von dege 01.06.2016 12:28 Uhr

Schlägerei vor Disko – Jetzt spricht die andere Seite

UT24 hat über die Schlägerei vor einer Disko in Lana berichtet. Dazu erreicht uns nun die Stellungnahme eines Mitbeteiligten, der das Ganze aus erster Hand miterlebt hat. Als Grund für seine Wortmeldung gibt er an, dass die Darstellung der Geschehnisse in den Medien zu einseitig ausgefallen sei. Er vermute, dass die Berichterstattung vermutlich aufgrund der Hinweise von nur einer Streitpartei zustande gekommen sei.

Da es allen bekannt ist, dass die „Antifa Meran“ immer wieder einseitige Meldungen lanciert und sich dabei der Anonymität bedient, wollen wir das gleiche Recht auch jenen zugestehen, die an jenem Abend ihre Streitgegner waren. Wir geben dem Wunsch des Augenzeugen statt, damit sich unsere Leser über zwei Augen ihr eigenes Bild von dem Vorfall machen können.

Hier der Bericht:

Guten Tag, ich habe Ihren Bericht bezüglich der Schlägerei am vergangenen Freitag gelesen. Ich war selbst dabei und möchte erzählen, wie es passierte. Ein Freund und ich waren im Exklusiv in Lana, ich war in der Lounge als ein weiterer Freund ankam. Der sagte zu mir, ich solle mit ihm gehen, weil ihn die Jungs von der Antifa schon blöd angemacht hätten. Sie haben schon einmal Probleme miteinander gehabt. Deshalb begleitete ich ihn. Als wir an ihnen vorbeikamen, kamen auch schon die ersten Sprüche von der Seite. Es war eine Gruppe von ca. 15 Leuten und wir zu zweit. Nach langem Hin und Her haben wir als auch die anderen angefangen, uns gegenseitig zu schubsen. Wir wurden herausgeworfen und warteten vor dem Club, um die Sache zu klären. Wir waren nicht auf eine Schlägerei aus. Als die Antifa herauskam, hatten schon mehrere bemerkt, dass wir mit der Antifa zu streiten hatten und wollten uns helfen. Als sie an uns vorbeigingen, fielen die nächsten Sprüche gegen uns. Einer, der uns helfen wollte, hob die Hand, aber machte NICHT den Heil-Hitler Gruß, er hatte die Faust gemacht. Daraufhin ging einer von der Antifa auf ihn los und wollte ihm ins Gesicht schlagen. Dann ging alles sehr schnell… bis sich doch alles wieder etwas beruhigte. Aber die Antifa hörte nicht auf zu provozieren. Wir hielten dagegen, also wir provozierten danach auch. Auch eine junge Frau ging der antifaschistischen Gruppe entgegen, als diese ihren Freund schlugen. Die Gruppe schupfte die Frau immer wieder zurück. Als die Gruppe ging, riefen wir einen Shuttle an und gingen ihm zum Kreisverkehr entgegen. Dort kamen uns diese junge Frau und die zwei Männer, die uns geholfen hatten, entgegen. Die Frau klagte über heftige Schmerzen an der Hand. Der eine Mann blutete mehrfach im Gesicht, dem anderen Mann hat man das T-Shirt zerrissen. Der Türsteher vom Exklusiv half ihnen und fuhr sie nach Hause. Danach kamen die Autos der Carabinieri und wir erklärten ihnen was geschehen war. Ich hoffe, Sie können auch diese Schilderung des Vorfalles aus der Sicht eines Beteiligten und Augenzeugen veröffentlichen.

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  1. pfeffer
    02.06.2016

    warum dir das in anderen Medien nicht richtig gestellt, z.b. sü…… news, dieses linke Pack

  2. salz
    02.06.2016

    schön auch die andere Seite zu hören

  3. So-bin-Ich
    01.06.2016

    Um eines von vornherein klarzustellen, ich bin gegen jede Form von Extremismus und Gewalt, egal ob von links, rechts, oben oder unten.
    Wer nichts weiß, muß alles glauben!!
    So bin ich sehr besorgt darüber, welche Richtung die Medien auch hier bei uns einschlagen!
    Da wird ohne weiteren Recherchen, blindlings Erzählungen zu einem Vorfall von nur einer Partei kopiert und wiedergegeben, ohne daßes jemanden kümmert ob es der Wahrheit entspricht. Bin deßhalb auch positiv überascht daß hier auch die Gegenseite angehört wird. Bravo! Aber leider eine Seltenheit und wäre bei korrekt durchgeführter Arbeit von Journalisten (auf alle bezogen) überflüssig gewesen.

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