von fe 25.07.2016 07:10 Uhr

Syrer zündet Sprengsatz auf Festival in Ansbach

Schock in Bayern: Am Sonntagabend sprengte sich ein 27-jähriger Syrischer Asylwerber auf einem Festival in Ansbach in die Luft. Zwölf Menschen wurden verletzt, einige davon schwer.

Bild: Youtube Screenshot

Der Täter soll versucht haben, aufs Gelände des Festivals „Ansbach Open“ zu gelangen. Als er am Eingang wegen einer fehlenden Eintrittskarte abgewiesen wurde, soll er den Sprengsatz in seinen Sprengsoffrucksack gezündet haben. Der Attentäter starb, mindesten zwölf Besucher wurden verletzt, einige davon schwer.

Rund 2.500 Menschen hielten sich auf dem Festivalgelände auf. Alle wurden in Sicherheit gebracht, die Altstadt gesperrt.

Innenminister geht von islamistischen Anschlag aus

Der bayrische Innenminister Hermann geht unterdessen von einem islamistischen Selbstmordanschlag aus. In den Sprengstoffrucksack seien viele scharfkantige Metallteile gepackt gewesen, um mehrere Menschen zu verletzten.

Laut dem Innenminister sei der Attentäter vor zwei Jahren von Syrien nach Deutschland gekommen. Sein Asylantrag sei abgelehnt worden, der Mann wäre seit dem aber „geduldet“. Er habe bereits zweimal versucht sich das Leben zu nehmen und sei deshalb auch in einer psychiatrischen Klinik eingewiesen worden.

Augenzeuge: „Zwei Leute lagen auf dem Boden“

Zu Sat.1-Bayern sagte ein Augenzeuge: „Wir waren auf dem Festivalgelände. Eine Band spielte, da gab es einen lauten Knall, alle schauten zurück. Ein Mann vom Sicherheitsdienst rannte zum Eingang. Dort lagen zwei Leute auf dem Boden. Sie hatten Verletzungen an Kopf und Hals. Ich habe sie beruhigt. Die Polizei hat den Platz geräumt, niemand hat geschrien, alle gingen ganz normal. Es war wie eine Explosion, ganz laut, man merkte den heftigen Druck am Körper.“

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  1. Diandl
    25.07.2016

    Ist der Stein erst ins Rollen gebracht, ist er nicht mehr aufzuhalten. Der Maaslose wird es jedenfalls nicht tun. Der beschäftigt sich nur mit Liebkind rechts. Vor der Gefahr schließt er trotzig die Augen, ihn trifft es ja nicht. Es ist ja nur Fußvolk, und ein paar Deutsche weniger sind angesichts der Masseneinwanderung gleich wettgemacht.
    Daß der Attentäter psychische Probleme hatte, braucht nicht extra betont zu werden. Auch die anderen bekannten Attentäter waren Psychopathen, sonst stellten sie nicht solche Massaker an.
    Schönrederei und Beschwichtigung ändern nichts an den Tat- und Ursachen.

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