von ih 24.06.2016 09:10 Uhr

Neue Ampeln mit Zähler

An zahlreichen Landesstraßen sind derzeit Bauarbeiten im Gange. Bei wichtigen Baustellen mit einspuriger Verkehrsführung informieren neue Baustellenampeln mit Restzeitzählern die Verkehrsteilnehmer über die verbleibende Wartezeit bis zur nächsten Grünphase.

Foto: Land Tirol

Derzeit verfügen die 14 Straßenmeistereien Tirols über zehn solcher Ampelsysteme mit Restzeitanzeige. In der Regel werden die vorhandenen landeseigenen Ampeln nachgerüstet und mit einem Counter ausgestattet. Mit Countern ausgerüstete Baustellenampeln sind derzeit unter anderem bei Bauarbeiten an der B 187 Ehrwalder Straße bei der Lussbachbrücke, an der B 189 Mieminger Straße zwischen Nassereith und Tarrenz, an der L 14 Leutascher Straße bei Holzschlägerungsarbeiten oder auf der L 229 Schmirntalstraße beim Aufstieg Schmirn im Einsatz.

Bereits seit einiger Zeit in Tirol in Verwendung sind Baustellenampeln mit verkehrsabhängiger Steuerung. Detektoren messen das Verkehrsaufkommen und liefern damit die Daten für die Grünschaltungen. Das bringt kürzere Wartezeiten und reduziert die Staugefahr. Mit verkehrsgesteuerten Ampelanlagen arbeiten die Landesstraßenverwaltung und die beauftragten Firmen derzeit bei den meisten Bauvorhaben an Landesstraßen – aktuell auf der B 111 Gailtalstraße bei der Auffahrt Kartisch oder auf der L 16 Pitztalstraße bei Eggenstall.

Grundsätzlich ist die Landesstraßenverwaltung bemüht, die Beeinträchtigungen durch die Instandhaltung des Landesstraßennetzes so gering wie möglich zu halten. Sämtliche Baustellen an Straßen mit ausgeprägtem Reiseverkehr werden deshalb vor Ferienbeginn abgeschlossen.

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