Inhaltliche Details wurden am Montag noch nicht verraten – nur so viel: Mit dem Paket sei eine schnelle Reaktionsfähigkeit im Krisenfall sichergestellt. Berichte, wonach der Bundeskanzler eine Richtlinienkompetenz, also ein Weisungsrecht gegenüber anderen Ministerien, bekommen soll, wurden bereits von beiden Koalitionspartnern dementiert.

Rudi Rieder ist vor wenigen Tagen aus der Fünf-Sterne-Bewegung ausgeschieden.
Einer der Streitpunkte waren die Themen, um die er sich leidenschaftlich kümmert: “verschiedene Verschwörungstheorien, wie Chemtrails, Impfungen, ob der Klimawandel durch CO2-Ausstoß verursacht wird oder nicht, es ging um WiFi und dann noch Theorien um den 11. September und so weiter.” sagt der Landtagsabgeordnete der Fünf-Sterne-Bewegung, Paul Köllensperger.

Strittige Themen
“Diese Themen sind strittige Themen und dafür kann sich die Fünf-Sterne-Bewegung nicht offiziell hergeben, sie stehen auch an keiner Stelle in unserem Programm. Als Gewählter der Fünf-Sterne-Bewegung soll er sich bitteschön um die Themen der Bewegung und vor allem um die Themen des Gemeinderates kümmern.” meint Köllensperger zu Rieders Parteiaustritt.

“Ich möchte den Bürgern wichtige Themen nahe bringen,” kontert Rieder, “die Fünf-Sterne-Bewegung hat sich da irgendwie quergestellt, weil das nicht ihren politischen Strategien entspricht. Da war es eine ganz klare Konsequenz, aus der Partei auszutreten.”

Blick hinter die Kulissen
Zu den umstrittenen Thesen sagt Rieder: “Es sind sehr wichtige Themen, die uns auch ermöglichen, hinter die Kulissen zu schauen, was im weltpolitischen Geschehen so passiert.”

Am Montagabend lässt Rieder den Schweizer Publizisten Daniele Ganser zu Wort kommen: “Daniele Ganser wird nicht anwesend sein, aber wir haben ein Video von ihm bekommen, das wir zeigen werden. Ich habe es mit italienischen Untertiteln bestückt. Im Film geht es um die Feindbilder, die wir von den Medien vermittelt bekommen, wie wir eigentlich manipuliert werden. Im zweiten Teil [des Films] geht es um den 11. September, über den aktuellen Stand der Wissenschaft.”

Chemtrails
Auch am 8. Oktober möchte der – mittlerweile – Parteilose einen Film zeigen: “Am 8. Oktober geht es um den Dokumentarfilm Overcast, da wird auch der Regisseur anwesend sein. Da geht es um das Thema: was bedeckt unseren Himmel? Wir wissen, dass der Flugverkehr Kondensstreifen hinterlässt, wissen aber nur teilweise, was diese Streifen beinhalten.”

Mit dem Begriff Chemtrails, unter dem kontroverse Theorien zu Kondensstreifen oft subsumiert werden, kann sich Rudi Rieder nicht anfreunden: “Chemtrails ist ein Ausdruck, der erfunden worden ist, um etwas schlechtzureden. Die Streifen, die die Flieger hinterlassen, sind alles Chemtrails, es sind überall chemische Stoffe drin, wir möchten aber wissen, woraus diese bestehen.”

Paul Köllensperger hat wenig für die Theorien über Schadstoffe am Himmel übrig: “Ich glaube, wenn wir in Südtirol die Umweltbelastung thematisieren wollen, dann können wir über Pestizide und Verkehr reden. Wir haben viele Themen, die viel näher bei uns sind, um die wir uns konkret kümmern können.”

Verfassungsreferendum
Neben Umweltthemen, die in den Kompetenzbereich der Gemeinde fallen, meint der Landtagsabgeordnete der Grillo-Liste, dass sich Volksvertreter in Südtirol auch um das anstehende Verfassungsreferendum kümmern sollten. Die Grillini sind für das Nein: “Für uns ist es ein klares Nein. Wir halten diese zentralistische Reform für Südtirol bedrohlich, auch wenn wir eine temporäre Schutzklausel haben. Aber diese Schutzklausel heißt nur aufgeschoben, nicht aufgehoben.”

Müll, Verkehr & Einkaufszentren
Rudi Rieder lässt den Vorwurf, er kümmere sich nicht um Gemeindethemen, ungern auf sich sitzen: „Ich werde das Programm, für das ich gewählt worden bin, natürlich weiterführen: den Müllimport aus dem Trentino, den wir verhindern möchten, das Verkehrsproblem, die drei Einkaufszentren, gegen die ich weiterhin bin. Ich interessiere mich für diese Sachen, aber deshalb können wir die anderen nicht ausschließen.“

Unklar bleibt, warum die Stadtgemeinde Bozen ihren Großen Saal für die Präsentation höchst umstrittener Verschwörungstheorien zur Verfügung stellt.

Ein Arbeiter ist am heutigen Montagnachmittag gegen 14.00 Uhr in Lajen aus bislang ungeklärter Ursache von einer Leiter gestürzt.

Der Mann zog sich durch den Aufprall mittelschwere Verletzungen zu und wurde vom Rettungshubschrauber Aiut Alpin umgehend in das Bozner Krankenhaus gebracht.

Ebenfalls im Einsatz stand ein Rettungswagen des Weißen Kreuzes, sowie die Carabinieri von Lajen.

In Galicien konnte die konservative Regierung um Alberto Núñez Feijóo (PP) mit die absolute Mehrheit erringen und wurde somit zum klaren Wahlsieger. In Euskadi hingegen konnte die Zentrumspartei  Eusko Alderdi Jeltzalea (EAJ) 29 von insgesamt 75 Sitze auf sich vereinen.

Zweitstärkste Partei wurde die linksradikale EH Bildu (17 Sitze) um Arnaldo Otegi vor Elkarrekin/Podemos (mit 11 Sitzen). Die gesamtstaatlichen Parteien vom PSE und PP schnitten mit jeweils nur 9 Abgeordneten eher schlecht ab.

Dreiviertel der Abgeordneten für die Selbstbestimmung

Wie die Brennerbasisdemokratie berichtet, verfügen somit jene Mitte- und Linksparteien, die sich im Wahlkampf klar für das Selbstbestimmungsrecht ausgesprochen hatten über mehr als Dreiviertel der Sitze. Damit hat man im Baskenland erneut ein starkes Zeichen für eine Abtrennung vom spanischen Nationalstaat gesetzt.

Trotzdem ist nach wie vor davon auszugehen, dass Spanien den Wunsch der Basken, ganz nach dem schottischen Vorbild, nach einer freien und demokratischen Abstimmung nicht nachkommen wird.

Viele Basken fühlen sich dadurch umso mehr in ihrem Wunsch nach Freiheit bestätigt und wollen sich auch weiterhin für die Selbstbestimmung ihres Landes einsetzen.

Vor einigen Wochen stand der Pinguin, dem Pereira de Souza den Namen Dindim gab, zum fünften Mal am Bambuszaun seines Häuschens im Fischerdorf Proveta auf der Ilha Grande – er war schon 2012 bis 2015 viermal zurückgekehrt, berichten Pereira de Souza und andere Bewohner.

Der Pinguin ist seit dem Gesundpflegen jedes Jahr schätzungsweise rund 8.000 Kilometer unterwegs, spätestens im Februar ist er wieder weg, da der Sommer in Brasilien zu warm ist. “Ich war mir sicher, dieses Jahr kommt Dindim nicht mehr”, sagte Pereira de Souza (73). Erstmals seit 2011 musste er seinen Geburtstag am 24. Juli allein, mit seiner Frau Creusa, feiern. Doch am 1. August war der Pinguin wieder da. Er hat ihm in Vorjahren einen Ring angelegt, um ihn erkennen zu können.

Der Pinguinforscher Klemens Pütz nennt die Rückkehr ungewöhnlich, aber plausibel. “Der Ort liegt an der Route der Magellan-Pinguine, nach dem Brüten in Patagonien schwimmen sie im Winter oft tausende Kilometer hoch in den wärmeren Norden bis Brasilien.” Es komme immer wieder vor, dass sich Pinguine in Retter oder Pfleger verliebten.

Um die Lage kurzfristig zu entschärfen, schlossen einige Wehrmänner den Wasserschieber im Bereich Flötscher Weiher in Viums.

Nach intensiver Kontrolle durch die Feuerwehr und Mitarbeitern des Gemeindebauhofs konnte schließlich festgestellt werden, dass in der Leitung querliegende Betonsplitter das Abfließen des Wassers behinderten.

Mittels Kanalspülkopf und Hochdruckschlauch versuchte die Feuerwehr schließlich die Wasserleitung zu spülen. Dieser Versuch misslang jedoch.

Ãœberflutung verhindert

Anschließend konnte ein Erfolg durch das Durchführen einer Eisenstange durch die Leitung erzielt werden: das Wasser konnte wieder abfließen. Wenig  später musste jedoch wieder eine Verstopfung festgestellt werden. Die Einsatzstelle wurde daraufhin den Mitarbeitern des Gemeindebauhofs übergeben, welche eine Fachfirma verständigten.

Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte die Überflutung einiger Wohnhäuser und Wirtschaftsgebäude in der Zone verhindert werden.

Die Feuerwehr Schabs stand mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz.

Ursprünglich hätte die vom Verfassungsgerichtshof verordnete Wiederholung der Stichwahl zwischen Alexander Van der Bellen (Grüne) und Norbert Hofer (FPÖ) am kommenden Sonntag in Szene gehen sollen. Wegen Problemen mit defekten Briefwahlkarten entschlossen sich Koalition, Grüne und NEOS jedoch dafür, mittels einer Gesetzesänderung eine Verschiebung des Urnengangs zu verfügen.

Unterdessen wurde am Montag auch eine weitere Schlamperei rund um die Wahl bekannt. Ein Mann aus Saalfelden bekam nämlich laut einem Bericht der “Presse” seine Stimmunterlagen für den 2. Oktober gleich doppelt zugesandt, einmal eingeschrieben und einmal als normalen Brief. Beide wurden von der Gemeinde am selben Tag auf denselben Wähler ausgestellt und kamen gleichzeitig beim Bürger an.

Damit hätte der Mann wohl gleich zwei Stimmen abgeben können, auch wenn es nicht legal gewesen wäre. “Es wäre sehr unwahrscheinlich, dass es auffallen würde”, gesteht man im Innenministerium gegenüber der “Presse” ein. Das Innenressort weist die Verantwortung für den Vorfall der Gemeinde zu. Die kann sich den Fall nicht erklären.

Mit einem fast unglaublichen Vorschlag sorgt die deutsche Linkspartei im Rathaus von Flensberg gerade für ordentlich Furore. Die Partei hat im Gleichstellungsausschuss der norddeutschen Stadt beantragt, Arbeitsgeräte künftig geschlechtsneutral zu benennen.

Wie die BILD berichtet, heißt es wortwörtlich im Antrag der Linken von Flensburg:

Ab sofort werden Arbeitsgeräte/-mittel aus allen Arbeitsbereichen der Stadt Flensburg genderneutral bezeichnet. Dies gilt insbesondere für grammatisch mit maskulinem Artikel („der“) bezeichnete Arbeitsgeräte/-mittel:

  • Bezeichnungen, die Berufsbezeichnungen nachgebildet sind: der/die ScannerIn, der/die ComputerIn, der/die BleistiftanspitzerIn, der/die KopiererIn, der/die StaubsaugerIn usw.
  • weitere Bezeichnungen sollten bestehenden Doppelformen kreativ nachgebildet werden: der/die Papierkorb/-körbin, der/die Briefkopf/-köpfin, der/die AbfalleimerIn usw.

Ausgenommen davon sind Nomen, …

  • die mit einem Nominalisierungssuffix (-keit, -heit, -ung usw., insbesondere wenn sie dabei den femininen Artikel „die“ tragen) gebildet werden, z.B. die Sitzung, die Tagesordnung usw.
  • die grammatisch einen neutralen Artikel („das“) tragen: das Papier, das Dokument usw.
  • die einen Ort bezeichnen (der Flur, die Kantine, die X. Etage, der Wartebereich usw.)

Auch wenn die Partei inzwischen von einer Satire-Aktion spricht: eingebracht wurde der Antrag trotzdem.

Und so wird sich das Stadtparlament von Flensburg am 28. September darüber unterhalten, wie Arbeitsgeräte künftig nun zu benennen sind oder auch nicht.

Gegen 08:15 Uhr kletterte der 44-Jährige im Vorstieg beim sogenannten „Frühstücksplatzl“ nach oben. Etwa drei Meter oberhalb des Standes rutschte der Bergsteiger aus und stürzte rund 5-6 Meter ins Seil.

Bei diesem Sturz zog er sich Verletzungen unbestimmten Grades zu und wurde mit dem Rettungshubschrauber mittels Tau geborgen. Dieser flog ihn anschließend ins Krankenhaus Lienz.

Der unverletzte zweite Bergsteiger wurde ebenfalls mit dem Rettungshubschrauber geborgen und zur Stüdlhütte geflogen.

Inhalt der Tagung waren die Wirtschafts- und Tourismusförderung in Südtirol und Thüringen und in diesem Zusammenhang der Best-Practice-Austausch.

In Empfang genommen wurde Ministerpräsident Ramelow am heutigen Montagmorgen, in Begleitung von Jutta Wolke, der Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Mailand, durch Landeshauptmann Arno Kompatscher, Handelskammerpräsident Michl Ebner, dem Präsidenten des Unternehmerverbandes Südtirol, Stefan Pan sowie dem Vizepräsidenten des Hoteliers- und Gastwirteverbandes, Gottfried Schgaguler.

Gemeinsam mit Vertretern der Südtiroler und Thüringer Institutionen zur Wirtschafts- und Tourismusförderung hat man bei der heutigen Tagung und den anschließenden Gesprächen die wirtschaftliche Entwicklung, die Potentiale der Zusammenarbeit und die Investitionsmöglichkeiten in Thüringen und Südtirol erörtert. In diesem Zusammenhang wurden unter anderem auch Best-Practice-Beispiele zwischen der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG) und dem Wirtschaftsdienstleister IDM Südtirol ausgetauscht.

Ramelow: „Freuen uns, in Südtirol zu sein“

„Es ist uns eine Freude, hier in Südtirol zu  Gast zu sein. Thüringen und Südtirol arbeiten auf vielen Ebenen zusammen, im Bildungsbereich gibt es bereits seit längerer Zeit Kooperationsvereinbarungen und gemeinsame Projekte, nun sollen auch die wirtschaftliche Zusammenarbeit und gegenseitige Investitionen weiter vorangetrieben werden. Wir sehen vor allem im Bereich der Wirtschafts- und Tourismusförderung viel Potential für neue Impulse“, so der Ministerpräsident des Freistaates Thüringen Bodo Ramelow.

Bereits vier Südtiroler Unternehmen haben Zweigstellen in Thüringen eröffnet, dazu zählen die Alupress AG, Hersteller von Komponenten und Systemen in Aluminium Druckguss, der Automobilzulieferer Autotest AG, die Finstral AG, Hersteller von Fenstern, Türen, Haustüren und Glasanbauten sowie der Lebensmittelhersteller für diätetische Ernährung, Dr. Schär AG.

Der Freistaat Thüringen liegt im Herzen der Bundesrepublik Deutschland und zählt ca. 2,2 Millionen Einwohner auf einer Fläche von rund 16.000 Quadratkilometern. Erfurt, die Landeshauptstadt, ist ein ICE-Drehkreuz und verfügt über eine gute Anbindung an alle wichtigen deutschen Städte.

Kurz nach 13 Uhr brach im Zentrum von Bozen zwischen zwei Migranten ein Streit aus, der in eine wüste Schlägerei mündete. Die beiden Kontrahenten prügelten sich zuerst mitten auf der Südtiroler Straße und behinderten dabei den Verkehr. Danach schlugen sie sich auf dem Gehsteig vor einer Bar. Nur durch das beherzte Eingreifen mehrerer Passanten konnten die beiden voneinander getrennt werden.

Augenzeugenberichten zufolge könnte die Auseinandersetzung mit Revierkämpfen im Drogenhandel zusammenhängen.

Zunächst hatte es geheißen, der Mann sei verletzt in Gewahrsam genommen worden. Das Motiv des Mannes blieb zunächst unklar. Laut Polizei war er möglicherweise ein Rechtsanwalt. Es werde untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen der Tat und dem Arbeitsplatz gebe. Ein Augenzeuge sagte dem Sender KCR2, es seien mindestens 30 Schüsse gefallen.

US-Fernsehsender zeigten Bilder von einem Supermarktparkplatz, auf dem Dutzende Rettungswagen standen. An einigen geparkten Autos waren Einschusslöcher zu sehen. Die Behörden forderten die Anrainer auf, dem Tatort fernzubleiben.

Erst am Freitagabend hatte ein Amokschütze in einem Einkaufszentrum in Burlington im US-Staat Washington fünf Menschen getötet. Der mutmaßliche Täter wurde nach einer Großfahndung rund 24 Stunden später gefasst. Die Bundespolizei FBI schloss einen terroristischen Hintergrund aus. Das Motiv des Täters von Burlington ist weiterhin unklar.

In den USA sterben jedes Jahr mehr als 30.000 Menschen durch Schusswaffen – dazu zählen mehr als 11.000 Morde. In Texas ist das sichtbare Tragen einer Schusswaffe in der Öffentlichkeit erlaubt.

Am vergangenen Freitagabend veranstaltete die Innsbrucker FPÖ einen Sicherheitsinfoabend im Hotel Charlotte in Amras. Über achtzig interessierte Innsbruckerinnen und Innsbrucker ließen sich von Experten der Firmen Sekurum GmbH und Ticom neue Sicherheitstechnologien vorführen.

FPÖ-Stadtparteiobmann Klubobmann LAbg. GR Rudi Federspiel zeigte sich über den Besuch sehr erfreut: „Das große Interesse der Bevölkerung beweist, dass ein großes Unsicherheitsgefühlt herrscht, da sich die prekäre Sicherheitslage immer mehr zuspitzt.“

Für den FPÖ-Politiker steht fest: „Die anderen Parteien negieren die Probleme, wir sprechen sie aber klar und deutlich an.“ Federspiel kündigt abschließend weitere derartige Veranstaltungen an.

Nur wenn ein Honig zu mehr als 50% von einer bestimmten Blütenart stammt, darf er die Herkunft im Namen tragen – Beispiele dafür sind Akazien- oder Kastanienhonig. Cremehonig ist Blütenhonig, welcher während der Kristallisationsphase häufig gerührt wird – so wird die Konsistenz homogen und cremig.

Eine zweite wichtige Nahrungsquelle für Bienen ist der so genannte Honigtau. Diese süße Masse wird von Schildläusen und anderen Insekten gebildet, welche zuckerhaltigen Pflanzensaft von Bäumen trinken, verdauen und anschließend absondern. Honigtauhonig, der überwiegend von verschiedenen Nadelbäumen (Fichten, Kiefern…) stammt, wird als Waldhonig bezeichnet, Honigtauhonig von verschiedenen Laubbäumen als Blatthonig.

Honig aus Honigtau hat meist eine dunklere Farbe und ein kräftigeres Aroma als Honig aus Blütennektar, zudem bleibt er lange flüssig.

Pöder: „Immer mehr organisierte Banden“

Der Landtagsabgeordnete Andreas Pöder beobachtet eine immer größere werdende Zahl von organisierten Bettlergruppen in Südtirol.

Diese würden Tag für Tag morgens mit Zügen von außerhalb Südtirols anreisen und sich auf die verschiedenen Ortschaften verteilen. Dort sollen sie sich dann hauptsächlich vor Supermärkten und Geschäften postieren.

Nachforschungen hätten ergeben, dass die organisierten Bettlergruppen vor allem aus oberitalienischen Städten wie Verona mit dem Zug nach Südtirol geschickt werden. Die zumeist ohne Zugticket reisenden Menschen würden dann abends oder nachts wieder zurückkehren, um das gesammelt Geld an die Organisatoren der betrügerischen Bettelei abzugeben, so der Abgeordnete der BürgerUnion.

„Ältere Leute fühlen sich bedrängt“

Laut Pöder häufen sich die Beschwerden von Kunden aber auch seitens des Geschäftspersonals über das aufdringliche Vorgehen der organisierten Bettler vor Supermärkten und Geschäften.

„Ältere Leute fühlen sich besonders bedrängt. Wie in den Geschäften arbeitendes Personal beobachten konnte, geben viele Kunden dem Drängen der Schein-Bettler nach. Schätzungsweise zwischen 60 und 100 Euro ergaunert so einer der vorgetäuschten Bettler am Tag“, so Pöder.

Der Abgeordnete rät Geschäftsinhabern daher, die Kunden durch einfache Hinweisplakate oder -zettel in den Geschäften auf die organisierte Bettelei aufmerksam zu machen. Zudem sollten die Gemeinden den Geschäften helfen, die Tätigkeit der Bettelunternehmen zu unterbinden.

„Das Land hat bisher 100 Millionen Euro ausgegeben und damit Investitionen von rund 350 Millionen Euro ausgelöst. Damit  haben wir nicht nur den Wirtschaftsstandort Tirol massiv gestärkt, sondern auch für eine positive Entwicklung am Tiroler Arbeitsmarkt gesorgt“, zog LH Günther Platter nach der Regierungssitzung am heutigen Montag Zwischenbilanz.

„In Österreich weist Tirol im Vergleich zu anderen Bundesländer den größten Rückgang bei der Arbeitslosigkeit auf“, stellte LH Platter klar. Auch das Wirtschaftswachstum lag im Vorjahr über dem Österreich-Schnitt.

Treffen der Landesfinanzreferenten zum Finanzausgleich

Ermöglicht werde das Impulspaket durch die stabile Finanzlage Tirols. „Gerade am Beispiel des Impulspaketes zeigt sich die Bedeutung solider Landesfinanzen. Denn so können wir uns derartige Investitionen leisten, ohne uns verschulden zu müssen“, betonte Platter.

Der Landeshauptmann reiste unmittelbar nach der Pressekonferenz im Landhaus zu Verhandlungen in Graz: „Wir stellen uns beim Finanzausgleich auf harte Gespräche mit dem Bund ein, umso wichtiger ist dabei die Einigkeit unter den Ländern. Ich gehe davon aus, dass es bei der Konferenz der Finanzreferenten in der Steiermark zu einer gemeinsamen Beschlussfassung mit klaren Forderungen kommt. Wir Finanzreferenten sind uns einig, dass es aufgrund der hohen Ausgabendynamik in einigen zentralen Bereichen im Zuständigkeitsbereich der Länder wie Gesundheit, Pflege und Mindestsicherung mehr Geld vom Bund braucht, um diese Mehrerfordernisse und die zusätzlichen Belastungen für die Landeshaushalte abzudecken. Wir sprechen hier von einer Größenordnung von 500 Millionen Euro.“

„Es ist kein Geheimnis, dass es beim horizontalen Finanzausgleich unterschiedliche Meinungen über die künftige Mittelaufteilung zwischen den Bundesländern gibt. Modelle, die nur nach der Bevölkerungszahl gehen und besondere Erfordernisse und Notwendigkeiten unberücksichtigt belassen, benachteiligen Tirol. Dabei ist für alle klar, dass etwa die Errichtung und Erhaltung von Infrastrukturen wie Schulen und Straßen in Tal- und Berglagen mit Mehrkosten verbunden sind. Andererseits wird Tirol bei den GastpatientInnen seit Jahren benachteiligt. Für mich ist daher klar, dass ein neues Paktum auch den Bereich der GastpatientInnen neu und gerechter regeln muss. Denn würden diese nach der Bevölkerungszahl abgerechnet werden, müssten wir 69 Millionen Euro mehr bekommen“, so LH Platter.

Impulspaket-Förderungen für Unternehmen

Für Unternehmen steht ein breites Spektrum an Förderungen wie die Wachstumsoffensive oder die Tiroler Kleinunternehmensförderung zur Verfügung. Bisher wurden inklusive Tourismusförderung 292 Fälle mit einem Volumen von 9,5 Millionen Euro genehmigt.

„Neben kleinen und Kleinstunternehmen profitieren auch große Betriebe von den verschiedenen Förderschienen“, betont Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. Unterstützt werden der Ausbau der Infrastruktur oder die Erweiterung des Angebots. „Das gesamte Investitionsvolumen beläuft sich auf 139 Millionen Euro, das durch die Tourismus- und Wirtschaftsförderungen des Landes ausgelöst wurde.“

Löwenanteil des Impulspakets für Bauen und Wohnen

Einen aktiven Beitrag gegen die Winterarbeitslosigkeit leistete auch die Winterbauförderung, die mit Ende des Jahres 2015 ausgelaufen ist. „Damit haben wir ein Investitionsvolumen von 17,4 Millionen Euro ausgelöst. Rund 330 Arbeitsplätze wurden gesichert und 79 neue geschaffen – das ist ein toller Erfolg dieser Initiative“, freuen sich LH Platter und LRin Zoller-Frischauf.

Arbeitsreferent Johannes Tratter betont das Engagement der Tiroler Landesregierung im Impulspaket. Die Fortführung der einkommensunabhängigen Sanierungsoffensive sowie der Wohnbau sind wertvolle Motoren für den regionalen Arbeitsmarkt. „Unsere Wohnbauförderung zum Beispiel ist nicht nur ein wichtiges Instrument  für die Wohnraumbeschaffung, sondern auch für die regionale Bauwirtschaft und das Baunebengewerbe. Jeder hier investierte Euro fördert die Beschäftigungssituation“, betont der für Wohnbau zuständige LR Tratter.

Sanierungen und Wohnbauförderung

So wurden im Neubaubereich im Jahr 2015 1.709 Wohnungen gefördert. „Mit August 2016 haben wir bereits diese Marke überschritten. Das bedeutet, es werden bis zum Jahresende etwa 500 Wohnungen mehr als im letzten Jahr gefördert – das macht voraussichtlich insgesamt  2.200 Wohnungen“, berichtete LR Tratter erfreut.

Bei der einkommensunabhängigen Sanierungsoffensive steigerte sich der bereits hohe Stand von rund 14.500 sanierten Wohnungen im Jahr 2014 um 574 Wohnungen im Vorjahr. Für dieses Jahr rechnet LR Tratter erneut mit diesem hohen Niveau. Auch beim Ausbau der Barrierefreiheit in Gemeindegebäuden ist die Bilanz mit einem Fördervolumen von 1,2 Millionen Euro positiv. Und die Förderzusagen für die Ortskernrevitalisierungen konnten im Vorjahr um rund 36 Prozent im Vergleich zu 2014 gesteigert werden.

Ausbau des Radwegenetzes

„Das Land Tirol hat durch das Impulspaket den Radwegbeitrag für die Jahre 2015 und 2016 verdreifacht – im Topf befinden sich 3,6 Millionen Euro“, informierten Verkehrs- und Umweltreferentin LHStvin Ingrid Felipe sowie Straßenbaureferent LHStv Josef Geisler.

Inzwischen wurden Radwege zwischen Sölden und Längenfeld und Pinnersdorf bis Wörgl sowie die Generalsanierung des Inntalradweges realisiert. Darüber hinaus wurde auch das Budget für die Errichtung von Singletrails von 300.000 Euro auf eine Million Euro aufgestockt.

Auch Schutzwald profitiert

Vom Impulspaket profitieren auch Gemeinden, die in den Ausbau des Schutzwaldes investieren wollen. Durch die Mittel des Landes können Projekte früher gestartet und schneller umgesetzt werden.

„Gemeinden im Brixental und Osttirol haben dieses Angebot bereits genutzt. Damit konnte ein wesentlicher Beitrag zur Sicherung vor Naturgefahren geleistet werden“, berichtet der für Wald und Katastrophenschutz zuständige LHStv Geisler.

Die Schwerpunkte der Schutzwaldverbesserung bildeten Waldverjüngung, Aufarbeitung von Schadholz, Aufforstungen und Waldpflege.

Elektromobilität könne nur dann eine wichtige Rolle beim Klimaschutz spielen, wenn der Strombedarf der Elektrofahrzeuge überwiegend aus erneuerbaren Energien gedeckt werde, heißt es in der Studie, die vom Öko-Institut gemeinsam mit dem Forschungsunternehmen Transport & Mobility Leuven durchgeführt wurde. Deshalb seien wesentlich größere Investitionen in Wind und Solarstrom-Anlagen notwendig. Besonders in Ländern mit einem hohen Anteil von Kohlekraftwerken entstünden zusätzliche Emissionen und der Umweltvorteil der Elektrofahrzeuge wäre deutlich geringer als möglich.

Sollte der Anteil an strombetriebenen Fahrzeugen bis 2050 bis auf 80 Prozent steigen, könnten die CO2-Emissionen im Personenstraßenverkehr in Europa um bis zu 84 Prozent im Vergleich zu 2010 sinken, haben die Forscher errechnet. Deshalb sehen sie ein großes Potenzial in den Stromern. Doch der Energiebedarf könne eine große Herausforderung für Europas Stromproduktionskapazitäten darstellen und die bestehenden Netze arg belasten.

„Auf unglaubliche 4,1 Milliarden Euro sind insgesamt die aktiven Rückstände laut Jahresabschlussrechnung des Landes im Jahr 2015 angewachsen“, hält der Freiheitliche Landesparteiobmann Blaas fest.

Schon jetzt schulde der Staat dem Land eine enorme Summe, die mit einer zentralistischen Verfassung rasant anwachsen könnte. Dem Land könnten weitere Aufgaben leichter durch den Staat delegiert werden und Südtirol müsste die davor vorgesehenen Mittel vorstrecken, befürchtet der freiheitliche Obmann.

So viel schuldet Italien den Südtirolern!

Die Staatsverbindlichkeiten gegenüber Südtirol beliefen sich allein im Jahr 2014 auf fast 560 Millionen Euro, wovon noch knapp 350 Millionen Euro zu tilgen sind. Hinzu kommen über 509 Millionen Euro aus dem Jahr 2015, die noch zur Gänze zu tilgen sind.

Das Land Südtirol übernehme (vorläufig) Leistungen zugunsten des Staates und komme (vorübergehend) für die anfallenden Kosten auf. Sei es hinsichtlich der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen, dem Vorstrecken von Mieten oder bei Liegenschaften, das Land häuft Rückstände gegenüber dem Staat an. Hinzu kommen die Steuererträge, die dem Land zustehen würden.

„Je weiter sich Südtirol in die Abhängigkeit des Staates begibt, desto mehr wachsen die Belastungen an. Die zentralistische Verfassungsreform würde Rom mehr Kompetenzen einräumen, womit die Autorität des Staates gegenüber den Provinzen und Regionen effektiver durchgesetzt werden könnte“, gibt Blaas abschließend zu bedenken.

Auf Wunsch des Thüringer Ministerpräsidenten, der in Erfurt einer Rot-Rot-Grünen Koalition präsidiert, trafen sich auch die Südtiroler Grünen, zusammen der Kammerabgeordnete Florian Kronbichler für SEL gestern zu einem ausgiebigen Meinungsaustausch.

Diskussion über Verfassungsreform, Südtirol und Rot-Rot-Grün

Dabei legte die Grüne-SEL Runde die aktuelle Situation Südtirols dar und erörterte die Frage des Verfassungsreferendums, auf das Ministerpräsident Ramelow als Kenner Italiens ausführlich einging.

Intensiv diskutiert wurde auch das Modell Rot-Rot-Grün, dem Beobachter seit Regierungsantritt der Dreierkoalition in Thüringen (Dezember 2014) zunächst krachendes Scheitern prophezeit hatten, das aber erstaunlich rund und effektvoll laufe.

„Thüringen engagiert in Flüchtlingsfrage“

Der Landeschef erklärte die klare Trennung von institutioneller Regierungsarbeit und Parteipositionen zu einem zentralen Erfolgsfaktor. Er – Ramelow stünde – für alle Koalitionspartner und man lasse Streit tunlichst außen vor.

Engagiert äußerte sich Ramelow zur Flüchtlingsfrage, auf die das Bundesland Thüringen mit 2,1 Mio. Einwohnern mit Aufnahme von 21.000 Asylbewerbern reagiert habe. Dank einer Sprach-, Ausbildungs- und Wohnungsoffensive seien bereits rund 15% der Asylbewerber in Arbeit und Ausbildung, zudem fast alle Aufnahmezentren geräumt.

Zum heutigen Ritual ließ der Traditionsklub jede Menge Prominenz aufmarschieren. Neben Präsident Wolfgang Katzian, Trainer Thorsten Fink sowie Ex-Austria-Spieler und -Trainer Herbert Prohaska griff auch Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ), gewissermaßen Chef-Austrianer im Rathaus, zum Spaten und stach für die Fotografen und Kameras in den extra aufgestreuten violetten Sand. Dahinter hatte auch die Kampfmannschaft Aufstellung genommen, um dem “historischen Moment” beizuwohnen.

Wobei die Bauarbeiten am Oval beim Verteilerkreis – dem früheren Horr-Stadion – eigentlich schon begonnen haben. Die über 30 Jahre alte Nord- sowie die Westtribüne wurden bereits abgerissen. Die erstere wird zu einem Business- und VIP-Areal inklusive darunter liegender Tiefgarage umgebaut. Die Westtribüne wiederum dient künftig als Familienzone mit Fansektor für Gastmannschaften. Beide Bereiche werden um zwei Ränge aufgestockt und somit an das Dachniveau der Osttribüne angeglichen.

Fertig werden will man damit bis Frühjahr 2018. Dann folgt noch der Innenausbau, “sodass wir das Stadion im Sommer 2018 mit einem würdigen Spiel eröffnen können”, so Kraetschmer. Stattfinden wird die erste Partie auf neuem Rasen im Juli 2018. Bis dahin muss man noch mit dem Ernst-Happel-Stadion vorliebnehmen. Über die Pläne, gegen wen das Eröffnungsmatch stattfinden wird, will der Austria-Vorstand derzeit noch nicht reden. Er rechnet aber insgesamt mit neuen Einnahmemöglichkeiten dank des Neubaus – nicht zuletzt deshalb, weil künftig mit 17.500 Sitzen mehr Fans in der Veilchen-Heimstätte Platz finden werden.

Stolz ist Kraetschmer jedenfalls auch auf den Nachhaltigkeitsschwerpunkt beim Neubau. Eine Fotovoltaikanlage wird etwa umweltfreundlichen Strom liefern, in Zisternen gesammeltes Regenwasser für die Rasenpflege verwendet. Die Generali-Arena wird außerdem dann schon an die U-Bahnlinie U1 angeschlossen sein, die bis Herbst 2017 bis Oberlaa verlängert wird und dabei auch eine Station am Verteilerkreis (“Altes Landgut”) erhalten wird. Und dies würden bedeuten, “dass man das Sportbudget von der Kampfmannschaft weg bis zu den Kleinsten hinunter erhöhen kann”.

Alle Beteiligten hoffen jedenfalls auf positive Impulse. Katzian freute sich etwa über das “violette Schmuckkästchen des österreichischen Fußballs”. Dieses werde die Basis für weitere Austria-Erfolge sein, zeigte er sich hoffnungsfroh.

Ähnlich sieht das der laut Selbstdefinition “Uralt-Violette” Häupl. Vom neuen Stadion werde ein “Spirit” ausgehen, der sich hoffentlich auf die Mannschaft übertragt. Der Bürgermeister verwies bei der Gelegenheit aber auch auf die Bedeutung des Großvorhabens für Favoriten und die ganze Stadt, spielte er beispielsweise auf das benachbarte Stadtentwicklungsprojekt “Viola-Park” an.

Die neue Arena ist Teil des S.T.A.R.-Projekts der Austria, im Zuge dessen neben dem Stadion (S) auch in Trainingsplätze (T), die Akademie (A) sowie ein Regionales Nachwuchszentrum (R) investiert wird.

Herbert Prohaska meinte im APA-Gespräch, dass er hier schon viele Entwicklungen miterlebt habe – “als Spieler, als Trainer und als Fan” – und erinnerte sich dabei an seine Anfangszeit. Damals habe der Platz noch “dramatisch anders” ausgesehen. “Da war eine Holztribüne und daneben ein paar Sitzbänke. Die Tribüne hat gekracht und ‘gegrammelt’. Wir haben uns darunter umgezogen und hatten ständig Angst, dass sie einmal einbricht”, blickte Prohaska zurück.

Um die Sanitäranlagen war es auch nicht gerade hervorragend bestellt: “Wir hatten ein Bad mit drei Duschen, wovon eine nicht funktioniert hat. Das heißt, wir mussten uns nach dem Spiel anstellen. Wenn du da am Schluss dran warst, war schon wieder eine Stunde um.” Der Platz hätte vielleicht für die Landesliga gereicht, “aber wir waren glücklich, dass wir eine Heimat hatten”, so Prohaska. Mit den Jahren sei das dann gewachsen und “in zwei Jahren wird hier das dastehen, was die Austria, die Spieler und die Fans brauchen”.

Eda Celik aus Imst ist die neue Vorsitzende der Jungen Generation in der SPÖ Tirol. Auf der Landeskonferenz der roten Jugendorganisation am vergangenen Samstag, dem 24. September 2016, wurde sie mit 100% der Delegiertenstimmen gewählt. Sie folgt Marc Deiser aus Grinzens nach, der seit 2013 die JG leitete.

Mit einem neuen Team auf kommunaler, regionaler und gewerkschaftlicher Ebene will die neue Vorsitzende durchstarten. Als weitere Mitglieder wurden Christoph Staffner, Raphael Krabichler, Robert Palaver, Bernd Leidlmair, Duygu Tuncel und Clemens Franz in den neuen Landesvorstand der JG gewählt.

„Ich nehme diese spannende Aufgabe voller Motivation an, und werde mich künftig mit höchstem Einsatz für junge Menschen in Tirol stark machen. Vor allem soziale Gerechtigkeit, Arbeitslosigkeit, interessante Kampagnen und die Einbindung vieler junger Leute in den politischen Meinungsbildungsprozess sind mir wichtige Anliegen“, so die frischgebackene Landesvorsitzende.

Ungewöhnliche Szenen in Bozen

Aufmerksame Leser hatten UT24 am vergangenen Wochenende Bilder zukommen lassen, auf denen zahlreiche ausländische Mitbürger mit teils ungewöhnlichen Transparenten und Fahnen zu sehen waren. Diese waren am Samstagnachmittag lautstark durch die Bozner Innenstadt marschiert.

Nach einiger Recherche konnte herausgefunden werden, dass es sich dabei um eine pro-kurdische Demonstration gehandelt hatte. Angemeldet wurde der Protestzug von einer gewissen Xenia Trojer. Die Kundgebung startete am vergangenen Samstagnachmittag um 15.00 Uhr am Bozner Waltherplatz.

Unter dem Motto „Solidarität für das Kurdische Volk“ wollten die Organisatoren in der Südtiroler Landeshauptstadt ein lautstarkes Zeichen gegen den türkischen Präsidenten Erdoğan setzen.

Ausschreitungen zwischen Kurden und Türken

Bei Kundgebungen von Kurden und Türken kommt es jedoch auch immer wieder zu gewalttätigen Ausschreitungen.

In Wien eskalierte vor kurzem eine ähnliche Demonstration, als plötzlich „Allahu akbar“-Rufe zu hören waren. Darauf brach eine Massenpanik in der Wiener Innenstadt aus (UT24 berichtete).

In Bozen kam es ersten Informationen zufolge zu keinerlei solchen Ausschreitungen und der Protestzug soll friedlich verlaufen sein.

Man könne morgen lediglich einen Fahrplan zu einem künftigen Gipfel festlegen. Als Themen für die morgige Besprechung erwartet Szekeres die von Wehsely vorgegebenen Bereiche wie Haus- und Kinderärzte, Primärversorgungszentren, die Planung des niedergelassenen Bereichs, die Lehrpraxisfinanzierung, der Ärztefunkdienst sowie die strittigen Ambulatorien.

Die Ärztekammer hatte am Montag bekanntgegeben, den vergangene Woche mit Wehsely vereinbarten Termin nicht wahrnehmen zu wollen – u.a. mit dem Argument, dass das derzeitige Gesprächsklima “nicht das richtige” wäre. Dabei wurden auch einmal mehr Wehselys Aussagen vom Wochenende zu den Ambulatorien kritisiert. Stattdessen wurde ein Gesundheitsgipfel mit der WGKK gefordert.

Den Ärger der Kammer konnte die Stadträtin aber nicht ganz nachvollziehen. Sie ortet vielmehr ein “Scheinargument”, denn ihre Position sei seit einem dreiviertel Jahr bekannt. Die Stadt Wien spielte den Ball daraufhin an die Ärzte zurück und lud die Krankenkasse zu dem Treffen am Dienstag ein. “Die GKK wird am Tisch sitzen. Jetzt müssen nur mehr die Ärzte kommen”, soe die Stadträtin am Montagnachmittag. Aus dem morgen anberaumten Termin “können wir gerne einen Gipfel machen”.

Unverständnis zeigte Wehsely aber auch für die Art der Absage der Mediziner-Vertreter am geplanten Treffen – diese sei nämlich via Aussendung erfolgt. “Das Muster ist immer dasselbe”, ärgerte sie sich. Offensichtlich gebe es in der Kammer “wesentliche Kräfte”, die Politik machen wollen, aber “keine sachdienlichen Lösungen wollen”.

“Das derzeitige Gesprächsklima wäre nicht das richtige, um so wichtige Sachthemen für die Wiener Bevölkerung zu besprechen”, hatte Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres am Montag argumentiert. Der jüngste Streitpunkt: Wehsely hatte am Wochenende angekündigt, die Veto-Möglichkeit der Ärztekammer abschaffen zu wollen, um zu verhindern, dass die Kammer gegen die Gründung eines Ambulatoriums Einspruch erhebt, obwohl die Stadt dringenden Bedarf sieht.

Für die Ärztekammer ist dieses Ansinnen demokratiepolitisch äußerst bedenklich, hieß es. Die “Angriffe” des vergangenen Wochenendes würden “die beiden Lager in Bezug auf ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis nun wieder meilenweit zurückwerfen”.

Jüngst hat die junge BürgerUnion in enger Zusammenarbeit mit dem Landtagsabgeordneten der BürgerUnion, Andreas Pöder, an einer Anfrage an den zuständigen Landesrat gearbeitet und diese nun im Landtag eingebracht.

In dieser Anfrage wolle man vom zuständigen Landesrat Achammer unter anderem in Erfahrung bringen, was die Landesregierung konkret unternehmen wolle, um junge ehrenamtliche Organisatoren zu entlasten.

Strenge Auflagen und Bürokratie

Die strengen Auflagen bei der Organisation von Festen und Events sind schon seit längerer Zeit ein Problem für die Veranstalter. „Besonders junge Veranstalter schrecken die wachsenden bürokratischen Hürden ab“, so Taber.

Bedenkt man beispielsweise, dass man eine Skizze des Veranstaltungsortes anfertigen müsse, die exakte Anzahl der Fest-Garnituren festlegt, sowie eine Lizenz für Grill, Zelt, Gas und Elektrik (natürlich gegen Bezahlung), brauche, so wundert es einem nicht, dass junge Organisatoren  immer weniger Veranstaltungen organisieren, kritisiert die junge BürgerUnion.

Als Konsequenz für die Pädagogen schwebt Zierfuß vor, dass sich Lehrer mit positivem Feedback im jeweiligen Bereich mit den anderen zusammensetzen sollen, um herauszufinden, warum ihr Unterricht besser angenommen wird. Schüler wiederum sollen durch die zusätzliche Bewertung an ihren persönlichen Stärken und Mankos feilen können. Derzeit stehe man oft am Ende des Schuljahrs mit einer Note da, die nichts über künftiges Verbesserungspotenzial aussage.

Zierfuß besucht derzeit eine siebente Klasse im Gymnasium und Realgymnasium Kundmanngasse in Wien-Landstraße. Trotz seiner erst 16 Jahre blickt er schon auf eine längere Schülervertretungskarriere zurück: 2013/14 fungierte er bereits als Unterstufensprecher, im Jahr darauf als stellvertretender Schulsprecher. 2015/16 folgten Ämter als Schulsprecher und in der Landesschülervertretung sowie die Wahl zum Landesschulsprecher für das Schuljahr 2016/17. Am Sonntag wurde der wie die meisten seiner Vorgänger aus der VP-nahen Schülerunion stammende Wiener zum Bundesschulsprecher gewählt.

Bei der Bildungsreform setzt der neue Bundesschulsprecher vor allem auf den Bereich Digitalisierung und die Verbesserung der Infrastruktur an den Schulen. Förderkurse sollen außerdem nicht nur zum Ausbügeln von Schwächen eingesetzt werden, sondern als unverbindliche Übung auch für Begabte zur Verfügung stehen. Weiters will Zierfuß die Klassengrößen reduzieren und die derzeitige Überschreitungsmöglichkeit der Höchstzahl um 20 Prozent zur Vermeidung von Abweisungen streichen.

Ansonsten spricht sich Zierfuß für eine “Schule des 21. Jahrhunderts” aus. Entwicklungen wie die Digitalisierung führten zu neuen Berufen und geänderten Anforderungen. “In der Schule werden wir aber weiterhin nur auf die selben Inhalte getrimmt: Fleiß, Gehorsam, Befehle ausführen, Fehler vermeiden, Auswendiglernen.” Außen vor blieben dagegen Teamarbeit, Konfliktlösung, Managen, Organisieren oder Medienkompetenz.

Die Bundesschülervertretung startet außerdem eine Umfrage über die “Herzensanliegen” der Schüler. Bis Mitte Dezember sollen diese unter gesammelt werden.

Beil, der von 1986 bis 1999 Co-Direktor von Claus Peymann am Burgtheater war, und seither auch als Regisseur und Rezitator auftritt, hat die Lesung unter dem Titel “Ich will in die entgegengesetzte Richtung” aus autobiografischen Schriften Bernhards selbst zusammengestellt, anlässlich des 75ers trat er damit bereits bei den Salzburger Festspielen auf. Mit Bernhard verband ihn eine enge Arbeitsbeziehung. Der Dichter widmete ihm nicht zuletzt das Dramolett “Claus Peymann und Hermann Beil auf der Sulzwiese”, in dem sich Beil seit vielen Jahren selbst spielt.

Die 29-Jährige, die als Domina tätig war, hatte am 12. September 2015 einen 45 Jahre alten Mann auf dessen Wunsch in einem von ihm angemieteten Hotelzimmer mit einem Schuhband bis zur Bewusstlosigkeit gedrosselt, worauf dieser in eine von ihm vorbereitete Schlinge sackte. “Er ist langsam in die Knie gegangen und hat sich in die Schlinge gelegt”, schilderte die Angeklagte dem Schöffensenat (Vorsitz: Nina Steindl).

Obwohl der Mann schlaff im Seil hing, sich sein Gesicht verfärbte und er mit Händen und Füßen zu zucken begann, zog sie ihrer Darstellung zufolge noch einige Sekunden das zu einem einfachen Knoten zusammengebundene, einen Zentimeter breite Schuhband zusammen, ließ dann los, kleidete sich an und verließ – wie zuvor mit dem Freier vereinbart – das Zimmer. Der Mann, der die Prostituierte gezielt für eine bis zur Bewusstlosigkeit führende Atemkontrolle engagiert hatte, hatte keine Überlebenschance.

“Das Nachtatverhalten zeigt, dass Sie kein völlig gleichgültiger Mensch sind”, konzedierte Richterin Nina Steindl in der Urteilsbegründung. Dieser Umstand, die bisherige Unbescholtenheit der 29-Jährigen, ihre geständige Verantwortung sowie “der gute Eindruck, den Sie hinterlassen haben” bewog den Senat dazu, zugunsten der Prostituierten vom außerordentlichen Milderungsrecht Gebrauch zu machen.

An sich wäre für eine absichtliche schwere Körperverletzung mit Todesfolge ein Strafrahmen von fünf bis zehn Jahren zum Tragen gekommen – bei der Strafbemessung war die alte, bis Ende 2015 gültige Rechtslage heranzuziehen. Die Untergrenze konnte nach Dafürhalten des Gerichts aufgrund der besonderen Umstände des Falls deutlich unterschritten werden, “obwohl Sie den Mann in dieser Situation nicht vereinbarungsgemäß zurücklassen hätten dürfen. Das war schon eine grobe Fahrlässigkeit”, so Richterin Steindl.

Die Angeklagte bedankte sich für das milde Urteil und nahm dieses nach Rücksprache mit Verteidiger Martin Mahrer an. Die Staatsanwältin gab vorerst keine Erklärung ab. Die Prostituierte ist inzwischen nicht mehr als Domina tätig. Sie habe nach dem Todesfall Albträume bekommen, verriet sie dem Gericht.

Die Frau hatte in ihrer ausführlichen Befragung zugegeben, auf die Wünsche ihres Freiers eingegangen zu sein, der ihr für eine bis zur Bewusstlosigkeit führende Atemkontrolle 100 Euro bezahlt hatte. Üblicherweise pflegte die Domina diese in Form des sogenannten Face Sitting oder dergleichen durchzuführen, dass sie ihren Kunden mit ihren Händen die Atemwege verschloss, bis diese sie mit einem vereinbarten Zeichen – etwa Augenzwinkern – zum Aufhören brachten.

Der 45 Jahre alte Mann, der sich “Martin” nannte und die Prostituierte auf eine Annonce hin kontaktiert hatte, hatte allerdings Spezialvorstellungen, die er ihr am 11. September bei einem ersten Treffen im Hotel erläuterte. Er hatte in dem Zimmer an einer Garderobenstange ein Kletterseil befestigt und eine Schlinge vorbereitet. Er erklärte ihr, er werde sich diese Schlinge um den Hals geben und zuziehen, während sie ihm von hinten ein Schuhband um den Hals legen und ebenfalls zuziehen sollte.

Die Domina, die eine derartige Praxis noch nie durchgeführt hatte, ließ sich von dem Freier ein Schreiben unterzeichnen, in dem festgehalten wurde, er übernehme “die volle Verantwortung für jedes Risiko und gesundheitliche Schäden”. Ihm sei “vollkommen bewusst, dass so ein Fetisch zum Tod führen kann”. “Ich wollte ihn darauf aufmerksam machen, dass es gefährlich ist. Und mich absichern”, bemerkte die Angeklagte dazu. Sie betonte, der 45-Jährige habe sich ihr gegenüber als “Profi” zu erkennen gegeben, der schon 40 bis 50 Mal ohne fremde Hilfe an sich eine Atemreduktion durchgeführt hätte. Nunmehr habe er nicht nur in seiner Fantasie eine junge Frau an seiner Seite gewünscht, die ihn zur Bewusstlosigkeit bringt: “Er hat gesagt, dass ich nicht erschrecken soll und keine Panik kriegen soll, wenn er rot im Gesicht wird. Ich soll mir keine Sorgen machen.”

In der ersten Nacht bewirkte die Domina keine Bewusstlosigkeit, weil der Freier – wie er ihr später per WhatsApp mitteilte – von ihrer Schönheit abgelenkt war. Man vereinbarte einen weiteren Termin. Am nächsten Tag betrat die Domina kurz vor 19.00 Uhr das Hotelzimmer, wobei der Freier sich diesmal zusätzlich ein braunes Paketband um den Mund wickelte und sich wieder in die Schlinge begab. Die 29-Jährige zog ihrerseits das schwarze Schuhband zu und verknotete dieses.

“Er war ein erwachsener Mann. Ich habe darauf vertraut, dass er sich nicht in Gefahr begibt”, betonte die Angeklagte. Gerichtsmediziner Christian Reiter führte allerdings in seinem Gutachten aus, dass der Mann zumindest eine Minute mit dem Schuhband gedrosselt wurde, dieser Vorgang für sich allein genommen schon zur Bewusstlosigkeit führte und den Tod bewirkt hätte, selbst wenn der 45-Jährige nicht in die von ihm vorbereitete Schlinge gesunken wäre. “Er hatte keine Möglichkeit, sich aus dieser Situation zu befreien”, bemerkte der Sachverständige. Das Schuhband sei “sehr streng zusammengezogen “gewesen.

Als die 1,60 Meter große, 45 Kilogramm leichte Frau das Hotelzimmer verließ, baumelte der über 1,90 Meter große, 115 Kilo schwere Mann in der Schlinge, wobei seine Füße leicht den Boden berührten. “Der Fußrist ist leicht am Boden gestreift”, berichtete die Angeklagte dem Gericht.

Nach eineinhalb Stunden wurde sie ihrer Aussage zufolge unruhig, weil sich der Freier nicht mehr – wie vorher besprochen – bei ihr meldete – Sie schrieb ihm eine SMS, ob alles in Ordnung sei. Als keine Antwort kam, ging sie ins Hotel, klopfte an die Tür und wandte sich an die Rezeption, da der 45-Jährige nicht auf ihr Pochen reagierte. An der Rezeption wurde der Frau beschieden: “Wenn er tot wäre, finden wir ihn schon morgen.” Daraufhin marschierte sie in eine Polizeiinspektion und schilderte die Sachlage. Auf Betreiben der Polizei wurde das Hotelzimmer kurz nach Mitternacht geöffnet und die Leiche entdeckt.

Zum Auftakt zeigt der Sender Montagabend eine von “Österreich”-Herausgeber Wolfgang Fellner moderierte Diskussion zwischen Grünen-Chefin Eva Glawischnig und FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache. Dienstagabend bringt oe24.TV die Wiederholung des TV-Duells zwischen Clinton und Trump, Mittwochabend ein Interview mit FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer. Weitere Fixstarter im oe24.TV-Universum sind diese Woche noch Richard und Cathy Lugner.

oe24.TV beginnt täglich um 7.00 Uhr früh mit einer “Morgen-Show”. Um 9.00 Uhr folgt die “Live-Show” mit Schaltungen zu aktuellen Ereignissen. Ab 12.00 werden in einer “Österreich-Show” News aus Österreich gezeigt. Ab 14 Uhr gibt es die “Facebook-Show” mit Inhalten aus sozialen Medien wie Facebook, Instagram, Snapchat oder YouTube. Um 17 Uhr starten die “News des Tages”, um 18.30 und 19.30 Uhr gibt es die Society-Show “Stars Live”. Ab 20.00 Uhr steht “Best of oe24.TV” am Programm. In der Nacht laufen Wiederholungen.

30 Redakteure und 8 Moderatoren wurden für das Projekt engagiert. Internationale Breaking News übernimmt der Sender von CNN, mit dem eine Kooperation vereinbart wurde. Gesendet wird aus dem Newsroom von “Österreich” und oe24.at. Das Programm wird über Satellit und Kabelnetze ausgestrahlt.

“Wir erreichen von Beginn an nahezu alle österreichischen Fernseh-Haushalte, wollen aber zusätzlich ein besonderes Augenmerk auf Online und Mobile, also den TV-Konsum via Handy und Smartphone, setzen”, erklärte Niki Fellner im Vorfeld des Starts. “Wir beginnen mit sehr bescheidenen Mitteln, einem sehr bescheidenen Budget und als David unter den Fernseh-Goliaths – dafür aber mit viel Engagement, viel Ambition, vielen neuen Ideen und starken Partnern.”

“Über die Gruppe um rund zehn Prozent” müsse das Verlagshaus sparen. “Da reden wir über zehn Millionen Euro.” Dafür werde ein “hochdifferenziertes Maßnahmenbündel” geschnürt. Einiges stehe schon fest und ist bekannt: So etwa die Abmietung von Etagen im News-Tower am Donaukanal, “allein das bringt im kommenden Jahr 1,3 Millionen Euro”.

Die Personalkosten indes machen “einfach einen ganz großen Brocken” aus, die entsprechenden Einsparungen dort werden “quer durch die Gruppe” gehen, so Pirker. “So, wie es im Moment aussieht, wird der kleinere Teil journalistische Mitarbeiter sein, der größere Mitarbeiter aus den sonstigen Bereichen – etwa im Verhältnis 40 zu 60.” Derzeit beschäftigt die News-Gruppe, zu der Magazine wie “News”, “Woman”, “tv-media”, “profil” oder “trend” gehören, rund 500 Personen in “sehr heterogenen Mitarbeitsformen”. Der “Health Check” des Beraters Czipin habe “Ineffizienzen zutage gefördert, die unterschiedlich in den einzelnen Bereichen des Hauses ungewöhnlich hoch sind, auch im Quervergleich mit anderen Unternehmen”.

Auch “News”, das sich rund um den Relaunch von einigen Mitarbeitern trennte – und im Gegenzug neue aufnahm – wird “ganz genauso behandelt werden wie jeder andere Titel”. Denn die Personalveränderungen dort seien ja nicht “unter dem Blickwinkel des Sparens” geschehen. Nach wie vor bekennt sich Pirker aber zur Fortführung des titelgebenden Flaggschiffs der Gruppe.

Man wolle aber “keine Kündigungswelle”, betont Pirker, der im Juni die Mehrheit der Verlagsgruppe vom deutschen Medienunternehmen Gruner+Jahr übernommen hatte. Die “Finanzierungsbasis” für die “schmerzhafte Übung” sei gelegt: Es werde einen Sozialplan geben und man suche das Einvernehmen mit dem Betriebsrat. Auch eine Beteiligung an der im Raum stehenden Branchen-Arbeitsstiftung kann er sich vorstellen.

Die News-Gruppe hat 2015 wie im Jahr zuvor rund fünf Millionen Euro Verlust geschrieben. Hinzu kamen Rückstellungen in der Höhe von vier bis fünf Millionen. “Das operative Ergebnis ist über fünf Jahre im freien Fall gewesen und hat sich nun stabilisiert. Der freie Fall ist aufgehalten. Aber dieses Niveau ist natürlich nicht zukunftsfähig”, sagt Pirker. Das Ziel sei, 2017 “jedenfalls ein positives Ergebnis zu erzielen”.

Aber “Sparen allein ist zu wenig”, mahnt der Verleger auch die Branche. “Wer glaubt, dass solche Schritte die Antwort auf viel wichtigere Fragen ersetzt, greift wirklich zu kurz.” Die Titel der Gruppe sollen künftig als “Ecosysteme” nach “einer Reihe von neuen Erlösströmen” und einem Fokus auf genau definierte “Communities” streben, bekräftigt er sein Konzept.

Dieses schätzt er jenseits von der alten Debatte “Print versus digital” mit Blick auf internationale Beispiele als das zukunftsträchtigste für ein breit aufgestelltes Verlagshaus mit vielen Special-Interest-Titeln ein. Denn die Hoffnung, dass im digitalen Bereich die Verluste von Print aufzufangen sind, hegt er nicht. Einige der News-Gruppen seien bereits auf dem Weg zum “Ecosystem”. Doch “das ist kein Kurzzeitprogramm”, will Pirker langen Atem beweisen.

Als “dritten großen Arbeitsbereich” und dezidierten publizistischen Auftrag bezeichnet er die “Rückeroberung der Relevanz”. Die österreichischen Printmedien hätten “einen erheblichen Relevanzverlust erlitten und ich sehe wenige Anstrengungen, diese zurückzuerobern. So lange ein Chefredakteur die Tatsache, dass er mit irgendeinem Minister essen geht, oder dass er auf Twitter wechselseitig geistreiche Sätze austauscht, mit Relevanz verwechselt, haben wir wenige Voraussetzungen dafür.”

Schlüssel sei vielmehr der Mehrwert für die User bzw. Leser. “Das, was ich als Chefredakteur, Ressortleiter oder Redakteur erarbeite und publiziere, macht das einen Unterschied im Leben der User? Je existenzieller der Unterschied, umso besser.”

In den vergangenen Monaten hätten sich viele Verbraucher an das EVZ – Büro Bozen – mit Anfragen bezüglich Verkehrsbegehen in einem anderen Mitgliedstaat der EU gewandt. Man wollte in Erfahrung bringen, wie man in einem solchen Fall konkret vorgeht.

Zunächst rät das EVZ dazu, den Bescheid aufmerksam durchzulesen und zu kontrollieren, ob die angegebenen Daten, Zeit und Ort des vorgeworfenen Vergehens tatsächlich mit dem Zeitpunkt des Auslandsaufenthalts übereinstimmen. In demselben Schreiben müssen auch die Zahlungsmodalitäten und die Fristen, die Organe sowie die Verfahrensregeln im Hinblich auf einen möglichen Einspruch gegen den Bescheid enthalten sein.

Verkehrssünder werden nun EU-weit zur Kasse gebeten

Vor Umsetzung des Rahmenbeschlusses zur Anerkennung von Geldstrafen haben die Verbraucherschützer betroffene Verbraucher darüber informiert, dass der aus dem Ausland zugestellte Bescheid zwar dem Inhalt nach regelkonform sein werde, es aber wohl letztendlich an der Vollstreckbarkeit der verhängten Strafe scheitern würde, da der Staat die Voraussetzungen hierfür noch nicht geschaffen hatte. Wobei die Verbraucherschützer immer auch darauf hinwiesen, dass man bei einer erneuten Verkehrskontrolle im „Tatortland“ sehr wohl zur Kasse gebeten werden könne.

Seit März diesen Jahres jedoch steht einer Vollstreckbarkeit von aus dem Ausland kommenden Strafbescheiden eigentlich nichts mehr im Wege. Die Verkehrsvergehen werden zunächst in Heimatland des „Verkehrssünders“ anerkannt und können daraufhin auch vollstreckt werden. Dies bedeutet, dass alle nötigen Maßnahmen zur Eintreibung des Betrages aus dem Eigentum des Betroffenen getroffen werden.

Bestimmungen des EU-Landes werden eingehalten

Und noch mehr: Das gesetzesvertretende Dekret Nr. 37 von 2016 stellt klare Regeln im Hinblick auf die Zustellungsmodalitäten des Bescheids auf: Die von ausländischen Polizeibehörden ausgestellten Übertretungsprotokolle müssen unter Beachtung der Zustellungsbestimmungen des Landes, in dem die Übertretung stattgefunden hat, zugestellt werden. Somit könne, wie in anderen EU-Staaten vorgesehen, die Zustellung auch mittels einfachem Brief erfolgen.

Handelt es sich um einen Betrag, der unter 70 Euro liegt, kann das zuständige Oberlandesgericht eine Vollstreckung ablehnen. Dieser Ausschluss ist jedoch für das Gericht nicht zwingend. Sobald dann die Geldstrafe auch hierzulande anerkannt worden ist, wird sie nach den innerstaatlich geltenden Regeln und Bestimmungen vollstreckt.

Der Lufthansa-Aufsichtsrat soll der Übernahme der Maschinen und Belegschaft am Mittwoch zustimmen, erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Montag aus dem Umfeld der Verhandlungen. Ende der Woche soll der weitere Deal mit der TUI-Fluglinie TUIfly folgen. Weder Air Berlin noch Niki äußerten sich zu den Gerüchten, über die die “Süddeutsche Zeitung” als Erstes berichtete. “Wir kommentieren Marktspekulationen nicht”, sagte Niki-Sprecherin Marlene Platzer zur APA.

Die Verhandlungen für Air Berlin führt dem Vernehmen nach die arabische Fluglinie Etihad, die mit einem Anteil von 29,2 Prozent die größte Aktionärin der zweitgrößten deutschen Fluglinie ist. Sie hält das Unternehmen seit Jahren mit Geldspritzen in der Luft.

Die Pilotengewerkschaft “Vereinigung Cockpit” (VC) mahnte mehr Transparenz an. Die Kollegen bei Air Berlin und dem möglichen Kooperationspartner TUIfly seien verunsichert über die Zukunft ihrer Jobs, sagte VC-Sprecher Markus Wahl am Montag. “Wir brauchen zügig verlässliche Informationen.” Das gelte auch für die Piloten der rund 40 Maschinen, die an die Lufthansa-Tochter Eurowings vermietet werden sollen.

TUIfly-Aufsichtsratschef Henrik Homann und Geschäftsführer Jochen Büntgen hatten am Freitag in einem Brief an die Belegschaft bestätigt, dass TUIfly “angesichts der wirtschaftlich schwierigen Situation der Air Berlin” immer wieder mit dem Unternehmen selbst und Partnern im Gespräch sei und mögliche Kooperationen auslote. Schließlich müssten sie die wirtschaftlichen Interessen ihres Unternehmens mit insgesamt 41 Flugzeugen wahren.

Auch die Belegschaft der TUIFly reagiert mit zunehmender Verunsicherung auf Spekulationen über mögliche betriebliche Veränderungen. “Die Kollegen sind sehr verunsichert, die Stimmung ist explosiv”, sagte der TUI-Konzernbetriebsratsvorsitzende Frank Jakobi der Deutschen Presse-Agentur. “Wir erwarten eine schnellstmögliche Klärung der Situation”, so Jakobi.

TUIfly, eine Tochter des Reisekonzerns TUI, unterhält 41 Flugzeuge. Davon sind 14 Mittelstreckenjets des Typs Boeing 737 derzeit samt Personal noch für Air Berlin im Einsatz, die selbst inzwischen auf Airbus-Flugzeuge setzt. Der Vertrag läuft bis 2019 und verlängert sich für weitere zehn Jahre , wenn er nicht gekündigt wird.

Air Berlin wurde von dem ehemaligen Flugkapitän Kim Lundgren im US-Staat Oregon gegründet, denn während der deutschen Teilung durften nur Jets der Alliierten Berlin ansteuern. Nach dem Mauerfall stieg Joachim Hunold 1991 in das Unternehmen ein und rief die deutsche “Air Berlin GmbH & Co. Luftverkehrs KG” ins Leben. Mehrere andere Privatleute beteiligten sich. Seit Anfang 2006 ist Air Berlin eine Kapitalgesellschaft britischen Rechts. Im Mai 2006 ging das Unternehmen an die Börse. Im Streben um Wachstum übernahm die Fluglinie die dba und LTU, auch die österreichische Niki und die Schweizer Fluglinie Belair kamen dazu.

Air Berlin ist im Jahr 2004 zu 24,9 Prozent bei der österreichischen Fluggesellschaft Niki eingestiegen. Im Jahr 2010 erfolgte die Erhöhung der Beteiligung auf 49,9 Prozent, 2011 übernahmen die Deutschen auch noch die restlichen 50,1 Prozent von Niki Lauda. Der frühere Formel-1-Star hatte im November 2003 die Österreich-Tochter der damals in Konkurs gegangenen deutschen Gesellschaft Aero Lloyd übernommen und daraus die Niki Luftfahrt GmbH als neuen Billigfluganbieter am österreichischen Markt gegründet.

Ex-Rennfahrer und Airline-Gründer Niki Lauda fände es “schmerzhaft”, wenn es den Namen Niki als Luftfahrtsgesellschaftsnamen nicht mehr gebe, wie er am Montag in der “ZiB2” sagte. Gehe die Airline wie kolportiert im Zuge einer Halbierung ihrer Mutter Air Berlin an die TUIfly, sei es jedoch “logisch”, dass der Name verschwinde. Die Halbierung der Air Berlin bezeichnete der ehemalige Formel-1-Weltmeister als “größte Katastrophe”. Viele Managementfehler seien passiert. Dies habe er, Lauda, bereits angemerkt, als er früher für kurze Zeit noch Teil des Managements war. Er habe praktisch schon damals alles gesagt aus seiner Sicht, so Lauda über die Fehler. “Air Berlin hat sich zu weit vom ursprünglichen Konzept einer Billigfluglinie entfernt”, sagte Lauda bereits Mitte September in einem Interview.

Wirtschaftlich steckte das Unternehmen seit dem Börsengang meist in den roten Zahlen, zuletzt flog Air Berlin 2015 einen Rekordverlust von 446,6 Mio. Euro ein.

Der Mann sowie seine am Sozius mitfahrende 59-jährige Gattin, ebenfalls aus Südtirol, wurden vom Motorrad geschleudert und tödlich verletzt. Die Pkw-Lenkerin wurde mit dem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Der Motorradfahrer war nach Angaben der Exekutive vorschriftsmäßig unterwegs.

Die B 183 war bis 21.30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Im Einsatz waren zwei Notarzthubschrauber, die Rettung mit vier Rettungsfahrzeugen, die Feuerwehr Pfunds mit zwei Fahrzeugen und rund 20 Mann sowie die Polizei.

Die Versammlung beschloss einstimmig, bei den Landtagswahlen 2018 mit einer starken, ausgewogenen, jungen Gruppe auf der Kandidatenliste der Süd-Tiroler Freiheit anzutreten. Die Jugendgruppe läutete damit die Vorbereitungen für die in zwei Jahren stattfindende Landtagswahl ein.

Die Junge Süd-Tiroler Freiheit behauptet sich schon seit der Gründung der Bewegung als eine der aktivsten politischen Jugendorganisationen des Landes und kann stets einen steten Zulauf von Jugendlichen verzeichnen. Nicht zuletzt ist die Süd-Tiroler Freiheit mit ihren Altersdurchschnitt der Mitglieder (39 Jahre) eine der jüngsten Bewegungen in der Südtiroler Parteienlandschaft, zeigt sich Landesjugendsprecher Benjamin Pixner erfreut.

Erfolgreiche Ergebnisse bei Landtags- und Gemeindewahlen

Bereits bei vergangenen Wahlen, wie der Landtagswahl 2013 oder den Gemeinderatswahlen im letzten Jahr, schnitten die Jugendkandidaten der Süd-Tiroler Freiheit hervorragend ab. „Dies ist Zeugnis dafür, dass unsere Bewegung eine gesicherte Zukunft hat. Wir werden diesen jungen patriotischen Schwung mit Blick auf die nächsten Wahlen weiter bündeln und stärken“, erklärt Benjamin Pixner.

Grußworte beim Treffen kamen von den Landtagsabgeordneten Bernhard Zimmerhofer und Myriam Atz Tammerle, welche die beeindruckende Jugendarbeit der 6-köpfigen Landesjugendleitung lobten. Weiters stellte die Landesjugendleitung einen kurzen Rückblick der abgewickelten Tätigkeiten und eine Jahresvorschau vor.

Als es zwischen den beiden Männern zu den Handgreiflichkeiten kam, schritt nach Polizeiangaben ein 37-Jähriger schlichtend ein. Allerdings ließ sich der Berlin-Besucher nicht beruhigen und attackierte stattdessen den 37-Jährigen. Dabei biss der Angreifer dem Mann ein mehrere Zentimeter großes Stück aus der rechten Ohrmuschel heraus. Das Bissopfer blutete heftig und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, der Angreifer wurde festgenommen.

Der erste Antrag befasst sich mit der Förderung eines Mehrwegwindelsystems. Mittlerweilen gibt es landesweit einige Gemeinden, welche die Verwendung von Stoffwindeln als Zeichen umweltfreundlichen Verhaltens fördern. Als Alternative zur Wegwerfwindel hätten Stoffwindeln viele Vorteile, wie Einsparung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Besonders Mehrwegwindeln helfen den Hausmüll der Gemeinde einzuschränken, betonen Gstrein und Weithaler, selbst mehrfache Eltern.

Der zweite Antrag betrifft  die Einführung der getrennten Sammlung von Getränkekartons, den sogenannten Tetra Pak-Behältern. Die Bürger der Gemeinde Partschins seien sicher gute Abfall- und Mülltrenner, mit Tetra Pak lande aber ein interessanter Rohstoff im Restmüll, der anderweitig recycelt werden könnte. Seit 1. Juli 2016 ist Vinschgau der erste Bezirk in Südtirol, welcher die entsprechende getrennte Sammlung anbiete. Eine sinnvolle Aktion, der sich die Gemeinde Partschins anschließen sollte.

Jede Gemeindeverwaltung sollte darum bemüht sein, die nicht verwertbare Restabfallmenge zu reduzieren, die Verwertungsquote aller Wertstoffe zu erhöhen und damit den Bürger finanziell zu entlasten. Gertraud Gstrein und Dietmar Weithaler vertrauen darauf, dass sich auch die anderen Gemeinderatsmitglieder im Sinne einer nachhaltigen sozialen Umweltpolitik stark machen und den beiden Anträgen zustimmen werden.

Das Land hat die eineinhalbseitige Integrationsvereinbarung im Februar eingeführt und rückwirkend zum Jahresanfang an die Mindestsicherung gekoppelt. Bei der Antragstellung auf Mindestsicherung ist auch die Integrationsvereinbarung zu unterschreiben. In dieser wird unter anderem auf die Regeln der Demokratie hingewiesen, auf das in Österreich herrschende Gewaltverbot (auch in der Familie), den Vorrang staatlicher Gesetze vor den Regeln der Religion oder auch die Gleichberechtigung von Männern und Frauen. Ebenso wird deutlich gemacht, was sich das Land an Integrationsleistungen erwartet: Spracherwerb, Aneignung von Kenntnissen über die Grundwerte der österreichischen Gesellschaft sowie die Bereitschaft zur Arbeit.

Sollten die Leistungen – unter anderem ein Deutschkurs im ersten Jahr – nicht erbracht werden, zieht das Sanktionen nach sich. “Diese reichen von Strafen über Leistungskürzungen bis hin zu aufenthaltsbeendenden Maßnahmen”, heißt es in dem Papier. Bis Anfang September wurde die auch in der jeweiligen Muttersprache vorliegende Integrationsvereinbarung 703 Asylberechtigten vorgelegt, die Unterschrift verweigert hat laut Wallner noch niemand. “Wir können zum jetzigen Zeitpunkt sagen: Die Integrationsvereinbarung funktioniert”, so der Landeshauptmann.

Zum Jahresende werde geprüft, inwieweit die einzelnen Asylberechtigten die Abmachung erfüllt haben. Dann könne man auch Aussagen darüber treffen, wie viele Sanktionen ausgesprochen werden mussten, sagte Wallner. Das Land jedenfalls halte sich an seinen Teil der Vereinbarung und biete Plätze in diversen Kursen in ausreichendem Maß an.

Eine Deckelung der Mindestsicherung hat die schwarz-grüne Vorarlberger Landesregierung bisher nicht vorgesehen. Um die Kosten im Rahmen zu halten, wollte das Land vor allem beim Thema Wohnen Maßnahmen setzen. Der Vorschlag, die Mindestsicherung bei 1.500 Euro (inklusive 25 Prozent der Wohnkosten) mit zusätzlicher Berücksichtigung regionaler Gegebenheiten zu begrenzen, ist für Wallner aber akzeptabel, auch eine verstärkte Umstellung auf Sachleistungen sei im Sinne des Landes. Spätestens bis Jahresende müsse eine tragfähige Bund-Länder-Vereinbarung auf den Weg gebracht werden, fordert Wallner.

Blaas kritisiert brutale Gewalteskapaden

Die Tage würden im Herbst kürzer und die Einbruchslisten in Südtirol länger.

„Die Sicherheitskräfte geben zwar ihr Bestes zur Verhinderung von Einbrüchen, wie jüngst im Stadtteil Gries, wo zwei Frauen mit Einbruchswerkzeugen ertappt wurden, aber die laschen Gesetze lassen kein hartes Durchgreifen zu“, erläutert der freiheitliche Landesparteiobmann Walter Blaas.

Brutale Gewalteskapaden durch Ausländer würden laut Blaas dank der linken Einwanderungspolitik zum Tagesgeschehen gehören. Schlägereien und Messerstechereien in Bozen, aggressive Bettelei im ganzen Land und Pöbeleien mindern die Lebensqualität der heimischen Bevölkerung, so der Freiheitliche.

„Sicherheitsproblem in Südtirol“

Das Sicherheitsproblem in Südtirol zähle zu den Hauptherausforderungen der Politik. „Die angespannte Lage hängt eindeutig mit der Einwanderung zusammen. Die Zahlen der verhängten Ausweisungen von Ausländern durch die Quästur sprechen für sich. Dennoch ist eine Gesetzesreform unerlässlich“.

„Straffällig gewordene Ausländer sind umgehend auszuweisen – kein Pardon mehr“, betont der Freiheitliche Landesparteiobmann. Besonders Gewalttäter hätten in einem friedliebenden Land wie Südtirol nichts verloren.

Dasselbe gelte für die Einbrecherbanden, welche durch ihre Taten die Südtiroler Bevölkerung regelrecht terrorisieren, erklärt Blaas und fordert auch deren umgehende Ausweisung und ein Aufenthaltsverbot.

Der Gutachter bescheinigte dem 27-Jährigen eine schwere Geisteskrankheit, daher sei R. nicht zurechnungsfähig. “Paranoide Schizophrenie” lautete die Diagnose des Psychiaters. Seiner Meinung nach leide der 27-Jährige deswegen an Verfolgswahn und habe auch Halluzinationen. R. hatte immer wieder angegeben, man hätte ihn töten wollen und er hätte Schüsse gehört, bevor er durch die Innenstadt gerast war. Dass R. etwas vortäusche, hielt der Gutachter für ausgeschlossen: “Diese Art von Störung kann man nicht spielen”, sagte er.

Krankheitsbedingt ging ihm laut Hofmann auch das “Gefühl für Mitmenschen verloren”, die Amokfahrt sei dann ein “explosionsartiges Ausleben von Emotionen” gewesen. Im Gutachten ist auch ausgeführt, dass von R. “eine große Gefährlichkeit” ausgehe.

Richter Andreas Rom wollte wissen, wie Alen R. bei den Untersuchungen war. “Ist er da auch so da gesessen?”, fragte der Vorsitzende, da der Betroffene seit dem ersten Tag mehr oder weniger gleichmütig und emotionslos vor sich hin starrt. “Mehr oder weniger”, antwortete der Psychiater. “Und am Tag nach der Tat?” “Da war er anders, da war er noch psychotisch”, sagte der Gutachter.

Seine Schizophrenie-Diagnose sah Hofmann auch durch andere Ärzte bestätigt, da R. nach der Tat schwere Medikamente gegen diese Krankheit verschrieben wurden. Bei ihm handle es sich “um eine sehr schlecht verlaufende Psychose, gesund wird der meiner Meinung nicht”, äußerte sich der Arzt in aller Deutlichkeit.

Er sei sich seiner Diagnose “100 Prozent sicher”, erklärte Hofmann, trotzdem “sehe ich das Ergebnis völlig offen, denn die Geschworenen entscheiden.” Und zu den Laienrichtern meinte er: “Ich kann nur meine klinische Sicht darstellen, damit Sie entscheiden können. Die Sicht des Arztes und die Beweiswürdigung sind aber zwei verschiedene Dinge.”

Bezüglich der Zurechnungsfähigkeit waren sich die drei psychiatrischen Gutachter nicht einig gewesen. Während Peter Hofmann den Betroffenen für nicht zurechnungsfähig hielt, war sein Kollege Manfred Walzl anderer Meinung und stufte ihn als zurechnungsfähig ein. Ein dritter Sachverständiger, Jürgen Müller, schloss sich Hofmanns Meinung an.

Der Prozess wird am Dienstag fortgesetzt. Nach Angaben des Richters stehen letzte Zeugenbefragungen auf dem Programm, zwei weitere psychiatrische Gutachter sowie eine Psychologin werden für Mittwoch erwartet.

Beide betonen: „Die Ankündigung des Verteidigungsministers Mag. Hans Peter Doskozil, die Kasernen in Bleiburg, Horn, Freistadt, Tamsweg und Lienz nicht zu schließen, beweisen, dass die Forderungen der FPÖ nach Erhaltung der Grundstruktur des Heeres richtig waren.“

Damit strafe Doskozil seine Ministervorgänger und deren Konzepte Lügen. Ebenso wichtig sei die Erhaltung der Hubschrauberstützpunkte in Klagenfurt und Vomp sowie die Sicherstellung des Erhalts der Militärmusikkapellen als wichtige Form der Öffentlichkeitsarbeit der Militärkommanden.

Alpinkompetenz weiterhin nötig

NR Hauser erinnert: „Ich habe mich für den Erhalt der Franz-Josef-Kaserne und der Garnison Lienz und den Verbleib der Arbeitsplätze in Osttirol eingesetzt. Wir konnten einen kleinen Beitrag leisten, um Arbeitsplätze und Einkommen sowie die Schlagkraft des Bundesheeres zu sichern.“

Sein Engagement habe auch der Alpinkompetenz der 1. Kompanie des Jägerbataillons gegolten. Die Alpinkompetenz sei die höchste in ganz Österreich, werde weiterhin benötigt und habe eine große Bedeutung. Auch gegen die weitere Verkleinerung der Militärmusikkapelle Tirol sei er aufgetreten.

„Das Vorgehen des Ministers ist umso bemerkenswerter, als die Abgeordneten der Regierungsparteien alle diesbezüglichen Anträge der FPÖ im Nationalrat abgelehnt haben. Die Aufwertung der Militärkommanden und ihre ausreichende Ausstattung helfen beim Erhalt regionaler Strukturen und stärken die Einsatzfähigkeit der Armee”, betont Bösch. Damit dies nicht nur zu einer kurzfristigen Konjunktur führe, fordere er Bundesminister Doskozil auf, am Ziel, pro Jahr ein Budget von mindestens einem Prozent des BIP zu verlangen, festzuhalten.

Am gestrigen Sonntag gegen 18.40 Uhr war eine 58-jährige Nordtirolerin mit ihrem Fahrzeug auf der Reschenstraße, von Nauders in Richtung Pfunds unterwegs.

Aus bislang unbekannter Ursache war sie mit dem PKW plötzlich auf die Gegenfahrbahn geraten, wo sie frontal mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammenprallte.

Der Lenker des Motorrades, der 60-jährige Karl Gurschler aus Naturns und seine am Sozius mitfahrende Gattin Marlene (59), wurden vom Motorrad geschleudert und erlitten dabei tödliche Verletzungen.

PKW-Lenkerin überlebt haarscharf

Die Lenkerin des PKW musste mit dem Notarzthubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein Totalschaden.

Die Reschenstraße B 183 war bis 21.30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.

Bei dem Einsatz waren zwei Notarzthubschrauber, die Rettung, die FFW Pfunds, sowie die Polizei beteiligt.

Christian Knill, Obmann des Fachverbandes der Maschinen- und Metallwarenindustrie mit 118.000 Mitarbeitern, bezeichnete in einer ersten Reaktion die geforderten drei Prozent Kollektivvertrags-Erhöhung als “unvorstellbar”. Die Auftragseingänge seien zu Jahresbeginn zurück gegangen, die Produktivität habe nur schwach zugelegt, gab er vor Journalisten zu bedenken. Das Lohnplus von 1,5 Prozent im Vorjahr sei schon deutlich über der Jahresinflationsrate von 0,9 Prozent gelegen. Für heuer gehen die Sozialpartner von einer Teuerungsrate von 0,8 Prozent aus.

Die Arbeitnehmervertreter Rainer Wimmer (Pro-GE) und Rudolf Wagner (GPA) wiederum verweisen auf die anziehende Konjunktur. “Wir haben eine steigende Produktivität, steigende Gewinne und steigende Dividenden”, so Wimmer nach der Forderungsübergabe Montagmittag. Dies würde eine 3-Prozent-Erhöhung rechtfertigen, wobei niedrige Einkommensschichten noch etwas mehr bekommen sollen.

Außerdem fordert die Arbeitnehmerseite eine Freizeitoption, sprich mehr Freizeit statt einer Lohn- und Gehaltserhöhung. Diese Option werde von den Arbeitnehmern nachgefragt, rund 20 Prozent der Betriebe würden sie bereits anbieten. Stimmt nicht, widerspricht Knill. Es seien lediglich zehn Prozent. Bei einer Lohnerhöhung von drei Prozent bekämen die Beschäftigten rund 7,5 Tage im Jahr Zusatzurlaub (Vollzeitkraft). Die Annahme der Freizeitoption ist für den Beschäftigten nicht verpflichtend.

Weiters fordern die Arbeitnehmer, dass die Fahrtkosten ins Internat für Lehrlinge vollständig von den Betrieben übernommen werden. Zudem wollen sie einen Rechtsanspruch und Kündigungsschutz für den Papamonat.

In der ersten Runde am Nachmittag begnügten sich die Sozialpartner in der Maschinen- und Metallwarenindustrie mit einem kurzen Abtasten. Nach zwei Stunden waren die sogenannten Wirtschaftsgespräche inklusive der ersten Verhandlungsrunde schon wieder beendet. Laut Verhandlungskreisen blieb es am Montagnachmittag in der Wirtschaftskammer bei einem Austausch der eigenen Standpunkte.

Am 10. Oktober wird weiterverhandelt, aber auch dann ist eine Einigung eher unwahrscheinlich: Die Sozialpartner in der Maschinen- und Metallwarenindustrie sind für ihr Sitzfleisch bekannt.

Ein in der Vergangenheit immer strittiges Thema haben die Sozialpartner bereits im Sommer ausgeräumt – mit einem Zeitkonto ist die Arbeitnehmerseite den Arbeitgebern bei einer Flexibilisierung der Arbeitszeit entgegen gekommen. Eine Arbeitszeiterhöhung über die derzeit erlaubten zehn Stunden pro Tag lehnte Wimmer heute dezitiert ab.

Bei den Kollektivvertragsverhandlungen geht es um den Anstieg von Ist- und KV-Löhnen und -Gehältern für die kommenden zwölf Monate. Eine automatische Erhöhung der Einkommen gibt es nicht. Der kollektivvertragliche Lohn ist die Untergrenze für die jeweilige Branche, unter der ein Arbeitgeber nicht zahlen darf. Das Ist-Gehalt ist das effektive Einkommen und darf nicht unter dem KV liegen. Das Mindestgehalt in der Metallindustrie beträgt 1.750 Euro brutto.

Der Generalstab hatte nach einer monatelangen Planung im März ein Reformkonzept präsentiert, das nun vom Bundeskanzleramt überarbeitet wurde. Demnach soll die Funktion des derzeitigen Generalstabchefs durch einen Generalsekretär ersetzt werden. Dieser Posten soll von einem Zivilisten besetzt werden – aus der jetzigen sogenannten MBO-9 (Militärberufsoffizier)-Funktion soll eine A1-9-Funktion werden.

Die Sektion I für Recht und Personal soll in ziviler Hand bleiben. Auch die Sektion II für Sport bleibt zivil. Die Sektion III (Rüstung, Logistik, Beschaffung) soll künftig ebenfalls von einem Zivilisten geleitet werden, dessen Posten um eine Stufe von MBO-8 auf A1-9 aufgewertet werden soll.

Einzig die Sektion IV soll weiterhin von einem Militär besetzt werden und zwar von Generalleutnant Karl Schmidseder. Der SPÖ-nahe Offizier hat die Sektion schon einmal geleitet, war zwischenzeitlich Kabinettschef und wird nach der Reform zum General aufsteigen. Sein Posten soll ebenfalls (von MBO-8 auf MBO-9) aufgewertet werden. Außerdem sollen ihm alle Kommanden der oberen Führung unterstellt werden. Zwei dieser Kommanden (Logistik und Führungsunterstützung) sollen künftig ebenfalls von Zivilisten übernommen werden.

Schmidseder wäre damit eine Art Armeekommandant, weil er der einzige General auf Sektionsleiterebene wäre. Einige im Bundesheer vermuten daher, dass er Mastermind der Reformvorschläge des Bundeskanzleramts ist. Man ist außerdem besorgt, dass durch die Umstellung der Topjobs von militärischen auf zivile Positionen eine parteipolitische Besetzung erleichtert wird. Brisant sind diese Pläne umso mehr als derzeit kein Bundespräsident und damit kein Oberbefehlshaber des Bundesheeres im Amt ist.

Das Verteidigungsministerium dementierte, dass die Spitzenpositionen in der Zentralstelle künftig von Zivilisten besetzt werden sollen: “Die militärische Führung in zivile Hände legen zu wollen, ist falsch und entspricht nicht den Tatsachen”, betonte ein Sprecher von Ressortchef Hans Peter Doskozil (SPÖ). “Die militärischen Bereiche sollen selbstverständlich weiterhin von Militärs geführt werden.”

Derzeit liefen Gespräche mit dem für Personal zuständigen Bundeskanzleramt. “Unser Ziel ist es, dass jene Bereiche, die vorwiegend militärische Aufgaben übernehmen, auch mit einer militärischen Planstelle hinterlegt sind”, erklärte der Sprecher. Was die Position des Generalstabschefs betreffe, solle dieser mit der zusätzlichen Position eines Generalsekretärs sogar gestärkt werden.

Dem Vernehmen nach ist diese Frage noch nicht geklärt: Die Funktion des Generalstabschefs soll entweder so bleiben, wie sie ist, oder der Generalstabschef wird gleichzeitig ein Generalsekretär mit einem Weisungsrecht für die zivilen Sektionen, soll aber militärisch besetzt bleiben.

Im Heer befürchtet man, dass nach und nach auch auf den unteren Ebenen eher Zivilisten eingesetzt werden, die etwas billiger sind, obwohl militärisches Know-How nötig sei. Rein formal soll es dem Vernehmen nach auch möglich sein, eine zivile Planstelle mit einem Uniform-Träger zu besetzen – bisher war so etwas beim Bundesheer aber keinesfalls üblich.

L’ADIGE: Abbiamo avvicinato il presidente nazionale Favero, per avere la sua opinione. Cosa significa nel 2000 un’Adunata alpina? Vecchia retorica che non dice nulla ai giovani?

FAVERO: Ai giovani dirà una cosa importante: che non si può e deve dimenticare. Dimenticare chi siamo, i nostri valori, la nostra identità-

MATUELLA: Perché questo non vale anche per noi? Il nostro passato è minoritario rispetto a quello degli alpini, che qui sono arrivati come occupanti per una nostra forzata redenzione?

L’ADIGE: I valori della patria?

FAVERO: Certo, della patria, che non vuol dire essere contro, ma essere per. Perché quando uno sa chi è, sa anche confrontarsi e capire gli altri-

MATUELLA: Una Patria non può essere imposta! Anche Battisti aveva una Patria, che per lui non era il Tirolo, ma l’Italia. Qui noi siamo cittadini di una Patria che non sentiamo tale. E con questa ci comportiamo civilmente, ma niente di più.

L’ADIGE: Perché Trento, perché ancora Trento?

FAVERO: Perché è simbolo da un lato di quel concetto di patria e dall’altro di un concetto più ampio, di una patria più grande che si chiama Europa e che purtroppo anche oggi non siamo capaci di realizzare pienamente. Trento e Trieste allora erano le “terre irredente”. Per noi oggi sono lo snodo, il punto d’incontro e non di scontro come qualcuno vorrebbe.

MATUELLA: Appunto per gli alpini, Trento è simbolo di quel concetto che si chiama Patria. La nostra Terra è diventata la loro Patria, ma a noi che cosa resta?

L’ADIGE: Si riferisce a chi a Trento dice «noi eravamo austriaci»?

FAVERO: Io rispondo che noi, con la nostra identità e la nostra appartenenza che è chiara, non siamo contro nessuno. Chi pretende di essere contro sbaglia in partenza. L’Adunata l’abbiamo dedicata a tutti i caduti, tutte le adunate del centenario le abbiamo dedicate a chi le ha combattute e a chi è caduto.

MATUELLA: Falso nel modo più assoluto, dimostrabile al Signor Favero quando e come vuole, per questo mi sento di invitarlo ufficialmente davanti a una buona birra, a scambiare due chiacchiere in merito!

Anzi, signor Favero, come mai non si è ancora degnato di rispondere alla lettera di un’associazione locale (NdR: il Circolo Gaismayr) dove si chiedeva gentilmente non l’annullamento dell’adunata, ma lo spostamento ad altra data? Sarebbero stati comunque contenti i commercianti, come Lei cita. Saremmo stati contenti tutti noi che abbiamo memoria e che ricordiamo un’altra Patria, sarebbero stati contenti gli alpini che si sarebbero visti accolti in altro modo! Lei / Voi vi siete messi contro tutto questo solo per ricordare a tutti che qui nel 1918 è avvenuta una conquista con la forza delle armi (degli altri) e dell’imposizione violenta (i Vs fondatori Legionari Trentini) dei quali siete degna continuazione (fatto confermato dal signor Pinamonti, presidente provinciale dell’ANA).

Laut Polizei war der Pkw ausgeschert, als sich der Motorradfahrer während seines Überholmanövers auf gleicher Höhe befand. Der 48-Jährige kam dadurch von der B20 ab. Der Autlenker (57) aus St. Pölten verständigte zwar die Rettung, fuhr dann jedoch weiter. Er wurde im Zuge einer Fahndung angehalten. Der Motorradfahrer wurde von einem Notarzthubschrauber ins Universitätsklinikum St. Pölten geflogen. Für den Mann kam jedoch jede Hilfe zu spät.

Zur Lösung der Flüchtlingsproblematik sei die Einbeziehung der Visegrad-Staaten wichtig, besonders was die Verteilungsfrage betreffe, meinte der Minister. Den Außengrenzschutz habe man in die Hände von Frontex gelegt. In Bezug auf Hotspots und Rückführungen habe man aber zu viel erwartet. Frontex sei überfordert. Es bedürfe klarer Strukturen für den Außengrenzschutz.

Bezüglich des umstrittenen Deals mit der Türkei sagte Doskozil, mittelfristig sei dies der richtige Weg. Längerfristig dürfe man sich aber nicht von der Türkei abhängig machen. Ein Modell wie jenes mit der Türkei müsse auch für Afrika schlüssig sein. Ein Denkmuster sei, Verfahrenszentren außerhalb Europas zu errichten. Ein zentrales Thema sei, wie Rückführungen in die Herkunftsländer von abgewiesenen Asylwerbern durchgeführt werden können.

Laura Garavini, Parlamentsabgeordnete der italienischen Regierungspartei “Partito Democratico”, forderte europäische Solidarität in der Flüchtlingsfrage. Europa habe vor drei Jahren weggeschaut und Italien und Griechenland allein gelassen. Die Lösung des Problems sei keine nationale Frage. Die Grenzen im Mittelmeer seien nicht einfach zu sichern, betonte Garavini. Es sei zwar eine europäische Küstenwache beschlossen worden, aber noch nicht vorhanden. Zudem funktioniere die Verteilung der Flüchtlinge nicht.

Richard Sulik, EU-Abgeordneter und Oppositionschef im slowakischen Parlament, meinte, würde man die Flüchtlinge in Europa verteilen wäre dies eine Aufforderung an die Schlepper. Asylanträge müssten außerhalb der EU bearbeitet werden. Man hätte etwa mit der Türkei einen diesbezüglichen Deal machen können, oder könnte das auch mit Libyen machen.

Gerald Knaus, Vorsitzender der europäischen Stabilitätsinitiative und Architekt des EU-Flüchtlingsabkommens mit der Türkei, lehnte diese Idee vehement ab.

Sprachforscher sehen die große Vielfalt der Dialekte in Deutschland bedroht. So würden laut dem Dialektforscher Prof. Sebastian Kürschner zwar auch in Zukunft viele Menschen in der Mundart sprechen, aber gerade ortsgebundene Dialekte würden sich immer weiter angleichen.

Wie Kürschner in einem Bericht DER WELT verrät, würden vor allem großstädtische Regionen vom Verlust der lokalen Dialekte bedroht sein. „Dort verschwinden die Dialekte natürlich nicht von einem Tag auf den anderen. Aber tiefe Dialektsprecher findet man dort immer seltener“, berichtet der Sprachwissenschaftler.

Dabei gebe es ebenfalls ein großes Nord-Süd-Gefälle: während der Dialekt besonders in Bayern eine große Rolle spielt und zur Identifikation gehört, sei dies in Norddeutschland weniger der Fall.

Schleichender Verlust durch Bildung

Den schleichenden Verlust von Mundarten führt Kürschner vor allem auf die immer längere Schulzeit zurück. Dort spiele nämlich vorrangig die Standardsprache eine große Rolle und weniger die regionale Heimatmundart. Aus diesem Grund würden viele junge Leute nur noch Hochdeutsch sprechen.

„Dialekt hat viel mit regionaler Kultur zu tun. Und wenn die spezielle Ausdrucksweise einer Region wegfällt, geht damit natürlich auch ein Teil der regionalen Kultur verloren“, unterstreicht der Dialekt-Experte.

Ideal fände er es, wenn Menschen sich in beiden Sprachwelten zu Hause fühlen, indem sie neben der Hochsprache auch weiterhin ihren Heimatdialekt pflegen.

Ausgelassen feiern ohne einen Kater am Tag danach zu haben? Für viele Partytiger eine Vorstellung, die zu schön wäre, um wahr zu sein. Doch genau das könnte schon bald Realität werden!

Wie DIE WELT berichtet, sollen britische Forscher vom Imperial College in London Stoffe unter dem Namen „Alcosynth“ entwickelt haben, welche die positiven Effekte des Alkohols imitieren könnten.

Damit soll zukünftig ein ausgelassener Alkoholkonsum ohne den Kater am Tag danach möglich sein, behaupten die Forscher aus Großbritannien.

Rausch ohne Nebenwirkungen?

Auch soll es damit zukünftig möglich sein, die schädlichen Nebenwirkungen, die der Alkohol aktuell im Körper des Menschen auslöst, ebenfalls zu vermeiden. Somit blieben Herz und Leber von den bislang möglichen Folgen des Alkohols verschont.

Nachdem die ersten Tests bereits erfolgreich verlaufen sein sollen, wollen die Wissenschaftler nun auch die brische Regierung von ihrer Entdeckung überzeugen.

Auch an Optimismus fehlt es den Entwicklern des Alkohol-Ersatzes nicht: bis zum Jahre 2050 soll es laut den Forschern bereits soweit sein, dass sämtliche alkoholische Getränke die Substanz „Alcosynth“ enthalten sollen.

Jugendlicher in Kaltern misshandelt

Es ist ein Vorfall, der nicht ganz spurlos an einem Arzt aus dem Unterland vorbeigegangen ist. Als Dr. Haller am gestrigen Sonntag ein ärztliches Attest für einen Jugendlichen ausstellte, verschlug es ihm regelrecht die Sprache.

Der vom Arzt behandelte Jugendliche soll auf brutalste Art und Weise von Zuwanderern in Kaltern gewürgt und misshandelt worden sein. Weil der Jugendliche beim Verlassen des Nachtlokals „Weinstadl“ sich weigerte, seine Geldbörse herauszugeben, soll er von den aggressiven Zuwanderern angegangen worden sein.

Besonders die Würgemale, welche der Kinder- und Jugendarzt am Hals des Jugendlichen feststellte, bezeichnet er als besonders krass.

Besorgter Arzt gibt Jugendlichen Tipps

Aus diesem Akt der Gewalt kommt der Kinder- und Jugendarzt Dr. Haller zu folgender Schlussfolgerung:

Die Täter sind wieder einmal jene, welche bei uns Schutz erhalten, vor denen wir uns aber offensichtlich schützen müssen.

Ebenso rät er Jugendlichen, welche am Abend in den Nachtlokalen des Landes unterwegs sind, besonders vorsichtig zu sein und erteilt folgende Tipps:

  • Steckt eine Geldtasche ein, welche ein paar Euro beinhaltet, irgendwelche Zettel und Quittungen, sowie eine abgelaufene Karte. Steckt das restliche Geld in die Hosentasche, gebt notfalls einfach diese Geldtasche ab und verzichtet auf die paar Euro.
  • Alternativ und vor allem bei Gefahr und tätlichem Angriff: schreit so laut ihr könnt, das schreckt ab!
  • Gegenwehr ist sehr gefährlich – auch wegen der Ãœbermacht – vermeidet Provokation!

Jugendgewalt immer brutaler

Dass die Gewalt unter Jugendlichen europaweit stark zunimmt, zeigt auch das aktuelle Beispiel um den 12-jährigen Eric S. aus Euskirchen in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Wie die BILD berichtet, steht dort ein 12-Jähriger im Verdacht, seinen gleichaltrigen Mitschüler so schwer verprügelt zu haben, dass Eric S. nun in Lebensgefahr schwebt.

Der Grund für die schreckliche Tat in Deutschland macht betroffen: der Streit soll wegen eines Sammelkartenspiels ausgebrochen sein.

Un editoriale di EBS

Ormai è certo: adunata degli alpini nel 2018 a Trento. Dall’articolo di Il Gazzettino si evince che l’intento sarebbe dedicare l’adunata a tutti i caduti nel primo conflitto mondiale. Bla bla bla … Le adunate degli alpini non sono e non saranno mai un momento di pacificazione. Noi ce li ricordiamo bene, gli alpini portatori di pace, nel raduno di Bolzano. Ci ricordiamo la sfilata con i labari di guerra e con le divise della guerra in Abissinia. Ci ricordiamo anche gli striscioni con le scritte : “Non dividiamo quello che i nostri padri hanno unito“. Paolo Frizzi, vicepresidente ANA di Trento, non sa o non vuol sapere. O entrambe le cose.E non so cosa sia peggio. I nostri, di padri, i Welschtiroler, in 60.000 für Gott, Kaiser und Vaterland non volevano unire un bel niente. Perché stavano benissimo dove erano, nella loro Heimat, il Tirolo, con le sue tre lingue, e nella loro Vaterland, l’Austria. Paolo Frizzi prosegue con la solita retorica su Trento e Trieste come „simboli indiscussi di sacrificio per l’unificazione del Paese.“ Se il Signor Frizzi ne parlasse con i Triestini … potrebbe avere delle sorprese. Ah sì, avevo quasi dimenticato: a partire dal 1918 ogni paese del Trentino aveva una via dedicata agli irredentisti. Un piccolo sugggerimento: dal 1923 sono in vigore anche in Trentino gli editti fascisti che fanno scomparire ogni traccia di Tirolo, Asburgo, Austria, e i monumenti costruiti per i nostri Kaiserjäger, Kaiserschützen, Standschützen si trasformano magicamente in monumenti per i valorosi irredentisti … eh sì, strane le coincidenze della vita.

Ma la cosa più raccapricciante che il Sig. Frizzi si è permesso di scrivere è l’intenzione di ricordare “anche le migliaia di trentini che combatterono da italiani con la divisa sbagliata“. Dunque: il Sig. Frizzi sa che 60.000 persone hanno combattuto „da italiani“ con la divisa sbagliata. Sa evidentemente anche che poche centinaia di irredentisti (tra cui, ormai ben noto, anche semplici disertori) combatterono nella divisa giusta. Complimenti al Sig. Frizzi, che evidentemente è in grado di leggere nell’animo dei nostri morti. Forse, viste le sue caspacità mediatiche, potrebbe anche spiegarci il bassissimo livello di diserzione nelle file austriache (a differenza delle file italiane, decimazioni docent) nonché il fatto che i primi a difendere la nostra terra dall’aggressore italico fossero ragazzi e vecchi, tutti volontari, dal momento che gli uomini abili erano già in Galizia da un anno.

A Mezzolombardo nel cimitero, c’era una lapide con la scritta „Mezzolombardo redenta ricorda con pietà i suoi figli morti in guerra cui fu negata il sublime conforto di cadere per la patria“. Erano i nostri vecchi, che certo non volevano morire, ma sicuramente sono morti per la loro Heimat e la loro Vaterland.

Il pensiero di tanti di noi è solo uno: VERGOGNATEVI.

Im Bereich einer Brücke, die über den Plumsbach (1000m Seehöhe) führt, wartete der Radfahrer am Wegrand auf seine Begleiterin.

Als er gegen 13.00 Uhr wegfahren wollte, dürfte er vermutlich mit dem Fuß weggerutscht sein und in der Folge das Gleichgewicht verloren haben. Darauf stürzte der Mann rund 8 Meter über steiles Gelände in den Plumsbach.

Dabei zog sich der Deutsche tödliche Kopfverletzungen zu. Der Mann wurde von der Bergrettung und der Alpinpolizei über das Bachbett geborgen und schließlich vom Polizeihubschrauber mittels Tau nach Maurach geflogen. Die Begleiterin musste vom Kriseninterventionsteam betreut werden.