von st 10.11.2015 08:16 Uhr

Linksextreme Gewalt nimmt zu: RAF 4.0 kündigt Mordanschläge an

Symbolbild: Foto: flickr.com/ Metropolico.org/cc

Das linksextremistische „Antifa Netzwerk“ kündigt am 8. November auf Twitter eine Veranstaltung mit dem Titel: „Die Notwendigkeit für terroristische Gruppierungen innerhalb der Linken“ an. Gleichzeitig sorgen Briefe mit Morddrohungen einer „RAF 4.0-Vereinigung“ gegen AfD-Mitglieder, Politiker und Richter für Alarmbereitschaft bei den Justizbehörden.

Unter dem Twitter-Eintrag steht die Frage: „#RAF 4.0: Was haltet ihr davon? Tut sich endlich was?“. Wie die Justizbehörden Gera mitteilten, beschäftigen sie zwei Briefe, die die Ermordung von Amtsträgern ankündigen. Namen seien laut Ostthüringer Zeitung keine genannt, es sollen jedoch zehn Staatsanwälte, zehn Richter, zehn Polizisten sowie zehn Politiker und der Präsident des Landgerichts Gera getötet werden.

Unterdessen verunstalteten Montagmorgen mutmaßlich linksextreme Täter den Showroom der Bundeswehr mitten in Berlin. Das Büro direkt gegenüber der Friedrichstraße wurde großflächig besprüht.

Linksextreme bekannten sich zur Tat:

Verfasst von: antimilitarist_innen. Verfasst am: 09.11.2015 – 09:27. Geschehen am: Montag, 09. November 2015.
In der Nacht zum 9.11. wurde der Showroom der Bundeswehr am Bahnhof Berlin Friedrichstraße mit Farbe angegriffen. „Mach, was wirklich zählt“, lautet das Motto einer massiven Rekrutierungskampagne, die seit Anfang November weithin sichtbar im öffentlichen Raum stattfindet. Slogans wie: „Krisenherde löschst du nicht mit Abwarten und Teetrinken. Mach was wirklich zählt“ prangen auf 30.000 Postern und 11 Millionen Postkarten und sollen so, eine Normalisierung von Krieg und dem Berufsbild Soldat_in legitimieren.
„Junge Menschen fragen heute immer mehr nach dem Sinn ihrer Arbeit und was ihnen diese neben einem Einkommeb eigentlich bringt. darauf haben wir in der Bundeswehr starke Antworten“ so und immer weiter liest sich dies auf der Webseite der Armee. Zeitgleich zelebriert der kackbraune Karnevalsverein völlig geschichtsverdrossen am 11.11. den aktuellen Kriegszustand durch ein öffentliches Gelöbnis am Reichstagsgebäude, Fackeln, Trommeln und 3000 Ehrengäste inklusive. Diesem deutschen Großmachtsgebaren kann nur mit einem breiten gesellschaftlichen Widerstand geantwortet werden! Bundeswehr wegtreten – gegen Deutsche Zustände

Die Bundeswehr reagierte mit Humor und stellte folgendes Schild vor dem Showroom auf “Wir kämpfen auch dafür, dass du gegen uns sein kannst”:

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