In der Runde der besten Acht treffen die sehr zurückhaltend agierenden Portugiesen am Donnerstag auf Polen. Die hoch gehandelten Kroaten um Regisseur Luka Modric, Ivan Rakitic und Co. müssen dagegen heimreisen.
Kroatien trat mit der selben Elf wie in den ersten beiden Gruppenspielen und damit wieder mit den zuletzt angeschlagenen Luka Modric und Mario Mandzukic in der Startelf an. Bei Portugal war ein Trio, das bisher verlässlich in der Startelf gestanden war, nicht mehr gefragt. Für Innenverteidiger Ricardo Carvalho brachte Teamchef Fernando Santos Southampton-Legionär Jose Fonte, Außenverteidiger Vieirinha wurde durch Cedric Soares ebenfalls von Southampton ersetzt. Anstelle von Joao Moutinho kickte Adrien Silva von Sporting Lissabon.
Trotz der verheißungsvollen Ausgangslage vergingen 25 Minuten, ehe Pepe nach einem Freistoß per Kopf nur knapp über das kroatische Tor köpfelte und damit die erste Torchance in dieser Partie verzeichnete – zugleich die einzige echte der Portugiesen in 90 Minuten. Der Vizeeuropameister 2004 überbrückte fallweise zwar sehr schnell das Mittelfeld, dann aber war Endstation. Was besonders auffiel: Cristiano Ronaldo, die Waffe der Portugiesen, trat kein einziges Mal gefährlich in Erscheinung.
In die andere Richtung war es Kroatien, das deutlich mehr Ballbesitz hatte, gegen eine sattelfeste portugiesische Defensive aber keinen Stich machte. Nach einer halben Stunde verzeichnete dann der bei der EM bisher stark spielende Ivan Perisic mit einem Schuss ans Außennetz die kroatische Abschlussflaute. Ein harmloser Kopfball Mario Mandzukics (35.) und einer von Domagoj Vida (37.) blieben die einzigen weiteren kroatischen Möglichkeiten vor der Pause.
Kroatien legte nach Wiederbeginn mit zwei guten Szenen los. Marcelo Brozovic konnte erst eine scharfe Hereingabe per Kopf nicht mehr gut erreichen, kurz darauf verzog er nach einer Ecke nur knapp (51.). Zehn Minuten später scheiterte Vida neuerlich per Kopf (61.), es sollten die Höhepunkte der regulären Spielzeit bleiben. Portugal, wo überraschend früh der 18-jährige Neo-Bayern-Mittelfeldmann Renato Sanches für Andre Gomes gekommen war (50.), fand offensiv überhaupt nicht statt. Wenngleich eine Attacke von Ivan Strinic an Nani (64.) eigentlich Elfmeter bringen hätte müssen.
Dank schwindender Kräfte änderte sich auch in der Verlängerung nur wenig an diesem Bild. Allerdings fiel die beste Chance der Partie in diese Phase und auch das Siegestor der Portugiesen. Dass Brozovic in der 117. Minute nur die Stange traf, bestraften die Portugiesen im folgenden Konter. Den schloss Ronaldo mit seinem ersten Torschuss in dieser Partie ab, Goalie Danijel Subasic konnte nur zu Quaresma abwehren, der problemlos einköpfelte und die Partie damit zugunsten der Portugiesen entschied.
Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Wie viele Beamte am Ort waren, wollte die Sprecherin nicht sagen. Die Straße wurde abgesperrt.
Nach einem Bericht der “Bild”-Zeitung sollen etwa 20 Mitglieder der Hells Angels am Nachmittag versucht haben, in ein Lokal in der Eisenbahnstraße zu gelangen, die von den United Tribunes kontrolliert wird. Passanten hätten die Polizei alarmiert.
Der Leipziger Osten gilt als sozialer Brennpunkt und Drogenumschlagplatz in der Messestadt. Immer wieder ist er Schauplatz von Schlägereien und Messerstechereien zwischen rivalisierenden Gruppen. Erst vor gut zwei Wochen war die Polizei mit etwa 200 Beamten ausgerückt, um eine Massenschlägerei zu unterbinden. Auch mehrere Drogenrazzien gab es dort bereits.
Spätestens beim Auftritt von Russkaja hatte sich die Wiese vor der großen Festbühne gefüllt. Die Band heizte dem Publikum mit ihrer Mischung aus Rock, Ska und folkloristischen Elementen ein. “Wir waren viel unterwegs, wir haben viel gesehen, doch wir wissen es ganz genau: Daham ist daham”, meinte Sänger Georgij Makazaria, der die Besucher zum Tanzen und Mitklatschen animierte.
Auch das Spiel “Psycho Traktor”, zu dem die Gäste im Kreis umeinander tanzten, und das laut Makazaria zur “Kollektivbewusstseinserweiterung” beitragen sollte, sorgte für Stimmung. “Wir danken euch, dass wir das erleben durften”, freute sich der gut gelaunte Sänger.
Im Anschluss treten Seiler & Speer auf der Festbühne auf, vor der FM4-Bühne konnten sich die Besucher auf Madsen freuen und im Ö1-Kulturzelt wartet am Abend die Berliner Band Holler My Dear mit jazzigem Gesang auf.
Die beiden Teams hatten schon mit dem Erreichen des Achtelfinales ihr bestes Abschneiden bei einem Kontinentalturnier geschafft. Für den noch größeren Erfolg zeichnete nicht Superstar Gareth Bale verantwortlich, sondern sein 36-jähriger Namensvetter McAuley, der in der 75. Minute bei einem Abwehrversuch Pech hatte. Bale leistete aber immerhin die Vorarbeit zum entscheidenden Treffer. Aus eigener Kraft gab Wales nur einen Torschuss aus einem Freistoß ab.
Nordirland startete zielorientierter in die Partie als der etwas höher eingeschätzte Gegner. Stuart Dallas prüfte Torhüter Wayne Hennessey in der zehnten Minute erstmals mit einem Linksschuss. Wales kam nur schwer in die Gänge. Bei der besten Aktion in der ersten Hälfte traf Aaron Ramsey (19.) zwar aus nächster Nähe ins Tor, befand sich aber im Abseits, was auch dem englischen Schiedsrichter-Gespann um Martin Atkinson nicht entgangen war.
Hennessey durfte sich kurz darauf bei einem Schuss von Jamie Ward (22.) noch einmal auszeichnen. Beide Mannschaften gingen aggressiv ans Werk, spielerische Glanzlichter waren hingegen nicht zu bestaunen. Fast schon das Highlight aus der Sicht von Bale war, dass Gegenspieler Dallas in der 44. Minute nach einem Foul an dem Aushängeschild der Waliser die Gelbe Karte sah.
Am Bild der Partie änderte sich nach der Pause insofern etwas, als Wales etwas mehr Gefahr entwickelte. In der 53. Minute hatten die Fans schon den Torschrei auf den Lippen, doch Sam Vokes setzte seinen Kopfball nach einem weiten Flanke von Ramsey knapp neben das Tor. Bale (58.) scheiterte von seiner Lieblingsposition per Freistoß an Michael McGovern. Der kommende ÖFB-Gegner in der anstehenden WM-Qualifikation war öfter am Ball, es fehlte aber durchgehend an der zündenden Idee.
Eine Viertelstunde vor Schluss schlug Bale von links eine scharfe Flanke zur Mitte, wo McAuley das Leder beim Versuch zu Klären ins eigene Tor schickte. Die finale Offensive der Nordiren, die selbst nur drei Torschüsse verzeichneten, brachte nichts mehr ein. Die Waliser jubelten schließlich glücklich über den größten fußballerischen Erfolg der Verbandsgeschichte. Ihr Gegner wird am Sonntag (21.00 Uhr) ermittelt, wenn Ungarn und Belgien in Toulouse aufeinandertreffen.
Ein Traktor ist heute um 14:30 Uhr in einen Straßengraben gestürzt und anschließend umgekippt.
Der Lenker, ein älterer Herr, konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde vom Weißen Kreuz Neumarkt erstversorgt, stabilisiert und ins Krankenhaus Bozen gebracht.
Er zog sich beim Unfall mittelschwere Verletzungen zu. Für die Aufräumarbeiten war die Freiwillige Feuerwehr von Kurtatsch ausgerückt.
Nachdem sich die Mehrheit der Briten bei der vergangenen Brexit-Abstimmung für einen Austritt aus der EU aussprach (UT24 berichtete), werden die Selbstbestimmungs-Befürworter in Schottland wieder aktiver.
Gespräche mit Brüssel aufgenommen
Wie DiePresse.com berichtet, bereitet die schottische Regionalregierung nun ein zweites Referendum über die Unabhängigkeit von Großbritannien vor.
Außerdem wollen die Schotten eigene Gespräche mit der EU aufnehmen, um weiterhin Teil der Union bleiben zu können.
Letzte Abstimmung vor zwei Jahren
Beim letzten Schotten-Referendum im Herbst 2014 sprachen sich 44,7% für die Loslösung von Großbritannien aus.
Damals verloren die Unabhängigkeits-Befürworter, weil aus London im Vorfeld des Wahlkampfes viele Versprechungen in Richtung der Schotten gemacht wurden.
Zudem hatten die Verantwortlichen in Brüssel die Angst vor einem Ausschluss Schottlands aus der EU geschürt, um London einen Gefallen zu erweisen.
Eine kurzsichtige Haltung, wie sich nun gezeigt hat.
Mehrheit wäre jetzt für Loslösung
Wären jetzt erneut Wahlen, würden sich wohl sehr viel mehr Schotten für die Unabhängigkeit aussprechen.
Dies geht alleine aus der Tatsache hervor, dass sich beim Brexit-Referendum in Schottland die Mehrheit für den Verbleib in der Europäischen Union ausgesprochen hatte.
Von insgesamt 612 Einreichungen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz waren zwölf Finalisten ausgewählt worden, aus denen die Jury (Olga Flor, Angelika Klammer, Günter Kaindlstorfer, Wynfrid Kriegleder) die Preisträger ermittelte. Erstmals wurde die Veranstaltung in der Ausstellungskirche St. Peter an der Sperr in Wiener Neustadt ausgetragen. Die zehnte Auflage des von Michaela und Christian Blazek initiierten Preises 2017 soll wieder wie zuvor in der Schlossgärtnerei Wartholz in Reichenau stattfinden.
Susanna Mewe, geboren 1981 in Greven, studierte u.a. am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, wurde 2011 mit dem Retzhofer Dramapreis 2011 und dem Alfred-Döblin-Stipendium der Akademie der Künste ausgezeichnet. Sie lebt in Berlin, schreibt Lyrik und Prosa und übersetzt aus dem Englischen. 2016 erschien ihr Debüt-Roman “Als meine Schwestern das Blaue vom Himmel holten”.
Ihre Erzählung “Keiner wird merken, dass ihr weg seid” wurde von der Jury für ihre “atmosphärisch dichten Szenen” und ihre “Abgründigkeit in subtilen Andeutungen” gelobt: “Auf diskrete, fein nuancierte Weise berichtet die Autorin vom Unglück ganz normaler Mittelschichtmenschen, die sich ihres Wohlstands – trotz materieller Sorglosigkeit – nicht erfreuen können. Sie tut das taktvoll und mit unaufdringlicher Präzision.” Auf die Frage von Moderatorin Mari Lang, was sie denn mit dem Preisgeld machen werde, antwortete Mewe schlicht: “Leben!”
Der Beitrag “Reiter ohne Pferd” von Robert Prosser berichtet von einer Reise nach Srebrenica, wo sich Geschichte und Gegenwart, Geschichten und Bilder überlagern und inszeniertes Gedenken stilleren Gesten gegenübersteht. Prosser, geboren 1983 in Alpbach, war u.a. Grenzgänger-Stipendiat der Robert-Bosch-Stiftung und Reinhard-Priessnitz-Preisträger 2014.
Der Newcomerpreis (eine Veröffentlichung im Verlag Kremayr & Scheriau) wurde dem deutschen Autor und Schauspieler Steffen Roye zugesprochen. Der Bader-Waissnix-Stiftungspreis in Höhe von 1.000 Euro ging bereits am Eröffnungstag an Theresa Prammer, als Aufenthaltsstipendiaten in Reichenau wurden Roman Marchel und Friederike Gösweiner bestimmt.
Somit blieb Polen im ersten K.o.-Spiel bei einem Großereignis seit 30 Jahren erfolgreich. Das Viertelfinale findet am kommenden Donnerstag in Marseille statt (21.00 Uhr), der Gegner heißt Portugal.
Die Polen hatten den besseren Start in die Partie. Nach nicht einmal einer halben Minute hätte es 1:0 für Nawalkas Mannen stehen müssen. Nach einem Missverständnis in der Schweizer Hintermannschaft rutschte Robert Lewandowski in einen Rückpass von Johan Djourou. Den Abpraller des Pressballes mit Nati-Torhüter Yann Sommer konnte Arkadiusz Milik jedoch nicht im leeren Tor unterbringen.
Die Szene war bezeichnend für die Anfangsphase. Beide Mannschaften begannen nervös, fabrizierten viele unerzwungene Abspielfehler. Ein Spielfluss entwickelte sich zunächst kaum. Nach gut einer Viertelstunde beruhigte Polen das Geschehen etwas, gegen die dicht gestaffelte Abwehr der Eidgenossen gab es zunächst jedoch kein Durchkommen.
Die beste Chance auf den Schweizer Führungstreffer vergab Blerim Dzemaili, der nach einer Hereingabe von Shaqiri nur das Außennetz traf (10.). Es sollte ein Strohfeuer bleiben. Die Polen erhöhten mit Fortdauer der ersten Hälfte zunehmend den Druck, der Führungstreffer durch Blaszczykowski zeichnete sich ab. Nach einem weiten Auswurf von Lukasz Fabianski, der den nach wie vor angeschlagenen Stammgoalie Wojciech Szczesny vertrat, marschierte Kamil Grosicki die Seitenlinie entlang. Seine Hereingabe ließ Milik zum komplett frei stehenden Blaszczykowski passieren, der durch die Beine von Sommer zur verdienten Pausen-Führung einschob.
Nach der Pause hatte die Schweiz ihre stärkste Phase, die beste Chance vergab Shaqiri, der seinen Schuss zu zentral platzierte (50.). Im Gegenzug missglückte Lewandowski eine Flanke in einer aussichtsreichen Kontersituation (53). In weiterer Folge wurde die Partie ruppiger. Unter den Behandlungspausen, die sich jetzt häuften, litt wenig überraschend der Spielfluss.
Nach einer schöpferischen Pause war es Ricardo Rodriguez, der Fabianski mit einem ausgezeichnet getretenem Freistoß prüfte. Der Schlussmann von Swansea City parierte den Schuss gerade noch zum Eckball (73.). In der 78. Minute kam für die Eidgenossen Pech hinzu. Zunächst wurde ein Schuss von Djourou geblockt, den Nachschuss setzte Haris Seferovic an die Latte.
Der Ausgleich durch Shaqiri war dafür dann ebenso sehenswert wie verdient. Der Mittelfeldspieler von Stoke City traf per Fallrückzieher von der Strafraumgrenze. In der Schlussphase hatten beide Teams zwar noch gute Gelegenheiten aber sowohl der eingewechselte Derdiyok, als auch Lukasz Piszczek vergaben die besten Chancen ihrer Teams. (117., 120.).
Nach torloser Verlängerung hatten die Polen schließlich im Elfmeterschießen das bessere Ende für sich. Für die Schweiz verschoss Granit Xhaka, Krychowiak machte alles klar.
Mit einem feierlichen Empfang wurde Bundespräsidenz Fischer zusammen mit seiner Ehefrau Margit am Bozner Landhausplatz durch eine Abordnung der Südtiroler Schützen begrüßt.
Eine Musikkapelle spielte dabei die österreichische Bundeshymne, sowie die Tiroler Landeshymne. Mit einem landesüblichen Empfang wurde außerdem eine Ehrensalve für Fischer geschossen.
Mehrere TreffenÂ
Anschließend ging es für den Bundespräsidenten in das Landhaus zu einer Zusammenkunft und Pressekonferenz mit Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher. Der Landeshauptmann bedankte sich bei Fischer für dessen letzten Besuch in Südtirol und seine enge Verbundenheit zum Land.
In der Pressekonferenz ging es thematisch um aktuelle Themen rund um Europa: Brexit, Brenner und Flüchtlingskrise.
Fischer betonte in diesem Zusammenhang seine Freude darüber, dass sich die Situation am Brenner verbessert habe, was Kontrollen zurzeit nicht notwendig mache.
Besichtigung des Siegesdenkmal
Nach dem gemeinsamen Termin mit Kompatscher traf Fischer auch mit Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder, sowie Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi zusammen.
Gemeinsam mit Caramaschi besuchte der höchste Mann Österreichs das Dokumentationszentrum unter dem faschistischen Bozner Siegesdenkmal.
Das Denkmal ist nach wie vor, trotz Museum, vielen Menschen in Südtirol ein Dorn im Auge, weil es als eine Beleidigung gegenüber den Südtirolern verstanden wird.
Der Mann geriet plötzlich mit dem Vorderreifen in die Schienen der Straßenbahn und kam anschließend hart zu Sturz.
Dabei zog er sich Verletzungen unbestimmten Grades am Knie und am Ellenbogen zu.
Ein Alkotest der eingetroffenen Einsatzkräfte verlief positiv. Der Fahrradfahrer war mit über 1,8 Promille unterwegs.
Die Mauer der Verbund-Talsperre selbst ist 131 Meter hoch. Insgesamt wurden für den Klettersteig 1.260 Löcher für Tritte, Griffe und Sicherungen gebohrt. Das Projekt wurde gemeinsam von Verbund und dem Tourismusverband Mayrhofen-Hippach realisiert. Der Steig soll der weltweit erste an einer Staumauer sein, hieß es.
Seit Jahren macht die Tiroler FPÖ auf angeblich skandalöse Zustände in Innsbruck aufmerksam.
“Jeden Tag erhalte ich Briefe, Mails und Anrufe, die die dramatische Situation bestätigen, bzw. darauf hinweisen, dass die Situation zunehmend eskaliert“, so Federspiel.
“Schwarz-Grün leugnet Problem”
Man brauche sich nur die täglichen Meldungen der Exekutive durchzulesen, bzw. die Zeitungen zu studieren. Seit Jahren fordert die FPÖ daher eine effektive Bekämpfung der kriminellen “Nordafrikanerszene”, um der Lage wieder Herr zu werden.
Die schwarz-grüne Landesregierung leugne und ignoriere das Problem, so die Freiheitlichen. Die kriminelle “Nordafrikanerszene” sei seit über zehn Jahren ein massives Problem, doch eine effektive Bekämpfung finde nicht statt.
Bürgerforum zur Problematik
Die FPÖ Tirol veranstaltet daher ein Bürgerforum am Samstag 9. Juli um 11.00 Uhr im Innsbrucker Rapoldipark.
Man wolle damit der Bevölkerung das Wort geben und ihre Wünsche und Sorgen rund um die Thematik kennenlernen.
“Ich will Wahlen gewinnen”, lautete die Kernbotschaft von Strolz, der neuerlich den Geist der von ihm gestarteten pinken “Bürgerbewegung” beschwor. Im “Batman”-Shirt hatte sich der Parteichef auf die Bühne geschwungen, um vor etwas mehr als 200 Mitgliedern eine Motivationsrede zu schwingen. “Das Warum, das ist so aufrecht wie vor vier Jahren, das hat sich nicht geändert”, versuchte Strolz dabei den Geist der Gründertage von NEOS wiederzubeleben. Dass man im Parlament gute Arbeit leiste, sei zwar unbestritten. “Wir wissen aber auch, damit gewinnen wir keinen Blumentopf”, so Strolz.
Auch am Willen zur Zusammenarbeit mit den anderen Parteien hielt Strolz weiterhin fest, auch wenn sich der NEOS-Chef bereits ein wenig angriffiger als in Gründertagen gab. So habe der neue Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) zwar gut begonnen, “aber ich weiß, ein Gockel allein macht noch keinen Bauernhof”. Auch der Koalition selbst sprach er weiterhin die Überlebenschancen ab: “Also, das einzige was geht in dieser Regierung sind die Minister.” Und bei ein paar Parteien tut sich Strolz laut eigener Aussage generell schwer, Lob zu finden.
Die Botschaft an die in der Mitte des Weges dazugestoßenen NEOS-Anhänger lautete: “Wir glauben an den Mut, wir glauben an die Schöpferische Kraft des Menschen. Und wir glauben, dass der Mensch ein soziales Wesen ist. Und wir werden uns auch natürlich verbünden mit der Wut. Dort wo wir die Aussicht haben, die Wut in Mut umwandeln zu können.” Geschäfte mit der Angst werde man hingegen nicht machen, beteuerte der Parteigründer. “Heute stehen wir in einer Reife da, die wir noch nie hatten”, schloss Strolz seine Rede ab und meinte im Hinblick auf kommende Wahlen: “Wir sind überzeugt, wir können.”
In philosophischerem Ton hatte sich zuvor Griss an die NEOS-Mitglieder gewandt. Sie zitierte aus einer fiktiven Parlamentsrede des Schweizer Schriftstellers Peter Bieri, die den Umgang miteinander thematisiert. “Politik wird in Österreich vorwiegend als Parteipolitik wahrgenommen”, knüpfte sie anschließend an heimische Verhältnisse an. Es gehe weniger darum, wirklich gemeinsam Vorhaben durchzusetzen. Griss: “Wahlen sind immer stärker Protestwahlen. Es wird nicht für jemanden gestimmt, sondern gegen jemanden. Man will einfach ein Zeichen setzen.”
Die ehemalige Höchstrichterin, die im Präsidentschaftswahlkampf auch von Mitgliedern der NEOS unterstützt worden war, wandte sich auch erneut gegen jede Form des Populismus. “Angst macht empfänglich für Botschaften, die verlockend klingen – auch wenn sie keine Lösungen bieten”, meinte sie. Ehrliche Politik schüre weder Ängste, noch nähre sie Hoffnungen, die nicht erfüllbar sind, lautete ihr Appell und weiter: “Wir sollten den politischen Diskurs verändern.” Österreich könne, wenn eine solche Politik gelebt und umgesetzt werde, zu einem Vorzeigemodell werden.
Verabschiedet wurde bei der Bundesmitgliederversammlung auch ein mit Emoticons gespickter Leitantrag, der ein Update Marke NEOS darstellte. “Was wir wollen – unsere Vision für Österreich” wird in der kurzen Präambel zusammengefasst. Die Selbstdefinition der NEOS lautet entsprechend: “Wir sind eine in der Mitte der Gesellschaft verwurzelte Bürger_innenbewegung. Uns verbindet das Ziel, unser Land von den Fesseln der alten Parteien und ihrer Strukturen zu befreien.”
Sweepee Rambo hat eine “weiche, sommersprossige Babyhaut” und einen “legendären blonden Irokesenschnitt”, heißt es im Profil des Hundes im Internet. Für den Sieg des knapp zwei Kilogramm schweren Hundes nimmt Besitzer Jason Wurtz aus Kalifornien ein Preisgeld von 1.500 Dollar (1.350 Euro) und eine Trophäe mit nach Hause.
Als die Freiwillige Feuerwehr von Innichen am Einsatzort eintraf, kümmerte man sich zunächst um vier Menschen, die sich an Ort und Stelle aufhielten.
Zeitgleich wurden die Baumstämme mittels Motorsägen zerkleinert und die Forststraße wieder geöffnet. In der Zwischenzeit erreichte die Wehrmänner der FF Innichen noch sechs weitere Folgeeinsätze aufgrund des starken Gewitters.
Mehrere Einsätze
Mehrere kleine Bächlein waren über die Ufer getreten, Schächte und Rohre wurden verstopft, und eine kleinere Mure verlegte die Innichbergstrasse.
In Zusammenarbeit mit dem Straßendienst und einem ortsansässigen Baggerunternehmen konnten die Einsätze jedoch abgearbeitet, und die Schäden wieder behoben werden.
Niemand könne derzeit wissen, wie der VfGH entscheiden wird, betonte das Staatsoberhaupt. Sollte das Höchstgericht das Wahlergebnis bestätigen, werde die Amtsübergabe an Alexander Van der Bellen wie geplant am 8. Juli stattfinden. Die Verwaltung müsse aber auch für den Fall vorbereitet sein, dass es zu einer Wiederholung der Stichwahl nach dem Sommer kommt. So etwas habe es in Österreich noch nie gegeben, aber auch mit dieser Situation “müssen wir mit Anstand umgehen”, erklärte Fischer.
Im Zeugenverfahren vergangene Woche habe sich gezeigt, dass manche Vorwürfe bestätigt wurden – “schlimm genug”, meinte Fischer – aber auch, dass manche Behauptungen nicht stimmen. Er rechnet jedenfalls damit, dass die Wahlverfahren in den nächsten Jahren auch unter Einschluss der Briefwahl “geradezu mustergültig” ablaufen werden.
Glaubt man aktuellen Umfragen, ist ein gar nicht so kleiner Teil der Bevölkerung derzeit nicht davon überzeugt, dass bei Wahlen alles mit rechten Dingen zugeht: Im aktuellen “ATV Österreich Trend” von Meinungsforscher Peter Hajek sind sich zwar 60 Prozent ganz oder eher sicher, dass es bei der Hofburg-Wahl keine Manipulationen gab. Immerhin 19 Prozent stimmten aber für “eher ja”, 14 Prozent sind sich “ganz sicher”, dass manipuliert wurde, unter den FPÖ-Wählern sogar 72 Prozent. Laut Unique research für “profil” (500 Befragte) glaubt nur eine knappe Mehrheit (53 Prozent), dass es bei Bundespräsidentenwahlen sauber zugeht, 18 Prozent vertrauen überhaupt nicht darauf und 21 Prozent eher nicht.
Mit ihrer neuen Live-CD und DVD “Böhse fürs Leben” haben es die Onkelz erstmals seit 1998 wieder auf den ersten Platz der deutschen Album-Charts geschafft.
Damit kann die bekannte Rockband ein weiteres Kapitel in ihrer Erfolgsgeschichte hinzufügen. Im Herbst dieses Jahres soll es dann ein komplett neues Böhse Onkelz-Studioalbum geben.
Neues Onkelz-Album und Tour 2016
Weiters werden die Onkelz in den Monaten November und Dezember ihre große Europa-Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz starten (UT24 berichtete).
Es wird also wohl noch lange nicht still werden um die Rocker aus Frankfurt am Main.
Schwazers Anwalt Gerhard Brandstätter ließ gestern über die Medien mitteilen, dass der Jaufentaler Geher am Silvesterabend ein großes Steak gegessen habe.
War ein Steak schuld?
Dieses könnte nun des Rätsels Lösung für die positive Doping-Probe sein.
Denn: Anabolika wird in der Züchtung von Tieren durchaus verwendet. Berechtigte Zweifel an dieser Theorie gibt es dennoch.
Ausschluss von Olympia wahrscheinlich
Doch selbst wenn sich diese Theorie als wahr erweisen würde, würde dies den Tatbestand Schwazers höchstwahrscheinlich nicht mindern.
Es bleibt also weiter spannend im Fall Schwazer.
Weltweit werden jährlich 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel weggeworfen oder sind Verluste entlang der Wertschöpfungskette. Das ist rund ein Drittel aller weltweit produzierten Lebensmittel.
Die Europäer werfen zwischen 95 und 115 Kilogramm Essen im Jahr im Haushalt weg, vor allem Obst und Gemüse, obwohl ein Großteil noch genießbar wäre. Hinzu kommen Berge von Lebensmitteln, die der Einzelhandel aussortiert.
“Der Verschwendung entgegenwirken”
“Hier werden unglaubliche Ressourcen verschwendet, während auf der anderen Seite, leider auch bei uns, gehungert wird”, schreibt der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder in einer Aussendung.
Als positives Beispiel, wie man der Verschwendung entgegen wirken könne, nennt die BürgerUnion die sogenannten Tafeln in Deutschland oder auch Projekte gegen die Entsorgung im Lebensmittelhandel.
Das Wegwerfen von Lebensmitteln in privaten Haushalten könne laut BürgerUnion jedoch wohl nur durch Sensibilisierung vermindert werden. Verbote seien weder durchführbar, noch angebracht.
“System im Gastgewerbe integrieren”
Im Handel und im Gastgewerbe könne jedoch gemeinsam mit den Betrieben sehr wohl ein System der Verwendung verfallener oder fehlerhafter Produkte für soziale Einrichtungen oder bedürftige Familien erarbeitet werden, ist Pöder überzeugt.
Darum fordert die BürgerUnion einerseits eine Sensibilisierungskampagne für die Privathaushalte und andererseits ein Konzept, wie man die ob genannten Lebensmittel bedürftigen Südtiroler Familien zur Verfügung stellen könnte.
Die Freiwillige Feuerwehr von Klausen wurde gestern zu einem Einsatz wegen eines Baumsturzes alarmiert.
Die Wehrmänner kümmerten sich daraufhin umgehend um die Bergung des Baumes und die Straße war nach wenigen Minuten bereits wieder befahrbar.
Verletzt wurde durch den Baumsturz glücklicherweise niemand.
Demnach wurde das Bundesamt für Korruptionsbekämpfung mit Ermittlungen beauftragt. Albel war als Vorsitzender der Bezirkswahlbehörde für die Leitung der Bundespräsidenten-Stichwahl am 22. Mai verantwortlich. Schon kurz nach dem Urnengang hatte das für Wahlen zuständige Innenministerium die Kärntner Stadt bei der Staatsanwaltschaft angezeigt, weil vermutet wurde, dass die Wahlkarten zu früh ausgezählt wurden.
Bei seiner Zeugenaussage vor dem Verfassungsgerichtshof, der sich derzeit mit der FPÖ-Anfechtung der Wahl beschäftigt, hatte der Bürgermeister vergangenen Donnerstag “Fehler” bei der Auszählung der Briefwahlstimmen eingestanden. Er bestätigte, dass diese bereits am Montag vor 9.00 Uhr gezählt wurden und verwies auf einen Beschluss aus dem Jahr 2013, wonach Vorarbeiten geleistet werden können.
Albels Anwalt rechnet “fix mit einer Einstellung des Verfahrens”, wie er “profil” sagte. “Der Bürgermeister hat von den Vorgängen bei der Wahlkarten-Öffnung erst im Nachhinein erfahren. Hier fehlen der objektive und der subjektive Tatbestand.” Laut dem Bericht haben sich die FPÖ und ihr Kandidat, der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer, dem Verfahren gegen Albel als Privatbeteiligte angeschlossen.
Als S&P 2012 als erste Ratingagentur Österreich nicht mehr die Top-Bonität zugestand, hatte es noch helle Aufregung und Warnungen vor höheren Zinskosten gegeben. Österreich wurde damals mit einigen anderen Euroländern zusammen wegen schlechten Managements der Eurozone abgestraft. Die Auswirkung der Abstufung stellte sich aber im Nachhinein als kaum wahrnehmbar heraus. Österreichs Staatsanleihen haben inzwischen teilweise schon Negativzinsen – Investoren zahlen also drauf, um ihre Geld in Österreich anzulegen.
Entscheidend für die aktuelle Herabstufung durch Moody’s waren die schwachen mittelfristigen Wachstumserwartungen, schrieb die Ratingagentur zur Begründung. Angesichts des geringen Wirtschaftswachstums sei es schwierig, die hohen Staatsschulden in einem mittelfristigen Zeitraum deutlich und nachhaltig zu reduzieren. Moody’s schätzt Österreichs jährliches Wirtschaftswachstum bis 2020 auf durchschnittlich 1,3 Prozent. Kurzfristig werde das Wachstum durch temporäre Effekte zwar stärker ausfallen, ab 2019 aber ohne weitere strukturelle Wirtschaftsreformen nur 1,1 Prozent pro Jahr betragen.
Standard&Poor’s (S&P) hatte sich hingegen bei der jüngsten Einschätzung im März 2016 zu den Wachstumsaussichten optimistisch geäußert. Das Wachstum werde von 2016 bis 2019 so hoch oder sogar leicht höher als bisher vorhergesagt ausfallen, so die Einschätzung. Die wettbewerbsfähige, exportorientierte Wirtschaft werde wohl die Stagnation der jüngsten vier Jahre überwinden.
Fitch wiederum erwartete im Februar bei der bisher letzten Bewertung ein Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent sowohl heuer als auch 2017.
Bei dem Verdächtigen soll es sich um einen “südländischen Typ” mit braunen Augen, kurzen schwarzen Haaren und dichtem schwarzen Bart handeln. Der Gesuchte ist ca. 1,80 Meter groß und dürfte zwischen 18 und 30 Jahre alt sein. Er war mit einem Shirt mit breiten Querstreifen und kurzen, dunkelblauen Bermudashorts bekleidet. Die Exekutive bittet um zweckdienliche Hinweise an die Polizeidienststelle Mistelbach (Telefonnummer 059133-3260).
Das im Auftrag der styriarte komponierte Stück “Nikolaus” für vier Celli erwies sich bei seiner Uraufführung als verknappte Charakterstudie des legendären steirischen Dirigenten und Musikschaffenden. Leicht nachvollziehbar hielt sich der 1936 geborene Eröd über rund zehn Minuten an den Untertitel seiner Komposition: “heftig-besonnen-klagend-zornig-unverzagt”. Die legendären Aufbrausungen des verstorbenen Meisters ließ Intendant Huber in seiner Ansprache ebenfalls nicht unerwähnt.
Die heurige styriarte folgt dem weiten Thema “Freiheit” und steht im Zeichen einer gezielten Verjüngung des Altersschnitts der Mitwirkenden. Dies fand auch an dem im Grazer Stadtpark angesiedelten Eröffnungsabend deutlichen Niederschlag. Ein dreiteiliger Poetry Slam mit jungen Wortakrobaten durfte ebenso wenig fehlen wie ein Live-Painter (der 34-jährige Tom Lohner) oder Pop-Coverversionen von Adele und Jessi J.
Daneben gab es ein von den unterschiedlichsten Künstlern und Ensembles dargebotenes Allerlei zu sehen und hören – von George Gershwins “Summertime” (aus der Oper “Porgy and Bess”) über Neujahrskonzert-Klassiker (“Frühlingsstimmen”, “Radetzkymarsch”), bis hin zu offiziellen und inoffiziellen Nationalhymnen (“Marseillaise”, “Va Pensiero” vulgo Gefangenenchor aus Verdis “Nabucco” sowie der – vielleicht zu Unrecht vergessenen – DDR-Hymne “Auferstanden aus Ruinen” von Hanns Eisler).
Den Abschluss des lauen Abends bildete wie im Vorjahr ein Allgesang mit dem Publikum. Mottogerecht handelte es sich diesmal um das von Heinrich Hoffman von Fallersleben 1842 notierte Volkslied “Gedanken sind frei”.
Ebenso frei war dieses Jahr der Eintritt auf der wohltuend unverzäunten und somit gewissermaßen grenzenlosen Passamtswiese. Vielleicht war es ja auch ein verstecktes Statement. Jedenfalls hätte es zur Meldung des Tages, dem bevorstehenden EU-Austritt Großbritanniens, gepasst. Die styriarte dauert noch bis 24. Juli.
Das Feuer war am Donnerstag aus unbekannter Ursache ausgebrochen und breitete sich rasend schnell aus. Von 20 Quadratkilometern Fläche am Donnerstagabend vervierfachte es seine Größe bis Freitag. Mehrere Autobahnen mussten gesperrt werden. Rund 600 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Das Feuer sei “eines der zerstörerischsten, die ich je erlebt habe”, sagte Feuerwehrchef Tyler Townsend der “Los Angeles Times”.
Kalifornien leidet seit fünf Jahren unter einer Rekord-Dürre, Bäume und Büsche sind verdorrt und gehen beim kleinsten Funken in Flammen auf. Eine seit Anfang der Woche andauernde Hitzewelle mit Temperaturen von 40 Grad und mehr verschärft das Waldbrandrisiko weiter.
Insgesamt wüten in den USA derzeit mehr als 15 große Wald- und Buschbrände, die meisten im Südwesten des Landes. Dort waren Anfang der Woche mindestens fünf Menschen der extremen Hitzewelle zum Opfer gefallen.
Der 32-Jährige aus der Stadt Salzburg war mit einem Kletterpartner unterwegs. Beide scheiterten an der schwierigsten Kletterstelle der Route und entschlossen sich zur Umkehr. Sie seilten sich zum ersten Standplatz ab. Der Salzburger dürfte dabei seine Eigensicherung am Stand zu früh ausgehängt haben. Er stürzte vor den Augen seines Begleiters in den Tod. Der geschockte Bergsteiger-Kollege musste von einem Kriseninterventionsteam betreut werden.
Der zweite tödliche Kletter-Zwischenfall passierte in den Mittagsstunden bei einer Tour im Hochköniggebiet. Ein 56-jähriger Pongauer erlitt durch einen Steinschlag ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und schlitterte rund 50 Meter bei der sogenannten Torsäule über Schnee und Geröll runter. Er wurde vom Rettungshubschrauber mittels Seil geborgen. Noch während des Fluges in das Krankenhaus Salzburg starb er.
So läuft die Betrugsmasche!
Sie geben sich als angebliche “Monteure” aus, essen in den unterschiedlichsten Gasthäusern des Landes, und lassen sich am Schluss immer eine Rechnung auf das Pusterer Unternehmen “Alpin Service” ausstellen.
Diese Rechnung wird jedoch zur großen Ärgernis der Gastronomen nie bezahlt.
Der einfache Grund: Es handelt sich nicht um Mitarbeiter des besagten Unternehmens.
Einige Betriebe hereingefallen
Das ist die neue Betrügermasche von einigen Männern, die viele Gastwirte in den letzten Wochen bereits zu spüren bekommen haben. Die Betrüger sollen laut einigen Angaben ausländischer Herkunft sein.
Dabei sollen die Täter immer nach der gleichen Strategie vorgehen und sich als “Arbeiter” eines Pusterer Unternehmens ausgeben.
Gastwirten wird daher zu besonderer Vorsicht geraten, da bereits viele auf diese Masche hereingefallen sein sollen.
Zirnig listet auf seinem Politikblog neuwal.com alle Wahlumfragen auf – und kommt in einer Analyse der letzten Jahre zum Schluss, dass acht von zehn ziemlich nahe am Wahlergebnis lagen. Dennoch plädiert er für neue, weitreichende Qualitätskriterien. Damit könnte man zwar ungenaue Erhebungen nicht restlos verhindern. Aber man würde wieder klar machen, dass die Sonntagsfrage nur für eine Momentaufnahme steht.
Zunächst einmal gilt es für Hajek, die Qualität der Zusammenarbeit zu heben: Gute Arbeit könne nur gegen ausreichende Bezahlung geleistet werden; die Medienverlage sollten – trotz angespannter finanzieller Situation – zumindest wieder die Feldarbeitskosten voll abgelten. Ständiger Kontakt (und nicht nur ad-hoc-Aufträge) würde das Know-How der Auftraggeber bei der Interpretation von Umfragen verbessern. Wahlumfragen sollten regelmäßig durchgeführt werden, um Trends besser darstellen und “Ausreißer” besser erkennen zu können. Eine, besser zwei Wochen vor dem Wahltag sollten aber keine Prognosen mehr veröffentlicht werden, fordert Hajek.
Ganz wichtig ist für Hajek und Zirnig Transparenz: Es müsse Standard werden, dass die Meinungsforscher den Medien alle Umfragedaten liefern – in Tabellenform, auch die Rohdaten und ihre Hochschätzung sollten erläutert, die Ergebnisse verbal interpretiert werden. Zudem müssten die Meinungsforscher mitteilen, ob und welche politischen Mandanten sie haben. Und sie sollten die zur Verfügung gestellten Informationen online publizieren.
Das Transparenzgebot gelte, so Hajek, aber auch für Medien gegenüber den Lesern: Keine Umfrage sollte veröffentlicht werden ohne Angabe von Auftraggeber, Institut, Umfragen- und Stichprobengröße, Umfragezeitraum, Schwankungsbreiten, Erhebungsmethode, Zielgruppe und genauer Fragestellung. Für Leser, die sich genau informieren wollen, sollten Details online veröffentlicht werden. Wichtig wäre für den Meinungsforscher auch ein fixer Ansprechpartner in jeder Redaktion, der mit Umfragen umzugehen weiß und über statistisches Basiswissen verfügt.