Der Lega-Nord-Chef mischt sich in die Debatte um das Verbot von „Dem Land Tirol die Treue Shirts“ ein. Nachdem bereits sein Bozner Parteikollege Carlo Vettori erklärte, er werde ein Tiroler Polohemd tragen (wir berichteten), sagte Salvini: „Le tradizioni regionali vanno rispettate.” Und posiert mit einem entsprechenden Pullover samt Logo.

Matteo Salvini

Matteo Salvini

 

Seit Tagen herrscht in Südtirol eine rege Diskussion um ein Verbot von den patriotischen Shirts an Schulen – mehr dazu hier.


 

Samstagvormittag gegen 10.40 Uhr ereigente sich auf der Hohen Wilde bei Pfelders ein tödlicher Bergunfall.

Das tragische Unglück ereignete sich wenige Meter unterhalb des Gipfels (3.480 m). Das Team des Rettungshubschraubers Pelikan 1 und die Bergrettung machten sich zum Unglücksort auf.

Für den Bergsteiger kam jedoch jede Hilfe zu spät. Er konnte nur noch tot geborgen werden.

Ebenso im Einsatz standen die Ordnungshüter.

 

Im Gegensatz zu den Freiheitlichen hätten die Grünen Lösungen für anstehende Probleme, sagte Glawischnig. Wenn es im Nationalrat um etwas Wichtiges gehe, seien die Freiheitlichen nie dabei, “immer dagegen, immer nur Hetze”, so die Grüne Bundessprecherin in Anspielung auf das Verfassungsgesetz zum Durchgriffsrecht.

Glawischnig warnte davor, die FPÖ ans Ruder zu lassen: In Kärnten sei durch jahrelange Misswirtschaft und Korruption ein Schuldenberg entstanden. Insgesamt sei der Jugend ein Schaden von 19 Mrd. Euro “als Bleikugel umgehängt” worden. “Ein zweites Experiment wollen wir uns nicht leisten.”

Die Grünen in Oberösterreich hätten hingegen bewiesen, “dass es möglich ist, mit weißer Weste und sauberen Händen Politik zu machen”. Daher ihr Appell an Pühringer: “Wenn sich ein Landeshauptmann immer mehr in Richtung blauer Positionen bewegt, dann ist er am falschen Dampfer. Und ich bitte ihn, den Dampfer wieder zu verlassen, und in das Grüne Zukunftsschiff einzusteigen.”

In den vergangenen zwölf Jahren habe man Oberösterreich auf Grünen Kurs gebracht, bilanzierte Spitzenkandidat Rudi Anschober. So spare das Land mittlerweile etwa eine Milliarde Euro an Importen von fossiler Energie, es sei ein neues Miteinander von Umwelt und Industrie entstanden.

Für die nächste Legislaturperiode kündigte er ein neues Projekt an: “Wir wollen es schaffen, dass Oberösterreich Bioland Nummer eins wird”, er werde demnächst einen “Bioplan” präsentieren, ein “Gegenmodell zu TTIP”.

“Die Grünen sind biologisch-dynamisch gewachsen ohne Kunstdünger und ohne Gift des Populismus. Wir stehen auf dem Boden von Werten und Haltungen. Auf uns kann man sich verlassen”, sagte Anschober. Es gebe allerdings eine kleine Gruppe von Wirtschaftstreibenden, “die jetzt weniger Öl verkaufen”, die in der ÖVP massiv Stimmung für Schwarz-Blau machen würden. Das müsse verhindert werden.

Anschober appellierte für eine breite Zusammenarbeit auch beim Thema Asyl, “ohne Hetze”: “Wir werden das Miteinander in den Vordergrund stellen. Dann werden wir das Gleiche schaffen wie nach der Ungarnkrise, nach der Niederschlagung des Prager Frühlings oder im Jugoslawienkrieg”, ist er überzeugt.

Im Gegensatz zu den Freiheitlichen hätten die Grünen Lösungen für anstehende Probleme, sagte Glawischnig. Wenn es im Nationalrat um etwas Wichtiges gehe, seien die Freiheitlichen nie dabei, “immer dagegen, immer nur Hetze”, so die Grüne Bundessprecherin in Anspielung auf das Verfassungsgesetz zum Durchgriffsrecht.

Glawischnig warnte davor, die FPÖ ans Ruder zu lassen: In Kärnten sei durch jahrelange Misswirtschaft und Korruption ein Schuldenberg entstanden. Insgesamt sei der Jugend ein Schaden von 19 Mrd. Euro “als Bleikugel umgehängt” worden. “Ein zweites Experiment wollen wir uns nicht leisten.”

Die Grünen in Oberösterreich hätten hingegen bewiesen, “dass es möglich ist, mit weißer Weste und sauberen Händen Politik zu machen”. Daher ihr Appell an Pühringer: “Wenn sich ein Landeshauptmann immer mehr in Richtung blauer Positionen bewegt, dann ist er am falschen Dampfer. Und ich bitte ihn, den Dampfer wieder zu verlassen, und in das Grüne Zukunftsschiff einzusteigen.”

In den vergangenen zwölf Jahren habe man Oberösterreich auf Grünen Kurs gebracht, bilanzierte Spitzenkandidat Rudi Anschober. So spare das Land mittlerweile etwa eine Milliarde Euro an Importen von fossiler Energie, es sei ein neues Miteinander von Umwelt und Industrie entstanden.

Für die nächste Legislaturperiode kündigte er ein neues Projekt an: “Wir wollen es schaffen, dass Oberösterreich Bioland Nummer eins wird”, er werde demnächst einen “Bioplan” präsentieren, ein “Gegenmodell zu TTIP”.

“Die Grünen sind biologisch-dynamisch gewachsen ohne Kunstdünger und ohne Gift des Populismus. Wir stehen auf dem Boden von Werten und Haltungen. Auf uns kann man sich verlassen”, sagte Anschober. Es gebe allerdings eine kleine Gruppe von Wirtschaftstreibenden, “die jetzt weniger Öl verkaufen”, die in der ÖVP massiv Stimmung für Schwarz-Blau machen würden. Das müsse verhindert werden.

Anschober appellierte für eine breite Zusammenarbeit auch beim Thema Asyl, “ohne Hetze”: “Wir werden das Miteinander in den Vordergrund stellen. Dann werden wir das Gleiche schaffen wie nach der Ungarnkrise, nach der Niederschlagung des Prager Frühlings oder im Jugoslawienkrieg”, ist er überzeugt.

Der Jet vom Typ Hawker Hunter Fighter war am Samstag während eines Loopings im Rahmen der Shoreham Airshow nahe Brighton auf eine viel befahrene Straße und mehrere Autos gekracht. Bereits kurz nach dem Unfall schickte die Behörde zur Untersuchung ziviler Flugzeugunglücke ein Team in die Nähe von Brighton. Das Untersuchungsteam bat Zeugen, die Fotos oder Videos aufgenommen hatten, mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Zuschauer hatten von einem gewaltige Feuerball und dichtem schwarzen Rauch über der Straße berichtet.

Der Pilot der Maschine kämpfe weiterhin um sein Leben, sagte Jane Derrick von der Polizei Sussex. Berichten zufolge ist er ein erfahrener ehemaliger Pilot der britischen Luftwaffe. Wie es zu dem Absturz kam, bei dem 14 weitere Menschen verletzt wurden, ist immer noch unklar. Die Flugshow, die eigentlich über das ganze Wochenende gehen sollte, wurde nicht fortgesetzt.

Hauptverantwortlich für den fünften Bundesliga-Saisonsieg der Hütteldorfer war eine effektive Offensivleistung der verstärkten Rapid-B-Elf in der zweiten Hälfte. Mario Sonnleitner (67.), Deni Alar (74.) und Philipp Schobesberger (92.) trafen vor 16.800 ins Happel-Stadion gekommenen Zuschauern. Rapid ist damit saisonübergreifend seit 18 Bundesligaspielen ungeschlagen.

Barisic setzte nach den Europacupstrapazen wie angekündigt voll auf Rotation und veränderte seine Startformation gleich an acht Positionen. Unter anderem ersetzte Richard Strebinger Stammtorhüter Jan Novota. Einzig Mario Sonnleitner, Stephan Auer und Srdjan Grahovac standen wie am Mittwoch gegen Schachtar in der Startformation. Die Mannschaftsstützen Steffen Hofmann und Thanos Petsos waren erst gar nicht im Kader.

Sein Gegenüber Schöttel versuchte mit fünf Veränderungen und den schnellen Offensivakteuren Lucas Venuto und Bernd Gschweidl den favorisierten Wienern Paroli zu bieten. Dies sollte vom Spielstand her rund eine Stunde lang erfolgreich sein, doch die Grödiger ließen sich von Beginn an tief in die eigenen Hälfte drängen. In der Rapid-Offensive fehlte jedoch Abstimmung und Präzision, Chancen waren über weite Strecken Mangelware.

Die Rückkehr von Paul Gludovatz als Cheftrainer der SV Ried endete für die Innviertler höchst erfolgreich. Mit einem 1:0-(0:0)-Heimsieg über Sturm Graz holten die Oberösterreicher den ersten Sieg in dieser Saison. Ried schaffte damit vorerst den Sprung auf Rang neun. Sturm kassierte hingegen nach saisonübergreifend acht Ligaspielen wieder eine Niederlage.

Den entscheidenden Treffer vor knapp 5.000 Zuschauern in der Keine Sorgen Arena erzielte der eingewechselte Daniel Sikorski in der 83. Minute. Zum Ärger der Grazer hätte das Tor aber nicht zählen dürfen, da der Offensivmann dabei knapp im Abseits stand. Sturms Leistungssteigerung in der zweiten Spielhälfte blieb unbelohnt, die Steirer liegen vor den Sonntag-Spielen weiter auf dem vierten Platz.

Ried zeigte sich im Vergleich zu den ersten Saisonspielen klar verbessert. Die Innviertler agierten unter dem Trainer-Duo Gludovatz/Schweitzer in der schon einst bewährten 3-3-3-1-Formation, die in der Rückwärtsbewegung eine defensive Fünferkette bildete. Vor allem über die Flanken kamen die Rieder immer wieder gefährlich vor das Grazer Gehäuse.

Der SV Mattersburg prolongierte seine Heimstärke auch im dritten Spiel. Die Burgenländer gewannen gegen den Wolfsberger AC mit 1:0 (0:0) und weisen damit weiterhin eine makellose Heimbilanz auf. Das Goldtor erzielte Thorsten Röcher in der 53. Minute. Die Kärntner verpassten damit die Bestätigung des Aufwärtstrends nach ihrem ersten Saisonsieg. Mattersburg hält damit nach sechs Spielen bei neun Punkten und liegt auf dem fünften Platz, Wolfsberg belegt fünf Punkte dahinter Tabellenrang acht.

Das Unglück ereignete sich am Samstagabend in der Fabrik der Shandong Runxing Chemical Technology in Dongfu in der Region Huantai (Provinz Shandong). Erst sei ein Feuer ausgebrochen, dann habe es die Explosion gegeben. Die Ursache blieb zunächst unklar.

Das neue Unglück folgte auf die schwere Explosion im Hafen von Tianjin, wo die Zahl der Toten bis Sonntag auf mindestens 123 gestiegen ist. 50 Menschen wurden noch vermisst, wie Xinhua meldete. Mehr als 600 wurden demnach noch in Krankenhäusern behandelt, davon befanden sich wohl mehr als 40 in kritischem Zustand.

Am 12. August war es in dem Lager mit gefährlichen Chemikalien nach einem Brand zu heftigen Explosionen gekommen, die in einem weiten Umkreis schwere Verwüstungen anrichteten. Als Reaktion waren landesweit Inspektionen von Unternehmen angeordnet worden, die mit Chemikalien und Explosivstoffen umgehen. Offenbar sind Probleme weit verbreitet. Allein in der Hauptstadt Peking wurden bei 85 von 124 untersuchten Unternehmen, die mit giftigen oder explosiven Chemikalien umgehen, Gefahren entdeckt, wie Xinhua schrieb.

Bei dem Unglück in Shandong erschütterte die Explosion die Gegend in einem Umkreis von fünf Kilometern, wie die “Volkszeitung” berichtete. Auch hier gab es ähnlich wie in Tianjin in unmittelbarer Entfernung von nur einem Kilometer eine Wohnsiedlung. Das Feuer war fünf Stunden später gelöscht. Die Umweltbehörden berichteten, dass keine Gefahr für die Umwelt bestanden habe, wie Xinhua schrieb. Augenzeugen sagten, es habe einen großen Feuerball und zwei laute Detonationen gegeben. Die Fabrik sei erst seit kurzem in Betrieb.

Samstag kurz nach Mittag ereigneten sich binnen kürzester Zeit zwei Radunfälle.

In beiden Fällen waren die Radler vom Furkelpass in Richtung Kronplatz unterwegs, als sie zu Sturz kamen.

Dabei wurde ein 41-Jähriger aus Kurtinig mittelschwer und ein 25-jähriger Österreicher leichtverletzt.

Beide wurden nach der Erstversorgung durch das Weiße Kreuz und die Bergrettung St. Vigil Enneberg ins Brunecker Krankenhaus gebracht.

Nach der schrecklichen Nachricht über Kira Grünbergs Querschnittslähmung folgt nun die nächste Hiobsbotschaft für die Tiroler Leichtathletikszene.

Laut einem Bericht der Tiroler Tageszeitung liegt die 21-jährige Susanne Mair aus Assling nach einem schweren Verkehrsunfall auf der Intensivstation.

Die junge Athletin von der Union Raika Lienz wurde demnach am Freitag von einem Unimog des Baubezirksamts erfasst und an beiden Beinen schwer verletzt.

Sofort wurde sie ins Bezirkskrankenhaus Lienz gebracht, wo sie mehrere Stunden lang operiert wurde. Sie befindet sich derzeit auf der Intensivstation.

Mair galt als eine der kommenden österreichischen Top-Athletinnen im Langstrecken- und Berglauf.

 

 

Die Bewertung der vom Land an der Brennercom gehaltenen Aktien hat 35.000 Euro gekostet. Durchgeführt wurde die Bewertung vom Wirtschaftsprüfer- und Consultingunternehmen Deloitte aufgrund eines Auftrages, der noch von der früheren Landesregierung im Jahr 2013 gegeben wurde.

Dies geht aus der Beantwortung einer Landtagsanfrage des Abgeordneten Andreas Pöder (BürgerUnion) hervor.

Pöder beantragt in der Anfrage auch die Aushändigung des Schätzungsberichtes oder wenigstens die Einsichtnahme.

Landeshauptmann Arno Kompatscher erklärt die 35.000-Euro teure Schätzungsbericht zum vertraulichen Dokument und verweigert somit die Herausgabe.

Der Abgeordnete möge doch bitte beim Amt für Finanzaufsicht einen Termin vereinbaren, dort könne er dann in das Dokument Einsicht nehmen, so der Landeshauptmann.

“Mir geht diese Geheimniskrämerei so langsam auf den Geist”, reagiert Pöder verärgert.

“Das war jüngst schon mit dem Autonomiegutachten der Professoren Obwexer und Happacher so, dass der Landeshauptmann mir die Herausgabe verweigert hat, obwohl für das Gutachten über 80.000 Euro Steuergelder berappt wurden.”

Pöder sähe kein Problem darin, wenn der Schätzungsbericht einem Abgeordneten, der darum anfragt, ausgehändigt wird.

“Es handelt sich nicht gerade um ein Staatsgeheimnis oder um private Daten einer Person. Wenn wir Anfragen zu Personen machen, werden uns die Antworten auch übermittelt, allerdings mit dem Privacy- bzw. Vertraulichkeitshinweis”, so Pöder.

Pöder will auf jeden Fall in den Schätzungsbericht Einsicht nehmen um herauszufinden, wieviel die Aktienbeteiligung des Landes an der Brennercom wert ist.

Die Aktienbewertung um 35.000 Euro bewertet der Landtagsabgeordnete seinerseits als zumindest fragwürdig.

“Warum lässt man eine Aktie bewerten, wohl nur, wenn man sie verkaufen will. Die Bewertung bleibt jetzt aber offensichtlich ohne Folgen, weil das Land um die Brennercom-Beteiligung streitet und sie sich auf keinen Fall nehmen lassen will.”

In einer weiteren Anfragebeantwortung unterstreicht Landeshauptmann Kompatscher, dass man vor dem Rausschmiss des Landes durch den Brennercom-Verwaltungsrat sehr wohl immer wieder das Gespräch mit den Brennercom-Verantwortlichen gesucht und auch Gespräche geführt habe, so unter anderem unmittelbar eine Woche vor dem Verwaltungsratsbeschluss am 19.06.15.

Die Landesregierung habe nichts vom drohenden Rausschmiss des Landes aus der Brennercom gewusst.

Auch habe man der Brennercom wiederholt vorgeschlagen, Teile des Netzes zu kaufen, ohne positive Rückmeldung.

Die Landesregierung werde sich jedenfalls weiter gegen den Rausschmiss wehren.

 

Wie die Feuerwehr berichtete, ging der Alarm kurz nach 20.00 Uhr ein. “Wie wir angekommen sind, waren Stiegenhaus und Keller stark verraucht. Die Bewohner konnten nicht mehr flüchten und waren sehr nervös, also haben wir uns zur Evakuierung entschlossen”, sagte Einsatzleiter Andreas Ilk am Samstag zur APA. Die Menschen wurden mit Leitern in den Innenhof gebracht oder mit Fluchtfiltermasken und Atemschutzgeräten über das Stiegenhaus ins Freie geleitet.

“Weil wir mit der Wärmebildkamera den Brandherd rasch lokalisiert haben, konnte die Couch schnell gelöscht werden. Nach fünf bis zehn Minuten war das Stiegenhaus wieder rauchfrei”, berichtete Ilk. Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr standen mit insgesamt 29 Mann und sieben Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei hat unterdessen die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Wobei mit Lamar am heutigen Samstag wohl der international angesagteste Act erst noch an den Start geht. “Ihn zu bekommen, war ein Kampf, den wir gewinnen durften”, freute sich klarerweise auch Harry Jenner, Veranstalter des FM4 Frequency. Denn es sei nicht einfach gewesen, den US-Star nach St. Pölten zu holen. Nicht zuletzt, nachdem er mit seinem aktuellen Album “To Pimp a Butterfly” eines der Werke des Jahres präsentierte.

Auch was die Logistik betrifft, ist Jenner zufrieden: “Es gab heuer keine Staus am Eingang und die Nightpark-Verlegung war extrem erfolgreich”, ließ der Veranstalter wissen. Die Stimmung sei sensationell und das Frequency befinde sich inzwischen auf einem anspruchsvollem europäischen Level. So bleiben wie es ist, wird es aber nicht, denn “ein Festival lebt von Veränderungen, daher wird es auch nächstes Jahr welche geben”.

The Offspring, The Prodigy, Alt-J, Kwabs und The Chemical Brothers haben sich heuer bereits die Ehre gegeben. Natürlich war nicht alles Sonnenschein, nicht nur weil strömender Regen die Anreise erschwerte. Auch in musikalischer Hinsicht herrschte teilweise Ambivalenz. Während viele Bands ordentliche Shows ablieferten, so zum Beispiel Irie Revoltes, Casper oder Kwabs, waren einige Konzerte aber auch enttäuschend. Vor allem Ellie Goulding erfüllte die Erwartungen mit ihrer eher emotionslosen Performance nicht und auch von The Offspring hätte sich so mancher wahrscheinlich mehr erhofft. Nach einem schwachen und sehr leisen Start haben sie die Menge gegen Ende hin aber doch noch zum Toben und Pogen gebracht und dem Konzert mit “Self Esteem” eine Krone aufgesetzt.

Nun darf man gespannt sein, ob Kendrick Lamar heute um 21.00 Uhr den Erwartungen als Highlight gerecht werden wird. Laut Jenner gibt es jedenfalls keinen Solo-Rap, sondern der US-Amerikaner wird von sechs Studiomusikern begleitet werden.

Das Füssener Festspielhaus war Ende der 90er-Jahre für ein Musical über den Bayern-König gebaut worden und ist der Architektur des Festspielhauses in Bayreuth nachempfunden. Das Musical fand jedoch nicht genug Interesse. Zweimal musste der Spielbetrieb wegen finanzieller Schwierigkeiten und ausbleibender Zuschauer eingestellt werden.

“Ich bin wirklich glücklich mit der Leistung des Autos. Es hat sich großartig angefühlt”, betonte Hamilton nach der bereits zehnten Pole Position in dieser Saison und insgesamt 48. seiner Karriere. Mit sechs Poles en suite schaffte der 30-Jährige etwas, das zuletzt Michael Schumacher im Jahr 2001 gelungen war. “Diese Pole ist zwar großartig, aber das Rennen und der Weg in Kurve fünf sind lang”, erklärte der WM-Leader, der mit 21 Punkten Vorsprung auf Rosberg in den elften von 19 Saisonläufen startet.

Sein Teamrivale hatte aber trotz Rückstand von fast einer halben Sekunde “noch immer Hoffnung” für das Rennen, da er mit viel Sprit am Freitag schneller als Hamilton gewesen war. “Ich bin natürlich enttäuscht. Ich dachte, ich schaffe die Pole. Doch dann hat Lewis richtig was rausgehauen, das hatte ich heute nicht drin”, gestand Rosberg.

“Vor allem im Mittelsektor ist Lewis eine Klasse für sich, da lag er klar vor dem Rest der Welt”, analysierte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff, der sich über die siebente “Doppel-Pole” in Serie freuen durfte. “Das war eine unglaubliche Runde, ich konnte die Zeit gar nicht glauben. Lewis war heute unschlagbar”, gratulierte Teamaufsichtsratschef Niki Lauda seinem Toppiloten.

Rosberg sorgte mit Platz zwei dafür, dass zum insgesamt neunten Mal in dieser Saison die erste Reihe am Sonntag (Start: 14.00 Uhr/live ORF eins) ganz in Silber erstrahlt. Mercedes hält nun schon bei 22. Poles en suite. “Wir haben unsere Aufgabe erledigt und können glücklich sein, aber für den Samstag gibt es keine Punkte”, stieg Wolff trotzdem auf die Euphoriebremse.

Denn vor der vierwöchigen Sommerpause der Königsklasse des Motorsports hatte zuletzt in Ungarn kein Mercedes, sondern Ferrari-Star Sebastian Vettel gewonnen und damit seinen Rückstand auf Hamilton auf 42 Punkte reduziert. Diesmal kam der Deutsche mit 1,628 Sekunden Rückstand nicht über Rang neun hinaus. “Mehr war nicht drin”, sagte Vettel, der seinen 150. Grand Prix bestreitet. “Ich glaube aber, dass wir im Renn-Setup gut unterwegs sind.” Bester Red-Bull-Pilot war der Australier Daniel Ricciardo (1,442) als Sechster.

Interessant wird, wie sich das neue Startprozedere am Sonntag auswirken wird. Um Spannung und Unberechenbarkeit der Rennen zu erhöhen, wurden mitten in der Saison die technischen Hilfen beschränkt. “Wir haben viel analysiert und sind bestens für das Rennen vorbereitet”, meinte Hamilton, der zuletzt im Heimrennen in Silverstone und anschließend in Ungarn sehr schlecht vom Start weggekommen war.

Die Regierungskommissärin von Bozen hat die Bozner Gemeindeverwaltung dazu ermahnt die Zweisprachigkeitsbestimmungen einzuhalten. Letzthin hatte die Bewegung Süd-Tiroler Freiheit zahlreiche Verletzungen des Rechts auf Gebrauch der deutschen Muttersprache festgestellt und eine entsprechende Meldung dem Regierungskommissariat übermittelt. Dieses reagierte nun mit einer Ermahnung der Gemeinde Bozen.

Das Leitungsmitglied der Bewegung Süd-Tiroler Freiheit, Werner Thaler, sieht darin einen ersten kleinen Erfolg der Arbeitsgruppe “Recht auf Muttersprache” der Süd-Tiroler Freiheit. Diese wird in den kommenden Wochen genau darauf achten, ob die Stadtverwaltung von Bozen die Mahnung von Seiten des Staates ernst nimmt oder sich weiterhin über die Gesetze zur Zweisprachigkeit hinwegsetzt.

Bei Nichteinhaltung von Zweisprachigkeitsbestimmungen in Süd-Tirol sind Strafen bis zu 2.500 Euro fällig. Für die Ausstellung der Strafen ist das Regierungskommissariat zuständig.

Wie bei Minderjährigen üblich, sei auch schon gestern polizeiliche Abgängigkeitsanzeige erstattet worden, berichtete der Sprecher des Innenministeriums, Karl-Heinz Grundböck, am Samstag der APA. Es sei nicht auszuschließen, dass die vier Jugendlichen ein anderes Zielland hatten als Österreich und sich dorthin auf den Weg gemacht haben. Das sei “ein Umstand, der bei Asylsuchenden nicht selten auftritt”.

Zur Kritik der Grünen Menschenrechtssprecherin Alev Korun, dass mit Vertrag mit der Firma ORS 24-Stunden-Betreuung vereinbart sei, bekräftigte Grundböck, dass Asylwerber – auch minderjährige – in Österreich nicht inhaftiert seien. Für Jugendliche sei die Obsorge durch die Jugendwohlfahrt vorgesehen, aber “auch das ist keine Haft”, unterstrich er nochmals.

Wie bei Minderjährigen üblich, sei auch schon gestern polizeiliche Abgängigkeitsanzeige erstattet worden, berichtete der Sprecher des Innenministeriums, Karl-Heinz Grundböck, am Samstag der APA. Es sei nicht auszuschließen, dass die vier Jugendlichen ein anderes Zielland hatten als Österreich und sich dorthin auf den Weg gemacht haben. Das sei “ein Umstand, der bei Asylsuchenden nicht selten auftritt”.

Zur Kritik der Grünen Menschenrechtssprecherin Alev Korun, dass mit Vertrag mit der Firma ORS 24-Stunden-Betreuung vereinbart sei, bekräftigte Grundböck, dass Asylwerber – auch minderjährige – in Österreich nicht inhaftiert seien. Für Jugendliche sei die Obsorge durch die Jugendwohlfahrt vorgesehen, aber “auch das ist keine Haft”, unterstrich er nochmals.

Menschen dürften nicht gegeneinander ausgespielt, aber auch nicht “mit Bildern der Not Politik zu machen”, etwa um auf die EU Druck auszuüben, wandte sich der Caritas-Präsident vehement gegen “politisches Hickhack”, während Mütter mit kleinen Kindern im Freien schlafen müssen. Von den Zuständen in Traiskirchen zeigte er sich entsetzt. Das Innenministerium sei gefordert, die Obdachlosigkeit tatsächlich – wie angekündigt – nächste Woche zu beenden. Genutzt werden müsse das Knowhow des Bundesheeres – da brauche man aber “Hilfseinsätze, nicht Grenzeinsätze” -, Kasernen müssten angesichts des nahenden Herbstes rasch, aber “sozial verträglich” geöffnet werden. Gefordert seien auch die Länder und Gemeinden, das “Unrecht” der Obdachlosigkeit zu beenden.

In der Kirche sieht Landau einige gute Beispiele – etwa mit Quartierangeboten in Eisenstadt oder Vorarlberg -, aber er würde sich “ähnliche Klarheit in Zeichen und Sprache” sowie “mehr Tempo, Mut und Entschiedenheit” von der Kirche in Österreich gesamt wünschen. Freilich könnte aber, betonte er, die Caritas nicht 30 Prozent der Asylwerber betreuen ohne Mithilfe der Klöster und Pfarrgemeinden.

Die Grüne Menschenrechtssprecherin Alev Korun erinnerte am Samstag in einer Aussendung an den Vertrag zwischen der Traiskirchen-Betreuungsfirma ORS und dem Innenministerium – angesichts der Tatsache, dass einige Flüchtlingskinder bei einer geplanten Überstellung nach Wien nicht angetroffen wurden im Erstaufnahmezentrum. Laut Vertrag müsste ORS “Betreuung 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche” sicherstellen. Korun forderte, humanitäre Hilfsorganisationen in das Flüchtlingslager zu lassen, “damit der derzeitigen Schande endlich ein Ende gesetzt wird und allein stehende Kinder und Jugendliche nicht mehr sich selbst überlassen sind”. Von den sieben am Freitagnachmittag nicht im Erstaufnahmezentrum angetroffenen jugendlichen Flüchtlingen sind laut ORF drei später wieder zurückgekommen.

Menschen dürften nicht gegeneinander ausgespielt, aber auch nicht “mit Bildern der Not Politik zu machen”, etwa um auf die EU Druck auszuüben, wandte sich der Caritas-Präsident vehement gegen “politisches Hickhack”, während Mütter mit kleinen Kindern im Freien schlafen müssen. Von den Zuständen in Traiskirchen zeigte er sich entsetzt. Das Innenministerium sei gefordert, die Obdachlosigkeit tatsächlich – wie angekündigt – nächste Woche zu beenden. Genutzt werden müsse das Knowhow des Bundesheeres – da brauche man aber “Hilfseinsätze, nicht Grenzeinsätze” -, Kasernen müssten angesichts des nahenden Herbstes rasch, aber “sozial verträglich” geöffnet werden. Gefordert seien auch die Länder und Gemeinden, das “Unrecht” der Obdachlosigkeit zu beenden.

In der Kirche sieht Landau einige gute Beispiele – etwa mit Quartierangeboten in Eisenstadt oder Vorarlberg -, aber er würde sich “ähnliche Klarheit in Zeichen und Sprache” sowie “mehr Tempo, Mut und Entschiedenheit” von der Kirche in Österreich gesamt wünschen. Freilich könnte aber, betonte er, die Caritas nicht 30 Prozent der Asylwerber betreuen ohne Mithilfe der Klöster und Pfarrgemeinden.

Die Grüne Menschenrechtssprecherin Alev Korun erinnerte am Samstag in einer Aussendung an den Vertrag zwischen der Traiskirchen-Betreuungsfirma ORS und dem Innenministerium – angesichts der Tatsache, dass einige Flüchtlingskinder bei einer geplanten Überstellung nach Wien nicht angetroffen wurden im Erstaufnahmezentrum. Laut Vertrag müsste ORS “Betreuung 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche” sicherstellen. Korun forderte, humanitäre Hilfsorganisationen in das Flüchtlingslager zu lassen, “damit der derzeitigen Schande endlich ein Ende gesetzt wird und allein stehende Kinder und Jugendliche nicht mehr sich selbst überlassen sind”. Von den sieben am Freitagnachmittag nicht im Erstaufnahmezentrum angetroffenen jugendlichen Flüchtlingen sind laut ORF drei später wieder zurückgekommen.

Man sei erleichtert, dass mit den Aufträgen nicht nur Jobs abgesichert, sondern sogar zusätzliche Arbeitsplätze mit neuen Kunden geschaffen würden. Welche Modelle von BMW oder Jaguar in Graz gefertigt werden, wurde von Apfalter noch nicht preisgegeben. 2017 werde man mit Produktionsanläufen sehr beschäftigt sein, geplant ist bis dahin eine Implacement-Stiftung mit dem AMS, dem Bund und dem Land zur Schulung und Höherqualifizierung von bis zu 2.000 neuen Mitarbeitern, wie bereits Anfang Juli bekannt gegeben.

Im Werk wurden im Sommer schon viele Umbauten für die neuen Produktionslinien vorgenommen, das werde fortgesetzt. Die genaue Investitionssumme wurde nicht genannt, aber Apfalter bestätigte der Zeitung eine Summe deutlich im dreistelligen Millionen Euro-Bereich in den nächsten zwei, drei Jahren.

Die Fertigung des Peugeot RCZ laufe im Oktober aus, eine Komplettfertigung sehe er in näherer Zukunft nicht. In der Entwicklung beschäftige man weltweit rund 2.300 Ingenieure, davon 1.000 in Graz. “Mit der Engineering- und Entwicklungstätigkeit bin ich sehr zufrieden. Das entwickelt sich gut, und zwar nicht nur mit traditionellen, sondern auch mit neuen Kunden”, so Apfalter. Mit den Aufträgen von BMW (2017 bis 2020/23), Jaguar (zwei Typen ab 2017) und Mercedes – die G-Serie läuft am längsten und ist bis 2020/22 gesichert – wolle man mittelfristig wieder die Vollauslastung des Grazer Werkes schaffen. Auf die Frage, ob ein neuer Kunde eventuell aus Asien kommen könnte, antworte Apfalter: “Asiatisch klingt gut”.

Auf u.a. eine mögliche Fertigung von Fahrzeug nach den Entwicklungen von Internetkonzernen wie etwas Google angesprochen, erklärte Apfalter: “Wie gesagt, wir machen Engineering-Arbeit für traditionelle Kunden, aber auch für neue Kunden. Wir sind wahrscheinlich der einzige Anbieter, der alles anbieten kann, von der Entwicklung über das Design bis hin zur Gesamtfahrzeugfertigung, auch mit neuen, innovativen Technologien”.

Die Pläne für einen zweiten Fertigungsstandorts für Gesamtfahrzeuge seien laut dem Magna Europa-Präsidenten “absolut” aktuell, “das ist ja schon sehr lange ein Thema. Wenn die Kapazität in Graz gefüllt ist, können wir unseren Vertrieb ja nicht auf Urlaub schicken”. In den nächsten zwei Jahren könnte es eine Entscheidung dazu geben.

Faymann war in der Kanzlerfrage schon lange nicht mehr Erster. Die meisten Umfragen im heurigen Jahr sahen Mitterlehner auf Platz 1.

In der Sonntagsfrage rangierte die FPÖ schon mehrfach auf Platz 1. Derzeit würden laut “profil”-Vorausmeldung vom Samstag 31 Prozent blau wählen, 23 Prozent schwarz, 22 Prozent rot, 13 Prozent grün und sieben Prozent die NEOS. Keine Rolle spielt mehr das Team Stronach.

Gegenüber der vorigen Nationalratswahl würde das einen massiven Zugewinn der FPÖ (2013 20,5 Prozent) bei Verlusten für SPÖ (26,8) und ÖVP (24,0) bedeuten. Die Grünen blieben ziemlich gleich (12,4), die NEOS (5,0) würden zulegen. FRANK hatte bei der Wahl noch 5,7 Prozent geholt.

Faymann war in der Kanzlerfrage schon lange nicht mehr Erster. Die meisten Umfragen im heurigen Jahr sahen Mitterlehner auf Platz 1.

In der Sonntagsfrage rangierte die FPÖ schon mehrfach auf Platz 1. Derzeit würden laut “profil”-Vorausmeldung vom Samstag 31 Prozent blau wählen, 23 Prozent schwarz, 22 Prozent rot, 13 Prozent grün und sieben Prozent die NEOS. Keine Rolle spielt mehr das Team Stronach.

Gegenüber der vorigen Nationalratswahl würde das einen massiven Zugewinn der FPÖ (2013 20,5 Prozent) bei Verlusten für SPÖ (26,8) und ÖVP (24,0) bedeuten. Die Grünen blieben ziemlich gleich (12,4), die NEOS (5,0) würden zulegen. FRANK hatte bei der Wahl noch 5,7 Prozent geholt.

Beim Großbrand in der Handwerkerzone in Pederoa in der Gemeinde Wengen standen über 100 Wehrmänner im Einsatz. Diesen gelang es auch durch das rasche Eingreifen, das Feuer noch unter Kontrolle zu bringen, bevor es noch größeren Schaden hätte anrichten können.

Gegen 10.00 Uhr ertönten in Wengen und mehreren umliegenden Dörfern die Sirenen. Nach einer Explosion ging der Dachstuhl eines Hauses in Flammen auf.

Sofort rückten die Feuerwehren von Wengen, St. Martin in Thurn und St. Vigil in Enneberg aus. Wenig später wurden die Feuerwehren von Abtei, Stern, Campill und Welschellen nachalarmiert.

Verletzt wurde bei dem Feuer glücklicherweise niemand.

Ebenso im Einsatz standen der Notarzt, das Weiße Kreuz und die Ordnungshüter.

„Denn wenn man ein positives Bekenntnis zur eigenen Heimat und Identität in dieser Art und Weise kriminalisiert, ist dies nicht nur zum Schaden der Jugend, sondern des ganzen Landes. Anstatt froh und stolz zu sein, dass unsere Jugend sich positiv mit der eigenen Identität auseinandersetzt, scheint dies einigen Lehrpersonen wohl nicht zu passen“

Der Schützenbund findet so ein Verhalten mehr als bedauerlich.  „Denn wenn diese Lehrpersonen, unter Missbrauch ihrer Stellung, andersdenkende Schüler unter Androhung von Disziplinarstrafen dazu zwingen, auf ihre freie Meinungsäußerung zu verzichten, dann geht das auf keinen Fall“, so Thaler weiter. „Landesrat Achammer ist hier gefordert, für Aufklärung zu sorgen sowie, falls notwendig, diesem Treiben einiger, hoffentlich weniger, Lehrpersonen einen Riegel vorzuschieben.“

Der Schützenbund wird sich diesbezüglich um eine baldige Aussprache mit Landesrat Achammer bemühen. Denn solch bedenklichen Entwicklungen muss man sobald als möglich entgegentreten, sie wären eine Schande für unser Schulsystem. Im Übrigen versichert der Südtiroler Schützenbund allen betroffenen Schülern seine vollste Solidarität und wird sich geeignete Maßnahmen überlegen, sollten sich die Berichte zum T-Shirt-Verbot in Lana bewahrheiten und diese Praxis nicht sofort abgestellt werden. „Bislang gilt die Unschuldsvermutung. Ein solch erbärmlicher Fall von Intoleranz, ausgetragen auch noch auf dem Rücken von Schülern, die sich gegen diese Willkür nicht wehren können, wäre wirklich bislang einzigartig und dürfte nicht folgenlos bleiben“, so Thaler abschließend.

In der Bahnhofsbar in Gossensaß legte am Freitag Fortuna ihre Hände über einen Barbesucher.

Der Mann spielte für zwei Euro beim Gewinnspiel „10 e lotto“. Der glückliche Spieler erriet die zehn richtigen aus 90 Nummern und gewann eine Million Euro.

Bei dem Spiel ist es möglich, auch 20 Euro zu setzen und damit zwanzigmal mitzuspielen. Die Ziehungen finden im Fünf-Minuten-Takt statt.

Freitagmorgen ereignete sich in Mühlwald im Pustertal ein fataler Unfall mit einem Dreirad. Der 79-jährige Josef Reichegger kam dabei ums Leben.

Der Bauer war wie gewohnt auf dem Weg zu seinen Tieren auf der Weide, als er aus noch nicht vollständig geklärten Gründen über den Fahrbahnrand und stürzte etwa 40 Meter in den darunter liegenden Wald.

Gefunden wurde Reichegger erst rund eine Stunde nach dem Unfall, um 8.30 Uhr. Der alarmierte Notarzt des Aiut Alpin konnte jedoch nur noch den Tod des Landwirts feststellen.

Im Einsatz standen ebenso die Bergrettung, das Weiße Kreuz und die Ordnungshüter.

Die Notfallseelsorge kümmert sich um die Familie des Verunglückten.

In zehn US-Bundesstaaten wüten derzeit zahlreiche Waldbrände. Besonders kritisch ist die Lage in der Region von Okanogan in Washington, wo fünf Waldbrände außer Kontrolle sind. Laut dem Fernsehsender KING-TV sind dort mehr als 5.100 Wohnhäuser von den Flammen bedroht, 653 Quadratkilometer Land stehen in Brand.

Im Kampf gegen die Brände erhalten die USA Verstärkung aus Australien und Neuseeland. Mehr als 70 ranghohe Feuerwehrleute aus beiden Ländern sollen am Sonntag in den USA eintreffen, wie die nationale Koordinierungsbehörde für Brandbekämpfung (NIFC) mitteilte. Nach eintägiger Einweisung sollten sie zur Bekämpfung der derzeit 93 großen Waldbrände in den Rocky Mountains, dem Bundesstaat Washington, Kalifornien, Nevada, Texas und Arizona eingesetzt werden.

Laut NIFC ist es das erste Mal seit 2008, dass australische und neuseeländische Feuerwehrleute den USA zur Hilfe kommen. Nach vier Jahren Rekorddürre erlebt der Westen der USA derzeit besonders viele und heftige Waldbrände. Am Donnerstag waren im Staat Washington drei Feuerwehrleute ums Leben gekommen. Nach Medienberichten war ihr Wagen nach einem Unfall von Flammen eingeschlossen worden.

“Die Opfer haben am Fuß der Berge gelebt und waren aufgrund der schweren Regenfälle nicht in der Lage, ihre Häuser zu verlassen”, sagte Fongwan. In einer Nachbarprovinz sei ein zehnjähriger Bub unter den Toten, berichtete der Leiter des örtlichen Zivilschutzes.

Der Sturm kappte Überlandstromleitungen und riss Strommasten und Bäume um. In einigen Gebieten fiel der Strom aus, Straßen und Brücken waren den Behörden zufolge zum Teil unpassierbar. Auch einige Inlandsflüge wurden aufgrund des Wetters gestrichen.

Das Unwetter schwächte sich am Samstag ein wenig ab und zog langsam in nordnordöstliche Richtung weiter, wie das Wetteramt mitteilte. Der Taifun erreichte in Spitzenböen Windgeschwindigkeiten von 195 Stundenkilometer.

Mikl-Leitner zeigte ein offenes Ohr für die Personalvertreter. Täglich würden von der Polizei 300 bis 400 Flüchtlinge aufgegriffen, die einvernommen, versorgt und in Quartiere gebracht werden müssten. Aber auch ihr Team im Innenministerium arbeite “weit über den normalen Modus hinaus”. Deshalb will Mikl-Leitner am Dienstag bei der ersten Task Force-Sitzung der Regierung die Forderung nach mehr Personal einbringen. Außerdem müsse die Polizei von Verwaltungsaufgaben entlastet werden, damit sie sich auf ihre “eigentliche Arbeit” fokussieren könne.

Von der Task Force-Sitzung erhofft sich Mikl-Leitner auch die endgültige Entscheidung über die von ihr beantragte Hilfestellung des Bundesheeres im Asylbereich. Dabei geht es für sie nicht nur um die Öffnung von Kasernen für die Unterbringung, sondern auch Hilfe etwa beim Containeraufbau oder bei der Versorgung der Asylwerber.

Zuvor wurde bekannt, dass von 37 Kinder und Jugendlichen, die am Freitag nach Wien hätten gebracht werden sollen, 14 im Erstaufnahmezentrum Traiskirchen nicht gefunden werden konnten. Dies berichtete die ORF-Sendung “Wien heute”. Der Wiener Flüchtlingskoordinator sprach von einem “Skandal”, das Innenministerium wies die Kritik zurück.

Die unbetreuten Flüchtlinge hätten in einer Wohngemeinschaft der Volkshilfe in Wien-Liesing und im Zweiten Georg-Danzer-Haus in Favoriten untergebracht werden sollen. Aber die zuständige Betreuungsfirma ORS konnte sie nicht finden. Der Flüchtlingskoordinator Peter Hacker kritisierte, dass bei den unter 14-Jährigen der Überblick fehle. Das sei “eine Katastrophe für die österreichische Verwaltung” und müsse Konsequenzen haben.

Das Innenministerium wies Wiener Kritik an nicht in Traiskirchen angetroffenen Flüchtlingskinder entschieden zurück. Asylwerber seien nicht inhaftiert, sie könnten sich frei bewegen. Für Minderjährige gebe es zwar eine Obsorge durch die Jugendwohlfahrt, aber “auch das ist keine Haft”, sagte Ministeriumssprecher Karl-Heinz Grundböck zur APA.

Hacker hat es als “Skandal” bezeichnet, dass bei einer geplanten Überstellung in Wiener Einrichtungen 14 von 37 Kindern und Jugendlichen im Erstaufnahmezentrum nicht gefunden werden konnten. Dies trifft laut Grundböck so auch nicht zu: Nur sieben unbegleitete Flüchtlinge seien nicht angetroffen worden. Sieben andere seien zwar nicht in Begleitung ihrer Eltern, aber anderer Bezugspersonen aus dem weiteren Familienkreis. Da sie bei diesen bleiben wollten, hätten sie Traiskirchen nicht verlassen.

Leider müsse man immer wieder feststellen, dass Erwachsene, aber auch Unmündige nach der Registrierung und Antragstellung das Erstaufnahmezentrum wieder verlassen – weil sie nicht nach Österreich, sondern in ein anderes Zielland wollen. Dass deshalb bei Überstellungen eine Differenz zwischen geplanten Namenslisten und den tatsächlich anzutreffenden Personen besteht, “ist eine Routine, die jedem, der in diesem Bereich tätig ist, auch bekannt ist”, merkte Grundböck in Richtung des Wiener Flüchtlingskoordinators an.

Der Bozner Gemeinderat der Lega Nord, Carlo Vettori, kritisiert das angebliche Trageverbot von Polohemden mit dem Schriftzug „Dem Land Tirol die Treue“, das von der Lananer Schuldirektion den Schülern gegenüber ausgesprochen wurde. (wir berichteten)

„Es ist nicht nur eine Verletzung des verfassungsrechtlich verbrieften Rechts auf freie Äußerung politischer Ansichten, sondern beweist wiederum, wie falsch interpretiertes Gutmenschentum unserer Identität und Kultur schadet. Gewisse Gutmenschen glauben, dass unsere kirchlichen Feste in Schulen keinen Platz mehr haben sollen, weil es angeblich nicht-christliche Einwanderer beleidigt. Dann werden sogar die Gipfelkreuze kritisiert, weil sie beleidigend für andere Kulturen sind, die uns seit Jahrzehnten angeblich bereichern sollen. Die Heuchlerei, die hinter dem Lananer Verbot steckt, ist nicht akzeptabel.“ meint Vettori.

Vettori fordert ein neues Bewusstsein in Südtirol, um die Beziehungen unter den Volksgruppen Südtirols zu stärken und gemeinsam die Zukunft zu gestalten.

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UT24: Herr Vettori, obwohl sie zur italienischen Volksgruppe gehören, setzen Sie sich immer wieder für Themen ein, die Tiroler Patrioten am Herzen liegen: Selbstbestimmung, die Gedenkkreuze für die Standschützen, nun die Polohemden mit dem Tiroler Adler. Warum?

Carlo Vettori: Ich bin ein Südtiroler. Ich wurde in diesem wunderbaren Land geboren und bin hier zuhause.
Wir Südtiroler beweisen täglich, dass wir uns selbst besser verwalten können als der ineffiziente und korrupte italienische Staat. Wir brauchen in Südtirol ein Umdenken, uns mehr auf unsere Werte, Traditionen und – sehr wichtig – Fähigkeiten besinnen. Wir brauchen mehr Tirol und weniger Rom. Es ist also nicht nur richtig, sondern auch wichtig, dass wir unsere Heimat lieben und unser Brauchtum pflegen.

UT24: Würden Sie ein Tiroler Polohemd, wie es in Lanas Schulen angeblich unerwünscht ist, auch selbst tragen?

Vettori: Selbstverständlich. Das würde ich nicht nur hypothetisch tun, das werde ich auch tatsächlich machen. Schauen sie mal auf mein Polohemd (zeigt auf den Tiroler Adler auf dem Herzen), da ist heute schon das Symbol meiner Heimat drauf.