von ih 23.06.2016 11:17 Uhr

Opposition attackiert Grüne

Im Bundesland Tirol gehen gerade die Wogen hoch. Die angeblich mangelnden Führungsquälitäten der grünen LH-Stellvertreterin Ingrid Felipe bringen sowohl Freiheitliche, wie auch Sozialdemokraten auf die Palme.

Schwere Vorwürfe gegen Ingrid Felipe - Foto: Land Tirol

FPÖ Tirol: “Felipe und Baur nicht mehr tragbar”

Für FPÖ-Landesparteiobmann LAbg. Mag. Markus Abwerzger beweisen die Medienberichte hinsichtlich der nie dagewesenen Flut an politischen Weisungen durch LH-Stv. Mag. Ingrid Felipe, dass die „Grünen nicht mehr lange tragbar seien.

Nicht nur Felipe, sondern auch LR Dr. Christine Baur seien für den FPÖ-Landesparteiobmann eine Fehlbesetzung. „Die beiden grünen Regierungsmitglieder Felipe und Baur sind ein Belastung für die Beamten des Landes und eine untragbare Zumutung für die Bevölkerung“, so Mag. Abwerzger.

Felipe habe bei der Natura 2000 gepfuscht, sie habe im VVT einen personellen Scherbenhaufen angerichtet und fahre lieber zu gewalttätigen Demonstrationen am Brenner, als sich für die Bevölkerung einzusetzen, kritisiert der FPÖ-Politiker.


SPÖ Tirol: „Felipe weist Land in den Stillstand!“

Wer in diesem Maße von Weisungen Gebrauch machen müsse, der beweise mangelnde Führungsqualitäten, kommentiert der SPÖ-Politiker und bezieht dabei Stellung zu neuerlichen Medienberichte über das Amtsverständnis der grünen LH-Stvin. Ingrid Felipe.

„Das wiederholte Drüberfahren der LH-Stellvertreterin hinterlässt die Beamtenschaft demotiviert und verunsichert. Solch ein Arbeitsklima ist einer vorwärts gerichteten Landesentwicklung abträglich. Auch dadurch wird der schwarz-grüne Stillstand im Land prolongiert.“

Dornauer erinnert daran, dass in den grünen Regierungsbüros zahlreiche wichtige Projekte auf Umsetzung warten: „In Sachen Ausbau der Wasserkraft herrscht heute ebenso Stillstand, wie etwa beim 365-Euro-Ticket. Die Grünen wären gut beraten von der parteipolitisch motivierten Bremse zu steigen, und ihren Umgang mit MitarbeiterInnen und Projekten zu überdenken. Sonst geht in Tirol nichts weiter!“

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