen Einrichtungen untergebracht werden, um ihnen jene minimalen Maßnahmen zu garantieren, die von den nationalen und internationalen Aufnahme- und Schutzprogrammen vorgesehen sind.

„Für ein solidarisches und menschliches Südtirol!“

Die Grünen fragen sich in diesem Zusammenhang auch, weshalb das Rundschreiben des Ressorts für Gesundheit und Soziales, welches die Aufnahme von Menschen in Südtirol drastisch beschränkt, weiterhin gültig sei und auch jene Menschen betreffe, welche die Voraussetzungen für die staatliche „1470er-Quote“ erfüllen.

Ein solidarisches und menschliches Südtirol dürfe diese Menschen nicht ohne jegliche Unterstützungsmaßnahme auf der Straße lassen. Dies sei für die Grünen auch aus Gründen der öffentlichen Ordnung und Gesundheit unangebracht.

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  1. Pauli
    24.10.2016

    Wenn ihr fordert, dass Einzelne und Politiker Flüchtlinge selber aufnehmen sollen, dann habt ihr aber rein gar nicht von gesellschaftlichen Zusammenleben verstanden… Ihr wollt doch alle dass die Straßen sauber bleiben? Seit ihr deshalb selber bei der Müllabfuhr? Flüchtlingen eine menschenwürdige Unterkunft und Chancen zu geben ist im Sinne einer solidarischen und toleranten Gesellschaft. Und nur weil ihr Schreier und Realitätsverweigerer nicht damit klar kommt, habt ihr noch lange nicht das Recht, Menschen vorzuschreiben, wo sie eine Heimat finden dürfen und wo nicht.

  2. Brennessel
    23.10.2016

    Gut formuliert, dem ist nichts hinzuzufügen.
    Jedoch so denke ich haben Sie die grünen Systemtolleranzler völlig missverstanden.
    Die Tolleranzler fühlen sich von Gott auserkoren zu delegieren, diskutieren, schwadronieren und allen anderer, wenn nötig per Gesetz ihre Meinung aufzudrängen.
    Jeder der sich weigert ihrer Meinung zu sein, ist ein rechter, brauner Nazi.
    Die Tolleranzler wollen lediglich das Hab und Gut anderer teilen, es bleibt ihnen auch nichts anderes übrig, gehören sie doch zu allermeist der Kaste der Beamten, oder unproduktiven Sinnlosberufler an.

  3. MEIERS
    23.10.2016

    Ein Vorschlag zur besseren Unterbringung dieser Migranten. Es werden sich wohl in Südtirol 330 Grünen oder grüne Sympatisanten finden. Sollen doch die Grünen die Migranten bei sich einquartieren bei Nutzung ihrer Wohnungseinrichtung und Zugang zu Ihren Frauen und Töchtern zur Linderung der sexuellen Not dieser überwiegend männlichen “Migranten”. So könnten die Migranten in den Genuss jener “minimalen” Massnahmen die eine “solidarische” und “menschliche” Aufnahme garantieren, kommen, ohne die übrige Bevölkerung, die niemand nach ihrer Meinung gefragt hat, in Mitleidenschaft zu ziehen!


  4. 23.10.2016

    Wenn die Grünen Gutmenschen bitte mal selbst Flüchtlinge aufnehmen würden, dann könnte
    man diese Betroffenheistpropaganda mal Ernst nehmen, und die kirchliche Asylindustrie
    könnte da auch mal mitziehen,und nicht nur saftige Rechnungen an den Staat ausstellen, sondern mal
    die leerstehenden Klöster und Widums zur Verfügeung stellen

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