Weder der Verteidiger noch der Staatsanwalt gaben eine Erklärung ab. Eine gänzlich bedingte Strafe sei allein aus generalpräventiven Gründen nicht möglich gewesen, erklärte der vorsitzende Richter Günther Nocker. Man werde aber einem Antrag auf Strafaufschub positiv gegenüber stehen und man werde auch die Verwendung einer Fußfessel nicht ausschließen, so der Richter. Die Angeklagte hatte sich zuvor zum Teil geständig gezeigt.

Rathgeber hat angesichts einer Strafdrohung von einem Jahr bis zu zehn Jahren Haft eine relativ milde Strafe erhalten. Bezüglich der Urkundenfälschung wurde sie in einigen Fakten freigesprochen. Der vorsitzende Richter, Günther Nocker, hatte in der Urteilsbegründung noch angemerkt, dass man bei einer nicht geständigen Verantwortung über eine teilbedingte Strafe gar nicht nachgedacht hätte.

Was die Causa ganz besonders mache sei, dass Rathgeber im Fall des Betruges offenkundig ohne eigenen Bereicherungsvorsatz gehandelt habe, hob der Richter hervor. Offenbar hätten politische Entscheidungsträger Zusagen getroffen, oder auch nicht, man habe ihr aber ein schlechtes Gewissen gemacht, nach dem Motto “wenn es sonst niemand macht, macht es Frau Magister Rathgeber”. Das Problem sei aber, dass erhöhte (Steuer-)Gelder abgerufen wurden, “die bei anderen Katastrophen dann abgehen”, erklärte Nocker.

Dieser Prozess beleuchtete aber nur zwei kleine Teilaspekte in dem Riesenskandal mit einem kolportierten Schaden von rund 350 Millionen Euro. Der Skandal wurde im Dezember 2012 publik und hat zu einem Regierungswechsel im Land Salzburg geführt. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt derzeit noch gegen insgesamt zehn Beschuldigte in mehreren Sachkomplexen, in die auch rund 700 hochspekulative Finanzgeschäfte fallen.

Oberstaatsanwalt Gregor Adamovic von der WKStA konfrontierte die 44-jährige Angeklagte bei dem Schöffenprozess am Landesgericht Salzburg mit zwei Vorwürfen. Zum einen soll sie von 2009 bis 2012 bei der Geltendmachung von Mitteln des Katastrophenfonds des Bundes zahlreiche Schadensfälle abgeändert, erhöht und auch erfunden haben, sodass ohne gesetzliche Voraussetzung rund zwölf Millionen Euro aus dem Katastrophenfonds an Gemeinden und das Land Salzburg gezahlt wurden. Laut Anklage hat sich Rathgeber nicht selbst bereichert. Nutznießer der Zahlungen waren Gebietskörperschaften.

Das Urteil ist heute überraschend ergangen, es waren insgesamt fünf Verhandlungstage für den Prozess vorgesehen. Wegen der schließlich doch noch umfassend geständigen Verantwortung wurde auf Zeugeneinvernahmen verzichtet.

Der Drohanruf war um 20:44 Uhr eingegangen. Forderungen wurden nicht gestellt, die Formulierung oder sonstige Details gab die Polizei mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht bekannt. Kurz nach 21:00 Uhr begann die Räumung, Intendant Florian Scholz unterbrach zuvor die Vorstellung und bat die Gäste, das Gebäude zu verlassen.

Die Stadtwerke Klagenfurt waren schnell mit Bussen an Ort und Stelle, um Besucher, Darsteller und übriges Personal aus dem unmittelbaren Nahbereich zu transportieren. Nach dem Abschluss der Evakuierung begannen sprengstoffkundige Beamte mit Suchhunden ihre Arbeit.

Wie bei Premierenfeiern des Stadttheaters üblich waren Vertreter aus Landespolitik und -prominenz unter den Gästen. So hatten etwa Landeshauptmann Peter Kaiser, Klagenfurts Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (beide SPÖ) und Kulturlandesrat Christian Benger (ÖVP) die Vorstellung besucht. “Es ist alles sehr geordnet, sehr diszipliniert abgelaufen”, sagte der Landeshauptmann in einer ersten Reaktion. “Die Polizei hat klare Anweisungen gegeben, es haben alle sehr verantwortungsvoll reagiert. Die Leute waren erleichtert, als sie draußen und hinter den Absperrbändern waren.”

Gerne veröffentlichen wir euer Foto. Schickt uns einfach eine E-Mail an info@unsertirol24.com.

Wie der Stern berichtet, hat Universitäts-Direktor Strothotte die Forderung nach der Einführung des Arabisch-Unterrichtes an deutschen Schulen erhoben. Laut ihm solle Deutschland dadurch seiner Rolle als Einwanderungsland zukünftig gerechter werden.

“Arabisch muss Pflichtfach werden!”

Außerdem sei es für Strothotte ebenfalls zwingend notwendig, dass Flüchtlingskinder aus dem Nahen Osten Deutsch lernen. Dafür aber solle den deutschen Schülern im Gegenzug auch die arabische Sprache beigebracht werden.

Um jungen Deutschen einen Zugang zur arabischen Welt auch wirklich zu ermöglichen, solle laut Strothotte deshalb Arabisch als Pflichtfach eingeführt werden. Optimal wäre es für den 56-jährigen Universitätsdirektoren, wenn Deutsch, wie Arabisch als gleichberechtigte Unterrichtssprachen anerkannt würden.

“Wir würden dadurch anerkennen, ein Einwanderungsland und eine mehrsprachige Gesellschaft zu sein”, so Strothotte.

Am Klausberg ist heute Nachmittag eine Person mit der Rodel schwer gestürzt.

Dabei wurde die Person schwer verletzt und sofort in das Krankenhaus von Bozen eingeliefert.

Ob sich die Person derzeit in Lebensgefahr befindet, ist noch nicht bekannt.

Im Einsatz stand das Aiut Alpin,  die Bergrettung und die Carabinieri.

Wie die Quästur von Bozen  mitteilen lässt, handelt es sich beim kriminellen Mann um den 31-jährigen Tunesier Kamel Aziz.

Aziz wurde bereits vor einiger Zeit aufgrund mehrere Fälle von Raub und Gewalt zu einer Freiheitsstrafe von 4 Jahren und 6 Monaten verurteilt.

Im Gefängnis weiterhin gewalttätig

Nachdem sich der Mann im Gefängnis weiterhin gewalttätig verhalten hatte und damit eine hohe Gefahr für seine Mithäftlinge bestand, wurde der Mann nun des Landes verwiesen.

Weiters teilt die Staatspolizei von Bozen mit, dass bereits seit Beginn des Jahres rund 14 Personen durch die Quästur Bozen abgeschoben wurden.

Die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol und die FPÖ wollten die Kitzbüheler Finanzen unter besonderer Berücksichtigung der zwei großen Unbekannten – Millionen-Haftungen und Geschäftsgebarung der zahlreichen ausgelagerten Gesellschaften – überprüft wissen.

13 Prozent der Haftungen fallen auf Stadt Kitzbühel

Die öffentlich zugänglichen Zahlen sagen schon einiges aus: Im Jahr 2014 haben alle 279 Gemeinden Tirols insgesamt 681 Millionen Euro an Haftungen ausgewiesen, die Stadt Kitzbühel allein 90 Millionen, also rund 13 Prozent!

Die Landeshauptstadt Innsbruck habe mit 134 Millionen Euro an Haftungen nicht viel mehr, obwohl sie mit 131.000 Einwohnern etwa 16 Mal so viele Einwohner wie Kitzbühel hat.

Als Gegenargument werden die Haftungen für die Sparkasse ins Treffen geführt. Mag sein, wofür genau gehaftet werde, sei nicht bekannt. Fest stehe aber, auch andere Städte, wie Reutte, Imst, Schwaz, Kufstein oder Lienz, hätten eine Sparkasse. Imst aber weise nur 600.000 Euro an Haftungen aus und Lienz nur 800.000 Euro.

“ÖVP verweigert Aussage”

Keine Antwort habe die ÖVP zur Geschäftsgebarung und zum Schuldenstand der ausgelagerten Gesellschaften der Stadt Kitzbühel parat. Bürger, Gemeinderat, Landtag, Gemeindeaufsicht des Landes – alle würden dazu im Dunkeln tappen, kritisieren die FRITZ-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber abschließend.

 

Der Neunjährige war gegen 11.40 Uhr gemeinsam mit zwei Freunden auf dem Heimweg von der Schule. Das Trio blieb gegenüber dem an der Koblacher Straße (L55) gelegenen Wohnhaus auf dem Gehsteig stehen, unterhielt sich aber noch eine Weile. Anschließend soll der Bub völlig überraschend die Fahrbahn betreten haben, um nach Hause zu gelangen. Er wurde vom Wagen einer 59-jährigen Autolenkerin niedergestoßen und blieb bewusstlos auf der Straße liegen. Nach der Erstversorgung wurde er mit dem Helikopter ins LKH Feldkirch geflogen, wo er das Bewusstsein wiedererlangte. Ein Alkotest bescheinigte der 59-Jährigen völlige Nüchternheit.

Der Hauptgrund dafür war nach Einschätzung des Festkomitees Kölner Karneval der seit Tagen prognostizierte strömende Regen. Riesig fiel das internationale Medieninteresse aus – laut Kölner Polizei in der Stadt nur vergleichbar mit dem Einsturz des Stadtarchivs 2009 und dem G-8-Gipfel 1999.

Die Kölner Polizei bezeichnete den Verlauf des Tages in einer Zwischenbilanz am Abend als “erfreulich”. Im Vergleich zu den vorigen Jahren habe es deutlich weniger Anzeigen gegeben. Sechs sexuelle Übergriffe wurden gemeldet, zudem gab es einige Anzeigen wegen Taschendiebstahls. “Aus unserer Sicht ist alles sehr friedlich verlaufen”, urteilte Stadtdirektor Guido Kahlen. Weiberfastnacht ist in Köln seit jeher der Karnevalstag mit den meisten Straftaten.

Auch in Düsseldorf fiel die erste Bilanz im Vergleich zu anderen Jahren positiv aus. “Es ist natürlich Karneval”, sagte ein Polizeisprecher. “Das heißt: Die Kollegen haben gut zu tun. Aber es gibt wenig Anzeigen, wenig körperliche Auseinandersetzungen.” Auch in Düsseldorf blieben die Straßen leerer als sonst.

Allein in Köln waren in diesem Jahr an Weiberfastnacht 2.500 Polizisten unterwegs, dreimal so viele wie im vergangenen Jahr. Nach den sexuellen Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht hatte die Stadt die tollen Tage zu einer Bewährungsprobe erklärt. “Wir haben alle Voraussetzungen, die menschenmöglich sind, dafür geschaffen”, versicherte Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) im WDR-Fernsehen. Die Jungfrau des Kölner Dreigestirns, dieses Jahr verkörpert von Jörg Hertzner, gab in Anspielung auf die Silvester-Ereignisse die Parole aus: “Ganz viel Bützen (Küsschen geben), aber das Spitzenhöschen bleibt unantastbar!”

Im Übrigen nahm das närrische Treiben wie gewohnt seinen Lauf. In Köln zählte das Dreigestirn die letzten Sekunden bis 11.11 Uhr ab und eröffnete dann offiziell den Straßenkarneval. In Düsseldorf stürmten die Frauen das Rathaus. In Mainz versammelten sich um 11.11 Uhr die Narren rund um den Fastnachtsbrunnen.

Auch in Baden-Württemberg starteten die Narren bei nasskaltem Wetter in die heiße Phase der schwäbisch-alemannischen Fastnacht. Die Narren befreien dort traditionell Schulen und Kindergärten, stellen bunt geschmückte Narrenbäume auf und stürmen die Rathäuser.

“Verkürzt gesagt: Die Bayern kommen, Wiener und Niederösterreicher fahren heim”, sagte Harald Lasser vom ÖAMTC. Dazu kommen Urlauber aus dem Burgenland, Kärnten, Salzburg und Tirol, wo die Semesterferien beginnen. In großen Teilen Tschechiens ist nächste Woche ebenfalls schulfrei. “Auch an den Grenzen zu Deutschland stellt man die Lenker auf eine Geduldsprobe”, erinnerte Jürgen Fraberger vom ARBÖ an die dortigen Grenzkontrollen. Die Asfinag warnte vor Schneeverwehungen und riet zu angepasster Fahrweise sowie ausreichend Sicherheitsabstand. Der Höhepunkt des Verkehrsaufkommens wird für Samstagvormittag erwartet.

Neun von zehn Befragten gaben an, regelmäßig Fotos und Videos im Internet zu veröffentlichen, 88 Prozent stellen zumindest ein Foto pro Woche online. Das zeigte die Umfrage des Jugend- und Kulturforschungsinstitutes, die am Donnerstag in Wien vorgestellt wurde.

Die wichtigsten Kanäle dafür sind WhatsApp (89 Prozent), Facebook (56 Prozent) und Instagram (51 Prozent). Bilder dienen dabei vor allem zur Selbstdarstellung, aber auch um aktuelle Gefühlszustände auszudrücken. So gaben 70 Prozent der Befragten an, dass sie am liebsten Texte mit Emojis verschicken, um mitzuteilen wie es ihnen geht – jeder Zehnte postet gleich ein Selfie. Bernhard Jungwirth, Projektleiter der EU-Initiative Saferinternet.at, die die Studie in Auftrag gegeben hat, sieht die Gründe dafür vor allem in der Identitätsfindung: “Jugendliche testen mit Bildern, wie sie auf andere wirken, und zeigen, wo sie dazu gehören möchten und wovon sie sich abgrenzen.”

Obwohl nur sechs Prozent der Befragten angaben, dass sie noch nie ein Foto im Netz veröffentlicht hätten, haben viele Kinder und Jugendliche Bedenken. Das liegt vor allem am Urheberrecht. Auf die Frage, ob sie sich damit auskennen, gestand jeder Dritte ein, das zu wenig zu tun und nicht zu wissen, welche Inhalte bearbeitet und legal weiter verbreitet werden dürfen. Maximilian Schubert, Generalsekretär der Internet Service Providers Austria (ISPA), sieht darin ein Problem, weil es gerade das ist, was die Netzkultur ausmacht, “nämlich Inhalte kreativ weiterzuverarbeiten und zu verbreiten”.

Neben der Sorge, mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten, bereitet Kindern und Jugendlichen auch ihre Privatsphäre Kopf zerbrechen. Diese sehen sie zunehmend gefährdet. Eine besondere Rolle spielen hier die eigenen Eltern, die ungefragt Bilder veröffentlichen, ohne die von 71 Prozent der Befragten geforderte Zustimmung einzuholen. Besonders Volksschulkinder befürchten, dass ihnen die Fotos später zum Nachteil werden könnten, fühlen sich aber oft machtlos und resignieren.

Kardinal Christoph Schönborn würdigte Loley als einen “Menschen, der für mich das Evangelium inkarniert hat – auch in seinem unerbittlichen Anspruch an die Menschlichkeit, mit dem sie ja bei manchen angeeckt ist”. Auch Schönborn erinnerte in diesem Zusammenhang an das Briefbombenattentat vor mehr als 20 Jahren in Poysdorf. Die Weinviertlerin hatte sich seit 1945 in der Flüchtlingshilfe und engagiert und bis zuletzt dafür votiert, Menschen auf der Flucht eine besondere Zuwendung zukommen zu lassen.

Maria Loley sei “ein starker Bezugspunkt” gewesen, sagte Schönborn. Kennengelernt habe er sie Anfang der 1990er-Jahre, als ihre Flüchtlingsarbeit schon weithin bekannt war. “Ich durfte ihr einen diözesanen Orden verleihen und wusste noch nicht viel von ihr, außer dass sie in Poysdorf unter ziemlichem Widerstand ihr Flüchtlingswerk aufgebaut hatte.” Er erinnere sich auch “an die für uns so segensreichen Jahre, als Maria Loley nach ihrer ,Flucht’ aus Poysdorf im Priesterseminar der Erzdiözese Schutz gesucht und gefunden hatte – sie ist dort vielen Seminaristen wie eine Mutter geworden”, sagte der Kardinal. In diesen Jahren sei auch die große Entfaltung ihrer “Bewegung Mitmensch” gelungen.

Beeindruckt sei er davon gewesen, “wie Maria trotz des Alters und der Krankheit bis zum Schluss unermüdlich in ihrem Einsatz für die Menschen war”, betonte Schönborn. Ununterbrochen habe bei ihr das Telefon geläutet, ständig sei sie im Austausch mit ihren Schützlingen, aber auch den vielen Helfern gewesen, die sich ihr angeschlossen und “ihr Werk weitergeführt haben und weiterführen werden”. Dieses Hilfswerk sei in der gegenwärtigen Flüchtlingskrise “voll gefordert und hochaktiv”.

Die gebürtige Poysdorferin Maria Loley war ausgebildete Fürsorgerin und bis 1975 in St. Johann im Pongau und Mistelbach tätig. Schon damals engagierte sie sich in der Flüchtlingshilfe. 1994 erhielt Loley den erstmals vergebenen Preis des UN-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR). Ein Jahr später wurde sie mit dem Bruno-Kreisky-Anerkennungspreis für Menschenrechte ausgezeichnet und vom ORF-Landesstudio Niederösterreich zur “Frau des Jahres 1994” gewählt.

Am 16. Oktober 1995 wurde die Weinviertlerin ein Opfer einer Briefbombe von Franz Fuchs. Der Zeigefinger, den sie damals verloren hatte, gehe ihr manchmal ab, dem Attentäter habe sie aber verziehen, meinte sie einmal: “Jesus sagt sinngemäß, dass keiner sein Jünger sein kann, der nicht von Herzen seinem Bruder verzeiht.”

Das Begräbnis findet voraussichtlich am 12. Februar in Poysdorf (Bezirk Mistelbach) statt.

„Echte Törggelebetriebe müssen durchaus geschützt werden.“ Mit dieser Aussage reagiert die Landtagsabgeordnete Myriam Atz Tammerle auf einen Beschlussantrag der Freiheitlichen, der die Einführung eines Markenzeichens für „echte Törggelebetriebe“ vorsah.

Dennoch haben sich die Abgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit bei der Abstimmung der Stimme enthalten, und zwar, so Atz Tammerle, aus folgenden Gründen: „Eine Auflistung von authentischen und zertifizierten Betrieben liegt bereits vor. Sie wurde sowohl vom Bauernbund als auch von der Gruppe ‚Südtiroler Gasthaus‘ erstellt. Wieder ein neues Zertifikat einzuführen, halten wir daher für wenig sinnvoll.“

Schwarze Schafe unter Törggelebetrieben?

Die Kritik, dass sich unter die echten Törggelebetriebe auch schwarze Schafe mischen, die schlussendlich ein schlechtes Licht auf alle Betriebe werfen würden, ist für Atz Tammerle nachvollziehbar. Und sie ergänzt: „Doch sollte der Wunsch nach einer Zertifizierung von echten Törggelebetrieben vielmehr von den Betrieben selbst kommen, denn der Landtag ist dafür nicht der geeignete Initiator.“

Nicht nachvollziehbar sei dagegen die Kritik, dass Törggelen nichts an Orten zu suchen habe, wo die Milchwirtschaft zu Hause sei: „Dies würde im Umkehrschluss bedeuten, dass Milchprodukte nur in jenen Betrieben serviert werden dürften, die eine Kuh im Garten haben“, erklärt Atz Tammerle abschließend.

Es war kalt, es war finster, es war extrem. Unter den 30 Teilnehmern gewann das Team “Southern Dutch BBQ” aus Holland. Für die knapp 2000 Besucher war es ein tolles Fest voller Gaumenfreuden und Highlights rund ums BBQ.

“Ãœber 24 Stunden Grillen”

Bei -10 Grad und starkem Wind wurde über 24 Stunden lang gegrillt. Die 30 Mannschaften aus 9 Nationen haben für ein tolles Spektakel im Langlaufzentrum in Rein in Taufers gesorgt. Am Ende hat die 36köpfige Jury – unter Aufsicht der vier amerikanischen Rappresentanten der KCBS – Southern Dutch BBQ aus Holland zum Grand Champion mit 685,7140 Punkten gekürt. Zweiter und somit Reserve Grand Champion wurde das Team BrigBoys BBQ Team aus Italien mit 680,6172 Punkten. Aus Südtiroler Sicht gibt es ebenfalls Grund zum Feiern: Das „Team Südtirol“ mit Arthur Rainer und Alexander Maier haben den fünten Platz in der Kategorie Chicken geholt.

In der Grill Academy von Sand in Taufers wurden am 15.01.2016 51 neue CBJ (Certified Barbecue Judge) und 21 CTC (Certified Table Captain) der KCBS ausgebildet.

Diese kamen aus sechs Ländern zu uns und sechs von ihnen haben am Sonntag ihre Feuertaufe beim W.E.S.T. bestanden. Sie wurden an Jurytische mit erfahrenen Judges gesetzt und konnten somit erste Erfahrungen sammeln.

Zahlen und Fakten

Ein paar Zahlen und Fakten rund um den Contest: über 1000kg Fleisch, 40l Gulaschsuppe und 40l Tee für die Teams, 2 Spanferkel vom Grill, der größte Smoker Italiens, ca. 1500kg Holz und Holzkohle, knapp 2000 Besucher.

Neben 32 Holzhütten für die Teams, 17 freiwilligen Helfer (DANKE) wurde ein FreeWiFi auf dem Gelände zu Verfügung gestellt, über welches das Event in den sozialen Netzwerken beworben wurde.

Das Personal rief die Polizei, mehrere Beamte konnten die beiden Männer kurz darauf in einem Lokal in der Innenstadt festnehmen. Dabei stellten die Polizisten bei den zwei Malaysiern insgesamt 96 Kreditkarten sicher – allesamt Totalfälschungen, die auf die Namen der beiden Männer ausgestellt waren.

Zugleich stellten die Beamten im Hotelzimmer eine Reihe teurer Luxusartikel sicher. Die Männer hatten mit den gefälschten Kreditkarten etwa exklusive Taschen, Gürtel und Geldtaschen gekauft. Geschädigt wurden dabei Geschäfte in Salzburg und Tirol. Wie die Betrüger zu den Kreditkartendaten gekommen sind – oft werden die Magnetstreifen “echter” Kreditkarten bei günstiger Gelegenheit mit speziellen Lesegeräten kopiert – war zunächst nicht bekannt.

Die 1,2 Mio. Euro in bar können vom Verein “Gemeinsam für Van der Bellen” nach Bedarf abgerufen werden. Ob die gesamte Summe fällig wird, wird laut Wallner auch davon abhängen, ob es Van der Bellen in die Stichwahl schafft. “Darüber hinaus wird es Sachspenden geben, die man noch nicht zur Gänze quantifizieren kann”, betont Wallner.

Ziel der Grünen sei “eine Unterstützung, die in etwa die Größenordnung eines Europawahlkampfes ermöglicht”, sagt Wallner. Dies wären (inklusive Sachspenden) etwa zwei Mio. Euro. Allerdings wird die genaue Höhe der Sachspenden laut Wallner u.a. noch davon abhängen, ob und wie viele Überstunden im Wahlkampf anfallen. Die Partei unterstützt Van der Bellen nämlich sowohl mit Räumlichkeiten als auch mit sechs Mitarbeitern.

Veröffentlichen wollen die Grünen jedenfalls sowohl die Geld- als auch die Sachspenden. “Wir werden voll auflisten, was wir dem Verein zur Verfügung gestellt haben”, betont Wallner. Van der Bellen selbst legt seine Spendeneinnahmen im Internet offen.

Dass Van der Bellen auch von Privatpersonen unterstützt wird, wertet Wallner als “wichtiges Signal”. Per Ende Jänner hat Van der Bellen auf seiner Homepage etwa 34.000 Euro an Spendeneinnahmen aufgelistet – darunter auch mehrere Zuwendungen von Grün-Politikern wie Wallner selbst, der Salzburger Landesrätin Martina Berthold und Sozialsprecherin Judith Schwentner.

Das Wahlkampf-Büro von Irmgard Griss nahm unterdessen seinen Vollbetrieb auf. Auf 280 Quadratmetern nahe der Wiener Mariahilfer Straße arbeiten derzeit 20 fixe Mitarbeiter an Kampagnen für die unabhängige Präsidentschaftskandidatin. Ein Personenkomitee für die ehemalige OGH-Präsidentin solle Ende März präsentiert werden, kündigte Kampagnenleiter Milo Tesselaar gegenüber der APA an.

In den bereits länger leer stehenden ehemaligen Räumlichkeiten einer Wiener Immobilien-Internetplattform hat sich das Griss-Team Platz geschaffen. Für umfassende Renovierungsarbeiten dürfte dabei keine Zeit gewesen sein, weiterhin sind die Spuren des einstigen Start-Ups auf Wänden und dem blauen Teppichboden zu sehen. Auch für Gemütlichkeit ist im Wahlkampf der ehemaligen Höchstrichterin wenig Platz: Die Arbeitsplätze für das durchgehend junge Team bestehen aus gebrauchten, bunt zusammengewürfelten Möbelstücken, die nur einen Bruchteil der zur Verfügung stehenden Fläche einnehmen. “Wir müssen effizient sein, weil wir wenig Geld haben”, argumentiert Tesselaar. Der Spendenstand betrug 368.332 Euro.

Mit der Inbetriebnahme des Büros ging auch die Website der Präsidentschaftkandidatin im neuen, “offiziellen Design” online. Potenziellen Unterstützern steht nun ein vorgefertigtes Überweisungsformular zur Verfügung. Aber auch die Social-Media-Aktivitäten sollen laut Tesselaar nun volle Fahrt aufnehmen. Deren Schwerpunkt dürfte generell den bisherigen Wahlkampf aller Kandidaten entsprechen: Internet-Videos.

Die 1,2 Mio. Euro in bar können vom Verein “Gemeinsam für Van der Bellen” nach Bedarf abgerufen werden. Ob die gesamte Summe fällig wird, wird laut Wallner auch davon abhängen, ob es Van der Bellen in die Stichwahl schafft. “Darüber hinaus wird es Sachspenden geben, die man noch nicht zur Gänze quantifizieren kann”, betont Wallner.

Ziel der Grünen sei “eine Unterstützung, die in etwa die Größenordnung eines Europawahlkampfes ermöglicht”, sagt Wallner. Dies wären (inklusive Sachspenden) etwa zwei Mio. Euro. Allerdings wird die genaue Höhe der Sachspenden laut Wallner u.a. noch davon abhängen, ob und wie viele Überstunden im Wahlkampf anfallen. Die Partei unterstützt Van der Bellen nämlich sowohl mit Räumlichkeiten als auch mit sechs Mitarbeitern.

Veröffentlichen wollen die Grünen jedenfalls sowohl die Geld- als auch die Sachspenden. “Wir werden voll auflisten, was wir dem Verein zur Verfügung gestellt haben”, betont Wallner. Van der Bellen selbst legt seine Spendeneinnahmen im Internet offen.

Dass Van der Bellen auch von Privatpersonen unterstützt wird, wertet Wallner als “wichtiges Signal”. Per Ende Jänner hat Van der Bellen auf seiner Homepage etwa 34.000 Euro an Spendeneinnahmen aufgelistet – darunter auch mehrere Zuwendungen von Grün-Politikern wie Wallner selbst, der Salzburger Landesrätin Martina Berthold und Sozialsprecherin Judith Schwentner.

Das Wahlkampf-Büro von Irmgard Griss nahm unterdessen seinen Vollbetrieb auf. Auf 280 Quadratmetern nahe der Wiener Mariahilfer Straße arbeiten derzeit 20 fixe Mitarbeiter an Kampagnen für die unabhängige Präsidentschaftskandidatin. Ein Personenkomitee für die ehemalige OGH-Präsidentin solle Ende März präsentiert werden, kündigte Kampagnenleiter Milo Tesselaar gegenüber der APA an.

In den bereits länger leer stehenden ehemaligen Räumlichkeiten einer Wiener Immobilien-Internetplattform hat sich das Griss-Team Platz geschaffen. Für umfassende Renovierungsarbeiten dürfte dabei keine Zeit gewesen sein, weiterhin sind die Spuren des einstigen Start-Ups auf Wänden und dem blauen Teppichboden zu sehen. Auch für Gemütlichkeit ist im Wahlkampf der ehemaligen Höchstrichterin wenig Platz: Die Arbeitsplätze für das durchgehend junge Team bestehen aus gebrauchten, bunt zusammengewürfelten Möbelstücken, die nur einen Bruchteil der zur Verfügung stehenden Fläche einnehmen. “Wir müssen effizient sein, weil wir wenig Geld haben”, argumentiert Tesselaar. Der Spendenstand betrug 368.332 Euro.

Mit der Inbetriebnahme des Büros ging auch die Website der Präsidentschaftkandidatin im neuen, “offiziellen Design” online. Potenziellen Unterstützern steht nun ein vorgefertigtes Überweisungsformular zur Verfügung. Aber auch die Social-Media-Aktivitäten sollen laut Tesselaar nun volle Fahrt aufnehmen. Deren Schwerpunkt dürfte generell den bisherigen Wahlkampf aller Kandidaten entsprechen: Internet-Videos.

In den ersten Februar-Tagen fügte ein bisher unbekannter Täter an mehreren Tagen am Nachmittag einer Pferdestute Verletzungen im Genitalbereich zu. Der Vorfall soll sich an einem Landwirtschaftlichen Anwesen in Thiersee zugetragen haben.

Polizei bittet um Hinweise

Um zweckdienliche Hinweise an die Polizeiinspektion Kufstein wird ersucht.

Kardinal Christoph Schönborn würdigte Loley als einen “Menschen, der für mich das Evangelium inkarniert hat – auch in seinem unerbittlichen Anspruch an die Menschlichkeit, mit dem sie ja bei manchen angeeckt ist”. Auch Schönborn erinnerte in diesem Zusammenhang an das Briefbombenattentat vor mehr als 20 Jahren in Poysdorf. Die Weinviertlerin hatte sich seit 1945 in der Flüchtlingshilfe und engagiert und bis zuletzt dafür votiert, Menschen auf der Flucht eine besondere Zuwendung zukommen zu lassen.

Maria Loley sei “ein starker Bezugspunkt” gewesen, sagte Schönborn. Kennengelernt habe er sie Anfang der 1990er-Jahre, als ihre Flüchtlingsarbeit schon weithin bekannt war. “Ich durfte ihr einen diözesanen Orden verleihen und wusste noch nicht viel von ihr, außer dass sie in Poysdorf unter ziemlichem Widerstand ihr Flüchtlingswerk aufgebaut hatte.” Er erinnere sich auch “an die für uns so segensreichen Jahre, als Maria Loley nach ihrer ,Flucht’ aus Poysdorf im Priesterseminar der Erzdiözese Schutz gesucht und gefunden hatte – sie ist dort vielen Seminaristen wie eine Mutter geworden”, sagte der Kardinal. In diesen Jahren sei auch die große Entfaltung ihrer “Bewegung Mitmensch” gelungen.

Beeindruckt sei er davon gewesen, “wie Maria trotz des Alters und der Krankheit bis zum Schluss unermüdlich in ihrem Einsatz für die Menschen war”, betonte Schönborn. Ununterbrochen habe bei ihr das Telefon geläutet, ständig sei sie im Austausch mit ihren Schützlingen, aber auch den vielen Helfern gewesen, die sich ihr angeschlossen und “ihr Werk weitergeführt haben und weiterführen werden”. Dieses Hilfswerk sei in der gegenwärtigen Flüchtlingskrise “voll gefordert und hochaktiv”.

Die gebürtige Poysdorferin Maria Loley war ausgebildete Fürsorgerin und bis 1975 in St. Johann im Pongau und Mistelbach tätig. Schon damals engagierte sie sich in der Flüchtlingshilfe. 1994 erhielt Loley den erstmals vergebenen Preis des UN-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR). Ein Jahr später wurde sie mit dem Bruno-Kreisky-Anerkennungspreis für Menschenrechte ausgezeichnet und vom ORF-Landesstudio Niederösterreich zur “Frau des Jahres 1994” gewählt.

Am 16. Oktober 1995 wurde die Weinviertlerin ein Opfer einer Briefbombe von Franz Fuchs. Der Zeigefinger, den sie damals verloren hatte, gehe ihr manchmal ab, dem Attentäter habe sie aber verziehen, meinte sie einmal: “Jesus sagt sinngemäß, dass keiner sein Jünger sein kann, der nicht von Herzen seinem Bruder verzeiht.”

Das Begräbnis findet voraussichtlich am 12. Februar in Poysdorf (Bezirk Mistelbach) statt.

Dazu wird der Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Heinrich Walder mit Domorganist Franz Comploi an der Orgel die Messe von Antonin Dvorak singen.

Im Dom selber seien Ingenuin und Albuin wiederholt dargestellt. Im nördlichen Teil des Querschiffes sei der Altar diesen beiden Diözesanheiligen geweiht. Über der Mensa erhebe sich der Sarkophag mit den Reliquien der beiden Heiligen mit der Aufschrift: Corpus Sancti Ingenuini – Corpus Sancti Albuini.

Auch die Glocke vom Nordturm des Domes sei den Heiligen Ingenuin und Albuin geweiht. Sie trage die Inschrift: „Pater sancte, facias nos filios ingenuos – S. Albuine conserva nostram aedem, quam elegisti sedem“ (Heiliger Vater, mach uns zu echten Kindern. Heiliger Albuin, bewahre unser Gotteshaus, das du dir zu deinem Sitz erwählt hast).

Die Ehefrau alarmierte gegen 12.30 Uhr die Rettung. Die Einsatzkräfte konnten aber nur mehr den Tod des Mannes feststellen. Der Tote habe Brandspuren bzw. Verbrennungen aufgewiesen, so die Vorarlberger Polizei. Zu einem Brand in der Werkstatt kam es jedoch nicht. Möglicherweise könnte eine Verpuffung bei den Schweißarbeiten die Ursache für den Todesfall sein, so eine erste Vermutung der Brandermittler, die den Schauplatz am Donnerstagnachmittag untersuchten. Die Spurensicherung war ebenfalls noch im Gange. Eine Obduktion soll Klarheit über die Todesursache bringen.

UT24: Lieber Andreas, du stehst in diesem Sommer zum ersten Mal vor einem ausverkauften Stadion in München. Hättest du jemals damit gerechnet und was erwartet deine Fans zu diesem Großereignis?

Gerechnet nein, geträumt ja. Ein Openair in einem Stadion geben zu dürfen, ist eine außerordentliche Ehre und sicherlich nicht alltäglich. Wir tüfteln schon seit einiger Zeit an der Bühne und der dazugehörigen Show. Da möchte ich verständlicherweise noch nicht viel dazu verraten, musikalisch werde ich mit meiner Band aber ein Volks-Rock´n Roll Feuerwerk entzünden.

UT24: Du bist ohne Zweifel einer der erfolgreichsten Künstler Österreichs der letzten Jahre. Doch für viele bist du auch ein sehr Umstrittener. Warum denkst du, ist das so?

Erfolgreiche Menschen stehen immer im Mittelpunkt und Fokus der Medien. Seine Meinung zu vertreten wird nicht immer gutgeheißen. Denn durch die Schnelllebigkeit der Medien verbreitet sich vieles ganz rasant und wird leider auch oft auch falsch interpretiert.

UT24: Du hast vor etwa zwei Jahren deine eigene Trachten-Kollektion in Algund (Südtirol) vorgestellt. Welche positiven Erinnerungen verbindest du sonst mit Südtirol im Allgemeinen?

Südtirol ist wie meine Heimat Steiermark ein Land mit schönen Bergen und Landschaften. Die Berge liebe ich im Sommer, wie auch im Winter. Die Südtiroler haben auch eine nette Mentalität, das sind schon Vorzüge, die ich nicht missen möchte.

UT24: Du hast sehr viele Fans bei uns in Tirol, besonders in Südtirol. Vielleicht hast du die allgemeine Diskussion ja beobachtet: In Südtirol sind gerade sehr viele Bestrebungen am Laufen, den Südtirolern als österreichische Minderheit in Italien auch die österreichische Staatsbürgerschaft zu verleihen. Sind für dich die Südtiroler auch Österreicher oder wie siehst du das?

Südtiroler und Österreicher sind Menschen. Sie sprechen die gleiche Sprache, leben in landschaftlich schönen Gegenden. Was würde sich durch eine andere Staatsangehörigkeit ändern?

UT24: Du hast auf deiner Facebook-Seite kürzlich ein Foto mit David Alaba veröffentlicht. Wie weit denkst du, wird Österreich bei der diesjährigen Fußball-EM kommen?

Die Jungs rund um Marcel Koller sind wirklich gut drauf und es ist ihnen viel zuzutrauen. Aber bereits jetzt Vorhersagen zu treffen, das wäre wie wenn man jetzt schon das Wetter für Juni erraten müsste. Wenn alles normal läuft, ist ein Weiterkommen sicherlich möglich.

UT24: Abschließend vielleicht noch ein paar Worte an unsere Leser, die du vielleicht noch loswerden möchtest?

Liebe Fans, Danke für die Unterstützung in den letzten Jahren! Geben wir gemeinsam Gas und hoffentlich sehen wir uns bei dem einen oder anderen Konzert. Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen.

Nach dem großen Erfolg der Erotik-Messe “exsex” ließ Betreiber Georg Sanin nicht lange auf die erste Nachfolge-Veranstaltung seines Erotik-Events warten. Nun will er Südtirols Fasching dafür nutzen. Wie UT24 berichtete, wolle man den ersten Porno-Fasching Südtirols organisieren.

Internationale Stars aus der Pornobranche

Mehrere internationale Stars aus der Pornobranche haben bereits ihr Kommen angekündigt. Kritische Stimmen, wie bei der letzten Erotik-Veranstaltung in Lana, gab es bisher jedoch kaum. Man darf daher gespannt sein, ob das Konzept eines erotischen Faschings auch dieses Mal bei den Besuchern Anklang finden wird.

Die Veranstaltung im Exclusiv Club in Lana beginnt mit dem heutigen Donnerstag, den 04.02.2016 und wird am Sonntag, den 07.02.2016 abgeschlossen werden. Der Porno-Fasching kann bis in die späten Nachstunden besucht werden.

Für Volksanwalt Peter Fichtenbauer ist es “nicht nachvollziehbar, dass die Fingerabdrücke der Flüchtlinge zwar mit österreichischen Polizeidatenbanken abgeglichen, eine Speicherung der Fingerabdrücke aber unterlassen wird.” Dies ermögliche eine mehrmalige Einreise, auch unter falschem Namen oder mit unterschiedlichen Dokumenten, meinte Fichtenbauer am Donnerstag.

Außerdem führe diese Vorgehensweise zu einer Frustration unter den Polizeibeamten, welche ohnedies seit vielen Monaten bereits an ihre Belastungsgrenzen getrieben würden. “Auch im Hinblick auf die geplante Einrichtung eines weiteren Grenzmanagementsystems beim Karawankentunnel in Kärnten ist eine internationale Vernetzung von Datenbanken aus Sicht der Volksanwaltschaft sinnvoll und geboten”, mahnt der Volksanwalt.

Seitens der Landespolizeidirektion Steiermark wird auf das sogenannte “Eurodac-System” verwiesen. Dieses schreibt die Speicherung der Fingerabdrücke lediglich in jenem EU-Land vor, in welchem die Ersteinreise in den Schengenraum stattfindet.

Im Innenministerium bleibt man bei der Forderung nach einer Gesetzesänderung zur Speicherung von Fingerabdrücken an der Grenze. Wenn man die Prints aller Migranten speichern will, brauche es eine Gesetzesänderung. Das erklärte der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Konrad Kogler, im APA-Gespräch.

Zwischen SPÖ und ÖVP war diesbezüglich in den letzten Tagen ein Streit entbrannt. Derzeit werden die Fingerabdrücke der Flüchtlinge mit den Fahndungskarteien abgeglichen und nur im Fall eines Asylantrags in das europäische Eurodac-System eingespeist. Wenn man alle Personen ins Eurodac-System gespeichert hätte, hätte man daraus die Erkenntnis gewonnen, dass sie aus Slowenien kommen. “Das weiß ich aber auch so. Der Mehrwert wäre gering bis gar nicht vorhanden und der Aufwand ist sehr hoch”, erklärte Kogler das bisherige Vorgehen. Auf Grundlage des Fremdenpolizeigesetzes dürfe man Fingerabdrücke abnehmen, wenn sich jemand schon im Land befindet, aber nicht an der Grenze, so Kogler.

Kanzleramtsminister Josef Ostermayer (SPÖ) hält die Speicherung von Fingerabdrücken von Flüchtlingen auch jetzt schon für rechtlich möglich. Man sei aber trotzdem zu einer gesetzlichen Klarstellung bereit. Wenn die ÖVP dies wünsche, sei man darüber gesprächsbereit, hieß es aus dem Büro Ostermayers gegenüber der APA.

“Es gibt zwar viel zu arbeiten, denn das Ensemble hat ein wenig an Selbstsicherheit verloren, doch das Potenzial ist vorhanden”, sagte der 55-jährige Bigonzetti, der einen dreijährigen Vertrag mit der Scala unterzeichnet hat. Jedes Jahr soll ein neues Ballett des römischen Choreografen an der Scala aufgeführt werden. “Es gibt viele Künstler, deren Talent besser verwertet werden sollte”, sagte der Italiener laut italienischen Medien.

Bigonzetti tritt die Nachfolge des russischen Ex-Startänzers Machar Wasijew an, der den Posten mit 15. Jänner aufgegeben hat und zum Moskauer Bolschoi Theater wechselt. Der Römer setzte sich im Konkurrenzkampf gegen den Franzosen Laurent Hilaire durch.

Intendant Pereira hob die Notwendigkeit hervor, das Ballett an der Mailänder Scala zu modernisieren. “Man muss zwar die Tradition bewahren, allerdings auch neue Ideen fördern”, betonte Pereira. Er sei von der Wahl Bigonzettis fest überzeugt. “Er ist der bekannteste italienische Choreograf der Welt. Wir wollen, dass er in seiner Heimat arbeitet”, so Pereira.

Nachdem im November des Vorjahres die FPÖ/GKL einen Antrag dazu im Gemeinderat stellte, sollte sich der Rechtsauschuss mit diesem befassen, er gab aber den Ball an den Stadtrat weiter, der dann auch vergangenen Montag (1.2.16) mehrheitlich dafür stimmte. Zur Abstimmung im Gemeinderat kam es dann in der gestrigen (3. 2. 16) letzten Sitzung vor den Gemeinderatswahlen nicht, da eine Stellungsnahme des Landes weitere Beratungen im Stadtparlament voraussetzt.

Vorgesehen waren räumliche Bettelverbotszonen und zwar die Plätze vor den Einkaufszentren Kufstein Galerien und Inntalcenter, der Stadtpark, der Franz- Josefs- Platz, der Untere Stadtplatz sowie Zonen rund um die Bankomaten im Zentrum. Zeitlich nicht gebettelt werden sollte vom 1. Mai bis zum 31. August, sowie bei Veranstaltungen z. B. Kufstein Unlimited, Kaiserfest, Almabtrieb, Weihnachtsmarkt und bei den Gelegenheitsmärkten.

(Kufpic)

Die Teilnehmer können ihr Foto per Nachricht an “Tiroler Hoamat” schicken. Anschließend wird dieses auf der Facebook Seite veröffentlicht.

Das Bild mit den meisten „Gefällt mir“-Angaben gewinnt. Als Preis gibt es ein “Unikat Handtuch mit extrem aufwendigem Stick”.

Viele tolle Bilder eingesendet

Bis zum heutigen Donnerstag wurden bereits über 240 Bilder aus allen Tiroler Landesteilen eingeschickt. Hier zeigen wir euch eine kleine Auswahl:

trachtwettbewerb
Sarah Häusler vom Pillberg

trachtwettbewerb
Sandra & Nadine Haller aus Götzens

trachtwettbewerb
Ein junges Paar aus Gröden

trachtwettbewerb
Chris Laimer aus St.Pankraz

Trachtwettbewerb
Elias Kreidl und Jana Rauter aus Vomp beim Schützensonntag

Bilder: Facebook

Mit der prognostizierten Verschlechterung der Arbeitslosenquote würde Österreich auf Rang acht in der EU absinken. Vor zwei Jahren noch war Österreich Spitzenreiter mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit. Aktuell rangiert die Alpenrepublik mit 5,8 Prozent auf Platz fünf. Nach den am Donnerstag von der EU-Kommission präsentierten Prognosen würde Österreich 2016 und 2017 hinter Deutschland, Luxemburg, Malta, Tschechien, Dänemark, Ungarn und Großbritannien zurückfallen.

Der Durchschnitt von EU und Eurogruppe liegt zwar weiterhin deutlich höher, doch weisen die Union und die Währungszone sinkende Zahlen auf. So kann die Eurozone eine Verbesserung um zumindest je 0,1 Prozentpunkte auf 10,5 Prozent für 2016 und auf 10,2 Prozent 2017 erwarten, in der EU sogar eine Reduktion um je 0,2 Prozentpunkte auf 9,0 Prozent im laufenden Jahr und auf 8,7 Prozent 2017.

Die EU-Kommission bescheinigt Österreich in ihrer Winterprognose positive Aussichten für die Wirtschaft. “Österreichs Wirtschaft dürfte 2016 und 2017 in Schwung kommen”, wobei auf Anzeichen eines wachsenden Privatkonsums und des Außenhandels verwiesen wird. Gleichzeitig dürfte die Migration die öffentlichen Ausgaben erhöhen.

In ihrem Länderbericht betont die Kommission, dass die Arbeitsmarkt-Integration von Asylsuchenden eine Herausforderung bleibe. Außerdem stelle die jüngste Einkommenssteuerreform eine Verschlechterung der Budgetlage dar.

Insgesamt ortet die Brüsseler Behörde aber eine “langsame, wenn auch stabile” wirtschaftliche Entwicklung. Sorge bereite aber die steigende Arbeitslosigkeit.

Bei der Staatsverschuldung scheine der Höchststand von 85,9 Prozent des BIP 2015 überschritten zu sein. Österreich wird für das laufende Jahr eine Staatsschuld von 85,1 Prozent des BIP vorhergesagt (im Herbst noch 85,7 Prozent), und für 2017 eine weitere Reduktion auf 84,0 Prozent (im Herbst 84,3 Prozent). Positiv wird die Hypo-Abwicklung bewertet. Das 2015 auf 1,6 Prozent des BIP gesunkene Budgetdefizit sei auch auf die geringeren Kosten für die Restrukturierung des Bankensektors zurückzuführen.

Für 2016 wird mit 1,7 Prozent ein geringfügig höheres Budgetdefizit voraus als noch in der Herbstprognose mit 1,6 Prozent. 2017 soll es noch schlechter werden. Statt ursprünglich 1,3 Prozent werden für nächstes Jahr ebenfalls 1,7 Prozent erwartet, geht aus der am Donnerstag von der EU-Kommission präsentierten Vorausschau hervor.

Bei immer mehr Studien gebe es Zulassungsbeschränkungen und Aufnahmeprüfungen. Deshalb sei es sehr wichtig, sich rechtzeitig zu informieren, um keine Frist zu versäumen. Neben der allgemeinen Beratung zum Thema Studium gehe es im Infocafè vor allem darum, detaillierte Einblicke in das Studentenleben zu gewähren, die Fragen zu den Universitätsstädten, zu den Wohnungsmöglichkeiten und zu Stipendien zu klären und einzelne Aspekte der universitären Strukturen zu beleuchten.

Dazu stehen den angehenden Studenten nicht nur die erfahrenen Mitarbeiter des Büros der sh.asus in Bozen mit Rat und Tat zur Seite, sondern auch sachkundige Studierende der beliebtesten Universitätsstädte im In- und Ausland:

Innsbruck, Wien, Graz und Salzburg;
Brixen, Bozen, Trient, Bologna und Padova;
St. Gallen für die Schweiz.

Die sh.asus ruft zudem alle Studenten auf, ihre Erfahrungen weiterzugeben um Maturanten die Studienwahl zu erleichtern. Das entsprechende Formular kann unter folgendem Link ausgefüllt werden.

Weitere Details zu den Opfern wurden vorerst nicht bekannt gegeben. Der Kärntner Pilot dürfte laut Guschelbauer schon seit mehreren Jahren in Südafrika gelebt haben. Das Flugzeug war nach Medienberichten vom Brakpan Airfield östlich von Johannesburg zu einem Golf-Resort nach Mookgopong in der nördlichen Provinz Limpopo unterwegs.

Der Unfall ereignete sich gegen 11.00 Uhr Ortszeit (10.00 Uhr MEZ) in dem Ort Benoni. “Das Flugzeug ist kurz nach dem Start aus geringer Höhe abgestürzt”, erläuterte Guschelbauer. Zeugen hörten eine Explosion in der Luft, berichtete die “Benoni City Times” online. Der Flieger streifte einen Lichtmast und stürzte brennend auf eine Straße. In der Nähe des Absturzortes befinden sich ein Park und eine Schule, Passanten wurden nicht verletzt.

Zur Unglücksursache wurden Ermittlungen eingeleitet. Die südafrikanische Zivilluftfahrtbehörde ging laut Guschelbauer vorerst von einem technischen Defekt aus.

“Durch die geplanten restriktiveren Maßnahmen wie Registrierung, Durchsuchung und Fingerprints ergibt sich eine Entschleunigung des Zustroms. Dabei muss dann auch entschieden werden, wird der Flüchtling zurückgewiesen, bleibt er in Österreich oder darf er nach Deutschland weiterreisen. Das passiert in Abstimmung mit Slowenien und Deutschland. Aus diesem Vorgehen heraus ergeben sich automatisch Kontingentierungen”, so der Minister.

Sein Ressort stehe in enger Kooperation mit dem Innenministerium, um das Grenzmanagement zu verstärken und die am Asylgipfel festgelegten Ziele zu erreichen. Es laufen dazu Gespräche zwischen dem Generaldirektor für Öffentliche Sicherheit und dem Generalstabschef. Die Details dazu und die konkreten Maßnahmen werden erst festgelegt. “Wir werden das gemeinsam beraten und wollen das auch gemeinsam der Öffentlichkeit präsentieren”, sagte Doskozil.

Seinen Vorschlag, Bundesheer-Angehörige zur Sicherung der EU-Außengrenze und zum Aufbau von Hotspots nach Griechenland zu schicken, unterstützt unterdessen Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP). “Eine ordentliche Sicherung der EU-Außengrenzen würde die nationalen Grenzen entlasten” so Kurz. Die Idee eines Europas ohne Grenzen nach innen sei nur mit einem ordentlichen Schutz der EU-Außengrenzen zu bewahren. “Gleichzeitig ist natürlich auch klar, dass Griechenland bereit sein muss, sich helfen zu lassen.”

Doskozil hatte sich für eine “zivil-militärische EU-Mission” an der griechischen EU-Außengrenze ausgesprochen. Österreich würde sich daran beteiligen. “Österreich hat für Frontex bereits 100 Beamte angemeldet, davon 50 Bundesheer-Angehörige. Die stehen bereit.”

Zudem steht mit “Frohburg” von Guntram Vesper ein monumentaler Deutschland-Roman auf der am Donnerstag veröffentlichten Shortlist. Als einzige Frau wurde Marion Poschmann mit ihrem Gedichtband “Geliehene Landschaften” nominiert. Aus Österreich steht kein Autor auf der Belletristik- oder Sachbuch-Shortlist. Der Preis der Leipziger Buchmesse ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert. Die Preisträger werden am 17. März, dem ersten Tag der Leipziger Buchmesse, gekürt. Die Verlage hatten mehr als 400 Bewerbungen eingereicht.

Die Jury habe diesmal etwas Detektivarbeit leisten müssen, sagte die Vorsitzende Kristina Maidt-Zinke der dpa. “Auf den ersten Blick erschien uns die Auswahl in der Belletristik etwas enttäuschend. Die Einreichungen der Verlage decken sich nicht immer mit dem, was wir für preiswürdig erachten.” Die Kritiker hätten deswegen mit Nachnominierungen gearbeitet und so am Ende doch noch spannende Entdeckungen gemacht.

Die Sachbuch-Liste ist thematisch vielfältig: Christoph Ribbat (“Im Restaurant. Eine Geschichte aus dem Bauch der Moderne”) hat sich des Außer-Haus-Essens angenommen, Ulrich Raulff (“Das letzte Jahrhundert der Pferde. Eine Geschichte der Trennung”) sich dem Partner Pferd gewidmet. Zudem wurden Hans Joachim Schellnhubers Klima-Werk “Selbstverbrennung. Die fatale Dreiecksbeziehung zwischen Klima, Mensch und Kohlenstoff” sowie zwei biografische Spurensuchen (Werner Busch: “Adolph Menzel. Auf der Suche nach der Wirklichkeit”, und Jürgen Goldstein: “Georg Forster. Zwischen Freiheit und Naturgewalt”) nominiert.

Unter den Übersetzern wurden die ehemalige Burgtheater-Dramaturgin Claudia Hamm (aus dem Französischen: “Das Reich Gottes” von Emmanuel Carrère), Frank Heibert (aus dem Englischen: “Frank” von Richard Ford), Ursula Keller (aus dem Russischen: “Eine Straße in Moskau” von Michail Ossorgin), Brigitte Döbert (aus dem Serbischen: “Die Tutoren” von Bora Cosic) und Kirsten Brandt (aus dem Katalanischen: “Flüchtiger Glanz” von Joan Sales) ausgewählt.

Allerdings wurden alle Parteimitglieder angeschrieben, von denen man E-Mailadressen verfügbar hatte, so Schmid. 11.000 Personen – das entspricht 5,6 Prozent der Parteimitglieder – meldeten sich zurück. Das ist mehr als das Doppelte einer entsprechenden Umfrage zur Bildungspolitik vergangenen Juli, an der etwa 5.000 SPÖ-Mitglieder teilnahmen.

Gesamt waren bei der Asyl-Umfrage 65,3 Prozent für den von der ÖVP “Obergrenze” genannten “Richtwert”. Dass dieser alleine nicht genug sein wird, fanden 59 Prozent. Begrüßt werden Maßnahmen wie raschere Verfahren (96 Prozent), Einschränkung von EU-Förderungen für Staaten, die keine Flüchtlinge aufnehmen (92 Prozent), einheitliche Asylstandards in Europa (96 Prozent), mehr Rückführungsabkommen (89 Prozent) oder auch, dass Anträge nur noch in Hot-Spots an EU-Außengrenzen abgegeben werden dürfen (79 Prozent).

Was die Grundversorgung für Asylwerber angeht, treten gut 70 Prozent der antwortenden SPÖ-Mitglieder dafür ein, ein stärkeres Augenmerk auf Sachleistungen zu legen. Dass auch Österreicher im gleichen Atemzug mit Einschränkungen bei Sozialleistungen konfrontiert werden könnten, lehnen 93 Prozent ab. Dass bei allfälligen Einschränkungen der Mindestsicherung etwa österreichische Alleinerzieherinnen oder Kinder zum Handkuss kommen könnten, wird von 87,5 Prozent nicht befürwortet.

Eine echte Mitgliederbefragung, bei der auch jene mitmachen können, die keinen Internet-Zugang haben, steht übrigens bald ins Haus. Im Juni wird derart das bis dahin vorliegende neue Parteiprogramm abgefragt, kündigte Schmid an.

Allerdings wurden alle Parteimitglieder angeschrieben, von denen man E-Mailadressen verfügbar hatte, so Schmid. 11.000 Personen – das entspricht 5,6 Prozent der Parteimitglieder – meldeten sich zurück. Das ist mehr als das Doppelte einer entsprechenden Umfrage zur Bildungspolitik vergangenen Juli, an der etwa 5.000 SPÖ-Mitglieder teilnahmen.

Gesamt waren bei der Asyl-Umfrage 65,3 Prozent für den von der ÖVP “Obergrenze” genannten “Richtwert”. Dass dieser alleine nicht genug sein wird, fanden 59 Prozent. Begrüßt werden Maßnahmen wie raschere Verfahren (96 Prozent), Einschränkung von EU-Förderungen für Staaten, die keine Flüchtlinge aufnehmen (92 Prozent), einheitliche Asylstandards in Europa (96 Prozent), mehr Rückführungsabkommen (89 Prozent) oder auch, dass Anträge nur noch in Hot-Spots an EU-Außengrenzen abgegeben werden dürfen (79 Prozent).

Was die Grundversorgung für Asylwerber angeht, treten gut 70 Prozent der antwortenden SPÖ-Mitglieder dafür ein, ein stärkeres Augenmerk auf Sachleistungen zu legen. Dass auch Österreicher im gleichen Atemzug mit Einschränkungen bei Sozialleistungen konfrontiert werden könnten, lehnen 93 Prozent ab. Dass bei allfälligen Einschränkungen der Mindestsicherung etwa österreichische Alleinerzieherinnen oder Kinder zum Handkuss kommen könnten, wird von 87,5 Prozent nicht befürwortet.

Eine echte Mitgliederbefragung, bei der auch jene mitmachen können, die keinen Internet-Zugang haben, steht übrigens bald ins Haus. Im Juni wird derart das bis dahin vorliegende neue Parteiprogramm abgefragt, kündigte Schmid an.

“Es ist fast wie eine neue Liebe, ich habe Schmetterlinge im Bauch”, sagte Bleck über seine neue Aufgabe am Ossiacher See. Das und auch das Festivalmotto, das heuer “zum Paradies” lautet, hätten durchaus etwas mit seiner Begeisterung für Kärnten zu tun. “Ich war voriges Jahr schon hier und habe mir fast alle Konzerte des Carinthischen Sommers angesehen. Da war es für mich klar, heuer eine Hommage an das Land zu verfassen.”

Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe unter dem Titel “Carinthischer Sommer unterwegs” sollen Musiker mit der Bahn in Kärnten unterwegs sein und Konzerte an Bahnhöfen, in Wirtshäusern und in Freibädern geben. Damit will Bleck einen wichtigen Teil seiner Strategie verfolgen, nämlich den, dass das Festival wieder näher an die Menschen aus der Region heranrücken soll. “Das war ein ganz entscheidender Punkt in meinem Konzept, mit dem ich mich hier beworben habe. Manchmal ist die Hürde zu solchen Festivals groß – sie soll nach Möglichkeit abgebaut werden. Vielleicht haben wir in fünf Jahren dann nicht mehr 13.000 Besucher, sondern vielleicht 15.000 oder 20.000 – das soll aber kein Maßstab sein.”

Menschen aus der Region in Kontakt mit den Festival-Veranstaltungen zu bringen, soll auch schon mit der Aufführung der “Carinthischen Wassermusik” am Eröffnungstag (14. Juli) passieren. 150 Blasmusiker, bis zu 700 Chorsänger sowie Freiwillige Feuerwehren sollen auf dem See und an den Ufern musizieren – jeder auf seiner Art. “Die Einbindung von regionalen Kulturinitiativen soll auch in den nächsten Jahren erfolgen”, so Bleck.

Eine weitere Besonderheit im Festspielprogramm wird die Aufführung von Gottfried von Einems Kirchenoper “Jesu Hochzeit”. Das 1980 von Carinthischen Sommer in Auftrag gegebene, aber wegen der polarisierenden Titels nie in Kärnten aufgeführte Stück soll heuer erstmals im Stiftshof Ossiach erklingen. “Wir wollten es in der Stiftskirche aufführen – doch das war trotz einiger Verhandlungen nicht möglich”, sagte Bleck. Darüber sei er nicht beleidigt. “Es ist halt wahrscheinlich ein katholisches Dogma, dass das, was in der Bibel steht, auch eins zu eins umgesetzt werden muss – und das ist in dieser Oper eben nicht der Fall.” Ob es – wie vor 36 Jahren – auch heuer wieder zu heftigen Protesten seitens der Kirche kommen wird, weiß Bleck noch nicht: “Ich habe keine Kristallkugel, um in die Zukunft zu schauen. Aber völlig davon abgesehen, ob es Proteste gibt, oder nicht: Die Oper ist es wert, aufgeführt zu werden.”

In den vergangenen Jahren waren die Kirchenopern aus finanziellen Gründen aus dem Festspiel-Programm genommen worden. Dass es jetzt wieder eine gibt, ist auch Blecks Konzept des Fundraisings für Kulturveranstaltungen zu verdanken. “Jesu Hochzeit” wird von der Gottfried-von-Einem-Gesellschaft unterstützt, außerdem gibt es eine Kooperation mit dem Stadttheater Klagenfurt.

Am Mittwoch hatte ein Richter im US-Staat Pennsylvania einen Antrag von Cosbys Anwälten abgelehnt, die Vorwürfe gegen den Entertainer fallen zu lassen. In zweitägigen Anhörungen ging es um die Frage, ob ein Deal, den der Komiker vor mehr als zehn Jahren mit der Staatsanwaltschaft geschlossen hatte, ihn vor einer strafrechtlichen Verfolgung verschonen würde.

Der Fall geht auf Vorwürfe aus dem Jahr 2004 zurück. Eine frühere Universitätsangestellte warf Cosby vor, er habe sie in seinem Haus sexuell belästigt, nachdem er ihr Tabletten gegeben habe. Einen Prozess gab es damals nicht. Der damals ermittelnde Staatsanwalt Bruce Castor ging davon aus, nicht genug Beweise gegen den Schauspieler zu haben.

Stattdessen stimmte er zu, den TV-Star nicht anzuklagen, wenn er in einem Zivilverfahren kooperiere. Es kam zu einer Zivilklage, in der Cosby aussagen musste. 2006 wurde der Rechtsstreit mit Zahlung einer Entschädigung in unbekannter Höhe beigelegt. Auf dieses Versprechen des Staatsanwalts pochten jetzt Cosbys Anwälte.

Im vergangenen Dezember wurde das strafrechtliche Verfahren neu aufgerollt. Staatsanwalt Kevin Steele erhob Anklage wegen mutmaßlicher schwerer sexueller Nötigung. Bei einer Verurteilung drohen Cosby mehrere Jahre Haft.

Insgesamt werfen mehr als 50 Frauen der TV-Ikone sexuellen Missbrauch vor. Rund ein Dutzend Frauen haben gegen ihn Zivilverfahren wegen sexueller Nötigung und Verleumdung angestrengt. Teils liegen die angeblichen Vorfälle mehr als 40 Jahre zurück. Fast alle Frauen sagen, Cosby habe sie mit Drogen wehrlos gemacht und missbraucht. Der Star der 80er-Jahre-Sitcom “Die Bill Cosby Show” hat die Vorwürfe in der Vergangenheit immer bestritten.

Eine Erklärung für die Entwicklung zu finden, ist schwierig. “Es war nicht so, dass Fehler passiert sind, weil Schiedsrichter regeltechnisch oder konditionell nicht auf der Höhe waren. Das Problem sind immer wieder Wahrnehmungsfehler gewesen, die meist zu Fehlern geführt haben. Das Problem ist oft nicht das Erkennen selber, sondern die Bereitschaft, es so einzustufen, wie es eigentlich gesehen werden soll”, resümierte der Vorsitzende der ÖFB-Schiedsrichter-Kommission.

Ein Teil der Fehler sei nicht schwerwiegend gewesen. “Es gibt auch Fehler, die öffentlich gar nicht auffallen, weil sie für den Spielverlauf nicht so maßgeblich sind und nur regeltechnisch anders aufgelöst gehören”, erklärte Sedlacek. Auf der anderen Seite habe es aber auch gravierende Fehlentscheidungen gegeben. “Es hat natürlich in ein paar Spielen auch Entscheidungen gegeben, die eine mediale Aufmerksamkeit nach sich gezogen haben. Zum Teil haben auch Trainer und Funktionäre zusätzlich Öl ins Feuer gegossen “, musste Sedlacek eingestehen.

Beim Spiel Rapid gegen Salzburg hatte etwa Dominik Ouschan am 5. Oktober ein normales klares Foul an Steffen Hofmann in der Rapid-Hälfte übersehen, der eingeleitete Konter führte zum 1:1-Ausgleich. “Manchmal liegen Glück und Unglück sehr knapp beieinander. In dem Fall ist ein nicht so schweres Foul nicht erkannt worden. Wenn der Gegenstoß über mehrere Stationen dann zu einem Gegentor führt, ist das total ärgerlich für den Verein, der das Tor bekommt. Da kann man zwar sagen ́der Schiedsrichter ist schuld ́, aber das Foul war 70 Meter vom Tor entfernt. Es gibt viele Fouls, wo irgendwo im Mittelfeld der Ball verloren wird”, analysierte Wiens Fußball-Verbandschef.

Nicht nur einmal unterlief Andreas Heiß ein Fehler, er hatte etwa am 3. Oktober beim 1:2 Altachs gegen die Wiener Austria vor dem Ausgleich der Gäste ein klares Foul von Austrias Philipp Zulechner an Philipp Netzer nicht geahndet und diesen Fehler auch eingestanden. Coach Damir Canadi hatte danach harte Kritik geübt und dabei auch keine guten Worte über Schiedsrichter-Manager Fritz Stuchlik verloren.

Mittlerweile haben sich die Wogen wieder geglättet, im Rahmen eines Trainersymposiums wurde miteinander diskutiert und die Sache ausgeräumt. “Es ist gar nicht darum gegangen, ob die Schiedsrichter gut oder schlecht sind. Wir haben glaubhaft versichern können, dass wir als Schiedsrichterwesen professionell arbeiten und auch daran interessiert sind, dass alles klar abläuft. Für die Trainer geht es bei den Spielen auch um sehr viel, und es ist mehr als verständlich, dass sie auch einen großen Druck haben”, resümierte Sedlacek.

Schiedsrichter würden auch nicht zu Spielen fahren, um präpotent aufzutreten. “Das ist immer ein bisschen ein Geben und Nehmen. Unsere Schiedsrichter sind auch angewiesen, völlig korrekt zu sein. Wenn es einer nicht ist, tolerieren wir das nicht”, sprach der Wiener Klartext. Einen gegenseitigen Meinungsaustausch mit den Coaches soll es in Zukunft regelmäßiger geben.

In der Vorbereitung auf das Frühjahr wurden die Schwerpunktthemen Strafraumsituationen, Simulation, Handspiel und Zusammenarbeit im Schiri-Team nochmals in alle Einzelheiten zerlegt. Die Schiedsrichter-Assistenten sollen 2016 noch entscheidungsfreudiger werden. “Es müssen die Assistenten noch mehr die Verantwortung übernehmen bei eindeutigen Dingen, die der Schiedsrichter nicht sieht”, fordert Sedlacek. Aus dem Bauch heraus dürften sie aber nicht agieren. “Wenn einer was anzeigt, muss es Hand und Fuß haben”, betonte der Ex-Kicker.

Tatsächliche Fehler sollen die Referees in Interviews danach auch eingestehen. Deshalb wurden im Jänner auch Interviewschulungen durchgeführt. “Je mehr man im Interview nach Begründungen sucht, umso schlechter wird es. Wenn es ein Referee nachher auf den Punkt bringt, wie es war, versteht jeder, dass es nicht aus Jux und Tollerei passiert ist”, sagte der 60-Jährige. Der Schiedsrichter-Austausch mit der Schweiz wird weiter fortgesetzt.

Auf internationaler Ebene haben sich die drei Kategorie-Eins-Schiedsrichter Harald Lechner, Robert Schörgenhofer und vor allem Oliver Drachta gut entwickelt. Mit den Gruppe-Zwei-Referees Alexander Harkam und Manfred Schüttengruber habe man “fünf absolute Topleute”. “Wir haben das Ziel ausgegeben, 2020 bei der EM dabei zu sein. Das verfolgen wir weiterhin. Und ich glaube daran, dass es gelingen kann, vorher schon einen unserer Top-Leute in der Champions League zu haben”, blickte Sedlacek positiv voraus.

Am 29. Jänner kamen noch 2.466 Schutzsuchende per Bus und Bahn nach Kärnten, in den beiden Tagen darauf waren es 1.776 bzw. 1.981. Am 1. Februar wurden nur noch 636 Neuankömmlinge registriert, danach gingen die Zahlen noch einmal zurück. Am 2. Februar kamen 389, am 3. nur mehr 361. Man wisse nicht wirklich, woran es liege, dass plötzlich so viel weniger Menschen kämen, hieß es seitens der Polizei.

Eigentlich hätte im Laufe der Woche in Spielfeld das Grenzmanagementsystem für Flüchtlinge von 500 auf 1.000 ankommende Migranten hochgefahren werden sollen. Doch dazu dürfte es wohl nicht kommen, denn am Donnerstag wurden an der südsteirisch-slowenischen Grenze nur knapp 30 Menschen zur Einreisekontrolle erwartet, sagte Polizeisprecher Fritz Grundnig auf APA-Anfrage. Unklar war am Donnerstag auch noch, ob am Freitag mehr Flüchtlinge kommen. Am Mittwoch wurden in Spielfeld etwa 390 ankommende Menschen gezählt, am Dienstag waren es gar nur 15.

Indessen gehen die Arbeiten an der sogenannten Kernzone weiter: Böden werden noch asphaltiert, ein Schiebetor und Drehkreuze direkt am Grenzübertritt sollen auch noch installiert werden. Lieferschwierigkeiten gibt es laut Grundnig offenbar bei Containern. Daher wird die mobile Polizeiinspektion vorerst mit weniger Containern nur provisorisch in Betrieb gehen. Die Beamten sollen sich darin jedenfalls umziehen und ausrüsten können. Der Ablauf bei den Kontrollen sei davon nicht betroffen. Weil derzeit so wenige Flüchtlinge ankommen, wurde das Personal in Spielfeld zurückgefahren, doch die Beamten bleiben in Bereitschaft, erklärte der Polizeisprecher. Innerhalb von Stunden könne sich die Lage ändern.

Am 29. Jänner kamen noch 2.466 Schutzsuchende per Bus und Bahn nach Kärnten, in den beiden Tagen darauf waren es 1.776 bzw. 1.981. Am 1. Februar wurden nur noch 636 Neuankömmlinge registriert, danach gingen die Zahlen noch einmal zurück. Am 2. Februar kamen 389, am 3. nur mehr 361. Man wisse nicht wirklich, woran es liege, dass plötzlich so viel weniger Menschen kämen, hieß es seitens der Polizei.

Eigentlich hätte im Laufe der Woche in Spielfeld das Grenzmanagementsystem für Flüchtlinge von 500 auf 1.000 ankommende Migranten hochgefahren werden sollen. Doch dazu dürfte es wohl nicht kommen, denn am Donnerstag wurden an der südsteirisch-slowenischen Grenze nur knapp 30 Menschen zur Einreisekontrolle erwartet, sagte Polizeisprecher Fritz Grundnig auf APA-Anfrage. Unklar war am Donnerstag auch noch, ob am Freitag mehr Flüchtlinge kommen. Am Mittwoch wurden in Spielfeld etwa 390 ankommende Menschen gezählt, am Dienstag waren es gar nur 15.

Indessen gehen die Arbeiten an der sogenannten Kernzone weiter: Böden werden noch asphaltiert, ein Schiebetor und Drehkreuze direkt am Grenzübertritt sollen auch noch installiert werden. Lieferschwierigkeiten gibt es laut Grundnig offenbar bei Containern. Daher wird die mobile Polizeiinspektion vorerst mit weniger Containern nur provisorisch in Betrieb gehen. Die Beamten sollen sich darin jedenfalls umziehen und ausrüsten können. Der Ablauf bei den Kontrollen sei davon nicht betroffen. Weil derzeit so wenige Flüchtlinge ankommen, wurde das Personal in Spielfeld zurückgefahren, doch die Beamten bleiben in Bereitschaft, erklärte der Polizeisprecher. Innerhalb von Stunden könne sich die Lage ändern.

Zum Aktionstag rief der Antifeminist und Autor Daryush „Roosh“ Valizadeh seine Anhänger auf. In 43 Ländern in insgesamt 165 Städten sollen sich Männer beim „Meetup Day“ treffen. Dazu zählten unter anderem auch die Stadt Wien und Rom in Italien.

Roosh vertritt die Meinung, dass das Gewaltsame Nehmen einer Frau straffrei bleiben soll, solange es nicht in der Öffentlichkeit passiert.

Veranstaltungen jetzt abgesagt

Am Mittwoch wurden die Treffen vom Initiator selbst abgesagt, da er nicht für die Sicherheit seines Gefolges garantieren könne.

In sozialen Netzwerken riefen Gegner von Roosh bereits zu Protestaktionen auf. Auch eine Petition für ein Einreiseverbot nach Österreich wurde gestartet.

“Durch die geplanten restriktiveren Maßnahmen wie Registrierung, Durchsuchung und Fingerprints ergibt sich eine Entschleunigung des Zustroms. Dabei muss dann auch entschieden werden, wird der Flüchtling zurückgewiesen, bleibt er in Österreich oder darf er nach Deutschland weiterreisen. Das passiert in Abstimmung mit Slowenien und Deutschland. Aus diesem Vorgehen heraus ergeben sich automatisch Kontingentierungen”, so der Minister.

Sein Ressort stehe in enger Kooperation mit dem Innenministerium, um das Grenzmanagement zu verstärken und die am Asylgipfel festgelegten Ziele zu erreichen. Es laufen dazu Gespräche zwischen dem Generaldirektor für Öffentliche Sicherheit und dem Generalstabschef. Die Details dazu und die konkreten Maßnahmen werden erst festgelegt. “Wir werden das gemeinsam beraten und wollen das auch gemeinsam der Öffentlichkeit präsentieren”, sagte Doskozil.

Seinen Vorschlag, Bundesheer-Angehörige zur Sicherung der EU-Außengrenze und zum Aufbau von Hotspots nach Griechenland zu schicken, unterstützt unterdessen Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP). “Eine ordentliche Sicherung der EU-Außengrenzen würde die nationalen Grenzen entlasten” so Kurz. Die Idee eines Europas ohne Grenzen nach innen sei nur mit einem ordentlichen Schutz der EU-Außengrenzen zu bewahren. “Gleichzeitig ist natürlich auch klar, dass Griechenland bereit sein muss, sich helfen zu lassen.”

Doskozil hatte sich für eine “zivil-militärische EU-Mission” an der griechischen EU-Außengrenze ausgesprochen. Österreich würde sich daran beteiligen. “Österreich hat für Frontex bereits 100 Beamte angemeldet, davon 50 Bundesheer-Angehörige. Die stehen bereit.”

Für Volksanwalt Peter Fichtenbauer ist es “nicht nachvollziehbar, dass die Fingerabdrücke der Flüchtlinge zwar mit österreichischen Polizeidatenbanken abgeglichen, eine Speicherung der Fingerabdrücke aber unterlassen wird.” Dies ermögliche eine mehrmalige Einreise, auch unter falschem Namen oder mit unterschiedlichen Dokumenten, meinte Fichtenbauer am Donnerstag.

Außerdem führe diese Vorgehensweise zu einer Frustration unter den Polizeibeamten, welche ohnedies seit vielen Monaten bereits an ihre Belastungsgrenzen getrieben würden. “Auch im Hinblick auf die geplante Einrichtung eines weiteren Grenzmanagementsystems beim Karawankentunnel in Kärnten ist eine internationale Vernetzung von Datenbanken aus Sicht der Volksanwaltschaft sinnvoll und geboten”, mahnt der Volksanwalt.

Seitens der Landespolizeidirektion Steiermark wird auf das sogenannte “Eurodac-System” verwiesen. Dieses schreibt die Speicherung der Fingerabdrücke lediglich in jenem EU-Land vor, in welchem die Ersteinreise in den Schengenraum stattfindet.

Im Innenministerium bleibt man bei der Forderung nach einer Gesetzesänderung zur Speicherung von Fingerabdrücken an der Grenze. Wenn man die Prints aller Migranten speichern will, brauche es eine Gesetzesänderung. Das erklärte der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Konrad Kogler, im APA-Gespräch.

Zwischen SPÖ und ÖVP war diesbezüglich in den letzten Tagen ein Streit entbrannt. Derzeit werden die Fingerabdrücke der Flüchtlinge mit den Fahndungskarteien abgeglichen und nur im Fall eines Asylantrags in das europäische Eurodac-System eingespeist. Wenn man alle Personen ins Eurodac-System gespeichert hätte, hätte man daraus die Erkenntnis gewonnen, dass sie aus Slowenien kommen. “Das weiß ich aber auch so. Der Mehrwert wäre gering bis gar nicht vorhanden und der Aufwand ist sehr hoch”, erklärte Kogler das bisherige Vorgehen. Auf Grundlage des Fremdenpolizeigesetzes dürfe man Fingerabdrücke abnehmen, wenn sich jemand schon im Land befindet, aber nicht an der Grenze, so Kogler.

Kanzleramtsminister Josef Ostermayer (SPÖ) hält die Speicherung von Fingerabdrücken von Flüchtlingen auch jetzt schon für rechtlich möglich. Man sei aber trotzdem zu einer gesetzlichen Klarstellung bereit. Wenn die ÖVP dies wünsche, sei man darüber gesprächsbereit, hieß es aus dem Büro Ostermayers gegenüber der APA.

Über 100 Curler aus sieben Nationen werden im sportlichen Wettstreit um die Siegertrophäe ringen.

Der einzige Südtiroler Curling Club Niederdorf, dessen 20 Mitglieder und 11 aktive Spieler rund um Präsidenten Christian Pircher seit 5 Jahren mit wachsendem Erfolg spielen, freut sich, wiederum ein internationales Teilnehmerfeld von hunderten von Curlern beim Südtirol Curling Cup begrüßen zu dürfen

Der 64-Jährige erlitt ersten Informationen zufolge Rippenbrüche. Er wurde nach der Versorgung durch den Notarzt ins Landeskrankenhaus Salzburg eingeliefert.

Weder der Verteidiger noch der Staatsanwalt gaben eine Erklärung ab. Eine gänzlich bedingte Strafe sei allein aus generalpräventiven Gründen nicht möglich gewesen, erklärte der vorsitzende Richter Günther Nocker. Man werde aber einem Antrag auf Strafaufschub positiv gegenüber stehen und man werde auch die Verwendung einer Fußfessel nicht ausschließen, so der Richter. Die Angeklagte hatte sich zuvor zum Teil geständig gezeigt.

Rathgeber hat angesichts einer Strafdrohung von einem Jahr bis zu zehn Jahren Haft eine relativ milde Strafe erhalten. Bezüglich der Urkundenfälschung wurde sie in einigen Fakten freigesprochen. Der vorsitzende Richter, Günther Nocker, hatte in der Urteilsbegründung noch angemerkt, dass man bei einer nicht geständigen Verantwortung über eine teilbedingte Strafe gar nicht nachgedacht hätte.

Was die Causa ganz besonders mache sei, dass Rathgeber im Fall des Betruges offenkundig ohne eigenen Bereicherungsvorsatz gehandelt habe, hob der Richter hervor. Offenbar hätten politische Entscheidungsträger Zusagen getroffen, oder auch nicht, man habe ihr aber ein schlechtes Gewissen gemacht, nach dem Motto “wenn es sonst niemand macht, macht es Frau Magister Rathgeber”. Das Problem sei aber, dass erhöhte (Steuer-)Gelder abgerufen wurden, “die bei anderen Katastrophen dann abgehen”, erklärte Nocker.

Dieser Prozess beleuchtete aber nur zwei kleine Teilaspekte in dem Riesenskandal mit einem kolportierten Schaden von rund 350 Millionen Euro. Der Skandal wurde im Dezember 2012 publik und hat zu einem Regierungswechsel im Land Salzburg geführt. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt derzeit noch gegen insgesamt zehn Beschuldigte in mehreren Sachkomplexen, in die auch rund 700 hochspekulative Finanzgeschäfte fallen.

Oberstaatsanwalt Gregor Adamovic von der WKStA konfrontierte die 44-jährige Angeklagte bei dem Schöffenprozess am Landesgericht Salzburg mit zwei Vorwürfen. Zum einen soll sie von 2009 bis 2012 bei der Geltendmachung von Mitteln des Katastrophenfonds des Bundes zahlreiche Schadensfälle abgeändert, erhöht und auch erfunden haben, sodass ohne gesetzliche Voraussetzung rund zwölf Millionen Euro aus dem Katastrophenfonds an Gemeinden und das Land Salzburg gezahlt wurden. Laut Anklage hat sich Rathgeber nicht selbst bereichert. Nutznießer der Zahlungen waren Gebietskörperschaften.

Das Urteil ist heute überraschend ergangen, es waren insgesamt fünf Verhandlungstage für den Prozess vorgesehen. Wegen der schließlich doch noch umfassend geständigen Verantwortung wurde auf Zeugeneinvernahmen verzichtet.

Am Mittwoch ereignete sich gegen 21:30 Uhr ein Verkehrsunfall in der Christian-Thaler-Straße in Wörgl. Ein 33-Jähriger fuhr mit seinem Pkw einen 53-jährigen Fußgänger an.

Der 53-Jährige geriet mit dem rechten Fuß unter das linke Vorderrad des Fahrzeuges und zog sich dabei eine Unterschenkelfraktur zu. Nach der Erstversorgung wurde der Mann vom Roten Kreuz in das Krankenhaus nach Kufstein gebracht.

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Am Mittwochnachmittag schlichen sich eine Frau, ein Mann und ein etwa 7-jähriges Kind – alle südländischer Herkunft – in ein unversperrtes Wohnhaus einer 67-jährigen Frau in Kirchberg ein.

Die Frau und das Mädchen überraschten die Hausinhaberin in der Küche und fragten mit einem „Bettelzettel“ nach Geld. Auch fragten sie nach einem Butterbrot und ob sie die Toilette benützen dürften.

Als die 67-Jährige mit den Beiden in den Hausgang ging, stand dann plötzlich ein Mann vor der Schlafzimmertüre. Auch dieser fragte, ob er die Toilette benützen dürfe. Nachdem die drei Personen das Haus wieder verlassen hatten, bemerkte die 67-Jährige das Fehlen einer Schmuckkassette in ihrem Schlafzimmer.

Jeder vierte Todesfall in der EU ist durch Krebs verursacht (UT24 berichtete). Der Weltkrebstag soll die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.

“Jeder von uns sollte einen möglichst gesunden Lebensstil pflegen und die Signale seines Körpers ernst nehmen, um die Möglichkeit einer Krebserkrankung weitestgehend zu reduzieren”, sagt Landesrätin Martha Stocker.