von ih 18.08.2016 12:20 Uhr

Streit über Burkini

„Das Urgestein der linken Frauenrechtlerinnen, Gertrud Gius, verteidigt den frauenverachtenden Burkini und geht vor islamischen Motiven in die Knie“, resümiert die Freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung.

Burkini - Foto: wikimedia.org/Giorgio Montersino/cc

„Je offener die Probleme der gescheiterten Integration und das Herausbilden von Parallelgesellschaften an den Tag treten, umso verbissener verteidigen die linken Ideologen ihre gescheiterte Gesellschaftspolitik in grotesker Weise“, so Mair.

„Grüne und Gutmenschen“ würden laut Mair normalerweise versuchen, das Leben der freien Bürger mit den gesetzlichen Mitteln ‚zum Besten‘ umzuerziehen. Seien es verbindliche Frauenquoten allerorts, veganes Essen oder Multikulti, für die linken Kräfte ließe sich alles gesetzlich regulieren und bestimmen.

„Burkini ist ein Gefängnis“

„Nachdem allerdings nun sämtliche Anstrengungen zur gesellschaftlichen Umformung und linksliberalen, werteneutralen Experimente gescheitert seien, würden stattdessen konservative islamische Ansichten mitten in Europa verteidigt“, kritisiert die Freiheitliche Abgeordnete und verweist auf die Aussagen von Gertrud Gius, die in einem Interview das Tragen des Burkinis verteidigt und im einem möglichen Verbot bereits Radikalisierungstendenzen vermutet.

Ulli Mair verteidigt damit das Burkini-Verbot: „Der Burkini ist und bleibt ein Gefängnis für die Frau und ist eine entwürdigende Zurschaustellung einer Gedankenwelt, die im aufgeklärten Europa des 21. Jahrhunderts keinen Platz haben darf! Integration funktioniert nur mit Assimilierung.“

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  1. Diandl
    18.08.2016

    Diese Ausländer_innen-Sachverständige ist eine naive Träumerin und Realitätsverweigerin. In ihrem Interview spricht sie von Geduld haben mit in erster Generation hier lebenden Ausländern und träumt von integrierten, in zweiter Generation hier lebenden Ausländern.
    Wenn sie sich ein bißchen umhörte, wüßte sie, wie integrationsunwillig Ausländer zweiter und dritter Generation sein können. Oder glaubt sie, nachdem in Deutschland, dem Multikulti-Musterbeispiel, die Integration NICHT gelungen ist, wird diese im Traumland Südtirol gelingen?
    Mag es im Sand auch wohlig warm sein, die Grünlinge möchten ihren Kopf doch wieder herausziehen!

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