von red 15.03.2016 15:05 Uhr

Flüchtlinge: Das schmutzige Geschäft mit Mitleid

Solche und ähnliche Bilder gehen seit Tagen um die Welt: Erschöpfte Flüchtlinge, die sich mit letzter Kraft durch einen Fluss in Idomeni kämpfen. Doch die Wahrheit hinter diesen Bildern scheint erschreckend.
Dieses Flugblatt soll Flüchtlinge zur illegalen Einreise überredet haben - Foto: Twitter

Solche und ähnliche Bilder gehen seit Tagen um die Welt: Erschöpfte Flüchtlinge, die sich mit letzter Kraft durch einen Fluss in Idomeni kämpfen. Doch die Wahrheit hinter diesen Bildern scheint erschreckend.

Wurden Flüchtlinge zu illegalen Aktivitäten angestiftet?

Seit Wochen harren mehrere zehntausende Flüchtlinge in Idomeni an der mazedonischen Grenze aus. Sie wollen unbedingt nach Europa. Am Montag machten sich rund 2.000 Menschen davon auf, auf eigene Faust illegal nach Mazedonien zu kommen. Dabei steht das Gerücht im Raum, dass sie dabei von linken Aktivisten und Hilfsorganisationen angestiftet wurden.

Die Kronenzeitung berichtete darüber folgendermaßen: „Die Flüchtlinge wurden bei diesem Marsch in Idomeni bewusst in Lebensgefahr gebracht – und auf der anderen Seite des Flussufers warteten TV-Teams und Journalisten.“

Außerdem sollen mehrere Journalisten vor Ort verhaftet worden sein, weil sie die illegale Einreise der Flüchtlinge mit unterstützten.

Mysteri̦ses Flugblatt aufgetaucht РWaren Hilfsorganisationen Anstifter?

Ebenfalls aufgetaucht ist ein mysteriöses Flugblatt, welches die Flüchtlinge in Idomeni bewusst auf eine falsche Phärte durch einen gefährlichen Fluss gelockt habe. Am anderen Ende des Flusses hätten jedoch schon zahlreiche Journalisten gewartet, um möglichst gute Bilder zur Mitleidserzeugung einzufangen.

Die Kronenzeitung schreibt dazu, dass man in dieser Angelegenheit zurzeit die Hilfsorganisationen verdächtige. Diese hätten persönlich großes Interesse daran, Mitleidsbilder in Europa zu verbreiten. Dass bei dieser gefährlichen Route durch einen Fluss sogar Menschen ums Leben kam, scheine diese wenig zu interessieren.

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