von fe 25.07.2016 11:25 Uhr

„Terror in Europa: Schluss mit Welcome“

Die Süd-Tiroler Freiheit zeigt sich am Montag erschüttert von der brutalen und abscheulichen Terrorserie der letzten Wochen, welche immer näher auch an unser Land rückt. Allen Verletzten und Angehörigen der Opfer drückt die Bewegung ihr tief empfundenes Mitgefühl aus. „In diesen schweren Stunden sind unsere Gedanken vor allem bei unseren bayerischen Freunden“, zeigt sich die Süd-Tiroler Freiheit solidarisch. „Parallelgesellschaften und einer übertriebenen Willkommenskultur muss in Zukunft stärker entgegengetreten werden.“

Foto: LPA (Archiv)

Der Terror ist längst mitten in Europa angekommen, schreibt die Bewegung. „Die Anschläge in Paris, die Bomben in Brüssel, die Übergriffe in Köln, die Terrornacht in Nizza, die Axt-Attacke in Würzburg, der Macheten-Angriff von Reutlingen und nun auch noch der Selbstmordanschlag im fränkischen Ansbach.“

„Es kann nicht geleugnet werden“, attestiert die Süd-Tiroler Freiheit, „dass der gemeinsame Nenner all dieser Terrorakte häufig derselbe ist: Radikalisierte Menschen mit muslimischem Migrationshintergrund. Die unkontrollierte und unreflektierte Einwanderungswelle hat in Europa zur Bildung von Parallelgesellschaften geführt und damit den Nährboden für Terror und Angst geschaffen. Das falsch verstandene Toleranzdenken richtet sich nun gegen die eigenen Bürger in Europa“. Wie nah der Terror dabei bereits an Südtirol herangekommen sei, zeige die Islamisten-Zelle in Meran, die von der Polizei ausgehoben wurde.

Die Süd-Tiroler Freiheit plädiere vor diesem Hintergrund erneut, auch in Südtirol, für schnelle und kompromisslose Abschiebungen als eine von mehreren notwendigen Maßnahmen: „Der Macheten-Mörder von Reutlingen war Asylbewerber und zudem mehrfach wegen Körperverletzung auffällig geworden. Trotzdem wurde er nicht abgeschoben. Der Asylantrag des Attentäters von Ansbach wurde abgelehnt und trotzdem durfte er weiter in Deutschland bleiben. Wer auffällig wird oder kein Bleiberecht bekommt, gehört unmittelbar abgeschoben, egal ob aus Deutschland, Südtirol oder jedem anderen europäischen Land.“

Dabei gehe es der Süd-Tiroler Freiheit aber nicht darum, Freiheitsrechte einzuschränken oder den europäischen liberalen Lebensstil in Frage zu stellen. „Es geht aber um klare kulturelle Richtlinien: Wer nicht bereit ist, die humanistischen Werte Europas zu respektieren, wer die Menschenrechte und die Gesetze missachtet, der hat in Europa nichts verloren!“

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