Das abgetrennte Köperteil nahm er aber nicht mit. Dieses wurde von Polizisten ins Krankenhaus gebracht, wo die Hand rechtzeitig wieder angenäht werden konnte. Dies berichtet der britische Telegraph. Über 26 Stunden surfen Jugendliche in der Woche in China im Netz.

Immer aktuell sein

Und ehrlich, wer kennt es nicht: Gibt es eine neue E-Mail, neue Nachrichten auf Facebook oder kam über WhatsApp eine neue Nachricht rein? Den ganzen Tag lauern auch wir auf Neuigkeiten und Nachrichten. Wollen die ersten sein, müssen immer auf dem aktuellsten Stand sein.

Wandel der Information

War vor Jahren die Tagesschau im Rai Sender Bozen, Tirol heute und der Blick in die Tageszeitung Dolomiten oder TT die einzige Informationsquelle zu genauen Zeitpunkten, läuft heute rund um die Uhr alles übers Internet ab. Jeder möchte sofort rundum im Sekundentakt über alles Bescheid wissen. Immer schneller muss es gehen. Es bleibt zu hoffen, dass bei uns niemand zu solch einem radikalen Schritt greift, sollte er mit seiner Internetsucht nicht mehr klarkommen.

In der Daniel Hütte aus Seceda oberhalb von St. Ulrich speiste er zu Mittag. Der große Star blieb nicht unerkannt und alle Blicke richteten sich auf ihn. Hüttenchef Samuel Demetz bewirtete den Engländer, der mit einer Gruppe von ca. 20 Leuten auf der bekannten und beliebten Skihütte speiste.

Poptitan

Eher schüchtern beschreiben die Kellner den bekannten Schlagzeuger, der wohl auf der ganzen Welt sofort erkannt wird. Mit seinem Hit “The Wall” ist er gemeinsam mit seinen Bandkollegen bereits in die Geschichte der Popmusik eingegangen.

Rockchef trifft Schützenchef

Der Schützenhauptmann von St. Ulrich, Patrick Kostner schaffte es, ein Foto mit Mason zu ergattern. UT24 meint: Respekt – Schützenchef trifft Rockchef.

Gegen 5.10 Uhr kam ein Pkw von der Straße ab. In der Folge überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf der Seite liegend stehen.

Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt.

Im Einsatz standen die Carabinieri und die Freiwillige Feuerwehr Montal.

Die abgebrannte Fläche entspricht etwa der des Eifel-Nationalparks. “Es handelt sich um ein strukturelles Phänomen, verursacht durch eine Mega-Dürre im Rahmen des Klimawandels”, erklärte Cavieres. “Wir müssen uns in diesem Sinn auf die Zukunft vorbereiten”. Die jährliche Waldzerstörung ist laut der Statistik in den vergangenen fünf Jahren im Durchschnitt deutlich gestiegen. Die chilenischen Waldbestände umfassen insgesamt 17,3 Millionen Hektar.

Ein Monat lang – vom 16. Februar bis 16. März – werden in zahlreichen Südtiroler Gemeinden Plakate mit Auszügen aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zu sehen sein. Die Koordinierungsstelle für Integration des Landes (KOI), angesiedelt im Ressort von Landesrat Philipp Achammer, will mit dieser Plakataktion die Südtiroler Bevölkerung auf das Thema “Menschenrechte und Integration” aufmerksam machen. Das Leben unserer neuen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ist sehr oft von Schicksalsschlägen, von Krieg und von Verfolgung und von Missachtung der menschlichen Würde gekennzeichnet.

Die Menschenrechtserklärung, die aus 30 Artikeln besteht, enthält grundlegende Ansichten über die Rechte, die jedem Menschen zustehen – ohne irgendeinen Unterschied wie etwa Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand und unabhängig davon, in welchem rechtlichen Verhältnis er zu dem Land steht, in dem er sich aufhält. Der Glaube an die Würde und den Wert der menschlichen Person und an die Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie der Glaube an Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt sind die Grundlagen dieses Bekenntnisses der Vereinten Nationen zu den allgemeinen Grundsätzen der Menschenrechte.

Ziel dieser Plakataktion ist es, die Bevölkerung in Südtirol zum Nachdenken, Mitfühlen und zur bewussten Auseinandersetzung mit dem Thema “Menschenrechte und Integration” aufzufordern. “Es ist unsere Aufgabe zu gewährleisten, dass Menschen hierzulande ein Leben in Würde und Freiheit führen können, auch jene die ihre eigene Heimat aufgrund von Kriegen und Bürgerkriegen, Verfolgung, Diskriminierung oder Armut verlassen mussten”, erklärt Ressortdirektorin Vera Nicolussi-Leck. (LPA)

Anrainer und die Gemeinderätin der Fratelli d’Italia, Maria Tomada, üben Kritik an einem möglichen Bordell, das als Massagesalon getarnt ist. Dies berichtet die Tageszeitung Alto Adige.

Bei dem kleinen Massagesalon in der Neustifter Straße käme es zu „nächtlichen Kommen und Gehen von ausschließlich männlichen Besuchern“. Nach 22 Uhr stünden die Männer sogar bis zum Gehsteig in der Warteschlange.

Dass es sich bei dem Lokal nicht um einen Massagesalon handelt, soll auch eine Anrainerin bestätigen, die über Rückenschmerzen klagte und deshalb in den Laden ging. Dabei habe sie zwei junge Frauen gesehen, die, obwohl es Winter ist, nur mit einem Bikini bekleidet waren.

Zu peinlichen Zwischenfällen sei es auch gekommen, nachdem Kunden eines in der Nähe liegenden Schönheitssalons diesen mit dem Massagesalon verwechselt hätten.

Nun drohen einige Anrainer sogar mit einer Unterschriftenaktion gegen den Salon. Auch der Ruf nach härteren Kontrollen der Ordnungshüter werde lauter.

Erst vor kurzem hob die Staatspolizei ein als Massagesalon getarntes Bordell aus.

In ihrer Begründung für den Freispruch verwies Richterin Michaela Röggla-Weiss zunächst auf “widersprüchliche Angaben im Akt”. So hatte der eine Polizist, gegen den 18-Jährige angeblich tätlich vorgegangen sein soll, erklärt, dieser habe bei dem Vorfall eine Haube getragen, während ein zweiter Kollege keine Kopfbedeckung wahrgenommen haben will.

Die Zeugenaussagen von Freunden und Bekannten des Schülers, aber auch mit diesem in keinem Naheverhältnis stehenden Personen, die übereinstimmend versichert hatten, dieser habe keine Transparentstange in Händen gehalten, waren für die Richterin demgegenüber “glaubwürdig und nachvollziehbar”. Dass die angebliche Tatwaffe von der Polizei nicht sichergestellt wurde, nannte Röggla-Weiss einen “wesentlichen Mangel in diesem Verfahren”.

Staatsanwältin Angelika Fichtinger hatte in ihrem Schlussvortrag die “Anwendung des Gesetzes” beantragt. “Wie es zu diesem Strafantrag kam, weiß ich nicht”, sagte die Sitzungsvertreterin der Anklagebehörde, wobei sie betonte, sie habe diesen “nicht geschrieben”.

Der Freispruch ist nicht rechtskräftig. Die Anklägerin gab vorerst keine Erklärung ab – offenbar muss bzw. möchte sie noch mit jener Kollegin, die den Strafantrag verfasst hatte, bzw. Dienstvorgesetzten Rücksprache halten.

Der 37 Jahre alte Polizist, der attackiert worden sein soll, hatte schon beim Prozessauftakt am vergangenen Montag eingeräumt, er erkenne im Angeklagten “nicht zu 100 Prozent” den Angreifer wieder. Er hatte mit zahlreichen anderen Kollegen hinter dem Burgtheater eine Sperrkette gebildet. Eine “Menschenmasse” habe dagegen angedrückt, so der Beamte: “Teilweise sind sie durchgelaufen.” Jemand habe ihm mit einer Stange auf den Unterarm geschlagen: “Aufgrund der Schutzausrüstung habe ich keinen Schmerz gehabt.” Reflexartig habe er dennoch nach der Stange gegriffen und dabei den Arm des Angeklagten zu fassen gekriegt.

Es sei mit diesem zu einer “Rangelei” gekommen, ein zweiter Kollege habe ihn “schützend” unterstützt. Seine Sicht sei während der Amtshandlung aufgrund des Schutzhelms getrübt gewesen: “Das Visier war angelaufen. Das passiert bei solchen Einsätzen. Aufgrund der Menschenmasse war es leicht beschlagen.”

Der zweite Polizist – er befand sich in der Vorwoche auf Urlaub – wurde am Montag als Zeuge unter Wahrheitspflicht zu dem Geschehen befragt. “Eine Person hat einen Kollegen mit einem länglichen Gegenstand angegriffen”, gab er zu Protokoll. Er sei allerdings zehn bis 15 Meter entfernt gestanden, habe sich auf den Kollegen konzentriert und “alles andere ausgeblendet”. Die Statur des Angeklagten könne “schon hinkommen”, meinte der Zeuge auf die Frage, ob dieser der Angreifer sei. Für ihn habe “die Gesundheit von dem Kollegen Priorität gehabt”. Insofern habe er auch der Tatwaffe keine Beachtung geschenkt: “Da vernachlässigt man die Stange. Vielleicht, dass sie im Zug der Rangelei verschwunden ist.”

Für den Schüler hatte die Amtshandlung gravierende gesundheitliche Folgen. Er wurde bei dem polizeilich erzwungenen Sturz verletzt und ist seither auf Krücken angewiesen, obwohl der Vorfall über ein Jahr zurückliegt. Er war seiner Darstellung zufolge mit beiden Knien mit voller Wucht auf den Beton geknallt. Das habe ein Knochenödem zur Folge gehabt, verwies der Jugendliche im Gespräch mit der APA auf ärztliche Feststellungen. Obwohl er mehrere Ärzte konsultiert habe und Therapien in Anspruch nahm, sei er nach wie vor in seiner Bewegungsfähigkeit einschränkt. Zudem nimmt der 18-Jährige seinen Angaben nach weiterhin täglich Schmerzmittel.

Nach seiner Festnahme war der Bursch auf eine Wachstube gebracht worden. Dort wurde er vier Stunden in eine Zelle gesperrt, ehe man eine Einvernahme durchführte und ihn um halb vier in der Früh entließ. Der schlaksige junge Mann bringt 65 Kilo auf die Waage. Der Polizist, gegen den er sich gewehrt haben soll, ist einen Kopf größer und wiegt eigenen Angaben nach 105 bis 110 Kilogramm. Ein gegen den Beamten gerichtetes Verfahren wegen Körperverletzung wurde von der Staatsanwaltschaft eingestellt.

Der 18-Jährige und seine bei der Verhandlung anwesenden Eltern reagierten auf den Ausgang des Strafverfahrens naturgemäß erleichtert. “Jetzt beginnt der eigentliche Prozess – der Heilungsprozess”, machte der Vater im Gespräch mit der APA deutlich, dass sein Augenmerk nun primär der Genesung seines Sohnes gilt.

Wie Rechtsvertreter des 18-Jährigen, Ernst Schillhammer, am Montagnachmittag im Gespräch mit der APA erklärte, will er prüfen, ob Schadenersatzansprüche geltend gemacht werden. Zu denken wäre etwa an eine Amtshaftungsklage gegen die Republik.

Bei rund 3.250 angestellten Ärzten bedeutet das eine Kürzung um mehr als zehn Prozent. Möglich ist das aufgrund der Reduktion der Nachtdienste um ein Drittel, auf die sich KAV, Stadt Wien, Gewerkschaft und Ärztevertreter in den Verhandlungen um das neue Ärztearbeitszeitgesetz geeinigt hatten. Durch die Umschichtung von Arbeitsleistung aus der Nacht in den Nachmittag will man modernere und zeitgemäßere Arbeitsbedingungen erreichen.

Denn bisher begann der Nachtdienst in den städtischen Spitälern bereits um 13.00 Uhr, künftig wird die Tagesarbeitszeit von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr gehen. Dass dadurch der Personalbedarf in den KAV-Spitälern nicht steigen, sondern vielmehr sinken werde, hatte Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) bereits im Zuge der Einigung Ende Jänner angekündigt.

“Die Reduktion ergibt sich aus der neuen, nicht nachtdienstlastigen Personalberechnung”, bestätigte auch ein Sprecher des KAV. 112 Nachtdiensträder können durch die neuen Dienstzeiten eingespart werden. Denn bisher musste jeder Nachmittagsposten auch in der Nacht besetzt sein – trotz geringeren Patientenaufkommens.

Konkret bedeutet das eine schrittweise Personalreduzierung um 382 Ärzte-Dienststellen bis 2018. Diese will man allerdings nicht durch Kündigungen, sondern etwa durch das Nicht-Nachbesetzen von Abgängen, das Nicht-Verlängern von befristeten Dienstverträgen sowie die geringere Aufnahme von Turnusärzten erreichen, wie der Sprecher erklärte. Mit reduzierten Kapazitäten rechne man nicht: “Die Leistung bleibt gleich.”

Noch ist die Arbeitszeitreform allerdings nicht in Stein gemeißelt: In den ersten zwei Märzwochen führt die Wiener Ärztekammer eine Urabstimmung unter den KAV-Medizinern durch, bei der das neu geschnürte Paket auch noch abgelehnt werden kann. Stimmen die Ärzte zu, wird die neue Regelung im März im Landtag beschlossen, im Juli soll dann die konkrete Umsetzung starten.

Bisher stoßen die Pläne bei der Wiener Ärztekammer jedenfalls auf wenig Verständnis. Zum jetzigen Zeitpunkt Personal zu reduzieren sei “völlig absurd”, meinte Wolfgang Weismüller, Vorsitzender des Personalgruppenausschuss, gegenüber der APA. Halte der KAV an seinem Plan fest, könnte die Einigung platzen.

Schon die geplante Reduktion der Nachtdienste sei nur unter gewissen Rahmenbedingungen möglich. So forderte die Ärztekammer in einem Rundschreiben an alle KAV-Mediziner, das der APA vorliegt, u.a. eine Reduktion des Leistungsaufkommens nach 20.00 Uhr, eine fachliche Schwerpunktsetzung in der Akutversorgung in der Nacht oder die Reduktion medizinisch nicht notwendiger Rettungszufahrten. Auch eine effiziente und zielgerichtete Patientensteuerung, zum Beispiel über zentrale Notfallaufnahmen, seien Voraussetzung.

Die schrittweise Kürzung des Personals sei hingegen nicht einmal Gegenstand der Verhandlungen gewesen, erklärte Weismüller, der auch im Vorstand der Kammer sitzt. Die Kurie der Wiener Ärztekammer habe sich erst kürzlich “strikt” gegen Personalreduktionen ausgesprochen.

Zwar werde man durch die Strukturreformen in einigen Jahren vielleicht weniger Personal benötigen, derzeit und in dieser Zahl auch bis 2018 sei das aber “völlig undenkbar”. “Bis dahin ist es noch ein weiter Weg”, erklärte Weismüller. “Den Versuch der Stadt Wien, als Dienstgeber vollendete Tatsachen zu schaffen, ehe die Voraussetzungen für Umstrukturierungen erfüllt sind, werden wir selbstverständlich nicht akzeptieren”, heißt es auch im Rundschreiben der Kammer.

In der dritten Runde des Auswahlverfahrens, für das sich Bewerber aus rund 140 Ländern gemeldet hatten, konnte sich der 39-Jährige erneut durchsetzen: “Mir ist eine große Last von den Schultern gefallen, weil ich habe mich sechs Monate auf die Prüfung vorbereitet”, sagte der einzige noch verbliebene Bewerber aus Österreich am Montag im APA-Gespräch. Die Freude sei groß und nun gehe es schon bald um die nächste Challenge für seinen Traum von “Abenteuer pur”.

Von den Top 100 werden letzten Endes 24 Bewerber ausgewählt: “Meine Chance ist somit jetzt schon bei eins zu vier.” Angst habe er keine, die dürfe man auch nicht haben, “weil man hat im Leben nur einmal die Chance zu so etwas”. Seine drei Kinder im Alter von sechs, acht und 17 Jahren stünden hinter ihm, vor allem der Jüngste sei Feuer und Flamme und wolle nun auch selbst Astronaut werden. Bedenken habe Golob keine: “Sie werden schon erwachsen sein, wenn die ersten Menschen zum Mars fliegen und ich da dabei bin.”

Der Grazer wolle außerdem per Internet vom Mars aus mit seinen Kindern und Freunden kommunizieren. Das soll technisch möglich sein, wenngleich es eine Zeitverzögerung geben wird: “Je nachdem wie weit der Mars von der Erde entfernt ist, werden es sechs bis 20 Minuten sein”, rechnete der 39-Jährige vor.

Als Golob selbst noch ein Kind war – der 39-Jährige wurde in Kärnten geboren -, habe er wie viele andere Buben davon geträumt, einmal Astronaut zu werden. Rasch habe er den Traum aber mangels Umsetzbarkeit aufgeben müssen. Umso überraschter sei er, dass er nun so knapp dran ist: “Man braucht es sich nur vom Universum zu wünschen”, gab sich der Unternehmer optimistisch.

Von dem Projekt erfahren hatte er im Fernsehen. Nach einem Besuch auf der Website der Stiftung stand die Bewerbung fest. Dass er unter die besten 100 kommt, hatte er am Anfang nicht geglaubt, nun wolle er es aber unbedingt in die Reihen der Auserwählten schaffen. Wer die 24 ersten Menschen auf dem Mars sein werden, soll noch 2015 feststehen. Bei der kommenden Runde gehe es um alles: “Ich weiß, dass wir wo ausgesetzt werden und in Teams zusammenarbeiten sollen. Danach werden die besten 50 feststehen.”

Kritische Stimmen hatte es bereits rund um das Projekt gegeben – zumal eine Rückkehr auf die Erde ausgeschlossen ist: “Für mich steht das gar nicht zur Debatte. Aufgabe ist, dort eine Kolonie zu gründen und zu arbeiten. Das Ziel ist, unabhängig von der Erde auf dem Mars zu leben.” Er sei sich bewusst, dass die Technologie für einen Heimflug auf dem fremdem Planeten vorerst nicht vorhanden sein wird. Dennoch will er zu den ersten “Marsianern” zählen.

Zwei unbekannte Täter brachen in einer Tankstelle in Matrei ein. Sie durchsuchten die Räumlichkeiten und rissen einen Möbeltresor aus der Verankerung.

Der Vorfall ereignete sich zwischen 1.45 und 2.15 Uhr. Der entstandene Schaden liegt im niedrigen fünfstelligen Bereich.

Die Täter waren dunkel gekleidet, haben eine sportliche Statur und trugen Sturmhauben. Die Polizei Matrei bittet um zweckdienliche Hinweise unter 059133/7234.

Der Offensivspieler ist damit der zweite aktuelle Grödig-Spieler nach Philipp Huspek, der im Sommer ablösefrei von den Salzburgern zu den Wienern wechselt. Tomi startete vor über zehn Jahren bei seinem Heimatclub CD Teneriffa seine Profi-Karriere und kam vor über fünf Jahren von CD Logrones nach Österreich.

Seine erste Station war der SCR Altach, für den Tomas Esteban Correa Miranda, wie sein bürgerlicher Name lautet, in 98 Spielen in der zweithöchsten Spielklasse 43 Tore erzielte und 21 weitere vorbereitete. Im Sommer 2013 wechselte der 1,86 Meter große Mittelstürmer zum damaligen Aufsteiger SV Grödig und kam seither auf 41 Spiele in Österreichs höchster Spielklasse mit elf Treffern und zehn Assists.

Sportdirektor Andreas Müller freut sich über den Neuzugang. “Tomi ist ein Spielertyp, der sehr gut in unsere Mannschaft passen und uns verstärken wird. Er ist ein hervorragender Techniker, zudem wird er auch durch seine Erfahrung für noch mehr Ruhe im Spiel sorgen können, grundsätzlich werden wir aber unabhängig von seiner Verpflichtung weiter unser Hauptaugenmerk auf junge, im Idealfall österreichische, Spieler setzen. Ein gesunder Mix innerhalb des Kaders ist aber wichtig, daher bin ich sehr zufrieden, dass wir Tomi zukünftig in unseren Reihen begrüßen können”, wurde Müller in einer Rapid-Aussendung zitiert.

Auch Trainer Zoran Barisic ist froh über seinen künftigen Schützling: “Wir können in unserem sehr jungen Kader einen routinierten Spieler sehr gut brauchen, zudem ist Tomi ein hervorragender Fußballer, der sich in den letzten Jahren als Vorbereiter und Torschütze bewiesen hat. Insgesamt passt er sportlich, wirtschaftlich und auch charakterlich bestens in unser Team.”

Tomi selbst ist über seinen Wechsel zu den Grün-Weißen ebenfalls angetan: “Ich freue mich schon sehr auf meine künftige Aufgabe und alle Mitspieler. Rapid spielt in dieser Saison wirklich guten Fußball und müsste in der Tabelle eigentlich weiter vorne liegen. Die Stimmung bei den Spielen gegen die Grün-Weißen ist immer außergewöhnlich, künftig kann ich sie natürlich wirklich genießen.”

„Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer wäre aus allgemeiner und touristischer Sicht vollkommen kontraproduktiv. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Tourismus und die Kultur eng miteinander verknüpft sind“ sagt Max Unterrainer, Nationalratsabgeordneter und SP-Tourismussprecher.

Unterrainer weist dabei darauf hin, dass die Österreich-Werbung gezielt mit zeitgenössischer Kunst und Kultur wirbt: „Im Mittelpunkt der diesjährigen Kampagne der ÖW steht Österreich als Treffpunkt Europas, mit der Konzentration auf den österreichischen Kulturreichtum. Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer könnte sich auf den sensiblen Kulturbereich fatal auswirken, den Tourismus und in weiterer Folge die gesamte österreichische Wirtschaft schädigen. Es ist niemanden geholfen wenn Arbeitsplätze und Einnahmen einbrechen – selbst dem Fiskus selbst nicht.“

„Kunst und Kultur ist für alle da. Eine Preiserhöhung, etwa von Ticketpreisen, wird ärmere Menschen vom Zugang zur Kultur abschneiden. Dies ist für mich absolut der falsche Weg. Auf der Wiener Sezession steht: der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit. Freiheit fängt damit an, dass der Kunstbetrieb für die Menschen geschaffen ist, halten wir uns auch daran“, so Unterrainer abschließend.

Am Faschingsdienstag kann es zu Behinderungen im öffentlichen Nahverkehr kommen.

Grund dafür ist ein 24-stündiger Personalstreik der SAD. Die Mindestdienste der SAD Busse sowie die der fixen Anlagen wie Standseilbahn Meldel, Seil- und Trambahn Ritten werden von 6 bis 9 und von 18 bis 21 Uhr gewährleistet.

Auch Fahrkartenschalter sind vom Streik betroffen. Die Mindestdienste der SAD Züge sind jeweils von 6 bis 9 und von 18 bis 21 Uhr gewährleistet.

Auch die Zahl der Todesopfer stieg gegenüber der Vorsaison an – bis 15. Februar 2014 waren es neun und damit um mehr als die Hälfte weniger als heuer. Zehn der 21 tödlichen Unfälle ereigneten sich in Tirol, jeweils drei in Vorarlberg, der Steiermark und in Oberösterreich. In Niederösterreich und Kärnten gab es je einen Lawinentoten. Das deckt sich mit Beobachtungen aus den vergangenen Jahren, wonach in Tirol 40 bis 45 Prozent aller Wintersportunfälle insgesamt passieren, berichtete Ebner.

Die Zahlen der Alpinpolizei zeigen allerdings keinen negativen Spitzenwert. In den Wintern der Jahre 2007/08 sowie 2009/10 kamen bis zum 15. Februar 22 Menschen bei Lawinenabgängen ums Leben. Die dennoch vergleichsweise hohe Zahl an Lawinenopfern führte Ebner auf den “ungünstigen Schneedeckenaufbau” im heurigen Winter zurück. Vor allem in Tirol habe es wochenlang Warnstufe drei gegeben, die Bedingungen seien aber in ganz Österreich nicht ideal gewesen.

Während die Zahl der Lawinentoten stieg, gingen die Wintersportunfälle insgesamt zurück. 1.460 polizeilich erfasste Unfälle mit Verdacht auf Fremdverschulden sowie tödliche Unglücke gab es bis zu diesem Wochenende. Dazu kommen laut Ebner rund 150 Fälle der vergangenen Wochen, die noch nicht in der Datenbank registriert seien. Im Vorjahr wurden bis zum 15. Februar 2.125 derartige Unfälle gezählt – also rund 500 mehr als in der heurigen Saison. Etwa 90 Prozent der Wintersportunfälle sind allerdings selbst verschuldet und werden daher nicht von der Alpinpolizei aufgenommen.

Todesopfer im organisierten Skiraum gab es diesen Winter bisher 15, das waren um exakt zehn weniger als im Vorjahreszeitraum. Die sinkende Tendenz in der Unfallbilanz auf den Pisten wurde durch den Schneemangel samt verspätetem Saisonbeginn begünstigt, erläuterte Ebner. Durch hohe Temperaturen war vielerorts auch keine künstliche Beschneiung möglich.

Bei 331 Unfällen wurde Fahrerflucht verübt. Diese Zahl liegt im Durchschnitt der vergangen Jahre, wonach zwischen einem Fünftel und einem Viertel aller Kollisionsunfälle Unglücke mit Fahrerflucht sind. Der Anteil sei auch deshalb so hoch, weil sich eine Verletzung oft erst später herausstellt, wenn das Opfer zum Arzt geht und der Unfallgegner dann nicht mehr eruierbar ist, sagte Ebner. Die Alpinpolizei rät daher, bei allen Unfällen vorsichtshalber sofort die Personaldaten auszutauschen.

Es ist noch keine vier Wochen her, da haben Unbekannte in der „Enzian Lounge“ in der Industriezone Bozen eingebrochen und einen Schaden von über 10.000 Euro angerichtet (wir berichteten).

Nun wurde wieder eingebrochen. Dieses Mal benutzten die Einbrecher allerdings keinen Gabelstapler mehr. Sie stiegen über ein Fenster in das Lokal ein und stahlen die Wochenendeinnahmen.

Die Betreiber des Lokals zeigen sich empört: “Was muss noch alles passieren?” und “Wann werden die Gesetze endlich strenger?”, beschweren sich die Besitzer der “Enzian Lounge”.

Bei rund 3.250 angestellten Ärzten bedeutet das eine Kürzung um mehr als zehn Prozent. Möglich ist das aufgrund der Reduktion der Nachtdienste um ein Drittel, auf die sich KAV, Stadt Wien, Gewerkschaft und Ärztevertreter in den Verhandlungen um das neue Ärztearbeitszeitgesetz geeinigt hatten. Durch die Umschichtung von Arbeitsleistung aus der Nacht in den Nachmittag will man modernere und zeitgemäßere Arbeitsbedingungen erreichen.

Denn bisher begann der Nachtdienst in den städtischen Spitälern bereits um 13.00 Uhr, künftig wird die Tagesarbeitszeit von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr gehen. Dass dadurch der Personalbedarf in den KAV-Spitälern nicht steigen, sondern vielmehr sinken werde, hatte Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) bereits im Zuge der Einigung Ende Jänner angekündigt.

“Die Reduktion ergibt sich aus der neuen, nicht nachtdienstlastigen Personalberechnung”, bestätigte auch ein Sprecher des KAV. 112 Nachtdiensträder können durch die neuen Dienstzeiten eingespart werden. Denn bisher musste jeder Nachmittagsposten auch in der Nacht besetzt sein – trotz geringeren Patientenaufkommens.

Konkret bedeutet das eine schrittweise Personalreduzierung um 382 Ärzte-Dienststellen bis 2018. Diese will man allerdings nicht durch Kündigungen, sondern etwa durch das Nicht-Nachbesetzen von Abgängen, das Nicht-Verlängern von befristeten Dienstverträgen sowie die geringere Aufnahme von Turnusärzten erreichen, wie der Sprecher erklärte. Mit reduzierten Kapazitäten rechne man nicht: “Die Leistung bleibt gleich.”

Noch ist die Arbeitszeitreform allerdings nicht in Stein gemeißelt: In den ersten zwei Märzwochen führt die Wiener Ärztekammer eine Urabstimmung unter den KAV-Medizinern durch, bei der das neu geschnürte Paket auch noch abgelehnt werden kann. Stimmen die Ärzte zu, wird die neue Regelung im März im Landtag beschlossen, im Juli soll dann die konkrete Umsetzung starten.

Bisher stoßen die Pläne bei der Wiener Ärztekammer jedenfalls auf wenig Verständnis. Zum jetzigen Zeitpunkt Personal zu reduzieren sei “völlig absurd”, meinte Wolfgang Weismüller, Vorsitzender des Personalgruppenausschuss, gegenüber der APA. Halte der KAV an seinem Plan fest, könnte die Einigung platzen.

Schon die geplante Reduktion der Nachtdienste sei nur unter gewissen Rahmenbedingungen möglich. So forderte die Ärztekammer in einem Rundschreiben an alle KAV-Mediziner, das der APA vorliegt, u.a. eine Reduktion des Leistungsaufkommens nach 20.00 Uhr, eine fachliche Schwerpunktsetzung in der Akutversorgung in der Nacht oder die Reduktion medizinisch nicht notwendiger Rettungszufahrten. Auch eine effiziente und zielgerichtete Patientensteuerung, zum Beispiel über zentrale Notfallaufnahmen, seien Voraussetzung.

Die schrittweise Kürzung des Personals sei hingegen nicht einmal Gegenstand der Verhandlungen gewesen, erklärte Weismüller, der auch im Vorstand der Kammer sitzt. Die Kurie der Wiener Ärztekammer habe sich erst kürzlich “strikt” gegen Personalreduktionen ausgesprochen.

Zwar werde man durch die Strukturreformen in einigen Jahren vielleicht weniger Personal benötigen, derzeit und in dieser Zahl auch bis 2018 sei das aber “völlig undenkbar”. “Bis dahin ist es noch ein weiter Weg”, erklärte Weismüller. “Den Versuch der Stadt Wien, als Dienstgeber vollendete Tatsachen zu schaffen, ehe die Voraussetzungen für Umstrukturierungen erfüllt sind, werden wir selbstverständlich nicht akzeptieren”, heißt es auch im Rundschreiben der Kammer.

Die Quästor von Bozen, Lucio Carluccio, hat der Bar “Lo spuntino 2” in der Ortlerstraße in Bozen mit dem 17. Februar für sieben Tage die Lizenz entzogen, nachdem die Polizei am Wochenende eine außerordentliche Kontrolle durchführte.

Die Bar war seit 2013 immer wieder kontrolliert worden, weil sich Anwohner über nächtliche Ruhestörung beschwerten. Kunden sollen manchmal auch die ganze Nacht durchgefeiert haben.

Laut Polizei handelt es sich bei vielen Kunden um vorbestrafte Personen in angetrunkenem Zustand. Obwohl die Betreiberin der Bar mehrmals dazu aufgefordert wurde, derartige Ruhestörungen zu vermeiden, kam sie dem nicht nach.

Neben den Ruhestörungen war die Bar immer wieder im Fokus der Ordnungshüter, weil eine Stammkundin mehrere schwere Beleidigungen gegen Polizisten ausstieß. In einem anderen Fall wurde ein 39-jähriger Ausländer mit 10,7 Gramm Haschisch erwischt.

Schließlich bemerkten die Polizisten bei der Kontrolle am Wochenende, dass die Bar eklatante hygienische Mängel aufweist. Abgelaufene Lebensmittel wurden beschlagnahmt.

Die beiden Männer im Alter von 31 und 33 Jahren wurden dabei erwischt, wie sie mehrere Kilogramm Rauschgift in einen Papierkorb warfen.

Die Carabinieri, die in Zivil unterwegs waren, bemerkten, wie die beiden Männer offenbar etwas einen Papierkorb geworfen haben. Die Carabinieri verständigten daraufhin ihre Kollegen am Brenner und nahmen die Verfolgung auf.

Als die beiden mutmaßlichen Drogenhändler am Brenner angehalten wurden, zeigen sie sich gelassen und hatte anscheinend keine Ahnung, dass die Ordnungshüter sie zuvor genauestens im Blick hatten.

Die Zivilbeamten kehrten anschließend nach Sterzing zurück und entdeckten im Papierkorb einen Rucksack mit zwei Kilogramm Haschisch und 60 Gramm Kokain. Laut Carabinieri sei der beschlagnahmte Stoff auf dem Drogenmarkt rund 10.000 Euro wert.

Proben des Suchtmittels wurden ins Drogenlabor nach Leifers geschickt. Die beiden Männer wurden ins Bozner Gefängnis gebracht.

Die über sie verhängte Strafe muss die von Verteidiger Nikolaus Rast vertretene Frau vorerst nicht verbüßen. Nach dem Motto “Therapie statt Strafe” wurde ihr ein Strafaufschub gewährt, um von ihrer Sucht loszukommen. Falls die Entzugstherapie erfolgreich verläuft, werden die zweieinhalb Jahre in eine Bewährungsstrafe umgewandelt. Das Urteil ist bereits rechtskräftig. Die 59-Jährige wurde unmittelbar nach der Verhandlung auf freien Fuß gesetzt.

Wie die Angeklagte berichtete, befand sie sich nach ihrem Unfall vom November 2012 bis Ende Mai 2013 in stationärer Behandlung in einem Wiener Spital. Bei dem unabsichtlichen Sturz aus dem Fenster hatte sie zahlreiche Knochenbrüche und schwerste innere Verletzungen erlitten. Mehrere Organe wurden nachhaltig beschädigt, eine Hand musste der Frau amputiert werden.

Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus habe sie zu Hause unter unerträglichen Schmerzen gelitten, da sie kein Morphium mehr bekam, verriet die 59-Jährige Richter Patrick Aulebauer. Um diese zu lindern, habe sie Marihuana zu rauchen begonnen: “Ich war verzweifelt. Es hat mir wirklich geholfen.” Auch ihre tristen Lebensumstände hätten sie zum Rauchen bewogen: “Ich war von einer Sekunde auf die andere ein Krüppel. Ich hab’ bis dahin niemals in meinem Leben eine Hilfe gebraucht.”

Bei einer Pension von 700 Euro monatlich fiel es der 59-Jährigen zusehends schwer, ihre Sucht zu finanzieren. Also kam sie mit ihrem Dealer ins Geschäft: Sie nahm ihm einen Teil seines Gifts ab und verkaufte dieses in ihrer Wohnung, wobei sie diese infolge ihrer eingeschränkten Bewegungsfähigkeit “adaptieren” ließ.

Vor ihrer Wohnungstür ließ die Frau an der Mauer einen Safe anbringen, der mit einem Code gesichert war. Im Safe deponierte die Frau ihre Wohnungsschlüssel. Sooft ihre Kunden – im Lauf der Zeit “erarbeitete” sie sich acht fixe Abnehmer – etwas zu rauchen benötigten, schauten diese nach vorheriger telefonischer Anmeldung vorbei. Mithilfe der Zahlenkombination, die ihnen die 59-Jährige verraten hatte, öffnete die Kundschaft die Tür und wickelte direkt am Bett der Frau die Geschäfte ab.

Der vom Präsidenten der Scala-Stiftung, dem Mailänder Bürgermeister Giuliano Pisapia, eingereichte Vorschlag auf Mandatsverlängerung wurde vom Aufsichtsrat einstimmig angenommen, teilte die Scala mit. Im Mai hatte der Aufsichtsrat den damals noch designierten Intendanten Pereira zu einer Vertragsverkürzung von sechs Jahren auf lediglich 15 Monate gezwungen. Der Beschluss war mit dem Vorwurf des “unkorrekten Verhaltens” in Zusammenhang mit dem Verkauf von Opern der Salzburger Festspiele an die Scala begründet worden. Pereira waren in dem Zusammenhang Interessenskonflikte vorgeworfen worden.

Zu den neuen Mitgliedern des Scala-Aufsichtsrats zählen der CEO des Erdölkonzerns Eni, Claudio Descalzi, der Banker Giovanni Bazoli, sowie zwei Vertreter des Kulturministeriums. Auch der Präsident der Region Lombardei, Roberto Maroni, ist im neuen Aufsichtsrat.

Wie Blaas mitgeteilt wurde, hätten diese keine Prüfung bei der Handelskammer ablegen müssen und zudem seien diese im Verzeichnis der Handelskammer Bozen nicht eintragen. Die Südtiroler Betreiber von Mietwagen müssten hingegen nachweisen, dass die im Verzeichnis der Handelskammer eingetragen sind, ansonsten könnten sie diesen personenbefördernden Dienst auf Südtiroler Boden nicht ausüben.

Zudem wurde dem Abgeordneten berichtet, dass die aus dem Belluno stammenden Betreiber von Mietwagen auch Fahrer mittels eines Arbeitsvertrages anstellen, welche die hier in Südtirol vorgeschriebenen Berufsvoraussetzungen anscheinend nicht erfüllen würden.

Um entsprechende Klarheit zu erlangen, hat der Landtagsabgeordnete eine diesbezügliche Anfrage an die Landesregierung gerichtet.

“Jetzt geht es darum den genauen Sachverhalt zu klären, zu analysieren und zu bewerten”, erklärte die Innenministerin. Zwar gebe es in Österreich Anlass zur Sorge und Vorsicht, aber sicher nicht zur Panik. “Die Polizei muss für den Ernstfall gut gerüstet sein – mit unserer Sicherheitsoffensive ist das gesichert.” Die Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden in Europa bezeichnete Mikl-Leitner als “eng” und “sehr gut”.

Die Innenministerin warnte jedoch vor extremen “politischen oder gesellschaftlichen” Reaktionen. “Diese Verbrecher wollen mit Angst und Schrecken unsere Gesellschaft spalten. Das dürfen wir nicht zulassen, sonst haben sie schon gewonnen”, äußerte sich die Ministerin zu “repressiven” Maßnahmen.

In einem Telefonat mit ihrer dänischen Amtskollegin Mette Frederiksen will die Innenministerin noch am Montag, die Solidarität Österreichs und Mitgefühl mit den Angehörigen der Opfer von Kopenhagen ausdrücken. “Es muss jedem klar sein, dass an unserer Geschlossenheit und Entschlossenheit nichts und niemand rütteln kann”, sagte Mikl-Leitner.

Am Wochenende waren bei Anschlägen auf einen Mohammed-Karikaturisten und eine Synagoge in Kopenhagen zwei Menschen getötet worden. Die Behörden vermuten, dass der Attentäter die Anschläge zweier radikal-islamischer Terroristen in Paris Anfang Jänner nachahmen wollte. Bei dem Angriff auf die französische Satirezeitschrift “Charlie Hebdo” waren zwölf Menschen getötet worden, durch nachfolgende Taten stieg die Zahl der Todesopfer auf insgesamt 17.

Die Kontrolltätigkeit der Polizei wurde daraufhin an gefährdeten Orten in Österreich erhöht. Ende Jänner beschloss die Regierung für die Jahre 2015 bis 2018 ein bis zu 290-Millionen-Euro-schweres Sicherheitspaket. Darin enthalten sind u.a. gepanzerte Fahrzeuge, bessere Schutzausrüstung, IT- und Observationstechnik, bessere Kommunikationsmittel sowie 100 zusätzliche Spezialisten.

Auf EU-Ebene wird im Anti-Terror-Kampf derzeit die Einführung eines europäischen Fluggastdatensystems (PNR), eine bessere Nutzung des Schengeninformationssystems (SIS) und die auch von Mikl-Leitner geforderte Nachfolgerregelung zur vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) gekippten Vorratsdatenspeicherung diskutiert. Zudem soll die EU-Polizeibehörde Europol zu einer Koordinationsstelle für die Terrorismusbekämpfung ausgebaut werden.

Den jüngsten Informationen des Innenministerium zufolge sind mittlerweile rund 190 Menschen aus Österreich in den Syrien-Krieg gezogen. Davon seien zwischen 60 und 70 Personen zurückgekehrt, rund 30 Kämpfer kamen ums Leben. Europaweit gibt es nach Geheimdienst-Schätzungen rund 4.000 “foreign fighters”.

Am Sonntag hatte – nach geringfügigen Änderungen der Regierung zum Gesetzesentwurf – der Schurarat der IGGiÖ zum Thema getagt. Dieser habe “die Feststellung getroffen, dass die Gesetzesvorlage zwar in zentralen Punkten nicht den Bedürfnissen und Erwartungen der in Österreich lebenden Muslime hinreichend Rechnung trägt”, heißt es in dessen Erklärung. Dies betreffe Forderung nach einem eigenen Gesetz für die IGGIÖ, die “mangelnde Gleichgestellung im Vergleich mit anderen gesetzlich anerkannten Religionsgesellschaften” und das Verbot der Auslandsfinanzierung.

“Jedoch verkennt der Schura Rat nicht, dass die derzeitige Gesetzesvorlage Ausdruck eines Kompromisses ist, welcher den Bedürfnissen beider Seiten wohl am nächsten kommt. Schon deshalb kann es keine uneingeschränkte Zustimmung zu diesem Gesetz geben”, heißt es in der Erklärung und weiter: “Der Verstand sagt, dass von einer denkbar verfahrenen Ausgangslage im Herbst weg, doch noch in einem beständigen Dialog Annäherung erreicht werden konnte.” Es stehe nun den Betroffenen offen, dies zur Kenntnis zu nehmen oder den Weg zu den Rechtsschutzeinrichtungen (etwa den Verfassungsgerichtshof, Anm.) zu suchen.

Am Sonntag hatte – nach geringfügigen Änderungen der Regierung zum Gesetzesentwurf – der Schurarat der IGGiÖ zum Thema getagt. Dieser habe “die Feststellung getroffen, dass die Gesetzesvorlage zwar in zentralen Punkten nicht den Bedürfnissen und Erwartungen der in Österreich lebenden Muslime hinreichend Rechnung trägt”, heißt es in dessen Erklärung. Dies betreffe Forderung nach einem eigenen Gesetz für die IGGIÖ, die “mangelnde Gleichgestellung im Vergleich mit anderen gesetzlich anerkannten Religionsgesellschaften” und das Verbot der Auslandsfinanzierung.

“Jedoch verkennt der Schura Rat nicht, dass die derzeitige Gesetzesvorlage Ausdruck eines Kompromisses ist, welcher den Bedürfnissen beider Seiten wohl am nächsten kommt. Schon deshalb kann es keine uneingeschränkte Zustimmung zu diesem Gesetz geben”, heißt es in der Erklärung und weiter: “Der Verstand sagt, dass von einer denkbar verfahrenen Ausgangslage im Herbst weg, doch noch in einem beständigen Dialog Annäherung erreicht werden konnte.” Es stehe nun den Betroffenen offen, dies zur Kenntnis zu nehmen oder den Weg zu den Rechtsschutzeinrichtungen (etwa den Verfassungsgerichtshof, Anm.) zu suchen.

Am 11. Februar sei ein 61-jähriger Pensionist tot in seiner Wohnung aufgefunden worden, sagte Behördensprecherin Antoinette Tröster. Um Todeszeitpunkt und -ursache festzustellen, sei ein Gerichtsmediziner bestellt worden. “Nach dem vorläufigen Ergebnis der Obduktion ist eine natürliche Todesursache wahrscheinlich.”

Laut “Kronen Zeitung” hatte die Frau nach dem Tod des Mannes ihre Nächte auf der Couch im Wohnzimmer verbracht. Sie habe keine Angaben zum Tod ihres Lebensgefährten und ihr Schweigen darüber gemacht.

Mit besonderer Spannung warteten die Zuschauer aber auf die Sambaschule Mocidade Independente und die Umsetzung ihres Mottos – was zu tun ist, wenn man weiß, dass man nur noch einen Tag zu Leben hat: Auf einem Wagen verbrachten die weitgehend nackten Tänzer ihre letzten Stunden mit simuliertem Sex – als hetero- oder homosexuelle Paare oder in Gruppen.

Dass Sex nicht nur ein Thema der Umzüge sein würde, weiß auch die brasilianische Regierung. 120 Millionen Kondome stellte sie den 27 Bundesstaaten zu Jahresbeginn zur Verfügung, der Großteil von ihnen sollte während der Karnevalstage verteilt werden. 15.000 Polizisten wachten inzwischen allein in Rio über die Sicherheit der Karnevalsteilnehmer.

In anderen Städten des Landes wurde der Karneval von Gewalt überschattet. Nach einer Schießerei inmitten einer Straßenfeier, bei der am frühen Sonntagmorgen ein Mann getötet und neun weitere verletzt worden waren, sagte die alte Kolonialstadt Paraty für Sonntag alle Umzüge ab. Wie es mit dem Karneval weitergeht, sollte am Montag entschieden werden. In Sao Paulo wurde ein Mann erstochen, ein weiterer wurde bei einem Streit in Salvador da Bahia angeschossen.

“Jetzt geht es darum den genauen Sachverhalt zu klären, zu analysieren und zu bewerten”, erklärte die Innenministerin. Zwar gebe es in Österreich Anlass zur Sorge und Vorsicht, aber sicher nicht zur Panik. “Die Polizei muss für den Ernstfall gut gerüstet sein – mit unserer Sicherheitsoffensive ist das gesichert.” Die Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden in Europa bezeichnete Mikl-Leitner als “eng” und “sehr gut”.

Die Innenministerin warnte jedoch vor extremen “politischen oder gesellschaftlichen” Reaktionen. “Diese Verbrecher wollen mit Angst und Schrecken unsere Gesellschaft spalten. Das dürfen wir nicht zulassen, sonst haben sie schon gewonnen”, äußerte sich die Ministerin zu “repressiven” Maßnahmen.

In einem Telefonat mit ihrer dänischen Amtskollegin Mette Frederiksen will die Innenministerin noch am Montag, die Solidarität Österreichs und Mitgefühl mit den Angehörigen der Opfer von Kopenhagen ausdrücken. “Es muss jedem klar sein, dass an unserer Geschlossenheit und Entschlossenheit nichts und niemand rütteln kann”, sagte Mikl-Leitner.

Am Wochenende waren bei Anschlägen auf einen Mohammed-Karikaturisten und eine Synagoge in Kopenhagen zwei Menschen getötet worden. Die Behörden vermuten, dass der Attentäter die Anschläge zweier radikal-islamischer Terroristen in Paris Anfang Jänner nachahmen wollte. Bei dem Angriff auf die französische Satirezeitschrift “Charlie Hebdo” waren zwölf Menschen getötet worden, durch nachfolgende Taten stieg die Zahl der Todesopfer auf insgesamt 17.

Die Kontrolltätigkeit der Polizei wurde daraufhin an gefährdeten Orten in Österreich erhöht. Ende Jänner beschloss die Regierung für die Jahre 2015 bis 2018 ein bis zu 290-Millionen-Euro-schweres Sicherheitspaket. Darin enthalten sind u.a. gepanzerte Fahrzeuge, bessere Schutzausrüstung, IT- und Observationstechnik, bessere Kommunikationsmittel sowie 100 zusätzliche Spezialisten.

Auf EU-Ebene wird im Anti-Terror-Kampf derzeit die Einführung eines europäischen Fluggastdatensystems (PNR), eine bessere Nutzung des Schengeninformationssystems (SIS) und die auch von Mikl-Leitner geforderte Nachfolgerregelung zur vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) gekippten Vorratsdatenspeicherung diskutiert. Zudem soll die EU-Polizeibehörde Europol zu einer Koordinationsstelle für die Terrorismusbekämpfung ausgebaut werden.

Den jüngsten Informationen des Innenministerium zufolge sind mittlerweile rund 190 Menschen aus Österreich in den Syrien-Krieg gezogen. Davon seien zwischen 60 und 70 Personen zurückgekehrt, rund 30 Kämpfer kamen ums Leben. Europaweit gibt es nach Geheimdienst-Schätzungen rund 4.000 “foreign fighters”.

Am 11. Februar sei ein 61-jähriger Pensionist tot in seiner Wohnung aufgefunden worden, sagte Behördensprecherin Antoinette Tröster. Um Todeszeitpunkt und -ursache festzustellen, sei ein Gerichtsmediziner bestellt worden. “Nach dem vorläufigen Ergebnis der Obduktion ist eine natürliche Todesursache wahrscheinlich.”

Laut “Kronen Zeitung” hatte die Frau nach dem Tod des Mannes ihre Nächte auf der Couch im Wohnzimmer verbracht. Sie habe keine Angaben zum Tod ihres Lebensgefährten und ihr Schweigen darüber gemacht.

Laut einem Bericht der Tageszeitung Alto Adige haben Unbekannte die Steinbänke vor dem Museion in Bozen mit fremdenfeindlichen Parolen beschmiert.

Mit Parolen wie „Bozen den Boznern“ oder „Integration = Verwahrlosung“ hätten die Unbekannten die Bänke verunstaltet. In dem Gebiet sollen sich regelmäßig Zuwanderer aufhalten, die den Gratiszugang zum Internet nutzen würden.

Dem Bericht zufolge soll die Tat am Rande einer Feier zu Fasching passiert sein. Bozens Bürgermeister Luigi Spagnolli verurteilt den Vorfall aufs Schärfste.

Konkret werden im März in den Ländern die Ausschreibungen für die 180 Vertrags-Kieferorthopäden erfolgen. Damit soll sichergestellt werden, dass es eine flächendeckende Versorgung in ganz Österreich gibt. In den Ländern werden dazu Versorgungssprengel definiert. Die Kieferorthopäden (Zahnärzte mit Zusatzausbildung) müssen Schulungen absolvieren und die Einhaltung von Qualitätskriterien nachweisen, um einen Vertrag zu bekommen. Sowohl Hauptverbands-Chef Peter McDonald als auch Zahnärztekammer-Präsident Hannes Westermayer zeigten sich in einer gemeinsamen Pressekonferenz zuversichtlich, genügend Anwärter zu finden, damit es zu keinen Versorgungsengpässen kommt.

Die angenommenen Kosten von 80 Millionen Euro pro Jahr sind für McDonald Zahlen “auf seriöser Basis”. Auf Spekulationen über mögliche Mehrkosten wollte sich der Hauptverbands-Chef nicht einlassen, er verwies aber auf eine “geteilte Finanzverantwortung” mit der Zahnärztekammer. Sein Chefverhandler Albert Maringer verwies darauf, dass es noch keine gesicherten Zahlen über die Notwendigkeiten gebe, man habe aber Vergleichszahlen aus Deutschland herangezogen. Befürchtungen des Verbandes der Kieferorthopäden, wonach nur rund 30 Prozent der Kinder und Jugendlichen mit schweren Fehlstellungen tatsächlich von den Gratis-Zahnspangen profitieren werden, verwies Westermayer ins Reich der Spekulationen.

Ab 1. Juli wird es bei medizinischer Notwendigkeit (wenn auf der fünfteiligen Skala nach der internationalen IOTN-Klassifizierung eine Fehlstellung der Stufen 4 oder 5 vorliegt) zwei neue Kassenleistungen geben: Einerseits die frühkindliche Zahnbehandlung bei schweren Fehlstellungen ab dem sechsten Lebensjahr, in der Regel mit abnehmbarer Zahnspange, andererseits festsitzende Spangen bei Kindern und Jugendlichen zwischen zwölf und 18.

Die Erstberatung erfolgt durch einen Zahnarzt mit Kassenvertrag. Dieser überweist, wenn nötig, an einen Kieferorthopäden, der dann feststellt, ob die Fehlstellung so schwer ist, dass sie in die Kategorie 4 oder 5 fällt. Eine Bewilligung durch die Krankenkassen ist dann nicht notwendig. Eingeführt wird ein Qualitätssicherungssystem durch Messung des Behandlungserfolgs. Gerechnet wird mit rund 8.000 frühkindlichen Behandlungen ab sechs Jahren. Bei den ab 12-Jährigen sollen es etwa 22.500 sein. Für Kinder, die keine Gratis-Zahnspange bekommen, blieben die bisherigen Zuzahlungen der Kassen aufrecht.

McDonald sprach von einem “sehr ordentlichen”, Westermayer von einem “herzeigbaren” Ergebnis für beide Seiten. Beide Seiten verweisen auf die “Entbürokratisierung” durch den Wegfall der Chefarztpflicht, auf die bessere Versorgung der Kinder durch eine zusätzliche Leistung und auf Qualitätskontrolle der Ärzte. Für den Hauptverbands-Chef ist die Gratis-Zahnspange ein Element im heurigen Jahr der Kinder- und Jugendgesundheit. So soll heuer auch eine flächendeckende Kinder-Rehabilitation ermöglicht werden, und für die Gesundheitsförderung schon im Kindesalters sollen heuer die intensiven Gespräche beginnen. Die Zahnärztekammer wünscht sich dazu auch die Aufnahme der Kinderzahnheilkunde in den Mutter-Kind-Pass.

„Um die kleinen und mittleren Südtiroler Unternehmen konkret zu unterstützen, hat die Handelskammer Bozen für die drei in Südtirol tätigen Garantiegenossenschaften Confidi, Garfidi und CreditAgri Italia einen Gegengarantiefonds über zwölf Millionen Euro eingerichtet“, informiert Handelskammerpräsident Michl Ebner.

Der Fonds stellt für die Genossenschaften eine Gegengarantie von über 45 Prozent des Garantiebetrags dar, der jenen Betrieben gewährt wird, die Anrecht auf einen noch nicht ausbezahlten Landesbeitrag haben. Aufgrund der Gegengarantie erhöhen die Garantiegenossenschaften ihre Garantieleistung gegenüber der Bank von 50 auf 70 Prozent des noch ausstehenden Landesbeitrags.

„Dies erlaubt es den Betrieben, Bankkredite zu vorteilhafteren Konditionen aufzunehmen. Die Garantiegenossenschaften unterstützen somit die heimische Wirtschaft“, fügen Confidi-Präsident Vittorio Repetto, Garfidi-Präsident Gert Lanz und Roberto Grassa, Direktor und Verwaltungsrat von CreditAgri Italia, hinzu.

Die verletzte 69-Jährige hatte am Sonntag um 11.20 Uhr selbst den Notruf gewählt. Das Opfer berichtete, ihr bei ihr wohnender Enkel habe ihr am Rücken eine Verletzung zugefügt. Welcher Art habe sie gar nicht gewusst, berichtete die Polizei. Wie sich herausstellte, war ihr ein Messer in den Rücken gerammt worden. Im Spital stellte sich ihr Zustand als erheblich schlimmer heraus als zunächst angenommen. Sie wurde operiert und war vorübergehend weiter in Lebensgefahr. Am Montagabend ging es der Frau dann aber “besser”, berichtete ein Krankenhaussprecher.

In der Einvernahme zeigte sich der Beschuldigte am Montag laut Polizeisprecher Paul Eidenberger geständig. Das Motiv blieb aber vorerst unklar. Dem Angriff ging offenbar kein Streit voraus.

Der 20-Jährige, der bei seiner Oma in deren Wohnung in der Brünner Straße lebt, befand sich laut Polizei seit längerem in psychiatrischer Behandlung. Mittlerweile habe auch eine Amtsärztin Hinweise auf eine Reihe psychischer Erkrankungen festgestellt, phasenweise soll der junge Mann sehr verwirrt sein. Er soll geäußert haben, er hätte “Stimmen gehört”.

Der Enkelsohn des Opfers hatte sich am Sonntag gegen 16.00 Uhr gestellt, nachdem ein Ermittler per Handy Kontakt mit dem 20-Jährigen aufgenommen hatte. Er kam in eine Außenstelle des Landeskriminalamts und wurde dort festgenommen.

Varoufakis wies aber erneut die Forderung zurück, das laufende Hilfsprogramm für Griechenland zu verlängern. “Diese Programm ist Teil des Problems und nicht Teil der Lösung”, sagte Varoufakis. Er sei aber bereit gewesen, eine “Verlängerung” der Kreditvereinbarung unter bestimmten Bedingungen zu akzeptieren. Dazu gehöre, dass seine Regierung für einige Monate darauf verzichte, ihr Wahlprogramm umzusetzen. Im Gegenzug dürften dann aber keine Maßnahmen verlangt werden, die das Land wieder in die Rezession treiben würden.

“Niemand hat das Recht, auf eine Sackgasse hinzuarbeiten, die für alle Europäer gleichermaßen schädlich wäre”, sagte Varoufakis. Er habe “keinen Zweifel daran, dass die Idee eines Ultimatums in den nächsten Tagen zurückgezogen wird”.

Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) sagte er in der “ZiB2” Montagnacht, dass er im Sinne des jetzigen und künftiger Programme davon ausgehe, dass Athen einer Verlängerung zustimme. Hierbei kann sich Schelling eine Verlängerung um vier bis sechs Monate vorstellen, die “technisch und rechtlich notwendig” sei. Dafür brauche es die Zustimmung bis Freitag.

Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis scheine dazu inzwischen auch bereit zu sein. Schon am Dienstag danach (24. Februar) müsse Athen 460 Mio. Euro an Gläubiger zurücküberweisen. Wenn die Zahlung nicht erfolge, käme das einer Insolvenz praktisch gleich, so Schelling.

Werde das Programm verlängert, gebe es auch Möglichkeiten zu gewissen Flexibilisierungen darin, meinte der heimische Finanzminister, der mehrmals hervorhob, dass es mit dem aktuell laufenden Programm für Griechenland nicht getan sei und es weitere Programme brauche. Dafür müsse die neue Links-Rechts-Regierung in Athen aber endlich vom Wahlkampf- in den Arbeitsmodus umstellen, so Schelling. Die Regierung in Athen könne nicht verlangen, dass Dritte, also andere Länder wie Österreich, deren Wahlversprechen bezahlen.

Die Verhandlungen mit den Finanzministern der anderen 18 Eurostaaten waren am Montagabend zum zweiten Mal binnen einer Woche gescheitert. Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem sagte darauf, es gebe noch eine Woche Zeit für Griechenland, um eine Verlängerung des Hilfsprogramms zu beantragen, das Ende Februar ausläuft.

Die neue griechische Regierung will 30 Prozent der bisherigen Spar- und Reformauflagen nicht umsetzen und durch “maßgeschneiderte” Schritte ersetzen. In den vergangenen Tagen hatten Experten der Gläubiger von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IWF) versucht, sich einen Überblick über die griechische Finanzlage zu verschaffen und mögliche Kompromisslinien auszuloten. Anders als erhofft, konnten sie am Montag aber keine Bewertung vornehmen, weil Athen weiter keine konkreten Angaben zu seinen Plänen lieferte, wie EU-Diplomaten sagten.

Landeshauptmann Kompatscher wird am kommenden Donnerstag in Wien weilen. Dabei wird er Bundespräsident Heinz Fischer treffen. Das Treffen wird in der Präsidentschaftskanzlei stattfinden.

Um 10 Uhr wird dabei Kompatscher den Österreichischen Bundespräsidenten treffen. Was genau die Inhalte des Gespräches sein werden, darüber schweigt man sich im Palais Widmann derzeit noch aus. Angenommen wird, dass neben Themen zur aktuellen Südtirolpolitik auch die doppelte Staatsbürgerschaft und die Begnadigung der Südtirolaktivisten ein Thema sein werden.

Eine offizielle Stellungnahme zu den Themen des Wienbesuchs will Kompatscher morgen verlautbaren.

Eine Zugverbindung zwischen Meran und Brenner entfällt diese Woche.

Laut Auskunft der Grünen Nummer der Abteilung Mobilität entfällt der Zug, der um 11.16 Uhr in Meran Richtung Brenner und um 09.38 Uhr am Brenner Richtung Meran startet, in der Woche ab dem 16. Februar.

Grüne Nummer: 840 000 471

Die Mitglieder der sogenannten “Carbanak”-Gang stammen aus Russland, der Ukraine, Teilen Europas sowie China. Sie verschafften sich über gezielte Spear-Phishing-Attacken Zugang zu einem Angestellten-Computer, der mit dem Carbanak-Schadprogramm infiziert wurde. Anschließend waren sie in der Lage, sich im internen Netzwerk zu bewegen, um die für die Videoüberwachung zuständigen Computer der Administratoren aufzuspüren und zu übernehmen.

Die Angreifer konnten nun alles, was sich auf den Bildschirmen der für die Betreuung der Geldtransfersysteme verantwortlichen Mitarbeiter abspielte, einsehen und aufnehmen. So kannten sie jedes Detail über die Arbeit der Angestellten und konnten die Aktivitäten imitieren, um Geld zu überweisen oder bar auszuzahlen.

Die Betrüger nutzten nun Online-Banking-oder internationale E-Payment-Systeme, um Geld von den Konten der Bank auf die eigenen zu überweisen. Zum Teil wurden die Gelder auch bei Banken in China oder Amerika hinterlegt. In anderen Fällen drangen die Cyberkriminellen direkt in das Herz der Buchhaltungssysteme ein, um Kontensaldi zu erhöhen und im Anschluss die Mittel durch eine Überweisung zu entwenden.

Darüber hinaus hatten die Cyberräuber Kontrolle über die Geldautomaten der Banken und konnten diese anweisen, Bargeld zu einer vorbestimmten Zeit auszuzahlen. Ein Handlanger wartete am Bankomat und kassierte die Auszahlung.

Es sei laut Kaspersky davon auszugehen, dass die größten Summen durch das Hacken von Banken erbeutet wurden – bis zu zehn Millionen US-Dollar pro Coup. Im Durchschnitt dauerte jeder davon zwischen zwei und vier Monate – von der Infizierung des ersten Computers im Unternehmensnetzwerk der Bank bis zum eigentlichen Diebstahl.

Laut Kaspersky Lab liegen die “Carbanak”-Ziele in Deutschland und in der Schweiz sowie in Russland, den USA, China, Ukraine, Kanada, Hong Kong, Taiwan, Rumänien, Frankreich, Spanien, Norwegen, Indien, Großbritannien, Polen, Pakistan, Nepal, Marokko, Island, Irland, Tschechien, Brasilien, Bulgarien und Australien.

Konkret werden im März in den Ländern die Ausschreibungen für die 180 Vertrags-Kieferorthopäden erfolgen. Damit soll sichergestellt werden, dass es eine flächendeckende Versorgung in ganz Österreich gibt. In den Ländern werden dazu Versorgungssprengel definiert. Die Kieferorthopäden (Zahnärzte mit Zusatzausbildung) müssen Schulungen absolvieren und die Einhaltung von Qualitätskriterien nachweisen, um einen Vertrag zu bekommen. Sowohl Hauptverbands-Chef Peter McDonald als auch Zahnärztekammer-Präsident Hannes Westermayer zeigten sich in einer gemeinsamen Pressekonferenz zuversichtlich, genügend Anwärter zu finden, damit es zu keinen Versorgungsengpässen kommt.

Die angenommenen Kosten von 80 Millionen Euro pro Jahr sind für McDonald Zahlen “auf seriöser Basis”. Auf Spekulationen über mögliche Mehrkosten wollte sich der Hauptverbands-Chef nicht einlassen, er verwies aber auf eine “geteilte Finanzverantwortung” mit der Zahnärztekammer. Sein Chefverhandler Albert Maringer verwies darauf, dass es noch keine gesicherten Zahlen über die Notwendigkeiten gebe, man habe aber Vergleichszahlen aus Deutschland herangezogen. Befürchtungen des Verbandes der Kieferorthopäden, wonach nur rund 30 Prozent der Kinder und Jugendlichen mit schweren Fehlstellungen tatsächlich von den Gratis-Zahnspangen profitieren werden, verwies Westermayer ins Reich der Spekulationen.

Ab 1. Juli wird es bei medizinischer Notwendigkeit (wenn auf der fünfteiligen Skala nach der internationalen IOTN-Klassifizierung eine Fehlstellung der Stufen 4 oder 5 vorliegt) zwei neue Kassenleistungen geben: Einerseits die frühkindliche Zahnbehandlung bei schweren Fehlstellungen ab dem sechsten Lebensjahr, in der Regel mit abnehmbarer Zahnspange, andererseits festsitzende Spangen bei Kindern und Jugendlichen zwischen zwölf und 18.

Die Erstberatung erfolgt durch einen Zahnarzt mit Kassenvertrag. Dieser überweist, wenn nötig, an einen Kieferorthopäden, der dann feststellt, ob die Fehlstellung so schwer ist, dass sie in die Kategorie 4 oder 5 fällt. Eine Bewilligung durch die Krankenkassen ist dann nicht notwendig. Eingeführt wird ein Qualitätssicherungssystem durch Messung des Behandlungserfolgs. Gerechnet wird mit rund 8.000 frühkindlichen Behandlungen ab sechs Jahren. Bei den ab 12-Jährigen sollen es etwa 22.500 sein. Für Kinder, die keine Gratis-Zahnspange bekommen, blieben die bisherigen Zuzahlungen der Kassen aufrecht.

McDonald sprach von einem “sehr ordentlichen”, Westermayer von einem “herzeigbaren” Ergebnis für beide Seiten. Beide Seiten verweisen auf die “Entbürokratisierung” durch den Wegfall der Chefarztpflicht, auf die bessere Versorgung der Kinder durch eine zusätzliche Leistung und auf Qualitätskontrolle der Ärzte. Für den Hauptverbands-Chef ist die Gratis-Zahnspange ein Element im heurigen Jahr der Kinder- und Jugendgesundheit. So soll heuer auch eine flächendeckende Kinder-Rehabilitation ermöglicht werden, und für die Gesundheitsförderung schon im Kindesalters sollen heuer die intensiven Gespräche beginnen. Die Zahnärztekammer wünscht sich dazu auch die Aufnahme der Kinderzahnheilkunde in den Mutter-Kind-Pass.

“Sie beeindruckt durch ihr außerordentliches künstlerisches Schaffen, ebenso wie durch ihr großes Verantwortungsbewusstsein und ihre Haltung”, wird Ostermayer in einer Aussendung zitiert. “Dabei ist vor allem ihr Einsatz gegen Fremdenfeindlichkeit und gegen jegliche Form von Diskriminierung hervorzuheben.” Orth wurde im Laufe ihrer Karriere u.a. mit der Kainz-Medaille, dem Grillparzer-Ring und dem Liselotte-Schreiner-Ring ausgezeichnet. Die Ehrenmitgliedschaft des Burgtheaters erhielt sie im Oktober des Vorjahres.

Die Australierin Sue Lamb traute zunächst ihren Augen nicht, als sie auf ihrem Kontoauszug zehn Millionen Dollar fand. Wie Gold Coast Bulletin berichtet, bekam die Frau daraufhin panische Angst. „Ich bin sehr besorgt, dass mich jemand entführen, meine Kreditkarte stehlen und töten wird“, erklärte die Frau in einem Interview.

Sie griff zum Telefon und wollte das Geldinstitut auf die Fehlbuchung aufmerksam machen. Doch dieses weigerte sich zunächst, das Geld zurückzunehmen. „Das Geld gehört Ihnen“, soll ein Bankmitarbeiter der Frau gesagt haben. Einen Tag später war dann die Situation plötzlich ins Gegenteilige verkehrt worden: Statt zehn Millionen hatte sie plötzlich ein Minus von 7.500 Dollar.

Die Australierin wollte erneut bei der Bank anrufen, erhielt aber keine Antwort. „Es ist abstoßend, dass sie Menschen so behandeln können“, verzweifelt die Australierin mittlerweile. „Ich verdiene eine Entschuldigung für die Art, wie ich behandelt wurde“. Woher und warum die zehn Millionen auf das Konto der 49-Jährigen landeten, ist noch unklar.

Ziel ist, den CO2-Fußabdruck der Veranstaltung möglichst klein zu halten. So verwendet man ausschließlich Ökostrom, versucht die Besucher in die Öffis zu lotsen, indem die Tickets auch als Fahrscheine gelten und produziert die ESC-Taschen aus Recyclingmaterial. Auch Dekomaterialien wie Planen werden nach dem ESC für Sozialprojekte zur Verfügung gestellt, die daraus etwa Taschen erarbeiten können. Die Teppiche in der Anlage werden ebenso recycelt wie das Catering auf lokale und Bioprodukte setzten wird. So werden Getränke ausschließlich in Mehrwegbechern ausgegeben und Dosen nicht zum Einsatz kommen.

Die Schirmherrschaft für diese Orientierung an den Kriterien des österreichischen Umweltzeichens übernimmt das Umweltministerium unter Ägide von Ressortchef Andrä Rupprechter (ÖVP). Er sei froh, dass der ORF mit seinen Ambitionen auf die “Königsklasse” ziele, unterstrich Rupprechter: “Es ist die einmalige Gelegenheit, der internationalen Musikwelt zu beweisen, dass Masse mit Klasse geht.” Die Botschaft, die man damit aussende, sei: “Mach auch dein Leben zum Green Event.”

Über den engeren Bereich der Umweltaktivitäten hinaus möchte man auch bei der Inklusion von Behinderten Maßstäbe setzen, weshalb die gesamte Veranstaltung barrierefrei sein soll. Auf dem zweiten Tonkanal wird der Event für sehbehinderte Menschen übersetzt. Und im Internet wird man zeitgleich zum ESC unter dem Titel “Eurovision Sign” die Veranstaltung in die internationale Gebärdensprache übertragen, wobei die Musik von speziellen Dolmetschern in Bewegungen umgesetzt wird, um ein Gefühl für die Songs zu entwickeln.

Nach dem Ende des 60. Song Contests im Mai will man dann einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen. Dieser soll künftigen Ausrichterstädten als Leitfaden dienen.

In ihrer Begründung für den Freispruch verwies Richterin Michaela Röggla-Weiss zunächst auf “widersprüchliche Angaben im Akt”. So hatte der eine Polizist, gegen den 18-Jährige angeblich tätlich vorgegangen sein soll, erklärt, dieser habe bei dem Vorfall eine Haube getragen, während ein zweiter Kollege keine Kopfbedeckung wahrgenommen haben will.

Die Zeugenaussagen von Freunden und Bekannten des Schülers, aber auch mit diesem in keinem Naheverhältnis stehenden Personen, die übereinstimmend versichert hatten, dieser habe keine Transparentstange in Händen gehalten, waren für die Richterin demgegenüber “glaubwürdig und nachvollziehbar”. Dass die angebliche Tatwaffe von der Polizei nicht sichergestellt wurde, nannte Röggla-Weiss einen “wesentlichen Mangel in diesem Verfahren”.

Staatsanwältin Angelika Fichtinger hatte in ihrem Schlussvortrag die “Anwendung des Gesetzes” beantragt. “Wie es zu diesem Strafantrag kam, weiß ich nicht”, sagte die Sitzungsvertreterin der Anklagebehörde, wobei sie betonte, sie habe diesen “nicht geschrieben”.

Der Freispruch ist nicht rechtskräftig. Die Anklägerin gab vorerst keine Erklärung ab – offenbar muss bzw. möchte sie noch mit jener Kollegin, die den Strafantrag verfasst hatte, bzw. Dienstvorgesetzten Rücksprache halten.

Der 37 Jahre alte Polizist, der attackiert worden sein soll, hatte schon beim Prozessauftakt am vergangenen Montag eingeräumt, er erkenne im Angeklagten “nicht zu 100 Prozent” den Angreifer wieder. Er hatte mit zahlreichen anderen Kollegen hinter dem Burgtheater eine Sperrkette gebildet. Eine “Menschenmasse” habe dagegen angedrückt, so der Beamte: “Teilweise sind sie durchgelaufen.” Jemand habe ihm mit einer Stange auf den Unterarm geschlagen: “Aufgrund der Schutzausrüstung habe ich keinen Schmerz gehabt.” Reflexartig habe er dennoch nach der Stange gegriffen und dabei den Arm des Angeklagten zu fassen gekriegt.

Es sei mit diesem zu einer “Rangelei” gekommen, ein zweiter Kollege habe ihn “schützend” unterstützt. Seine Sicht sei während der Amtshandlung aufgrund des Schutzhelms getrübt gewesen: “Das Visier war angelaufen. Das passiert bei solchen Einsätzen. Aufgrund der Menschenmasse war es leicht beschlagen.”

Der zweite Polizist – er befand sich in der Vorwoche auf Urlaub – wurde am Montag als Zeuge unter Wahrheitspflicht zu dem Geschehen befragt. “Eine Person hat einen Kollegen mit einem länglichen Gegenstand angegriffen”, gab er zu Protokoll. Er sei allerdings zehn bis 15 Meter entfernt gestanden, habe sich auf den Kollegen konzentriert und “alles andere ausgeblendet”. Die Statur des Angeklagten könne “schon hinkommen”, meinte der Zeuge auf die Frage, ob dieser der Angreifer sei. Für ihn habe “die Gesundheit von dem Kollegen Priorität gehabt”. Insofern habe er auch der Tatwaffe keine Beachtung geschenkt: “Da vernachlässigt man die Stange. Vielleicht, dass sie im Zug der Rangelei verschwunden ist.”

Für den Schüler hatte die Amtshandlung gravierende gesundheitliche Folgen. Er wurde bei dem polizeilich erzwungenen Sturz verletzt und ist seither auf Krücken angewiesen, obwohl der Vorfall über ein Jahr zurückliegt. Er war seiner Darstellung zufolge mit beiden Knien mit voller Wucht auf den Beton geknallt. Das habe ein Knochenödem zur Folge gehabt, verwies der Jugendliche im Gespräch mit der APA auf ärztliche Feststellungen. Obwohl er mehrere Ärzte konsultiert habe und Therapien in Anspruch nahm, sei er nach wie vor in seiner Bewegungsfähigkeit einschränkt. Zudem nimmt der 18-Jährige seinen Angaben nach weiterhin täglich Schmerzmittel.

Nach seiner Festnahme war der Bursch auf eine Wachstube gebracht worden. Dort wurde er vier Stunden in eine Zelle gesperrt, ehe man eine Einvernahme durchführte und ihn um halb vier in der Früh entließ. Der schlaksige junge Mann bringt 65 Kilo auf die Waage. Der Polizist, gegen den er sich gewehrt haben soll, ist einen Kopf größer und wiegt eigenen Angaben nach 105 bis 110 Kilogramm. Ein gegen den Beamten gerichtetes Verfahren wegen Körperverletzung wurde von der Staatsanwaltschaft eingestellt.

Der 18-Jährige und seine bei der Verhandlung anwesenden Eltern reagierten auf den Ausgang des Strafverfahrens naturgemäß erleichtert. “Jetzt beginnt der eigentliche Prozess – der Heilungsprozess”, machte der Vater im Gespräch mit der APA deutlich, dass sein Augenmerk nun primär der Genesung seines Sohnes gilt.

Wie Rechtsvertreter des 18-Jährigen, Ernst Schillhammer, am Montagnachmittag im Gespräch mit der APA erklärte, will er prüfen, ob Schadenersatzansprüche geltend gemacht werden. Zu denken wäre etwa an eine Amtshaftungsklage gegen die Republik.

Ein 51-jähriger Berliner soll auf der Laurin-Piste gegen 11 Uhr schwer gestürzt sein. Dabei soll er sich ein schweres Schädel-Hirn-Träume zugezogen haben.

Zeugen hätten daraufhin den Notruf alarmiert. Die Mannschaft des Rettungshubschraubers Aiut Alpin Dolomites erstversorgte den Mann und flog ihn anschließend ins Bozner Krankenhaus.

Während des Flugs soll der Verletzte mehrmals das Bewusstsein verloren haben.

Gerade neu ist es ja nicht, dass Faymann für Millionärsabgabe und Erbschafts- sowie Schenkungssteuer eintritt. Nicht ganz alltäglich ist hingegen, dass er am Tag nach der jüngsten Steuerverhandlungsrunde mit der ÖVP gleich mit etlichen großen Medien Kontakt pflegt, um seine Positionen zum wiederholten Male der Öffentlichkeit kundzutun.

Ob “Zeit im Bild 1”, “Kurier”, “Österreich” oder “Heute”, zu sagen hatte der Kanzler eigentlich überall das selbe. Nach Faymanns Vorstellung sollen die Reichsten, Stichwort Erbschaften und Schenkungen über eine Million Euro, auch ihren Beitrag leisten. Allerdings denkt er in der “ZiB” auch wieder einmal direkt eine Millionärsabgabe an.

Finanzminister Hans-Jörg Schelling (ÖVP), der ebenso engagiert gegen wie Faymann für Vermögenssteuern kämpft, dämpft indes neuerlich die Erwartungen in die Finanztransaktionssteuer. Auf eine parlamentarische Anfrage des freiheitlichen Abgeordneten Elmar Podgorschek meint der Ressortchef, 2016 könnten bis zu 100 Millionen (statt der ursprünglich erhofften 500 Millionen) hereinkommen, sofern sich die etappenweise Einführung, die er mit seinem deutschen Amtskollegen Wolfgang Schäuble vereinbart habe, realisieren lasse.

Derzeit sei aber noch nicht abschätzbar, inwieweit die übrigen neun Mitgliedsstaaten, die an einer Transaktionssteuer interessiert sind, diesem deutsch-österreichischen Vorschlag folgen würden: “Aufgrund dieser Unsicherheit können gegenwärtig zum tatsächlichen Modell und dessen Auswirkungen auf die Einzahlungen des österreichischen Staatshaushaltes noch keine Aussagen getroffen werden.”

Gerade neu ist es ja nicht, dass Faymann für Millionärsabgabe und Erbschafts- sowie Schenkungssteuer eintritt. Nicht ganz alltäglich ist hingegen, dass er am Tag nach der jüngsten Steuerverhandlungsrunde mit der ÖVP gleich mit etlichen großen Medien Kontakt pflegt, um seine Positionen zum wiederholten Male der Öffentlichkeit kundzutun.

Ob “Zeit im Bild 1”, “Kurier”, “Österreich” oder “Heute”, zu sagen hatte der Kanzler eigentlich überall das selbe. Nach Faymanns Vorstellung sollen die Reichsten, Stichwort Erbschaften und Schenkungen über eine Million Euro, auch ihren Beitrag leisten. Allerdings denkt er in der “ZiB” auch wieder einmal direkt eine Millionärsabgabe an.

Finanzminister Hans-Jörg Schelling (ÖVP), der ebenso engagiert gegen wie Faymann für Vermögenssteuern kämpft, dämpft indes neuerlich die Erwartungen in die Finanztransaktionssteuer. Auf eine parlamentarische Anfrage des freiheitlichen Abgeordneten Elmar Podgorschek meint der Ressortchef, 2016 könnten bis zu 100 Millionen (statt der ursprünglich erhofften 500 Millionen) hereinkommen, sofern sich die etappenweise Einführung, die er mit seinem deutschen Amtskollegen Wolfgang Schäuble vereinbart habe, realisieren lasse.

Derzeit sei aber noch nicht abschätzbar, inwieweit die übrigen neun Mitgliedsstaaten, die an einer Transaktionssteuer interessiert sind, diesem deutsch-österreichischen Vorschlag folgen würden: “Aufgrund dieser Unsicherheit können gegenwärtig zum tatsächlichen Modell und dessen Auswirkungen auf die Einzahlungen des österreichischen Staatshaushaltes noch keine Aussagen getroffen werden.”

Schon derzeit sind “lächerliche oder anstößige Buchstabenkombination” auf Wunschkennzeichen verboten. Künftig sollen allerdings auch Zahlen hinzukommen, so eine Sprecherin. Codes wie 18 (steht für die Initialen Adolf Hitlers), 88 (Heil Hitler) oder 311 (Ku-Klux-Klan) würden dadurch künftig auf Autokennzeichen ebenso verunmöglicht, wie etwa die Buchstabenfolgen NSDAP oder SS.

Die Gesetzesmaterie soll vor dem Sommer im Verkehrsausschuss behandelt und danach sobald wie möglich im Nationalrat beschlossen werden. Welche Codes genau verboten werden, soll der Minister dann per Verordnung festgelegen. Bereits vergebene Kennzeichen (ihre Laufzeit beträgt jeweils 15 Jahre) wären davon nicht betroffen.

Schon derzeit sind “lächerliche oder anstößige Buchstabenkombination” auf Wunschkennzeichen verboten. Künftig sollen allerdings auch Zahlen hinzukommen, so eine Sprecherin. Codes wie 18 (steht für die Initialen Adolf Hitlers), 88 (Heil Hitler) oder 311 (Ku-Klux-Klan) würden dadurch künftig auf Autokennzeichen ebenso verunmöglicht, wie etwa die Buchstabenfolgen NSDAP oder SS.

Die Gesetzesmaterie soll vor dem Sommer im Verkehrsausschuss behandelt und danach sobald wie möglich im Nationalrat beschlossen werden. Welche Codes genau verboten werden, soll der Minister dann per Verordnung festgelegen. Bereits vergebene Kennzeichen (ihre Laufzeit beträgt jeweils 15 Jahre) wären davon nicht betroffen.

In Imst ging Sonntagabend ein Müllcontainer in Brand. Kurze Zeit später konnte die Polizei einen 13-Jährigen als Brandstifter ausforschen. Der Bub sagte der Polizei, er habe den Müllcontainer aus Langeweile angezündet.

Der Behälter war mit Kartons und Papier vollgestopft, fing deshalb also sehr schnell Feuer. Das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte die Flammen rasch löschen und somit ein Übergreifen auf die Hausfassade verhindert. Der 13-Jährige wird bei der Innsbrucker Staatsanwaltschaft angezeigt.

Rolle Toilettenpapier in Hotel angezündet

Auch in Axams war ein Feuerteufel unterwegs. Ein Unbekannter zündete in einem Hotel eine Rolle Toilettenpapier im WC an. Die Hotelbesitzerin nahm den Brandgeruch wahr und löschte das Feuer mit einem Feuerlöscher.

Die Holzzwischenwand und die Toilette wurden dennoch schwer beschädigt. Die Höhe des Schadens konnte bislang noch nicht festgestellt weden.

Angesichts der neuen islamistischen Gewalt in Dänemark sowie der Absage einer Karnevals-Großveranstaltung in Braunschweig wegen islamistischer Bedrohung muss klar festgestellt werden, dass der Islam die Freiheit und die demokratischen Grundwerte in Europa gefährdet.“ Diese Überzeugung äußert der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder.

„Islamismus ist vom Islam nicht zu trennen, der Islamismus entspringt der chauvinistischen undemokratischen Ausprägung der islamischen Kultur und Gesellschaft“, so Pöder.

Den so genannten moderaten Islam gebe es kaum und wenn, ist er in der islamischen Gesellschaft bedeutungslos oder wird bekämpft, unterstreicht der Abgeordnete der BürgerUnion. „Der Islam ist unaufgeklärt und nicht säkularisiert und ist der Nährboden der Islamisten.“ „Auch in Italien gibt es eine ganze Reihe von radikalen Gruppen und Sympathisanten der gewaltbereiten Islamisten. Es kann nicht sein, dass man in Europa plötzlich dauernde Angst vor islamistischen Anschlägen haben muss und dass man Großveranstaltungen absagt, weil man Angst vor islamistischer Bedrohung hat. Der Kuschelkurs mit dem Islam hat Europas Demokratie geschwächt.“ Die europäischen Staaten, auch Italien und auch die Behörden in Südtirol müssen reagieren und die islamischen Vereine, Gruppen, Gebetsstätten unter Beobachtung der Verfassungsschutzorgane stellen. Parallelgesellschaften dürfen nicht geduldet werden, es muss eine Integrationspflicht geben. Verfassungsfeindliche Handlungen oder Verletzung der europäischen freiheitlich-demokratische. Grundrechte darf nicht geduldet werden.

„Der Islam in seiner derzeitigen Form gehört nicht zu Europa“, unterstreicht der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder.

„Unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit entwickeln sich Parallelgesellschaften, in denen der Islam in seiner chauvinistischen, frauenfeindlichen, menschenrechtsmissachtenden und arroganten Form gegenüber der freiheitlich-demokratischen Gesellschaft in Europa gelebt wird“, so Pöder.

„Die europäische Gesellschaft muss sich gegenüber dem Islam mehr Respekt verschaffen und von den Moslems Distanzierung vom Islamismus und klare Schritte zur Integration in die Gesellschaft einfordern. Es darf nicht nur ein Integrationsrecht sondern es muss eine Integrationspflicht geben“, unterstreicht der Abgeordnete.

„Qui tacet, consentire videtur“ – „ Wer schweigt, scheint zuzustimmen“. Deshalb muss man vom Islam und den Vertretern und Anhängern des Islam in Europa verlangen, dass sie sich in ihrer Gesamtheit und deutlich vom Islamismus und von Radikalisierungen distanzieren. Sich allein von der islamistischen Gewalt zu distanzieren, ist zu wenig. Denn zu viele nehmen augenzwinkernd die Radikalisierung zur Kenntnis“, so der Abgeordnete.

„Extrawürste für den Islam und ein Kuschelkurs mit dem Islam kann und darf es nicht geben“, so der Abgeordnete abschließend.

In den vergangenen zwei Wochen wurden drei Albaner aus Südtirol ausgewiesen: Edison Lica, Vilson Vata und Blerim Lleshi. Doch dies sind keine Einzelfälle, im vergangenen Jahr wurden 60 Personen in ihre Heimatländer zurückgeschickt.

Der Bozner Quästor Lucio Carluccio wies allein im vergangenen Jahr 60 Einwanderer aus. Sie wurden nach Marokko, Tunesien, Algerien, Albanien, Nigeria und Bangladesch zurückgeschickt, wie die Dolomiten in ihrer Montagausgabe berichten.

Flüge bezahlt der Staat

Die Flüge in ihre Herkunftsländer werden vom Staat bezahlt. Es wird allerdings lediglich sichergestellt, dass der Ausgewiesene im Flugzeug sitzt. Danach werde den Behörden des Herkunftslandes mitgeteilt, dass die Person aus Italien ausgewiesen sei.

Doch eine Ausweisung ist sehr kompliziert. „Dafür muss es zunächst einmal einen triftigen Grund geben – etwa den Nachweis, dass eine Person eine Gefahr für die Gesellschaft darstellt“, erklärt der Pressesprecher der Quästur, Francesco Bianco, gegenüber den Dolomiten.

Gefahr für die Gesellschaft

Diese Gefahr für die Gesellschaft sei gegeben, wenn jemand mehrere Vorstrafen aufweise oder mehrere Verfahren am Hals habe. Dazu benötige man aber eine Zustimmung der Gerichtsbehörde. Dies war bei den drei Ausweisungen von Lica, Vata und Lleshi geschehen.

Von den im Vorjahr ausgewiesenen Personen sei bisher keiner zurückgekehrt. Sollt einer von ihnen nach Südtirol oder Italien einzureisen versuchen, drohen ihm harte Strafen. Es drohen dann neben den bereits zu verbüßenden Strafen nochmals bis zu vier Jahre Haft.


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Bei der Ski-WM wurde in Österreich heftig über die Hymne bei der Siegerehrung diskutiert. Nun gab es bei der Rode-WM ein peinliches Missgeschick: Bei der Siegerehrung von zwei Deutschen wurde versehentlich die DDR-Hymne gespielt.

Was war geschehen? Die Deutschen Rodler Tobias Arlt und Tobias Wendl gewannen bei der Rodel-WM in Sigulda. Wie üblich wird bei der Siegerehrung die Nationalhymne gespielt, doch statt der deutschen Hymne wurde dann die alte DDR-Hymne gespielt.

„Das war dem Veranstalter extrem peinlich und nach 30 Sekunden haben sie die richtige Hymne gespielt“, erklärte Wendl der Bild am Sonntag. Zudem war sei es den beiden Athleten sehr unangenehm gewesen, „wir waren perplex“, sagte Wendl weiter.