von ih 21.09.2016 11:05 Uhr

„Raubbau im Gesundheitswesen beenden“

Der Freiheitliche Landesparteiobmann und Landtagsabgeordnete Walter Blaas warnt vor einer Ausgliederung der Primariate für Chirurgie und Pädiatrie am Krankenhaus von Schlanders. Die Gesundheitsreform ziele auf eine Schwächung der Dienste in der Peripherie ab. Belohnt werden sollen der PD und seine zentralistische Verwaltung in Bozen.

„Der massive Abbau von Diensten in der Peripherie ist umgehend zu beenden. Der Abbau von Vor-Ort-Diensten ist das falsche Signal“, kritisiert der Freiheitliche Landesparteiobmann. In Südtirols Peripherie würden seit Jahren Dienste abgebaut und in der Landeshauptstadt konzentriert. Der geplante Rückbau von Strukturen am Krankenhaus von Schlanders müsse als die Vorstufe für einen weiteren Abbau von Diensten angesehen werden. Die Gesundheitsreform gehe laut Blaas zu Lasten der Menschen in der Peripherie und darüber hinaus der damit zusammenhängenden Strukturen und Erwerbszweige. Der Rückzug von Vor-Ort-Diensten befeuere ebenfalls die Abwanderung und mache es künftigen Generationen schwer eine Zukunft in der Heimat aufzubauen. „Stärkung des ländlichen Raums? DDR-Propaganda!“ „Die zur Farce verkommenen Sonntagsreden zur Stärkung des ländlichen Raums erinnern mittlerweile an die DDR-Propaganda kurz vor dem Fall der Mauer“, kritisiert Blaas und verweist auf die Pläne die Primariate für Chirurgie und Pädiatrie von Schlanders dem Krankenhaus von Meran anzugliedern. Den Menschen im Vinschgau, im Wipptal und im oberen Pustertal werden die unerlässlichen Dienste einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung entzogen. Die SVP zeichne für die Entwicklung verantwortlich. Die Abwesenheit bei den Konferenzen in Rom, die treue Umsetzung des staatlichen Zentralismus und die stete Aushöhlung der Peripherie seien laut Blaas die Bilanz der SVPD-Politik.

„Der massive Abbau von Diensten in der Peripherie ist umgehend zu beenden. Der Abbau von Vor-Ort-Diensten ist das falsche Signal“, kritisiert der Freiheitliche Landesparteiobmann. In Südtirols Peripherie würden seit Jahren Dienste abgebaut und in der Landeshauptstadt konzentriert.

Der geplante Rückbau von Strukturen am Krankenhaus von Schlanders müsse als die Vorstufe für einen weiteren Abbau von Diensten angesehen werden. Die Gesundheitsreform gehe laut Blaas zu Lasten der Menschen in der Peripherie und darüber hinaus der damit zusammenhängenden Strukturen und Erwerbszweige.

Der Rückzug von Vor-Ort-Diensten befeuere ebenfalls die Abwanderung und mache es künftigen Generationen schwer eine Zukunft in der Heimat aufzubauen.

„Stärkung des ländlichen Raums? DDR-Propaganda!“

„Die zur Farce verkommenen Sonntagsreden zur Stärkung des ländlichen Raums erinnern mittlerweile an die DDR-Propaganda kurz vor dem Fall der Mauer“, kritisiert Blaas und verweist auf die Pläne die Primariate für Chirurgie und Pädiatrie von Schlanders dem Krankenhaus von Meran anzugliedern.

Den Menschen im Vinschgau, im Wipptal und im oberen Pustertal werden die unerlässlichen Dienste einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung entzogen. Die SVP zeichne für die Entwicklung verantwortlich.

Die Abwesenheit bei den Konferenzen in Rom, die treue Umsetzung des staatlichen Zentralismus und die stete Aushöhlung der Peripherie seien laut Blaas die Bilanz der SVPD-Politik.

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