Nach Plakat-Verbot: SHB legt nach
Wie vom Gesetzgeber bestimmt, würden die rot-weiß-roten Aufkleber mit Angabe der Druckerei und des Auftraggebers versehen. Da Lucio Carluccio, seines Zeichens Quästor der Provinz Bozen, sich keinesfalls negativ, sondern gar nicht geäußert hat, werde es auch keinerlei gesetzliche Bedenken geben, gibt sich der SHB- Obmann positiv optimistisch.
Die bereits in deutscher Sprache gedruckten Aufkleber „Süd-Tirol ist nicht Italien“ sind weiterhin bei der Bewegung Süd-Tiroler Freiheit erhältlich. Von diesen seien bereits etwa 500.000 Stück verteilt worden.
Auch wenn Italien vor fast genau 96 Jahren das südliche Tirol als Kriegsbeute annektiert habe, verliere der historisch zu belegende und wahre Spruch keineswegs an Aktualität, schließt Lang.