Alexander Überbacher heißt der neue Bürgermeister der Gemeinde Natz Schabs. Er konnte sich deutlich gegen seinen Konkurrenten Andreas Unterkircher durchsetzen. Bei den letzten Wahlen hatte Überbacher als Gemeinderat kandidiert und 326 Stimmen bekommen. Dieses Mal schenkten ihm 1.035 Wähler das Vertrauen, sein Gegenkandidat Andreas Unterkircher kam auf 765 Stimmen.

St. Ulrich hat einen neuen Bürgermeister. Dr. Tobia Moroder von der Liste “Für die Einheitsliste”. Der 33-jährige Landesangestellte ist in der Politik ein relativ unbeschriebenes Blatt. Er konnte sich gegen die Kandidatin der SVP, Lara Moroder, die nebenbei seine Cousine ist, durchsetzen. Bei Schließung der Wahllokale hatten in St. Ulrich 72 Prozent der Bürger ihre Stimme abgegeben, Tobia Moroder hatte am Ende 465 Stimmen Vorsprung auf Lara Moroder.

Tobia Moroder hatte im Wahlkampf angekündigt: “Wir wollen eine sachliche Diskussionskultur pflegen und eine etwas andere Form von Politikführung anstreben. Diese Grundhaltung möchten wir auch nach außen tragen, indem wir das Gespräch mit den Leuten im Dorf suchen und auf ihre Anliegen hören”.

Auch versprach er “überparteilich und mit allen gewählten Personen, die dazu bereit sind, konstruktiv für das Wohl von St. Ulrich zusammenzuarbeiten.”

Ab sofort soll es eine verstärkte Schleierfahndung, eine Stärkung der Analyseabteilungen des Staatsschutzes, erhöhte Observationsmaßnahmen und zusätzliche Investitionen in Strukturermittlungen geben, heißt es in einem Papier des Innenressorts. Darauf hingewiesen wird, dass diese Maßnahmen zwar hocheffektiv seien, aber auch höchst personalintensiv. Ab 2016 soll es ja 1.000 zusätzliche Posten für die Exekutive geben. Diese werden nun vor allem auch für den Staatsschutz, das Bundeskriminalamt und die Direktion für Spezialeinheiten eingesetzt.

Ab sofort soll es eine verstärkte Schleierfahndung, eine Stärkung der Analyseabteilungen des Staatsschutzes, erhöhte Observationsmaßnahmen und zusätzliche Investitionen in Strukturermittlungen geben, heißt es in einem Papier des Innenressorts. Darauf hingewiesen wird, dass diese Maßnahmen zwar hocheffektiv seien, aber auch höchst personalintensiv. Ab 2016 soll es ja 1.000 zusätzliche Posten für die Exekutive geben. Diese werden nun vor allem auch für den Staatsschutz, das Bundeskriminalamt und die Direktion für Spezialeinheiten eingesetzt.

Rosberg ging nach der fünften Pole in Folge auch in Sao Paulo vom ersten Startplatz aus ins 18. Saisonrennen. Während er vor der Ende Oktober in den USA gefallenen WM-Entscheidung immer wieder trotz bester Ausgangsposition von Hamilton düpiert worden war, behielt er wie schon zuletzt beim Sieg in Mexiko seine Führung bis zum Ende und darf sich ein Rennen vor Schluss nun fünffacher Saisonsieger und erneut Vizeweltmeister nennen.

Am Start des Rennens in Interlagos gab es zwar eine kurze Berührung der beiden Silberpfeile, danach kam Hamilton trotz mehrerer Versuche aber nicht an seinem wiedererstarkten Teamkollegen vorbei. Auch, weil Hamilton nach jedem Reifenwechsel Rosbergs gleich in der folgenden Runde ebenfalls sofort an die Box musste.

Zwar saugte sich der Brite in jedem der drei Stints – teilweise mit schnellsten Rennrunden – an seinen Teamkollegen heran, ruinierte dabei aber auch seine Reifen bzw. im Finish offensichtlich den Unterboden seines Autos. Zumindest beklagte sich der dreifache Weltmeister darüber am Funk.

Denselben drehte der souveräne Rosberg kur vor Rennende mit der Bitte an die Box, nicht mehr mit ihm zu reden, ab. Am Ende siegte er 7,7 Sekunden vor Hamilton, wie im Vorjahr gelang ihm das auch diesmal in Brasilien aus der Pole-Position. “Das Ergebnis ist absolut super, es steckt aber auch viel Arbeit dahinter”, sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff nach dem elften Saison-Doppelsieg seiner Silberpfeile.

Der nun bei 297 Punkten haltende Deutsche bekommt damit erneut den “Trostpreis” der Motorsport-Königsklasse. Denn mit 31 Zählern Vorsprung auf Vettel (266) ist er beim Finale am 29. November in Abu Dhabi nicht mehr von Platz zwei zu verdrängen. Vettel gelang diesmal als Drittem vor seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen zwar der bereits 13. Saison-Podestplatz, mehr als Platz drei ist nun aber auch in der Fahrer-WM für den Ferrari-Piloten nicht mehr möglich.

“Jawohl Jungs, Wahnsinn”, schrie Rosberg nach seinem zweiten Sieg in Folge in seinen Helm. “Das alles relativiert sich durch die Geschehnisse in Paris. Aber natürlich bin ich mit dem Rennausgang sehr glücklich”, sagte er beim Podest-Interview. Dann erklärte Rosberg: “Ich wollte nichts riskieren und habe das Renen und die Reifen kontrolliert.” Warum es so gut laufe, seit die WM zu seinen Ungunsten entschieden ist, könne er sich auch nicht ganz erklären, meinte er.

Nachdem ihn Rosberg am Samstag erneut um seine 50. Pole gebracht hat, muss Hamilton auch nach dem neunten Brasilien-Start weiterhin auf seinen ersten Sieg in der Heimat seines Idols Ayrton Senna warten. Er kam zwar in jedem der drei Stints bis ins DRS-Fenster, überholen konnte er seinen Teamkollegen trotz zum Teil ärgerlicher Funk-Kommentare und der Bitte um eine Strategie-Änderung aber nie. Neben Spielberg in Österreich und Mexiko bleibt damit auch Brasilien ein weißer Fleck in Hamiltons Sieg-Mappe.

“Die Pace war gut, aber hier kann man einfach schwer überholen”, erklärte Hamilton. “Meine Zwischensprints haben die Reifen ruiniert, da ist es natürlich schwer”, gestand der Brite ein. Schon vorher hatte er aber klar gemacht: “Mein Job für dieses Jahr ist erledigt.”

Die Ergebnisse des relativ ereignislosen Rennens waren vorerst aus mehreren Gründen höchst inoffiziell. So kassierte Pastor Maldonado wegen eines Manövers gegen Marcus Ericsson (Sauber) fünf Strafsekunden, am Williams des Brasilianers Felipe Massa soll vor dem Start der Druck im rechten Hinterreifen zu hoch gewesen sein.

Vor dem Start hatte die Königsklasse sowohl bei der Fahrerparade als auch anschließend bei einer Trauerminute für die Verkehrs-Toten des vergangenen Jahres Zeichen für die Opfer und Hinterbliebenen des Terrorangriffs von Paris gesetzt. Ein speziell dekorierter Lastwagen hatte bei der Parade die Piloten über den Kurs gefahren, die französische Flagge mit schwarzer Schleife zierte die Flanken des Autos. Die Fahrer trugen Trauerflor.

“Zu Ehren der Opfer und der Verletzten des terroristischen Anschlages, die Paris in der Nacht, zwischen den 13. und 14. November erschüttert hat, sind wir der Ansicht, dass eine respektvolle Stille angemessen ist”, unter diesem Motto kündigte die Lega Nord in Südtirol eine Gedenkveranstaltung an.

Diese findet am Montag, den 16. November um 19.00 Uhr am Waltherplatz Bozen (Seite Dom) statt.

15 Minuten lang soll in völliger Stille an die Opfer gedacht und symbolisch eine Kerze in den Händen gehalten werden.

Wir sind überzeugt, das diese Stille sich Verhör verschafft und unsere Ablehnung gegenüber der überwältigten Angst und dem Hass Ausdruck verleiht.
Wir bedenken auch unsere Landsfrau Valeria Solesin, die mit nur 28 Jahren dem Leben auf tragischer Weise entrissen wurde”, heißt es.

Die Einladung ist an alle gerichtet: “lasst uns eine Kerze mitnehmen und lassen wir Polemik, Verallgemeinerung und Abgrenzung zu Hause. Lasst uns vereint in einen Moment der Stille und des Respekts gegenüber aller Opfer des islamischen Terrorismus gedenken.”

Der Haftrichter ordnete nach Eröffnung des Haftbefehls am Samstag Untersuchungshaft für die Frau an. Weitere Vernehmungen der mutmaßlichen Mörderin habe es nach Überstellung der Frau in die Justizvollzugsanstalt nicht mehr gegeben, sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag. Auch die Durchsuchungen in der früheren Wohnung der Frau im oberfränkischen Wallenfels seien abgeschlossen. Damit fehlten den Ermittlern noch die Ergebnisse der Obduktion der Säuglinge. Ob diese Ergebnisse am Montag oder womöglich doch erst im weiteren Verlauf der Woche feststehen, sei noch nicht absehbar, sagte die Polizeisprecherin.

Durch die Obduktionsergebnisse erhoffen sich die Ermittler nähere Erkenntnisse zum Tod der Neugeborenen. Auch die bisher völlig unklare Vaterschaft der Kinder solle so geklärt werden, sagte die Polizeisprecherin. Ein 55 Jahre alter derzeitiger Lebensgefährte der Frau wurde wieder aus der Untersuchungshaft entlassen, nachdem sich der Tatverdacht gegen ihn nicht erhärten ließ.

Das Paar war am Freitag in einer Pension in Kronach entdeckt und festgenommen worden. Zuvor hatte eine misstrauisch gewordene Nachbarin am Donnerstag die Leiche eines Säuglings in dem Haus gefunden und daraufhin Polizei und Notarzt alarmiert. Im Zuge der Ermittlungen fanden die Beamten am Ende acht Babyleichen.

Dass der Haftbefehl auf sieben- und nicht achtfachen Mord lautet, begründete die Polizeisprecherin mit dem bisherigen Ermittlungsstand. Dies bedeutet auch nicht, dass die Festgenommene die Tötung von sieben Neugeborenen gestanden habe. Die Polizeisprecherin wollte nur “mehrere” gestandene Morde bestätigen. Der Fall sorgte für Entsetzen. In den vergangenen Jahren gab es in Deutschland immer wieder Funde von Babyleichen, die Dimension des aktuellen Falles ist aber äußerst ungewöhnlich.

Für mindestens zwei Kinder endete die Flucht tödlich. Ein fünfjähriges Mädchen wurde an der griechisch-türkischen Grenze von einem Zug erfasst und tödlich verletzt. Ein dreijähriges Flüchtlingskind ertrank, als ein Boot mit rund 15 Migranten vor der Ägäisinsel Chios auf Grund lief und alle Menschen an Bord ins Wasser fielen. Eine Gruppe von 170 Migranten, darunter 50 Kinder, wurde von Schleppern einfach auf einer unbewohnten Insel – Gioura in der nördlichen Ägäis – ausgesetzt.

Beim Absturz eines ukrainischen Hubschraubers im Osten der Slowakei kamen acht Menschen um, darunter vermutlich sieben Flüchtlinge aus Afghanistan. Die Polizei vermute eine Einreise illegaler Migranten, erklärte ein slowakischer Ministeriumssprecher. Nach Medienberichten starben der ukrainische Pilot und sieben Afghanen.

Allein am Samstag sollen nach Schätzungen der griechischen Behörden mehr als 5.000 Migranten die Inseln der Ostägäis erreicht haben. Gut 1.700 Schutzsuchende wurden an Bord einer Fähre in die griechische Hafenstadt Piräus gebracht, am Sonntagnachmittag wurden zwei weitere Fähren mit fast 3.000 Menschen erwartet.

Auch über die Balkan-Route gelangen unvermindert Tausende Flüchtlinge in die EU. In Slowenien warteten am Sonntag etwa 7.000 Menschen in Erstaufnahmezentren auf die Weiterreise nach Österreich. Seit dem 15. Oktober wurden dort nach Angaben der Polizei 210.000 Menschen registriert. Slowenien errichtet an seiner Grenze zu Kroatien einen Stacheldrahtzaun mit der Begründung, so sollen Flüchtlinge das Land geordneter durchqueren.

Die neue Regierung in Polen sperrt sich nach den Terroranschlägen von Paris gegen die von der EU beschlossene Verteilung von Migranten. Der designierte Europaminister Konrad Szymanski lehnte die Aufnahme von Flüchtlingen ab. “Polen muss die volle Kontrolle über seine Grenzen, über seine Asyl- und Migrationspolitik behalten”, schrieb er im Webportal wpolityce.pl. Die neue nationalkonservative Regierung in Warschau soll am Montag vereidigt werden.

Der polnische Ex-Regierungschef Leszek Miller, Chef der Linkspartei SLD, kritisierte den Kurs der Kanzlerin Angela Merkel in der Flüchtlingspolitik: “Angela Merkel ist der größte Schadensverursacher Europas.” Niemand habe die Regierungen und Gesellschaften der EU gefragt, ob sie eine Massenzuwanderung wünschten.

Die EU mobilisiert 1,5 Milliarden Euro zusätzlich für die Flüchtlingspolitik. Insgesamt würden damit zur Bewältigung der Flüchtlingskrise 2015 und 2016 aus dem EU-Haushalt 9,3 Milliarden Euro bereitgestellt, sagte der Parlamentarische Staatssekretär im deutschen Bundesfinanzministerium, Jens Spahn, nach der Einigung von EU-Staaten mit Europaabgeordneten am Samstag über den Haushalt 2016. Für eine vertiefte Zusammenarbeit mit der Türkei könnten aus dem Gemeinschaftshaushalt mindestens 500 Millionen Euro fließen.

“Wir wissen was es bedeutet, Menschen bei Bombenanschlägen zu verlieren. Wir wollen Frieden, jede Form des Terrorismus ist abscheulich”, zitierte Schwertner einen jungen Afghanen. “Heute bin ich Europäer und fühle mit den Schwestern, Brüdern, Müttern und Vätern mit, die ihre Angehörigen verloren haben. Unsere Gedanken sind bei den Opfern dieses Verbrechens”, meinte der junge Mann.

Ein Friseur, der im Alter von 13 Jahren aus Bagdad geflüchtet war, macht sich Sorgen, dass “jetzt alle wieder in einen Topf geworfen werden. Momentan habe ich einen Bart, ich komme aus dem Irak, und schon glauben manche, ich könnte gefährlich sein”, sagte der Stylist, der heute in einem Salon im Wiener Bezirk Alsergrund arbeitet, auf Facebook. Europa stehe für Frieden. “Die Anschläge in Frankreich – ich verstehe nicht, wie man so etwas tun kann. Ich verstehe nicht mal, wie jemand auch nur eine einzige Waffe produzieren kann, das ist ja schon der Anfang von Krieg.”

Viele Menschen, auch die freiwilligen Helfer, die tagtäglich in die Einrichtungen der Caritas kommen, stellten sich nach dem Terroranschlag viele Fragen, meinte Schwertner. Sie machten sich Sorgen und es entstünden erneut Diskussionen über die Registrierung von Flüchtlingen. Dennoch überwiege das “Jetzt erst recht”-Gefühl. Am Sonntag sei eine Spenderin zur Caritas gekommen und habe betont, dass sie gerade jetzt die Hilfe weiterhin unterstützen werde, erzählte Schwertner.

“Wir dürfen uns durch Hass und Terror nicht spalten lassen. Sonst wird man zum Mitläufer von diesen Terroristen. Werte, die uns wichtig sind, können von einzelnen zwar verraten, aber nur von uns allen gemeinsam bewahrt werden”, meinte der Caritas-Generalsekretär. “Die Antwort kann nur lauten: Integration, Integration, Integration.” Den Menschen eine Chance geben und dabei auf die Österreicher, die ebenfalls Hilfe brauchen, nicht vergessen. Die Not von Menschen dürfe nicht gegeneinander ausgespielt werden, betonte Schwertner.

“Wir wissen was es bedeutet, Menschen bei Bombenanschlägen zu verlieren. Wir wollen Frieden, jede Form des Terrorismus ist abscheulich”, zitierte Schwertner einen jungen Afghanen. “Heute bin ich Europäer und fühle mit den Schwestern, Brüdern, Müttern und Vätern mit, die ihre Angehörigen verloren haben. Unsere Gedanken sind bei den Opfern dieses Verbrechens”, meinte der junge Mann.

Ein Friseur, der im Alter von 13 Jahren aus Bagdad geflüchtet war, macht sich Sorgen, dass “jetzt alle wieder in einen Topf geworfen werden. Momentan habe ich einen Bart, ich komme aus dem Irak, und schon glauben manche, ich könnte gefährlich sein”, sagte der Stylist, der heute in einem Salon im Wiener Bezirk Alsergrund arbeitet, auf Facebook. Europa stehe für Frieden. “Die Anschläge in Frankreich – ich verstehe nicht, wie man so etwas tun kann. Ich verstehe nicht mal, wie jemand auch nur eine einzige Waffe produzieren kann, das ist ja schon der Anfang von Krieg.”

Viele Menschen, auch die freiwilligen Helfer, die tagtäglich in die Einrichtungen der Caritas kommen, stellten sich nach dem Terroranschlag viele Fragen, meinte Schwertner. Sie machten sich Sorgen und es entstünden erneut Diskussionen über die Registrierung von Flüchtlingen. Dennoch überwiege das “Jetzt erst recht”-Gefühl. Am Sonntag sei eine Spenderin zur Caritas gekommen und habe betont, dass sie gerade jetzt die Hilfe weiterhin unterstützen werde, erzählte Schwertner.

“Wir dürfen uns durch Hass und Terror nicht spalten lassen. Sonst wird man zum Mitläufer von diesen Terroristen. Werte, die uns wichtig sind, können von einzelnen zwar verraten, aber nur von uns allen gemeinsam bewahrt werden”, meinte der Caritas-Generalsekretär. “Die Antwort kann nur lauten: Integration, Integration, Integration.” Den Menschen eine Chance geben und dabei auf die Österreicher, die ebenfalls Hilfe brauchen, nicht vergessen. Die Not von Menschen dürfe nicht gegeneinander ausgespielt werden, betonte Schwertner.

Nachdem der 32-jährige Franzose sie am Freitagabend mit den Worten “Peace for Paris” (Frieden für Paris) über den Kurznachrichtendienst Twitter verschickte, verbreitete sich die Zeichnung erst im Internet – inzwischen ist sie überall, auf Plakaten, T-Shirts, in Gesichtern.

“Ich drücke mich visuell aus, also war meine erste Reaktion, ein Friedenssymbol für Paris zu zeichnen”, sagte Jullien dem US-Magazin “Time” über den Internet-Kommunikationsdienst Skype. Er erfuhr im Radio von den Bluttaten von Paris, griff zum Pinsel und brachte das Symbol mit Tinte zu Papier. Mehr als 149.000 Instagram-Nutzern gefällt das Bild bisher, es wurde mehr als 55.400 Mal auf Twitter weitergereicht.

Der Nachrichtenagentur AFP erklärte der Franzose, der heute in London lebt: “Das war spontan, ich wollte etwas machen, das nützlich sein kann für die Leute (…). Angesichts der Gewalt der Angriffe, hat das Symbol “Peace and Love” sich aufgedrängt.” Die Verbindung des Hippie-Zeichens mit dem Eiffelturm als Wahrzeichen von Paris sei dann ziemlich einfach gewesen. “Die zwei Symbole haben sich vermischt.”

“Ich kann nicht sagen, dass ich glücklich (darüber) bin, weil das solch eine Tragödie und solch ein furchtbares Ereignis ist”, erklärte Jullien gegenüber “Time”. “Ich kann nur sagen, dass es in all diesem Horror etwas positives gibt, dass die Menschen mit einem Gefühl von Einheit und Frieden zusammenkommen.”

Dass viele Menschen das “Peace for Paris”-Zeichen inzwischen nutzen, ohne auf ihn selbst zu verweisen, stört den Urheber nicht. “Darum geht es nicht wirklich”, sagte er. “Ich habe das Bild nicht geschaffen, um dafür Anerkennung zu bekommen. (…) Es geht nicht um Besitzansprüche und Stolz.”

Geprüft werde, ob auch ältere Modelle mit zu niedrig angegebenen CO2-Werten unterwegs sind. Kunden können sich auf der Internetseite informieren, ob ihr Auto betroffen ist.

Anfang November hatte VW – nach den im September bekannt gewordenen Fälschungen von Stickoxid-Werten – auch beim klimaschädlichen CO2 von “Unregelmäßigkeiten” berichtet. Behörden, Händler und Importeure würden nun über weitere Erkenntnisse informiert, hieß es. Unter Aufsicht des deutschen Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) sollen als einer der nächsten Schritte neue, korrekte CO2-Angaben festgelegt werden.

Der Absatz der VW-Kernmarke schwächelt angesichts des parallelen Stickoxid-Skandals bei Dieselwagen weiter. Im Oktober verkaufte der Konzern 490.000 Autos seiner Hauptmarke – 5,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Markenchef Herbert Diess sieht aber noch keine Gefahr für Jobs in der Stammbelegschaft, wie er der Deutschen Presse-Agentur in einem Doppelinterview mit Betriebsratschef Bernd Osterloh betonte.

Trotz der schwierigen Lage habe man keine Verkaufsschwierigkeiten, sagte Osterloh auch in der “Süddeutschen Zeitung” (Samstag): “Wir haben im Moment vielleicht ein Dieselproblem, aber keine Absatzkrise. Jobs werden nur dann abgebaut, wenn wir weniger Autos verkaufen.”

Seit Jahresbeginn wurden 4,84 Millionen VW-Wagen ausgeliefert, ein Minus von 4,7 Prozent im Vergleich zu 2014. Bei allen Konzernmarken betrug der Rückgang 1,7 Prozent auf 8,26 Millionen Autos. Weil zwischen der Bestellung und Auslieferung in Deutschland oft Monate liegen, könnte sich die Affäre jedoch später stärker in den Zahlen niederschlagen.

Trotz der immensen Kosten für den Abgas-Skandal will VW in der Kernbeschäftigung auf einen Stellenabbau verzichten. “Ich glaube schon, dass wir die Stammbelegschaft halten können”, sagte Diess der dpa. Bei den Boni werde es aber Einbußen geben. Er betonte, man habe derzeit keine Hinweise darauf, dass neben den Abgas-Manipulationen und geschönten CO2-Angaben noch weitere Verfehlungen ans Licht kämen.

Osterloh warnte davor, die gesamte Belegschaft unter Generalverdacht zu stellen. Auf Einschnitte bei der Beteiligung am Gewinn müssten sich die Mitarbeiter aber gefasst machen. Zu den Leiharbeitern – von ihnen gibt es bei der Volkswagen AG in Deutschland gut 7.000 – wollte Diess noch keine Details nennen: “Bei der Übernahme von Leiharbeitern müssen wir sicher vorsichtig sein in der jetzigen Zeit.”

Zur Krisenbewältigung hat VW bisher 6,7 Mrd. Euro zurückgelegt, weitere 2 Mrd. Euro veranschlagen die Wolfsburger für das, so Diess, “fachlich eingrenzbare” CO2-Thema. Der frühere BMW-Manager befürchtet jedoch Mehrausgaben: “Etwa durch mögliche Strafzahlungen. Es ist momentan sehr schwer, das genauer abzuschätzen.”

Unterdessen wurde bekannt, dass auch einige ältere Autos von VW, die bereits die schärfere Euro-6-Abgasnorm erfüllten, bald wohl in die Werkstatt müssen. Nach Informationen der “Heilbronner Stimme (Samstag) geht es dabei um den schon bekannten Motor EA 189, der im Zentrum des Skandals um die manipulierten Stickoxid-Emissionen steht.

Ein Konzernsprecher sagte der dpa, es handle sich nur um eine geringe Stückzahl von Modellen des Passat und Passat CC, die ab 2009 verkauft wurden und die man im Laufe interner Untersuchungen zu verschiedenen Kombinationen von Motoren und Modellen identifiziert habe. Die Software, die die Abgasreinigung in Tests künstlich verstärkt, war nach bisherigen VW-Angaben nur in Motoren der Euro-5-Norm eingesetzt.

Am Sonntag läuft die Frist aus, innerhalb der VW dem deutschen Kraftfahrt-Bundesamt einen Lösungsvorschlag für die manipulierte Software bei den mittelgroßen 1,6-Liter-Dieseln vorlegen muss. Nach Informationen von “Süddeutscher Zeitung”, NDR und WDR stellt der Konzern der Untersuchungskommission des deutschen Verkehrsministeriums das Ergebnis am Montag bei Testfahrten vor.

Beim 1,6-Liter-Antrieb soll es mit einem Software-Austausch nicht getan sein, auch Bauteile werden verändert. In der 2,0-Liter-Variante soll ein Update reichen. Eine Lösung für die kleine 1,2-Liter-Ausgabe des EA 189 ist in Arbeit, hier läuft die Frist am 30. November aus.

Der Junge deutsche Musiker und Texteschreiber Alex Diehl schrieb nach den verheerenden Terroranschlägen in Paris ein Lied, das Tausende Facebooknutzer unter die Haut geht.

„Ich habe ‚ein kleines Lied‘ geschrieben“, sagte der 28-Jährige. Diehl:

Um nicht ewig auszuholen, kann ich nur eines tun… ich werde nicht nichts sagen… sondern ich versuche in einem kleinen Lied ein wenig darauf aufmerksam zu machen, dass es viele gibt, die sich eben nicht einschüchtern lassen, die dagegenhalten, mit Anstand, friedlich… bereit sind es zu versuchen, es schaffen zu wollen… die keinen Teufel suchen.

Das größte Problem sieht Diehl in der „geschürten Angst, Hass und Hetze“. „Und nach wochenlangen Diskussionen mit Menschen, die so festgefahren sind in ihrer Wut und ihren Zorn über die Umstände und die Menschen, die sie damit in Verbindung bringen ( Flüchtlinge, Politiker usw… ) habe ich mich nun in ein paar Zeilen ausgelassen & hoffe es findet Anklang und wird weitergetragen.“

Hier das Lied:

ein kleines Lied – Alex Diehlich habe “ein kleines Lied ” geschrieben… nach dem ich gestern das Fußballspiel im TV gesehen habe… mir blieb der Atem weg, als ich den Knall hörte… Ich glaube dass so ziemlich jeder unter der Haut spürte, dass das kein Böller oder ein kleiner Scherz war. Als der Kommentator dann von 18 Toten, gegen Ende des Spiels berichtete, stockte mir der Atem ein weiteres mal und ich ahnte leider genau das, was eine Stunde später jedem klar war. Gründe mag es wirtschaftlich, menschlich & politisch viele geben, die zurzeit aus dem Ruder laufen, oder besser gesagt, die zurzeit die Ernte tragen, was schon vor langer Zeit gesät wurde. Um nicht ewig auszuholen, kann ich nur eines tun… ich werde nicht nichts sagen… sondern ich versuche in einem kleinen Lied ein wenig darauf Aufmerksam zu machen, dass es viele gibt, die sich eben nicht einschüchtern lassen, die dagegenhalten, mit Anstand, friedlich… bereit sind es zu versuchen, es schaffen zu wollen… die keinen Teufel suchen, sondern Hoffnung machen… dass geschürte ANGST, HASS & HETZE das Fundament all dieser Probleme ist, sollte uns allen klar sein… und nach wochenlangen Diskussionen mit Menschen, die so festgefahren sind in ihrer Wut & ihren Zorn über die Umstände und die Menschen, die sie damit in Verbindung bringen ( Flüchtlinge, Politiker usw… ) habe ich mich nun in ein paar Zeilen ausgelassen & hoffe es findet Anklang und wird weitergetragen. EIN FRIEDVOLLES MITEINANDER & TROTZ ALLEM UNFASSBAR SCHLIMMEN… TOLERANZ, LIEBE & ANSTAND. IN GEDANKEN BEI DEN OPFERN UND DEREN HINTERBLIEBENEN IN PARIS UND DEM REST DER WELT. Alex* Posted by Alex Diehl on Samstag, 14. November 2015

Madeleine Petrovic, seit 2002 an der Spitze der Landespartei, hatte bereits vor zwei Jahren den Platz als Klubobfrau im NÖ Landtag für Krismer freigemacht und im Sommer angekündigt, nicht mehr anzutreten. Sie wurde mit Standing Ovations verabschiedet, bleibt aber weiterhin im Landtag und kündigte an, auch künftig mit vollem Elan für ihre Anliegen – Menschen in Not, Natur und Tierschutz – einzutreten.

Hikmet Arslan, seit 2013 Landesgeschäftsführer, wurde – an seinem 31. Geburtstag – mit 86,81 Prozent in dieser Funktion bestätigt. Er verwies auf die zunehmende Verankerung der Grünen in den Gemeinderäten des Bundeslandes. Es gelte, diesen Erfolg in die nächsten Wahlen mitzunehmen, spielte er auf die Landtagswahl 2018 an.

In ihrer Rede vor dem Votum war Krismer, seit zwei Jahren Klubobfrau im NÖ Landtag und auch Vizebürgermeisterin in Baden, auf die Haltung der Grünen in Bezug auf Europa in Zeiten der Flüchtlingsströme und auch des Terrors in Paris eingegangen. “Menschlichkeit, Herzlichkeit und Weltoffenheit sind die stärksten Waffen, die wir dem Wahnsinn entgegensetzen können”, betonte sie. “Wir umarmen und wärmen statt verletzen und hetzen”, und “wir packen an”, verwies sie u.a. auf Unterstützung bei Kleidersammlungen und Quartiersuche, während ÖVP und SPÖ von einer Wertedebatte zur anderen hetzen würden. Der “Geburtsort” des Zauns sei St. Pölten, kritisierte Krismer, dass alles, was Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) sage und tue, in St. Pölten entschieden würde.

“Uns macht stark, dass wir an dieses Europa glauben. Menschen, die um ihr Leben rennen, die keine Perspektiven haben, die werden nicht aufgehalten”, sagte Krismer. Europa sei heute direkt vor der Haustüre. Die Flüchtlinge seien die Projektionsfläche für die Sorgen der Menschen angesichts schlechter Wirtschaftsprognosen, es gelte, zukunftsorientierte Politik zu machen, die den Menschen Zuversicht gebe.

Der Landeskongress, der unter dem Motto “Menschlichkeit zuerst” symbolhaft in Traiskirchen, Standort des Flüchtlings-Erstaufnahmezentrums des Bundes, abgehalten wurde, hatte mit einer Schweigeminute für die Opfer des Terrors in Paris begonnen. In einem Resolutionsantrag “für ein Europa ohne Zäune und Grenzen” wurde “globale Solidarität statt Festung Europa” eingefordert.

Madeleine Petrovic, seit 2002 an der Spitze der Landespartei, hatte bereits vor zwei Jahren den Platz als Klubobfrau im NÖ Landtag für Krismer freigemacht und im Sommer angekündigt, nicht mehr anzutreten. Sie wurde mit Standing Ovations verabschiedet, bleibt aber weiterhin im Landtag und kündigte an, auch künftig mit vollem Elan für ihre Anliegen – Menschen in Not, Natur und Tierschutz – einzutreten.

Hikmet Arslan, seit 2013 Landesgeschäftsführer, wurde – an seinem 31. Geburtstag – mit 86,81 Prozent in dieser Funktion bestätigt. Er verwies auf die zunehmende Verankerung der Grünen in den Gemeinderäten des Bundeslandes. Es gelte, diesen Erfolg in die nächsten Wahlen mitzunehmen, spielte er auf die Landtagswahl 2018 an.

In ihrer Rede vor dem Votum war Krismer, seit zwei Jahren Klubobfrau im NÖ Landtag und auch Vizebürgermeisterin in Baden, auf die Haltung der Grünen in Bezug auf Europa in Zeiten der Flüchtlingsströme und auch des Terrors in Paris eingegangen. “Menschlichkeit, Herzlichkeit und Weltoffenheit sind die stärksten Waffen, die wir dem Wahnsinn entgegensetzen können”, betonte sie. “Wir umarmen und wärmen statt verletzen und hetzen”, und “wir packen an”, verwies sie u.a. auf Unterstützung bei Kleidersammlungen und Quartiersuche, während ÖVP und SPÖ von einer Wertedebatte zur anderen hetzen würden. Der “Geburtsort” des Zauns sei St. Pölten, kritisierte Krismer, dass alles, was Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) sage und tue, in St. Pölten entschieden würde.

“Uns macht stark, dass wir an dieses Europa glauben. Menschen, die um ihr Leben rennen, die keine Perspektiven haben, die werden nicht aufgehalten”, sagte Krismer. Europa sei heute direkt vor der Haustüre. Die Flüchtlinge seien die Projektionsfläche für die Sorgen der Menschen angesichts schlechter Wirtschaftsprognosen, es gelte, zukunftsorientierte Politik zu machen, die den Menschen Zuversicht gebe.

Der Landeskongress, der unter dem Motto “Menschlichkeit zuerst” symbolhaft in Traiskirchen, Standort des Flüchtlings-Erstaufnahmezentrums des Bundes, abgehalten wurde, hatte mit einer Schweigeminute für die Opfer des Terrors in Paris begonnen. In einem Resolutionsantrag “für ein Europa ohne Zäune und Grenzen” wurde “globale Solidarität statt Festung Europa” eingefordert.

Am heutigen Sonntag wird in Natz-Schabs und in St. Ulrich ein  neuer Gemeinderat gewählt. Die Neuwahlen wurden angesetzt, weil in St. Ulrich die erforderliche Wahlbeteiligung nicht erreicht wurde.

In Natz-Schabs dagegen konnte nach den vergangenen Gemeinderatswahlen kein mehrheitsfähiger Gemeindeausschuss gebildet werden.

In der Grödner Gemeinde sind 3.746 Bürger wahlberechtigt, in Natz-Schabs 2.363. Die Wahlkabinen sind bis 21 Uhr geöffnet.

Ein Aufruf zur Wahlkam von Landeshauptmann Arno Kompatscher.

Update: Hier die Ergebnisse von Natz Schabs und St. Ulrich

Für mindestens zwei Kinder endete die Flucht tödlich. Ein fünfjähriges Mädchen wurde an der griechisch-türkischen Grenze von einem Zug erfasst und tödlich verletzt. Ein dreijähriges Flüchtlingskind ertrank, als ein Boot mit rund 15 Migranten vor der Ägäisinsel Chios auf Grund lief und alle Menschen an Bord ins Wasser fielen. Eine Gruppe von 170 Migranten, darunter 50 Kinder, wurde von Schleppern einfach auf einer unbewohnten Insel – Gioura in der nördlichen Ägäis – ausgesetzt.

Beim Absturz eines ukrainischen Hubschraubers im Osten der Slowakei kamen acht Menschen um, darunter vermutlich sieben Flüchtlinge aus Afghanistan. Die Polizei vermute eine Einreise illegaler Migranten, erklärte ein slowakischer Ministeriumssprecher. Nach Medienberichten starben der ukrainische Pilot und sieben Afghanen.

Allein am Samstag sollen nach Schätzungen der griechischen Behörden mehr als 5.000 Migranten die Inseln der Ostägäis erreicht haben. Gut 1.700 Schutzsuchende wurden an Bord einer Fähre in die griechische Hafenstadt Piräus gebracht, am Sonntagnachmittag wurden zwei weitere Fähren mit fast 3.000 Menschen erwartet.

Auch über die Balkan-Route gelangen unvermindert Tausende Flüchtlinge in die EU. In Slowenien warteten am Sonntag etwa 7.000 Menschen in Erstaufnahmezentren auf die Weiterreise nach Österreich. Seit dem 15. Oktober wurden dort nach Angaben der Polizei 210.000 Menschen registriert. Slowenien errichtet an seiner Grenze zu Kroatien einen Stacheldrahtzaun mit der Begründung, so sollen Flüchtlinge das Land geordneter durchqueren.

Die neue Regierung in Polen sperrt sich nach den Terroranschlägen von Paris gegen die von der EU beschlossene Verteilung von Migranten. Der designierte Europaminister Konrad Szymanski lehnte die Aufnahme von Flüchtlingen ab. “Polen muss die volle Kontrolle über seine Grenzen, über seine Asyl- und Migrationspolitik behalten”, schrieb er im Webportal wpolityce.pl. Die neue nationalkonservative Regierung in Warschau soll am Montag vereidigt werden.

Der polnische Ex-Regierungschef Leszek Miller, Chef der Linkspartei SLD, kritisierte den Kurs der Kanzlerin Angela Merkel in der Flüchtlingspolitik: “Angela Merkel ist der größte Schadensverursacher Europas.” Niemand habe die Regierungen und Gesellschaften der EU gefragt, ob sie eine Massenzuwanderung wünschten.

Die EU mobilisiert 1,5 Milliarden Euro zusätzlich für die Flüchtlingspolitik. Insgesamt würden damit zur Bewältigung der Flüchtlingskrise 2015 und 2016 aus dem EU-Haushalt 9,3 Milliarden Euro bereitgestellt, sagte der Parlamentarische Staatssekretär im deutschen Bundesfinanzministerium, Jens Spahn, nach der Einigung von EU-Staaten mit Europaabgeordneten am Samstag über den Haushalt 2016. Für eine vertiefte Zusammenarbeit mit der Türkei könnten aus dem Gemeinschaftshaushalt mindestens 500 Millionen Euro fließen.

Der 69-jährige Lenker aus Deutschland war gegen 13.30 Uhr von Osttirol in Richtung Salzburg unterwegs, als er im Felbertauerntunnel plötzlich mehrmals auf die falsche Fahrbahnseite geriet. Eine entgegenkommende Lenkerin aus dem Bezirk Innsbruck-Land, die drei Kinder im Alter zwischen vier und sechs Jahren im Auto mitführte, reagierte geistesgegenwärtig und fuhr links am “Geisterfahrer” vorbei. Danach streifte der 69-Jährige mit dem Auto einen Bus sowie zwei weitere Autos. Andere Lenker konnten ausweichen.

Die wilde Fahrt des Lenkers endete schließlich an der Tunnelwand: Der Wagen krachte gegen die linke Seite und wurde auf die Gegenseite geschleudert, wo er abermals gegen die Wand stieß und liegen blieb. Ein Alkotest bei dem Unfalllenker verlief negativ. Weitere Untersuchungen sollen klären, ob der Unfall eine gesundheitliche Ursache hatte.

In der Nacht auf Sonntag gegen 01:30 Uhr lenkte ein 50-jähriger Mann aus dem Bezirk Schwaz seinen PKW im Gemeindegebiet von Buch von Maurach kommend in Richtung Troi.

In einer Linkskurve geriet der Mann mit seinem PKW aus bisher unbekannter Ursache über den rechten Fahrbahnrand hinaus und fuhr in der Folge rund 130 Meter über eine steil abfallende Wiese in den angrenzenden Wald. Der Mann konnte sich selbst aus seinem Fahrzeug befreien und anschließend wieder über die Wiese zurück auf die Straße gelangen.

Nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz wurde er mit Verletzungen unbestimmten Grades in die Klinik Innsbruck eingeliefert. Im Einsatz stand weiters auch die Freiwillige Feuerwehr Buch mit drei Fahrzeugen und rund 20 Mann. Die Bergung des Unfallfahrzeuges erfolgt tagsüber.

Samstagabend ereignete sich ein schwerer Motorradunfall.

Gegen 17 Uhr stießen ein PKW und ein Motorrad zusammen. Der Grund für den Unfall ist noch nicht klar.

Fest steht, dass ein 51-jähriger Südtiroler schwer verletzt wurde. Ein 30-Jähriger verletzte sich dagegen leicht.

Der Schwerverletzte wurde vom Notarzt erstversorgt und anschließend wurden beide ins Brixner Krankenhaus gefahren.

Ebenso im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr und die Ordnungshüter.

Nach den verheerenden Terroranschlägen in Paris am Freitagabend meldete die französische Nachrichtenagentur AFP, dass mindestens zwei Personen, die von der Polizei unter Terrorverdacht stehen, als sogenannte Flüchtlinge nach Europa gelangt sind.

Bereits kurz nach den Anschlägen ist bekannt geworden, dass ein syrischer Pass in unmittelbarer der Attentäter gefunden wurde. Der Mann kam als Asylsuchender nach Griechenland.

„Der Inhaber des Passes, der an einem Tatort (in Paris) gefunden worden ist, war am 3. Oktober 2015 nach den Regelungen der EU auf der Insel Leros (als Flüchtling) registriert worden“, teilte das griechische Ministerium für Bürgerschutz am Samstagabend mit. Der Mann sei demnach mit einer Gruppe von rund 60 Syrern registriert worden.

Im belgischen Brüssel wurden mehrere Razzien durchgeführt. Mehrere Verdächtige wurden festgenommen. In der Nähe der Konzerthalle Bataclan, in der mehr als 80 Menschen von den islamistischen Terroristen erschossen worden waren, wurde ein Auto mit belgischem Kennzeichen gefunden.

Trotzdem warnen führende Politiker Europas davor, die Terroranschläge in Verbindung mit dem derzeitigen Asylzustrom nach Europa zu bringen. Der deutsche Minister Thomas de Maizière (CDU) meinte, er habe „die dringende Bitte, als Bundesinnenminister und als verantwortlicher Politiker dieses Landes, daß jetzt nicht vorschnell irgendein Bogen zur Debatte über das Thema Flüchtlinge geschlagen wird“.

Der bayerische Innenminister Markus Söder (CSU) schrieb dagegen auf Twitter: „Wir dürfen keine illegale und unkontrollierte Zuwanderung zulassen.“ Seit den Attentaten sei alles anders. Sofort kam Kritik von den Grünen. Deren Chefin Simone Peter bezeichnete Söders Forderung als „pietätlos“ und „fremdenfeindlich“.

In der Steiermark werden ab 9. Dezember alle Landeskrankenhäuser der Krankenanstaltengesellschaft (KAGes), das Krankenhaus der Elisabethinen, die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz, das Marienkrankenhaus Vorau sowie das Neurologische Therapiezentrum Kapfenberg die Entlassbriefe, Labor- und Radiologiebefunde der Patienten im ELGA-System speichern. Damit sind in der Steiermark bereits 90 Prozent der stationären Fälle und über 93 Prozent der ambulanten Frequenzen abgedeckt.

In Wien geht man es etwas vorsichtiger an. In der Bundeshauptstadt können ab 9. Dezember nur fünf Abteilungen des Spitals Hietzing mit ELGA arbeiten. Anfang des nächsten Jahres werden die anderen Spitäler und Abteillungen des KAV folgen, das AKH als größtes Spital Österreichs dann im Frühjahr. Der zuständige KAV-Manager Michael Binder begründet diese “kontrollierte Inbetriebnahme” damit, dass man noch organisatorische Optimierungen vornehmen und etwaige technische Probleme leichter lösen könne.

Die anderen Spitäler und Bundesländer sollen im Laufe des nächsten Jahres an ELGA angeschlossen werden. Die niedergelassenen Ärzte arbeiten ab Mitte 2016 freiwillig und ab Mitte 2017 verpflichtend mit ELGA.

Gespeichert werden von jedem Patienten die ärztlichen und pflegerischen Entlassungsbriefe aus dem Spital, die Labor- und die Radiologiebefunde, Röntgenbilder allerdings nicht. Rückwirkend werden keine Befunde gespeichert. Deshalb wird sich am 9. Dezember für die Bürger noch nicht viel ändern. Erst im Laufe der Zeit werden sich die Befunde im System sammeln, und die Bürger müssen sie dann nicht mehr selbst zum Arzt mitnehmen. Gespeichert werden die Daten nicht zentral, sondern sie werden vernetzt. Die E-Card dient als Zugangskarte, gespeichert werden auf ihr allerdings weiterhin keine Gesundheitsdaten.

Mit der sogenannten E-Medikation, die im zweiten Quartal 2016 in der steirischen Region Deutschlandsberg den Probebetrieb aufnehmen soll, werden auch die von Ärzten verschriebenen und von Apotheken abgegebenen Arzneimittel gespeichert. Eine automatische Wechselwirkungsprüfung gibt es zwar nach einem Pilotversuch nun nicht, Ärzte können aber anhand der für den Patienten einsehbaren Liste Wechselwirkungen überprüfen und Doppelverschreibungen vermeiden.

Ebenfalls am 9. Dezember geht das ELGA-Portal in Vollbetrieb. Nachdem bereits seit Anfang 2014 die Abmeldung von ELGA möglich ist, können die Bürger über dieses Portal nun auch ihre eigenen Gesundheitsdaten einsehen, ausdrucken oder abspeichern. Im Protokoll ist für jedermann auch genau nachvollziehbar, wer seine Daten aufgerufen oder eingesehen hat. Der Zugang zur persönlichen ELGA erfolgt über das Gesundheitsportal mittels Handysignatur oder Bürgerkarte.

Die Patienten müssen für ELGA nicht zusätzlich zahlen, kostenlos ist sie aber natürlich nicht. Rund 130 Mio. Euro haben Bund, Länder und Sozialversicherung seit 2010 und noch bis 2017 in das System gesteckt. Die laufenden Kosten pro Jahr werden ab 2018 rund 18 Mio. Euro betragen, wird geschätzt. Gleichzeitig erwartet man sich ab 2017 eine Kostendämpfung von 129 Mio. Euro pro Jahr (durch die Vermeidung von Mehrfachmedikation, Doppelbefunden etc.). Die Ärztekammer pocht auf eine Abgeltung der in den Ordinationen nötigen Investitionen, die sie vom früheren Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) erhalten habe. Details und die Höhe sind noch nicht geklärt, Verhandlungen dazu laufen noch.

In der Steiermark werden ab 9. Dezember alle Landeskrankenhäuser der Krankenanstaltengesellschaft (KAGes), das Krankenhaus der Elisabethinen, die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz, das Marienkrankenhaus Vorau sowie das Neurologische Therapiezentrum Kapfenberg die Entlassbriefe, Labor- und Radiologiebefunde der Patienten im ELGA-System speichern. Damit sind in der Steiermark bereits 90 Prozent der stationären Fälle und über 93 Prozent der ambulanten Frequenzen abgedeckt.

In Wien geht man es etwas vorsichtiger an. In der Bundeshauptstadt können ab 9. Dezember nur fünf Abteilungen des Spitals Hietzing mit ELGA arbeiten. Anfang des nächsten Jahres werden die anderen Spitäler und Abteillungen des KAV folgen, das AKH als größtes Spital Österreichs dann im Frühjahr. Der zuständige KAV-Manager Michael Binder begründet diese “kontrollierte Inbetriebnahme” damit, dass man noch organisatorische Optimierungen vornehmen und etwaige technische Probleme leichter lösen könne.

Die anderen Spitäler und Bundesländer sollen im Laufe des nächsten Jahres an ELGA angeschlossen werden. Die niedergelassenen Ärzte arbeiten ab Mitte 2016 freiwillig und ab Mitte 2017 verpflichtend mit ELGA.

Gespeichert werden von jedem Patienten die ärztlichen und pflegerischen Entlassungsbriefe aus dem Spital, die Labor- und die Radiologiebefunde, Röntgenbilder allerdings nicht. Rückwirkend werden keine Befunde gespeichert. Deshalb wird sich am 9. Dezember für die Bürger noch nicht viel ändern. Erst im Laufe der Zeit werden sich die Befunde im System sammeln, und die Bürger müssen sie dann nicht mehr selbst zum Arzt mitnehmen. Gespeichert werden die Daten nicht zentral, sondern sie werden vernetzt. Die E-Card dient als Zugangskarte, gespeichert werden auf ihr allerdings weiterhin keine Gesundheitsdaten.

Mit der sogenannten E-Medikation, die im zweiten Quartal 2016 in der steirischen Region Deutschlandsberg den Probebetrieb aufnehmen soll, werden auch die von Ärzten verschriebenen und von Apotheken abgegebenen Arzneimittel gespeichert. Eine automatische Wechselwirkungsprüfung gibt es zwar nach einem Pilotversuch nun nicht, Ärzte können aber anhand der für den Patienten einsehbaren Liste Wechselwirkungen überprüfen und Doppelverschreibungen vermeiden.

Ebenfalls am 9. Dezember geht das ELGA-Portal in Vollbetrieb. Nachdem bereits seit Anfang 2014 die Abmeldung von ELGA möglich ist, können die Bürger über dieses Portal nun auch ihre eigenen Gesundheitsdaten einsehen, ausdrucken oder abspeichern. Im Protokoll ist für jedermann auch genau nachvollziehbar, wer seine Daten aufgerufen oder eingesehen hat. Der Zugang zur persönlichen ELGA erfolgt über das Gesundheitsportal mittels Handysignatur oder Bürgerkarte.

Die Patienten müssen für ELGA nicht zusätzlich zahlen, kostenlos ist sie aber natürlich nicht. Rund 130 Mio. Euro haben Bund, Länder und Sozialversicherung seit 2010 und noch bis 2017 in das System gesteckt. Die laufenden Kosten pro Jahr werden ab 2018 rund 18 Mio. Euro betragen, wird geschätzt. Gleichzeitig erwartet man sich ab 2017 eine Kostendämpfung von 129 Mio. Euro pro Jahr (durch die Vermeidung von Mehrfachmedikation, Doppelbefunden etc.). Die Ärztekammer pocht auf eine Abgeltung der in den Ordinationen nötigen Investitionen, die sie vom früheren Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) erhalten habe. Details und die Höhe sind noch nicht geklärt, Verhandlungen dazu laufen noch.

Es gebe eine große Zahl von Verletzten, sagte Chevrier weiter, wie die Zeitung “Dernieres Nouvelles d’Alsace” berichtete. Der Zustand von vier Menschen sei kritisch. Die Bahngesellschaft SNCF hatte zuvor zehn Tote und 37 Verletzte bestätigt. Unter den Verletzten sollen sich auch Kinder befinden.

Der Zug war am Samstag bei einer Testfahrt auf einer neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke im Elsass entgleist, zwei Triebwagen und sechs Waggons stürzten von einer Brücke in den Rhein-Marne-Kanal. Die regionale Nachrichten-Website France Bleu Alsace hatte gemeldet, mindestens ein Kind sei getötet worden. Dies wurde zunächst nicht offiziell bestätigt.

Die Behörden der Präfektur gingen von überhöhter Geschwindigkeit als Ursache aus. Der Zug soll an der Kanalbrücke nördlich von Straßburg nahe Eckwersheim mehr als 350 Kilometer in der Stunde schnell unterwegs gewesen sein, wie Lokalmedien berichteten. Ein Zusammenhang mit den Anschlägen in Paris vom Freitag wurde vorerst ausgeschlossen.

Pepy wollte die Vermutungen zunächst nicht bestätigen: “Derzeit ist der Unfall unerklärbar.” Auch die genaue Zahl der Menschen im Zug wurde zunächst nicht bekannt. Nach ersten Angaben der Bahngesellschaft sollen es etwa 50 gewesen sein. “Der Unfall war ein schwerer Schock”, sagte SNCF-Chef Pepy. Es sei das erste tödliche Unglück mit einem TGV, seit die Schnellzüge 1981 ihren Dienst aufnahmen.

Der Bahnchef betonte, dass sich ein solcher Unfall im Normalbetrieb nicht ereignen könne – es gebe automatische Sicherheitssysteme, die bei Testfahrten nicht aktiv seien. Die Fahrtenschreiber des TGV würden noch untersucht, sagte er. Das Unglück ereignete sich auf einer neuen Strecke, die im April 2016 in Betrieb gehen sollte.

Als Folge des Unglücks könne eine Verschiebung dieses Termins nicht ausgeschlossen werden, teilte die Bahngesellschaft SNCF mit. Die TGV-Schnellverbindung zwischen Straßburg und Paris soll dann nur noch eine Stunde und etwa 50 Minuten dauern. Zurzeit sind es etwa zwei Stunden und 20 Minuten.

Der Lebenswerk-Preis wurde Mazura, gebürtiger Salzburger, “als einer der profiliertesten Bassbaritone im deutschsprachigen Raum” verliehen, hieß es zur Begründung im Vorfeld. Der Kammersänger habe sich einen Namen als Wagner-Sänger und als Interpret in Werken des neuen Musiktheaters gemacht. Sein Debüt feierte er 1955 am Staatstheater Kassel. In den folgenden Jahren sang er u.a. in Mainz, Braunschweig, an der Deutschen Oper Berlin, am Nationaltheater Mannheim, bei den Salzburger Festspielen und an der Staatsoper Hamburg. Der Alberich im “Ring des Nibelungen” galt als seine Glanzrolle, bei den Bayreuther Festspielen sang er aber u.a. auch den Klingsor im “Parsifal”, aber auch den Marke in “Tristan und Isolde” oder den Gunther im “Ring”-Zyklus.

1979 gab er bei der Pariser Uraufführung von Friedrich Cerhas neu bearbeiteter dreiaktiger Fassung der Oper “Lulu” von Alban Berg den Dr. Schön. In den vergangenen Jahren war er in dieser Oper als Schigolch u.a. an der Metropolitan Opera New York, der Bayerischen Staatsoper München und der Pariser Oper zu hören. Ein Ende seiner Karriere könne er sich nicht vorstellen, erzählte der seit 1964 in Edingen-Neckarhausen lebende Sänger kürzlich der “B.Z.”: “Von diesem Beruf muss man besessen sein, und dann kann man nicht aufhören.”

Mit 91 Jahren gilt er als “vermutlich Deutschlands dienstältester aktiver Wagner-Sänger”: Bassbariton Mazura hatte erst im Oktober als Hans Schwarz in Wagners “Die Meistersinger von Nürnberg” an der Staatsoper Berlin Premiere.

Die 44-Jährige Beglau erhielt die undotierte Ehrung für Kulturschaffende von Kulturschaffenden bei einer Gala im Saarländischen Staatstheater (SST) für ihre Rolle des Mephisto in einer Faust-Inszenierung des Bayerischen Staatsschauspiels München. Als beste Regisseurin Schauspiel wurde Jette Steckel für die Inszenierung des Stücks “Die Tragödie von Romeo und Julia” (Thalia Theater Hamburg) geehrt. Über den Faust für den besten Tänzer konnte sich Alicia Amatrain freuen, die den Teufel in “Die Geschichte vom Soldaten” am Stuttgarter Ballett tanzte. Weitere Preise gab es in den Kategorien, Regie Musiktheater, Choreographie, bester Sängerdarsteller, Regie Kinder- und Jugendtheater sowie Bühne/Kostüm.

Die Gala begann mit einer Schweigeminute für die Opfer der Terroranschläge von Paris. Man habe sich dafür entschieden, trotz der Trauer um die Getöteten und Verletzten die Veranstaltung nicht abzusagen, sagte SST-Intendantin Dagmar Schlingmann. Die Präsidentin des Deutschen Bühnenvereins, die Hamburger Kultursenatorin Barbara Kisseler (parteilos), bekräftigte, dies wäre ein “absolut falsches Signal” gewesen.

Der “Faust 2015” wurde in insgesamt neun Kategorien vergeben. Er feierte in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Die undotierte Auszeichnung geht an Kulturschaffende, deren Arbeit wegweisend für das deutsche Theater ist. Sie wird von der Kulturstiftung der Länder, der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, dem Deutschen Bühnenverein und einem jährlich wechselnden Bundesland vergeben.