von red 03.03.2015 21:31 Uhr

Kufstein: Beklemmende Grafiken aus dem KZ Dachau entdeckt

Der aus Kufstein stammende akademische Künstler Prof. Harald Pickert (1901 - 1983), wurde von 1939 bis zum Jahre 1945 in den Konzentrationslagern Sachsenhausen, Mauthausen und Dachau als sogenannter "politischer Häftling" inhaftiert. Grund seiner Verhaftung: Er verurteilte öffentlich als Journalist und Verleger das Regime des Nationalsozialismus und dessen "Führer" Adolf Hitler. In diesen unvorstellbaren 6 Jahren wurde er von den Verbrechern des Nazi Regimes als Kunstfälscher missbraucht.
Harald Pickert fertigte diese Grafiken im KZ Dachau an, kurz bevor das Dritte Reich zusammenbrach. © Prof. Harald Pickert

von Hubert Berger

Ende Jänner 2015 fanden seine Nachkommen bei der Aufarbeitung seines umfangreichen künstlerischen Nachlasses eine Mappe mit bis dato unbekannten Zeichnungen und Grafiken.

Diese Studienzeichnungen, welche die Grauen des KZ- Alltages durch das Auge eines Künstlers zeigen, sind einzigartige historische Dokumente, welche jetzt erstmalig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. An dieser Stelle Dank an Guntram und Ursula Pickert.

Harald Pickert fertigte diese Grafiken im KZ Dachau an, kurz bevor das Dritte Reich endgültig zusammenbrach und die, die Überlebten von den Alliierten befreit wurden .

Die gesamte Geschichte von Harald Pickert und seiner Familie in Bälde auf UT24. Hier inzwischen der Link zu 25 dieser Grafiken

 

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